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DE102006027669A1 - Workflow-Maschine zur Verwaltung einer Arbeitsliste und ein Verfahren hierfür - Google Patents

Workflow-Maschine zur Verwaltung einer Arbeitsliste und ein Verfahren hierfür Download PDF

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DE102006027669A1
DE102006027669A1 DE102006027669A DE102006027669A DE102006027669A1 DE 102006027669 A1 DE102006027669 A1 DE 102006027669A1 DE 102006027669 A DE102006027669 A DE 102006027669A DE 102006027669 A DE102006027669 A DE 102006027669A DE 102006027669 A1 DE102006027669 A1 DE 102006027669A1
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DE
Germany
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task
worklist
workflow
coupled
database
Prior art date
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DE102006027669A
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Inventor
Shridhar Parvatikar
Debarshi Datta
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Medical Solutions USA Inc
Original Assignee
Siemens Medical Solutions USA Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Medical Solutions USA Inc filed Critical Siemens Medical Solutions USA Inc
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Ceased legal-status Critical Current

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Abstract

Eine computerimplementierte Arbeitsablauf-Maschine zum Management einer Arbeitsliste enthält einen Arbeitslistenserver, der an ein Informationssystem gekoppelt ist, zum Bereitstellen von Diensten und zum Speichern eines Arbeitslisteneintrags, einen Aufgabenplaner, der mit dem Arbeitslistenserver gekoppelt ist, wobei der Aufgabenplaner den Arbeitslisteneintrag, der durch den Arbeitslistenserver gespeichert wird, zerlegt, einen Aufgabeninterpreter, der an den Aufgabenplaner gekoppelt ist, zum Empfangen der Arbeitsliste und zum Trennen der Arbeitsliste in eine Aktion und einen Akteuer, und einen Aufgabenmanager, der an den Aufgabenplaner gekoppelt ist und an den Akteur, der durch die Arbeitsliste spezifiziert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Workflowmanagement, und spezieller ein System und ein Verfahren für eine adaptive Workflow-Maschine.
  • Die Workflowmanagementtechnologie wird implementiert, um Geschäftsprozesse zu organisieren, zu automatisieren und zu verbessern. Arbeitsprozesse können in Teilaufgaben unterteilt werden. Das Definieren jeder Aufgabe kann ein Spezifizieren enthalten, wer die Arbeit zu erledigen hat, wer die Information benötigt, welche Geschäftsregeln zu berücksichtigen sind, wie die Aufgabe durchzuführen ist, die potenziellen Ausgaben, und wer einen nächsten Schritt in dem Geschäftsprozess durchführt. Der Begriff „Workflow" alleine und in Verbindung mit Wortkombinationen wird im Folgenden auch als Arbeitsablauf bezeichnet.
  • Die Workflowmanagementtechnologie kann verwendet werden, um definierte Prozesse zu automatisieren, um die Bedürfnisse des Benutzers zu erfüllen.
  • Die Gesundheitspflege ist ein Beispiel einer Industrie, die regelmäßig Workflowmanagementtechnologie implementiert. Die komplizierten Geschäftsprozesse der Gesundheitspflegeindustrie können das Problem mit sich bringen die Informationsflüsse zu verwalten. Beispielsweise kann Information, die notwendig ist für klinische Entscheidungen, nicht jederzeit verfügbar sein oder in vielen unterschiedlichen Formen existieren. Das Zusammensuchen dieser Information kann eine schwierige Aufgabe darstellen.
  • Ferner, da die Komplexität der Bereitstellung von Gesundheitspflegediensten zugenommen hat, sind unterschiedliche Arbeitsablaufmanagementlösungen für unterschiedliche Aufgaben entwickelt worden. Diese Lösungen können zueinander inkompatibel sein.
  • Folglich besteht ein Bedarf für ein adaptives Workflow(Arbeitsablauf)-Maschinesystem und ein Verfahren, um unterschiedliche Teile von Arbeitsablaufmanagementlösungen miteinander zu verbinden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthält eine computerimplementierte Workflow(Arbeitsablauf)-Maschine zur Verwaltung (Management) einer Arbeitsliste (Workliste) einen Arbeitslistenserver, der an ein Informationssystem gekoppelt ist, das Dienste bereitstellt und einen Arbeitslisteneintrag speichert, einen Aufgabenplaner, der an den Arbeitslistenserver gekoppelt ist, wobei der Arbeitsplaner den Arbeitslisteneintrag, der von dem Arbeitslistenserver gespeichert wird, zerlegt, einen Aufgabeninterpreter, der an den Aufgabenplaner gekoppelt ist, die Arbeitsliste empfängt und die Arbeitsliste in eine Aktion und einen Akteur trennt, und einen Aufgabenmanager, der an den Aufgabenplaner gekoppelt ist und an den Akteur, durch die Arbeitsliste spezifiziert wird.
  • Die Arbeitsablauf-Maschine enthält ferner eine erste Datenbank, die an den Aufgabeninterpreter und den Aufgabenmanager gekoppelt ist, wobei der Aufgabeninterpreter die erste Datenbank mit Information über ein erstes Set-Up des Akteurs füllt. Die erste Datenbank speichert eine Beziehung zwischen der Aktion für den Akteur. Die erste Datenbank speichert eine Interpretation der Aktion. Die Arbeitsablauf-Maschine kann ferner eine zweite Datenbank enthalten, die an den Aufgabeninterpreter und den Aufgabenmanager gekoppelt ist, wobei die erste und die zweite Datenbank betriebsspezifische Set-Up (Aufbauten) speichert.
