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Die
Erfindung betrifft eine Kraftstoffspeichereinrichtung für ein mit
Wasserstoff betreibbares Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des
ersten Anspruchs.
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Es
ist bereits bekannt, Kraftfahrzeuge mit Wasserstoff anzutreiben
und diesen Treibstoff zum Beispiel als kondensiertes Gas in einem
Behälter
im Kraftfahrzeug zu speichern. Zu dieser verflüssigten Speicherung sind spezielle
druckfeste Behälter
notwendig, die aufgrund der tiefen Speichertemperaturen eine sehr
gute Isolation besitzen sollten. Dabei ist bekannt, zur Vermeidung
von Wärmeeintrag
aus der Umgebung, doppelwandige, vakuumisolierte Behälter zu
verwenden.
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Des
weiteren kann Wasserstoff in Kraftfahrzeugen, zu deren Betrieb,
auch in Druckgasspeichern oder in Hydridspeichern bevorratet werden.
In Hydridspeichern befindet sich ein so genanntes Sorptionshydrid,
darunter sind alle festen oder flüssigen, auch fließ- oder
pumpfähige,
Hydride zu verstehen, die sich zyklisch mit Wasserstoff unter Wärmeabfuhr
beladen (Absorption) und von Wasserstoff unter Wärmezufuhr entladen (Desorption)
lassen. Dies sind insbesondere Metallhydride (z.B. MgH2, TiFe) oder
komplexe Hydride (z.B. Alanate) sowie alle weiteren Hydrid bildenden
Stoffe, die sich in der beschriebenen Weise betreiben lassen.
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Dies
auf einen so genannten Sorptionshydridspeicher, zum Beispiel in
einem Fahrzeug, angewendet, heißt
im Betriebsfall dieses Wasserstoffspeichers, dass dieser während des
Fahrbetriebs zum Beispiel durch Zufuhr von Motorabwärme entladen wird
und mit dem so desorbierten Wasserstoff zum Beispiel den Verbrennungsmotor
eines Fahrzeugs versorgt. Während
des im Fahrzeugbetrieb zyklisch wiederkehrenden Betankens des Sorptions hydridspeichers
mit Wasserstoff wird der dann von extern, zum Beispiel als Druckgas,
zugeführte
Wasserstoff unter Kühlung
des Sorptionshydridspeichers in diesem absorbiert.
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Nach
dem Stand der Technik wird in einem Sorptionshydridspeicher festes
Sorptionshydrid in fein pulverisierter Form verwendet und in einem druckfesten
Speicherbehälter,
der mit Anschlüssen für H2-Zufuhr
und -Abfuhr und mit einem Wärmetauscher
ausgerüstet
ist, angeordnet.
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Sorptionshydridspeicher-Anwendungen
unter Nutzung von flüssigen
Sorptionshydriden sind nicht bekannt.
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Dabei
wird in einigen Veröffentlichungen auch
von Sorptionshydridspeichern berichtet, die aus fertigungstechnischen
Gründen
aus mehreren baugleichen Speicherbehältern bestehen, die summarisch eine
benötigte
Wasserstoffmenge speichern.
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Zum
aktuellen Stand der Technik zu zählende,
bekannte Aktivitäten
zur automotiven Speicherung von Wasserstoff in Sorptionshydridspeichern zielen
auf die Versorgung von Brennstoffzellen ab. Eine Sorptionshydridspeicher-Auslegung
oder -Aktivität,
die zur Versorgung eines mit Wasserstoff betriebenen Verbrennungsmotors
dient, unterscheidet sich davon vor allem durch die unterschiedlichen
zur Verfügung
stehenden fahrzeugseitigen Abwärme-Temperaturniveaus
und den Förderdruckbedarf,
die jeweils wesentlichen Einfluss auf die Auswahl der geeigneten
Sorptionshydridmaterialien haben.
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Die
DE 38 31 303 A1 zeigt
einen Reaktor zur Wasserstoffadsorption bei einer Legierung, mit
der Aufgabe eines verbesserten Wärmeaustauschs,
damit genügend
Wasserstoff schnell abgegeben werden kann.
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Die
Beladung eines automotiven Sorptionshydridspeichers, seine Betankung,
soll in nur wenigen Minuten, zum Beispiel in 3 min bis 5 min, erfolgen
können.
Dies erfordert die Gestaltung eines sehr wirksamen Wärmetauschers, über den
ein gegenüber
dem Desorptionswärmestrom
des Fahrbetriebs vielfach größerer Absorptionswärmestrom
aus dem Sorptionshydridspeicher abgeführt wird. Die nach dem Stand
der Technik mit Sorptionshydridspeichern erzielbaren Betankungszeiten
sind entweder für
einen automotiven Betrieb deutlich zu lang, oder es werden zu ihrer
Verkürzung
seitens einer (CG)H2-Tankstelle sehr hohe Fülldrucke erforderlich, die
die technologisch grenzwertige Auslegung des Sorptionshydridspeicher
als Hochdruck-CGH2-Speichersystem erfordern.
