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Die
Erfindung betrifft Deodorant- oder Antitranspirant-Stifte auf Basis
einer ethanolhaltigen Öl-in-Wasser-Dispersion/Emulsion
zur Applikation von Wirkstoffen, insbesondere von wasserlöslichen
Wirkstoffen, auf die Haut.
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Handelsübliche Deodorantien
und Antitranspirantien werden meistens als Sprays oder als Stift
konfektioniert; daneben gibt es Roll-on-Präparate und Cremes im Markt.
Viele stiftförmige
Antitranspirant-Präparate
werden als wasserfreie Suspensionsstifte formuliert. Derartige Präparate hinterlassen
beim Anwender ein angenehm trockenes Hautgefühl nach dem Auftragen. Eine
effektive Freisetzung der wasserlöslichen Antitranspirant-Wirkstoffe aus solchen
Präparaten
ist jedoch limitiert (vgl. Chemistry and Technology of the Cosmetics and
Toiletries Industry, Hrsg.: D. F. Williams und W. H. Schmitt, London:
Blackie, 1996, 2. Auflage, S. 326), und es wird meist nicht das
von vielen Verbrauchern geschätzte
Frischegefühl
erzielt. Die wasserfreien Präparate, insbesondere
solche auf Basis von flüchtigen
Siliconölen,
haben den Nachteil, dass die dispergierten Wirkstoffe leicht zu
sichtbaren Produktrückständen auf
Haut und Kleidung führen.
Außerdem
sind solche Zubereitungen relativ kostspielig, da die Ölkomponenten
als Wirkstoffträger
teurer sind als Wasser. Unter der Druckbelastung bei der Applikation
kommt es häufig
zu einem Ausölen,
was die kosmetische Akzeptanz dieser Präparats beim Anwender herabsetzt.
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Gegenüber wasserfreien
Stiften, wie sie zum Beispiel aus WO 94/24997 A1 und WO 00/67713
A1 bekannt sind, weisen Emulsionsstifte, wie sie zum Beispiel in
WO 98/17238 A1,
EP 281
288 A2 ,
DE 2 335 549 ,
US 4,725,431 ,
EP 617 952 A1 und
EP 291 334 offenbart sind,
mehrere Vorteile auf. Der Ersatz der Wachs- und Ölzusätze durch Wasser macht die
Emulsionsstifte kostengünstiger
in der Herstellung. Die emulgierten Wachse vermitteln ein weiches,
leichtes Hautgefühl,
und schließlich
können
wasserlösliche
kosmetische Wirkstoffe (also insbesondere auch Antitranspirant-Wirkstoffe) leichter
an die Haut abgegeben werden, da sie in der wässrigen Phase der Emulsion
bereits in gelöster
Form vorliegen.
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WO
02/017870 A2 offenbart wasserhaltige Antitranspirant-Stifte ohne
W/O-Emulgator und hochschmelzendes Wachs, die ein siliconiertes
Polyamid als Konsistenzgeber bzw. Structurant enthalten. Gemäß Patentanspruch
1 der WO 02/017870 A2 bildet die wässrige Phase die interne, also
dispergierte Phase, so dass es sich bei den offenbarten Gelen um
Wasser-in-Öl-Emulsionen
handelt.
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WO
02/032914 A1 offenbart in einigen Ausführungsbeispielen wasserhaltige
Antitranspirant-Stifte auf Basis einer Wasser-in-Öl-Emulsion,
die acylierte Cellobiose als Konsistenzgeber bzw. Structurant sowie
einen hohen Anteil an erfindungsgemäß ungünstigen Silicon- und Kohlenwasserstoffölen, weiterhin
weder Öl-in-Wasser-Emulgatoren
noch ein hochschmelzendes Wachs enthalten.
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Die
Emulsionsstifte des zitierten Standes der Technik sind auf Basis
einer Wasser-in-Öl-Dispersion/Emulsion
formuliert, die wasserlöslichen
Wirkstoffe liegen also in der inneren, dispergierten Phase vor und müssen nach
der Applikation erst durch die äußere, lipophile
Schicht wandern, um ihren Wirkungsort auf der Haut zu erreichen.
Damit weisen die bekannten Wasser-in-Öl-Emulsionsstifte hinsichtlich
der Wirkstoffvertügbarkeit ähnliche
Nachteile auf wie wasserfreie Suspensionsstifte.
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DE 19749819 A1 offenbart
wasser- und ölhaltige,
wachsfreie Antitranspirant-Stifte auf Basis einer Öl-in-Wasser-Emulsion.
Derartige Stifte weisen unzureichende kosmetische Eigenschaften
auf, hinterlassen unangenehme klebrige und sichtbare Rückstände und
zeigen eine für
den längeren
Gebrauch nicht ausreichende Stabilität. Ein Beispiel mit Glycerinmonostearat
als W/O-Emulgator und Octyldodecanol als Ölkomponente weist eine mittelfeste
Konsistenz und ein fettiges Hautgefühl auf und beginnt bereits
bei 50°C
zu erweichen.
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In
WO 99/59537 A1 sind wasserhaltige kosmetische Stifte offenbart,
die Wachskomponenten mit einem Schmelzpunkt > 50°C,
nichtionische Wasser-in-Öl-Emulgatoren,
einen nichtionischen Öl-in-Wasser-Emulgator
mit einem HLB-Wert von mehr als 7 und ein Polyol enthalten. Einige
der Stifte enthalten bei 25°C
flüssige Ölkomponenten,
die aber im Unterschied zu den Stiften der vorliegenden Anmeldung
nicht zu Beginn des Emulsionsprozesses eingearbeitet werden können, sondern
der eigentlichen Stiftmasse als voremulgiertes Konzentrat, beispielsweise
als Mikroemulsion oder PIT-Emulsion, während der Abkühlphase
der Stiftmasse bei einer Temperatur von ca. 55°C unter Rühren zugesetzt werden. Ein
derartiges Herstellverfahren ist notwendig, um die Stabilität des Systems,
einer Dispersion von Lipid- und Wachskristallen, nicht zu gefährden oder
gar zu zerstören.
Derartige Stifte weisen ebenfalls unzureichende kosmetische Eigenschaften auf, können unangenehme
klebrige und sichtbare Rückstände hinterlassen
und zeigen eine für
den längeren
Gebrauch nicht ausreichende Stabilität.
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WO
02/083091 A1 offenbart strukturierte Antitranspirant-Zusammensetzungen
in Form einer Mikroemulsion, die je nach Art und Menge der Tenside
eine Öl-in-Wasser-Mikroemulsion
oder eine Wasser-in-Öl-Mikroemulsion
oder eine bikontinuierliche Phase darstellt, wobei aber insgesamt
die bikontinuierliche Phase vorherrscht. Die (transparenten) Mikroemulsionen
werden durch ein öllösliches
oder öldispergierbares „Structurant" verdickt. Das öllösliche oder öldispergierbare „Structurant" ist ausgewählt aus
Estern und Amiden der 12-Hydroxystearinsäure, Estern und Amiden von
N-Acylaminosäuren,
Estern und Amidenvon Di- und Tricarbonsäuren, Sterolen, Sterolestern
wie Oryzanol, Cellobiosefettsäureestern,
Zuckerestern wie acylierter Maltose und nicht-vernetzten öllöslichen
oder öldispergierbaren
polymeren Ölphasen-Verdickungsmitteln
wie z. B. das Handelsprodukt Kraton G. Weiterhin sind nichtionische
Emulgatoren mit einem HLB-Wert von 2-15, bevorzugt mit einem HLB-Wert
unter 12, enthalten. Polyole sind lediglich als optional offenbart.
An keiner Stelle ist eine mögliche
Bedeutsamkeit der Abstimmung der Löslichkeitsparameter von W/O-Emulgatoren
und Ölkomponenten
aufeinander offenbart. Der strukturelle Unterschied zwischen diesen
Zusammensetzungen und den Öl-in-Wasser-Dispersions-/Emulsionsstiften
der vorliegenden Erfindung, die keine Mikroemulsionen darstellen,
wird besonders deutlich durch den hohen Anteil von 19-66 Gew.-%
der Gesamtzusammensetzung an erfindungsgemäß ungünstigen Silicon- und (paraffinischen)
Kohlenwasserstoffölen,
den alle Ausführungsbeispiele
offenbaren.
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In
den Offenlegungsschriften
DE
199 62 878 A1 und
DE
199 62 881 A1 sind Deodorant- oder Antitranspirant-Cremes auf Basis
einer Öl-in-Wasser-Emulsion
offenbart, die bei 21°C
eine Viskosität
von wenigstens 50000 mPa·s,
bevorzugt im Bereich von 200000-1500000
mPa·s,
aufweisen, das heißt,
sie liegen in viskoser bis hochviskoser pastöser Form vor. Diese Cremes
enthalten Wachskomponenten mit einem Schmelzpunkt > 50°C, nichtionische Wasser-in-Öl-Emulgatoren,
nichtionische Öl-in-Wasser-Emulgator
mit einem HLB-Wert von mehr als 7 und ein Polyol. Als weiche Cremes
lassen sie sich entweder nur mit den Fingern applizieren, was von
vielen Verbrauchern als unpraktisch abgelehnt wird, oder die Cremes
müssen
in spezielle Applikatoren abgefüllt
werden, die deutlich kostspieliger sind als die Stifthülsen für die erfindungsgemäßen Deodorant- oder
Antitranspirant-Stifte. Würde
man die in
DE 199
62 878 A1 und
DE
199 62 881 A1 offenbarten Zusammensetzungen nach dem Erhitzen
und Mischen statisch, das heißt
ohne Rühren,
abkühlen
lassen, so würde man
stiftähnliche
Zusammensetzungen mit insgesamt ungünstigen Anwendungseigenschaften
wie schlechter Haptik und/oder mangelnder Stabilität, zum Beispiel
durch Phasenseparation oder Bildung von Kondenswasser, er halten,
da die Emulgatoren und die Öle
nicht wie in der vorliegenden Erfindung aufeinander abgestimmt sind.
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In
der nicht vorveröffentlichten
Anmeldung
DE 10 2004 036
689.6 sind Deodorant- oder Antitranspirant-Stift in Form
einer Öl-in-Wasser-Dispersion
offenbart, die mindestens eine Lipid- oder Wachskomponente mit einem
Schmelzpunkt > 50°C, mindestens
einen nichtionischen Öl-in-Wasser-Emulgator
mit einem HLB-Wert von mehr als 7 innerhalb eines Öl-in-Wasser-Emulgatorsystems
mit einem mittleren HLB-Wert im Bereich von 10-19, mindestens einen nichtionischen
Wasser-in-Öl-Emulgator
mit einem HLB-Wert größer 1,0 und
kleiner/gleich 7,0, der mit Wasser allein oder mit Wasser in Gegenwart
eines hydrophilen Emulgators flüssigkristalline
Strukturen ausbilden kann, als Konsistenzgeber und/oder Wasserbinder,
mindestens ein bei 20°C flüssiges Öl, das keine
Duftstoffkomponente und kein etherisches Öl darstellt, wobei der (mittlere)
Löslichkeitsparameter
der Gesamtheit der enthaltenen Öle
in Gegenwart von linearen gesättigten
Fettalkoholen als Wasser-in-Öl-Emulgator
oder als Teil eines Wasser-in-Öl-Emulgator-Gemisches
um maximal –0,7
(cal/cm
3)
0,5 bzw.
maximal +0,7 (cal/cm
3)
0,5 und
in Gegenwart von Wasser-in-Öl-Emulgatoren,
die von linearen gesättigten Fettalkoholen
verschieden sind, in Abwesenheit von linearen gesättigten
Fettalkoholen als Wasser-in-Öl-Emulgator
um maximal –0,4
(cal/cm
3)
0,5 bzw.
maximal +0,7 (cal/cm
3)
0,5 vom
(mittleren) Löslichkeitsparameter
des Wasser-in-Öl-Emulgators/der
Wasser-in-Öl-Emulgatoren
abweicht, mindestens ein wasserlösliches
mehrwertiges C
2-C
9-Alkanol
mit 2-6 Hydroxylgruppen und/oder mindestens ein wasserlösliches
Polyethylenglycol mit 3-20 Ethylenoxid-Einheiten, 5 bis weniger
als 50 Gew.-% Wasser, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung und
mindestens einen Deodorant- oder Antitranspirant-Wirkstoff enthalten,
wobei der Stift einen Penetrationskraftwert im Bereich von 200-600
Gramm-Kraft (g-force) bei einer Penetrationstiefe von 5,000 mm und
einen elektrischen Widerstand von maximal 300 kΩ (Kiloohm) aufweist. Es wurde
jedoch festgestellt, dass die in der
DE 10 2004 036 689.6 bevorzugt
eingesetzten W/O-Emulgatoren Glycerinmonostearat und Glycerindistearat bei
der großtechnischen
Herstellung formulierungstechnische Schwierigkeiten, insbesondere
hinsichtlich der Produktkonsistenz, aufwerfen können.
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Es
bestand daher die Aufgabe, eine Deodorant- oder Antitranspirant-Zusammensetzung
zu entwickeln, die sich als effektiver Träger für Wirkstoffe, insbesondere
für wasserlösliche Wirkstoffe,
eignet und eine schnelle Freisetzung des Wirkstoffes auf der Haut
ermöglicht.
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Eine
weitere Aufgabe bestand darin, eine Deodorant- oder Antitranspirant-Zusammensetzung
mit hervorragenden kosmetischen Pflegeeigenschaften zu entwickeln.
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Eine
weitere Aufgabe bestand darin, einen Deodorant- oder Antitranspirant-Stift
zu entwickeln, der einerseits eine hohe Stabilität, das heißt Festigkeit, andererseits
aber ein angenehmes Abgabeverhalten aufweist, also nicht zu fest
ist, sondern sich leicht über
die Haut streichen lässt
und dabei eine ausreichende Produktmenge abgibt.
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Eine
weitere Aufgabe bestand darin, eine Deodorant- oder Antitranspirant-Zusammensetzung
zu entwickeln, die beim oder nach dem Auftragen auf die Haut möglichst
wenig klebrige oder sichtbare Rückstände hinterlässt.
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Eine
weitere Aufgabe bestand darin, eine Deodorant- oder Antitranspirant-Zusammensetzung
zu entwickeln, die beim Auftragen auf die Haut ein kühlendes
oder erfrischendes Hautgefühl
erzeugt oder hinterlässt.
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Eine
weitere Aufgabe bestand darin, eine Deodorant- oder Antitranspirant-Zusammensetzung
zu entwickeln, die möglichst
wenig sichtbare Rückstände auf
der Kleidung, die mit der behandelten Haut in Kontakt kommt, hinterlässt.
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Eine
weitere Aufgabe bestand darin, eine Deodorant- oder Antitranspirant-Zusammensetzung
zu entwickeln, die sich leicht von der Haut abwaschen lässt.
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Eine
weitere Aufgabe bestand darin, eine Deodorant- oder Antitranspirant-Zusammensetzung
mit einem wirtschaftlich und anwendungstechnisch günstigen
Kosten-Leistungs-Verhältnis zu
entwickeln.
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Überraschend
und für
den Fachmann nicht vorhersehbar wurden diese Aufgaben gelöst durch
einen Deodorant- oder Antitranspirant-Stift in Form einer Öl-in-Wasser-Dispersion/Emulsion,
enthaltend
- a) mindestens eine Lipid- oder Wachskomponente
mit einem Schmelzpunkt > 50°C, die nicht
den Komponenten b) oder c) zuzurechnen ist,
- b) mindestens einen nichtionischen Öl-in-Wasser-Emulgator mit einem
HLB-Wert von mehr als 7 innerhalb eines Öl-in-Wasser-Emulgatorgemisches
mit einem mittleren HLB-Wert im Bereich von 10-19,
- c) mindestens einen nichtionischen Wasser-in-Öl-Emulgator
mit einem HLB-Wert größer 1,0
und kleiner/gleich 7,0, der mit Wasser allein oder mit Wasser in
Gegenwart eines hydrophilen Emulgators flüssigkristalline Strukturen
ausbilden kann, als Konsistenzgeber und/oder Wasserbinder,
- d) mindestens ein bei 20°C
flüssiges Öl, das keine
Duftstoffkomponente und kein etherisches Öl darstellt, wobei der (mittlere)
Löslichkeitsparameter
der Gesamtheit der enthaltenen Öle
d) in Gegenwart von linearen gesättigten
Fettalkoholen mit einer Kettenlänge
von mindestens 8 Kohlenstoffatomen um maximal –0,7 (cal/cm3)0,5 bzw. maximal +0,7 (cal/cm3)0,5 und in Gegenwart von Wasser-in-Öl- Emulgatoren, die
von linearen gesättigten
Fettalkoholen mit einer Kettenlänge
von mindestens 8 Kohlenstoffatomen verschieden sind, in Abwesenheit
von linearen gesättigten
Fettalkoholen mit einer Kettenlänge
von mindestens 8 Kohlenstoffatomen um maximal –0,4 (cal/cm3)0,5 bzw. maximal +0,7 (cal/cm3)0,5 vom (mittleren) Löslichkeitsparameter des Wasser-in-Öl-Emulgators/der
Wasser-in-Öl-Emulgatoren abweicht,
- e) mindestens ein wasserlösliches
mehrwertiges C2-C9-Alkanol
mit 2-6 Hydroxylgruppen und/oder mindestens ein wasserlösliches
Polyethylenglycol mit 3-20 Ethylenoxid-Einheiten,
- f) 5 bis weniger als 50 Gew.-% Wasser, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung,
- g) 1 bis 15 Gew.-% Ethanol und/oder Isopropanol, bezogen auf
die Gesamtzusammensetzung,
- h) mindestens einen Deodorant- oder Antitranspirant-Wirkstoff.
