DE102006035842B9

DE102006035842B9 - Fahrzeugleuchte mit einer einstückigen Lichtleiter-Blenden-Einheit

Info

Publication number: DE102006035842B9
Application number: DE102006035842.2A
Authority: DE
Inventors: Thilo Günther
Original assignee: Truck Lite Europe GmbH
Current assignee: Truck Lite Europe GmbH
Priority date: 2005-09-09
Filing date: 2006-08-01
Publication date: 2014-10-16
Anticipated expiration: 2026-08-02
Also published as: DE102006035842A1; DE102006035842B4

Abstract

Fahrzeugleuchte, insbesondere für den Einbau in eine Abdeckkappe (2) eines Außenrückspiegels (1) geeignete Seitenblinkleuchte, die – eine Lichtleiter-Blenden-Einheit (13) mit wenigstens einem langgestreckten Lichtleiter (5, 5') und wenigstens einem sich seitlich an den Lichtleiter (5, 5') anschließenden und mit diesem einstückig verbundenen Blenden-Abschnitt (15, 17), der sich zum wenigstens einen Lichtleiter (5, 5') parallel erstreckt und in zumindest einem vorgegebenen Bereich hinter ihm liegende Bereiche im Inneren eines Gehäuses abdeckt, und – zumindest eine Lichtquelle (11) umfasst, deren Licht in Längsrichtung (L) in den wenigstens einen Lichtleiter (5, 5') eingekoppelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtleiter-Blenden-Einheit (13) mehrere in Längsrichtung (L) benachbart angeordnete Lichtleiter-Abschnitte (5a, 5b, 5a', 5b') sowie eine zwischen diesen Lichtleiter-Abschnitten (5a, 5b, 5a', 5b') angeordnete Haltevorrichtung (12) umfasst, die mit der Lichtleiter-Blenden-Einheit (13) einstückig ausgebildet ist und zur Aufnahme eines die wenigstens eine Lichtquelle (11) tragenden Leuchtmittelträgers (6) dient, sodass die wenigstens eine Lichtquelle (11) zwischen zwei longitudinal benachbarten Lichtleiter-Abschnitten (5a, 5b, 5a', 5b') angeordnet ist und ihr Licht in diese in entgegengesetzten Richtungen eingekoppelt wird.

