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DE102006010169A1 - Entladungslampe-Erregungsschaltung - Google Patents

Entladungslampe-Erregungsschaltung Download PDF

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Publication number
DE102006010169A1
DE102006010169A1 DE102006010169A DE102006010169A DE102006010169A1 DE 102006010169 A1 DE102006010169 A1 DE 102006010169A1 DE 102006010169 A DE102006010169 A DE 102006010169A DE 102006010169 A DE102006010169 A DE 102006010169A DE 102006010169 A1 DE102006010169 A1 DE 102006010169A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency
discharge lamp
voltage
converter
circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102006010169A
Other languages
English (en)
Inventor
Shinji Ohta
Masayasu Ito
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koito Manufacturing Co Ltd
Original Assignee
Koito Manufacturing Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Koito Manufacturing Co Ltd filed Critical Koito Manufacturing Co Ltd
Publication of DE102006010169A1 publication Critical patent/DE102006010169A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/26Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc
    • H05B41/28Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc using static converters
    • H05B41/288Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc using static converters with semiconductor devices and specially adapted for lamps without preheating electrodes, e.g. for high-intensity discharge lamps, high-pressure mercury or sodium lamps or low-pressure sodium lamps
    • H05B41/2881Load circuits; Control thereof
    • H05B41/2882Load circuits; Control thereof the control resulting from an action on the static converter
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S315/00Electric lamp and discharge devices: systems
    • Y10S315/07Starting and control circuits for gas discharge lamp using transistors

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Abstract

Ein Gleichstrom/Wechselstrom-Wandler führt eine Wechselstromwandlung und eine Erhöhungsfunktion auf den Empfang einer Gleichspannung hin durch. Eine Steuereinheit steuert den Gleichstrom/Wechselstrom-Wandler, um die Erregungssteuerung für eine Entladungslampe durchzuführen. Der Gleichstrom/Wechselstrom-Wandler enthält einen Wechselstromwandeltransformator, Schaltvorrichtungen und einen Resonanzkondensator und treibt die Schaltvorrichtungen derart an, dass eine Serienresonanz in dem Kondensator und einer Induktanzkomponente für den Transformator oder in der Induktanzvorrichtung erzeugt wird. Bevor die Entladungslampe eingeschaltet wird, nähert sich die Antriebsfrequenz für die Schaltvorrichtungen allmählich einer Resonanzfrequenz an, um einen ungeladenen Ausgang zu erhöhen, und ein Startsignal wird der Entladungslampe zugeführt. Nachdem die Erregung der Entladungslampe ausgelöst worden ist, wird die Antriebsfrequenz definiert, die höher um einen vorgegebenen Frequenzversatzwert ist als die Antriebsfrequenz, unmittelbar bevor die Entladungslampe eingeschaltet wird, und die Antriebsfrequenz für die Schaltvorrichtung wird in einen Frequenzbereich verschoben, der höher als eine Resonanzfrequenz ist, wenn die Entladungslampe eingeschaltet ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Entladungslampe-Erregungsschaltung, um eine gleichmäßige Erregung einer Entladungslampe aufrechtzuerhalten.
  • Hintergrund
  • Ein Aufbau, der eine Gleichstromleistungsschaltung, die einen Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler und einen Gleichstrom/Wechselstrom-Wandler enthält, und eine Starterschaltung aufweist, ist zur Verwendung als Erregungsschaltung bzw. Leuchterregungsschaltung für Entladungslampen, zum Beispiel Metall-Halogen-Lampen, bekannt, die als Lichtquelle für ein Fahrzeug, zum Beispiel ein Automobil, verwendet werden können. Zum Beispiel kann eine Gleichspannung, die von einer Batterie zugeführt wird, in eine gewünschte Spannung durch die Gleichstromleistungsschaltung gewandelt werden. Die gewünschte Spannung wird dann in ein Wechselstromsignal gewandelt und wird von einem Gleichstrom/Wechselstrom-Wandler in der nachfolgenden Stufe bereitgestellt. Danach kann der Ausgangswechselstrom mit einem überlagerten Startsignal der Entladungslampe zugeführt werden (vgl. zum Beispiel das japanische Patentdokument JP-A-7-142182).
  • Bei einer Erregungssteuerung einer Entladungslampe wird eine Spannung (nachfolgend als "OCV" bezeichnet) gesteuert, die während einer ungeladenen Zeit bereitgestellt wird, welche dem Erregen der Entladungslampe vorhergeht (d.h., während die Entladungslampe ausgeschaltet ist). Nachdem die Entladungslampe eingeschaltet worden ist, wird nach dem Empfang des Startsignals die Entladungslampe in einen gleichmäßigen Leuchtzustand versetzt, wenn der einschwingende Eingangsstrom allmählich reduziert wird.
  • Z.B. wird ein Schaltregler, der einen Transformator verwendet, als Gleichstromleistungsschaltung verwendet. Z.B. wird eine Vollbrückenschaltung, die Paare von Schaltvorrichtungen verwendet, wird als Gleichstrom/Wechselstrom-Wandler verwendet.
  • Mit einer herkömmlichen Erregungsschaltung können Probleme bezüglich der Schaltungsgröße und den Kosten verbunden sein. Zum Beispiel sind sowohl ein Transformator, der für die Gleichstromleistungsschaltung verwendet wird, als auch ein Transformator, der die Startschaltung bildet, erforderlich oder die Anzahl der Schaltvorrichtungen, die für die Gleichstrom/Wechselstrom-Wandler verwendet werden, ist erhöht. Wenn die Entladungslampe verwendet wird, zum Beispiel als eine Automobillichtquelle, muss die Entladungslampe-Erregungsschaltung innerhalb eines begrenzten Raumes angeordnet werden (z.B. muss eine Erregungsschaltungseinheit innerhalb einer Lampe untergebracht werden).
  • Die Schaltungsgröße wird für eine Anordnung erhöht, in der die Spannungstransformation mit zwei Schritten (Gleichspannungswandlung und Gleichstrom/Wechselstrom-Wandlung) durchgeführt wird und die Schaltung ist nicht für eine Raumreduzierung geeignet. Als eine Gegenmaßnahme dafür wird eine Anordnung vorgeschlagen, in der ein Ausgang, der in einem Schritt durch die Spannungswandlung durch den Gleichstrom/Wechselstrom-Wandler angehoben wird, einer Entladungslampe zugeführt wird. Als eine beispielhafte Anordnung wird eine Resonanzspannung durch Verwenden eines Transformators und einer Resonanzschaltung angehoben und nachfolgend einer Entladungslampe zugeführt. Probleme in diesem Fall sind, dass Unterschiede in den Eigenschaften der Teile, z.B. dem Transformator und einem Kondensator, nur bis zu einem bestimmten Grad tolerierbar sind, um die Erregungsfunktion aufrechtzuerhalten, und dass die Entladungslampe, nachdem sie aktiviert worden ist, gleichmäßig und schnell in einen stabilen Leuchtzustand versetzt wird. Wenn die Entladungslampe als eine Automobillichtquelle verwendet wird, sind diese Bedingungen erforderlich, um eine befriedigende Sicherheit für eine Fahrt während der Nachtzeit sicherzustellen.
  • Überblick
  • Die nachfolgende Offenbarung beschreibt eine Vereinfachung des Aufbaus der Entladungslampe-Erregungsschaltung und kann in einer Reduzierung der Anzahl der erforderlichen Teile und eine Reduzierung der Herstellungskosten resultieren. Die Offenbarung beschreibt ein gleichmäßiges Versetzen in einen stabilen Leuchtzustand einer Entladungslampe, die aktiviert worden ist.
  • In einem Aspekt beschreibt die Offenbarung der Erfindung eine Entladungslampe-Erregungsschaltung, die aufweist: einen Gleichstrom/Wechselstrom-Wandler zum Durchführen einer Wechselstromwandlung auf den Empfang einer eingegebenen Gleichspannung hin; eine Startschaltung zum Zuführen eines Startsignals zu der Entladungslampe; und eine Steuereinheit zum Steuern der Stromausgabe bzw. Leistungsausgangs durch den Gleichstrom/Wechselstrom-Wandler.
    • (1) Der Gleichstrom/Wechselstrom-Wandler kann Schaltvorrichtungen enthalten, die durch die Steuereinheit und eine Serienresonanzschaltung angetrieben werden, die entweder eine Induktanzvorrichtung oder einen Transformator und einen Kondensator enthält.