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Die
Lipid- oder Wachskomponente mit einem Schmelzpunkt > 50°C formt mit dem/den Öl/en und
ggf. weiteren höherschmelzenden
Lipid- oder Wachskomponenten eine Gelmatrix, die größere Mengen
an Wasser, Ethanol und Polyol aufnehmen kann. Diese Strukturen,
die durch gewisse Mengen an Wasser-in-Öl-Emulgatoren und Öl-in-Wasser-Emulgatoren stabilisiert
sind, hinterlassen aufgrund ihres Wasser- und insbesondere ihres
Ethanolgehaltes bei der Anwendung einen frischen, kühlenden
Eindruck. Dabei werden die Emulgatoren so aufeinander abgestimmt,
dass die erfindungsgemäßen Stiftzusammensetzungen
in Form einer Öl-in-Wasser-Dispersion/Emulsion
vorliegen. Die erfindungsgemäßen Stiftzusammensetzungen
liegen nicht als Mikroemulsion vor. Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Stiftzusammensetzungen
müssen
die Wasserphase und die Ölphase
auf eine Temperatur von mindestens 70°C erhitzt und heiß, also
bei mindestens 70°C,
miteinander verrührt
oder homogenisiert werden, um die erfindungsgemäße Emulsionsstruktur zu erzielen.
Ein Herstellverfahren, wie es beispielsweise in
US 4,205,062 offenbart ist (Kneten
von Fett- und Wasserphase bei 65°C) reicht
nicht aus, um eine Stiftzusammensetzung, insbesondere eine homogene
Stiftzusammensetzung, auf Basis einer Öl-in-Wasser-Dispersion/Emulsion
zu erhalten. Ohne an diese Theorie gebunden sein zu wollen, wird
vermutet, dass die Öl-in-Wasser-Emulgatoren
zusammen mit einem Teil der Wasser-in-Öl-Emulgatoren lamellare Flüssigkristallphasen
bilden, die mit einem Teil des Wassers zu einer hydrophilen Gelphase
aufgebaut werden. Diese hydrophile Gelphase umgibt die wässrige Bulkphase.
In dieser wässrigen
Bulkphase wiederum sind die lipophilen Komponenten, umgeben von
einer lipophilen Gelphase, die von den Wasser-in-Öl-Emulgatoren
mit einem Teil der Öl-in-Wasser-Emulgatoren
und etwas Wasser gebildet wird, dispergiert.
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Der
Antitranspirant-Wirkstoff ist in der äußeren, kontinuierlichen wässrigen
Phase gelöst,
so dass sich eine deutlich verbesserte und effizientere Wirkstoffabgabe
im Vergleich zu den bekannten wasserfreien Suspensionsstiften und
Wasser-in-Öl-Emulsionsstiften
ergibt. Die O/W-Emulsionsbasis der erfindungsgemäßen Stiftzusammensetzungen
bewirkt eine deutlich verbesserte und effizientere Wirkstoffabgabe
im Vergleich zu den bekannten wasserfreien Suspensionsstiften und
Wasser-in-Öl-Emulsionsstiften.
Die Messung des elektrischen Widerstandes derartiger Zusammensetzungen
ist auch ein geeignetes Verfahren, um schnell und einfach die Unterscheidung
zwischen einem Öl-in-Wasser- und einem Wasser-in-Öl-System
treffen zu können. Ein Öl-in-Wasser-System
weist wegen der kontinuierlichen Wasserphase eine hohe elektrische
Leitfähigkeit und
dementsprechend einen niedrigen elektrischen Widerstand auf. Diese
Wirkstofffreisetzung lässt
sich indirekt sehr gut bestimmen über die Messung des elektrischen
Widerstandes des jeweiligen Produktes. Die genaue Messanordnung
und die Durchführung
der Messung sind im folgenden beschrieben (siehe unten). Die erfindungsgemäßen Stifte
weisen demnach einen elektrischen Widerstand von bevorzugt maximal
300 kΩ,
besonders bevorzugt von maximal 100 kΩ und außerordentlich bevorzugt von
maximal 80 kΩ auf.
Die in WO 98/17238 A1 offenbarten Stifte hingegen weisen einen elektrischen
Widerstand von mehr als 3000 kΩ auf;
es handelt sich hierbei also offensichtlich um ein Wasser-in-Öl-System.
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Die
Verfestigung der erfindungsgemäßen Deodorant-
oder Antitranspirant-Stifte erfolgt nicht auf der Basis von Seifengelen
beziehungsweise Fettsäuresalz-Gelen,
wobei unter Fettsäuren
Alkan-, Alken- und Alkinsäuren
mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen, die, beispielsweise mit Hydroxylgruppen,
substituiert sein können,
verstanden werden. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform
sind die erfindungsgemäßen Deodorant- oder Antitranspirant-Stifte
frei von Seifengelen beziehungsweise Fettsäuresalz-Gelen, insbesondere frei
von Lithium-, Natrium-, Kalium-, Ammonium-, Diethanolamin- und Triethanolamin-Salzen
von Fettsäuren. Stifte
auf Seifenbasis sind mit sauren Antitranspirantwirkstoffen, wie
sie in den erfindungsgemäßen Antitranspirant-Stiften
zum Einsatz kommen, nicht kompatibel.
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Die
Verfestigung der erfindungsgemäßen Deodorant-
oder Antitranspirant-Stifte erfolgt nicht auf der Basis von anorganischen
und/oder organischen polymeren Hydrogelbildnern, wie Cellulosen,
Cellulosederivaten, beispielsweise Hydroxyalkylcellulosen, Polyacrylaten,
Veegum oder Bentone. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform
sind die erfindungsgemäßen Deodorant-
oder Antitranspirant-Stifte frei von durch anorganische und/oder
organische polymere Hydrogelbildner gebildeten Gelen.
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Neben
der günstigen
Wirkstofffreisetzung bringt die Konfektionierung als ethanolhaltige Öl-in-Wasser-Dispersion/Emulsion
weitere Vorteile mit sich. Zum einen kann die Zusammensetzung leicht
von der Haut abgewaschen werden. Zum anderen bildet sich bei oder
nach dem Auftragen auf die Haut zusammen mit der Hautfeuchtigkeit
eine pflegende Öl-in-Wasser-Creme aus,
die ein erfrischendes, kühlendes
Hautgefühl
erzeugt.
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Überraschend
und für
den Fachmann nicht vorhersehbar wurde gefunden, dass die Öl-komponenten und der
Wasser-in-Öl-Emulgator
beziehungsweise das Wasser-in-Öl-Emulgatoren-Gemisch
in Bezug auf ihre Löslichkeitsparameter
aufeinander abgestimmt sein müssen,
um Stiftzusammensetzungen mit anwendungstechnisch zufriedenstellenden
Härten
zu bilden. Bei der Definition des Löslichkeitsparameters im Sinne
der vorliegenden Erfindung wird Bezug genommen auf die Veröffentlichung „Solubility-Effects
in Product, Package, Penetration and Preservation" von Chr. D. Vaughan
in Cosmetics & Toiletries,
Vol. 103, October 1988, Seiten 47-69. Die dort veröffentlichten
Werte der Löslichkeitsparameter
sind in der Nicht-SI-Einheit (cal/cm3)0,5 notiert. Der Einfachheit halber soll
in dieser Schrift diese Nicht-SI-Einheit beibehalten werden. Über die
Beziehung 1 cal = 4,1860 Joule können
die Werte leicht umgerechnet werden.
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Zahlreiche
der von Vaughan in Cosmetics & Toiletries,
Vol. 103, October 1988, Seiten 47- 69, tabellierten Löslichkeitsparameter sind nach
der Hildebrand-Gleichung berechnet worden (siehe C.D. Vaughan: J. Soc.
Cosmet. Chem., Vol. 36, Seiten 319-333 (Sept./Oct. 1985) und die
darin zitierte Hildebrand-Gleichung sowie J. Am. Chem. Soc., Vol.
38, Seiten 1442-1473 (1916) und J. Hildebrand and R. Scott: The
Solubility of Nonelectrolytes, 3rd Edition, Reinhold Publ. Corp.,
New York, 1949) und nachfolgend zusammengestellt. Vaughan verweist
darauf, dass die Löslichkeitsparameter
nicht nur nach der Hildebrand-Gleichung berechnet werden können, sondern
beispielsweise auch mit Hilfe der Verdampfungsenthalpie (nach Scatchard,
J. Am. Chem. Soc., Vol. 38, Seite 321 (1916)). Alle Bestimmungsmethoden
können
zu abweichenden Werten des Löslichkeitsparameters
führen,
insbesondere, wenn das chemische Material eine Säure- oder Base-Funktion hat.
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Im
Sinne der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass der Abgleich
der Löslichkeitsparameter
der Ölkomponenten
und des Wasser-in-Öl-Emulgators
beziehungsweise des Wasser-in-Öl-Emulgatoren-Gemisches
nur für
Löslichkeitsparameter-Werte
vorgenommen wird, die jeweils nach derselben Methode bestimmt wurden.
Besonders bevorzugt werden die Löslichkeitsparameter-Werte,
die nach der Hildebrand-Gleichung (siehe C.D.
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Vaughan:
J. Soc. Cosmet. Chem., Vol. 36, Seiten 319-333 (Sept./Oct. 1985))
erhalten wurden, für
den erfindungsgemäßen Abgleich
herangezogen. Falls für
eine bestimmte Kombination von Ölkomponente
und Wasser-in-Öl-Emulgator
kein nach derselben Methode bestimmtes Löslichkeitsparameter-Wertepaar
erhältlich
ist, können
auch Werte, die nach verschiedenen, auch experimentellen, Methoden
bestimmt wurden, verwendet werden. Letzteres ist erfindungsgemäß jedoch
weniger bevorzugt. Tabelle
1: Löslichkeitsparameter
verschiedener chemischer Komponenten (aus Cosmetics & Toiletries, Vol. 103,
October 1988, Seiten 47-69)
Referenzen
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In
den erfindungsgemäßen Stiftzusammensetzungen
weichen der (mittlere) Löslichkeitsparameter
der Gesamtheit der enthaltenen Öle
in Gegenwart von linearen gesättigten
Fettalkoholen mit einer Kettenlänge von
mindestens 8 Kohlenstoffatomen um maximal –0,7 (cal//cm3)0,5 bzw. maximal +0,7 (cal/cm3)0,5, bevorzugt um maximal –O,6 (cal/cm3)0,5 bzw. maximal
+0,6 (cal/cm3)0,5 besonders
bevorzugt um maximal –0,4
(cal/cm3)0,5 bzw.
maximal +0,5 (cal/cm3)0,5 und
in Gegenwart von Wasser-in-Öl-Emulgatoren,
die von linearen gesättigten Fettalkoholen
mit einer Kettenlänge
von mindestens 8 Kohlenstoffatomen verschieden sind, in Abwesenheit von
linearen gesättigten
Fettalkoholen mit einer Kettenlänge
von mindestens 8 Kohlenstoffatomen um maximal –0,4 (cal/cm3)0,5 bzw. maximal +0,7 (cal/cm3)0,5 bevorzugt um maximal –0,3 (cal/cm3)0,5 bzw. maximal +0,6 (cal/cm3)0,5, besonders bevorzugt um maximal –0,2 (cal/cm3)0,5 bzw. maximal
+0,5 (cal/cm3)0,5,
vom (mittleren) Löslichkeitsparameter
des Wasser-in-Öl-Emulgators/der
Wasser-in-Öl-Emulgatoren
ab. Falls Wasser-in-Öl-Emulgatoren-Gemische
oder Ölgemische
eingesetzt werden, wird jeweils der mittlere Löslichkeitsparameter der Mischung
betrachtet, wobei das arithmetische Mittel gemäß dem Gewichtsanteil der Einzelkomponenten
betrachtet wird. Im Rahmen der Erfindung ist es weiterhin möglich, dass
ein Gewichtsanteil der eingesetzten, bei 20°C flüssigen Öle von bis zu 20 Gew.-% aus Ölen besteht,
deren Löslichkeitsparameter
um mehr als –0,4
bzw. –0,7
(cal/cm3)0,5 oder
um mehr als +0,7 (cal/cm3)0,5 vom
(mittleren) Löslichkeitsparameter des
Wasser-in-Öl-Emulgator(gemisch)s
abweicht. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind
keine bei 20°C
flüssigen Öle enthalten,
deren Löslichkeitsparameter
um mehr als ± 1,0
(cal/cm3)0,5 bevorzugt
um ± 0,7
(cal/cm3)0,5 und
besonders bevorzugt um ± 0,5
(cal/cm3)0,5 vom
(mittleren) Löslichkeitsparameter
des Wasser-in-Öl-Emulgators/der
Wasser-in-Öl-Emulgatoren
abweicht.
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Lipid- oder Wachsmatrix
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Die
Lipid- oder Wachsmatrix der erfindungsgemäßen Stiftzusammensetzungen
umfasst eine Lipid- oder Wachskomponente mit einem Schmelzpunkt > 50°C (unter Normalbedingungen),
die nicht den nichtionischen Öl-in-Wasser-Emulgatoren
mit einem HLB-Wert von mehr als 7 oder den nichtionischen Wasser-in-Öl-Emulgatoren
mit einem HLB-Wert größer 1,0
und kleiner/gleich 7,0, die mit Wasser allein oder mit Wasser in
Gegenwart eines hydrophilen Emulgators flüssigkristalline Strukturen
ausbilden können,
zuzurechnen ist.
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Generell
sind Wachse von fester bis brüchig
harter Konsistenz, grob bis feinkristallin, durchscheinend bis opak,
jedoch nicht glasartig, und schmelzen oberhalb von 50°C ohne Zersetzung.
Sie sind schon wenig oberhalb des Schmelzpunktes niedrigviskos und
zeigen eine stark temperaturabhängige
Konsistenz und Löslichkeit.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
sind beispielsweise natürliche
pflanzliche Wachse, z. B. Candelillawachs, Carnaubawachs, Japanwachs,
Zuckerrohrwachs, Ouricourywachs, Korkwachs, Sonnenblumenwachs, Fruchtwachse
wie Orangenwachse, Zitronenwachse, Grapefruitwachs, und tierische
Wachse, z. B. Bienenwachs, Schellackwachs und Walrat. Im Sinne der
Erfindung kann es besonders bevorzugt sein, hydrierte oder gehärtete Wachse
einzusetzen. Als Wachskomponente sind auch chemisch modifizierte
Wachse, insbesondere die Hartwachse, wie z. B. Montanesterwachse,
hydrierte Jojobawachse und Sasolwachse, einsetzbar. Zu den synthetischen
Wachsen, die ebenfalls erfindungsgemäß bevorzugt sind, zählen beispielsweise
Polyalkylenwachse und Polyethylenglycolwachse, C20-C40-Dialkylester von Dimersäuren, C30-50-Alkylbienenwachs sowie Alkyl- und Alkylarylester
von Dimerfettsäuren.
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Eine
besonders bevorzugte Wachskomponente ist ausgewählt aus mindestens einem Ester
aus einem gesättigten,
einwertigen C16-C60-Alkohol
und einer gesättigten
C8-C36-Monocarbonsäure. Erfindungsgemäß zählen hierzu
auch Lactide, die cyclischen Doppelester von α-Hydroxycarbonsäuren der
entsprechenden Kettenlänge.
Ester aus Fettsäuren
und langkettigen Alkoholen haben sich für die erfindungsgemäße Zusammensetzung
als besonders vorteilhaft erwiesen, weil sie der Antitranspirantzubereitung
ausgezeichnete sensorische Eigenschaften und dem Stift insgesamt
eine hohe Stabilität
verleihen. Die Ester setzen sich aus gesättigten, verzweigten oder unverzweigten
Monocarbonsäuren
und gesättigten,
verzweigten oder unverzweigten einwertigen Alkoholen zusammen. Auch
Ester aus aromatischen Carbonsäuren
bzw. Hydroxycarbonsäuren
(z. B. 12-Hydroxystearinsäure)
und gesättigten,
verzweigten oder unverzweigten Alkoholen sind erfindungsgemäß einsetzbar,
sofern die Wachskomponente einen Schmelzpunkt > 50°C
hat. Besonders bevorzugt ist, die Wachskomponenten zu wählen aus
der Gruppe der Ester aus gesättigten,
verzweigten oder unverzweigten Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von
12 bis 24 C-Atomen und den gesättigten,
verzweigten oder unverzweigten Alkoholen einer Kettenlänge von
16 bis 50 C-Atomen, die einen Schmelzpunkt > 50°C
haben.
-
Insbesondere
können
als Wachskomponente C16-36-Alkylstearate
und C18-38-Alkylhydroxystearoylstearate,
C20-40-Alkylerucate sowie Cetearylbehenat
vorteilhaft sein. Das Wachs oder die Wachskomponenten weisen einen
Schmelzpunkt > 50°C, bevorzugt > 60°C, auf.
-
Eine
besonders bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung enthält
als Wachskomponente ein C20-C40-Alkylstearat.