  • Die Workflow-Maschine enthält ferner eine Planer-Benutzer-Schnittstelle.
  • Der Aufgabenplaner ist an einen Speicher gekoppelt zum Steuern eines Betrachtens von Daten der Arbeitsliste.
  • Der Aufgabenmanager ist ein passvier Speicher von DICOM (Digital Imaging and Communications in Medicine) Eigenbehalt-Strategieservicebeiträgen zur Durchsetzung von Eigenbehalts- und Dispositionsrichtlinien und Komponenten geplanten Prozedurschritten. Der Aufgabenmanager steuert Anwendungen unter Verwendung von Anweisungen und Daten der Arbeitsliste, um eine geplante Aufgabe, die durch die Arbeitsliste spezifiziert ist, auszuführen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthält ein computerimplementiertes Verfahren zur Skalierung einer Arbeitsliste, die an eine Mehrzahl von Akteuren gekoppelt ist, ein Bereitstellen eines Arbeitslistenservers, der mit einem Informationssystem, das Dienste bereitstellt und einen Arbeitslisteneintrag speichert, gekoppelt ist, ein Bereitstellen eines Aufgabenplaners, der an den Arbeitslistenserver gekoppelt ist, wobei ein Aufgabenplaner, der den Arbeitslisteneintrag, der von dem Arbeitslistenserver gespeichert wird, zerlegt, ein Bereitstellen eines Aufgabeninterpreters, der an den Aufgabenplaner gekoppelt ist, ein Empfangen der Arbeitsliste und ein Separieren der Arbeitsliste in eine Aktion und eine Mehrzahl von Akteuren, ein Bereitstellen eines Aufgabenmanagers, der an den Aufgabenplaner und die Mehrzahl der Akteure, die durch die Arbeitsliste spezifiziert sind, gekoppelt ist, und ein Bereitstellen mindestens einer Datenbank, wobei jede Datenbank einer bekannten Konfiguration der Mehrzahl von Akteuren entspricht und einen Arbeitsablauf der Mehrzahl der Akteure zur Durchführung einer Aufgabe speichert.
  • Das Verfahren enthält ferner ein Skalieren der Arbeitsliste durch Hinzufügen oder Entfernen einer Datenbank.
  • Das Verfahren enthält ferner ein Bereitstellen einer Regel in einer Datenbank zur Verwendung einer Aufgabe einer ersten Konfiguration der Mehrzahl von Akteuren für eine Aufgabe einer zweiten Konfiguration der Mehrzahl der Akteure. Die erste und die zweite Konfiguration enthalten einen Satz der Mehrzahl der Akteure.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthält ein computerimplementiertes Verfahren zur Verwaltung einer Arbeitsliste ein Bereitstellen einer Datenbank von Arbeitslistenmustern, ein Empfangen eines Auftrags für einen Dienst bei einem Entscheidungsunterstützungssystem, ein Empfangen einer Mehrzahl von Arbeitseinheiten an einen Aufgabenplaner, ein Eingeben der Mehrzahl der Arbeitseinheiten in einen Aufgabeninterpreter, ein Absuchen der Datenbank der Arbeitslistenmuster durch den Aufgabeninterpreter nach einem Arbeitsablaufmuster, das zu jeder der Mehrzahl der Arbeitseinheiten passt, ein Implementieren eines jeden passenden Arbeitsablaufmusters bei einer Bestimmung mindestens eines passenden Arbeitsablaufmusters, um den Dienst durchzuführen, im übrigen ein Bestimmen eines alternativen Arbeitsablaufmusters, und ein Markieren des alternativen Arbeitsablaufmusters zur Durchsicht.
  • Das computerimplementierte Verfahren zur Verwaltung der Arbeitsliste enthält ferner ein Speichern des alternativen Arbeitsablaufmusters in der Datenbank der Arbeitslistenmuster.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Im Folgenden werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein Diagramm eines Arbeitsablaufmanagementsystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ein Diagramm eines Arbeitslistenservers gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ein Diagramm eines intelligenten Arbeitslistensystems oder Aufgabeninterpreters gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ein Diagramm eines Systems gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ein beispielhaftes Flussdiagramm eines Verfahrens zum Verwalten einer Herzkatheterisierung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ein beispielhaftes administratives Flussdiagramm eines Verfahrens zum Verwalten einer Herzkatheterisierung;
  • 7 ein beispielhaftes administratives Flussdiagramm eines Verfahrens zum Verwalten einer Herzkatheterisierung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 8 ein beispielhaftes Arbeitsablauf-Flussdiagramm von betroffenen Abschnitten einer Sequenz, die durch ein intelligentes Arbeitsablaufsystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung implementiert werden.
  • Bezugnehmend auf 1 enthält gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ein Arbeitsablaufmanagementsystem ein Arbeitslistensystem (Arbeitslisten-Framework) 101, das als eine Arbeitsablauf-Maschine implementiert ist für die Ereignisverarbeitung. Das Arbeitslistensystem 101 liefert eine Schnittstellentechnik auf Anwendungsebene, und ist konform zu IHE (Workflow Integrating the Healthcare Enterprise) Gesamtkonzepten. Für einen Fachmann auf diesem Gebiet ist es selbstverständlich, dass ein Arbeitslistensystem 101 in unterschiedlichen Industrien angewendet werden kann, und dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben genannte Industrie beschränkt ist.