    • (2) Wenn eine Resonanzfrequenz für die Serienresonanzschaltung, wenn die Entladungslampe ausgeschaltet ist, durch "f1" bezeichnet wird und wenn eine Resonanzfrequenz der Serienresonanzschaltung, wenn die Entladungslampe eingeschaltet ist, mit "f2" bezeichnet wird, bevor die Entladungslampe eingeschaltet wird, können die Schaltvorrichtungen derart gesteuert werden, dass sich eine Antriebsfrequenz der Schaltvorrichtungen allmählich bzw. graduell f1 annähert und auch ein Startsignal der Entladungslampe durch die Startschaltung zugeführt werden kann.
    • (3) Nachdem das Erregen der Entladungslampe initialisiert worden ist, wenn die Antriebsfrequenz für die Schaltvorrichtung, unmittelbar, bevor die Entladungslampe eingeschaltet wird, als eine Referenz verwendet wird, kann die Antriebsfrequenz der Schaltvorrichtung auf einem Niveau bzw. Wert definiert werden, der um einen vorgegebenen Frequenzversatzwert höher als die Referenz ist, so dass die Antriebsfrequenz der Schaltvorrichtungen in einen Frequenzbereich versetzt bzw. verschoben wird, der höher als f2 ist.
  • Deshalb, wenn der Gleichstrom/Wechselstrom-Wandler die vielzähligen Schaltvorrichtungen, um die Antriebsfrequenz der Schaltvorrichtungen zu steuern, und eine Serienresonanzschaltung verwendet, die entweder die Induktanzvorrichtung oder den Transformator und den Kondensator enthält, stellt die vorlie gende Erfindung eine effektive Einrichtung zum Vereinfachen des Schaltungsaufbaus dar, der eine Hochfrequenzsteuerung ausführt und den Wirkungsgrad verbessert. Zudem wird der Steuerungsvorgang zum Verschieben der Antriebsfrequenz für die Schaltvorrichtungen zu einer Frequenz höher als f2 weniger durch eine Schwankung von f1 oder f2 beeinflusst, die zum Beispiel aus den Eigenschaftsunterschieden der Induktanzvorrichtung und des Kondensators und der Temperatureigenschaft resultieren kann.
  • Ein Vorteil oder mehrere der nachfolgenden Vorteile können in einigen Realisierungen vorhanden sein. Zum Beispiel kann der Einfluss der Eigenschaftsunterschiede, die durch die Schaltungsteile erzeugt werden, und der Schwankung der Umgebungsbedingungen reduziert werden, kann die Erregungsfunktion aufrechterhalten werden und kann die Erregungsverschiebung in einen stabilen Leuchterregungszustand sichergestellt werden.
  • In der Anordnung, in der der Gleichstrom/Wechselstrom-Wandler einen Transformator enthält, der eine Wechselstromwandelfunktion und eine Erhöhungsfunktion bzw. Boost-Funktion bezüglich eines Startsignals enthält, kann eine Serienresonanzschaltung einen Kondensator, der als Resonanzvorrichtung dient, und eine Induktanzkomponente, die als Transformator dient, oder eine Induktanzvorrichtung enthalten, die mit dem Kondensator verbunden ist. Eine Resonanzspannung, die auf einer Primärseitenschaltung des Transformators erzeugt wird, wird durch den Transformator erhöht und Strom bzw. elektrische Leistung wird der Entladungslampe zugeführt, die mit der Sekundärseitenschaltung verbunden ist. Als Ergebnis kann die Schaltungsanordnung vereinfacht werden und mehrere Transformatoren müssen nicht mehr verwendet werden, sodass eine Raumreduzierung und eine Kostenabsenkung der Schaltung erhalten werden können.
  • Zudem kann in der Steuerung, die die Antriebsfrequenz für die Schaltvorrichtungen betrifft, gemäß einer Anordnung, die einen Spannungsfrequenzwandler enthält, um ein Frequenzsignal in Übereinstimmung mit einem Eingangssignal bereitstellen zu können, die Antriebsfrequenz für die Schaltvorrichtungen in Übereinstimmung mit der Frequenz für das Signal von dem Spannungsfrequenzwandler gesteuert werden. Nachdem das Erregen der Entladungslampe ausgelöst worden ist, wird ein Ausgang des Spannungsfrequenzwandlers um einen vorgegebenen Wert geändert, der den vorgegebenen Frequenzversatzwert definiert. Mit dieser Anordnung kann die Genauigkeit der Antriebsfrequenz verbessert werden, ohne dass der Steuerungsaufbau und das Steuerungsverfahren kompliziert werden.
  • Wenn die Entladungslampe aktiviert wird und ihre Erregung bzw. ihr Leuchten ausgelöst wird, wird es bevorzugt, dass, um einen stabilen Leuchtzustand für die Entladungslampe aufrechtzuerhalten, die Antriebsfrequenz für die Schaltvorrichtungen für eine gegebene Zeitdauer, unmittelbar, nachdem die Erregung ausgelöst worden ist, festgesetzt bzw. fixiert wird, anstelle eines früher verwendeten Änderns der Antriebsfrequenz. Während dieser Zeitdauer kann der Eingang des Spannungsfrequenzwandlers um einen vorgegebenen Wert geändert werden. Nachdem die Zeitdauer abgelaufen ist, wird die Antriebsfrequenz der Schaltvorrichtungen um den vorgegebenen Frequenzversatzwert erhöht und in einen Frequenzbereich höher als f2 verschoben.
  • Weitere Merkmale und Vorteile werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, den beiliegenden Zeichnungen und den Ansprüchen ersichtlich.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Diagramm, das eine beispielhafte Basiskonfiguration gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein Kurvenverlauf zum Erläutern eines Steuervorgangs;
  • 3 ist ein Diagramm, das eine beispielhafte Schaltungsanordnung für eine Steuereinheit zeigt;
  • 4 ist ein Schaltungsdiagramm, das einen Abschnitt der Steuereinheit zeigt;
  • 5 ist ein schematisches Diagramm, das Signalwellenformen der einzelnen Abschnitte in 4 zeigt;
  • 6 ist ein Diagramm, das eine beispielhafte Anordnung für einen V/F-Wandler zeigt; und
  • 7 ist ein Kurvenverlauf zum Erläutern eines Steuerbetriebs.
  • Detaillierte Beschreibung der besten Ausführungsform
  • 1 ist ein Diagramm, das einen beispielhaften Aufbau gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Eine Entladungslampe-Erregungsschaltung 1 enthält einen Gleichstrom/Wechselstrom-Wandler 3, der elektrische Leistung bzw. Strom von einer Gleichstromleistungsquelle 2 empfängt, und eine Startschaltung 4.
  • Beim Betrieb empfängt der Gleichstrom/Wechselstrom-Wandler 3 eine Gleichspannung (vgl. "+B" in 1) von der Gleichstrom leistungsquelle 2 und führt eine Wechselstromwandlung und Spannungserhöhung durch. In dieser Ausführungsform enthält der Gleichstrom/Wechselstrom-Wandler 3 zwei Schaltvorrichtungen 5H und 5L und eine Steuereinheit 6 für ihren Antrieb. Das heißt, dass ein Ende der Schaltvorrichtung 5H in einer hohen Stufe mit dem Leistungsanschluss verbunden ist, und dass das andere Ende in einer niedrigen Stufe durch die Schaltvorrichtung 5L geerdet ist, und dass die beiden Vorrichtungen 5H und 5L abwechselnd durch die Steuereinheit 6 ein- und ausgeschaltet werden. Zur Vereinfachung sind in 1 die Schaltvorrichtungen 5H und 5L unter Verwendung von Schaltersymbolen gezeigt. Halbleiterschaltvorrichtungen, z.B. Feldeffekttransistoren (FET) oder bipolare Transistoren, können verwendet werden.
  • Der Gleichstrom/Wechselstrom-Wandler 3 hat eine Serienresonanzschaltung, die eine Induktanzvorrichtung oder einen Transformator und einen Kondensator enthält. In dieser Ausführungsform enthält der Gleichstrom/Wechselstrom-Wandler 3 einen Transformator 7 zur Stromwandlung und ein Schaltungsaufbau wird auf der Primärseite durch Verwenden eines Resonanzphänomens bereitgestellt, das zwischen einem Resonanzkondensator 8 und einer Spule oder einer Induktanzkomponente auftritt. Das heißt, dass die nachfolgenden drei Aufbauformen verwendet werden können.