Dieser Ester ist unter den Namen Kesterwachs® K82H
oder Kesterwachs® K80H bekannt und wird
von Koster Keunen Inc. vertrieben. Es handelt sich um die synthetische
Nachahmung der Monoesterfraktion des Bienenwachses und zeichnet
sich durch seine Härte,
seine Ölgelierfähigkeit
und seine breite Kompatibiltät
mit Lipidkomponenten aus. Dieses Wachs kann als Stabilisator und
Konsistenzregulator für
W/O- und O/W-Emulsionen verwendet werden. Kesterwachs bietet den
Vorteil, dass es auch bei geringen Konzentrationen eine exzellente Ölgelierfähigkeit
aufweist und so die Stiftmasse nicht zu schwer macht und einen samtigen
Abrieb ermöglicht.
Eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung enthält als Wachskomponente
Cetearylbehenat, d. h. Mischungen aus Cetylbehenat und Stearylbehenat.
Dieser Ester ist unter dem Namen Kesterwachs® K62
bekannt und wird von Koster Keunen Inc. vertrieben.
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Weitere
bevorzugte Lipid- oder Wachskomponenten mit einem Schmelzpunkt > 50°C sind die Triglyceride gesättigter
und gegebenenfalls hydroxylierter C-Fettsäuren, wie gehärtete Triglyceridfette
(hydriertes Palmöl,
hydriertes Kokosöl,
hydriertes Rizinusöl),
Glyceryltribehenat (Tribehenin) oder Glyceryltri-12-hydroxystearat,
weiterhin synthetische Vollester aus Fettsäuren und Glycolen oder Polyolen
mit 2-6 Kohlenstoffatomen, solange sie einen Schmelzpunkt oberhalb
von 50°C
aufweisen, beispielsweise bevorzugt C18-C36 Acid Triglyceride (Syncrowax® HGL-C).
-
Erfindungsgemäß ist als
Wachskomponente hydriertes Rizinusöl, erhältlich z. B. als Handelsprodukt Cutina® HR,
besonders bevorzugt.
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Weitere
bevorzugte Lipid- oder Wachskomponenten mit einem Schmelzpunkt > 50°C sind die gesättigten
linearen C14-C36-Carbonsäuren, insbesondere
Myristinsäure,
Palmitinsäure,
Stearinsäure
und Behensäure
sowie Mischungen dieser Verbindungen, z. B. Syncrowax® AW
1C (C18-C36-Fettsäuren) oder
Cutina® FS 45
(Palmitin- und Stearinsäure).
-
Bevorzugte
erfindungsgemäße Deodorant-
oder Antitranspirant-Stifte sind dadurch gekennzeichnet, dass die
Lipid- oder Wachskomponente a) ausgewählt ist aus Estern aus einem
gesättigten,
einwertigen C16-C60-Alkanol
und einer gesättigten
C8-C36-Monocarbonsäure, insbesondere
Cetylbehenat, Stearylbehenat und C20-C40-Alkylstearat, Glycerintriestern von gesättigten
linearen C12-C30-Carbonsäuren, die
hydroxyliert sein können,
Candelillawachs, Carnaubawachs, Bienenwachs, gesättigten linearen C14-C36-Carbonsäuren sowie Mischungen der vorgenannten
Substanzen. Besonders bevorzugte Lipid- oder Wachskomponenten-Mischungen a)
sind ausgewählt
aus Mischungen von Cetylbehenat, Stearylbehenat, gehärtetem Rizinusöl, Palmitinsäure und
Stearinsäure.
Weitere besonders bevorzugte Lipid- oder Wachskomponenten-Mischungen
a) sind ausgewählt
aus Mischungen von C20-C40-Alkylstearat,
gehärtetem
Rizinusöl,
Palmitinsäure
und Stearinsäure.
-
Weitere
bevorzugte erfindungsgemäße Deodorant-
oder Antitranspirant-Stifte sind dadurch gekennzeichnet, dass die
Lipid- oder Wachskomponente/n a) insgesamt in Mengen von 4-20 Gew.-%,
bevorzugt 8-15 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, enthalten
ist. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist/sind der/die
Ester aus einem gesättigten,
einwertigen C50-C60-Alkohol
und einer gesättigten C8-C36-Monocarbonsäure, der/die
Lipid- oder Wachskomponente/n a) darstellt/darstellen, in Mengen
von 2-10 Gew.-%, bevorzugt 2-6 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung,
enthalten.
-
Öl-in-Wasser-Emulgatoren
-
Die
erfindungsgemäßen Stiftzusammensetzungen
enthalten mindestens einen nichtionischen Öl-in-Wasser-Emulgator mit einem
HLB-Wert von mehr als 7. Hierbei handelt es sich um dem Fachmann
allgemein bekannte Emulgatoren, wie sie beispielsweise in Kirk-Othmer, "Encyclopedia of Chemical
Technology", 3.
Aufl., 1979, Band 8, Seite 913-916, aufgelistet sind. Für ethoxylierte
Produkte wird der HLB-Wert nach der Formel HLB = (100 – L):5 berechnet,
wobei L der Gewichtsanteil der lipophilen Gruppen, das heißt der Fettalkyl-
oder Fettacylgruppen, in den Ethylenoxidaddukten, ausgedrückt in Gewichtsprozent,
ist.
-
Bei
der Auswahl erfindungsgemäß geeigneter
nichtionischer Öl-in-Wasser-Emulgatoren
ist es besonders bevorzugt, ein Gemisch von nichtionischen Öl-in-Wasser-Emulgatoren
einzusetzen, um die Stabilität
der erfindungsgemäßen Stiftzusammensetzungen
optimal einstellen zu können.
Die einzelnen Emulgatorkomponenten liefern dabei einen Anteil zum
Gesamt-HLB-Wert oder mittleren HLB-Wert des Öl-in-Wasser-Emulgatorgemisches
gemäß ihrem
Mengenanteil an der Gesamtmenge der Öl-in-Wasser-Emulgatoren. Erfindungsgemäß beträgt der mittlere
HLB-Wert des Öl-in-Wasser-Emulgatorgemisches
10-19, bevorzugt
12-18 und besonders bevorzugt 14-17. Um derartige mittlere HLB-Werte zu erzielen,
werden bevorzugt Öl-in-Wasser-Emulgatoren
aus den HLB-Wertbereichen 10-14, 14-16 und gegebenenfalls 16-19
miteinander kombiniert. Selbstverständlich können die Öl-in-Wasser-Emulgatorgemische
auch nichtionische Emulgatoren mit HLB-Werten im Bereich von > 7-10 und 19-20 enthalten;
derartige Emulgatorgemische können
erfindungsgemäß ebenfalls bevorzugt
sein. Die erfindungsgemäßen Deodorant-
oder Antitranspirant-Stifte können
aber in einer anderen bevorzugten Ausführungsform auch nur einen einzigen Öl-in-Wasser-Emulgator
mit einem HLB-Wert im Bereich von 10-19 enthalten.
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Bevorzugte
erfindungsgemäße Deodorant-
oder Antitranspirant-Stifte sind dadurch gekennzeichnet, dass die
nichtionischen Öl-in-Wasser-Emulgatoren
b) ausgewählt
sind aus ethoxylierten C8-C24-Alkanolen
mit durchschnittlich 10-100 Mol Ethylenoxid pro Mol, ethoxylierten
C8-C24-Carbonsäuren mit
durchschnittlich 10-100 Mol Ethylenoxid pro Mol, Silicon-Copolyolen
mit Ethylenoxid-Einheiten oder mit Ethylenoxid- und Propylenoxid-Einheiten, Alkylmono-
und -oligoglycosiden mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen im Alkylrest
und deren ethoxylierten Analoga, ethoxylierten Sterinen, Partialestern
von Polyglycerinen mit n = 2 bis 10 Glycerineinheiten und mit 1
bis 4 gesättigten
oder ungesättigten,
linearen oder verzweigten, gegebenenfalls hydroxylierten C8-C30-Fettsäureresten
verestert, sofern sie einen HLB-Wert von mehr als 7 aufweisen, sowie
Mischungen der vorgenannten Substanzen.
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Die
ethoxylierten C8-C24-Alkanole
haben die Formel R1O(CH2CH2O)nH, wobei R1 steht für
einen linearen oder verzweigten Alkyl- und/oder Alkenylrest mit
8-24 Kohlenstoffatomen und n, die mittlere Anzahl der Ethylenoxid-Einheiten
pro Molekül,
für Zahlen
von 10-100, vorzugsweise 10-30 Mol Ethylenoxid an 1 Mol Caprylalkohol,
2-Ethylhexylalkohol, Caprinalkohol, Laurylalkohol, Isotridecylalkohol,
Myristylalkohol, Cetylalkohol, Palmitoleylalkohol, Stearylalkohol,
Isostearylalkohol, Oleylalkohol, Elaidylalkohol, Petroselinylalkohol, Arachylalkohol,
Gadoleylalkohol, Behenylalkohol, Erucylalkohol und Brassidylalkohol
sowie deren technische Mischungen. Auch Addukte von 10-100 Mol Ethylenoxid
an technische Fettalkohole mit 12-18 Kohlenstoffatomen, wie beispielsweise
Kokos-, Palm-, Palmkern- oder Talgfettalkohol, sind geeignet.
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Die
ethoxylierten C8-C24-Carbonsäuren haben
die Formel R1O(CH2CH2O)nH, wobei R1O steht für einen linearen oder verzweigten
gesättigten
oder ungesättigten
Acylrest mit 8-24
Kohlenstoffatomen und n, die mittlere Anzahl der Ethylenoxid-Einheiten
pro Molekül,
für Zahlen
von 10-100, vorzugsweise 10-30 Mol Ethylenoxid an 1 Mol Caprylsäure, 2-Ethylhexansäure, Caprinsäure, Laurinsäure, Isotridecansäure, Myristinsäure, Cetylsäure, Palmitoleinsäure, Stearinsäure, Isostearinsäure, Ölsäure, Elaidinsäure, Petroselinsäure, Arachinsäure, Gadoleinsäure, Behensäure, Erucasäure und
Brassidinsäure
sowie deren technische Mischungen. Auch Addukte von 10-100 Mol Ethylenoxid
an technische Fettsäuren
mit 12-18 Kohlenstoffatomen, wie Kokos-, Palm-, Palmkern- oder Talgfettsäure, sind
geeignet. Besonders bevorzugt sind PEG-50-monostearat, PEG-100-monostearat, PEG-50-monooleat,
PEG-100-monooleat, PEG-50-monolaurat und PEG-100-monolaurat.
-
Besonders
bevorzugt eingesetzt werden die C12-C18-Alkanole oder die C12-C18-Carbonsäuren mit jeweils 10-30 Einheiten
Ethylenoxid pro Molekül
sowie Mischungen dieser Substanzen, insbesondere Ceteth-12, Ceteth-20,
Ceteth-30, Steareth-12, Steareth-20, Steareth-30, Laureth-12 und
Beheneth-20.
-
Weiterhin
werden vorzugsweise C8-C22-Alkylmono-
und -oligoglycoside eingesetzt. C8-C22-Alkylmono- und
-oligoglycoside stellen bekannte, handelsübliche Tenside und Emulgatoren
dar. Ihre Herstellung erfolgt insbesondere durch Umsetzung von Glucose
oder Oligosacchariden mit primären
Alkoholen mit 8-22 Kohlenstoffatomen. Bezüglich des Glycosidrestes gilt,
dass sowohl Monoglycoside, bei denen ein cyclischer Zuckerrest glycosidisch
an den Fettalkohol gebunden ist, als auch oligomere Glycoside mit
einem Oligomerisationsgrad bis etwa 8, vorzugsweise 1-2, besonders
bevorzugt 1,1-1,4, geeignet sind. Der Oligomerisierungsgrad ist dabei
ein statistischer Mittelwert, dem eine für solche technischen Produkte übliche Homologenverteilung
zugrunde liegt. Produkte, die unter dem Warenzeichen Plantacare® erhältlich sind,
enthalten eine glucosidisch gebundene C8-C16-Alkylgruppe an einem Oligoglucosidrest,
dessen mittlerer Oligomerisationsgrad bei 1-2 liegt. Besonders bevorzugte
C8-C22-Alkyimono-
und -oligoglycoside sind ausgewählt
aus Octylglucosid, Decylglucosid, Laurylglucosid, Palmitylglucosid,
(sostearylglucosid, Stearylglucasid, Arachidylglucosid und Behenylglucosid
sowie Mischungen hiervon. Auch die vom Glutamin abgeleiteten Acylglucamide
sind als nichtionische Öl-in-Wasser-Emulgatoren
geeignet.
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Auch
ethoxylierte Sterine, insbesondere ethoxylierte Sojasterine, stellen
erfindungsgemäß geeignete Öl-in-Wasser-Emulgatoren
dar. Der Ethoxylierungsgrad muss größer als 5, bevorzugt mindestens
10 sein, um einen HLB-Wert größer 7 aufzuweisen.
Geeignete Handelsprodukte sind z. B. PEG-10 Soy Sterol, PEG-16 Soy
Sterol und PEG-25 Soy Sterol.
-
Weiterhin
werden vorzugsweise Partialester von Polyglycerinen mit 2 bis 10
Glycerineinheiten und mit 1 bis 4 gesättigten oder ungesättigten,
linearen oder verzweigten, gegebenenfalls hydroxylierten C8-C30-Fettsäureresten
verestert, eingesetzt, sofern sie einen HLB-Wert von mehr als 7
aufweisen. Besonders bevorzugt sind Diglycerinmonocaprylat, Diglycerinmonocaprat,
Diglycerinmonolaurat, Triglycerinmonocaprylat, Triglycerinmonocaprat,
Triglycerinmonolaurat, Tetraglycerinmonocaprylat, Tetraglycerinmonocaprat,
Tetraglycerinmonolaurat, Pentaglycerinmonocaprylat, Pentaglycerinmonocaprat,
Pentaglycerinmonolaurat, Hexaglycerinmonocaprylat, Hexaglycerinmonocaprat,
Hexaglycerinmonolaurat, Hexaglycerinmonomyristat, Hexaglycerinmonostearat,
Decaglycerinmonocaprylat, Decaglycerinmonocaprat, Decaglycerinmonolaurat,
Decaglycerinmonomyristat, Decaglycerinmonaisostearat, Decaglycerinmonostearat,
Decaglycerinmonooleat, Decaglycerinmonohydroxystearat, Decaglycerindicaprylat,
Decaglycerindicaprat, Decaglycerindilaurat, Decaglycerindimyristat,
Decaglycerindiisostearat, Decaglycerindistearat, Decaglycerindioleat,
Decaglycerindihydroxystearat, Decaglycerintricaprylat, Decaglycerintricaprat,
Decaglycerintrilaurat, Decaglycerintrimyristat, Decaglycerintriisostearat,
Decaglycerintristearat, Decaglycerintrioleat und Decaglycerintrihydroxystearat.
-
Besonders
bevorzugte erfindungsgemäße Deodorant-
oder Antitranspirant-Stifte sind dadurch gekennzeichnet, dass der
nichtionische Öl-in-Wasser-Emulgator
b) in einer Gesamtmenge von 0,5-10 Gew.-%, besonders bevorzugt 1-4
Gew.-% und außerordentlich
bevorzugt 1,5-3 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, enthalten
ist.
-
Wasser-in-Öl-Emulgatoren
-
Die
erfindungsgemäßen Stiftzusammensetzungen
enthalten weiterhin mindestens einen nichtionischen Wasser-in-Öl-Emulgator
mit einem HLB-Wert größer 1,0
und kleiner/gleich 7,0, der mit Wasser allein oder mit Wasser in
Gegenwart eines hydrophilen Emulgators flüssigkristalline Strukturen
ausbilden kann, als Konsistenzgeber und/oder Wasserbinder. Der/die
Wasser-in-Öl-Emulgator/en
trägt/tragen
vor allem zum Aufbau der lipophilen Gelphase bei, die die dispergierte
Lipid-/Wachs-/Ölphase
umgibt wie auch, wenn auch in geringerem Maße, zum Aufbau der hydrophilen
Gelphase, die die wässrige
Phase stabilisiert. Als nichtionische Wasser-in-Öl-Emulgatoren eignen sich prinzipiell
Emulgatoren mit einem HLB-Wert größer 1,0 und kleiner/gleich
7,0. Einige dieser Emulgatoren sind beispielsweise in Kirk-Othmer, "Encyclopedia of Chemical
Technology", 3.
Aufl., 1979, Band 8, Seite 913, aufgelistet. Für ethoxylierte Addukte lässt sich
der HLB-Wert, wie bereits
erwähnt,
auch berechnen.