Description

Die Erfindung betrifft Fahrzeugleuchten, wie z. B. Seitenblinkleuchten oder Seitenmarkierungsleuchten, mit einem langgestreckten Lichtleiter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In Fahrzeugleuchten, wie z. B. Seitenblinkleuchten oder Seitenmarkierungsleuchten, werden oftmals stabförmige Lichtleiter verwendet, in die das Licht einer Lichtquelle, insbesondere einer LED, stirnseitig eingekoppelt wird. Lichtleiter haben insbesondere den Vorteil, dass eine gewünschte Lichtverteilung mit relativ einfachen Mitteln und sehr kostengünstig realisiert werden kann.
Aufbau und Funktion einer typischen Fahrzeugleuchte mit einem stabförmigen Lichtleiter werden im Folgenden anhand von 1 und 2 beispielhaft näher erläutert. 1 zeigt eine aus dem Stand der Technik bekannte Seitenblinkleuchte 4, die im Außenrückspiegel 1 eines Kraftfahrzeugs integriert ist. Im vorliegenden Beispiel umfasst die Seitenblinkleuchte 4 zwei stabförmige Lichtleiter 5, 5', die parallel übereinander angeordnet sind und in Einbaulage im Wesentlichen horizontal verlaufen. Bei Betrieb wird fahrzeugseitig (in der Figur links) Licht in die Leichtleiter 5, 5' eingekoppelt, das sich bis zu den gegenüberliegenden Stirnenden ausbreitet und dort ausgekoppelt wird. Ein Teil des Lichts tritt auch durch eine in der Abdeckkappe 2 vorgesehene Lichtaustrittsöffnung 3 nach außen (in Fahrzeugrichtung nach vorne).
2 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in 1. Wie zu erkennen ist, sind am fahrzeugseitigen Stirnende 10 der Lichtleiter 5, 5' Leuchtdioden 11 angeordnet, deren Licht in einer Längsrichtung L in die Lichtleiter 5, 5' eingekoppelt wird. Der größte Teil des Lichts wird durch Totalreflexion an seitlichen Grenzflächen bis zu einem Auskoppelende 7 geleitet. Ein Teil des Lichts wird dabei gestreut bzw. abgelenkt und tritt, wie erwähnt, durch die Lichtaustrittsöffnung 3 nach außen. Das Auskoppelende 7 hat eine abgeschrägte Auskoppelfläche 8, deren Neigung so gewählt ist, dass das austretende Licht in einen gesetzlich vorgeschriebenen Raumwinkelbereich, also im Wesentlichen quer zur Fahrtrichtung und etwas schräg nach hinten, abgestrahlt wird, wie dies durch Pfeile F angedeutet ist. Der Abstrahlbereich wird dabei durch die Richtung des Lichtleiters am Auskoppelende 7 und die Neigung der Abschrägung 8 bestimmt.
Der Bereich, in dem die LED 11 angeordnet ist, wird von einer Blende 14 abgedeckt. Wenn darüber hinaus weitere Teile im Inneren des Leuchtengehäuses abgedeckt werden sollen, müssen weitere Blenden vorgesehen werden. Jede zusätzliche Blende bedeutet jedoch ein zusätzliches Bauteil, das hergestellt und montiert werden muss.
In der DE 100 36 325 A1 wird eine dem Oberbegriff von Anspruch 1 entsprechende Fahrzeugleuchte beschrieben, die mehrere langgestreckte, stabförmige, zueinander parallel verlaufende Lichtleiter umfasst, die durch lichtundurchlässige Stege miteinander verbunden sind. Der Lichteinkoppelbereich befindet sich an einem der Stirnenden der Lichtleitstäbe. Bei nicht oder nur sehr schwach gekrümmten Lichtleitern, ist eine solche Anordnung völlig ausreichend. Sollen jedoch die Lichtleitstäbe stärker gekrümmt sein, so tritt ab einer bestimmten Länge das Problem auf, dass an der dem Lichteinkoppelbereich gegenüberliegenden Stirnseite vergleichsweise wenig Licht austritt, weil durch die starke Krümmung ein hoher Anteil des sich in den stabförmigen Lichtleitern eingekoppelten Lichts über deren Mantelflächen abgestrahlt wird.
