DE102006039025A1 - Führungsbeschlag eines Schiebetürbeschlags - Google Patents
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Abstract
Die
Erfindung betrifft einen Führungsbeschlag
eines Schiebetürbeschlags,
mit einem im Wesentlichen U-förmigen
Führungsgleiter
(1), wobei ein U-Schenkel einen Befestigungsschenkel (3), mit dem
der Führungsgleiter
(1) unten auf der Innenseite des Schiebeflügels befestigt ist, und der
andere U-Schenkel einen Führungsschenkel
(4), der mit einem Gleitkopf (5) in einer Führungsschiene (9) eingreift,
ausbilden. Um Mittel anzugeben, welche die Montage eines Schiebeflügels vereinfachen,
wird ein fest mit dem Schiebeflügel
verbundenes Befestigungselement (2), mit dem der Führungsgleiter
(1) im eingehängten
Zustand der Schiebetür
(1) am Schiebeflügel (6)
befestigbar ist, vorgeschlagen.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Führungsbeschlag eines Schiebetürbeschlags mit einem im Wesentlichen U-förmigen Führungsgleiter, wobei ein U-Schenkel einen Befestigungsschenkel, mit dem der Führungsgleiter unten auf der Innenseite des Schiebeflügels befestigt ist, und der andere U-Schenkel einen Führungsschenkel, der mit einem Gleitkopf in einer Führungsschiene eingreift, ausbilden.
- Schiebetürbeschläge bestehen im Wesentlichen aus einem flügelinnenseitig an deren Oberseite befestigten Laufrollenteil, welches mit einer Laufrolle in eine Laufrollenschiene eingreift. Damit ist der Schiebeflügel am Korpus eines Schrankes schiebbar gelagert. Ein derartiges Laufrollenteil wird bspw. in der
DE 20 2005 007 687 beschrieben. An der Unterseite des Schiebetürflügels ist flügelinnenseitig ein Führungsbeschlag vorgesehen. Dieser Führungsbeschlag besteht aus einem Führungsgleiter, der U-förmig ausgebildet ist und mit einem U-Schenkel einen Befestigungsschenkel ausbildet, mit dem der Führungsgleiter mit der Innenseite des Schiebeflügels verschraubt ist. Der andere U-Schenkel des Führungsgleiters besitzt einen Gleitkopf, der von unten in eine im Wesentliche U-förmigen Nut einer Führungsschiene eingreift. Bei der Montage des Schiebeflügels wird zuerst der Gleitkopf des Führungsgleiters in die ihm zugeordnete Führungsnut der Führungsschiene eingesetzt. Dieser besitzt zum Boden der Nut ein ausreichendes Bewegungsspiel, so dass danach die Laufrolle des Laufrollenteils in die Laufrollenschiene eingesetzt werden kann. Der U-Steg des Führungsgleiters, mit dem die beiden U-Schenkel miteinander verbunden sind, ragt in der Regel über die Unterkante des Schiebeflügels vor. Wird bei der Montage der Schiebeflügel auf diesen Abschnitt des Führungsgleiters aufgesetzt, kann es zu Deformationen des Führungsbeschlages kommen. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Mittel anzugeben, um die Montage eines Schiebeflügels zu vereinfachen.
- Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung. Jeder Anspruch stellt eine eigenständige Lösung der genannten Aufgabe dar und ist mit jedem anderen Anspruch kombinierbar.