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Als
Wasser-in-Öl-Emulgator
bevorzugt sind:
- – lineare gesättigte Alkanole
mit 12-30 Kohlenstoffatomen, insbesondere mit 16-22 Kohlenstoffatomen,
insbesondere Cetylalkohol, Stearylalkohol, Arachidylalkohol, Behenylalkohol
und Lanolinalkohol oder Gemische dieser Alkohole, wie sie bei der
technischen Hydrierung von pflanzlichen und tierischen Fettsäuren erhältlich sind,
- – Ester
und insbesondere Partialester aus einem Polyol mit 2-6 C-Atomen
und linearen gesättigten
und ungesättigten
Fettsäuren
mit 12-30, insbesondere 14-22 C-Atomen, die hydroxyliert sein können. Solche
Ester oder Partialester sind z. B. die Mono- und Diester von Glycerin
oder Ethylenglycol oder die Monoester von Propylenglycol mit linearen
gesättigten
und ungesättigten
C12-C30-Carbonsäuren, die
hydroxyliert sein können,
insbesondere diejenigen mit Palmitin- und Stearinsäure, die
Sorbitanmono-, -di- oder -triester von linearen gesättigten
und ungesättigten
C12-C30-Carbonsäuren, die hydroxyliert sein
können,
insbesondere diejenigen von Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure oder
von Mischungen dieser Fettsäuren,
die Pentaerythritylmono-, -di-, -tri- und -tetraester und die Methylglucosemono-
und -diester von linearen, gesättigten
und ungesättigten
C12- C30-Carbonsäuren, die
hydroxyliert sein können;
- – Sterine,
also Steroide, die am C3-Atom des Steroid-Gerüstes eine Hydroxylgruppe tragen
und sowohl aus tierischem Gewebe (Zoosterine, z. B. Cholesterin,
Lanosterin) wie auch aus Pflanzen (Phytosterine, z. B. Ergosterin,
Stigmasterin, Sitosterin) und aus Pilzen und Hefen (Mykosterine)
isoliert werden und die niedrig ethoxyliert (1-5 EO) sein können;
- – Alkanole
und Carbonsäuren
mit jeweils 8-24 C-Atomen, insbesondere mit 16-22 C-Atomen, in der
Alkylgruppe und 1-4 Ethylenoxid-Einheiten pro Molekül, die einen
HLB-Wert größer 1,0
und kleiner/gleich 7,0 aufweisen,
- – Glycerinmonoether
gesättigter
und/oder ungesättigter,
verzweigter und/oder unverzweigter Alkohole einer Kettenlänge von
8-30, insbesondere 12-18 Kohlenstoffatomen,
- – Partialester
von Polyglycerinen mit n = 2 bis 10 Glycerineinheiten und mit 1
bis 5 gesättigten
oder ungesättigten,
linearen oder verzweigten, gegebenenfalls hydroxylierten C8-C30-Fettsäureresten
verestert, sofern sie einen HLB-Wert von kleiner/gleich 7 aufweisen,
- – sowie
Mischungen der vorgenannten Substanzen.
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Erfindungsgemäß kann es
bevorzugt sein, nur einen einzigen Wasser-in-Öl-Emulgator einzusetzen. In einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
enthalten die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
Mischungen, insbesondere technische Mischungen, von mindestens zwei
Wasser-in-Öl-Emulgatoren.
Unter einer technischen Mischung wird beispielsweise ein Handelsprodukt
wie Cutina® GMS
verstanden, das eine Mischung aus Glycerylmonostearat und Glycerldistearat
darstellt.
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Besonders
vorteilhaft einsetzbare Wasser-in-Öl-Emulgatoren sind Ethylenglycolmonostearat,
Ethylenglycoldistearat, Pentaerythritylmonostearat, Pentaerythrityldistearat,
Pentaerythrityltristearat, Pentaerythrityltetrastearat, Stearylalkohol,
Cetylalkohol, Glycerylmonostearat, insbesondere in Form der Handelsprodukte Cutina® GMS
und Cutina® MD
(ex Cognis), Glyceryldistearat, Glycerylmonocaprinat, Glycerylmonocaprylat, Glycerylmonolaurat,
Glycerylmonomyristat, Glycerylmonopalmitat, Glycerylmonohydroxystearat,
Glycerylmonooleat, Glycerylmonolanolat, Glyceryldimyristat, Glyceryldipalmitat,
Glyceryldioleat, Propylenglycolmonostearat, Propylenglycolmonolaurat,
Sorbitanmonocaprylat, Sorbitanmonolaurat, Sorbitanmonomyristat,
Sorbitanmonopalmitat, Sorbitanmonostearat, Sorbitansesquistearat,
Sorbitandistearat, Sorbitandioleat, Sorbitansesquioleat, Saccharosedistearat,
Arachidylalkohol, Behenylalkohol, Polyethylenglycol(2)stearylether
(Steareth-2), Steareth-5, Oleth-2, Diglycerinmonostearat, Diglycerinmonoisostearat,
Diglycerinmonooleat, Diglycerindihydroxystearat, Diglycerindistearat,
Diglycerindioleat, Triglycerindistearat, Tetraglycerinmonostearat,
Tetraglycerindistearat, Tetraglycerintristearat, Decaglycerinpentastearat,
Decaglycerinpentahydroxystearat, Decaglycerinpentaisostearat, Decaglycerinpentaoleat,
Soy Sterol, PEG-1 Soy Sterol, PEG-5 Soy Sterol, PEG-2-monolaurat
und PEG-2-monostearat.
-
Im
Hinblick auf die Stabilität
und Festigkeit der erzielten Produkte auch im großtechnischen
Maßstab haben
sich besonders Ethylenglycolmonostearat, Ethylenglycoldistearat,
Pentaerythritylmonostearat, Pentaerythrityldistearat, Pentaerythrityltristearat
und Pentaerythrityltetrastearat sowie Mischungen dieser Substanzen bewährt. Besonders
bevorzugt sind die Handelsprodukte Cutina® AGS
(INCI: Glycol Distearate), Cutina® EGMS
(INCI: Glycol Stearate) und Cutina® PES
(INCI: Pentaerythrityl Distearate) der Firma Cognis.
-
Besonders
bevorzugte erfindungsgemäße Deodorant-
oder Antitranspirant-Stifte sind dadurch gekennzeichnet, dass der/die
nichtionische/n Wasser-in-Öl-Emulgator/en
c) mit einem HLB-Wert größer 1,0
und kleiner/gleich 7,0, der/die mit Wasser allein oder mit Wasser
in Gegenwart eines hydrophilen Emulgators flüssigkristalline Strukturen
ausbilden kann/können,
in einer Gesamtmenge von 0,1-15 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,5-8
Gew.-% und außerordentlich
bevorzugt 1-4 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung,
enthalten ist/sind.
-
Weiterhin
können
auch Mengen von 2-3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung,
erfindungsgemäß außerordentlich
bevorzugt sein.
-
In
der nachfolgenden Tabelle sind verschiedene Öl-in-Wasser-Emulgatoren und
Wasser-in-Öl-Emulgatoren
und ihre HLB-Werte zusammengestellt. Die HLB-Werte können aber
auch nach Griffin berechnet werden, wie es beispielsweise im RÖMPP Chemie
Lexikon, insbesondere in der Online-Version von November 2003, und
den dort unter dem Stichwort „HLB-System" zitierten Handbüchern von
Fiedler, Kirk-Othmer und Janistyn dargestellt beziehungsweise tabelliert
ist. Sofern es in der Literatur unterschiedliche Angaben zum HLB-Wert
einer Substanz gibt, sollte derjenige HLB-Wert für die erfindungsgemäße Lehre
genutzt werden, der dem nach Griffin berechneten Wert am nächsten kommt.
Falls sich auf diese Art und Weise kein eindeutiger HLB-Wert ermitteln
lässt,
ist der HLB-Wert, den der Hersteller des Emulgators angibt, für die erfindungsgemäße Lehre
zu nutzen. Falls auch dies nicht möglich ist, ist der HLB-Wert
experimentell zu ermitteln. HLB-Wert
Chemische Bezeichnung (from
H. Janistyn, Handbuch der Kosmetika und Riechstoffe, Hüthig-Verlag
Heidelberg, 3. edition, 1978, Volume 1, page 470 and Volume 3, pages
68-78))
1 | Triglycerides
of saturated fatty acids
Glyceryltrioleate |
1.5 | Ethyleneglycol
distearate |
1.6 | Pure
cellin oil |
1.8 | Sorbitan
trioleate
Glycerol dioleate |
2.1 | Sorbitan
tristearate |
2.4 | Propylene
glycol lactostearate |
2.7 | Glycerol
monooleate
Sorbitol dioleate |
2.8 | Glycerol
monostearate
Propylene glycol mono-/distearate, non-self-emulsifying |
3.0 | Decaglycerol
decaoleate
Decaglycerol decastearate
Generol 122 (Rapeseed
Sterols)
Sucrose distearate |
3.1 | Decaglycerol
decaoleate
Glyceryl monoricinoleate
Pentaerythrityl monostearate
Pentaerythrityl
sesquioleate |
3.2 | Ethyleneglycol
monodistearate, non-self-emulsifying
Glycolstearate |
3.3 | Glycerol
monolaurate |
3.4 | Propylene
glycol monostearate |
3.5 | Ethylene
glycol monostearate
Pentaerythrityl monooleate
Polyethylene
glycol (100)monooleate |
3.6 | Glycerol
mono-/dioleate, non-self-emulsifying
Monoethoxylauryl ether |
3.7 | Sorbitan
sesquioleates (Dehymuls SSO) |
3.8 | Glycerol
monodistearate, non-self-emulsifying
Polyethylene glycol (100)
monostearates
Diglycerol sesquioleates
N.N-Dimethylcaproamide
Pentaerythrityl
monotallowates
Propylene glycol monolaurate |
4.0 | Decaglycerol
octaoleate |
4.3 | Sorbitan
monooleate (Dehymuls SMO)
Diethylene glycol monostearate |
4.4 | 1,2-Propylene
glycol monodistearate, self-emulsifying |
4.5 | Glycerol
monostearate palmitate (90%), non-self-emulsifying
Propylene
glycol monolaurate |
4.7 | Sorbitan
monostearate (Dehymuls SMS)
Diethylene glycol monooleate |
4.8 | Pentaerythrityl
monolaurate |
4.9 | Polyoxyethylene(2)oleyl
alcohol (Polyoxyethylene(2)oleyl ether)
Polyoxyethylene(2)stearyl
alcohol (Polyoxyethylene(2)stearyl ether) |
5.0 | Generol
122 E 5 (PEG-5 Soy Sterol)
Polyethylene glycol (100) monoricinoleate
Polyethylene
glycol (200) distearate
Polyglyceryl-3-isostearate (e.g. Isolan
GI 34 by Tego) |
5.9 | Polyethylene
glycol (200) dilaurate |
6.0 | Decaglycerol
tetraoleate
Polyethylene glycol (100) monolaurates
Polyethylene
glycol (200) dioleate |
6.3 | Polyethylene
glycol (300) dilaurates |
6.4 | Glycerol
monoricinoleate
Glycerol sorbitan monolaurate |
6.5 | Diethylene
glycol monolaurate
Sodium stearoyl-2-lactylate |
6.7 | Sorbitan
monopalmitate |
6.8 | Glycerol
monococoate
Glycerol monolaurate |
7.0 | Polyoxyethylen(2)C10-C14-fatty
alcohol ether, Laureth-2 (Dehydol LS 2)
Sucrose distearate |
7.2 | Polyethylene
glycol (400) dioleate
Sucrose dioleate |
7.4 | Polyethylene
glycol (100) monolaurate |
7.5 | Sucrose
dipalmitate |
7.6 | Glycerol
sorbitan laurate |
7.8 | Polyethylene
glycol (400) distearates |
7.9 | Polyethylene
glycol (200) monostearate Polyoxyethylene (3) tridecyl alcohol |
8-8.2 | Polyethylene
glycol (400) distearate |
8.0 | Polyoxyethylene(3)C10-C14-fatty
alcohol, Laureth-3 (Dehydol LS 3)
N.N-Dimethyllauramide
Sodium
lauroyl lactylate, sodium lauroyl-2-lactylate
Polyethylene
glycol (200) monooleate
Polyethylene glycol (220) monotallowate
Polyethylene
glycol (1500) dioleate
Polyoxyethylene (4) oleyl alcohol
Polyoxyethylene
(4) stearylcetyl ether |
8.2 | Triglycerol
monooleate |
8.3 | Diethylene
glycol monolaurate |
8.4 | Polyoxyethylene
(4) cetylether
Polyoxyethylene glycol (400) dioleate |
8.5 | Sodium
caproyl lactylate
Polyethylene glycol (200) monostearate
Sorbitan
monooleate |
8.6 | Sorbitan
monolaurate (Dehymuls SML)
Polyethylene glycol (200) monolaurate |
8.8 | Polyoxyethylene
(4) myristyl ether
Polyethylene glycol (400) dioleate |
8.9 | Nonylphenol,
polyoxyethylated with 4 Mol EO |
9.0 | Oleth-5
(z. B. Eumulgin O 5) |
9.2-9.7 | Polyoxyethylene
(4) launl alcohol (according to commercial product. e.g.
Brij
30, Dehydol LS 4) |
9.3 | Polyoxyethylene
(4) tridecyl alcohol |
9.6 | Polyoxyethylene
(4) sorbitan monostearate |
9.8 | Polyethylenglycol
(200) monolaurate |
10-11 | Polyethylene
glycol (400) monooleate |
10.0 | Didodecyldimethylammoniumchloride |
10.0 | Polyethylene
glycol (200) monolaurate
Polyethylene glycol (400) dilaurate
Polyethylene
glycol (600) dioleate
Polyoxyethylene (4) sorbitan monostearate
Polyoxyethylene
(5) sorbitan monooleate |
10.2 | Polyoxyethylene
(40) sorbitol hexaoleate |
10.4-10.6 | Polyoxyethylene
glycol (600) distearate |
10.5 | Polyoxyethylene
(20) sorbitan tristearate |
10.6 | Sucrose
monostearate |
10.7 | Sucrose
monooleate |
11-11.4 | Polyethylene
glycol (400) monooleate |
11.0 | Polyethylene
glycol (350) monostearate
Polyethylene glycol (400) monotalleate
Polyoxyethylene
glycol (7) monostearate
Polyoxyethylene glycol (8) monooleate
Polyoxyethylene
(20) sorbitan trioleate
Polyoxyethylene (6) tridecyl alcohol |
11.1 | Polyethylene
glycol (400) monostearate |
11.2 | Polyoxyethylene
(9) monostearate
Sucrose monooleate
Sucrose monostearate |
11.4 | Polyoxyethylene
(50) sorbitol hexaoleate
Sucrose monotalleate
Sucrose
stearate palmitate |
11.6 | Polyoxyethylene
glycol (400) monoricinoleate |
11.7 | Sucrose
monomyristeate
Sucrose monopalmitate |
12.0 | PEG-10
Soy Sterol (e.g. Generol 122 E 10)
Triethanolamine oleate |
12.2-12.3 | Nonylphenol,
ethoxylated with 8 Mol EO |
12.2 | Sucrose
monomyristeate |
12.4 | Sucrose
monolaurate
Polyoxyethylene (10) oleyl alcohol, polyoxyethylene (10)
oleyl ether
Polyoxyethylene (10) stearyl alcohol, polyoxyethylene (10)
stearyl ether |
12.5 | Polyoxyethylene
(10) stearylcetyl ether |
12.7 | Polyoxyethylene
(8) tridecyl alcohol |
12.8 | Polyoxyethylene
glycol (400) monolaurate
Sucrose monococoate |
12.9 | Polyoxyethylene
(10) cetylether |
13 | Glycerol
monostearate, ethoxylated (20 Mol EO) |
13.0 | Eumulgin
0 10
Eumulgin 286
Eumulgin B 1 (Ceteareth-12) |
13.0 | C12-fat
amines, ethoxylated (5 Mol EO) |
13.1 | Nonylphenol,
ethoxylated (9.5 Mol EO) |
13.2 | Polyethylene
glycol (600) monostearate
Polyoxyethylene (16) tallow oil |
13.3 | Polyoxyethylene
(4) sorbitan monolaurate |
13.5 | Nonylphenol,
ethoxylated (10.5 Mol EO)
Polyethylene glycol (600) monooleate |
13.7 | Polyoxyethylene
(10) tridecyl alcohol
Polyethylene glycol (660) monotallowate
Polyethylene
glycol (1500) monostearate
Polyoxyethylene glycol (1500) dioleate |
13.9 | Polyethylene
glycol (400) monococoate
Polyoxyethylene (9) monolaurate |
14-16 | Eumulgin
HRE 40 (Ricinus oil, ethoxylated and hydroxylated with 40 EO) |
14.0 | Polyoxyethylene
(12) lauryl ether
Polyoxyethylene (12) tridecyl alcohol |
14.2 | Polyoxyethylene
(15) stearyl alcohol |
14.3 | Polyoxyethylene
(15) stearylcetyl ether |
14.4 | Mixture
of C12-C15-fatty alcohols with 12 Mol EO |
14.5 | Polyoxyethylene
(12) lauryl alcohol |
14.8 | Polyoxyethylene
glycol (600) monolaurate |
14.9-15.2 | Sorbitan
monostearate, ethoxylated with 20 EO (e.g. Eumulgin SMS 20) |
15-15.9 | Sorbitan
monooleate, ethoxylated with 20 EO (e.g. Eumulgin SMO 20) |
15.0 | PEG-20
Glyceryl stearate (e.g. Cutina E 24)
PEG-40 Castor Oil (e.g.