    • (I) ein Aufbau, der eine Resonanz verwendet, die zwischen dem Resonanzkondensator 8 und der Induktanzvorrichtung auftritt;
    • (II) ein Aufbau, der eine Resonanz verwendet, die zwischen dem Resonanzkondensator 8 und der Streuinduktivität bzw. Streuinduktanz des Transformators 7 auftritt; oder
    • (III) ein Aufbau, der eine Resonanz verwendet, die zwischen dem Resonanzkondensator 8 und der Induktanzvorrichtung und der Streuinduktanz des Transformators 7 auftritt.
  • Zuerst wird gemäß dem Aufbau (I) eine Induktanzvorrichtung 9, zum Beispiel eine Resonanzspule, bereitgestellt und ein Ende der Induktanzvorrichtung 9 ist mit dem Resonanzkondensator 8 verbunden und dann ist der Resonanzkondensator 8 mit einem Anschluss für die Schaltvorrichtungen 5H und 5L verbunden. Das andere Ende der Induktanzvorrichtung 9 ist mit einer Primärwicklung 7p des Transformators 7 verbunden.
  • Gemäß dem Aufbau (II) muss, da die Induktanzkomponente des Transformators 7 verwendet wird, zum Beispiel eine Resonanzspule nicht zusätzlich bereitgestellt werden. Das heißt, dass ein Ende des Resonanzkondensators 8 mit dem Anschluss für die Schaltvorrichtungen 5H und 5L verbunden ist und dass das andere Ende mit der Primärwicklung 7p des Transformators 7 verbunden ist.
  • Gemäß dem Aufbau (III) können eine Serienverbundreaktanz der Induktanzvorrichtung 9 und der Streuinduktanz verwendet werden.
  • Für jeden dieser Aufbauten muss unter Verwendung der Serienresonanz, die durch den Resonanzkondensator 8 und ein induktives Element (der Induktanzkomponente oder der Induktanzvorrichtung) erzeugt wird, die Antriebsfrequenz für die Schaltvorrichtungen 5H und 5L als ein Wert definiert bzw. bestimmt werden, der gleich oder höher als eine Serienresonanzfrequenz ist, und die Schaltvorrichtungen müssen abwechselnd ein- und ausgeschaltet werden. Somit kann eine Sinuserregung der Entladungslampe 10 (z.B. eine Metall-Halogenid-Lampe, die als Fahrzeuglicht verwendet wird) durchgeführt werden, die mit einer Sekundärwicklung 7s des Transformators 7 verbunden ist. Es wird darauf hingewiesen, dass die Steuereinheit 6 die Schaltvorrichtungen 5H und 5L so einzeln ansteuert, dass sie entgegengesetzte Zustände haben, und so, dass nicht beide Schaltvorrichtungen in dem EIN-Zustand sind (zum Beispiel abhängig von der Einschalt-Taststeuerung). Zudem, wenn eine Resonanzfrequenz vor dem Erregen als "f1" definiert wird, eine Resonanzfrequenz im Leuchterregungszustand als "f2" definiert wird, die elektrostatische Kapazität des Resonanzkondensators 8 als "Cr" definiert wird, die Induktivität der Induktanzvorrichtung 9 als "Lr" definiert wird und wenn die Primärseiteninduktanz des Transformators 7 als "Lp1" definiert wird, ist zum Beispiel eine Resonanzserienfrequenz des Aufbaus (III), bevor die Entladungslampe eingeschaltet wird, gleich "f1 = 1/(2·π·√(Cr·(Lr + Lp1))". Wenn die Antriebsfrequenz kleiner als f1 ist, ist der Verlust an den Schaltvorrichtungen erhöht und der Wirkungsgrad wird verschlechtert, sodass ein Schaltbetrieb in einem Frequenzbereich höher als f1 durchgeführt wird. Zudem, nachdem die Entladungslampe eingeschaltet wird, wird "f2 1/(2·π·√(Cr·Lr))" eingerichtet (f1 < f2). In diesem Fall wird der Schaltbetrieb auch in einem Frequenzbereich höher als f2 durchgeführt.
  • Die Startschaltung 4 führt ein Startsignal der Entladungslampe 10 zu. Zum Zeitpunkt der Aktivierung wird die Ausgangsspannung der Startschaltung 4 durch den Transformator 7 angehoben und die erhöhte Spannung wird der Entladungslampe 10 zugeführt, d.h., dass der Wechselstrom gewandelte Ausgang, der mit einem Startsignal überlagert wird, der Entladungslampe 10 zugeführt wird. In dieser Ausführungsform ist einer der Ausgangsanschlüsse der Startschaltung 4 mit der Mitte der Primärwicklung 7p des Transformators 7 verbunden, während der andere Ausgangsanschluss mit einem Ende (dem Erdeanschluss) der Primär wicklung 7p verbunden ist. Die Anordnung ist jedoch nicht auf diese beschriebene Anordnung beschränkt; ein Spannungseingangssignal zu der Startschaltung 4 kann von der Sekundärseite des Transformators 7 erhalten werden oder einer Hilfswicklung (einer Wicklung 11, die später beschrieben wird) kann vorgesehen sein, die zusammen mit der Induktanzvorrichtung 9 einen Transformator bildet, und eine Spannungseingabe in die Startschaltung 4 kann von der Hilfswicklung erhalten werden.
  • In der Schaltungsanordnung, die in 1 gezeigt ist, führt der Gleichstrom/Wechselstrom-Wandler 3 sowohl die Wandlung der eingegebenen Gleichspannung in eine Wechselspannung bzw. in einen Wechselstrom und auch die Spannungserhöhung durch und steuert die Zuführung des Stroms bzw. der Leistung zu der Entladungslampe 10. Wenn ein Strom, der durch die Entladungslampe 10 fließt, und eine Spannung, die an die Entladungslampe 10 angelegt wird, detektiert werden sollen, muss deshalb nur eine zusätzliche Wicklung für die Resonanzinduktanzvorrichtung 9 oder für den Transformator 7 vorgesehen werden, damit der detektierte Stromwert und der detektierte Spannungswert für die Entladungslampe 10 erhalten werden können.
  • In dem Beispiel, das in 1 gezeigt ist, wird die Hilfswicklung 11, mit der die Induktanzvorrichtung 9 einen Transformator bildet, bereitgestellt, um einen Strom detektieren zu können, der einem Strom entspricht, der durch die Entladungslampe 10 fließt, und der Ausgang der Hilfswicklung 11 wird zu einem Stromdetektor 12 gesendet. Das heißt, dass eine Stromdetektion für die Entladungslampe 10 unter Verwendung der Induktanzvorrichtung 9 und der Hilfswicklung 11 durchgeführt wird und dass die Detektionsergebnisse zu der Steuereinheit 6 gesendet werden und entweder zum Steuern der Zuführung der Leistung zu der Entladungslampe 10 oder zum Identifizieren des Leuchtzustands oder ausgeschalteten Zustands der Entladungslampe 10 verwendet werden.
  • Eine Spannungsdetektion für die Entladungslampe 10 wird auf der Basis von zum Beispiel dem Ausgang einer Detektionswicklung 7v durchgeführt, die für den Transformator 7 vorgesehen ist. In dieser Ausführungsform wird der Ausgang der Detektionswicklung 7v zu dem Spannungsdetektor 13 gesendet, der dann eine detektierte Spannung erhält, die einer Spannung entspricht, die an die Entladungslampe 10 angelegt wird. Danach wird die detektierte Spannung zu der Steuereinheit 6 gesendet und wird verwendet, um die Zuführung von Strom bzw. Leistung zu der Entladungslampe 10 zu steuern.
  • Für eine Entladungslampe können verschiedene Stromdetektionsverfahren und Spannungsdetektionsverfahren verwendet werden. Als ein Beispiel kann ein Verfahren zum Bereitstellen eines Stromdetektionswiderstands für die Sekundärseite der Schaltung des Transformators 7 verwendet werden. Deshalb kann jede geeignete Schaltungskonfiguration verwendet werden.
  • 2 ist eine schematische Kurve zum Erläutern der Steueranordnung. Die horizontale Achse gibt eine Frequenz "f" wieder, wohingegen die vertikale Achse eine Ausgangsspannung "Vo" für die Erregungsschaltung wiedergibt. Auch werden eine Serienresonanzkurve "g1", wenn die Entladungslampe 10 ausgeschaltet ist, und eine Serienresonanzkurve "g2" gezeigt, wenn die Entladungslampe 10 eingeschaltet ist.
