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DE102006031682A1 - Flexodruckrasterwalze und Flexodruckverfahren - Google Patents

Flexodruckrasterwalze und Flexodruckverfahren Download PDF

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DE102006031682A1
DE102006031682A1 DE102006031682A DE102006031682A DE102006031682A1 DE 102006031682 A1 DE102006031682 A1 DE 102006031682A1 DE 102006031682 A DE102006031682 A DE 102006031682A DE 102006031682 A DE102006031682 A DE 102006031682A DE 102006031682 A1 DE102006031682 A1 DE 102006031682A1
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Inventor
Rainer Stamme
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Manroland AG
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MAN Roland Druckmaschinen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/02Ducts, containers, supply or metering devices
    • B41F31/027Ink rail devices for inking ink rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/26Construction of inking rollers

Landscapes

  • Printing Methods (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Flexodruckrasterwalze (11) mit einer Oberfläche (10), die mit Druckfarbe oder Lack füllbare Näpfchen (14) aufweist. Erfindungsgemäß weisen die Näpfchen (14) unterschiedliche Tiefen auf, um so auf eine Flexodruckform und damit letztendlich auf einen zu bedruckenden Bedruckstoff Druckfarbe oder Lack mit unterschiedlicher Dicke aufzutragen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Flexodruckrasterwalze gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Flexodruckverfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 6.
  • Bei druckformgebundenen Druckverfahren unterscheidet man prinzipiell zwischen dem Hochdruck, dem Tiefdruck, dem Flachdruck und dem Durchdruck, wobei es sich beim Flexodruck um ein spezielles Hochdruckverfahren handelt. Der Flexodruck findet insbesondere beim Verpackungsdruck, Etikettendruck und Zeitungsdruck Verwendung. Beim Flexodruck wird Druckfarbe über eine Farbzuführeinrichtung, insbesondere über eine Kammerrakel, auf eine Flexodruckrasterwalze aufgetragen wird, welche die Druckfarbe auf eine auf einem Formzylinder positionierte Flexodruckform überträgt, die letztendlich die Druckfarbe auf den zu bedruckenden Bedruckstoff aufträgt. Aus der Praxis bekannte Flexodruckrasterwalzen verfügen an einer Oberfläche über ein Raster aus Näpfchen, die über die Farbzuführeinrichtung mit Druckfarbe gefüllt werden können, wobei aus den Näpfchen die Druckfarbe auf die Flexodruckform, nämlich auf erhabene Bildelemente derselben, gelangt. Dabei weisen bei aus der Praxis bekannten Flexodruckrasterwalzen sämtliche Näpfchen eine identische Tiefe auf, woraus folgt, dass beim Flexodruck auf den Bedruckstoff Druckfarbe ausschließlich mit einer einheitlichen Dicke bzw. Schichtstärke aufgetragen werden kann. Hierdurch sind die erzielbaren Gestaltungsmöglichkeiten für Druckerzeugnisse eingeschränkt.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zugrunde, eine neuartige Flexodruckrasterwalze sowie ein neuartiges Flexodruckverfahren zu schaffen, mit welcher bzw. mit welchem auf einen zu bedruckenden Bedruckstoff Druckfarbe oder Lack mit unterschiedlicher Dicke aufgetragen werden kann.
  • Dieses Problem wird durch eine Flexodruckrasterwalze gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß weisen die Näpfchen unterschiedliche Tiefen auf, um so auf eine Flexodruckform und damit letztendlich auf einen zu bedruckenden Bedruckstoff Druckfarbe oder Lack mit unterschiedlicher Dicke aufzutragen.
  • Mit der erfindungsgemäßen Flexodruckrasterwalze ist es erstmals möglich, im Flexodruck auf einen zu bedruckenden Bedruckstoff Druckfarbe oder auch Lack mit einer unterschiedlichen bzw. variablen Dicke bzw. Schichtstärke aufzutragen. Dies kann druckbildabhängig oder auch druckbildunabhängig erfolgen. Hierdurch ergeben sich völlig neue Gestaltungsmöglichkeiten für mit Hilfe von Flexodruckverfahren hergestellten Druckerzeugnissen.
  • Vorzugsweise wiest die Oberfläche Ausnehmungen auf, die alle die gleichen Abmessungen, insbesondere die gleiche Tiefe, aufweisen, wobei die Ausnehmungen gleichmäßig und vollständig mit Füllmaterial befüllbar sind, und wobei anschließend aus den Ausnehmungen unter Bereitstellung der Näpfchen mit unterschiedlicher Tiefe das Füllmaterial individuell entfernbar ist.