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Nach
dem Stand der Technik ist nicht bekannt, welche Anforderung an die
instationäre
Förderdynamik
eines Sorptionshydridspeichers umsetzbar ist. Für eine automobile Anwendung
jedenfalls ist eine hochdynamische Förderung sicherzustellen, die typischerweise
einen Sprung im Fördermassenstrom um
den Faktor 100 in wenigen Zehntelsekunden ermöglicht, zum Beispiel um genügend Wasserstoff
unter genügendem
Druck für
einen Kickdown von Motorleerlauf auf Motorvolllast bereitzustellen.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, noch bessere Abhilfemaßnahmen
für die
genannten Nachteile bekannter Wasserstoffadsorptionsspeicher aufzuzeigen.
Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen sind Inhalt der Unteransprüche.
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Nach
der Erfindung ist eine Speichereinrichtung für Wasserstoff, die aus einem
ersten druckfesten Gefäß besteht,
das einen unter Wärmezu-
bzw. -abfuhr Wasserstoff de- bzw. absorbierenden Stoff enthält, insbesondere
unter Bildung eines Hydrids, wobei der Stoff zum Befüllen der
Speichereinrichtung durch Wärmeabfuhr
und Wasserstoffzufuhr, sich in Wärme übertragendem
Kontakt mit einem ersten Wärmetauscher
befindet und über eine
aus dem ersten druckfesten Gefäß heraus
führende
erste Wasserstoffleitung mit Wasserstoff beaufschlagt wird und zur
Wasserstoffabgabe über
die selbe Wasserstoffleitung durch Wärmezufuhr mittels des ersten
Wärmetauschers
veranlasst wird, dessen Zu- und Ableitung aus dem ersten druckfesten
Gefäß herausführen, dadurch
gekennzeichnet, dass mindestens ein zweites druckfestes Gefäß, das in
Wärme übertragendem
Kontakt mit dem ersten druckfesten Gefäß oder mit dessen Inhalt steht,
vorgesehen ist, das einen unter Wärmezu- bzw. -abfuhr Wasserstoff
de- bzw. absorbierenden Stoff enthält, wobei das zweite druckfeste
Gefäß eine zweite
aus diesem heraus führende
Wasserstoffleitung und einen zweiten Wärmetauscher besitzt, der vom
selben Wärmeträgermedium
durchströmt
wird wie der erste Wärmetauscher und
wobei der erste und der zweite Wärmetauscher so
zusammengeschaltet sind, dass das Wärmeträgermedium zuerst den zweiten
und dann den ersten Wärmetauscher
durchströmt.
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Durch
diese Anordnung wird erreicht, dass ein heizendes bzw. kühlendes
Wärmeträgermedium zuerst
das im innersten druckfesten Gefäß angeordnete
Sorptionshydrid, also den unter Wärmezu- bzw. -abfuhr Wasserstoff
de- bzw. absorbierenden
Stoff, heizt bzw. kühlt,
und dass das Wärmeträgermedium erst
anschließend – mit einem
zeitlichen Verzug – das im
nächst äußeren druckfesten
Gefäß angeordnete Sorptionshydrid
heizt bzw. kühlt.
Durch diesen zeitlichen Verzug wird erreicht, dass die Desorption
bzw. die Absorption von Wasserstoff aus den bzw. in die Sorptionshydride
der einzelnen druckfesten Gefäße ebenfalls
zeitversetzt erfolgt. Damit wird ein Sorptionshydridspeicher bereitgestellt,
der eine höhere Förderdynamik
besitzt.
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Bei
einer bevorzugten Ausführung
der Erfindung befindet sich das zweite druckfeste Gefäß innerhalb
des ersten druckfesten Gefäßes. Solche
ineinander angeordneten druckfesten Gefäße stellen eine einfache und preiswert
herzustellende Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Sorptionshydridspeichers
dar.
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Alternativ
dazu kann das zweite druckfeste Gefäß mit dem ersten druckfesten
Gefäß auch eine anteilig
gemeinsame Gefäßwand besitzen.
Durch solche Anordnungen können
auch äußere Gestaltungsformen
eines Sorptionshydridspeichers umgesetzt werden, die von typischen
zylindrischen Formen verschieden sind. Damit ist eine Quasi-Freiformfähigkeit
bei der Gestaltung eines Sorptionshydridspeichers erreichbar.