Eumulgin RO 40)
Decyl glucoside (Oramix NS 10)
Dodecyl
glucoside (Plantaren APG 600)
Dodecyl trimethyl ammonium chloride
Nonylphenol,
ethoxyalted with 15 Mol EO
Polyethylene glycol (1000) monostearate
Polyoxyethylene
(600) monooleate |
15-17 | Eumulgin
HRE 60 (Ricinus oil, ethoxylated and hydrated with 60 EO) |
15.3 | C12-fat
amines, polyoxyethylated with 12 Mol EO
Polyoxyethylene (20)
oleyl alcohol, polyoxyethylene (20) oleylether |
15.4 | Polyoxyethylene
(20) stearylcetylether (z. B. Eumulgin B 2 (Ceteareth-20)) |
15.5 | Polyoxyethylene
(20) stearyl alcohol |
15.6 | Polyoxyethylene
glycol (1000)monostearate
Polyoxyethylene (20) sorbitan monopalmitate |
15.7 | Polyoxyethylene
(20) cetyl ether |
15.9 | Disodium
triethanolamine distearyl heptaglycol ether sulfosuccinate |
16.0 | Nonylphenol
ethoxylated with 20 Mol EO
Polyoxyethylene (25) propylene glycol
stearate |
16-16.8 | Polyoxyethylene
(30) monostearate |
16.3-16.9 | Polyoxyethylene
(40) monostearate |
16.5-16.7 | Polyoxyethylene
(20) sorbitan monolaureate (e.g. Eumulgin SML 20) |
16.6 | Polyoxyethylene
(20) sorbitol |
16.7 | C18
fat amines. polyoxyethylated with 5 Mol EO
Polyoxyethylene
(23) lauryl alcohol |
17.0 | Ceteareth-30.
z. B. Eumulgin B 3
Octyl glucoside (Triton CG 110)
Polyoxyethylene
(30) glyceryl monolaurate |
17.1 | Nonylphenol,
ethoxylated with 30 Mol EO |
17.4 | Polyoxyethylene
(40) stearyl alcohol |
-
Weitere
bevorzugte erfindungsgemäße Stiftzusammensetzungen
sind dadurch gekennzeichnet, dass der Gesamtgehalt an nichtionischen
und ionischen Emulgatoren und/oder Tensiden mit einem HLB-Wert über 8 maximal
20 Gew.-%, bevorzugt maximal 15 Gew.-%, besonders bevorzugt maximal 10 Gew.-%,
besonders bevorzugt maximal 7 Gew.-%, weiterhin besonders bevorzugt
maximal 4 Gew.-% und außerordentlich
bevorzugt maximal 3 Gew.-%, jeweils bezogen auf die gesamte erfindungsgemäße Zusammensetzung,
beträgt.
-
Öle
-
Die
erfindungsgemäßen Stiftzusammensetzungen
enthalten weiterhin mindestens ein bei 20°C flüssiges Öl, das keine Duftstoffkomponente
und kein etherisches Öl
darstellt, wobei der (mittlere) Löslichkeitsparameter der Gesamtheit
der enthaltenen Öle
in Gegenwart von linearen gesättigten
Fettalkoholen mit einer Kettenlänge
von mindestens 8 Kohlenstoffatomen um maximal –0,7 (cal/cm3)0,5 bzw. maximal +0,7 (cal/cm3)0,5 bevorzugt um maximal –0,6 (cal/cm3)0,5 bzw. maximal +0,6 (cal/cm3)0,5, besonders bevorzugt um maximal –0,4 (ca(/cm3)0,5 bzw. maximal
+0,5 (cal/cm3)0,5 und
in Gegenwart von Wasser-in-Öl-Emulgatoren, die
von linearen gesättigten
Fettalkoholen mit einer Kettenlänge
von mindestens 8 Kohlenstoffatomen verschieden sind, in Abwesenheit
von linearen gesättigten
Fettalkoholen mit einer Kettenlänge
von mindestens 8 Kohlenstoffatomen um maximal –0,4 (cal/cm3)0,5 bzw. maximal +0,7 (cal/cm3)0,5, bevorzugt um maximal –0,3 (cal/cm3)0,5 bzw. maximal
+0,6 (cal/cm3)0,5,
besonders bevorzugt um maximal –0,2
(cal/cm3)0,5 bzw.
maximal +0,5 (cal/cm3)0,5 vom (mittleren)
Löslichkeitsparameter
des Wasser-in-Öl-Emulgators/der
Wasser-in-Öl-Emulgatoren
abweicht. Die Abstimmung des/der verwendeten Öls/Öle auf den/die verwendeten
Wasser-in-Öl-Emulgator/en
stellt einen wichtigen Parameter dieser Erfindung dar. Passen der
Wasser-in-Öl-Emulgator
und die Ölkomponente/n
vom Löslichkeitsparameter
her nicht innerhalb der beanspruchten Grenzen zusammen, erhält man Stifte
mit einer anwendungstechnisch nicht befriedigenden Härte und
Stabilität.
-
Erfindungsgemäß bevorzugte Öle sind
ausgewählt
aus verzweigten gesättigten
oder ungesättigten Fettalkoholen
mit 6-30 Kohlenstoffatomen. Diese Alkohole werden häufig auch
als Guerbet-Alkohole bezeichnet, da sie nach der Guerbet-Reaktion
erhältlich
sind. Bevorzugte Alkoholöle
sind Hexyldecanol (Eutanol® G 16, Guerbitol® T
16), Octyldodecanol (Eutanol® G, Guerbitol® 20),
2-Ethylhexylalkohol und die Handelsprodukte Guerbitol® 18,
Isofol® 12,
Isofol® 16,
Isofol® 24,
Isofol® 36,
Isocarb® 12,
Isocarb® 16
oder Isocarb® 24.
-
Weitere
bevorzugte Ölkomponenten
sind Mischungen aus Guerbetalkoholen und Guerbetalkoholestern, z.
B. das Handelsprodukt Cetiol® PGL (Hexyldecanol und
Hexyldecyllaurat).
-
Weitere
erfindungsgemäß bevorzugte Öle sind
ausgewählt
aus den Triglyceriden von linearen oder verzweigten, gesättigten
oder ungesättigten,
gegebenenfalls hydroxylierten C8-30-Fettsäuren. Besonders
geeignet kann die Verwendung natürlicher Öle, z. B.
Sojaöl,
Baumwollsaatöl,
Sonnenblumenöl,
Palmöl,
Palmkernöl,
Leinöl,
Mandelöl,
Rizinusöl,
Maisöl,
Olivenöl,
Rapsöl,
Sesamöl,
Distelöl,
Weizenkeimöl,
Pfirsichkernöl und
die flüssigen
Anteile des Kokosöls
und dergleichen sein. Geeignet sind aber auch synthetische Triglyceridöle, insbesondere
Capric/Caprylic Triglycerides, z. B. die Handelsprodukte Myritol® 318,
Myritol® 331
(Cognis) oder Miglyol® 812 (Hüls) mit
unverzweigten Fettsäureresten
sowie Glyceryltriisostearin und die Handelsprodukte Estol® GTEH
3609 (Uniqema) oder Myritol® GTEH (Cognis) mit verzweigten
Fettsäureresten.
-
Weitere
erfindungsgemäß besonders
bevorzugte Öle
sind ausgewählt
aus den Dicarbonsäureestern von
linearen oder verzweigten C2-C10-Alkanolen,
insbesondere Diisopropyladipat, Di-n-butyladipat, Di-(2-ethylhexyl)adipat,
Dioctyladipat, Diethyl-/Di-n-butyl/Dioctylsebacat, Diisopropylsebacat,
Dioctylmalat, Dioctylmaleat, Dicaprylylmaleat, Diisooctylsuccinat,
Di-2-ethylhexylsuccinat und Di-(2-hexyldecyl)-succinat.
-
Weitere
erfindungsgemäß besonders
bevorzugte Öle
sind ausgewählt
aus den Anlagerungsprodukten von 1 bis 5 Propylenoxid-Einheiten
an ein- oder mehrwertige C8-22-Alka nole
wie Octanol, Decanol, Decandiol, Laurylalkohol, Myristylalkohol
und Stearylalkohol, z. B. PPG-2-Myristylether und PPG-3-Myristylether
(Witconol® APM).
-
Für den Einsatz
der im folgenden aufgezählten Öle in den
erfindungsgemäßen Stiftzusammensetzungen
ist zu beachten, dass ihr Anteil an der gesamten Ölmischung
nur so groß ist,
dass der mittlere Löslichkeitsparameter
der gesamten Ölmischung,
wie erfindungsgemäß beansprucht
und vorstehend beschrieben, an den mittleren Löslichkeitsparameter des Wasser-in-Öl-Emulgators
angepasst ist. Entsprechende Öle
sind ausgewählt
aus den Estern der linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten
Fettalkohole mit 2-30 Kohlenstoffatomen mit linearen oder verzweigten
gesättigten
oder ungesättigten
Fettsäuren
mit 2-30 Kohlenstoffatomen, die hydroxyliert sein können. Dazu
zählen
Hexyldecylstearat (Eutanol® G 16 S), Hexyldecyllaurat, Isodecylneopentanoat,
Isononylisononanoat, 2-Ethylhexylpalmitat (Cegesoft® C
24) und 2-Ethylhexylstearat (Cetiol® 868).
Ebenfalls bedingt geeignet sind Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat,
Isopropylstearat, Isopropylisostearat, Isopropyloleat, Isooctylstearat,
Isononylstearat, Isocetylstearat, Isononylisononanoat, Isotridecylisononanoat,
Cetearylisononanoat, 2-Ethylhexyllaurat, 2-Ethylhexylisostearat,
2-Ethylhexylcocoat, 2-Octyldodecylpalmitat, Butyloctansäure-2-butyloctanoat, Diisotridecylacetat,
n-Butylstearat, n-Hexyllaurat, n-Decyloleat, Oleyloleat, Oleylerucat,
Erucyloleat, Erucylerucat, Ethylenglycoldioleat und -dipalmitat.
-
Weitere Öle, die
mit Rücksicht
auf die Löslichkeitsparameter-Abstimmung
nur in geringen Mengen oder gar nicht einsetzbar sind, sind ausgewählt aus
den Anlagerungsprodukten von mindestens 6 Ethylenoxid und/oder Propylenoxid-Einheiten
an ein- oder mehrwertige C3-22-Alkanole
wie Butanol, Butandiol, Myristylalkohol und Stearylalkohol, z. B.
PPG-14-Butylether
(Ucon Fluid® AP),
PPG-9-Butylether (Breox® B25), PPG-10-Butandiol
(Macol® 57)
und PPG-15-Stearylether (Arlamol® E).
-
Weitere Öle, die
mit Rücksicht
auf die Löslichkeitsparameter-Abstimmung
nur in geringen Mengen oder gar nicht einsetzbar sind, sind ausgewählt aus
den C8-C22-Fettalkoholestern
einwertiger oder mehrwertiger C2-C7-Hydroxycarbonsäuren, insbesondere die Ester
der Glycolsäure,
Milchsäure, Äpfelsäure, Weinsäure, Citronensäure und
Salicylsäure.
Solche Ester auf Basis von linearen C14/15-Alkanolen,
z. B. C12-C15-Alkyllactat, und
von in 2-Position verzweigten C12/13-Alkanolen
sind unter dem Warenzeichen Cosmacol® von
der Firma Nordmann, Rassmann GmbH & Co, Hamburg, zu beziehen, insbesondere
die Handelsprodukte Cosmacol® ESI, Cosmacol® EMI
und Cosmacol® ETI.
-
Weitere Öle, die
mit Rücksicht
auf die Löslichkeitsparameter-Abstimmung
nur in geringen Mengen oder gar nicht einsetzbar sind, sind ausgewählt aus
den symmetrischen, unsymmetrischen oder cyclischen Estern der Kohlensäure mit
Fettalkoholen, z. B. Glycerincarbonat, Dicaprylylcarbonat (Cetiol
® CC)
oder die Ester der
DE
197 56 454 A1 .
-
Weitere Öle, die
mit Rücksicht
auf die Löslichkeitsparameter-Abstimmung
nur in geringen Mengen oder gar nicht einsetzbar sind, sind ausgewählt aus
den Estern von Dimeren ungesättigter
C12-C22-Fettsäuren (Dimerfettsäuren) mit
einwertigen linearen, verzweigten oder cyclischen C2-C18-Alkanolen oder mit mehrwertigen linearen
oder verzweigten C2-C6-Alkanolen.
-
Es
kann erfindungsgemäß bevorzugt
sein, Mischungen der vorgenannten Öle einzusetzen.
-
Bevorzugte
erfindungsgemäße Deodorant-
oder Antitranspirant-Stifte sind dadurch gekennzeichnet, dass das
bei 20°C
flüssige Öl d) ausgewählt ist
aus verzweigten gesättigten
oder ungesättigten
Fettalkoholen mit 6-30 Kohlenstoffatomen, Triglyceriden von linearen
oder verzweigten, gesättigten
oder ungesättigten,
gegebenenfalls hydroxylierten C8-30-Fettsäuren, Dicarbonsäureestern
von linearen oder verzweigten C2-C10-Alkanolen, Estern von verzweigten gesättigten
oder ungesättigten
Fettalkoholen mit 2-30 Kohlenstoffatomen mit linearen oder verzweigten
gesättigten
oder ungesättigten
Fettsäuren
mit 2-30 Kohlenstoffatomen, die hydroxyliert sein können, Anlagerungsprodukten
von 1 bis 5 Propylenoxid-Einheiten an ein- oder mehrwertige C8-22-Alkanole, Anlagerungsprodukten von mindestens
6 Ethylenoxid und/oder Propylenoxid-Einheiten an ein- oder mehrwertige
C3-22-Alkanole, C8-C22-Fettalkoholestern einwertiger oder mehrwertiger
C2-C7-Hydroxycarbonsäuren, symmetrischen,
unsymmetrischen oder cyclischen Estern der Kohlensäure mit
Fettalkoholen, den Estern von Dimeren ungesättigter C12-C22-Fettsäuren
(Dimerfettsäuren)
mit einwertigen linearen, verzweigten oder cyclischen C2-C18-Alkanolen oder mit mehrwertigen linearen
oder verzweigten C2-C6-Alkanolen,
sowie Mischungen der vorgenannten Substanzen.
-
Besonders
bevorzugte erfindungsgemäße Deodorant-
oder Antitranspirant-Stifte sind dadurch gekennzeichnet, dass das/die
bei 20°C
flüssige/n Öl/e d) in
einer Gesamtmenge von 3-20 Gew.-%, bevorzugt 5-14 Gew.-%, bezogen
auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten ist/sind.
-
In
einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beträgt der Anteil
an Öl/en, deren
Löslichkeitsparameter
um mehr als –0,4
beziehungsweise –0,7
(cal/cm3)0,5 oder
um mehr als +0,7 (cal/cm3)0,5 vom
(mittleren) Löslichkeitsparameter
des Wasser-in-Öl-Emulgators/der
Wasser-in-Öl-Emulgatoren
abweicht, maximal 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht an bei
20°C flüssigen Ölen. In
einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind
keine bei 20°C
flüssigen Öle enthalten,
deren Löslichkeitsparameter
um mehr als ± 1,0
(cal/cm3)0,5 vom
(mittleren) Löslichkeitsparameter
des Wasser-in-Öl-Emulgators/der
Wasser-in-Öl-Emulgatoren
c) abweicht.
-
Entsprechende
weniger geeignete oder (je nach verwendetem Wasser-in-Öl-Emulgator)
sogar ungeeignete Ölkomponenten
sind zum Beispiel Siliconöle
und Kohlenwasserstofföle.
-
Siliconöle, zu denen
z. B. Dialkyl- und Alkylarylsiloxane, wie beispielsweise Cyclopentasiloxan,
Cyclohexasiloxan, Dimethylpolysiloxan und Methylphenylpolysiloxan,
aber auch Hexamethyldisiloxan, Octamethyltrisiloxan und Decamethyltetrasiloxan
zählen,
weisen Löslichkeitsparameter
im Bereich von etwa 5,7 bis 6,3 (cal/cm3)0,5 auf, was um mehr als 0,4 (cal/cm3)0,5 vom Wert der
meisten der erfindungsgemäß bevorzugten Wasser-in-Öl-Emulgatoren abweicht.
-
Natürliche und
synthetische Kohlenwasserstoffe wie beispielsweise Paraffinöle, Isododecan,
Isohexadecan, Isoeicosan, Polyisobutene oder Polydecene, die beispielsweise
unter der Bezeichnung Emery® 3004, 3006, 3010 oder
unter der Bezeichnung Ethylflo® von Albemarle oder Nexbase® 2004G
von Nestle erhältlich sind,
sowie 1,3-Di-(2-ethylhexyl)-cyclohexan
(Cetiol®S)
gehören
ebenfalls zu den erfindungsgemäß weniger bevorzugten Ölkomponenten.
-
Der
Anteil der Siliconöle
und/oder Kohlenwasserstoffe sollte daher in einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung nicht größer sein
als 20 %, bezogen auf das Gesamtgewicht an bei 20°C flüssigen Ölen, ansonsten
erreichen die erfindungsgemäßen Stifte
nicht die anwendungstechnisch gewünschte Härte und Stabilität. In einer
besonders bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung sind keine Siliconöle
und/oder Kohlenwasserstoffe, insbesondere keine Paraffin- und Isoparaffin-Kohlenwasserstoffe,
enthalten.