  • Das erfindungsgemäße Flexodruckverfahren ist in Patentanspruch 6 definiert.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1: einen schematisierten Ausschnitt aus einer Oberfläche einer erfindungsgemäßen Flexodruckrasterwalze, die an der Oberfläche Ausnehmungen aufweist, die alle die gleichen Abmessungen, insbesondere die gleiche Tiefe, aufweisen;
  • 2: den Ausschnitt aus der Oberfläche der 1, wobei die Ausnehmungen gleichmäßig und vollständig mit Füllmaterial befüllt sind;
  • 3: den Ausschnitt aus der Oberfläche der 1 und 2, wobei aus den Ausnehmungen unter Bereitstellung der Näpfchen mit unterschiedlicher Tiefe das Füllmaterial individuell entfernt ist;
  • 4: den Ausschnitt aus der Oberfläche der 1, wobei die Ausnehmungen gleichmäßig und vollständig mit Füllmaterial befüllt werden;
  • 5: den Ausschnitt aus der Oberfläche der 1 und 2, wobei aus den Ausnehmungen Füllmaterial individuell entfernt wird;
  • 6: den Ausschnitt aus der Oberfläche der 1 bis 5, wobei aus den Ausnehmungen Füllmaterial vollständig entfernt wird;
  • 7: ein erstes Bild zur Verdeutlichung des erfindungsgemäßen Flexodruckverfahrens; und
  • 8: ein zweites Bild zur weiteren Verdeutlichung des erfindungsgemäßen Flexodruckverfahrens
  • Die hier vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet des Flexodrucks. Beim Flexodruck handelt es sich um ein spezielles Hochdruckverfahren. So wird beim Flexodruck mit Hilfe einer Farbzuführeinrichtung, die insbesondere als Kammerrakel ausgebildet ist, Druckfarbe oder Lack auf eine Flexodruckrasterwalze aufgetragen. Die Flexodruckrasterwalze rollt auf einem Formzylinder ab, auf welchem eine Flexodruckform angeordnet ist, um so die Druckfarbe bzw. den Lack auf die Flexodruckform zu übertragen. Die Flexodruckform trägt letztendlich die Druckfarbe bzw. den Lack auf den Bedruckstoff auf.
  • 1 bis 3 zeigen einen Ausschnitt aus einer Oberfläche 10 einer Flexodruckrasterwalze 11 in verschiedenen Zuständen, wobei 3 einen Ausschnitt aus der Oberfläche 10 der Flexodruckrasterwalze 11 zeigt, wie sie zum Drucken verwendet wird.
  • Die Flexodruckrasterwalze 11 verfügt an ihrer Oberfläche 10 über ein Raster von Ausnehmungen 12, die vorzugsweise allesamt gleiche Abmessungen, insbesondere eine gleiche Tiefe, aufweisen. Die Ausnehmungen 12 sind in der Darstellung der 2 mit einem Füllmaterial 13 vollständig aufgefüllt. Zur Bereitstellung von Näpfchen 14 mit unterschiedlicher Tiefe, die zum Drucken mit Druckfarbe bzw. Lack befüllt werden, ist in 3 aus den Ausnehmungen 12 Füllmaterial 13 unterschiedlich bzw. individuell entfernt. Mit einer solchen Flexodruckrasterwalze 11, die an ihrer Oberfläche Näpfchen 14 mit unterschiedlichen Tiefen aufweist, kann auf eine Flexodruckform und damit auf einen zu bedruckenden Bedruckstoff Druckfarbe bzw. Lack mit unterschiedlicher Dicke bzw. Schichtstärke aufgetragen werden. Hierdurch wird es erstmals möglich, im Flexodruck stärkenvariabel Druckfarbeschichten bzw. Lackschichten auf einen Bedruckstoff aufzutragen.
  • Um die in 3 dargestellte Flexodruckrasterwalze 11 bereitzustellen, wird typischerweise so vorgegangen, dass die Ausnehmungen 12 einer Druckform, die komplett leer sind, gemäß 4 mit Hilfe einer Rakel 15 komplett bzw. vollständig mit Füllmaterial 13 aufgefüllt werden, und zwar derart, dass die Rasterwalze 11 an ihrer Oberfläche 10 anschließend eine glatte Oberfläche aufweist. Das individuelle Entfernen des Füllmaterials 13 aus den Ausnehmungen 12 zur Bereitstellung der in 3 dargestellten Flexodruckrasterwalze 11 erfolgt gemäß 5 vorzugsweise mit Hilfe eines Lasers 16. Liegt keine Flexodruckrasterwalze 11 mit komplett entleerten Ausnehmungen 12 vor, so wird vor dem Befüllen der Ausnehmungen 12 mit Füllmaterial gemäß 6 eine bereits zum Drucken verwendete Flexodruckrasterwalze 11 mit Hilfe einer Löscheinrichtung 17 gelöscht, wobei hierzu mit Hilfe der Löscheinrichtung 17 aus den Ausnehmungen 12 das Füllmaterial 13 vollständig entfernt wird.