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Weiterhin
können
dann weitere druckfeste Gefäße vorgesehen
sein, die in ihrer Funktion als Speichereinrichtung für Wasserstoff
dem zweiten druckfesten Gefäß entsprechen
und die bezüglich des
Durchflusses des Wärmeträgermediums
durch die Wärmetauscher,
miteinander und mit dem zweiten druckfesten Gefäß, kaskadenartig oder parallel zusammengeschaltet
sind. Dazu müssen
die Wasserstoffleitungen aller druckfesten Gefäße in eine Sammelleitung münden, die
an ihrem einen Ende mindestens eine die Betankung steuernde Einrichtung,
insbesondere ein Absperrventil zur Betankung, aufweist und deren
anderes Ende zu einem Verbraucher geführt ist, wobei sich zwischen
den Einmündungsstellen
der Wasserstoffleitungen in der Sammelleitung jeweils eine Absperreinrichtung,
insbesondere ein Rückschlagventil,
befindet, die eine Wasserstoffströmung ausschließlich in
Verbraucherrichtung ermöglicht.
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Eine
vorteilhafte Ausführungsform
der Speichereinrichtung für
Wasserstoff zeichnet sich dadurch aus, dass die Wasserstoffleitungen
aller druckfesten Gefäße nacheinander
in einer solchen Reihenfolge in die Sammelleitung münden, bei
der die Wassserstoffleitung des druckfesten Gefäßes, dessen Wärmetauscher
zuerst vom Wärmeträgermedium
durchströmt
wird, nächst
liegend zum Verbraucher in die Sammelleitung einmündet und
die Wassserstoffleitung des druckfesten Gefäßes, dessen Wärmetauscher
zuletzt vom Wärmeträgermedium durchströmt wird,
entferntest liegend zum Verbraucher in die Sammelleitung einmündet.
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Durch
diese Anordnung wird sichergestellt, dass während des zeitversetzten Heizens
bzw. Kühlens
der Sorptionshydride in den jeweils innersten druckfesten Gefäßen der
in diesen gespeicherte Wasserstoff vorrangig entnommen bzw. das
jeweils innerste druckfeste Gefäß vorrangig
mit Wasserstoff beladen wird, und zwar ohne dass dabei aus einem inneren
druckfesten Gefäß heraus
geförderter
Wasserstoff in ein weiter außen
liegendes druckfestes Gefäß einströmen kann
(zulässige
Ventil-Leckagen ausgenommen). Daher ist mit einer solchen Anordnung
sowohl eine beschleunigte Herstellung der Förderbetriebsbereitschaft des
Sorptionshydridspeichers, als auch eine nur teilweise Betankung
des Sorptionshydridspeichers (z.B. nur inneres druckfestes Gefäß) ermöglicht.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausführung
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass in die Sammelleitung
eine weitere Anschlusseinrichtung zur Wasserstoffbetankung, insbesondere
eine Schnellkupplung, eingebracht ist.
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Mit
einer solchen Anordnung ist es möglich, wenigstens
ein druckfestes Gefäß des Sorptionshydridspeichers
auch ohne dass ein vollständiges
Betankungssystem durch eine Wasserstoff-Tankstelle mit einer Betankungskupplung
für gasförmigen bedruckten
(CGH2) oder flüssigen
(LH2) mit gegebenenfalls einem Kühlwasserkreislaufanschluss
verfügbar
ist, im Rahmen einer Service-Notbetankung, zum Beispiel aus einer
vom Servicefahrzeug mitgeführten Wasserstoff-Gasdruckflasche
mit Wasserstoff zu befüllen.
Die dabei freigesetzte Absorptionswärme geht dann ohne Nutzung
eines Wärme
abführenden
Systems überwiegend
durch Wärmeleitung
und durch freie Konvektion in die Umgebung über.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführung
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Zu- und Ableitung
für das
Wärmeträgermedium
der Wärmetauscher,
insbesondere außerhalb
des ersten druckfesten Gefäßes, jeweils
mindestens mit einer Umschaltvorrichtung, insbesondere einem schaltbaren Mehrwegeventil,
versehen sind, wodurch Zufuhr bzw. Abfuhr von Wärmeträgermedium aus verschiedenen Quellen
bzw. in verschiedene Senken erfolgen kann.
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Durch
diese Anordnung wird erreicht, dass während der Desorptionsphase
bzw. während
der Adsorptionsphase des Sorptionshydridspeichers jeweils verschiedene
Medien zum Wärmetransport verwendet
werden können.
Insbesondere ist es möglich,
den Sorptionshydridspeicher während
des Desorptionsbetriebes mit einem gasförmigen Medium z.B. dem Abgas
eines Verbrennungsmotors zu betreiben bzw. während des Absorptionsphase
mit einem flüssigen
Medium z.B. einem tankstellenseitig bereitgestellten und entsorgten
Kühlwasserstrom.
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Weiterhin
ist vorteilhaft, wenn eine Speichereinrichtung für Wasserstoff, dadurch gekennzeichnet ist,
dass die Verrohrung der Wärmetauscher,
insbesondere an der tiefsten Stelle ihres Rohrverlaufs in Betriebslage,
einen nach unten weisenden Siphon aufweist, der eine vollständige Entleerung
der Wärmetauscher
durch Schwerkraft oder durch Bedrucken mit einem gasförmigen Medium,
insbesondere mit tankstellenseitig bereitstehender Druckluft, ermöglicht.
