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DE102006012076B4 - Feststellbremse für ein Fahrzeug - Google Patents

Feststellbremse für ein Fahrzeug Download PDF

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DE102006012076B4
DE102006012076B4 DE102006012076.0A DE102006012076A DE102006012076B4 DE 102006012076 B4 DE102006012076 B4 DE 102006012076B4 DE 102006012076 A DE102006012076 A DE 102006012076A DE 102006012076 B4 DE102006012076 B4 DE 102006012076B4
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Germany
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spindle
parking brake
lever element
brake
ratchet wheel
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Joerg Haffelder
Frank Baehrle-Miller
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Robert Bosch GmbH
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Abstract

Feststellbremse für ein Fahrzeug, umfassend einen Spindeltrieb (5) mit einer Spindel (6) und einer Mutter (7), wobei die Mutter (7) drehfest, aber axial bewegbar angeordnet ist, um einen Bremskolben (2) zu betätigen, einen Seilzug (9), eine Betätigungseinrichtung für den Seilzug (9), welcher an einem ersten Ende des Seilzugs (9) angeordnet ist, ein drehbar angeordnetes Hebelelement (8), welches an einem zweiten Ende des Seilzugs (9) angeordnet ist, wobei das Hebelelement (8) um eine Achse (X-X) drehbar ist, gekennzeichnet durch einen Klinkenmechanismus mit einem Klinkenrad (11) und einer Klinke (12), wobei das Klinkenrad (11) mit der Spindel (6) verbunden ist und sich gemeinsam mit der Spindel (6) dreht und wobei die Klinke (12) am Hebelelement (8) angeordnet und eingerichtet ist, sich bei einer Drehung des Hebelelements (8) gemeinsam mit dem Hebelelement (8)zur Übertragung eines Drehmoments des Hebelelements (8) über das Klinkenrad (11) auf die Spindel (6) zu drehen.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Feststellbremse für ein Fahrzeug sowie ein Verfahren zum Ausgleich eines Bremsbelagverschleißes.
  • Feststellbremsen für Fahrzeuge sind aus dem Stand der Technik in unterschiedlichen Ausgestaltungen bekannt. In jüngster Zeit werden die bekannten Handbremsen, bei denen mittels eines Handbremshebels ein Seilzug zur Betätigung der Feststellbremse verwendet wird, zunehmend durch Feststellbremsen ersetzt, welche nur einen verkürzten Seilzug aufweisen, an welchem eine Zugkraft mittels eines Elektromotors erzeugt wird. Derartige Feststellbremsen werden auch Cable-Puller genannt und mit einem konventionellen Bremssattel kombiniert. Hierbei wurde jedoch festgestellt, dass insbesondere bei einem Belagverschleiß der Bremsbeläge Probleme auftreten. Insbesondere neigen die bekannten Lösungen zu einer Schrägstellung von Bauteilen aufgrund einer ungleichmäßigen Krafteinleitung, woraus eine reduzierte Lebensdauer resultiert. Ferner ist aus der US 5,009,292 B eine Feststellbremse gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt. Die DE 14 80 289 A1 und die DE 1 773 955 U 1 offenbaren Scheibenbremsen mit einer Nachstelleinrichtung, bei der ein Klinkenmechanismus zur Fixierung eines Nachstellbetrages verwendet wird.