Aus der DE 20 2004 016 669 U1 ist eine Kraftfahrzeugleuchte bekannt, bei der zwei stabförmige Lichtleiter in Längsrichtung der Kraftfahrzeugleuchte hintereinander angeordnet sind, wobei mindestens eine Lichtquelle zwischen den beiden Lichtleitern angeordnet ist. Bei dieser Anordnung wird jedoch eine Vielzahl von Einzelteilen benötigt, um eine korrekte Positionierung eines Leuchtmittelträgers zu ermöglichen.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeugleuchte, insbesondere eine Seitenblinkleuchte, mit einem Lichtleiter zu schaffen, die weniger Bauteile aufweist und kostengünstig herstellbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung besteht darin, eine Lichtleiter-Blenden-Einheit herzustellen, die einstückig gebildet ist und wenigstens einen langgestreckten Lichtleiter sowie wenigstens einen seitlich am Lichtleiter angeordneten Bereich mit einem dünneren Querschnitt aufweist. Der bzw. die Seitenbereiche können dabei ganz oder wenigstens in einem vorgegeben Teilbereich undurchsichtig ausgebildet sein und somit als Blende dienen. Dieses Bauteil vereint somit die Funktion eines Lichtleiters und einer Blende. Zusätzliche Blenden sind nicht mehr erforderlich. Dadurch lässt sich eine einfach aufgebaute und kostengünstige Fahrzeugleuchte herstellen.
Gemäß der Erfindung umfasst die Lichtleiter-Blenden-Einheit weiterhin mehrere in Längsrichtung benachbart angeordnete Lichtleiter-Abschnitte sowie eine zwischen diesen Lichtleiter-Abschnitten angeordnete Haltevorrichtung, die mit der Lichtleiter-Blenden-Einheit einstückig ausgebildet ist und zur Aufnahme eines die wenigstens eine Lichtquelle tragenden Leuchtmittelträgers dient, sodass die wenigstens eine Lichtquelle zwischen zwei longitudinal benachbarten Lichtleiter-Abschnitten angeordnet ist und ihr Licht in diese in entgegengesetzten Richtungen eingekoppelt wird.
Die optisch opake Eigenschaft der Lichtleiter-Blenden-Einheit kann z. B. durch geeignete Materialauswahl, wie z. B. farbigen Kunststoff, oder durch Aufdampfen eines opaken Materials (z. B. Al), Beschichten, durch bestimmte Strukturen im Material der Lichtleiter-Einheit (z. B. eine Erodierstruktur), durch eine Zwei-Komponenten-Spritztechnik oder durch optische Einrichtungen in der Lichtleiter-Einheit, etc. erreicht werden. Zusätzliche, separate Blenden sind dadurch nicht erforderlich.
Die Lichtleiter-Blenden-Einheit ist vorzugsweise ein Spritzgießteil. Ein solches Element kann besonders einfach und kostengünstig hergestellt werden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird die Lichtleiter-Blenden-Einheit in Zwei-Komponenten-Spritztechnik, z. B. Folienhinterspritzen hergestellt, wobei der wenigstens eine Lichtleiter aus lichtleitfähigem Material hergestellt und der seitlich angrenzende Bereich (wenigstens teilweise) aus opakem Material angespritzt wird.
Eine spezielle Ausführungsform der Lichtleiter-Blenden-Einheit umfasst wenigstens zwei Lichtleiter, die im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen und sich in einer Längsrichtung erstrecken. Die Lichtleiter sind dabei über einen (opaken) Zwischenbereich miteinander verbunden. Am äußeren Rand der Lichtleiter sind vorzugsweise seitliche Flügelbereiche angeordnet.
Die Lichtleiter-Blenden-Einheit erstreckt sich vorzugsweise über etwa die gesamte Größe der Lichtscheibe. Sie ist vorzugsweise plattenförmig gebildet und kann in wenigstens einer Richtung, beispielsweise um eine vertikale Achse (in Einbaulage), gekrümmt sein.
Als Lichtquellen werden vorzugsweise LEDs eingesetzt.
Der Bereich zwischen zwei Lichtleiter-Abschnitten, an dem die Lichtquelle(n) angeordnet ist (sind), kann erfindungsgemäß durch die Lichtleiter-Blenden-Einheit selbst abgedeckt werden. Dies hat insbesondere den Vorteil, dass sich durch die zentrale Einkoppelung des Lichts eine einfach aufgebaute und kostengünstige Fahrzeugleuchte herstellen lässt.
Die zwischen zwei longitudinal benachbarten Lichtleiter-Abschnitten vorgesehene Haltevorrichtung für einen Leuchtmittelträger, wie z. B. eine Leiterplatte, kann beispielsweise derart gestaltet sein, dass der Leuchtmittelträger in die Vorrichtung hineingesteckt und kraftschlüssig darin gehalten wird. Wahlweise könnte auch eine formschlüssige Verbindung, wie z. B. eine Rastverbindung, vorgesehen sein. Die erfindungsgemäße Fahrzeugleuchte kann dadurch besonders einfach mit einer Leiterplatte bestückt werden.
Die Haltevorrichtung ist vorzugsweise einstückig mit der Lichtleiter-Blenden-Einheit gebildet. Lichtleiter und Haltevorrichtung können beispielsweise als ein einziges Spritzgießteil hergestellt sein.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