Dadurch soll erreicht werden, dass sich zum Ende einer mit Wasserkühlung durchgeführten Betankungsphase
(Absorptionsphase) das Wasser vor Umschaltung der Wärmetauscher-Ventile
im Zulauf bzw. im Rücklauf
weitgehend ausschieben lässt und
somit vor Aufnahme des Fahrbetriebs (Desorptionsphase mit Abgasstrom
im Wärmetauscher)
den Wärmetauscher
weitgehend verlassen hat. Eine demgegenüber kleine Restmenge an Wasser
kann ggf. während
des Fahrbetriebs über
das Abgassystem als Dampf schadlos abgeben werden.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung sieht vor, dass an den Wärmetauschern wärmeträgermediumsseitig
und/oder stoffseitig Einrichtungen zur Vergrößerung der für den Wärmetransport
wirksamen Austauscherfläche,
insbesondere Rippen, angeordnet sind. Durch diese Gestaltung soll
der Wärmedurchgang
durch den Wärmetauscher
insbesondere in die Schüttung
eines pulverförmigen
Sorptionshydrids verbessert werden.
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Bei
weiteren vorteilhaften Ausführungen
der Erfindung ist der unter Wärmezu-
bzw. -abfuhr Wasserstoff de- bzw. absorbierende Stoff ein unter
allen oder unter mindestens einer Betriebsbedingung fester, insbesondere
pulverisierter, oder ein flüssiger
Hydrid bildender Stoff. Durch die Verwendung eines flüssigen – meint:
fließfähigen und/oder
pumpfähigen – Hydrides
als Sorptionshydrid lässt
sich gegenüber der
Verwendung von pulverförmigen
Sorptionshydrid die volumetrische Speicherdichte für Wasserstoff
im Sorptionshydridspeicher deutlich erhöhen und der Wärmeübergang
vom WT in das Sorptionshydrid erheblich verbessern.
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Wenn
die Desorptionstemperatur des unter Wärmezu- bzw. -abfuhr Wasserstoff
de- bzw. absorbierenden Stoffes bei Normaldruck bei über 100°C liegt,
ermöglicht
das Sorptionshydrid vorteilhafterweise die Nutzung von großen Anteilen
der im Abgas oder im Kühlwasser
eines Verbrennungsmotors enthaltenen Abwärmeströme.
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Wenn
sich in wenigstens einem der druckfesten Gefäße ein unter Wärmezu- bzw. -abfuhr Wasserstoff
de- bzw. absorbierender Stoff befindet, der gegenüber dem
Wasserstoff de- bzw. absorbierenden Stoff in mindestens einem der
anderen druckfesten Gefäße von einer
anderen Art ist und/oder eine andere Betriebscharakteristik besitzt
und/oder sich in seinen Materialeigenschaften unterscheidet, dienen die
Sorptionshydridfüllungen
in einzelnen druckfesten Gefäßen unterschiedlichen
Betriebsanforderungen (z.B. Run-Up des Sorptionshydridspeichers
mittels Startreaktor, schneller Aufbau hoher Förderraten im wärmebegünstigten
Hydrid des innersten druckfesten Gefäßes, hohe Speicherkapazität im Hydrid des äußersten
druckfesten Gefäßes). Daher
sind für eine
betriebsgünstige
Auslegung des Sorptionshydridspeichers im Allgemeinen in diesem
verschiede Hydride zu verwenden.
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Bei
weiteren vorteilhaften Ausführungen
der Erfindung ist die Speichereinrichtung für Wasserstoff dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens das erste druckfeste Gefäß an seiner Innenseite und/oder
seiner Außenseite
mit einer Wärmeisolation
versehen ist. Durch die Isolation des äußersten druckfesten Gefäßes wird
eine zeitliche Verlängerung
der Betriebsbereitschaft des Sorptionshydridspeichers erreicht.
Ein Sorptionshydridspeicher ist dann betriebsbereit, wenn sein Sorptionshydrid
auf Desorptionstemperatur erwärmt
ist. Die thermische Isolation verzögert die Abkühlung des
Sorptionshydridspeichers während
einer Betriebsunterbrechung und verlängert so dessen Fähigkeit
ohne zeitlichen Verzug, der durch ein erneutes Erwärmen von
Sorptionshydrid entstünde,
wieder in Betrieb genommen zu werden.