- Es ist zunächst und im Wesentlichen vorgesehen, dass der Führungsgleiter im eingehängten Zustand des Schiebeflügels am Schiebeflügel befestigbar ist. Hierzu dient ein besonderes Befestigungselement, welches vor der Montage des Schiebeflügels am Schiebeflügel befestigt wird. Dieses Befestigungselement wird anstelle des Führungsgleiters gemäß Stand der Technik vor der Montage am Schiebeflügel befestigt. Hierzu besitzt das Befestigungselement zwei voneinander beabstandete Befestigungsabschnitte, die Befestigungsöffnungen aufweisen, durch welche die Befestigungsschrauben geschraubt werden können. Der Befestigungsschenkel des Führungsgleiters kann in einen Einsteckschacht des Befestigungselementes eingesteckt werden. Dies erfolgt von unten her und nach dem Einhängen des Laufrollenteils in die Laufrollenschiene, also bei hängendem Schiebeflügel. In diesem Zustand wird der Befestigungsschenkel in den genannten Einsteckkanal des Befestigungselementes eingesteckt. Einhergehend mit dieser Steckzuordnung tritt der Gleitkopf des Führungsschenkels in die ihm zugeordnete Führungsnut der Führungsschiene ein. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung wird der Befestigungsschenkel über eine Rastverbindung im Einsteckkanal gehalten. Der Einsteckkanal kann zwei voneinander beabstandete Kanalwände aufweisen, an denen der Befestigungsschenkel in Flächenanlage liegt. Eine Seitenwandung dieses Einsteckkanals wird von der Oberfläche der Innenseite des Schiebeflügels selbst und die dieser Seitenwandung gegenüberliegende Seitenwandung von der Breitseitenfläche des Halteabschnitts des Befestigungselementes gebildet. Das Befestigungselement hat vor zugsweise die Gestalt eines Riegels und bildet somit einen Befestigungsriegel aus, bei dem der Halteabschnitt von einer Federzunge gebildet wird, die zwischen zwei Befestigungsabschnitten liegt. Von der Federzunge ragen die beiden Rastvorsprünge in den Führungskanal ab. Die Rastvorsprünge liegen auf einer Linie mit den beiden Befestigungsöffnungen, die jeweils einem Befestigungsabschnitt zugeordnet sind. Dabei ist der Abstand zwischen den beiden Rastvorsprüngen so groß wie der Abstand zwischen einem Rastvorsprung und einer Befestigungsöffnung bzw. einem Vielfachen davon. Hierdurch ist es möglich, das vorhandene 32 mm Lochmaß auszunutzen. In einer bevorzugten Ausgestaltung besitzen die Rastvorsprünge Auflaufschrägen. Gegen diese tritt die Stirnkante des Befestigungsschenkels wenn er in den Führungskanal eingesteckt wird. Der Halteabschnitt kann dann federartig ausweichen. In der Endphase des Einschiebens des Befestigungsschenkels in den Einsteckkanal tritt diese Stirnrandkante gegen eine Anschlagkante der Federzunge. Hinter dieser Anschlagkante bildet die Federzunge einen Betätigungsabschnitt aus. Es handelt sich hierbei um einen Fortsatz, der auf seiner Rückseite eine Griffmulde ausbildet. Dadurch kann die Federzunge von Hand in eine verschwenkte Stellung gebracht werden, in der die Rastvorsprünge aus den Rastöffnungen austreten. Dann kann der Führungsgleiter demontiert werden. Die Federzunge kann einen Anschlag ausbilden. Hierzu kann ein Vorsprung vorgesehen sein, gegen den die Randkante des Befestigungsschenkels tritt. Alternativ dazu können aber auch die Befestigungsabschnitte Vorsprünge ausbilden, die mit den Befestigungsabschnitten materialeinheitlich verbunden sind. Diese Vorsprünge überragen den Schlitz und auch Bereiche des Befestigungsriegels bzw. der Federzungen. Diese Vorsprünge bilden ebenfalls Anschläge für die Randkante des Befestigungsschenkels. Anders als der Vorsprung, der von der Federzunge ausgebildet wird, bleiben diese seitlichen Anschläge bei einer Verschwenkung der Federzunge ortsfest. Diese Anschläge können beim Einstecken des Befestigungsschenkels in den Einsteckkanal nicht überlaufen werden.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
-
1 in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht zwei Schiebeflügel6 ,6' im Bereich ihrer Unterseite, an welcher jeweils ein Führungsgleiter1 befestigt ist, -
2 die Draufsicht auf die Innenwandung eines Schiebeflügels6 im Bereich des Führungsbeschlages, -