  • Wenn die Entladungslampe 10 ausgeschaltet ist, ist die Impedanz der Sekundärseite des Transformators 7 hoch, wie es auch der Induktanzwert der Primärseite des Transformators 7 ist, und die Resonanzkurve g1 der Resonanzfrequenz f1 wird erhalten. Wenn die Entladungslampe 10 eingeschaltet ist, ist die Impedanz auf der Sekundärseite des Transformators 7 niedrig (ungefähr mehrere 10 oder mehrere 100 Ω), wohingegen der Induktanzwert auf der Primärseite reduziert ist und die Resonanzkurve g2 der Resonanzfrequenz f2 erhalten wird. (Wenn die Entladungslampe 10 eingeschaltet ist, gibt es eine vergleichsweise kleine Änderung der Spannung, während es eine große Änderung des Stroms gibt.)
  • Die Definitionen einzelner Symbole, die in 2 gezeigt sind, sind wie folgt:
    • • "fa1" = ein Frequenzbereich von "f < f1" (ein Kapazitätsbereich oder ein Phasenvorauseilbereich, der sich links von "f = f1" befindet).
    • • "fa2" = ein Frequenzbereich von "f > f1" (ein induktiver Bereich oder ein Phasennacheilbereich, der sich rechts von "f = f1" befindet).
    • • "fb" = ein Frequenzbereich von "f > f2" (ein Frequenzbereich, wenn die Entladungslampe 10 eingeschaltet ist, innerhalb eines induktiven Bereiches, der sich rechts von "f = f2" befindet).
    • • "focv" = ein Ausgangsspannungssteuerbereich vor dem Leuchterregen (in dem Ausschaltzustand) (dieser Bereich wird nachfolgend als ein "OCV-Steuerbereich" bezeichnet und befindet sich neben f1, innerhalb von fa2).
    • • "Lmin" = ein Ausgangswert, bei dem ein Erregen der Entladungslampe 10 aufrechterhalten werden kann.
    • • "P1" = ein Betriebspunkt bzw. Arbeitspunkt, bevor der Strom eingeschaltet wird.
    • • "P2" = ein Anfangsbetriebspunkt (in einem Bereich fb) unmittelbar, nachdem der Strom eingeschaltet worden ist.
    • • "P3" = ein Betriebspunkt (in focv), der die Zeit angibt, bei der ein Ziel-OCV-Wert erreicht wird, nachdem die Entladungslampe 10 abgeschaltet worden ist.
    • • "P4" = ein Betriebspunkt (in einem Bereich fb), nachdem die Entladungslampe eingeschaltet worden ist.
  • Ein Beispiel eines Erregungsverschiebungssteuervorgangs, der die Entladungslampe 10 betrifft, ist wie folgt:
    • (1) Einschalten des Stromes zu einer Schaltung (P1 → P2)
    • (2) Zuführen von Strom innerhalb des OCV-Steuerbereiches (P2 → P3)
    • (3) Erzeugen eines Startpulses bzw. -impulses und Anlegen des Startpulses an die Entladungslampe 10 (P3)
    • (4) Fixieren des Wertes der Erregungsfrequenz (einer Antriebsfrequenz für die Schaltvorrichtungen), während einer vorgegebenen Zeitdauer (nachfolgend als "Frequenzfixierungszeitdauer" bezeichnet), nachdem die Erregung der Entladungslampe 10 ausgelöst worden ist (P3)
    • (5) Verschieben der Erregungssteuerung zu der Stromsteuerung bzw. Leistungssteuerung im Bereich fb (P3 → P4).
  • Unmittelbar, nachdem der Strom eingeschaltet worden ist, oder unmittelbar, nachdem die Entladungslampe 10 einmal eingeschaltet worden ist und dann ausgeschaltet worden ist, wird die Antriebsfrequenz in den Frequenzbereich fb (P1 → P2) verschoben. Das heißt, dass die Frequenz vorübergehend erhöht wird und dann allmählich reduziert wird, bis in die Nähe von f1 (P2 → P3).
  • Die OCV-Steuerung wird innerhalb des focv-Bereiches durchgeführt, um ein Entladungslampe-Startsignal zu erzeugen und in Antwort auf die Zuführung dieses Signals wird die Entladungslampe eingeschaltet. Während des OCV-Steuerverfahrens wird zum Beispiel, wenn die hohe Frequenz auf eine Resonanzfrequenz f1 reduziert wird, die Ausgangsspannung allmählich angehoben, bis sie einen Soll- bzw. Zielwert an dem Betriebspunkt P3 erreicht. Bevor die Entladungslampe 10 eingeschaltet wird, während einer Ausschaltzeitdauer, gibt es einen großen Schaltverlust und der Schaltungswirkungsgrad wird verschlechtert, wenn ein Verfahren verwendet wird, das eine OCV-Steuerung in dem Bereich fa1 bereitstellt. Eine Zeitdauer, während der die Schaltung sequenziell während einer unbelasteten Zeit betrieben wird, sollte nicht weiter als notwendig ausgedehnt werden, wenn ein Verfahren verwendet wird, das eine OCV-Steuerung in dem Bereich fa2 bereitstellt.
  • Bei dem Betriebspunkt P3, wenn die Startschaltung 4 die Entladungslampe aktiviert und die Erregung bzw. das Leuchten ausgelöst wird, wird der Bereich focv in den Bereich fb verschoben, nachdem die Frequenz fixiert geblieben ist für eine vorgegebene Zeitdauer fixiert geblieben ist. Für dieses Verschieben des Bereiches focv in den Bereich fb kann entweder ein Verfahren zum Durchführen der Verschiebung als eine Einzelverschiebung oder ein weiteres Verfahren zum Durchführen der Verschiebung allmählich unter Verwendung mehrerer Verschiebungen verwendet werden, um die Frequenz zu erhöhen.
  • Anstelle des Verschiebens der Frequenz in den Bereich fb unmittelbar, nachdem das Erregen der Entladungslampe 10 initialisiert worden ist, wie in (4) beschrieben wird, wird die Ver schiebung verzögert, bis die Zeitvorgabe für die Frequenzfixierzeitdauer abgelaufen ist, um sicherzustellen, dass der Zustand in einen stabilen Leuchterregungszustand ohne einen Leuchterregungsausfall der Entladungslampe 10 und ohne einen begleitenden, instabilen Leuchterregungszustand verschoben werden kann.
  • Wenn die Entladungslampe 10 ausgeschaltet wird, und zwar als Ergebnis einer anderen Ursache als den Empfang eines Ausschaltbefehls bzw. Ausschaltsignals, wird in den Erregungsverschiebungssteuervorgang erneut eingetreten (z.B. eine Programmsteuerung wird zu P2 zurückgegeben und wird dann zu P2, P3 und P4 bewegt). Zum Beispiel, wenn die Eingangsgleichspannung abfällt, wird die Frequenz reduziert und die Programmsteuerung wird nach P3 verschoben).
  • Die folgenden zwei Steuerbedingungen für den Bereich fb müssen erfüllt sein:
    • (i) fb muss in einem induktiven Bereich entlang der Resonanzkurve g2 sein.
    • (ii) Die Ausgangsspannung in fb muss "Vo ≥ Lmin" erfüllen (oder, wenn die obere Grenzfrequenz in fb, die "Vo = Lmin" erfüllt, mit "f3" bezeichnet wird, sollte die Frequenz gleich oder niedriger als f3 sein).
  • Die erste Bedingung (i) betrifft die Einfachheit, mit der die Leistung bzw. der Strom gesteuert wird. Das heißt, dass gemäß der Eigenschaft der Schaltung unter Bedingungen, die das Erregen der Entladungslampe 10 begleiten, da eine Aktion, die zum Begrenzen der Schwankung des Stromes durchgeführt wird, in dem induktiven Bereich der Ausgangsimpedanz angewandt wird, diese Aktion effektiv den Strom stabilisieren kann, der durch die Entladungslampe 10 fließt, und dass die Stromsteuerung leicht durchgeführt werden kann. Andererseits wird in dem kapazitiven Bereich (in dem Bereich links von f2) der Steuervorgang negativ durch die Schwankung des Stromes, der durch die Entladungslampe 10 fließt, beeinflusst und die Zuführung des Stromes tendiert, instabil zu sein.
  • Die zweite Bedingung (ii) wird verwendet, um die obere Grenzfrequenz in dem Bereich fb zu verwenden. Wenn die Frequenz höher als f3 in dem Bereich fb gesetzt wird, wird der Strom, der der Entladungslampe 10 zugeführt wird, reduziert und somit würde die Entladungslampe 10 ausgeschaltet werden.