  • Bei der erfindungsgemäßen Flexodruckrasterwalze 11 handelt es sich demnach um eine löschbare sowie bebilderbare Rasterwalze, wobei unter dem Bebildern das Bereitstellen von Näpfchen 14 mit unterschiedlicher Tiefe an der Oberfläche 10 der Flexodruckrasterwalze 11 verstanden werden soll.
  • Die Tiefe der Näpfchen 14 bestimmt das Schöpfvolumen derselben bzw. die Aufnahmekapazität derselben an Druckfarbe bzw. Lack und damit letztendlich die Dicke bzw. Schichtstärke, mit welcher Druckfarbe bzw. Lack auf einen Bedruckstoff aufgetragen wird. Dies wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 7 und 8 in größerem Detail beschrieben.
  • So zeigt 7 wiederum einen Ausschnitt aus einer Oberfläche 10 einer erfindungsgemäßen Flexodruckrasterwalze 11, wobei das Füllmaterial 13, mit welchem die Ausnehmungen 12 der Flexodruckrasterwalze 11 unterschiedlich stark gefüllt sind, in 7 durch gestreifte Bereiche und nicht wie in 1 bis 5 durch komplett schwarze Bereiche dargestellt sind. Die Näpfchen 14 mit unterschiedlicher Tiefe der Flexodruckrasterwalze 10 sind in 7 mit Druckfarbe 18 ausgefüllt, wobei die Druckfarbe 18 in 1 durch schwarze Bereiche visualisiert ist. Die aufgrund ihrer unterschiedlichen Tiefe eine unterschiedliche Druckfarbemenge aufnehmenden Näpfchen 14 der Flexodruckrasterwalze 11 übertragen die Druckfarbe 18 im Druckprozess auf eine Flexodruckform 19, nämlich auf erhabene Druckelemente 20 der Flexodruckform 19. Von diesen erhabenen Druckelementen 20 der Flexodruckform 19 gelangt die Druckfarbe 18 gemäß 8 auf einen Bedruckstoff 21 und bildet so auf dem Bedruckstoff 21 Bereiche 22 aus, die eine unterschiedliche Dicke bzw. Schichtstärke an Druckfarbe aufweisen.
  • Die Näpfchen 14 der erfindungsgemäßen Rasterdruckwalze 11 können entweder druckbildabhängig oder druckbildunabhängig die unterschiedlichen Tiefen und damit Schöpfvolumina für Druckfarbe bzw. Lack aufweisen. Dann, wenn die Näpfchen druckbildabhängig unterschiedliche Tiefen aufweisen, erfolgt das individuelle Entfernen des Füllmaterials 13 aus den Ausnehmungen 11 im Sinne der 5 abhängig von Druckbilddaten des zu druckenden Druckbilds. In diesem Fall muss dann der Durchmesser der Flexodruckrasterwalze dem Durchmesser des Formzylinders entsprechen, der die Flexodruckform trägt.
  • Ebenso ist es auch möglich, dass die Näpfchen druckbildunabhängig unterschiedliche Tiefen aufweisen, wobei dies insbesondere dazu genutzt wird, um z. B. in Umfangsrichtung oder in der Rechts-Links-Ausdehnung Bereiche mit unterschiedlicher Dicke bzw. Schichtstärke an Druckfarbe bzw. Lack bereitzustellen.
  • Als Füllmaterial 13 wird vorzugsweise ein Polymer verwendet. Das als Füllmaterial 13 verwendete Polymer muss druckfarbebeständig bzw. lackbeständig sein, damit dessen Eigenschaften beim Drucken nicht beeinträchtigt werden. Weiterhin muss das als Füllmaterial 13 verwendete Polymer über eine Abriebfestigkeit verfügen, damit beim mechanischen Rakelprozess das Füllmaterial 13 nicht beschädigt wird. Ebenso muss das als Füllmaterial 13 verwendete Polymer hitzebeständig sein, damit dasselbe zur Bereitstellung der Näpfchen mit unterschiedlicher Tiefe selektiv mit einem Laser aus den Ausnehmungen 12 entfernt werden kann.