3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in2 , -
4 den Befestigungsriegel2 des Führungsbeschlages in der Draufsicht, -
5 den Befestigungsriegel2 in der Schmalseitenansicht, -
6 den um 180° gedrehten, in4 dargestellten Befestigungsriegel2 , -
7 eine Darstellung gemäß4 eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Befestigungsriegels und -
8 einen Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in7 . - Schiebeflügel
6 für Schränke besitzen an ihrer Oberseite Laufrollenteile, mit denen sie in Laufrollenschienen des Korpus des Schrankes verschieblich geführt sind. Üblicherweise besitzt ein derartiger Schrank mehrere Schiebeflügel, die zum Öffnen übereinandergeschoben werden. Dabei hängen die Schiebeflügel an den besagten Laufrollenteilen. An ihren Unterseiten besitzen die Schiebeflü gel6 ,6' Führungsbeschläge1 ,2 ,1' ,2' mit denen die Schiebeflügel6 ,6' lediglich geführt sind, die in der Regel aber keine Haltekräfte aufnehmen. - Das in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel betrifft einen derartigen Führungsbeschlag. Dieser besitzt einen Führungsgleiter
1 , der von einem zu einer U-Form geformten Stahlblech gebildet ist. Der Führungsgleiter1 bildet mit einem ersten U-Schenkel einen Befestigungsschenkel3 aus, der etwa rechtwinklig zum Steg21 verläuft. Die Stege21 zweier Führungsleiter1 ,1' können eine unterschiedliche Länge besitzen, so dass sich die damit ausgerüsteten Schiebeflügel6 ,6' aneinander vorbeischieben lassen, wie es die1 zeigt. - Mit einer geringen Abweichung zum 90°-Winkel ragt vom Steg
21 ein zweiter U-Schenkel ab, der einen Führungsschenkel4 ausbildet. Der Rand des Führungsschenkels4 ist mit einer Kunststoffkappe versehen und bildet einen Gleitkopf5 aus. Der Gleitkopf5 liegt in einer U-förmigen Nut einer Führungsschiene9 , die an der Bodenplatte8 bzw. an der Sockelblende7 des Korpus des Schrankes befestigt ist. Im Ausführungsbeispiel besitzt die Führungsschiene9 zwei parallel zueinander verlaufende U-förmige Führungsnuten jeweils für einen Gleitkopf5 ,5' eines Führungsgleiters1 . - Der Befestigungsschenkel
3 ,3' wird jeweils von einem Befestigungsriegel2 ,2' am Schiebeflügel6 ,6' gehalten. Der Befestigungsschenkel3 ist dabei im Wege einer Steckrastverbindung dem Befestigungsriegel2 ,2' zugeordnet. Die Zuordnung des Befestigungsschenkels3 dem Befestigungsriegel2 ,2' wird unter Bezugnahme auf die2 bis6 nachfolgend beschrieben. - Der Befestigungsriegel
2 besteht aus elastischem Material und insbesondere aus Kunststoff. Er besitzt zwei voneinander beabstandete Befestigungsabschnitte11 . Jeder der beiden Befestigungsabschnitte11 besitzt eine Befestigungsöffnung20 , mit welcher der Befestigungsriegel2 über Befestigungsschrauben an dem Schiebeflügel6 befestigbar ist. - Zwischen den beiden Befestigungsabschnitten
11 befindet sich ein Halteabschnitt13 . Die Materialstärke des Halteabschnittes13 ist geringer als die Materialstärke der beiden Befestigungsabschnitte11 . Hierdurch bildet sich zwischen der Innenseite des Halteabschnittes13 und der Oberfläche der Innenseite des Schiebeflügels6 ein Einsteckkanal10 aus, wenn der Befestigungsriegel2 mit seinen Befestigungsabschnitten11 auf der Innenseite des Schiebeflügels6 befestigt ist. - Der Halteabschnitt
13 ist als Federzunge ausgebildet. Um ein Verschwenken dieser Federzunge13 gegen eine elastische Rückstellkraft zu ermöglichen, sind parallele Schlitze12 vorgesehen, die sich am Rand des Befestigungsabschnittes11 befinden. Die Federzunge13 überragt mit einem Abschnitt13' die Befestigungsabschnitte11 . Der Abschnitt13' bildet somit eine Betätigungshandhabe aus. Auf ihrer dem Schiebeflügel zugewandten Seite bildet dieser Abschnitt13' eine Griffmulde19 aus. Parallel zur Griffmulde19 erstreckt sich eine Anschlagkante18 für die Stirnrandkante17 des Befestigungsschenkels3 . - Die zum Einsteckkanal