  • Ein Verfahren verleiht einer eingesetzten Arbeitsablauf-Maschine (beispielsweise ein offenes System) Intelligenz, wobei die Maschine einen Arbeitsablauf aus Benutzungsfällen lernen kann, die in einem eingesetzten System durchgeführt werden (beispielsweise adaptive Intelligenz), um ein intelligentes Arbeitsablaufmanagementsystem zu realisieren.
  • Das Arbeitslistensystem 101 kann übergangslos vergrößert oder verkleinert werden, was mit (siehe 3) oder ohne Intelligenz (siehe 2) eingesetzt werden kann, mit einer Vorlage, die auf einem anlagenspezifischen konfigurierbaren System basiert. Eine unternehmensweite Wiederverwendung und mehrfache Konfigurationseinsetzung werden ermöglicht, um einen breiten Bereich von Arbeitsablaufmanagementmarktanforderungen zu erfüllen.
  • Bezugnehmend auf 1 enthält das Arbeitslistensystem 101 einen GPWL (General-Purpose Worklist) Server 102, der als ein Upstream-Interface zu einem Informationssystem 103 (IS) implementiert ist. Das IS 103 kann beispielsweise eine Krankenhausdatenbank (HIS), Radiologie-Scans (RIS), Onkologiesysteme, und dergleichen enthalten. Der GPWL Server 102 ist gebildet als ein DICOM (Digital Imaging and Communications in Medicine) Service, der Dienste als SCP (Service Class Provider) und SCU (Service Class User) bereitstellt, um eine Arbeitsliste von dem IS 103 abzufragen, und als Speicher zu dienen zum Speichern von Allzweck- und/oder Modalitäts-Arbeitslisteneinträgen, Status und Fortschritt. Die Arbeitsliste enthält geplante Prozedurschritte oder Arbeitseinheiten aus einer oder mehreren angeforderten Prozeduren, die durch ein Ziel (beispielsweise einen Menschen, eine Vorrichtung oder eine Anwendung) durchgeführt werden, innerhalb des Arbeitsablaufs.
  • Der GPWL Server 102 erleichtert eine Interoperabilität einer Einrichtung, beispielsweise 103 und 109112, indem Netzwerkkommunikationen spezifiziert werden, ein Satz von Protokollen, die von Vorrichtungen eingehalten werden, die Syntax und Semantik von Befehlen und zugehöriger Information, die ausgetauscht werden können, indem Protokolle verwendet werden, für Medienkommunikation, einen Satz von Medienspeicherdiensten, die durch Vorrichtungen befolgt werden, sowie ein Dateiformat und eine medizinische Verzeichnisstruktur, um einen Zugriff auf Bilder und zugehörige Information, die auf Zwischenmedien gespeichert ist, zu erleichtern, und Information, die mit einer Implementierung geliefert werden muss.
  • Die Arbeitsliste ist die Struktur zum Präsentieren von Information, die einen bestimmten Satz von Aufgaben betrifft. Sie spezifiziert bestimmte Details für jede Aufgabe. Die Information unterstützt eine Auswahlreihenfolge der Aufgaben, die durchzuführen sind, und unterstützt die Leistungsfähigkeit der Aufgaben, beispielsweise das Planen von Bildgebungsprozeduren oder einer Arbeitsliste, die in einer radiologischen Berichtstation präsentiert wird, um anzuzeigen, welche Studien durchgeführt worden sind und welche darauf warten, berichtet zu werden.
  • Ein Dienst zur Übermittlung derartiger Arbeitslisten enthält Einrichtungen zum Abfragen der Arbeitsliste, beispielsweise durch eine Anwendung für das Durchführen von Aufgaben der Ar beitsliste. Die Einrichtungen können Operationen enthalten, beispielsweise Suchschlüssel. Die Arbeitsliste enthält Arbeitseinheiten, wobei jede Arbeitseinheit eine Aufgabe betrifft. Eine Arbeitseinheit enthält Attribute von unterschiedlichen Objekten, die die Aufgabe betreffen.
  • Schlüsselattribute der Arbeitsliste werden verwendet und können als Passungsschlüsselattribute und Rückgabeschlüsselattribute verwendet werden. Die Passschlüsselattribute können verwendet werden für das Abgleichen. Rückgabeschlüsselattribute können verwendet werden, um gewünschte Rückgabeattribute zu spezifizieren. Ein Arbeitslistendienst enthält einen informativen Überblick, eine Informationsmodelldefinition und eine Dienstgruppe.
  • Der Aufgabenplaner 104 zerlegt die Arbeitsliste in RPS (Retention Policy Service) Stücke für die Durchführung von Eigenbehalts- und Dispositionsrichtlinien und SPS (Scheduled Procedure Steps)-Komponenteneinheiten zur Besitzergreifung des Arbeitsstücks, um im Wesentlichen eine gleichzeitige Verarbeitung von Daten zu verhindern (beispielsweise eine Mitteilung an das RIS, dass ein Arbeitsstück im Gange ist). Der Aufgabenplaner 104 liefert eine HTTP-Verbindung zu einer Benutzerschnittstelle (UI) 108, um eine Ansicht der Arbeitsliste bereitzustellen. Die Ansicht der Arbeitsliste kann ein DICOM-Betrachten sein, enthaltend den Arbeitslisten-Breakdown, und das Zeigen des Status oder des Fortschritts verschiedener RPSs und SPSs. Ein Aufgabenplaner-UI 108 erlaubt Operationen für die Arbeitsliste, beispielsweise Priorisierung, Löschen, Umlenkung, etc. Der Aufgabenplaner 104 kann eine optimale Verbindung zu einem Benutzerspeicher haben (ähnlich GSM), um eine Zugriffssteuerung für das Datenbetrachten zu ermöglichen.