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Feststellbremse für ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 weist demgegenüber den Vorteil auf, dass sie einen sicheren Betrieb gewährleistet und eine einfache und sichere Nachstellmöglichkeit für einen Verschleiß an den Bremsbelägen bereitstellt. Dabei ist die erfindungsgemäße Feststellbremse sehr einfach und kompakt aufgebaut und ist ferner sehr robust. Weiterhin weist die erfindungsgemäße Feststellbremse einen signifikant größeren Stellweg auf, insbesondere wenn ein Elektromotor als Zugeinrichtung am Seilzug vorgesehen ist. Der Handbremshebel ist dabei nicht mehr das limitierende Bauteil. Ferner wird erfindungsgemäß erreicht, dass die Nachstellung des Belagverschleißes von der Betriebsbremsfunktion entkoppelt ist. Erfindungsgemäß ist hierbei ein Klinkenmechanismus vorgesehen, welcher ein Klinkenrad und eine Klinke umfasst. Die Klinke ist mit einem Hebelelement, an welchem ein Seilzug befestigt ist, angeordnet. Das Klinkenrad ist mit einer Spindel eines Spindeltriebs verbunden. Bei einer Aktivierung der Feststellbremse wird eine Zugkraft am Seilzug ausgeübt, so dass sich das Hebelelement um eine Achse dreht. Dabei wird gleichzeitig auch die am Hebelelement fixierte Klinke gedreht. Die Klinke befindet sich mit dem Klinkenrad im Eingriff, so dass bei einer Drehung der Klinke das Drehmoment auf das Klinkenrad übertragen wird. Dadurch rotiert die Spindel des Spindeltriebs, so dass eine Mutter des Spindeltriebs translatorisch in Axialrichtung der Spindel bewegt wird. Die Mutter befindet sich dabei mit einem Bremskolben der Betriebsbremse des Fahrzeugs in Verbindung und bewegt den Bremskolben in Axialrichtung, so dass wenigstens ein Bremsbelag an eine Bremsscheibe angelegt wird. Die Mutter des Spindeltriebs ist dabei drehfest angeordnet, um die Axialbewegung des Bremskolbens zu ermöglichen.
  • Die Unteransprüche zeigen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Die Betätigungseinrichtung der Feststellbremse ist vorzugsweise ein Handbremshebel und besonders bevorzugt ein Elektromotor.
  • Um einen möglichst einfachen Aufbau aufzuweisen, weist die Feststellbremse ferner weiter bevorzugt eine Rückstellfeder zur Rückstellung des Hebelelements auf.
  • Weiter bevorzugt umfasst die Feststellbremse eine Rückholfeder zur Rückstellung der Spindel. Die Rückholfeder zur Rückstellung der Spindel ist vorzugsweise eine Spiralfeder, welche mit der Spindel und einem ortsfesten Bauteil, insbesondere einem Bremsgehäuse oder einer Hülse, verbunden ist. Die Spiralfeder umfasst besonders bevorzugt wenigstens ein Ende, welches lösbar mit der Spindel oder dem ortsfesten Bauteil verbunden ist. Die Spiralfeder weist vorzugsweise jeweils ein erstes und ein zweites, im Wesentlichen hakenförmiges oder im Wesentlichen U-förmiges Ende auf und die Spindel und/oder das ortsfeste Bauteil weist jeweils eine Vielzahl von Ausnehmungen auf. Das erste Ende der Spiralfeder befindet sich insbesondere dabei mit einer Ausnehmung der Spindel im Eingriff und das zweite Ende der Spiralfeder befindet sich mit einer Ausnehmung des ortsfesten Bauteils im Eingriff. Durch diesen Aufbau wird sichergestellt, dass, wenn für eine Betätigung der Feststellbremse die Spindel relativ zum ortsfesten Bauteil verdreht wird, die Rückholfeder ein entsprechendes Rückstellmoment erzeugt. Durch die Anordnung der Enden der Rückholfeder in den Ausnehmungen kann ein Überdrehen bzw. eine Überlastung der Rückholfeder ausgeschlossen werden, da bei einem zu großen Drehwinkel eines der Enden außer Eingriff mit der Ausnehmung kommt und in der benachbarten Ausnehmung wieder in Eingriff kommt. Ferner kann dadurch ein konstantes Rückstellmoment sichergestellt werden.