  • Um die Frequenz von focv zu fb zu verschieben, können die nachfolgenden, beispielhaften Verfahren verwendet werden:
    • (A) Ein Verfahren zum Bestimmen einer Frequenz in dem Bereich fb im Voraus, die die Bedingungen (i) und (ii) erfüllt, und zum Ändern der Frequenz an dem Betriebspunkt P3 in diese Frequenz.
    • (B) Ein Verfahren zum Bestimmen, ob eine Frequenz in einem kapazitiven Bereich oder in einem induktiven Bereich vorhanden ist, und zum Starten der Zuführung des Stroms bzw. der Leistung zum Erregen bei der Resonanzfrequenz f2.
  • Gemäß dem Verfahren (A) ist es schwierig, den Schwankungen in den Werten der Resonanzfrequenz f1 und f2 zu folgen, die durch Teiletoleranzen, Eigenschaftsunterschiede und Temperatureigenschaften beeinflusst werden. Zum Beispiel, auch wenn Teileun terschiede soweit wie möglich reduziert worden sind, müssen verschiedene Schwankungsfaktoren für eine Anwendung, zum Beispiel eine Fahrzeuglampe, bedacht werden, für die eine Änderung der gewöhnlichen Umgebung erheblich ist. Zudem ist es ratsam, dass ein Effekt, der z.B. durch eine Einschwingänderung in einer Eigenschaft erzeugt wird, selten auftritt.
  • Gemäß dem Verfahren (B) in einer Anwendung für eine Hochfrequenzsteuerung ist eine Bestimmung, ob die Frequenz in einem kapazitiven Bereich oder in dem induktiven Bereich ist, nicht möglich. Oder auch, wenn diese Bestimmung ermöglicht wird und ein Steuervorgang durchgeführt werden kann, um zu verhindern, dass die Frequenz einen Wert gleich oder kleiner als f2 während der Erregungsdauer annimmt, kann in dem Fall einer Hochfrequenzschaltung eine Verzögerung in einer Antwort durch z.B. einen Vergleicher oder eine Logikvorrichtung nicht vernachlässigt werden. Somit ist das Verfahren (B) sehr praktikabel, obwohl es eine Hochgeschwindigkeitsvorrichtung und eine teuere Vorrichtung erfordern kann.
  • Während des Steuervorgangs (OCV-Steuerung), der, bevor die Entladungslampe 10 eingeschaltet worden ist, durchgeführt wird, wird der Antriebssteuerungsvorgang durchgeführt, d.h., dass sich die Antriebsfrequenz für die Schaltvorrichtungen allmählich f1 annähert, um die Ausgangsspannung zu erhöhen, und ein Startsignal wird der Entladungslampe 10 zugeführt. Nachdem die Entladungslampe 10 eingeschaltet worden ist, wird, wenn die Antriebsfrequenz (entsprechend der Frequenz an dem Betriebspunkt P3 in 2) unmittelbar, bevor die Entladungslampe 10 eingeschaltet worden ist, als eine Referenz verwendet wird, die Antriebsfrequenz bestimmt, die um einen vorgegebenen Frequenzversatzwert (vgl. ΔF in 2) höher als die Referenz ist. Die Antriebsfrequenz wird somit in einen Frequenzbereich fb verschoben, der höher als f2 ist.
  • Wie vorstehend im Aufbau (III) beschrieben worden ist, sind die Resonanzfrequenzen f1 und f2 zum Beispiel "f1 = 1/(2·π·√(Cr·(Lr + Lp1)))" und "f2 ≈ 1/(2·π·√(Cr·Lr))". Das heißt, dass die Werte von f1 und f2 durch die Schwankungen der elektrostatischen Kapazität Cr des Kondensators 8 und der Induktanz Lr der Induktanzvorrichtung 9 beeinflusst werden und dass der Wert von f1 auch durch die Schwankung von Lp1 beeinflusst wird.
  • Wenn die Schwankung bzw. Änderung von Lp1 vernachlässigt wird, beeinflussen und erzeugen die Schwankungen von Cr oder Lr die gleiche Änderungstendenz für f1 und f2, und es wurde herausgefunden, dass, um die Frequenz von dem Bereich focv in den Bereich fb zu verschieben, das Verfahren, bei dem die Frequenz, die während des OCV-Steuervorgangs erhalten wird, um einen vorgegebenen Frequenzwert ΔF erhöht wird und dann in den Bereich fb verschoben wird, bevorzugter bezüglich der Genauigkeit als das Verfahren (A) ist. Das heißt, dass, wenn der Wert von Cr oder Lr reduziert wird (oder erhöht wird), die Werte von f1 und f2 dazu neigen, in Übereinstimmung mit den Ausdrücken, die vorstehend beschrieben wurden, erhöht (oder reduziert) zu werden. Da eine In-Phase-Beziehung zwischen der Änderung des Wertes f1 und der Änderung des Wertes f2 eingerichtet ist, wird der Wert von f2 reduziert, wenn der Wert von f1 reduziert wird, sodass ΔF auf einen Wert gesetzt werden kann, der nicht von den Änderungen der Werte von f1 und f2 abhängt. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass, da nur der Wert von f1 durch eine Änderung des Wertes von Lp1 geändert wird, der Wert von ΔF und die Bedingungen bestimmt werden sollten, wäh rend verschiedene Bedingungen, zum Beispiel Teiletoleranzen und Temperatureigenschaften, berücksichtigt werden.
  • Während des Vorgangs, worin, nachdem die Erregung der Entladungslampe 10 ausgelöst worden ist, die Antriebsfrequenz der Schaltvorrichtungen erhöht wird und von der Frequenz vor dem Erregen um den vorgegebenen Frequenzwert ΔF in den Bereich fb in den induktiven Bereich "f > f2" verschoben wird, die Bestimmung, die für den kapazitiven Bereich oder den induktiven Bereich durchgeführt wird, nicht erforderlich ist, wie sie durch das Verfahren (B) durchgeführt wird, und ein Durchführen der Hochfrequenzsteuerung (z.B. einer Antriebsfrequenz gleich oder höher als 2 MHz) ermöglicht wird. Die vorliegende Offenbarung ist deshalb für einen Betrieb, der eine Hochfrequenzsteuerung durchführt, und für eine Reduzierung der Herstellungskosten effektiv. Zudem können gemäß dem Verfahren (A), wenn die Schwankungen der Resonanzfrequenz f1 und f2 verwendet werden, die Bedingungen (i) und (ii) manchmal nicht erfüllt werden. Gemäß dem Erregungsverschiebungssteuervorgang, der vorstehend beschrieben worden ist, kann jedoch ein Problem aufgrund der Schwankungen der Frequenz f1 und f2 beseitigt werden oder es wird selten auftreten. Das heißt, dass, wenn die Frequenz f1 von dem Bereich focv in den Bereich fb um einen Versatz ähnlich zu dem Wert ΔF verschoben wird, im Wesentlichen verhindert werden kann, dass die Frequenz f in den kapazitiven Bereich entlang der Kurve g2 eintritt, da der Wert ΔF unzureichend ist, oder in den Bereich unter f3 eintritt, da der Wert ΔF zu groß ist.
  • Eine beispielhafte Schaltungskonfiguration wird nachfolgend mit Bezug auf 3 und 4 beschrieben.
  • 3 ist ein Diagramm, dass eine beispielhafte Schaltungskonfiguration hauptsächlich für die Steuereinheit 6 zeigt, die als Spannungsfrequenzwandler (nachfolgend als "V/F-Wandler" bezeichnet) zum Ändern einer Frequenz in Übereinstimmung mit einer Eingangsspannung verwendet. In 3 bezeichnet "Vin" einen Spannungseingang zu einem V/F-Wandler 6a und "Fout" bezeichnet die Frequenz einer Ausgangsspannung nach der Wandlung durch den V/F-Wandler 6a.
  • In dieser Ausführungsform hat der V/F-Wandler 6a Steuereigenschaften derart, dass die Frequenz Fout so niedrig ist, wie die Eingangsspannung Vin hoch ist. Die Ausgangsspannung wird dem Brückentreiber 6b an der nachfolgenden Stufe zugeführt und das Ausgangssignal von dem Brückentreiber 6b wird den Steueranschlüssen der Schaltvorrichtungen 5H und 5L zugeführt. In dem Steuerprozess für den Frequenzbereich fb wird zum Beispiel, wenn der Wert der Frequenz Fout so niedrig ist, wie der Wert der Spannung Vin hoch ist, dementsprechend der Ausgangsstrom (oder die Ausgangsspannung) erhöht oder, wenn der Wert der Frequenz Fout so hoch ist, wie der Wert der Spannung Vin niedrig ist, wird der Ausgangsstrom (oder die Ausgangsspannung) reduziert.