  • Ein Aufgabenmanager 105 ist eine Manifestierung einer Arbeitsablauf-Maschine im Zusammenhang mit dem Einsatz. Der Aufgabenmanager 105 empfängt Eingaben von dem Aufgabenplaner 104 und optional von einer Masterarbeitsablauf-Muster/interpretierten Aufgaben-Datenbank 106.
  • Der Aufgabenmanager 105 ist die Downstream-Schnittstelle des Arbeitslistensystems 101, und bildet Schnittstellen zu Akteuren (beispielsweise Aufgabendurchführer), die in der Arbeitsliste gelistet sind. Der Aufgabenmanager 105 liefert verschiedene Ebenen von Diensten, enthaltend das Verfügbarmachen von DICOM RPS/SPS für Anwendungen als passiver Speicher, Herleiten von Anwendungen mit Anweisungen und Daten, um eine geplante Aufgabe durchzuführen, etc.
  • Der Aufgabenmanager 105 liefert die Dienste über unterschiedliche Protokolle, enthaltend DICOM, XML, SOAP.NET Systemschnittstellenmechanismen (Remoting, Reflection, Interfaces), AT.NET (Proprietary Framework Mechanismen), etc. Die Dienste des Aufgabenmanagers 105 können beispielsweise einer Erfassungshardware 109, Singapore-Anwendungen 110, PACS (Picture Archiving Communications System) 111 und einem IS 112 bereitgestellt werden.
  • Ein Aufgabeninterpreter 107 bricht die RPS/SPS/Non-Radiologiearbeitslisteneinheit auf einen bekannten Satz von Aktionen und Akteuren herunter. Dies wird erreicht durch adaptives Lernen von der Arbeitsablauf-Muster/interpretierten Aufgaben-Masterdatenbank 106, die Konfigurationssetupinformation eines Systems enthält, beispielsweise eines Gesundheitspflegeunternehmens, Krankenhauses, einer Abteilung, Krankenhausabteilung, Klinik, Beobachtungsstation, etc.
  • Der Aufgabeninterpreter 107 liefert eine Web-Schnittstelle zur Bestückung der Arbeitsablauf-Muster/interpretierten Aufgaben-Masterdatenbank 106 mit der Information, die einschlägig ist für das spezielle Set-Up (Aufbau).
  • Die Masterarbeitsablauf-Muster/interpretierte Aufgaben-Datenbank 106 ist eine Datenbank, beispielsweise eine relationale oder XML Datenbank. Die Masterarbeitsablauf-Muster/interpretierte Aufgaben-Datenbank 106 speichert das Konfigurationssetup (Aufbau) der Akteure in einem bestimmten Einsatz, die interpretierte Aufgabenbeschreibung für SPS/RPS/IS in dem bestimmten Kontext, und die Beziehung zwischen den Aktionen (beispielsweise Interpretationen der Aufgaben) und den Akteuren.
  • Die Masterarbeitsablauf-Muster/interpretierte Aufgaben-Datenbank 106 speichert die Geschäftslogik des bestimmten Einsatzes. Durch Umschalten von Datenbanken kann das Arbeitslistensystem 101 unterschiedliche Setups/Einsätze bedienen. Das Arbeitslistensystem 101 kann eingesetzt werden in einer Unternehmensserverkonfiguration, zum Bedienen verschiedener klinischer und abteilungsmäßiger Arbeitsabläufe (beispielsweise gespeichert in unterschiedlichen Datenbanken) von einer einzelnen Installation in einem Krankenhaus.
  • Teile des Arbeitslistensystems 101 können unabhängig über Maschinengrenzen hinaus eingesetzt werden. Die Kommunikation zwischen den verschiedenen Teilen kann beispielsweise auf dem .NET System (Framework) basieren. Ferner sind diese Interaktionen auf die serviceorientierte Architektur modelliert, die einen inhärenten Mehrbenutzerzugriff und Mehrclientfähigkeitslösungen bereitstellt.
  • Bezugnehmend auf 2 führt der Aufgabenplaner 104 einen Aufgabenbreakdown in den bekannten Arbeitseinheiten des GPWL Servers 102 durch in einen Satz von standardisierten Nebenaufgaben. Die Aufgaben können in dieser Ebene durch irgendein DICOM konformes System behandelt werden.
  • Die Planer-Benutzer Schnittstelle 108 zeigt den Fortschritt jeder Nebenarbeitseinheit und aufgenommenen Aufgabe aus Sicht des DICOM. Die Planer-Benutzer-Schnittstelle 108 kann ein Computer sein, der eine Anzeige aufweist, ein PDA, etc.