  • Vorzugsweise sind einander benachbarte Ausnehmungen der Spindel und/oder einander benachbarte Ausnehmungen des ortsfesten Bauteils in einem gleichen Winkelabstand, insbesondere jeweils 90° oder 60° oder 45° oder 30°, voneinander beabstandet. Dieser Aufbau ermöglicht es ferner, dass ein auf die Spindel wirkendes Rückstellmoment unabhängig von der Anzahl der Spindelumdrehungen ist. Insbesondere ist somit auch ein Rückstellmoment der Spindel unabhängig von einem Belagverschleiß.
  • Weiter bevorzugt ist eine Schutzmanschette, insbesondere aus Gummi, vorgesehen, welche im Bereich des Klinkenmechanismus angeordnet ist, um eine Verschmutzung des Klinkenmechanismus zu verhindern. Wenn die Schutzmanschette aus Gummi hergestellt ist, kann durch die Federwirkung der Gummimanschette diese dicht anliegen und ein Eindringen von Schmutz sicher verhindern. Alternativ kann die Gummimanschette auch fest mit einem ortsfesten Bauteil und dem Hebelelement verbunden sein und aufgrund ihrer Elastizität die bei der Betätigung der Feststellbremse auftretenden Drehbewegungen zulassen.
  • Weiter bevorzugt umfasst die Feststellbremse einen Ball-in-Ramp-Mechanismus, welcher zwischen der Spindeleinrichtung und dem Klinkenrad angeordnet ist. Der Ball-in-Ramp-Mechanismus ist ein Mechanismus, umfassend eine Vielzahl von Kugeln, welche auf einer schiefen Ebene angeordnet sind, wobei die schiefe Ebene schräg zu einer Ebene senkrecht zur Axialrichtung der Spindel angeordnet ist. Bei einer Rotation der Spindel kann nun aufgrund der Schrägstellung der schiefen Ebene die Rotationsbewegung in eine translatorische Bewegung gewandelt werden. Dadurch kann verhindert werden, dass insbesondere bei einer hohen Last, z.B. während des Zuspannens der Feststellbremse, die Spindel schwergängiger wird und sich damit der Wirkungsgrad verschlechtert.
  • Alternativ kann anstelle des Ball-in-Ramp-Mechanismus auch eine Kugelumlaufspindel oder Rollenumlaufspindel verwendet werden.
  • Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Ausgleich eines Bremsbelagverschleißes bei einer Feststellbremse. Das Verfahren sieht dabei vor, dass die Feststellbremse bei einem Stillstand des Fahrzeugs kurz betätigt wird und die Feststellbremse dann wieder gelöst wird, wobei während des Lösevorgangs ein gegebenenfalls vorhandener Belagverschleiß durch den Klinkenmechanismus ausgeglichen wird. Hierdurch kann insbesondere nach Zurücklegen einer großen Fahrstrecke, bei welcher die Feststellbremse nicht betätigt wurde, ein Nachstellen eines aufgetretenen Belagverschleißes sichergestellt werden. Zudem kann durch eine zyklische Betätigung der Feststellbremse auch eine Fehlfunktion der Feststellbremse rechtzeitig erkannt werden und gegebenenfalls eine Warnung an den Fahrer abgegeben werden.
  • Das Verfahren wird vorzugsweise in einem vorbestimmten Zeitintervall, z.B. täglich, und/oder nach einer vorbestimmten zurückgelegten Fahrstrecke des Fahrzeugs durchgeführt.