  • Eine OCV-Steuereinheit 6c ist eine Schaltung zum Steuern einer ungeladenen bzw. unbelasteten Ausgangsspannung, bevor die Entladungslampe 10 eingeschaltet worden ist, und das Signal, das von der OCV-Steuereinheit 6c ausgegeben wird, wird einem Controller bzw. einer Steuereinheit 6d zugeführt. Die OCV-Steuereinheit 6c hat eine Funktion, durch die während des OCV-Steuerprozesses Strom bzw. Leistung, der der Entladungslampe 10 zugeführt wird, erhöht wird, wenn die Frequenz reduziert wird, und wird durch einen Betriebsverstärker aufgebaut, der als ein Eingangssignal ein Entladungslampe-Spannungsdetektionssignal (bezeichnet durch "Sv") verwendet, das durch die Spannungsdetektionsschaltung 13 erhalten wird.
  • Eine Leistungsbetriebseinheit 6e zum Steuern der Leistung bzw. des Stroms, die bzw. der der Entladungslampe 10 zugeführt werden soll, ist eine Schaltung, die die Leistung, die zugeführt werden soll, steuert, wenn die Entladungslampe eingeschaltet wird und danach in den Bereich fb verschoben wird oder wenn die Entladungslampe in dem stabilen Zustand ist. Das Ausgangssignal von der Leistungsbetriebseinheit 6e wird der Steuereinheit 6d zugeführt und ein beliebiger Aufbau wird für die Leistungsbetriebseinheit 6e der vorliegenden Erfindung angewandt. Bereitgestellt wird zum Beispiel ein Operationsverstärker, der ein Spannungsdetektionssignal Sv für die Entladungslampe 10 empfängt und ein Stromdetektionssignal (das durch "SI" bezeichnet ist) empfängt, das von der Stromdetektionsschaltung 12 erhalten wird, und der einen Strom bzw. einen Leistungswert auf der Basis dieser Signale berechnet, oder ein Begrenzer, der den Steuerausgang begrenzt, um zu verhindern, dass die Antriebsfrequenz f unter die Resonanzfrequenz f2 abfällt, wenn die Entladungslampe eingeschaltet ist.
  • Die Steuereinheit 6d empfängt Ausgangssignale, die von der OCV-Steuereinheit 6c und der Leistungsbetriebseinheit 6e ausgegeben werden und gibt eine Spannung an den V/F-Wandler 6a aus. Die Steuereinheit 6d enthält einen Fehlerverstärker und eine Abtasthalteschaltung und eine spezifische Schaltungsanordnung für die Steuereinheit 6d, die weiter unten beschrieben wird.
  • Die Eingangsspannung Vin für den V/F-Wandler 6a ist eine Steuerspannung, die sich auf die Frequenzsteuerung für die Schaltvorrichtungen 5H und 5L bezieht und die in dieser Ausführungsform als ein Spannungsausgang von der OCV-Steuereinheit 6c und der Leistungsbetriebseinheit 6e durch die Steuereinheit 6d definiert ist. Ein Signal an bzw. mit der Frequenz fout, das durch Umwandeln dieser Ausgangsspannung erhalten wird, wird als ein Steuersignal durch den Brückentreiber 6b den Schaltvorrichtungen 5H und 5L zugeführt.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, werden, wenn die Entladungslampe 10 eingeschaltet ist, die Schaltvorrichtungen 5H und 5L abwechselnd bei der Antriebsfrequenz in dem Bereich fb angetrieben und die Leistungssteuerung bzw. Stromsteuerung für die Entladungslampe 10 wird bereitgestellt. In der Anordnung, die in 3 gezeigt ist und die den Transformator 7 und den Kondensator 8 enthält, bilden der Kondensator 8 und die Primärseitenstreuinduktanzkomponente des Transformators 7 oder die Induktanzvorrichtung 9, die mit dem Kondensator 8 verbunden ist, eine Resonanzserienschaltung. Eine Resonanzspannung, die durch die Primärseitenschaltung des Transformators 7 erzeugt wird, wird von dem Transformator 7 erhöht und die Leistung bzw. der Strom wird der Entladungslampe 10 zugeführt, die mit der Sekundärseitenschaltung des Transformators 7 verbunden ist.
  • 4 ist ein Diagramm, das eine beispielhafte Schaltungskonfiguration der Steuereinheit 6d zeigt. Die Steuereinheit 6d enthält einen Fehlerverstärker 14, der sich in der zu der Leistungsbetriebseinheit 6e nachfolgenden Stufe befindet, und eine Abtasthalteschaltung (nachfolgend einfach als "S/H-Schaltung" bezeichnet) 15 in der zu dem Fehlerverstärker 14 nachfolgenden Stufe.
  • Signale, die von der OCV-Steuereinheit 6c und der Leistungsbetriebseinheit 6e bereitgestellt werden, werden durch einen Widerstand 16 dem negativen Eingangsanschluss des Fehlerverstärkers 14 zugeführt, während ein Kondensator 17 und ein Widerstand 18 zwischen dem negativen Eingangsanschluss und dem Ausgangsanschluss des Fehlerverstärkers 14 eingesetzt und parallel zueinander verbunden sind. Eine vorgegebene Referenzspannung "Vref" (als eine Konstantspannungsquelle in 4 bezeichnet) wird an den positiven Eingangsanschluss des Fehlerverstärkers 14 angelegt.
  • Ein Signal (ein Abtast-Halte-Signal) wird durch einen Signalgenerator (nicht gezeigt) der S/H-Schaltung 15 zugeführt. Wenn zum Beispiel der Wert des Entladelampe-Stromdetektionssignals SI mit einem vorgegebenen Referenzwert verglichen wird und es detektiert wird, dass die Entladungslampe 10 eingeschaltet ist, wird ein Abtast-Halte-Signal mit einer vorgegebenen Impulsweite erzeugt und der S/H-Schaltung 15 zugeführt. Dann wird das Signalhalten während einer Zeitdauer (entsprechend der frequenzfixierten Zeitdauer) durchgeführt, in der das Abtast-Halte-Signal auf einem Wert H ist.
  • Das Signal, das durch die S/H-Schaltung 15 bereitgestellt wird, wird dem positiven Eingangsanschluss eines Pufferverstärkers 19 der nachfolgenden Stufe zugeführt und die Ausgangsspannung des Pufferverstärkers 19 wird als die Eingangsspannung "Vin", die vorstehend beschrieben wurde, dem V/F-Wandler 6a zugeführt.
  • Das Ausgangssignal des Fehlerverstärkers 14 und das Ausgangssignal des Pufferverstärkers 19 werden einem Differenzverstärker 21 zugeführt, der einen Operationsverstärker 20 verwendet. Das heißt, dass ein Signal, das von dem Fehlerverstärker 14 ausgegeben wird, durch einen Widerstand 22 einem negativen Eingangsanschluss (einem invertierten Eingangsanschluss) des Operationsverstärkers 20 zugeführt wird und dass ein Signal, das von dem Pufferverstärker 19 ausgegeben wird, durch einen Widerstand 23 einem positiven Eingangsanschluss zugeführt wird (einem nicht-invertierten Eingangsanschluss). Ein Widerstand 24 ist zwischen dem negativen Eingangsanschluss (dem invertierten Eingangsanschluss) und dem Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers 20 eingesetzt.
  • Das Ausgangssignal des Differenzverstärkers 21 wird durch einen Widerstand 25 einem Differenzverstärker 26 zugeführt. Das heißt, dass der Differenzverstärker 26 unter Verwendung eines Operationsverstärkers 27 aufgebaut ist, dass ein Signal, das von dem Differenzverstärker 21 bereitgestellt wird, durch den negativen Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 27 empfangen wird und dass eine Spannung (bezeichnet mit "ΔV"; angegeben als eine Konstantspannungsquelle in 4) entsprechend dem Wert ΔF dem positiven Eingangsanschluss zugeführt wird. Ein Widerstand 28 ist zwischen dem negativen Eingangsanschluss (dem invertierenden Eingangsanschluss) und dem Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers 27 eingesetzt.
  • Der Ausgangsanschluss des Differenzverstärkers 26 ist mit dem negativen Eingangsanschluss des Fehlerverstärkers 14 durch eine Analogschaltvorrichtung 29 und einem Widerstand 30 verbunden. Die Analogschaltvorrichtung 29 wird auf den Empfang eines Abtast-Halte-Signals hin ein- oder ausgeschaltet und in dieser Ausführungsform wird die Schaltvorrichtung 29 eingeschaltet, wenn das Abtast-Halte-Signal auf einem Niveau H ist.