  • Bezugnehmend auf 3 liefert der Aufgabeninterpreter 107 einen Dienst, um ein eingesetztes System über ein Aufgabenbreakdown zu belehren. Ein Akteur, beispielsweise eine Betrachterstation, ist stromabwärtsseitig angeordnet, die DICOM Protokolle handhaben kann. Der Aufgabeninterpreter 107 interpretiert die Nebenaufgabenanalysebilder in ein Hängeprotokoll (beispielsweise Aktion), das für eine bestimmte Betrachtungsstation (beispielsweise den Akteur) gedacht ist. Der Aufgabenmanager 105 liest eine interpretierte Nebenaufgabe von dem Aufgabenplaner 104 und sucht die Masterarbeitsablauf-Muster/interpretierte Aufgaben-Datenbank 106 nach einschlägiger Information ab. Wenn keine Interpretation in der Masterarbeitsablauf-Muster/interpretierten Aufgaben-Datenbank 106 existiert, wird die interpretierte Nebenaufgabe als ein DICOM-Element an den Akteur gesendet. Wenn eine Interpretierung existiert, wird die entsprechende Aktionsanfrage an den Akteur gesendet. Die interpretierte Nebenaufgabe wird in der Masterarbeitsablauf-Muster/interpretierten Aufgaben-Datenbank 106 für alle zukünftigen Aktionsanfragen für den gleichen Akteur gespeichert.
  • Die Masterarbeitsablauf-Muster/interpretierte Aufgaben-Datenbank 106 arbeitet als ein Geschäftslogikspeicher für eine Organisation. Eine Organisation (beispielsweise ein Krankenhausinformationssystem) hat beispielsweise drei Ferneinrichtungen. Die Einrichtung 1 ist eine Intensivstationseinheit (ICU) für Trauma, die Einrichtung 2 ist ein allgemeines Krankenhaus und die Einrichtung 3 ist eine Diagnoseklinik. Die Organisation muss unterschiedliche Arbeitsabläufe für jede dieser Einrichtungen abarbeiten können, und ist mit einem zentralen Verrechnungs/Versicherungs-System verbunden. Das in 2 gezeigte System ist verteilt, enthaltend drei Datenbanken, eine für jede der drei Einrichtungen. Der Aufgabenmanager 105 läuft in einem Enterprise-Modus, und ist mit einer der drei Datenbanken basierend auf dem Inhalt einer Abfrage verbunden. Organisationsweite Semantiken werden in die Aufgabenplanungsmodule 104 integriert. Einrichtungspezifische Details der Arbeitsablaufroutinen werden in den jeweiligen Datenbanken 106 gespeichert.
  • Das Arbeitslistensystem 101 kann in unterschiedliche Szenarien unterteilt sein. Man berücksichtige ein Beispiel, bei dem eine Verteilung Modalitätsarbeitslisten (MWL) spezifische Aufgaben benötigt, optional das Upstreammodul (beispielsweise den GPWL Server 102) mit einem MWL DICOM Dienst zu ersetzen, das Aufgabenplanungsmodul 104 an MWL SPS/RPS anpasst, programmbekannte Breakdowns der Arbeitseinheiten in SPS/RPS, und das System in seiner Grundform oder intelligenten Form verteilt.
  • Bezugnehmend auf 2 enthält ein Arbeitslistensystem einen Server 102, einen Aufgabenplaner 104 und einen Aufgabenmanager 105. Der Aufgabenplaner ist über eine HTML Verbindung an eine Planer-Benutzer-Schnittstelle 108 gekoppelt. Der Aufgabenplaner 104 und der Server 102 sind über einen DICOM oder XML Kommunikationskanal gekoppelt. Der Aufgabenplaner 104 und der Aufgabenmanager 105 sind über entsprechende Programme oder Komponenten gekoppelt, beispielsweise .NET Komponenten, wie etwa LEADTOOLS, Kommunikationskanal.
  • Bezugnehmend auf 3 bestimmt die Größe der Datenbank 106 (beispielsweise die Anzahl an Datenbanken) eine Skalierung des Arbeitslistensystems. Das Arbeitslistensystem gemäß 3 ist ein Broker, das erlaubt, dass spezifische Regeln auf gleiche Aufgaben in unterschiedlichen Konfigurationen angewendet werden.
  • Das System ist von Natur aus „Lean", wobei das meiste der Details in der Masterarbeitsablaufmuster/interpretierten Aufgaben-Datenbank 106 gespeichert ist. Basierend auf den Inhalten der Masterarbeitsablaufmuster/interpretierten Aufgaben-Datenbank 106 skaliert das System von einem Arbeitslistenmanagementsystem (siehe 2) in eine automatisierte einrichtungskonfigurierte Arbeitsablaufmaschine (beispielsweise siehe 3).
  • Da die Geschäftslogik der unterschiedlichen Arbeitsabläufe in der Masterarbeitsablaufmuster/interpretierten Aufgaben-Datenbank 106 gespeichert ist, kann das Arbeitslistensystem an der Einsatzeinrichtung lernen (beispielsweise vor der Entwicklung), mit Hilfe des Aufgabeninterpreters 107 und der Planungs-UI 108. Eine derartige vorherige Kenntnis in dem Arbeitslistensystem 101 stellt eine inhärente Intelligenz bereit, um adaptiv zu lernen und im Feldeinsatz zu bestehen.
  • Die Elemente des Arbeitslistensystems 101 können unabhängig über Maschinengrenzen hinaus verwendet werden. Die Kommunikation zwischen den verschiedenen Elementen kann beispielsweise auf dem .NET Framework (System) basieren.
  • Die Interaktion zwischen den verschiedenen Elementen des Arbeitslistensystems 101 kann standardmäßige .NET Frameworkkomponenten verwenden. Da diese Interaktionen auf einer serviceorientierten Architektur modelliert werden, stellen sie einen Mehrbenutzerzugriff und Mehrclientfähigkeitslösungen bereit.