  • Figurenliste
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen ist:
    • 1 eine schematische Schnittansicht einer Feststellbremse gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
    • 2 eine schematische Draufsicht auf einen Klinkenmechanismus des ersten Ausführungsbeispiels,
    • 3 eine schematische Schnittansicht durch eine Spindel der Feststellbremse, und
    • 4 eine schematische Schnittansicht einer Feststellbremse gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung im Detail beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst eine Feststellbremse 1 des ersten Ausführungsbeispiels einen Bremskolben 2, welcher gleichzeitig auch als Bremskolben für die Betriebsbremse des Fahrzeugs vorgesehen ist. Der Bremskolben 2 ist für die Betriebsbremse beispielsweise mittels Hydraulikdruck betätigbar. Der Bremskolben 2 ist in bekannter Weise mit einem Bremsbelag 4 verbunden, welcher benachbart zu einer Bremsscheibe 3 angeordnet ist. Ein Bremssattel dieser Scheibenbremse ist im Detail nicht dargestellt. Die Feststellbremse 1 umfasst ferner einen Spindeltrieb 5 mit einer Spindel 6 und einer Mutter 7. Die Mutter 7 ist drehfest angeordnet, so dass sie eine Rotationsbewegung der Spindel in eine translatorische Bewegung umwandelt. Wie in 1 gezeigt, ist die Mutter 7 im Inneren des im Wesentlichen topfförmigen Bremskolbens 2 angeordnet und drückt gegen den Boden des Bremskolbens 2.
  • Die Feststellbremse 1 umfasst ferner als Antrieb einen Elektromotor 10, einen Seilzug 9 und ein Hebelelement 8. Das Hebelelement 8 ist im Detail in 2 dargestellt. Der Elektromotor 10 ist über den Seilzug 9 mit dem Hebelelement 8 verbunden. Die Feststellbremse 1 umfasst ferner einen Klinkenmechanismus mit einem Klinkenrad 11 und einer Klinke 12. Wie aus den 1 und 2 ersichtlich ist, ist die Klinke 12 am Hebelelement 8 befestigt und wird mittels einer Vorspannfeder 13 vorgespannt. Das Klinkenrad 11 ist an einem Ende der Spindel 6 angeordnet und dreht sich gemeinsam mit der Spindel 6 (vgl. 1). Am Klinkenrad 11 sind mehrere Anschlagbereiche (Stufen) 11a ausgebildet, wobei die Klinke 12 an einem Anschlagbereich 11a anliegt. Hierdurch kann ein Drehmoment vom Hebelelement 8 auf das Klinkenrad 11 übertragen werden. Eine Rückstellfeder 14 für das Hebelelement 8 wird bei einer Betätigung der Feststellbremse gespannt und stellt bei einer Freigabe der Feststellbremse das Hebelelement 8 wieder in seine Ursprungsposition zurück.
  • Wie insbesondere aus 3 ersichtlich ist, sind in der Spindel 6 vier Ausnehmungen 6a gebildet. Die Ausnehmungen weisen eine im Wesentlichen halbkugelförmige oder halbrunde Form auf und dienen zur Aufnahme eines ersten Endes 15a einer Rückstellfeder 15 für die Spindel. Ein zweites Ende 15b der Rückstellfeder 15 ist in einer Ausnehmung 16a angeordnet, welches in einer Hülse 16 gebildet ist. Wie in 3 gezeigt, sind in der Hülse 16 ebenfalls vier Ausnehmungen 16a gebildet. Die Ausnehmungen 6a der Spindel 6 und die Ausnehmungen 16a der Hülse 16 sind dabei jeweils in einem Winkel von 90° zueinander angeordnet. Die Hülse 16 ist drehfest angeordnet und mittels einer Dichtung 18 gegen ein Gehäuse 17 der Radbremse abgedichtet.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, ist der Klinkenmechanismus somit zwischen dem Hebelelement 8 und dem Spindeltrieb 5 angeordnet. Der Klinkenmechanismus ist dabei außerhalb des Hydraulikbereichs der Betriebsbremse angeordnet. Weiterhin ist das Gewinde zwischen der Spindel 6 und der Mutter 7 selbsthemmend ausgebildet, so dass der Spindeltrieb eine Position zwischen Spindel und Mutter selbstständig hält.