-
Polyole
-
Die
erfindungsgemäßen Stiftzusammensetzungen
enthalten weiterhin mindestens ein wasserlösliches mehrwertiges C2-C9-Alkanol mit
2-6 Hydroxylgruppen und/oder mindestens ein wasserlösliches
Polyethylenglycol mit 3-20 Ethylenoxid-Einheiten sowie Mischungen
hiervon. Bevorzugt sind diese Komponenten ausgewählt aus 1,2-Propylenglycol,
2-Methyl-1,3-propandiol, Glycerin, Butylenglycolen wie 1,2-Butylenglycol, 1,3-Butylenglycol und
1,4-Butylenglycol, Pentylenglycolen wie 1,2-Pentandiol und 1,5-Pentandiol,
Hexandiolen wie 1,6-Hexandiol, Hexantriolen wie 1,2,6-Hexantriol,
1,2-Octandiol, 1,8-Octandiol, Dipropylenglycol, Tripropylenglycol,
Diglycerin, Triglycerin, Erythrit, Sorbit sowie Mischungen der vorgenannten
Substanzen. Bevorzugte wasserlösliche
Polyethylenglycole sind ausgewählt
aus PEG-3, PEG-4, PEG-6, PEG-7, PEG-8, PEG-9, PEG-10, PEG-12, PEG-14,
PEG-16, PEG-18 und PEG-20 sowie Mischungen hiervon, wobei PEG- 3 bis PEG-8 besonders
bevorzugt sind. Auch Zucker und bestimmte Zuckerderivate wie Fructose,
Glucose, Maltose, Maltitol, Mannit, Inosit, Sucrose, Trehalose und
Xylose sind erfindungsgemäß geeignet.
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Bevorzugte
erfindungsgemäße Deodorant-
oder Antitranspirant-Stifte sind dadurch gekennzeichnet, dass das
mindestens eine wasserlösliche
mehrwertige C2-C9-Alkanol
mit 2-6 Hydroxylgruppen und/oder mindestens eine wasserlösliche Polyethylenglycol
mit 3-20 Ethylenoxid-Einheiten
ausgewählt
ist aus 1,2-Propylenglycol, 2-Methyl-1,3-propandiol, Glycerin, Butylenglycolen
wie 1,2-Butylenglycol, 1,3-Butylenglycol und 1,4-Butylenglycol,
Pentylenglycolen wie 1,2-Pentandiol und 1,5-Pentandiol, Hexandiolen
wie 1,6-Hexandiol, Hexantriolen
wie 1,2,6-Hexantriol, 1,2-Octandiol, 1,8-Octandiol, Dipropylenglycol,
Tripropylenglycol, Diglycerin, Triglycerin, Erythrit, Sorbit sowie
Mischungen der vorgenannten Substanzen.
-
Besonders
bevorzugte erfindungsgemäße Deodorant-
oder Antitranspirant-Stifte sind dadurch gekennzeichnet, dass das
mindestens eine wasserlösliche
mehrwertige C2-C9-Alkanol mit 2-6 Hydroxylgruppen und/oder
mindestens eine wasserlösliche
Polyethylenglycol mit 3-20 Ethylenoxid-Einheiten insgesamt in Mengen
von 3-25 Gew.-%, bevorzugt 8-18 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung,
enthalten ist.
-
Wasser
-
Der
Anteil des Wassers an der erfindungsgemäßen Zusammensetzung beträgt 5 bis
weniger als 50 Gew.-%, bevorzugt 10 bis weniger als 30 Gew.-%, besonders
bevorzugt 15-28 Gew.-%, außerordentlich
bevorzugt 20-26 Gew.-%, jeweils bezogen auf die Gesamtzusammensetzung.
-
Ethanol und/oder Isopropanol
-
Der
Ethanol- und/oder Isopropanolgehalt der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
beträgt
insgesamt 1-15 Gew.-%, bevorzugt 2-10 Gew.-%, besonders bevorzugt
3-8 Gew.-%, außerordentlich
bevorzugt 5-7 Gew.-%, jeweils bezogen auf die Gesamtzusammensetzung.
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Die
erfindungsgemäßen Stiftzusammensetzungen
enthalten weiterhin mindestens einen Deodorant- und/oder Antitranspirant-Wirkstoff.
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Deodorant-Wirkstoffe
-
Erfindungsgemäß bevorzugte
Deodorant-Wirkstoffe sind Geruchsabsorber, desodorierend wirkende Ionenaustauscher,
keimhemmende Mittel, präbiotisch
wirksame Komponenten sowie Enzyminhibitoren oder, besonders bevorzugt,
Kombinationen der genannten Wirkstoffe.
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Silicate
dienen als Geruchsabsorber, die auch gleichzeitig die rheologischen
Eigenschaften der erfindungsgemäßen Zusammensetzung
vorteilhaft unterstützen.
Zu den erfindungsgemäß besonders
vorteilhaften Silicaten zählen
vor allem Schichtsilicate und unter diesen insbesondere Montmorillonit,
Kaolinit, Ilit, Beidellit, Nontronit, Saponit, Hectorit, Bentonit,
Smectit und Talkum. Weitere vorteilhafte Geruchsabsorber sind beispielsweise
Zeolithe, Zinkricinoleat, Cyclodextrine, bestimmte Metalloxide,
wie z. B. Aluminiumoxid, sowie Chlorophyll. Sie werden bevorzugt
in einer Menge von 0,1-10 Gew.-%,
besonders bevorzugt 0,5-7 Gew.-% und außerordentlich bevorzugt 1-5
Gew.-%, jeweils bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, eingesetzt.
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Unter
keimhemmenden oder antimikrobiellen Wirkstoffen werden erfindungsgemäß solche
Wirkstoffe verstanden, die die Zahl der an der Geruchsbildung beteiligten
Hautkeime reduzieren bzw. deren Wachstum hemmen. Zu diesen Keimen
zählen
unter anderem verschiedene Spezies aus der Gruppe der Staphylokokken,
der Gruppe der Corynebakterien, Anaerokokken und Mikrokokken.
-
Als
keimhemmende oder antimikrobielle Wirkstoffe erfindungsgemäß bevorzugt
sind insbesondere Organohalogenverbindungen sowie -halogenide, quartäre Ammoniumverbindungen,
eine Reihe von Pflanzenextrakten und Zinkverbindungen. Hierzu zählen u.
a. Triclosan, Chlorhexidin und Chlorhexidingluconat, 3,4,4'-Trichlorcarbanilid,
Bromchlorophen, Dichlorophen, Chlorothymol, Chloroxylenol, Hexachlorophen,
Dichloro-m-xylenol,
Dequaliniumchlorid, Domiphenbromid, Ammoniumphenolsulfonat, Benzalkoniumhalogenide,
Benzalkoniumcetylphosphat, Benzalkoniumsaccharinate, Benzethoniumchlorid,
Cetylpyridiniumchlorid, Laurylpyridiniumchlorid, Laurylisoquinoliniumbromid,
Methylbenzedoniumchlorid. Weiterhin sind Phenol, Phenoxyethanol,
Dinatriumdihydroxyethylsulfosuccinylundecylenat, Natriumbicarbonat,
Zinklactat, Natriumphenolsulfonat und Zinkphenolsulfonat, Ketoglutarsäure, Terpenalkohole
wie z. B. Farnesol, Chlorophyllin-Kupfer-Komplexe, α-Monoalkylglycerinether mit
einem verzweigten oder linearen gesättigten oder ungesättigten,
gegebenenfalls hydroxylierten C6-C22-Alkylrest, besonders bevorzugt α-(2-Ethylhexyl)glycerinether,
im Handel erhältlich
als Sensiva® SC
50 (ex Schülke & Mayr), Carbonsäureester
des Mono-, Di- und Triglycerins (z. B. Glycerinmonolaurat, Diglycerinmonocaprinat),
Lantibiotika sowie Pflanzenextrakte (z. B. grüner Tee und Bestandteile des
Lindenblütenöls) einsetzbar.
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Weitere
bevorzugte Deodorant-Wirkstoffe sind ausgewählt aus sogenannten präbiotisch
wirksamen Komponenten, worunter erfindungsgemäß solche Komponenten zu verstehen
sind, die nur oder zumindest überwiegend
die geruchsbildenden Keime der Hautmikroflora hemmen, nicht aber
die erwünschten,
das heißt, die
nicht-geruchsbildenden Keime, die zu einer gesunden Hautmikroflora
gehören.
Explizit sind hier die Wirkstoffe, die in den Offenlegungsschriften
DE 10333245 und
DE 10 2004 011 968 als
präbiotisch
wirksam offenbart sind, mit einbezogen; dazu gehören Nadelbaumextrakte, insbesondere
aus der Gruppe der Pinaceae, und Pflanzenextrakte aus der Gruppe
der Sapindaceae, Araliaceae, Lamiaceae und Saxifragaceae, insbesondere Extrakte
aus Picea spp., Paullinia sp., Panax sp., Lamium album oder Ribes
nigrum sowie Mischungen dieser Substanzen.
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Weitere
bevorzugte Deodorant-Wirkstoffe sind ausgewählt aus den keimhemmend wirkenden
Parfümölen und
den Deosafe-Parfümölen, die
von der Firma Symrise, vormals Haarmann und Reimer, erhältlich sind.
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Zu
den Enzyminhibitoren gehören
Stoffe, die die für
die Schweißzersetzung
verantwortlichen Enzyme, insbesondere die Arylsulfatase, β-Glucuronidase,
Aminoacylase, Esterasen, Lipasen und/oder Lipoxigenase, hemmen,
z. B. Trialkylcitronensäureester,
insbesondere Triethylcitrat, oder Zinkglycinat.
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Bevorzugte
erfindungsgemäße Deodorant-
oder Antitranspirant-Stifte sind dadurch gekennzeichnet, dass der
mindestens eine Deodorant-Wirkstoff ausgewählt ist aus Anlsulfatase-Inhibitoren, β-Glucuronidase-Inhibitoren,
Aminoacylase-Inhibitoren, Esterase-Inhibitoren, Lipase-Inhibitoren und
Lipoxigenase-Inhibitoren, α-Monoalkylglycerinethern
mit einem verzweigten oder linearen gesättigten oder ungesättigten,
gegebenenfalls hydroxylierten C6-C22-Alkylrest, insbesondere α-(2-Ethylhexyl)glycerinether,
Phenoxyethanol, keimhemmend wirkenden Parfümölen, Deosafe-Parfümölen, präbiotisch
wirksamen Komponenten, Trialkylcitronensäureestern, insbesondere Triethylcitrat,
Wirkstoffen, die die Zahl der an der Geruchsbildung beteiligten Hautkeime
aus der Gruppe der Staphylokokken, Corynebakterien, Anaerokokken
und Mikrokokken reduzieren bzw. deren Wachstum hemmen, Zinkverbindungen,
insbesondere Zinkphenolsulfonat und Zinkricinoleat, Organohalogenverbindungen,
insbesondere Triclosan, Chlorhexidin, Chlorhexidingluconat und Benzalkoniumhalogeniden,
quartären
Ammoniumverbindungen, insbesondere Cetylpyridiniumchlorid, Geruchsabsorbern, insbesondere
Silikaten und Zeolithen, Natriumbicarbonat, Lantibiotika, sowie
Mischungen der vorgenannten Substanzen.
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Bevorzugte
erfindungsgemäße Deodorant-
oder Antitranspirant-Stifte sind dadurch gekennzeichnet, dass der
mindestens eine Deodorant-Wirkstoff in einer Gesamtmenge von 0,1-10
Gew.-%, bevorzugt 0,2-7 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,3-5 Gew.-%
und außerordentlich
bevorzugt 0,4-1,0 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Aktivsubstanz
in der Gesamtzusammensetzung, enthalten ist.
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Antitranspirant-Wirkstoffe
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Bevorzugte
erfindungsgemäße Deodorant-
oder Antitranspirant-Stifte sind dadurch gekennzeichnet, dass mindestens
ein Antitranspirant-Wirkstoff, ausgewählt aus den wasserlöslichen
adstringierenden anorganischen und organischen Salzen des Aluminiums,
Zirkoniums und Zinks bzw. beliebigen Mischungen dieser Salze, enthalten
ist. Besonders bevorzugte Antitranspirant-Wirkstoffe sind ausgewählt aus
den Aluminiumchlorhydraten, insbesondere den Aluminiumchlorhydraten
mit der allgemeinen Formel [Al2(OH)5Cl·2-3
H2O]n, die in nicht-aktivierter
oder in aktivierter (depolymerisierter) Form vorliegen können, weiterhin
Aluminiumsesquichlorhydrat, Aluminiumchlorhydrex-Propylenglykol
(PG) oder -Polyethylenglykol (PEG), Aluminiumsesquichlorhydrex-PG
oder -PEG, Aluminium-PG-dichlorhydrex
oder Aluminium-PEG-dichlorhydrex, Aluminiumhydroxid, weiterhin ausgewählt aus
den Aluminiumzirconiumchlorhydraten, wie Aluminiumzirconiumtrichlorhydrat, Aluminiumzirconiumtetrachlorhydrat,
Aluminiumzirconiumpentachlorhydrat, Aluminiumzirconiumoctachlorhydrat,
den Aluminium-Zirkonium-Chlorohydrat-Glycin-Komplexen wie Aluminiumzirconiumtrichlorhydrexglycin, Aluminiumzirconiumtetrachlorhydrexglycin,
Aluminiumzirconiumpentachlorhydrexglycin, Aluminiumzirconiumoctachlorhydrexglycin,
Kaliumaluminiumsulfat (KAI(SO4)2·12 H2O, Alaun), Aluminiumundecylenoylkollagenaminosäure, Natriumaluminiumlactat
+ Aluminiumsulfat, Natriumaluminiumchlorhydroxylactat, Aluminiumbromhydrat,
Aluminiumchlorid, den Komplexen von Zink- und Natriumsalzen, den
Komplexe von Lanthan und Cer, den Aluminiumsalzen von Lipoaminosäuren, Aluminiumsulfat,
Aluminiumlactat, Aluminiumchlorhydroxyallantoinat, Natrium-Aluminium-Chlorhydroxylactat,
Zinkchlorid, Zinksulfocarbolat, Zinksulfat und Zirkoniumchlorohydrat.
Erfindungsgemäß wird unter
Wasserlöslichkeit
eine Löslichkeit
von wenigstens 5 Gew.-% bei 20°C
verstanden, das heißt,
dass Mengen von wenigstens 5 g des Antitranspirant-Wirkstoffes in 95
g Wasser bei 20°C löslich sind.
Die Antitranspirant-Wirkstoffe können
als wässrige
Lösungen
eingesetzt werden.
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Besonders
bevorzugte erfindungsgemäße Deodorant-
oder Antitranspirant-Stifte sind dadurch gekennzeichnet, dass der
mindestens eine Antitranspirant-Wirkstoff in einer Menge von 3-25
Gew.-%, vorzugsweise 5-22 Gew.-% und insbesondere 10-20 Gew.-%,
enthalten ist, bezogen auf das Gesamtgewicht der Aktivsubstanz in
der Gesamtzusam mensetzung. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform
enthält
die Zusammensetzung ein adstringierendes Aluminiumsalz, insbesondere
Aluminiumchlorohydrat, das beispielsweise pulverförmig als
Micro Dry® Ultrafine
von Reheis, in Form einer wässrigen
Lösung
als Locron® L
von Clariant, als Chlorhydrol® sowie in aktivierter
Form als Reach® 501
von Reheis vertrieben wird. Unter der Bezeichnung Reach® 301
wird ein Aluminiumsesquichlorohydrat von Reheis angeboten, das ebenfalls
besonders bevorzugt ist. Auch die Verwendung von Aluminium-Zirkonium-Tetrachlorohydrex-Glycin-Komplexen,
die beispielsweise von Reheis unter der Bezeichnung Rezal® 36G
im Handel sind, kann erfindungsgemäß besonders bevorzugt sein.
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Die
erfindungsgemäßen Stiftzusammensetzungen
können
in einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform sowohl mindestens
einen Deodorant- als auch mindestens einen Antitranspirant-Wirkstoff enthalten.
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Niedrigschmelzende Lipid-
oder Wachskomponente
-
Besonders
bevorzugte erfindungsgemäße Deodorant-
oder Antitranspirant-Stifte sind dadurch gekennzeichnet, dass mindestens
eine Lipid- oder Wachskomponente mit einem Schmelzpunkt im Bereich
von 25 – < 50°C, ausgewählt aus
Kokosfettsäureglycerinmono-,
-di- und -triestern, Butyrospermum Parkii (Shea Butter) und Estern
von gesättigten,
einwertigen C8-C18-Alkoholen
mit gesättigten
C12-C18-Monocarbonsäuren sowie
Mischungen dieser Substanzen, enthalten ist. Diese niedriger schmelzenden
Lipid- oder Wachskomponenten ermöglichen
eine Konsistenzoptimierung des Produktes und eine Minimierung der
sichtbaren Rückstände auf
der Haut. Besonders bevorzugt sind Handelsprodukte mit der INCI-Bezeichnung
Cocoglycerides, insbesondere die Handelsprodukte Novata® (ex
Cognis), besonders bevorzugt Novata® AB,
ein Gemisch aus C12-C18-Mono-,
Di- und Triglyceriden, das im Bereich von 30-32°C schmilzt, sowie die Produkte
der Softisan-Reihe
(Sasol Germany GmbH) mit der INCI-Bezeichnung Hydrogenated Cocoglycerides,
insbesondere Softisan 100, 133, 134, 138, 142. Weitere bevorzugte
Ester von gesättigten,
einwertigen C12-C18-Alkoholen
mit gesättigten
C12-C18-Monocarbonsäuren sind
Stearyllaurat, Cetearylstearat (z. B. Crodamol® CSS),
Cetylpalmitat (z. B. Cutina® CP) und Myristylmyristat
(z. B. Cetiol® MM).