  • Es soll verstanden werden, dass die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung in verschiedenen Formen von Hardware, Software, Firmware, speziellen Prozessoren oder Kombinationen davon implementiert werden können. Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die vorliegende Erfindung in Software implementiert werden als ein Anwendungsprogramm, das auf einer Programmspeichervorrichtung verkörpert ist. Das Anwendungsprogramm kann auf einer Maschine, die irgendeine geeignete Architektur enthält, hochgeladen und durch diese ausgeführt werden.
  • Bezugnehmend auf 4 kann gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ein Computersystem 401 zur Implementierung eines Verfahrens für automatische Arbeitsabläufe u. a. eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 402, einen Speicher 403 und eine Eingabe/Ausgabe (I/O) Schnittstelle 404 enthalten. Das Computersystem 401 ist allgemein über die I/O Schnittstelle 404 an eine Anzeige 405 und verschiedene Eingabevorrichtungen 406, beispielsweise eine Maus und eine Tastatur, gekoppelt. Die Unterstützungsschaltungen können Schaltungen enthalten, beispielsweise einen Cache, Energieversorgungen, Taktschaltungen und einen Kommunikationsbus enthalten. Der Speicher 403 kann einen Zufallszugriffsspeicher (RAM), einen Nurlesespeicher (ROM), Plattenlaufwerke, ein Bandlaufwerk, etc. oder eine Kombination davon enthalten. Die vorliegende Erfindung kann als eine Routine 407 implementiert werden, die in dem Speicher 403 gespeichert ist und durch die CPU 402 ausgeführt wird, um das Signal von der Signalquelle 408 zu verarbeiten. Als solches ist das Computersystem 401 ein Allzweckcomputersystem, das zu einem spezifischen Computersystem wird, wenn die Routine 407 gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird.
  • Die Computerplattform 401 enthält auch ein Betriebssystem und einen Mikroanweisungscode. Die verschiedenen Prozesse und Funktionen, die hier beschrieben werden, können entweder Teil des Mikroanweisungscodes oder Teil des Anwendungsprogramms (oder eine Kombination), das über das Betriebssystem ausgeführt wird, sein. Zusätzlich können verschiedene andere Peripheriegeräte mit der Computerplattform verbunden sein, beispielsweise eine zusätzliche Datenspeichervorrichtung und eine Druckervorrichtung.
  • Es ist ferner zu verstehen, dass, da einige der Systemkomponenten und der Verfahrensschritte, die in den beigefügten Figuren gezeigt sind, in Software implementiert sein können, die tatsächlichen Verbindungen zwischen den Systemkomponenten (oder den Prozessschritten) in Abhängigkeit davon, wie die vorliegende Erfindung programmiert ist, abweichen können. Durch die Lehren, die durch die vorliegende Erfindung gegeben werden, ist ein Fachmann auf diesem Gebiet in der Lage, diese und ähnliche Implementierungen oder Konfigurationen der vorliegenden Erfindung zu realisieren.
  • Bezugnehmend auf eine beispielhafte Implementierung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, hat ein neuer Patient, der zu einem Gesundheitspflegeinformationssystem hinzukommt, einen Satz von Arbeitseinheiten zur Folge, die für den Patienten erzeugt werden. Die Arbeitseinheiten werden in GPWL Datenstücke durch eine HL7 Nachricht oder Kommunikation übersetzt. Der GPWL Server 102 speichert die Arbeitseinheiten. Der Aufgabenplaner 104 holt die Arbeitseinheiten, bricht sie in verschiedene DICOM konforme SPS oder RPS Sub-Einheiten herunter, die geplant werden an verschiedenen Modalitätsarbeitsstationen, Labor, Arztpraxis, etc. ausgeführt zu werden. Die geplanten Sub-Arbeitseinheiten werden mit fortschreitender Behandlung des Patienten aktualisiert, wodurch ein Verfolgen und ein Überwachen ermöglicht wird. Die Benutzerschnittstelle 104 an der Aufgabenplanerebene liefert ein Mittel zum Bearbeiten der geplanten Sub-Einheiten oder zum Überwachen und zum Vornehmen entsprechender Aktionen basierend auf dem Arbeitsfortgang der geplanten Sub-Einheiten.
  • Bezugnehmend auf ein System und ein Verfahren zum intelligenten interpretierten integrierten Arbeitslistenmanagement gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung: Bei dem Aufgabenplanermodul 104; sobald die unterteilten Sub-Einheiten der Arbeitseinheit in den Aufgabenplaner 104 kommen, fragt das System den Aufgabeninterpreter 107 zum weiteren Herunterbrechen der Sub-Einheit in einrichtungsspezifische arbeitsablauforientierte Sub-Prozessschritte.
  • Der Aufgabeninterpreter 107 hat Zugriff auf eine Datenbank der Masterarbeitsablaufmuster 106. Die Masterablaufmuster sind die einrichtungsdefinierten, detaillierten, kompletten Prozessschritte zum Durchführen irgendwelcher Arbeitseinheitsbreakdownschritte.
  • 5 zeigt ein Beispiel eines Verwendungsfalls für eine Herzkatheterisierungsarbeitsablaufintegration, wie durch das IHE Cardiac Technical Framework, Ausgabe 1, I, definiert.
  • Die 6 und 7 zeigen administrative Arbeitsabläufe entsprechend dem Fall gemäß 5. In den Figuren zeigen „RAD" Arbeitseinheiten, die die Radiologie betreffen, und „CARD" Arbeitseinheiten, die die Kardiologie betreffen. Nach der Registrierung werden die Patientenarbeitseinheiten in Form von GPWL in den herkömmlichen DICOM konformen Systemen erzeugt.