  • Das Bezugszeichen 19 bezeichnet eine Dichtmanschette, welche aus einem elastischen Material, vorzugsweise Gummi, hergestellt ist. Die Manschette 19 ist dabei zwischen dem Hebelelement 8 und dem Gehäuse 17 angeordnet und schützt insbesondere den Klinkenmechanismus vor Verschmutzung.
  • Die Funktion der erfindungsgemäßen Feststellbremse ist dabei wie folgt: Wenn ein Fahrer die Feststellbremse betätigen will, betätigt er im Fahrzeuginneren einen entsprechenden Schalter oder Knopf o.ä., so dass eine nicht gezeigte Steuereinrichtung den Elektromotor 10 antreibt. Der Elektromotor 10 bringt auf den Seilzug 9 eine Zugkraft in Richtung des Pfeils C (vgl. 1) auf, so dass der Hebel sich um das Hebelelement 8 eine Mittelachse X-X der Feststellbremse in Richtung des Pfeils C (vgl. 2) dreht. Das Hebelelement 8 wird dabei gegen die Federkraft der Rückstellfeder 14 gedreht. Da die Klinke 12 fest am Hebelelement 8 fixiert ist und durch die Vorspannfeder 13 vorgespannt ist, drückt das freie Ende der Klinke 12 gegen einen Anschlagbereich 11a des Klinkenrads 11. Dadurch dreht sich das Klinkenrad 11 in Richtung D, welche gleich ist wie die Drehrichtung B des Hebelelements 8.
  • Da das Klinkenrad 11 drehfest mit der Spindel 6 auf einer gemeinsamen Achse X-X angeordnet ist, dreht sich die Spindel 6 gemeinsam mit dem Klinkenrad 11. Da die Mutter 7 drehfest angeordnet ist, wird die rotatorische Bewegung der Spindel 6 in eine translatorische Bewegung der Mutter 7 umgewandelt. Hierdurch drückt die Mutter 7 auf den Boden des Bremskolbens 2, welcher in Richtung des Pfeils A bewegt wird und den Bremsbelag 4 gegen die Bremsscheibe 3 drückt. Wenn eine ausreichende Bremskraft aufgebaut wurde, wird der Elektromotor 10 abgeschaltet und die Feststellbremse des Fahrzeugs ist aktiviert. Die Feststellbremsposition des Bremskolbens 2 wird dabei durch das selbsthemmende Gewinde des Spindeltriebs 5 gehalten.
  • Um die Feststellbremse wieder zu lösen, betätigt ein Fahrer wieder einen Schalter oder Knopf o.ä., so dass der Elektromotor 10 in entgegengesetzter Richtung angetrieben wird. Dadurch wird am Seilzug 9 die zur Betätigung der Feststellbremse benötigte Seillänge wieder freigegeben, so dass das Hebelelement 8 mittels der Rückstellfeder 14 wieder in seine Ausgangsposition zurückgestellt wird. Gleichzeitig wird der Spindeltrieb 5 durch die Rückstellfeder 15 an der Spindel 6, welche durch die Rotation der Spindel 6 vorgespannt wurde, ebenfalls in seine Ausgangsposition zurückgedreht. Dadurch dreht sich die Spindel in entgegengesetzter Richtung zur Betätigung, und die Mutter 7 wird in Richtung der Hülse 16 zurückgedreht. Der Bremskolben 2 wird mittels einer nicht dargestellten Rückstelleinrichtung, wie z.B. einer elastischen Dichtung mit Rückstellfunktion zurückgestellt.