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Dazu
kann auch mindestens ein druckfestes Gefäß an seiner Innenseite mit
einer Wärmeisolation versehen
sein, wobei diese unter Änderung
ihres körperlichen
Bauteilvolumens elastisch reversibel so verformbar ist, dass deren
Bauteilvolumen wenigstens zu einem Teil als wenigstens anteiliges
Expansionsvolumen für
den Stoff während
des Absorptionsvorgangs dient. Durch diese im Allgemeinen nur partielle
Integration von Isolation und des bei einer Auslegung eines druckfesten
Gefäßes volumetrisch
vorzuhaltenden Expansionsvolumens besteht die Möglichkeit, die volumetrische
Speicherdichte für
Wasserstoff des Sorptionshydridspeichers zu vergrößern.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführung
der Speichereinrichtung für
Wasserstoff ist dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein innerstes
druckfestes Gefäß ein weiteres,
Wasserstoff de- bzw. absorbierenden Stoff beinhaltendes, druckfestes
Gefäß enthält, das
mit dem Wasserstoff de- bzw. absorbierenden Stoff des innersten
druckfesten Gefäßes Wärme übertragend
in Kontakt steht und das über eine
Rohrleitung mit dem Innenraum eines weiter außen liegenden druckfesten Gefäßes oder
mit einem zumindest zeitweise weiteren Wasserstoff enthaltenden
druckfesten Gefäß, insbesondere
mit einem externen Zwischenspeicher, verbunden ist, wobei in der Rohrleitung
mindestens eine Absperreinrichtung, insbesondere ein Absperrventil
und/oder ein Überdruckventil,
angeordnet ist.
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Mittels
eines solchen Startreaktors wird erreicht, dass wenigstens die Sorptionshydridfüllung des
innersten druckfesten Gefäßes eines
nicht betriebsbereiten Sorptionshydridspeichers, der dadurch gekennzeichnet
ist, dass seine gesamte Sorptionshydridfüllung die Umgebungstemperatur
näherungsweise
aufweist, mit nur geringem Zeitverzug bei der Inbetriebnahme eines
Sorptionshydridspeichers eine zum Desorbieren ausreichende Temperatur
erreicht. Dies geschieht durch Öffnen
der Absperreinrichtung in der Rohrleitung des Startreaktors, wodurch
das im Startreaktor angeordnete Sorptionshydrid mit Wasserstoff
beschickt wird, der unmittelbar von diesem unter Abgabe von Wärme absorbiert
wird, die in das Hydrid des innersten druckfesten Gefäßes ausweicht.
Die schnelle Erwärmung
der Sorptionshydridfüllung
des innersten druckfesten Gefäßes wird
anschließend
durch die Begünstigung
des Wärmeeintrags
in diese Füllung
durch den Wärmetauscher auch
bereits unter Förderung
von Wasserstoff weiter unterstützt.
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Wenn
dann die zum weiteren druckfesten Gefäß gehörende Füllung Wasserstoff de- bzw.
absorbierenden Stoffes mit der zum innersten druckfesten Gefäß gehörenden Füllung Wasserstoff
de- bzw. absorbierenden Stoffes stofflich durchmischt und gemeinsam
im innersten druckfesten Gefäß angeordnet
ist, kann infolge jeweils unterschiedlicher Materialeigenschaften
der einzelnen Hydride auch bei für alle
Mischungsbestandteile zu jeder Zeit identischem statischen Gasdruck
im innersten Druckfesten Gefäß allein
aufgrund der jeweils spezifischen Temperaturabhängigkeit der Wasserstoffbindung
in den Hydriden sowohl die Heizfunktion des Startreaktors als auch
die beschleunigte Förderfunktion
des innersten druckfesten Gefäßes während einer
Inbetriebnahmephase zumindest teilweise realisiert werden.
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Mit
einer Heizung wird die schnelle Inbetriebnahme des Sorptionshydridspeichers
ermöglicht, wenn
die Speichereinrichtung für
Wasserstoff dadurch gekennzeichnet ist, dass wenigstens ein innerstes
druckfestes Gefäß eine,
insbesondere elektrische oder Wasserstoff betriebene, Heizeinrichtung enthält, die
innerhalb des Wasserstoff de- bzw. absorbierenden Stoffes im innersten
druckfesten Gefäß angeordnet
ist und in thermischem Kontakt zum Stoff steht, wobei die Heizeinrichtung
von einer Schalteinrichtung gesteuert wird, die den Betrieb der
Heizeinrichtung freigibt oder unterbricht.
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Weitere
vorteilhafte Ausführungen
der Erfindung sehen vor, dass wenigstens eines der druckfesten Gefäße wenigstens
einen Temperatursensor und/oder Drucksensor besitzt und dass wenigstens eine
der mit diesen Sensoren aufgenommenen Messgrößen wenigstens während Anteilen
der Absorptionsbetriebsphase an einer Datenleitung tankstellenseitig
erfasst werden kann und/oder, dass wenigstens ein Sensor an eine
wenigstens einen Sensor betreibende und/oder wenigstens die Signale
eines Sensors verarbeitende Einrichtung, insbesondere an ein Steuergerät, angeschlossen
ist. Durch diese Einrichtung wird die Überwachung des Betankungsvorgangs
und die Aktivierung von Sicherheitsabschaltungen z.B. bei zu hoher
Temperatur oder zu hohen Druck im Sorptionshydridspeicher ermöglicht.