  • Bezugnehmend auf 5 kann ein Prozess verschiedene Arbeitseinheiten enthalten, beispielsweise eine Patientenregistrierung 501, eine Erzeugung von Prozeduren, beispielsweise Labortests für die Blutarbeit, Elektrokardiogramm, etc. 502, ein Planen der Prozeduren 503, Erfassen der geplanten Prozeduren an den Modalitätsstationen 504, Durchführen verschiedener Prozedurschritte auf der Erfassungseinrichtung 505, etc. Jeder dieser Prozedurschritte hat bei irgendeinem Gesundheitspflegeanbieter einen definierten Prozess.
  • 8 zeigt ein beispielhaftes Arbeitsablaufflussdiagramm von betroffenen Abschnitten, beispielsweise DSS/OF 503/505, einer Sequenz, die durch ein intelligentes Arbeitsablaufsystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung implementiert ist.
  • 7 verdeutlicht Sequenzen, die einen Arbeitsablauf/Verfahren gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung implementieren. Der interpretierte Arbeitsablaufmanager 701, der durch das Arbeitslistensystem 101 (siehe 1) ausgeführt ist, ermöglicht einer Einrichtung eines Gesundheitspflegeanbieters die Bereitstellung seiner eigenen einrichtungsoptimierten, strategisch geplanten, prozessualen Arbeitsablaufschritte zur Bildung der Masterarbeitsablaufmusterprotokolle in der Datenbank 106. Die Masterarbeitsablaufmusterprotokolle sind unabhängig von dem modellierten IHE Arbeitsablauf, oder irgendwelchen standardmäßigen Masterarbeitsablaufmustern, die als vorkonfigurierte prozedurale Arbeitsablaufmuster in der Datenbank verfügbar sind.
  • In einem intelligenten interpretierten Arbeitsablaufmanagementsystem wird jeder Prozessschritt oder jede Sub-Einheit, die von der Arbeitseinheit hergeleitet wird, in den Aufgabeninterpreter 107 eingegeben. Der Aufgabeninterpreter 107 sucht in der Mastermusterpooldatenbank 106, um festzustellen, ob ein passendes Masterarbeitsablaufmuster vorhanden ist, das für diesen speziellen Schritt definiert ist. Wenn eine Übereinstimmung gefunden wird, dann wird die Sub-Einheit oder SPS oder RPS weiter in Subschritte heruntergebrochen, die Eingaben, Ausgaben, Planungen, etc. darstellen. Eine Schnittstelle wird zur Visualisierung der interpretierten Aufgabe zusammen mit regulär geplanten Aufgaben 104 bereitgestellt. Wenn der Aufgabeninterpreter 107 nicht in der Lage ist, eine Übereinstimmung in der Mastermusterpooldatenbank 106 zu finden, die Masterarbeitsablaufmuster enthält, stellt der Aufgabeninterpreter 107 ein alternatives Arbeitsablaufmuster bereit. Wenn das alternative Arbeitsablaufmuster geeignet ist, ausgeführt zu werden, wird das alternative Arbeitsablaufmuster markiert zur Betrachtung, um als ein neues Masterarbeitsablaufmuster gebildet zu werden. Wenn es bei der Durchsicht durch einen autorisierten Benutzer akzeptiert wird, wird das alternative Arbeitsablaufmuster in der Mastermusterpooldatenbank 106 als neues Masterarbeitsablaufmuster gespeichert.
  • Nimmt man das Beispiel des Herzkatheterisierungslaborarbeitsablaufs gemäß 5, bildet der Katheterisierungsauftrag, der an dem Entscheidungsunterstützungssystem (DSS)/Auftragsfüller 503 erzeugt wird, eine breitere Arbeitseinheit. Die Arbeitseinheit wird durch den GPWL Server eingezogen, um GPWL Datenstücke (Einheiten) zu bilden. Diese GPWL Einheiten für das Herzkatheterisierungslabor können Blutwerte, ECG, Katheterisierungsprozeduren, etc. sein. Die GPWL Einheiten können andere modalitätsspezifische Untersuchungsprozedurschritte enthalten. Die GPWL Einheiten werden in einen Satz von SPS oder RPS übersetzt. Das Arbeitslistensystem 101 plant, markiert und archiviert als Masterarbeitsablaufmusterprotokolle die Sub-Einheiten oder die Subprozessschritte in der Mastermusterpooldatenbank 106.
  • Nach den beschriebenen Ausführungsbeispielen für ein System und ein Verfahren für das Arbeitslistensystem für eine Arbeitslistenmanagement-Maschine, sei angemerkt, dass Modifikationen und Änderungen durch einen Fachmann auf diesem Gebiet im Licht der obigen Lehren vorgenommen werden können. Es ist folglich zu verstehen, dass Änderungen in den bestimmten Ausführungsbeispielen der Erfindung vorgenommen werden können, ohne den Schutzbereich der Erfindung, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert ist, zu verlassen.