  • Bei dieser Schaltungsanordnung arbeitet der Schaltungsabschnitt, der die Differenzverstärker 21 und 26 enthält, welche den Eingang von dem Fehlerverstärker 14 verwenden, nur während einer Zeitdauer, während der das Abtast-Halte-Signal auf einem Niveau H ist, die der Frequenzfesthaltedauer bzw. frequenzfixierten Zeitdauer entspricht. Das heißt, dass der Rückkoppelkreis in Gleichlauf mit dem Eingang zu dem Fehlerverstärker 14 ausgebildet ist, um einen konstanten Wert "ΔV" für ein Signal aufrechterhalten zu können, das eine Differenz zwischen dem Ausgang des Fehlerverstärkers 14 und dem Ausgang der S/H-Schaltung 15 angibt, und dass der Spannungseingang des V/F-Wandlers 6a während einer vorgegebenen Zeitdauer (einer frequenzfixierten bzw. frequenzkonstanten Zeitdauer) unmittelbar geändert wird, nachdem das Erregen der Entladungslampe 10 ausgelöst worden ist. Wenn das Niveau der Spannung Vin um ΔV abgefallen ist, nachdem die Zeitvorgabe für die frequenzfestgelegte Zeitdauer abgelaufen ist, wird die Antriebsfrequenz um den Frequenzversatzwert ΔF angehoben. Im Ergebnis, wie vorstehend beschrieben wurde, wird die Antriebsfrequenz beziehungsweise Treiberfrequenz von dem Bereich focv in den Bereich fb verschoben, d.h., dass, nachdem die Entladungslampe 10 eingeschaltet worden ist, die Antriebsfrequenz genau in den Bereich (den induktiven Bereich) nach rechts von der Resonanzfrequenz f2 verschoben wird.
  • 5 ist ein Diagramm, das beispielhafte Signalwellenformen für einzelne Abschnitte zeigt. Die Definitionen für die Signale und Symbole in 5 sind wie folgt:
    • • "S/H-Signal" = Abtast-Halte-Signal, das der S/H-Schaltung 15 und der Analogschaltvorrichtung 29 zugeführt wird.
    • • "S/H-Ausgang" = Signalausgang von der S/H-Schaltung 15.
    • • "EA-Ausgang" = Signal, das von dem Fehlerverstärker 14 ausgegeben wird.
    • • "T1" = Zeitdauer des OCV-Steuerbereichs vor dem Erregen.
    • • "T2" = frequenzfixierte Zeitdauer.
    • • "T3" = Steuerstromzeitdauer in dem Bereich fb, der der frequenzfixierten Zeitdauer folgt.
    • • "ts" = Entladungslampe-Erregungsauslösungszeit.
  • Wie in 5 gezeigt ist, wird während einer vorgegebenen Zeitdauer (T2), die ts nachfolgt, das Niveau des S/H-Ausgangs fixiert, und, nachdem die Zeitvorgabe für die Zeitdauer abgelaufen ist, fällt es um "ΔV" ab, wenn das S/H-Signal von dem Niveau H auf das Niveau L geändert wird. Das heißt, dass die Spannung Vin um einen Wert abgesenkt wird, der äquivalent dieses Spannungsabfalls ist, und im Ergebnis wird die Antriebsfrequenz um den Wert ΔF erhöht und wird für die Stromsteuerung während der Zeitdauer T3 verwendet.
  • Wenn ein Verfahren zum vorübergehenden Einstellen der Ausgangsspannung durch den Verstärker 19 oder ein Verfahren, bei dem der Frequenzversatzwert, der dem Wert ΔF entspricht, von dem V/F-Wandler 6a hinzuaddiert wird, für die Anordnung verwendet wird, worin die Ausgangsfrequenz Fout des V/F-Wandlers 6a in Übereinstimmung mit dem Ausgang des Fehlerverstärkers 14 geändert wird, kann der nachfolgende Rückkoppelregelungsvorgang unter Verwendung des Fehlerverstärkers 14 nicht durchgeführt werden, d.h., die vorübergehende Einstellung würde ein Steuerstabilisierungsproblem verursachen. Wie in dieser Aus führungsform wird es deshalb bevorzugt, dass während der frequenzfixierten Zeitdauer "T2" der Eingang des Fehlerverstärkers 14 eingestellt wird und der Ausgang des Fehlerverstärkers 14 um ΔV abgesenkt wird, indem die Differenzverstärker 21 und 26 verwendet werden, und dass nachfolgend dem Ablauf der Zeitvorgabe für diese Zeitdauer die Leistungs- bzw. Stromsteuerung bei einer Frequenz in dem Bereich fb startet, der um ΔF angehoben worden ist.
  • 6 ist ein Diagramm, das einen Abschnitt einer Beispielsanordnung für den V/F-Wandler 6a zeigt.
  • Die Spannung Vin, die von der Steuereinheit 6d ausgegeben wird, wird durch einen Widerstand 31 an den invertierenden Eingangsanschluss eines Operationsverstärkers 32 angelegt. Eine vorgegebene Referenzspannung "EREF" wird an den nichtinvertierenden Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 32 angelegt und ein Signal, das von dem Operationsverstärker 32 ausgegeben wird, wird durch einen Widerstand 33 einer spannungsvariablen Kapazitätsdiode 34 zugeführt. Ein Widerstand 36 wird zwischen dem nicht-invertierenden Eingangsanschluss und dem Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers 32 eingefügt und das eine Ende eines Widerstands 36 ist mit dem Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers 32 verbunden und das andere Ende ist geerdet.
  • Die Kathode der spannungsvariablen Kapazitätsdiode 34 ist zwischen dem Widerstand 33 und einem Kondensator 37 verbunden und die Anode ist geerdet. Der Eingangsanschluss eines NOT-Gatters 38 bzw. NICHT-Gatters vom Schmitt-Triggertyp ist durch den Kondensator 37 mit der Kathode der spannungsvariablen Kapazitätsdiode 34 verbunden und ein Widerstand 39 ist parallel zu dem NOT-Gatter 38 verbunden. Diese Vorrichtungen bilden eine frequenzvariable Oszillationsschaltung und der Ausgangspuls des NOT-Gatters wird dem Brückentreiber 6b in der nachfolgenden Stufe zugeführt.
  • In dieser Ausführungsform fällt, wenn das Niveau der Spannung Vin nach hoch (niedrig) geht, die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 32 ab (steigt an) und die elektrostatische Kapazität der spannungsvariablen Kapazitätsdiode 34 wird erhöht (reduziert). Die Frequenz des Ausgangspulses wird deshalb abgesenkt (angehoben).
  • 7 ist ein Diagramm, das schematische Kurvenverläufe zum Erläutern des vorhergehenden Steuerbetriebs zeigt. Wie in 2 in dem oberen Kurvenverlauf gezeigt ist, gibt die horizontale Achse eine Frequenz "f" wieder, während die vertikale Achse eine Ausgangsspannung "Vo" angibt und die Resonanzkurven g1 und g2 werden gezeigt. In dem unteren Kurvenverlauf wird die Eingang/Ausgang-Eigenschaft des V/F-Wandlers 6a gezeigt und die horizontale Achse gibt die Ausgangsfrequenz "Fout" des V/F-Wandlers 6a wieder, während die vertikale Achse die Eingangsspannung "Vin" wiedergibt.
  • In dem oberen Graphen gibt der Arbeitspunkt P, der sich in dem Bereich f1 befindet, neben der Hochfrequenzseite entlang der Kurve g1 den Zustand vor dem Erregen wieder und ein Arbeitspunkt Q, der sich in dem Bereich fb entlang der Kurve g2 befindet, gibt den Zustand nach dem Erregen wieder.