1 eine Rückansicht auf einen Außenrückspiegel für Kraftfahrzeuge mit einer integrierten Seitenblinkleuchte;
2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in 1; und
3 eine perspektivische Ansicht einer Seitenblinkleuchte mit zwei stabförmigen Lichtleitern gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
Bezüglich der Erläuterung der 1 und 2 wird auf die Beschreibungseinleitung verwiesen.
3 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht einer erfindungsgemäßen Seitenblinkleuchte 4, wie sie beispielsweise in einem Außenspiegel 1 von 1 verbaut sein kann. Die Seitenblinkleuchte 4 umfasst ein Gehäuse, in dem eine Lichtleiter-Anordnung 13 untergebracht ist. Das Gehäuse umfasst einen Gehäuse-Unterteil 16 und eine Lichtscheibe 9, durch die das Licht in Fahrtrichtung bzw. seitlich austreten kann. Die Lichtleiter-Anordnung 13 erstreckt sich etwa über die gesamte Länge des Gehäuses und umfasst hier zwei stabförmige Lichtleiter 5, 5', die jeweils mehrteilig gebildet sind. D. h. jeder der Lichtleiter umfasst zwei in Längsrichtung benachbart angeordnete Lichtleiter-Abschnitte 5a, 5b bzw. 5a', 5b', die zueinander fluchtend angeordnet sind. Im Zwischenraum zwischen zwei Lichtleiter-Abschnitten 5a, 5b bzw. 5a', 5b' befindet sich ein Leuchtmittelträger (z. B. eine Leiterplatte 6), der mit jeweils zwei LEDs (nicht gezeigt) für jeden der Lichtleiter 5, 5' bestückt ist. Das von den LEDs ausgestrahlte Licht wird in entgegengesetzte Richtungen in die Lichtleiter-Abschnitte 5a, 5b bzw. 5a', 5b' eingekoppelt.
Die stabförmigen Lichtleiter 5, 5' sind Bestandteil einer einteiligen Lichtleiter-Blenden-Einheit 13, die neben den stabförmigen Lichtleitern 5, 5' einen Zwischenbereich 15, der die beiden Lichtleiter 5, 5' miteinander verbindet, sowie äußere (Flügel-)Bereiche 17 umfasst. Der Zwischenbereich 15 und/oder die seitlichen Bereiche 17 können aus dem gleichen Material, insbesondere Kunststoff, wie die Lichtleiter 5, 5' hergestellt sein. Die Bereiche 15 und/oder 17 sind wenigstens teilweise opak gebildet, um Teile im Inneren des Gehäuses 16 abzudecken.
Die Lichtleiter-Einheit 13 ist so groß dimensioniert, dass sie im Wesentlichen die Fläche der Lichtscheibe 9 abdeckt. Der Zwischenbereich 15 und die seitlichen Bereiche 17 haben eine dünnere Wandstärke als die stabförmigen Lichtleiter 5, 5'. Der Querschnitt der Lichtleiter 5, 5' ist insbesondere rund, kann aber auch eine andere Form aufweisen und z. B. rechteckig oder oval sein.
Die Lichtleiter-Blenden-Einheit 13 erfüllt hier zwei Funktionen: Zum einen dienen die Lichtleiter 5, 5' als Leuchtmittel, zum anderen dienen die Bereiche 15 und/oder 17 als Blende, mittels der im Gehäuseinneren liegende Bauteile verdeckt werden können, so dass sie von außen nicht sichtbar sind. Je nach den Anforderungen an das Design der Blinkleuchte 4 können nur bestimmte Teilbereiche der Lichtleiter-Blenden-Einheit 13 oder die gesamte Lichtleiter-Einheit 13 ganz oder teilweise undurchsichtig gebildet sein. Die undurchsichtigen Bereiche können beispielsweise durch bestimmte optische Strukturen in der Lichtleiter-Anordnung 13 (z. B. eine Erodierstruktur), durch Bedampfen oder Aufbringen einer undurchsichtigen Schicht oder durch spezielle Auswahl eines undurchsichtigen Materials in diesem Bereich hergestellt werden.
Die Lichtleiter-Blenden-Einheit kann z. B. in einer Zwei-Komponenten-Spritzgießtechnik hergestellt werden, bei der die Lichtleiter 5, 5' in einem ersten Material gespritzt und die Bereiche 15, 17 in einem unterschiedlichen zweiten Material, z. B. gefärbtem Kunststoff, angespritzt werden.
Im Bereich zwischen zwei longitudinal benachbarten Lichtleiter-Abschnitten 5a, 5b bzw. 5a', 5b' ist eine Leiterplatten-Halterung 12 vorgesehen, in die eine Leiterplatte 6 hineingesteckt und/oder eingerastet werden kann. Die Leiterplatten-Halterung 12 ist hier ebenfalls Bestandteil der Lichtleiter-Blenden-Einheit 13 und einstückig mit dieser gebildet.
Bezugszeichenliste