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Wenn
die Speichereinrichtung für
Wasserstoff eine Datenleitung besitzt, die an ihrem einen Ende einen
Steckanschluss und/oder eine Sende- und/oder Empfangsmöglichkeit
aufweist und die an ihrem anderen Ende wenigstens einen Anschluss
zu einer Steuereinrichtung aufweist, können durch diese Datenleitung
im Betrieb des Sorptionshydridspeichers, z.B. auch über drahtloses
Interface zur Tankstelle Informationen, z.B. zur tankstellenseitig
ermittelten Betankungsmenge, in ein Sorptionshydridspeicher-seitiges
Informationssystem übertragen
werden oder kann z.B. die elektronische Bezahlung des getankten
Wasserstoffs durchgeführt
werden.
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Vorteilhafterweise
besitzt der Sorptionshydridspeicher Einrichtungen, die für seine
Regelung erforderlich und dadurch gekennzeichnet sind, dass die
Wasserstoffleitung wenigstens eines der druckfesten Gefäße oder,
ab deren Einmündung
in die Sammelleitung, diese in Verbraucherrichtung, eine den statischen
Druck des Fördermassenstroms
zumindest zeitweise reduzierende Einrichtung, insbesondere einen
Druckregler besitzt, und dass mindestens der Wärmetauscher dieses druckfesten
Gefäßes eine
mindestens zeitweise von Wärme
tragendem Medium durchströmte
Zulaufleitung besitzt, wobei in dieser Zulaufleitung eine den Massenstrom
des Mediums zumindest zeitweise begrenzende Einrichtung, insbesondere
ein schaltbares und/oder regelbares Ventil, angeordnet ist und wobei
mindestens in einem angeschlossenen druckfesten Gefäß in allen Betriebszuständen der
Speichereinrichtung ein nur mit Wasserstoffgas ausgefülltes Volumen
vorhanden ist.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausführung
der Speichereinrichtung für
Wasserstoff ist dadurch gekennzeichnet, dass diese wenigstens einen
Drucksensor und wenigstens eine elektrische und/oder optische Signale
verarbeitende Einrichtung, insbesondere ein Steuergerät, besitzt,
wobei diese Signale verarbeitende Einrichtung wenigstens Signale
des Drucksensors und/oder Signale eines Verbrauchers, insbesondere
eines Verbrennungsmotors, empfängt. Mit
einer solchen Ausstattung ist eine wechselnde, den Motorbedarf deckende
Wasserstoffförderung aus
dem Sorptionshydridspeicher erreichbar. Weiterhin ist es möglich, ein
im Sorptionshydridspeicher systematisch oder künstliche vorhandenes Gasvolumen
als Zwischenspeicher nutzbar zu machen. Damit ist eine erwünschte,
geregelte Betriebsweise des Sorptionshydridspeichers zur Separation
der hochdynamischen Adaption an schnelle Änderungen im Förderratenbedarf
des Motors einerseits und andererseits der demgegenüber deutlich
langsamer anpassbaren Förderrate
von desorbiertem Wasserstoff aus dem Sorptionshydrid umsetzbar.
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Im
folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
weiter erläutert.
Die einzige Figur zeigt in schematischer Darstellung eine grundsätzliche
Anordnung einer Speichereinrichtung für Wasserstoff, eines so genannten Sorptionshydridspeichers.
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Eine
Speichereinrichtung für
Wasserstoff, besteht aus einem ersten druckfesten Gefäß 1,
das einen unter Wärmezu-
bzw. -abfuhr Wasserstoff de- bzw. absorbierenden Stoff 2 enthält, wobei
der Stoff 2 zum Befüllen
der Speichereinrichtung durch Wärmeabfuhr
und Wasserstoffzufuhr, sich in Wärme übertragendem
Kontakt mit einem ersten Wärmetauscher 3 befindet
und über
eine aus dem ersten druckfesten Gefäß 1 heraus führende erste
Wasserstoffleitung 5 mit Wasserstoff beaufschlagt wird.
Zur Wasserstoffabgabe, über
die selbe Wasserstoffleitung 5, wird der Stoff 2 durch
Wärmezufuhr
mittels des ersten Wärmetauschers 3 veranlasst,
dessen Zu- 8 und Ableitung 9 aus dem ersten druckfesten
Gefäß 1 herausführen. Ein
zweites druckfestes Gefäß 4,
das sich innerhalb des ersten druckfesten Gefäßes 1 befindet und
somit in Wärme übertragendem
Kontakt mit dem Inhalt des ersten druckfesten Gefäßes 1 steht,
ist vorgesehen, das ebenfalls einen unter Wärmezu- bzw. -abfuhr Wasserstoff
de- bzw. absorbierenden Stoff 2' enthält, wobei das zweite druckfeste Gefäß 4 eine
zweite aus diesem heraus führende Wasserstoffleitung 6 und
einen zweiten Wärmetauscher 7 besitzt.