  • Durch die Ausbildung der hakenförmigen Enden 15a und 15b der Rückstellfeder 15 für die Spindel 6 wird sichergestellt, dass ein Überdrehen bzw. eine Überlastung der Rückstellfeder 15 verhindert wird. Bei einem zu großen Drehwinkel während der Betätigung der Feststellbremse springt eines der hakenförmigen Enden 15a, 15b aus seiner Ausnehmung und wird in der nächsten Ausnehmung wieder aufgenommen. Um ein sicheres Aufnehmen eines herausgesprungenen hakenförmigen Endes der Rückstellfeder 15 sicherzustellen, können anstelle der halbkugelförmigen Ausnehmungen auch nutförmige Ausnehmungen in Axialrichtung X-X vorgesehen sein. Ferner sei angemerkt, dass ein Winkelabstand der Ausnehmungen 6a an der Spindel 6 bzw. der Ausnehmungen 16a der Hülse 16 beliebig gewählt werden kann. Diese Konstruktion stellt ferner sicher, dass ein auf die Spindel wirkendes Rückstellmoment unabhängig von der Anzahl der Spindelumdrehungen im Wesentlichen konstant bleibt. Hierdurch kann insbesondere sichergestellt werden, dass das Rückstellmoment für die Spindel unabhängig von einem etwa vorhanden Belagverschleiß ist.
  • Die erfindungsgemäße Feststellbremse 1 hat nun ferner einen automatischen Nachstellmechanismus bei Auftreten eines Verschleißes des Bremsbelags 4 integriert. Dieser Nachstellmechanismus wird immer bei der Rückstellung der Feststellbremse von der festgestellten Position in die freigegebene Position wirksam. Wenn seit der letzten Betätigung der Feststellbremse 1 ein Verschleiß des Bremsbelags 4 größer als eine vorgegebene Ansprechschwelle ist, ist ein Ausfahrweg des Bremskolbens 2 in Richtung auf die Bremsscheibe 3 größer als ein Rückfahrweg, da die die Rückstellung übernehmende Dichtung am Bremskolben 2 stets den gleichen Rückstellweg des Bremskolbens 2 vorgibt. Das Hebelelement 8 wird jedoch unabhängig vom Vorhandensein eines Bremsbelagverschleißes immer über den gesamten Weg in seine Ausgangsposition zurückgestellt. Somit legt das Hebelelement 8 bei der Rückstellung der Feststellbremse nach Auftreten eines Belagverschleißes einen größeren Drehwinkel zurück als die Spindel 6. Hierdurch überspringt die Klinke 12 einen oder mehrere Anschlagbereiche 11a des Klinkenrads 11, wodurch ein Belagverschleiß nachgestellt wird. Bei einer erneuten Betätigung der Feststellbremse liegt die Klinke 12 somit an einem anderen Anschlagbereich 11 des Klinkenrads 11 an und die Betätigung der Feststellbremse erfolgt wie oben beschrieben.
  • Sollten die Bremsbeläge vollständig abgenutzt sein, wird bei einem Bremsbelagwechsel die Belagverschleißkombination wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt. Hierzu muss die Klinke 12 gegen die Federkraft der Vorspannfeder 13 abgehoben werden, um zu ermöglichen, dass die Spindel 6 wieder etwas in die Mutter 7 hineingedreht wird.
  • Wie oben beschrieben, wird ein Belagverschleiß nur ausgeglichen, wenn die Feststellbremse betätigt wird. Wenn nun das Fahrzeug über eine längere Zeit bewegt wird, ohne dass die Feststellbremse betätigt wurde, könnte theoretisch durch die Betriebsbremsungen ein Belagverschleiß auftreten, welcher so groß ist, dass der Drehweg des Hebelelements 8 nicht mehr ausreicht, um eine ausreichend hohe Bremskraft zwischen Bremsscheibe 3 und Bremsbelag 4 für die Feststellbremse bereitzustellen. Daher kann gemäß einem erfindungsgemäßen Verfahren eine zyklische Betätigung der Feststellbremse nach Zurücklegen einer bestimmten Fahrstrecke bei einem Fahrzeugstillstand automatisch vorgesehen werden. Wenn somit ein Fahrer die Feststellbremse nicht innerhalb eines definierten Streckenintervalls und/oder eines definierten Zeitintervalls betätigt, wird die Feststellbremse durch eine Steuereinrichtung kurz selbst automatisch betätigt, während sich das Fahrzeug im Stillstand, z.B. vor einer Ampel, befindet. Durch diese selbsttätige Betätigung und das anschließende sofortige Lösen der Feststellbremse kann somit ein evtl. aufgetretener Verschleiß des Bremsbelags nachgestellt werden.