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Weitere
besonders bevorzugte erfindungsgemäße Deodorant- oder Antitranspirant-Stifte
sind dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Lipid- oder
Wachskomponente mit einem Schmelzpunkt im Bereich von 25 – < 50°C in Mengen
von 0,01 bis 20 Gew.-%, bevorzugt 3-20 Gew.-%, besonders bevorzugt
5-18 Gew.-% und außerordentlich
bevorzugt 6-15 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, enthalten ist.
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Füllstoffe
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Besonders
bevorzugte erfindungsgemäße Deodorant-
oder Antitranspirant-Stifte sind dadurch gekennzeichnet, dass sie
zur Verbesserung der Stiftkonsistenz und der sensorischen Eigenschaften
weiterhin mindestens einen festen, wasserunlöslichen teilchenförmigen Füllstoff
enthalten. In einer außerordentlich
bevorzugten Ausführungsform
ist dieser Füllstoff
ausgewählt
aus gegebenenfalls modifizierten Stärken (z. B. aus Mais, Reis,
Kartoffeln) und Stärkederivaten,
die gewünschtenfalls
vorverkleistert sind, insbesondere Stärkederivaten vom Typ DRY FLO® (INCI:
Aluminium Starch Octenylsuccinate), Sodium Starch Octenylsuccinate, Cellulose
und Cellulosederivaten, Siliciumdioxid, Kieselsäuren, z. B. Aerosil®-Typen,
sphärischen
Polyalkylsesquisiloxan-Partikeln (insbesondere Aerosil® R972
und Aerosil® 200V
von Degussa), Kieselgelen, Talkum, Kaolin, Tonen, z. B. Bentoniten,
Magnesiumaluminiumsilikaten, Bornitrid, Lactoglobulinderivaten,
z. B. Natrium-C8-16-Isoalkylsuccinyllactoglobulinsulfonat,
von Brooks Industries erhältlich
als Handelsprodukt Biopol® OE, Glaspulvern, Polymerpulvern,
insbesondere aus Polyolefinen, Polycarbonaten, Polyurethanen, Polyamiden,
z. B. Nylon, Polyestern, Polystyrolen, Polyacrylaten, (Meth)acrylat-
oder (Meth)acrylat-Vinyliden-Copolymeren, die vernetzt sein können, oder
Siliconen, sowie Mischungen dieser Substanzen.
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Erfindungsgemäß bevorzugte
Polymerpulver auf Basis eines Polymethacrylat-Copolymers sind z.
B. als Handelsprodukt Polytrap® 6603 (Dow Corning) erhältlich.
Andere Polymerpulver, z. B. auf Basis von Polyamiden, sind unter
der Bezeichnung Orgasol® 1002 (Polyamid-6) und
Orgasol® 2002
(Polyamid-12) von Elf Atochem erhältlich. Weitere Polymerpulver,
die sich für
den erfindungsgemäßen Zweck
eignen, sind z. B. Polymethacrylate (Micropearl® M
von SEPPIC oder Plastic Powder A von NIKKOL), Styrol-Divinylbenzol-Copolymeren
(Plastic Powder FP von NIKKOL), Polyethylen- und Polypropylen-Pulver (ACCUREL® EP
400 von AKZO) oder auch Siliconpolymere (Silicone Powder X2-1605 von Dow Corning).
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Besonders
bevorzugte erfindungsgemäße Deodorant-
oder Antitranspirant-Stifte sind dadurch gekennzeichnet, dass sie
mindestens einen festen, wasserunlöslichen teilchenförmigen Füllstoff
in einer Gesamtmenge von 0,01 bis 30 Gew.-%, bevorzugt 5-20 Gew.-%,
besonders bevorzugt 8-15 Gew.-%, jeweils bezogen auf die Gesamtzusammensetzung,
enthalten.
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Duftstoffe
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Besonders
bevorzugte erfindungsgemäße Deodorant-
oder Antitranspirant-Stifte sind dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin
mindestens eine Duftstoffkomponente enthalten ist. Als Duftstoffkomponente können Parfüme, Parfümöle oder
Parfümölbestandteile
eingesetzt werden. Parfümöle bzw.
Duftstoffe können erfindungsgemäß einzelne
Riechstoffverbindungen, z. B. die synthetischen Produkte vom Typ
der Ester, Ether, Aldehyde, Ketone, Alkohole und Kohlenwasserstoffe
sein. Riechstoffverbindungen vom Typ der Ester sind z. B. Benzylacetat,
Phenoxyethylisobutyrat, p-tert.-Butylcyclohexylacetat, Linalylacetat,
Dimethylbenzylcarbinylacetat (DMBCA), Phenylethylacetat, Benzylacetat,
Ethylmethylphenylglycinat, Allylcyclohexylpropionat, Styrallylpropionat,
Benzylsalicylat, Cyclohexylsalicylat, Floramat, Melusat und Jasmecyclat.
Zu den Ethern zählen beispielsweise
Benzylethylether und Ambroxan, zu den Aldehyden z. B. die linearen
Alkanale mit 8-18 C-Atomen, Citral, Citronellal, Citronellyloxy-acetaldehyd,
Cyclamenaldehyd, Lilial und Bourgeonal, zu den Ketonen z. B. die
Jonone, alpha-Isomethylionon und Methylcedrylketon, zu den Alkoholen
Anethol, Citronellol, Eugenol, Geraniol, Linalool, Phenylethylalkohol
und Terpineol, zu den Kohlenwasserstoffen gehören hauptsächlich die Terpene wie Limonen
und Pinen. Bevorzugt werden jedoch Mischungen verschiedener Riechstoffe
verwendet, die gemeinsam eine ansprechende Duftnote erzeugen.
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Solche
Parfümöle können auch
natürliche
Riechstoffgemische enthalten, wie sie aus pflanzlichen Quellen zugänglich sind,
z. B. Pine-, Citrus-, Jasmin-, Patchouly-, Rosen- oder Ylang-Ylang-Öl. Ebenfalls geeignet sind
Muskateller-Salbeiöl,
Kamillenöl,
Nelkenöl,
Melissenöl,
Minzöl,
Zimtblätteröl, Lindenblütenöl, Wacholderbeeröl, Vetiveröl, Olibanumöl, Galbanumöl und Labdanumöl sowie
Orangenblütenöl, Neroliöl, Orangenschalenöl und Sandelholzöl.
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Um
wahrnehmbar zu sein, muss ein Riechstoff flüchtig sein, wobei neben der
Natur der funktionellen Gruppen und der Struktur der chemischen
Verbindung auch die Molmasse eine wichtige Rolle spielt. So besitzen
die meisten Riechstoffe Molmassen bis etwa 200 Dalton, während Molmassen
von 300 Dalton und darüber eher
eine Ausnahme darstellen. Aufgrund der unterschiedlichen Flüchtigkeit
von Riechstoffen verändert
sich der Geruch eines aus mehreren Riechstoffen zusammengesetzten
Parfüms
bzw. Duftstoffs während
des Verdampfens, wobei man die Geruchseindrücke in „Kopfnote" (top note), „Herz- bzw. Mittelnote" (middle note bzw. body)
sowie „Basisnote" (end note bzw. dry
out) unterteilt. Da die Geruchswahrnehmung zu einem großen Teil auch
auf der Geruchsintensität
beruht, besteht die Kopfnote eines Parfüms bzw. Duftstoffs nicht allin
aus leichtflüchtigen
Verbindungen, während
die Basisnote zum größten Teil
aus weniger flüchtigen,
d.h. haftfesten Riechstoffen besteht. Bei der Komposition von Parfüms können leichter
flüchtige
Riechstoffe beispielsweise an bestimmte Fixative gebunden werden,
wodurch ihr zu schnelles Verdampfen verhindert wird. Bei der nachfolgenden
Einteilung der Riechstoffe in „leichter
flüchtige" bzw. „haftfeste" Riechstoffe ist
also über
den Geruchseindruck und darüber,
ob der entsprechende Riechstoff als Kopf- oder Herznote wahrgenommen
wird, nichts ausgesagt.
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Haftfeste
Riechstoffe, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung einsetzbar
sind, sind beispielsweise die ätherischen Öle wie Angelikawurzelöl, Anisöl, Arnikablütenöl, Basilikumöl, Bayöl, Bergamottöl, Champacablütenöl, Edeltannenöl, Edeltannenzapfenöl, Elemiöl, Eukalyptusöl, Fenchelöl, Fichtennandelöl, Galbanumöl, Geraniumöl, Gingergrasöl, Guajakholzöl, Gurjunbalsamöl, Helichrysumöl, Ho-Öl, Ingweröl, Irisöl, Kajeputöl, Kalmusöl, Kamillenöl, Kampferöl, Kanagaöl, Kardamomenöl, Kassiaöl, Kiefernnadelöl, Kopaïvabalsamöl, Korianderöl, Krauseminzeöl, Kümmelöl, Kuminöl, Lavendelöl, Lemongrasöl, Limetteöl, Mandarinenöl, Melissenöl, Moschuskörneröl, Myrrhenöl, Nelkenöl, Neroliöl, Niaouliöl, Olibanumöl, Orangenöl, Origanumöl, Palmarosaöl, Patschuliöl, Perubalsamöl, Petitgrainöl, Pfefferöl, Pfefferminzöl, Pimentöl, Pine-Öl, Rosenöl, Rosmarinöl, Sandelholzöl, Sellerieöl, Spiköl, Sternanisöl, Terpentinöl, Thujaöl, Thymianöl, Verbenaöl, Vetiveröl, Wacholderbeeröl, Wermutöl, Wintergrünöl, Ylang-Ylang-Öl, Ysop-Öl, Zimtöl, Zimtblätteröl, Zitronelöl, Zitronenöl sowie
Zypressenöl.
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Aber
auch die höhersiedenden
bzw. festen Riechstoffe natürlichen
oder synthetischen Ursprungs können
im Rahmen der vorliegenden Erfindung als haftfeste Riechstoffe bzw.
Riechstoffgemische, also Duftstoffe, eingesetzt werden. Zu diesen
Verbindungen zählen
die nachfolgend genannten Verbindungen sowie Mischungen aus diesen:
Ambrettolid, α-Amylzimtaldehyd,
Anethol, Anisaldehyd, Anisalkohol, Anisol, Anthranilsäuremethylester,
Acetophenon, Benzylaceton, Benzaldehyd, Benzoesäureethylester, Benzophenon,
Benzylakohol, Benzylacetat, Benzylbenzoat, Benzylformiat, Benzylvalerianat,
Borneol, Bornylacetat, α-Bromstyrol,
n-Decylaldehyd, n-Dodecylaldehyd, Eugenol, Eugenolmethylether, Eukalyptol,
Farnesol, Fenchon, Fenchylacetat, Geranylacetat, Geranylformiat,
Heliotropin, Heptincarbonsäuremethylester,
Heptaldehyd, Hydrochinon-Dimethylether, Hydroxyzimtaldehyd, Hydroxyzimtalkohol,
Indol, Iron, Isoeugenol, Isoeugenolmethylether, Isosafrol, Jasmon,
Kampfer, Karvakrol, Karvon, p-Kresolmethylether, Cumarin, p-Methoxyacetophenon,
Methyl-n-amylketon, Methylanthranilsäuremethylester, p-Methylacetophenon,
Methylchavikol, p-Methylchinolin, Methyl-β-naphthylketon, Methyl-n-nonylacetaldehyd,
Methyl-n-nonylketon, Muskon, β-Naphtholethylether, β-Naphtholmethylether,
Nerol, Nitrobenzol, n-Nonylaldehyd, Nonylakohol, n-Octylaldehyd,
p-Oxy-Acetophenon, Pentadekanolid, β-Phenylethylakohol, Phenylacetaldehyd-Dimethyacetal,
Phenylessig säure,
Pulegon, Safrol, Salicylsäureisoamylester,
Salicylsäuremethylester,
Salicylsäurehexylester,
Salicylsäurecyclohexylester,
Santalol, Skatol, Terpineol, Thymen, Thymol, γ-Undelacton, Vanilin, Veratrumaldehyd,
Zimtaldehyd, Zimatalkohol, Zimtsäure,
Zimtsäureethylester,
Zimtsäurebenzylester.
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Zu
den leichter flüchtigen
Riechstoffen zählen
insbesondere die niedriger siedenden Riechstoffe natürlichen
oder synthetischen Ursprungs, die allein oder in Mischungen eingesetzt
werden können.
Beispiele für leichter
flüchtige
Riechstoffe sind Alkylisothiocyanate (Alkylsenföle), Butandion, Limonen, Linalool,
Linaylacetat und -propionat, Menthol, Menthon, Methyl-n-heptenon,
Phellandren, Phenylacetaldehyd, Terpinylacetat, Zitral, Zitronellal.
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Besonders
bevorzugte erfindungsgemäße Deodorant-
oder Antitranspirant-Stifte sind dadurch gekennzeichnet, dass mindestens
eine Duftstoffkomponente in einer Gesamtmenge von 0,00001 bis 4
Gew.-%, bevorzugt 0,5-2 Gew.-%, jeweils bezogen auf die Gesamtzusammensetzung,
enthalten ist.
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Penetrationskraftwerte
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In
einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform sind die erfindungsgemäßen Stiftzusammensetzungen
gekennzeichnet durch einen Penetrationskraftwert im Bereich von
150-800 Gramm-Kraft (g-force), bevorzugt im Bereich von 250-600
Gramm-Kraft (g-force), besonders bevorzugt 300-520 Gramm-Kraft (g-force)
und außerordentlich
bevorzugt 340-500 Gramm-Kraft (g-force). Der Penetrationskraftwert
stellt ein Maß für die Härte eines
Stiftes (oder aber auch einer festen Cremezusammensetzung) dar und gibt
an, mit welcher Maximalkraft eine definierte Messsonde, hier ein
Edelstahlkonus mit 45° (Modell
TA 15), bis zu einer Penetrationstiefe von 5,000 mm (fünf komma
null null null mm) mit einer Vorschubgeschwindigkeit von 2,0 mm/Sekunde
senkrecht (axial) in die zu vermessende Stiftmasse eingefahren wird.
Die Bestimmung des Penetrationskraftwertes wird durchgeführt mit
dem TA-XT2i Texture Analyzer der Firma Stable Micro Systems (Vienna
Court, Lammas Road, Godalming, Surrey GU7 1YL, England). Die Maximalkraft
wird in Gramm-Kraft (g-force) angegeben. Dabei bedeuten niedrigere
Werte eine weichere Zusammensetzung, härtere Zusammensetzungen weisen
einen höheren
Penetrationskraftwert auf. Cremeartige Zusammensetzungen werden
häufig
mit einer Penetrationstiefe von 10,000 mm (zehn komma null null
null mm) vermessen, um genauere Werte zu erhalten. Diese Eindringtiefe
kann bei härteren
Stiftmassen meist nicht vermessen werden, da hierbei oft schon die
Stiftmasse zu brechen beginnt. Eine Verdoppelung der Penetrationstiefe
bedeutet etwa eine Verdreifachung bis Vervierfachung des Messwertes der
Maximalkraft. Die Messungen erfolgen bei Umgebungsbedingungen von
30°C und
50% relativer Luftfeuchte, die Probentemperatur beträgt 23°C.
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Die
in
DE 199 62 878 A1 und
DE 199 62 881 A1 offenbarten
Antitranspirant-Cremes weisen unter den hier genannten Messbedingungen
Penetrationskraftwerte von 9-15 Gramm-Kraft (g-force) auf.
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Elektrischer
Widerstand
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Die
im Stand der Technik offenbarten wasserhaltigen Stifte liegen nahezu
ausschließlich
in Form von Wasser-in-Öl-Emulsionen
oder Emulsionen mit der wässrigen
Phase als dispergierter Phase vor. Um die erfindungsgemäßen Stifte
klar und eindeutig vom Stand der Technik abzugrenzen, dient als
schnell und verlässlich
durchzuführender
Test, wie allgemein bei der Untersuchungen von Emulsionen üblich, die
Messung des elektrischen Widerstandes. Ein Öl-in-Wasser-System weist wegen
der kontinuierlichen Wasserphase eine höhere elektrische Leitfähigkeit
und dementsprechend einen niedrigeren elektrischen Widerstand auf
als ein Wasser-in-Öl-System.
In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform sind die erfindungsgemäßen Stiftzusammensetzungen
gekennzeichnet durch einen elektrischen Widerstand von maximal 300
kΩ. Bevorzugt
ist ein elektrischer Widerstand von maximal 100 kΩ, besonders
bevorzugt von maximal 80 kΩ.
Der Widerstand wird mit einem Multimeter Voltcraft Modell VC820
mit automatischer Messbereichsumschaltung (0-400 Ω / 40MΩ (± 1 % +
2dgt)) und zwei Mikrotipp Messfühlern
1,0 mm aus Edelstahl gemessen. Der Elektrodenabstand wird mit einer
Millimeterlehre fixiert. Die Messung wird bei Raumtemperatur (22°C) durchgeführt. Dazu
werden die Mikrotipp-Elektroden im Abstand von 27,0 mm parallel
auf der Millimeterlehre fixiert und mit dem Widerstandsmessgerät verbunden.