Claims (15)

  1. Computerimplementierte Arbeitsablauf-Maschine zum Verwalten einer Arbeitsliste, enthaltend einen Arbeitslistenserver, der an ein Informationssystem zur Bereitstellung von Diensten und zum Speichern eines Arbeitslisteneintrags gekoppelt ist; einen Aufgabenplaner (104), der an den Arbeitslistenserver gekoppelt ist, wobei der Aufgabenplaner den Arbeitslisteneintrag, der durch den Arbeitslistenserver gespeichert wird, zerlegt; einen Aufgabeninterpreter (107), der an den Aufgabenplaner gekoppelt ist, zum Empfangen der Arbeitsliste und zum Trennen der Arbeitsliste in eine Aktion und in einen Akteur; und einen Aufgabenmanager (105), der an den Aufgabenplaner und an den Akteur, der durch die Arbeitsliste spezifiziert ist, gekoppelt ist.
  2. Arbeitsablauf-Maschine nach Anspruch 1, ferner enthaltend eine erste Datenbank, die an den Aufgabeninterpreter (107) und den Aufgabenmanager (105) gekoppelt ist, wobei der Aufgabeninterpreter die erste Datenbank mit Information über einen ersten Aufbau (Set-Up) des Akteurs füllt.
  3. Arbeitsablauf-Maschine nach Anspruch 2, wobei die erste Datenbank eine Beziehung zwischen der Aktion und dem Akteur speichert.
  4. Arbeitsablauf-Maschine nach Anspruch 2, wobei die erste Datenbank eine Interpretation der Aktion speichert.
  5. Arbeitsablauf-Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, ferner enthaltend eine zweite Datenbank, die an den Aufgabeninterpreter (107) und den Aufgabenmanager (105) gekoppelt ist, wobei die erste und die zweite Datenbank jeweilige einrichtungsspezifische Aufbauten (Set-Ups) speichern.
  6. Arbeitsablauf-Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ferner enthaltend eine Planer-Benutzer-Schnittstelle.
  7. Arbeitsablauf-Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Aufgabenplaner an einen Speicher gekoppelt ist zum Steuern einer Betrachtung der Daten der Arbeitsliste.
  8. Arbeitsablauf-Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Aufgabenmanager ein passiver Speicher von DICOM (Digital Imaging and Communications in Medicine) Eigenbehalts-Strategieservicedatenstücken ist zum Durchführen von Eigenbehalts- und Dispositionsrichtlinien und komponentengeplanten Prozedurschritten.
  9. Arbeitsablauf-Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Aufgabenmanager Anwendungen ansteuert, die Anweisungen und Daten der Arbeitsliste verwenden, zum Ausführen einer geplanten Aufgabe, die durch die Arbeitsliste spezifiziert ist.
  10. Computerimplementiertes Verfahren zum Skalieren einer Arbeitsliste, die an eine Mehrzahl von Akteuren gekoppelt ist, enthaltend ein Bereitstellen eines Arbeitslistenservers, der mit einem Informationssystem gekoppelt ist, zum Bereitstellen von Diensten und zum Speichern eines Arbeitslisteneintrags; ein Bereitstellen eines Aufgabenplaners, der an den Arbeitslistenserver gekoppelt ist, wobei der Aufgabenplaner den Arbeitslisteneintrag, der von dem Arbeitslistenserver gespeichert wird, zerlegt; ein Bereitstellen eines Aufgabeninterpreters, der an den Aufgabenplaner gekoppelt ist, zum Empfangen der Arbeitsliste und zum Trennen der Arbeitsliste in eine Aktion und eine Mehrzahl von Akteuren; ein Bereitstellen eines Aufgabenmanagers, der an den Aufgabenplaner und die Mehrzahl von Akteuren, die durch die Arbeitsliste spezifiziert sind, gekoppelt ist; und ein Bereitstellen mindestens einer Datenbank, wobei jede Datenbank einer bekannten Konfiguration der Mehrzahl von Akteuren entspricht und einen Arbeitsablauf der Mehrzahl der Akteure speichert zum Ausführen einer Aufgabe.
  11. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 10, ferner mit einem Skalieren der Arbeitsliste durch Hinzufügen oder Entfernen einer Datenbank.
  12. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 10, ferner mit einem Bereitstellen einer Regel in einer Datenbank zur Anwendung einer Aufgabe einer ersten Konfiguration der Mehrzahl der Akteure für eine Aufgabe einer zweiten Konfiguration der Mehrzahl der Akteure.
  13. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 12, wobei die erste und die zweite Konfiguration einen Satz der Mehrzahl von Akteuren enthalten.
  14. Computerimplementiertes Verfahren zum Verwalten einer Arbeitsliste, enthaltend ein Bereitstellen einer Datenbank von Arbeitslistenmustern; ein Empfangen eines Auftrags für einen Dienst an einem Entscheidungsunterstützungssystem; ein Empfangen einer Mehrzahl von Arbeitseinheiten an einem Aufgabenplaner; ein Eingeben der Mehrzahl von Arbeitseinheiten in einen Aufgabeninterpreter; und ein Suchen, durch den Aufgabeninterpreter, in der Datenbank der Arbeitslistenmuster nach einem Arbeitsablaufmuster, das zu jeder der Mehrzahl der Arbeitseinheiten passt; ein Implementieren jedes passenden Arbeitsablaufmusters bei einer Bestimmung mindestens eines passenden Arbeitsablaufmusters, um den Dienst durchzuführen und andererseits ein Bestimmen eines alternativen Arbeitsablaufmusters und Markieren des alternativen Arbeitsablaufmusters zur Prüfung.
  15. Computerimplementiertes Verfahren zum Management der Arbeitsliste gemäß Anspruch 14, ferner enthaltend ein Speichern des alternativen Arbeitsablaufmusters in der Datenbank der Arbeitslistenmuster.
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