  • Es sei ferner angemerkt, dass durch die Verwendung des Elektromotors 10 auch eine Diagnose eines Kraftaufbaues während der Aktivierung der Feststellbremse möglich ist. Wenn die Feststellbremse einen unzureichenden Bremskraftaufbau bzw. eine vorgegebene Stellgrenze erreicht, welche durch eine unzureichende Kompensation eines Belagverschleißes verursacht werden, kann eine Diagnoseeinrichtung, z.B. anhand der Betriebsdauer des Elektromotors und/oder anhand der Spannung bzw. der Stromaufnahme des Elektromotors über die Zeit feststellen, dass ein Fehler vorliegt. Hiervon kann der Fahrer beispielsweise über eine optische Signaleinrichtung und/oder akustisch informiert werden. Bei Auftreten eines derartigen Fehlers kann eine Steuereinrichtung dann bestimmen, dass die Feststellbremse nochmals gelöst wird und anschließend nochmals betätigt wird, um einen automatischen Ausgleich eines Belagverschleißes durch den Klinkenmechanismus zu ermöglichen. Sollte bei dem zweiten Versuch der Aktivierung der Feststellbremse eine notwendige Bremskraft nicht erreicht werden, liegt ein anderer Systemfehler vor, so dass die Steuereinrichtung eine entsprechende Warnung an den Fahrer abgeben kann.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf 4 eine Feststellbremse 1 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Gleiche bzw. funktional gleiche Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen wie im ersten Ausführungsbeispiel bezeichnet.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel entspricht im Wesentlichen dem ersten Ausführungsbeispiel, wobei im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel noch zusätzlich ein Ball-in-Ramp-Mechanismus 20 vorgesehen ist. Wie in 4 gezeigt, ist der Ball-in-Ramp-Mechanismus 20 zwischen der Spindel 6 und dem Gehäuse 17 angeordnet. Bei einer normalen Betätigung der Feststellbremse greift der Ball-in-Ramp-Mechanismus 20 nicht ein, da dieser leicht vorgespannt ist. Wenn sich jedoch nun die Reibung im Spindeltrieb 5 zwischen der Spindel 6 und der Mutter 7 erhöht und der Spindeltrieb somit schwergängiger wird, bildet sich ein hohes Gegenmoment zum Hebelelement 8 aus. Wenn dieses Gegenmoment groß genug ist und eine vorbestimmte Schwelle übersteigt, wird der Ball-in-Ramp-Mechanismus betätigt. Die Vorspannung des Ball-in-Ramp-Mechanismus wird überwunden und der Ball-in-Ramp-Mechanismus führt eine zusätzliche Axialbewegung der Spindel 6 aus, wodurch die eigentliche Festspannung der Feststellbremse 1 erfolgt. Bei einem Lösen der Feststellbremse wird durch die Rückstellfeder 15, welche in diesem Ausführungsbeispiel mit einem Ende in der Spindel 6 befestigt ist und mit ihrem anderen Ende ortsfest an dem Gehäuse 17 befestigt ist, auch der Ball-in-Ramp-Mechanismus wieder zurückgestellt. Ansonsten entspricht dieses Ausführungsbeispiel dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel, so dass auf die dort gegebene Beschreibung verwiesen werden kann.