  • Weitere Eigenschaften, die das als Füllmaterial 13 verwendete Polymer aufweisen sollte, sind gute Löscheigenschaften, um dasselbe zum Löschen der Flexodruckrasterwalze vollständig aus den Ausnehmungen 12 derselben entfernen zu können, sowie gute Aushärteeigenschaften, damit nach dem vollständigen Befüllen der Ausnehmungen 12 mit Füllmaterial unmittelbar mit dem selektiven Entfernen zur Bereitstellung der Näpfchen 14 unterschiedlicher Tiefe begonnen werden kann.
  • Gegebenenfalls kann es erforderlich sein, die mit Füllmaterial vollständig aufgefüllten Ausnehmungen 12 vor dem selektiven Entfernen von Füllmaterial 13 an ihrer Oberfläche zu behandeln, um so eine glatte, keine störenden Rauhigkeiten aufweisende Oberfläche an der Flexodruckrasterwalze 11 bereitzustellen.
  • Die erfindungsgemäße Flexodruckrasterwalze 11 kann sowohl als Vollwalze als auch Hülse bzw. Sleeve ausgeführt sein. Beiden Varianten sind möglich, wobei jedoch die Ausführung der Flexodruckrasterwalze als Sleeve kostengünstiger ist.
  • Mit der hier vorliegenden Erfindung ist im Flexodruck eine Verbesserung der Druckqualität realisierbar. Des Weiteren wird der Anwendungsbereich bzw. das Anwendungsspektrum für den Flexodruck erweitert. Insbesondere kann Perleffekte, die auf nicht oder schlecht saugenden Bedruckstoffen, wie z. B. Kunststofffolien, entstehen können, mit der Erfindung entgegengewirkt werden.
  • 10
    Oberfläche
    11
    Flexodruckrasterwalze
    12
    Ausnehmung
    13
    Füllmaterial
    14
    Näpfchen
    15
    Rakel
    16
    Laser
    17
    Löscheinrichtung
    18
    Druckfarbe
    19
    Flexodruckform
    20
    Druckelemente
    21
    Bedruckstoff
    22
    Bereich

Claims (6)

  1. Flexodruckrasterwalze, mit einer Oberfläche, die mit Druckfarbe oder Lack füllbare Näpfchen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Näpfchen (14) unterschiedliche Tiefen aufweisen, um so auf eine Flexodruckform und damit letztendlich auf einen zu bedruckenden Bedruckstoff Druckfarbe oder Lack mit unterschiedlicher Dicke aufzutragen.
  2. Flexodruckrasterwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche (10) Ausnehmungen (12) aufweist, die alle die gleichen Abmessungen, insbesondere die gleiche Tiefe, aufweisen, und dass die Ausnehmungen (12) zur Bereitstellung der Näpfchen (14) mit unterschiedlicher Tiefe mit einem Füllmaterial (13) unterschiedlich befüllt sind.
  3. Flexodruckrasterwalze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bereitstellung der Näpfchen (14) mit unterschiedlicher Tiefe alle Ausnehmungen (12) gleichmäßig und vollständig mit Füllmaterial (13) befüllbar sind, und dass anschließend aus den Ausnehmungen (12) unter Bereitstellung der Näpfchen (14) Füllmaterial (13) individuell entfernbar ist.
  4. Flexodruckrasterwalze nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllmaterial (13) ein druckfarbebeständiges oder lackbeständiges, abriebfestes und hitzebeständiges Polymer ist.
  5. Flexodruckrasterwalze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Näpfchen druckbildabhängig unterschiedliche Tiefen aufweisen, wobei ein Druchmesser derselben einem Durchmesser eines die Flexodruckform tragenden Formzylinders entspricht.
  6. Flexodruckverfahren zum Bedrucken eines Bedruckstoffs mit Druckfarbe oder Lack, wobei über eine Farbzuführeinrichtung, insbesondere eine Kammerrakel, Druckfarbe oder Lack auf eine Flexodruckrasterwalze aufgetragen, welche die Druckfarbe oder den Lack auf eine auf einem Formzylinder positionierte Flexodruckform übertragt, welche die Druckfarbe oder den Lack auf den Bedruckstoff aufträgt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Flexodruckrasterwalze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 verwendet wird, um auf die Flexodruckform und damit letztendlich auf den zu bedruckenden Bedruckstoff Druckfarbe oder Lack mit unterschiedlicher Dicke aufzutragen.
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