Dieser wird vom selben Wärmeträgermedium
durchströmt
wie der erste Wärmetauscher 3 und
der erste und der zweite Wärmetauscher 3, 7 sind
so zusammengeschaltet, dass das Wärmeträgermedium zuerst den zweiten
und dann den ersten Wärmetauscher
durchströmt.
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Dabei
kann sich in jedem der druckfesten Gefäße 1, 4 ein
anderer unter allen oder unter mindestens einer Betriebsbedingung
fester, insbesondere pulverisierter, oder ein flüssiger Hydrid bildender Stoff
(2, 2'),
befinden. Günstigerweise
liegt dessen Desorptionstemperatur bei Normaldruck bei über 100°C. Jeder
Wasserstoff de- bzw. absorbierende Stoff (2, 2') kann sich
auch durch eine andere Betriebscharakteristik und/oder in seinen
Materialeigenschaften unterscheiden.
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Die
Speichereinrichtung für
Wasserstoff, oder aufgrund ihrer Funktionsweise auch Sorptionshydridspeicher
genannt, kann auch über
ihr äußeres druckfestes
Gefäß 1 mit
wenigstens einem weiteren, nicht gezeichneten, Bauelement zumindest
zeitweise fest verbunden sein, wobei dieses Bauelement zumindest
zeitweise eine mechanische Last innerhalb eines Aufbaus tragen kann.
Der Sorptionshydridspeicher ist damit mechanisch integriert und
die Verbindung zwischen druckfestem Gefäß 1 und Bauelement
vereint beide zumindest zeitweise zu einem eine mechanische Last
wie ein in sich ungeteiltes (Struktur-) Bauelement gemeinsam tragenden
Element.
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Durch
diese Anordnung lässt
sich der Sorptionshydridspeicher als (mit-) tragendes Strukturelement,
zum Beispiel in ein Kraftfahrzeug, integrieren. Dies kann sowohl
für die
Aufnahme üblicher
Betriebslasten Anwendung finden, als auch insbesondere zur Aufnahme
von Crash-Lasten bzw. zur Absorption von in Crashfall aufzunehmender
Verformungsenergie.
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Die
Wasserstoffleitungen 5, 6 aller druckfesten Gefäße 1, 4 münden in
eine Sammelleitung 10, die an ihrem einen Ende eine die
Betankung steuernde Einrichtung ((CG)H2) aufweist und deren anderes Ende
zu einer nicht gezeichneten Brennkraftmaschine als Verbraucher (H2
(ICE)) geführt
ist, wobei sich zwischen den Einmündungsstellen der Wasserstoffleitungen 5, 6 in
der Sammelleitung 10 ein Rückschlagventil 11 befindet,
das eine Wasserstoffströmung
ausschließlich
in Verbraucherrichtung ermöglicht.
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Des
weiteren münden
die Wasserstoffleitungen 5, 6 aller druckfesten
Gefäße 1, 4 nacheinander in
einer solchen Reihenfolge in die Sammelleitung 10, dass
die Wassserstoffleitung 6 des druckfesten Gefäßes 4,
dessen Wärmetauscher 7 zuerst
vom Wärmeträgermedium
durchströmt
wird, nächst
liegend zum Verbraucher in die Sammelleitung 10 einmündet und
die Wassserstoffleitung 5 des druckfesten Gefäßes 1,
dessen Wärmetauscher 3 zuletzt
vom Wärmeträgermedium
durchströmt
wird, entferntest liegend zum Verbraucher in die Sammelleitung 10 einmündet.
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Die
Leitungen und sonstigen Einbauten z.B. Absperrventile zur Zufuhr
von Wasserstoff während des
Betankens im Absorptionsbetrieb sind druckfest, also hinreichend
dickwandig, hinreichend thermisch isoliert und für den Betrieb mit kryogenem
Wasserstoff ausgelegt. Dadurch wird erreicht, dass der Sorptionshydridspeicher
sowohl mit bedrucktem Wasserstoff (CGH2) und/oder mit kryogenem,
flüssigem Wasserstoff
(LH2) betankt werden kann. Dies reduziert die Betankungszeit bzw.
den zur Betankung erforderlichen Aufwand zur Wärmeabfuhr.
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Die
Zu- 8 und Ableitung 9 für das Wärmeträgermedium der Wärmetauscher 3, 7 sind
außerhalb des
ersten druckfesten Gefäßes 1 jeweils
mindestens mit einer Umschaltvorrichtung 20, 21 versehen, wodurch
Zufuhr bzw. Abfuhr von Wärmeträgermedium
aus verschiedenen Quellen bzw. in verschiedene Senken erfolgen kann,
zum Beispiel das Heizen mit Abgas des Verbrauchers und das Kühlen mit
tankstellenseitigem Kühlmittel.