Claims (13)

  1. Feststellbremse für ein Fahrzeug, umfassend einen Spindeltrieb (5) mit einer Spindel (6) und einer Mutter (7), wobei die Mutter (7) drehfest, aber axial bewegbar angeordnet ist, um einen Bremskolben (2) zu betätigen, einen Seilzug (9), eine Betätigungseinrichtung für den Seilzug (9), welcher an einem ersten Ende des Seilzugs (9) angeordnet ist, ein drehbar angeordnetes Hebelelement (8), welches an einem zweiten Ende des Seilzugs (9) angeordnet ist, wobei das Hebelelement (8) um eine Achse (X-X) drehbar ist, gekennzeichnet durch einen Klinkenmechanismus mit einem Klinkenrad (11) und einer Klinke (12), wobei das Klinkenrad (11) mit der Spindel (6) verbunden ist und sich gemeinsam mit der Spindel (6) dreht und wobei die Klinke (12) am Hebelelement (8) angeordnet und eingerichtet ist, sich bei einer Drehung des Hebelelements (8) gemeinsam mit dem Hebelelement (8)zur Übertragung eines Drehmoments des Hebelelements (8) über das Klinkenrad (11) auf die Spindel (6) zu drehen.
  2. Feststellbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung ein Handbremshebel oder ein Elektromotor (10) ist.
  3. Feststellbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend eine Rückstellfeder (14) zur Rückstellung des Hebelelements (8).
  4. Feststellbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend eine Rückholfeder (15) zur Rückstellung der Spindel (6).
  5. Feststellbremse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückholfeder (15) eine Spiralfeder ist, welche mit der Spindel (6) und einem ortsfesten Bauteil (16, 17) verbunden ist.
  6. Feststellbremse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiralfeder (15) wenigstens ein Ende aufweist, welches lösbar mit der Spindel (6) und/oder dem ortsfesten Bauteil (16, 17) verbunden ist.
  7. Feststellbremse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiralfeder (15) ein erstes, hakenförmiges Ende (15a) und ein zweites, hakenförmiges Ende (15b) aufweist, und die Spindel (6) und das ortsfeste Bauteil (16, 17) jeweils eine Vielzahl von Ausnehmungen (6a, 16a) aufweisen, wobei das erste Ende (15a) der Spiralfeder (15) sich mit einer Ausnehmung (6a) der Spindel im Eingriff befindet und sich das zweite Ende (15b) der Spiralfeder (15) mit einer Ausnehmung (16a) des ortsfesten Bauteils (16) im Eingriff befindet.
  8. Feststellbremse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass einander benachbarte Ausnehmungen (6a) der Spindel (6) und/oder einander benachbarte Ausnehmungen (16a) des ortsfesten Bauteils (16) sich in einem gleichen Winkelabstand, insbesondere in einem Winkelabstand von 90° oder 60° oder 45° oder 30°, befinden.
  9. Feststellbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend eine Manschette (19) zum Schutz des Klinkenmechanismus, wobei die Manschette (19) am Hebelelement (8) und einem Gehäuse (17) angeordnet und aus einem elastischen Material hergestellt ist.
  10. Feststellbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend einen Ball-in-Ramp-Mechanismus (20), welcher eine zusätzliche Bewegung der Spindel (6) in axialer Richtung (X-X) ermöglicht.
  11. Feststellbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, ferner umfassend eine Kugelumlaufspindel, welche eine zusätzliche Bewegung der Spindel (6) in axialer Richtung (X-X) ermöglicht.
  12. Verfahren zum Ausgleich eines Verschleißes eines Bremsbelags (4) bei einer Feststellbremse (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststellbremse bei einem Stillstand des Fahrzeugs betätigt wird und unmittelbar wieder gelöst wird, um während des Lösevorgangs einen eventuell vorhandenen Belagverschleiß des Bremsbelags (4) durch Zurücklegen eines größeren Drehwinkels des Klinkenmechanismus auszugleichen.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das automatische Betätigen und Lösen der Feststellbremse nach einem vorbestimmten Zeitintervall und/oder nach einer vorbestimmten zurückgelegten Fahrstrecke des Fahrzeugs durchgeführt wird.
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