10 hin weisende Seitenwandung der Federzunge13 bildet zwei in den Einsteckkanal10 ragende Rastvorsprünge14 aus. Jeder dieser beiden Rastvorsprünge14 bildet eine Auflaufschräge15 . Gegen dieser Auflaufschräge15 tritt die Randkante17 , wenn der Befestigungsschenkel3 in den Einsteckkanal10 von unten her eingesteckt wird. Dann biegt sich die nach oben ragende Federzunge13 zurück. Die Rastvorsprünge14 gleiten dann über die Breitseitenfläche des Befestigungsschenkels3 , bis letzterer gegen die Anschlagkante18 anstößt bzw. bis die Rastvorsprünge14 in Rastöffnungen16 des Befestigungsschenkels3 eintauchen. Durch Angriff am Abschnitt13' können die Rastvorsprünge14 durch Verbiegen der Federzunge14 aus den Rastöffnungen herausgezogen werden, so dass eine Demontage des Befestigungsschenkels3 möglich ist. - Die Breite des Einsteckkanals
10 entspricht im Wesentlichen der Breite des Befestigungsschenkels3 . Die Dicke des Einsteckkanals10 entspricht im Wesentlichen der Materialstärke des Befestigungsschenkels3 . - Im Ausführungsbeispiel sind die beiden Rastöffnungen
16 des Befestigungsschenkels3 um 32 mm voneinander beabstandet. Der Befestigungsschenkel3 ist somit auch ohne die Verwendung des Befestigungsriegels2 in herkömmlicher Weise an der Unterseite eines Schiebtürflügels direkt mittels Befestigungsschrauben befestigbar, die dann durch die Rastöffnungen16 hindurchgeschraubt werden. In der Regel besitzt die Innenseite des Schiebeflügels6 an der Unterseite eine Lochreihe, bei der die einzelnen Löcher um 32 mm voneinander beabstandet sind. Insofern erweist es sich als vorteilhaft, wenn die beiden Befestigungsöffnungen20 um ein Vielfaches, insbesondere das Doppelte dieses Maßes voneinander beabstandet werden. Das 32mm-Lochraster kann dabei nach wie vor zur Befestigung des Führungsgleiters1 verwendet werden. Anders als beim Stand der Technik wird aber nicht der Befestigungsschenkel3 unmittelbar mit dem Schiebeflügel6 verbunden. Es wird vielmehr zunächst der Befestigungsriegel2 mit dem Schiebeflügel verbunden. Dieser Befestigungsriegel2 besitzt keine über die untere Randkante des Schiebeflügels6 hinausragende Abschnitte. Bei der Montage kann der Schiebeflügel6 deshalb auf seine untere Schmalseite aufgesetzt werden, ohne dass es zu Beschädigungen am Führungsgleiter kommt. Erst wenn der Schiebeflügel mit seinem Laufrollenteil in die Laufrollenführungsschiene eingehängt ist, kann von unten her die Montage des Führungsgleiters erfolgen. Hierzu wird der Befestigungsschenkel3 in den Einsteckkanal10 zwischen Federzunge13 und Innenwandung des Schiebeflügels6 eingeschoben. Einhergehend mit dieser Linearverlagerung tritt der Gleitkopf5 in die ihm zugeordnete Führungsnut der Führungsschiene9 ein. - Sobald die Rastvorsprünge
14 in die ihnen zugeordneten Rastöffnungen16 des Befestigungsschenkels3 eingetreten sind, ist der Führungsgleiter1 fest mit dem Schiebeflügel6 verbunden. Beim Ausführungsbeispiel werden zwei verschieden gestaltete Führungsgleiter1 verwendet. Die Führungsgleiter unterscheiden sich im Wesentlichen durch die Länge des Steges21 bzw. durch die Niveauhöhe des Steges21 , so dass die Führungsgleiter1 ,1' ineinandergeschachtelt sind. - Bei dem in den
7 und8 dargestellten Befestigungsriegel2 ist ebenfalls ein der Federzunge13 zugeordneter Anschlag18 vorgesehen. Dieser Anschlag wird ebenfalls von einem rückwärtig in den Einsteckkanal10 ragenden Vorsprung ausgebildet. Dieser Vorsprung erstreckt sich aber nicht über die gesamte Länge der Federzunge13 , sondern ist auf den mittleren Bereich beschränkt. - Bei diesem Ausführungsbeispiel sind randseitige Anschlagfortsätze
22 vorgesehen. Diese sind materialeinheitlich mit den Befestigungsabschnitten11 verbunden. Die davon gebildeten Anschlagkanten fluchten mit der Anschlagkante18 . Die Anschlagfortsätze überragen nicht nur den Schlitz12 , sondern auch einen Bereich der Federzunge13 , weshalb der Betätigungsabschnitt13' etwas kürzer ausgebildet ist als die Federzunge13 im Bereich zwischen den beiden Schlitzen12 . Hier bildet sich eine Abstufung aus. - Der Vorteil gegenüber einer an der Federzunge
13 sitzenden Anschlagkante18 ist die Ortsfestigkeit der Anschlagfortsätze22 . Diese werden beim Zurückschwenken der Federzunge13 nicht mitverlagert. Dadurch ist ein Überlaufen eines Anschlages beim Einstecken des Befestigungsschenkels3 in den Einsteckkanal10 verhindert. - Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