1: Außenrückspiegel
2: Abdeckkappe
3: Lichtaustrittsöffnung
4: Seitenblinkleuchte
5, 5': Lichtleiter
5a, 5b: Lichtleiter-Abschnitte
6: Leiterplatte
7: Auskoppelende
8: Abschrägung
9: Lichtscheibe
10: Einkoppelfläche
12: Leiterplatten-Halterung
13: Lichtleiter-Einheit
14: Blende
15: Zwischenbereich
16: Gehäuse-Unterteil
17: Außenflügel der Lichtleiter-Einheit
18: Anschlüsse

Claims

Fahrzeugleuchte, insbesondere für den Einbau in eine Abdeckkappe (2) eines Außenrückspiegels (1) geeignete Seitenblinkleuchte, die – eine Lichtleiter-Blenden-Einheit (13) mit wenigstens einem langgestreckten Lichtleiter (5, 5') und wenigstens einem sich seitlich an den Lichtleiter (5, 5') anschließenden und mit diesem einstückig verbundenen Blenden-Abschnitt (15, 17), der sich zum wenigstens einen Lichtleiter (5, 5') parallel erstreckt und in zumindest einem vorgegebenen Bereich hinter ihm liegende Bereiche im Inneren eines Gehäuses abdeckt, und – zumindest eine Lichtquelle (11) umfasst, deren Licht in Längsrichtung (L) in den wenigstens einen Lichtleiter (5, 5') eingekoppelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtleiter-Blenden-Einheit (13) mehrere in Längsrichtung (L) benachbart angeordnete Lichtleiter-Abschnitte (5a, 5b, 5a', 5b') sowie eine zwischen diesen Lichtleiter-Abschnitten (5a, 5b, 5a', 5b') angeordnete Haltevorrichtung (12) umfasst, die mit der Lichtleiter-Blenden-Einheit (13) einstückig ausgebildet ist und zur Aufnahme eines die wenigstens eine Lichtquelle (11) tragenden Leuchtmittelträgers (6) dient, sodass die wenigstens eine Lichtquelle (11) zwischen zwei longitudinal benachbarten Lichtleiter-Abschnitten (5a, 5b, 5a', 5b') angeordnet ist und ihr Licht in diese in entgegengesetzten Richtungen eingekoppelt wird.
Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtleiter-Blenden-Einheit (13) ein Spritzgießteil ist.
Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtleiter-Blenden-Einheit (13) in einem Zwei-Komponenten-Spritzgieß-Verfahren hergestellt ist, bei dem der wenigstens eine Lichtleiter (5, 5') aus einem ersten Material und der wenigstens eine Blenden-Abschnitt (15, 17) aus einem zweiten Material gespritzt wird.
Fahrzeugleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Blenden-Abschnitt (15, 17) einen dünneren Querschnitt hat als der wenigstens eine Lichtleiter (5, 5').
Fahrzeugleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Blenden-Abschnitt (15, 17) aus einem gefärbten Kunststoff hergestellt ist.
Fahrzeugleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Blenden-Abschnitt (15, 17) wenigstens teilweise mit einem aufgedampften Material versehen oder beschichtet ist.
Fahrzeugleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtleiter-Blenden-Einheit (13) zwei Lichtleiter (5, 5') umfasst, die parallel zueinander verlaufen.