Die Messung des elektrischen Widerstandes erfolgt direkt an den erfindungsgemäßen Stiftzusammensetzungen.
Dazu wird die üblicherweise
gewölbte
Oberfläche
der Stifte mit einem Messer soweit abgetragen, dass sich eine ebene
Schnittfläche
ergibt. Unmittelbar danach werden die Messelektroden ca. 5 mm senkrecht
in die Stiftmasse eingesteckt. Der Messwert des elektrischen Widerstandes
wird nach 30 Sekunden abgelesen. Die Reinigung der Messelektroden
erfolgt mit einem alkoholgetränkten Zellstofftuch.
Unter den genannten Messbedingungen weist Leitungswasser einen elektrischen
Widerstand von 250 kΩ,
eine 20 Gew.-%ige wässrige
Aluminiumchlorohydrat-Lösung
3 kΩ und
vollentsalztes Wasser 1,7 MΩ auf.
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Weitere Wirkstoffe
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Besonders
bevorzugte erfindungsgemäße Deodorant-
oder Antitranspirant-Stifte sind dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin
Pigmente, z. B. Titandioxid, enthalten sind. Der Pigmentgehalt unterstützt die kosmetische
Akzeptanz des Präparates
beim Anwender. Weiterhin sind besonders bevorzugte erfindungsgemäße Deodorant-
oder Antitranspirant-Stifte
dadurch gekennzeichnet, dass sie die üblichen Bestandteile kosmetischer
Präparate
enthalten, z. B. Farbstoffe, Nanosphären, Konservierungs- und Lichtschutzmittel,
Antioxidantien, Enzyme sowie Pflegestoffe. Diese sind in besonders
bevorzugten erfindungsgemäßen Deodorant- oder
Antitranspirant-Stiften vorzugsweise in einer Menge von 0,001- 20 Gew.-% enthalten.
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Produktstabilisierung
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Besonders
bevorzugte erfindungsgemäße Deodorant-
oder Antitranspirant-Stifte sind dadurch gekennzeichnet, dass sie
zur Produktstabilisierung mindestens eine Radikalfängersubstanz
enthalten, besonders bevorzugt eine Substanz mit der INCI-Bezeichnung
Tris(tetramethylhydroxypiperidinol)citrate, die z. B. unter dem
Handelsnamen Tinogard Q von der Firma Ciba erhältlich ist. Tris(tetramethylhydroxypiperidinol)citrat
ist bevorzugt in Mengen von 0,01-0,1, besonders bevorzugt 0,025-0,05
Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der erfindungsgemäßen Zusammensetzung,
enthalten.
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Weitere
besonders bevorzugte erfindungsgemäße Deodorant- oder Antitranspirant-Stifte
sind dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen UV-Filter
enthalten. Dabei sind die UV-Filter bevorzugt ausgewählt aus
Benzotriazolderivaten, insbesondere 2-(5-Chloro-2H-benzotriazol-2-yl)-6-(1,1-dimethylethyl)-4-methyl-phenol
(INCI-Bezeichnung: Bumetrizole, erhältlich z. B. unter dem Handelsnamen
Tinogard AS von der Firma Ciba), 2,2'-Methylen-bis-(6-(2H-benzotriazol-2-yl)-4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)-phenol)
[Tinosorb M (Ciba)], 2,2'-Methyl-bis-[6(2H-benzotriazoi-2-yl)-4-(methyl)phenol]
(MIXXIM BB/200 der Firma Fairmount Chemical), 2-(2'-Hydroxy-3',5'-di-t-amylphenyl)benzotriazol
(CAS-Nr.: 025973-551), 2-(2'-Hydroxy-5'-octylphenyl)-benzotriazol
(CAS-Nr. 003147-75-9), 2-(2'-Hydroxy-5'-methylphenyl)benzotriazol
(CAS-Nr. 2440-22-4), 2-(2N-benzotriazol-2-yl)-4-methyl-6-[2-methyl-3-[1,3,3,3-tetramethyl-1-((trimethylsilyl)oxy]disiloxanyl)propyl]-phenol
(CAS-Nr.: 155633-54-8) mit der INCI-Bezeichnung Drometrizole Trisiloxane, 2,4-Bis-{[4-(2-ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin
(INCI: Bis-Ethylhexyloxyphenol Methoxyphenyl Triazin oder auch Aniso
Triazin, erhältlich
als Tinosorb® S
von CIBA), 2,4-Bis-{[4-(3-sulfonato)-2-hydroxy-propyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin-Natriumsalz, 2,4-Bis-{[4-(3-(2-propyloxy)-2-hydroxy-propyloxy)-2- hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin, 2,4-Bis-{[4-(2-ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-[4-(2-methoxyethylcarboxyl)-phenylamino]-1,3,5-triazin, 2,4-Bis-{[4-(3-(2-propyloxy)-2-hydroxy-propyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-[4-(ethylcarboxyl)-phenylamino]-1,3,5-triazin, 2,4-Bis-{[4-(2-ethylhexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(1-methyl-pyrrol-2-yl)-1,3,5-triazin, 2,4-Bis-{[4-tris(trimethylsiloxy-silylpropyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin, 2,4-Bis-{[4-(2-methylpropenyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin, 2,4-Bis-{[4-(1',1',1',3',5',5',5'-Heptamethylsiloxy-2-methyl-propyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin
sowie Mischungen der genannten Komponenten. Weiterhin ist der Zusatz
wasserlöslicher UV-Filter
bevorzugt. Bevorzugte wasserlösliche
UV-Filter sind 2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure, Phenylen-1,4-bis-(2-benzimidazyl)-3,3'-5,5'-tetrasulfonsäure und
deren Alkali-, Erdalkali-, Ammonium-, Alkylammonium-, Alkanolammonium-
und Glucammoniumsalze, insbesondere die Sulfonsäure selbst mit der INCI Bezeichnung
Phenylbenzimidazole Sulfonic Acid (CAS-Nr. 27503-81-7), die beispielsweise
unter dem Handelsnamen Eusolex 232 bei Merck oder unter Neo Heliopan
Hydro bei Symrise erhältlich
ist, und das Phenylen-1,4-bis-(2-benzimidazyl)-3,3'-5,5'-tetrasulfonsäure-bis-natriumsalz
mit der INCI-Bezeichnung Disodium Phenyl Dibenzimidazol Tetrasulfonate
(CAS-Nr.: 180898-37-7), das beispielsweise unter dem Handelsnamen Neo
Heliopan AP bei Symrise erhältlich
ist, Sulfonsäurederivate
von Benzophenonen, vorzugsweise 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonsäure und
ihre Salze und Sulfonsäurederivate
des 3-Benzylidencamphers, wie z. B. 4-(2-Oxo-3-bornylidenmethyl)benzolsulfonsäure.
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Weitere
besonders bevorzugte erfindungsgemäße Deodorant- oder Antitranspirant-Stifte
sind dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Produktstabilisierung
den Radikalfänger
Tris(tetramethylhydroxypiperidinol)citrat und den UV-Filter Bumetrizole
enthalten. Bumetrizole ist bevorzugt in Mengen von 0,01-0,1, besonders
bevorzugt 0,025-0,05 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der erfindungsgemäßen Zusammensetzung,
enthalten.
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Weitere
besonders bevorzugte erfindungsgemäße Deodorant- oder Antitranspirant-Stifte
sind dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Produktstabilisierung
mindestens eine komplexbildende Substanz enthalten. Als komplexbildende
Substanz besonders bevorzugt ist Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA)
und ihre Natriumsalze, wie sie beispielsweise unter dem Handelsnamen
Trilon B von der Firma BASF erhältlich
ist, weiterhin Nitrilotriessigsäure
(NTA) und ihre Natriumsalze, β-Alanindiessigsäure und
ihre Salze und Phosphonsäuren und
deren Salze. Die mindestens eine komplexbildende Substanz ist bevorzugt
in einer Gesamtmenge von 0,01-0,5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,08-0,2
Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der erfindungsgemäßen Zusammensetzung,
enthalten.
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Weitere
außerordentlich
bevorzugte erfindungsgemäße Deodorant-
oder Antitranspirant-Stifte
sind dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine Radikalfängersubstanz
und mindestens eine Substanz, ausgewählt aus UV-Filtern und komplexbildenden
Substanzen, enthalten.
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Weitere
außerordentlich
bevorzugte erfindungsgemäße Deodorant-
oder Antitranspirant-Stifte
sind dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine Radikalfängersubstanz,
mindestens einen UV-Filter und mindestens eine komplexbildende Substanz
enthalten. Weitere außerordentlich
bevorzugte erfindungsgemäße Deodorant- oder Antitranspirant-Stifte sind dadurch
gekennzeichnet, dass sie Tris(tetramethylhydroxypiperidinol)citrate,
Bumetrizole und Ethylendiamintetraessigsäure, letztere gegebenenfalls
als Natriumsalz, enthalten.
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Haarwuchsinhibitoren
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Weitere
besonders bevorzugte erfindungsgemäße Deodorant- oder Antitranspirant-Stifte
sind dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine den Haarwuchs
inhibierende Substanz enthalten. Geeignete Substanzen, die den Haarwuchs
inhibieren, sind insbesondere ausgewählt aus Eflornithin, Wirkstoffkombinationen aus
Sojaproteinhydrolysat, Harnstoff, Menthol, Salicylsäure und
Extrakten aus Hypericum Perforatum, Hamamelis Virginiana, Arnica
Montana und der Rinde von Salix Alba, wie sie beispielsweise und
bevorzugt in dem Rohstoff Pilinhib® Veg
LS 9109 von Laboratoires Serobiologiques mit der INCI-Deklaration „Propylene
glycol, Hydrolyzed Soy Protein, Hypericum Perforatum Extract, Hamamelis
Virginiana Extract, Arnica Montana Flower Extract, Urea, Salix Alba
Bark Extract, Menthol, Salicylic acid" enthalten ist, weiterhin Wirkstoffkombinationen aus
Extrakten aus Epilobium Angustifolium, den Samen von Cucurbita pepo
(Kürbis)
und den Früchten
von Serenoa serrulata, wie sie beispielsweise und bevorzugt in dem
Rohstoff ARP 100 von Greentech S.A./Rahn mit der INCI-Deklaration „Water,
Alcohol, Serenoa Serrulata Fruit Extract, Epilobium Angustifolium
Extract, Cucurbita Pepo (Pumpkin) Seed Extract" enthalten sind, weiterhin Wirkstoffkombinationen
aus Xylitol und Extrakten von Citrus Medica Limonum (Lemon) Fruit,
Carica Papaya (Papaya) und Olivenblättern, wie sie beispielsweise
und bevorzugt in dem Rohstoff Xyleine von Impag/Seporga mit der
INCI-Deklaration „Xylitol
and Citrus Medica Limonum (Lemon) Fruit Extract and Carica Papaya
(Papaya) Fruit Extract and Olea europaea (olive) leaf extract" enthalten sind,
weiterhin Wirkstoffkombinationen aus Humulus Lupulus, Viscum Album,
Salvia Officinalis, Carica Papaya und Thuya Occidentalis, wie sie
beispielsweise und bevorzugt in dem Rohstoff Plantafluid Komplex
AH der Firma Plantapharm mit der INCI-Deklaration „Aqua,
Propylene Glycol, Humulus Lupulus, Viscum Album, Salvia Officinalis,
Carica Papaya, Thuya Occidentalis" enthalten sind, sowie Extrakten aus Larrea
divaricata, wie sie beispielsweise und bevorzugt in dem Rohstoff
Capislow von Sederma, der Lecithinvesikel mit einem hydroglycolischen
Extrakt aus Larrea divaricata enthält, enthalten sind.
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Die
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
enthalten bevorzugt mindestens eine den Haarwuchs inhibierende Substanz
vorzugsweise in einer Menge von 0,1-10 Gew.-%, bevorzugt 0,5-5 Gew.-%
und besonders bevorzugt 1-4 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gewicht
des Rohstoffs tel quel und das Gesamtgewicht der erfindungsgqemäßen Zusammensetzung.
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Konservierungsstoffe
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Den
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
können
auch die üblichen
Konservierungsstoffe zugesetzt werden, um den Verderb des Produktes
durch mikrobielles Wachstum zu verhindern. Zahlreiche Konservierungsstoffe
haben zwangsläufig
auch desodorierende Eigenschaften, so dass einige Stoffe beiden
Gruppen angehören.
Für Kosmetika
als Konservierungsstoffe bevorzugt geeignet sind beispielsweise
Benzoesäure
und deren Derivate (z. B. Propyl-, Phenyl- und Butylbenzoat, Ammonium-,
Natrium, Kalium- und Magnesiumbenzoat), Propionsäure und deren Derivate (z.
B. Ammonium-, Natrium-, Kalium-, und Magnesiumpropionat), Salicylsäure und
deren Derivate (z. B. Natrium-, Kalium- und Magnesiumsalicylat),
4-Hydroxybenzoesäure
und deren Ester und Alkalimetallsalze (z. B. Methyl-, Ethyl-, Propyl-,
Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, Isodecyl-, Phenyl-, Phenoxyethyl-
und Benzylparaben, Hexamidinparaben und -diparaben, Natrium- und
Kaliumparaben, Natrium- und Kaliummethylparaben, Kaliumbutylparaben,
Natrium- und Kaliumpropylparaben), Alkohole und deren Salze (z.
B. Ethanol, Propanol, Isopropanol, Benzylalkohol, Phenethylalkohol,
Phenol, Kaliumphenolat, Phenoxyethanol, Phenoxyisopropanol, o-Phenylphenol),
Guajacol und dessen Derivate, Chlorhexidin und dessen Derivate (z.
B. Chlorhexidindiacetat, -digluconat, und -dihydrochlorid), Hydantoin
und dessen Derivate (z. B. DEDM- und DMDM-Hydantoin, DEDM-Hydantoindilaurat),
Harnstoff und Harnstoffderivate (z. B. Diazolidinylharnstoff, Imidazolidinylharnstoff),
Ferulasäure
und deren Derivate (z. B. Ethylferulat), Sorbinsäure und deren Derivate (z.
B. Isopropylsorbat, TEA-Sorbat, Natrium-, Kalium-, und Magnesiumsorbat),
Isothiazol- und Oxazolderivate (z. B. Methylisothiazolinon, Methylchloroisothiazolinon,
Dimethyloxazolidin), quartäre
Ammoniumverbindungen (z. B. Polyquaternium-42, Quaternium-8, Quaternium-14,
Quaternium-15), Carbamate (z. B. Iodopropynylbutylcarbamat), Formaldehyd Erfindungsgemäß bevorzugte
Konservierungsmittel sind Phenoxyethanol, die Ester der 4-Hydroxybenzoesäure, insbesondere
Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl- und Isobutylparaben
sowie Iodopropynylbutylcanbamat.
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Die
Menge der Konservierungsmittel in den bevorzugten erfindungsgemäßen Zusammensetzungen beträgt 0,001-10
Gew.-%, vorzugsweise 0,01-5 Gew.-% und insbesondere 0,1-3 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
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Prinzipiell
ist der Gegenstand der vorliegenden Erfindung auch auf andere kosmetische
Stiftzusammensetzungen auszuweiten, die keine Deodorant- oder Antitranspirant-Stifte
darstellen. Ein Gehalt an Deodorant- oder Antitranspirant-Wirkstoffen
ist in derartigen Stiften nicht obligatorisch. Entsprechende Stifte
können beispielsweise
als Lippenstift oder als Abdeckstift konfektioniert und durch topische
Applikation auf die Haut verwendet werden.
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Ein
weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein kosmetisches,
nicht-therapeutisches Verfahren zur Verringerung von Körpergeruch,
das dadurch gekennzeichnet ist, dass eine kosmetische Deodorant-
und/oder Antitranspirant-Zusammensetzung gemäß einem der Patentansprüche 1-31
auf die Haut, insbesondere auf die Haut der Achselhöhlen, aufgetragen
wird.
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Ein
weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren
zur Herstellung eines Deodorant- oder Antitranspirant-Stiftes gemäß einem
der Ansprüche
1-31, wobei die Wachs- und Ölkomponenten
zusammen mit dem/den Öl-in-Wasser-
und dem/den Wasser-in-Öl-Emulgator/en
auf 90-95°C
erhitzt und aufgeschmolzen werden, danach das ebenfalls auf 90-95°C erhitzte
Wasser mit den wasserlöslichen
Wirk- und Inhaltsstoffen unter kräftigem Rühren zugegeben wird, gegebenenfalls
weitere Inhaltsstoffe beigemischt werden, die Mischung bis auf eine
geeignete Abfülltemperatur
abgekühlt,
in geeignete Spenderformen abgefüllt
und durch statisches Abkühlen
(ohne weiteres Rühren)
auf Raumtemperatur verfestigt wird.
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Die
nachfolgenden Beispiele sollen den Gegenstand der Erfindung verdeutlichen,
ohne ihn hierauf zu beschränken. Tabelle
1: Erfindungsgemäße Beispielzusammensetzungen
(alle Mengen in Gew.-%)
Tabelle
2: Erfindungsgemäße Beispielzusammensetzungen
(alle Mengen in Gew.-%)
Liste
der verwendeten Rohstoffe