Claims (16)
- Führungsbeschlag eines Schiebetürbeschlags, mit einem im Wesentlichen U-förmigen Führungsgleiter (
1 ), wobei ein U-Schenkel einen Befestigungsschenkel (3 ), mit dem der Führungsgleiter (1 ) unten auf der Innenseite des Schiebeflügels befestigt ist, und der andere U-Schenkel einen Führungsschenkel (4 ), der mit einem Gleitkopf (5 ) in einer Führungsschiene (9 ) eingreift, ausbilden, gekennzeichnet durch ein fest mit dem Schiebeflügel verbundenes Befestigungselement (2 ), mit dem der Führungsgleiter (1 ) im eingehängten Zustand der Schiebetür (1 ) am Schiebeflügel (6 ) befestigbar ist. - Führungsbeschlag nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsgleiter (
1 ) lösbar mit dem Befestigungselement (2 ) verbunden ist. - Führungsbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine Steckverbindung zwischen Führungsgleiter (
1 ) und Befestigungselement (2 ). - Führungsbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine lösbare Rastverbindung zwischen Führungsgleiter (
1 ) und Befestigungselement (2 ). - Führungsbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (
2 ) ein, einen Einsteckkanal (10 ) für den Befestigungsschenkel (3 ) ausbildender Befestigungsriegel ist. - Führungsbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsteckkanal (
10 ) von einer Seitenwandung eines Halteabschnitts (13 ) das Befestigungselement (2 ) und der Oberfläche der Innenwandung des Schiebeflügels (6 ) gebildet ist. - Führungsbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (
13 ) eine zwischen zwei Befestigungsabschnitten (11 ) angeordnete Federzunge ist. - Führungsbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch von der Federzunge (
13 ) in den Einsteckkanal (10 ) abragende Rastvorsprünge (14 ), die in dem Befestigungsschenkel (3 ) zugeordnete Rastöffnungen (16 ) eingreifen. - Führungsbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass Befestigungsöffnungen (
20 ) der Befestigungsabschnitte (11 ) in einer Linie zu den Rastvorsprüngen (14 ) angeordnet sind. - Führungsbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den beiden Rastvorsprüngen (
14 ) dem Abstand oder einem Vielfachen des Abstandes zwischen Befestigungsöffnung (20 ) und Rastvorsprung (14 ) entspricht. - Führungsbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dadurch gekennzeichnet, dass die Federzunge (
13 ) einen Betätigungsabschnitt (13' ) ausbildet zum Verschwenken der Federzunge (13 ) zum Außereingriffbringen der Rastvorsprünge (14 ) aus den Rastöffnungen (16 ). - Führungsbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen oder mehrere Anschläge (
18 ,22 ). - Führungsbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine von der Federzunge (
13 ) gebildete Anschlagkante (18 ). - Führungsbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagkante (
18 ) von einem rückwärtig von der Federzunge (13 ) abragenden Vorsprung gebildet ist. - Führungsbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (
22 ) von den Befestigungsabschnitten (11 ) ausgebildet werden. - Führungsbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsabschnitte (
11 ) aufeinander zuweisende, materialeinheitlich mit den Befestigungsabschnitten (11 ) verbundene Fortsätze aufweisen, die den Schlitz (12 ) überragen und Anschläge (22 ) für die Randkante (17 ) des Befestigungsschenkels (3 ) ausbilden.
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- 2006-08-19 DE DE102006039025A patent/DE102006039025A1/de not_active Withdrawn
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2007
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Cited By (3)
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---|---|---|---|---|
DE102010061161A1 (de) | 2010-12-10 | 2012-06-14 | Weber & Co. Gmbh Kg | Schiebetürschrank mit in der Geschlossenstellung bündig zueinander verlaufenden Flügelfronten |
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Also Published As
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