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Die
bei Verwendung von Wasser als Wärmeträgermedium
erhebliche Verdampfungsenthalpie des flüssigen Wärmeträgermediums, kann zur Vergrößerung der
Kühlleistung
der Wärmetauscher 3, 7 verwendet
werden, wenn die wirksame Rohrgeometrie durch große Rohrinnen-Querschnitte
und die mechanische Betriebsfestigkeit durch große Rohrwanddicke und stoßfeste Halterungen
während
des Betriebes mit einem flüssigen
Wärmeträgermedium
das vollständige
oder teilweise Verdampfen dieses Mediums innerhalb der Wärmetauscher 3, 7 ermöglicht. Außerdem sind
die Wärmetauscher 3, 7 während aller
Betriebszustände
sowohl für
gasförmige
Medien z.B. Luft oder Verbrennungsgase, als auch für flüssige Medien
z.B. Öl,
Wasser, Wasser/Glykol-Gemisch ausgelegt und damit in verschiedene
Betriebumgebungen integrierbar.
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Weiterhin
ist das erste druckfeste Gefäß 1 an seiner
Außenseite
mit einer Wärmeisolation 22 versehen.
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Als
Starteinrichtung enthält
das innerste druckfeste Gefäß 4 ein
weiteres, Wasserstoff de- bzw. absorbierenden Stoff (2'') beinhaltendes druckfestes Gefäß 23,
das mit dem Wasserstoff de- bzw. absorbierenden Stoff (2') des innersten
druckfesten Gefäßes 4 Wärme übertragend
in Kontakt steht und das über
eine Rohrleitung 24 mit dem Innenraum eines weiter außen liegenden
druckfesten Gefäßes oder
mit einem zumindest zeitweise weiteren Wasserstoff enthaltenden
druckfesten Gefäß, insbesondere
mit einem externen Zwischenspeicher 25, verbunden ist,
wobei in der Rohrleitung 24 mindestens eine Absperreinrichtung 26,
insbesondere ein Absperrventil und/oder ein Überdruckventil, angeordnet ist.
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Dabei
kann die zum weiteren druckfesten Gefäß 23 gehörende Füllung Wasserstoff
de- bzw. absorbierenden Stoffes (2'')
mit der zum innersten druckfesten Gefäß 4 gehörenden Füllung Wasserstoff
de- bzw. absorbierenden Stoffes (2') stofflich durchmischt und gemeinsam
im innersten druckfesten Gefäß 4 angeordnet
sein.
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Das
erste druckfeste Gefäß 1 besitzt
einen Temperatursensor 30 und/oder Drucksensor 31 besitzt
und dass wenigstens eine der mit diesen Sensoren 30, 31 aufgenommenen
Messgrößen wenigstens während Anteilen
der Absorptionsbetriebsphase an einer Datenleitung 32 tankstellenseitig
erfasst werden kann und/oder, dass wenigstens ein Sensor 30, 31 an
eine wenigstens einen Sensor 30, 31 betreibende
und/oder wenigstens die Signale eines Sensors 30, 31 verarbeitende
Einrichtung, insbesondere an ein Steuergerät 33, angeschlossen
ist.
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Die
Datenleitung 32 besitzt an ihrem einen Ende einen Steckanschluss
COM und/oder eine Sende- und/oder Empfangsmöglichkeit und an ihrem anderen
Ende wenigstens einen Anschluss zu dem Steuergerät 33.
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Außerdem besitzt
die Wasserstoffleitung 5, 6 wenigstens eines der
druckfesten Gefäße 1, 4 oder, ab
deren Einmündung
in die Sammelleitung 10, diese in Verbraucherrichtung,
eine den statischen Druck des Fördermassenstroms
zumindest zeitweise reduzierende Einrichtung, insbesondere einen
Druckregler, und der Wärmetauscher 3, 7 eines
dieser druckfesten Gefäße 1, 4 eine
mindestens zeitweise von Wärme
tragendem Medium durchströmte
Zulaufleitung 8, wobei in dieser Zulaufleitung 8 eine
den Massenstrom des Wärmeträgermediums
zumindest zeitweise begrenzende Einrichtung, insbesondere ein schaltbares
und/oder regelbares Ventil 40, angeordnet ist und wobei
mindestens in einem angeschlossenen druckfesten Gefäß in allen
Betriebszuständen der
Speichereinrichtung ein nur mit Wasserstoffgas ausgefülltes Volumen
vorhanden ist.
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Die
Speichereinrichtung für
Wasserstoff besitzt zusätzlich
einen Drucksensor und wenigstens eine elektrische und/oder optische
Signale verarbeitende Einrichtung, insbesondere das Steuergerät 33, wobei
diese Signale verarbeitende Einrichtung wenigstens Signale des Drucksensors
und/oder Signale des Verbrauchers, insbesondere eines Verbrennungsmotors,
empfängt.