  • ΔF ist eine Differenz zwischen den einzelnen Frequenzen bei den Betriebspunkten P und Q und entspricht ΔV. Das heißt, dass in dieser Ausführungsform die Eingang/Ausgang-Eigenschaft des V/F-Wandlers 6a linear ausgedehnt hauptsächlich nach rechts und nach unten ist. Wie vorstehend beschrieben wurde, wenn während der frequenzfixierten Zeitdauer der Eingang des Fehlerverstärkers 14 eingestellt wird und die Ausgangsspannung des Fehlerverstärkers 14 um ΔV abfällt, wird die Frequenz des Signalausgangs von dem V/F-Wandler 6a um ΔF angehoben, wonach das Ablaufen der Zeitvorgabe für die Zeitdauer abläuft, sodass die Frequenz in den Bereich fb verschoben werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das Beispiel beschränkt, worin in Gleichlauf mit der Eingang/Ausgang-Eigenschaft des V/F-Wandlers die Frequenz Fout abfällt, wenn die Spannung Vin angehoben wird und kann auch nicht für ein Beispiel angewandt werden, worin die Frequenz Fout erhöht wird, wenn die Spannung Vin erhöht wird. In diesem Fall kann während der frequenzfixierten Zeitdauer die Spannung, die an den V/F-Wandler angelegt wird, um einen vorgegebenen Wert geändert werden und nachfolgend dem Ablauf der Zeitvorgabe für die Zeitdauer kann die Frequenz um einen vorgegebenen Versatzwert ΔF in einen Frequenzbereich (fb) verschoben werden, der höher als f2 ist.
  • Für das Erregungsverfahren, das vorstehend beschrieben wurde, d.h. für das Entladungslampe-Erregungsverfahren, wobei eine Gleichstrom/Wechselstrom-Wandlung unter Verwendung eines Transformators beeinflusst wird, werden Schaltvorrichtungen und ein Kondensator für eine Resonanzserienschaltung verwendet, die einen Transformator oder eine Induktanzvorrichtung und einen Kondensator enthält, und die Erregungsverschiebungssteuervorgänge werden in der nachfolgenden Art durchgeführt.
  • (1) Vor dem Erregen der Entladungslampe:
  • Die Schaltvorrichtungen werden so angetrieben, dass sich die Antriebsfrequenz der Schaltvorrichtungen, die den Gleichstrom/Wechselstrom-Wandler bilden, allmählich der Frequenz f1 annähert (der Resonanzfrequenz der Resonanzserienschaltung in dem ausgeschalteten Zustand). Dann, wenn der OCV-Wert, bei dem die Entladungslampe eingeschaltet wird, erreicht wird, wird ein Startsignal zugeführt, um die Entladungslampe zu aktivieren.
  • (2) Nach dem Erregen der Entladungslampe:
  • Zuerst wird die Frequenz unmittelbar vor der Erregungssteuerung (der Antriebsfrequenz während des OCV-Steuervorgangs) für eine vorgegebene Zeitdauer festgelegt bzw. ficxiert. Während dieser Zeitdauer wird der Eingang des Fehlerverstärkers 14 verwendet, um eine ΔV-Änderung bereitstellen zu können. Zu diesem Zweck, wenn die Antriebsfrequenz der Schaltvorrichtungen unmittelbar, bevor die Entladungslampe eingeschaltet wird, als eine Referenz verwendet wird, wird die Antriebsfrequenz so definiert, dass sie höher als diese Referenz um einen vorgegebenen Versatzwert ΔF ist. Somit wird die Antriebsfrequenz der Schaltvorrichtungen in einen Frequenzbereich (fb) verschoben, der höher als "f2" ist (die Resonanzfrequenz der Resonanzserienschaltung zu der EIN-Zeit). Zu dieser Zeit ist der Bereich fb ein induktiver Bereich entlang der Resonanzkurve an der EIN-Zeit, worin das Niveau der Ausgangsspannung gleich oder höher als Lmin ist.
  • In dieser Ausführungsform in 3 wird der Ausgang der Steuereinheit 6d direkt dem V/F-Wandler 6a in der nachfolgenden Stufe zugeführt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Anordnung beschränkt und verschiedene andere Anord nungen können verwendet werden. Zum Beispiel kann eine Zeitkonstantschaltung, zum Beispiel eine CR integrierende Schaltung, zwischen der Steuereinheit 6d und dem V/F-Wandler 6a vorgesehen sein und verwendet werden, um eine Zeitkonstante für das Bestimmen der Geschwindigkeit zu verwenden, mit der die Frequenz in den Bereich fb derart verschoben wird, dass eine gleichmäßige Erregungssteuerung durchgeführt wird.
  • Gemäß der Anordnung dieser Ausführungsform können verschiedene Vorteile, die nachfolgend beschrieben werden, erhalten werden.
    • • Für das Verschieben der Frequenz von dem OCV-Steuerbereich für den ausgeschalteten Zustand in den Frequenzbereich fb für den erregten Zustand kann eine stabile Erregungssteuerung bzw. Leuchtsteuerung für die Entladungslampe bereitgestellt werden.
    • • Die Frequenzverschiebung wird weniger negativ durch die Unterschiede der charakteristischen Teile beeinflusst, indem eine Resonanzfrequenz oder ein Frequenzversatzwert ΔF bestimmt werden kann, der einen geringen Einfluss auf die Schwankungen der Resonanzfrequenzen f1 und f2 hat.
    • • Maßnahmen, die getroffen werden, um eine Hochfrequenzsteuerung durchzuführen, verhindern das Auftreten von komplizierten Schaltungskonfigurationen und eine erhebliche Erhöhungen der Herstellungskosten.
    • • Die Schaltungsstruktur kann durch Bereitstellen eines Fehlerverstärkers vereinfacht werden, der gemeinsam von einer Leistungsbetriebseinheit (6e) und einer OCV-Steuereinheit (6c) verwendet wird.
    • • Wenn ein Paar von Schaltvorrichtungen (5H und 5L) und ein Transformator (7) vorgesehen werden und für die Wechselstromwandlung und zum Erhöhen eines Startsignals verwendet werden, ist dieser Schaltungsaufbau effektiv für die Raumreduzierung und die Kostenreduzierung.
  • Weitere Realisierungen sind innerhalb des Bereichs der Ansprüche.

Claims (4)

  1. Entladungslampe-Erregungsschaltung, die aufweist: einen Gleichstrom/Wechselstrom-Wandler zum Durchführen einer Wechselstromwandlung auf den Empfang einer eingegebenen Gleichspannung hin; eine Startschaltung zum Zuführen eines Startsignals zu einer Entladungslampe; und eine Steuereinheit zum Steuern der Leistungsausgabe durch den Gleichstrom/Wechselstrom-Wandler, worin der Gleichstrom/Wechselstrom-Wandler eine Vielzahl von Schaltvorrichtungen enthält, die durch die Steuereinheit angetrieben werden, und eine Serienresonanzschaltung, die entweder eine Induktanzvorrichtung oder einen Transformator und einen Kondensator enthält, worin der Gleichstrom/Wechselstrom-Wandler derart aufgebaut ist, dass, wenn eine Resonanzfrequenz für die Serienresonanzschaltung, wenn die Entladungslampe ausgeschaltet ist, mit "f1" bezeichnet ist und wenn eine Resonanzfrequenz der Serienresonanzschaltung, wenn die Entladungslampe eingeschaltet ist, mit "f2" bezeichnet ist, bevor die Entladungslampe eingeschaltet wird, die Entladungsvorrichtungen so gesteuert werden, dass sich eine Antriebsfrequenz für die Schaltvorrichtungen allmählich f1 annähert, und so, dass das Startsignal der Entladungslampe durch die Startschaltung zugeführt wird, worin die Entladungslampe so aufgebaut ist, dass, nachdem die Erregung der Entladungslampe ausgelöst worden ist, wenn die Antriebsfrequenz für die Schaltvorrichtung unmittelbar, bevor die Entladungslampe eingeschaltet wird, als eine Referenz verwendet wird, die Antriebsfrequenz auf einem Niveau um einen vorgegebenen Frequenzversatzwert höher als die Referenz definiert ist, sodass die Antriebsfrequenz der Schaltvorrichtungen in einen Frequenzbereich höher als f2 verschoben ist.
  2. Entladungslampe-Erregungsschaltung nach Anspruch 1, worin der Gleichstrom/Wechselstrom-Wandler einen Transformator enthält, der eine Wechselstromwandelfunktion und eine Erhöhungsfunktion hat, die sich auf das Startsignal bezieht; worin eine Serienresonanzschaltung durch einen Kondensator und eine Induktanzkomponente des Transformators oder durch eine Induktanzvorrichtung, die mit dem Kondensator verbunden ist, aufgebaut ist; und worin, wenn eine Resonanzspannung, die auf einer Primärseitenschaltung des Transformators erzeugt wird, durch den Transformator erhöht wird, Strom bzw. Leistung der Entladungslampe zugeführt wird, die mit einer Sekundärseitenschaltung des Transformators verbunden ist.
  3. Entladungslampe-Erregungsschaltung nach Anspruch 1 oder 2, worin die Steuereinheit einen Spannung-Frequenz-Wandler zum Bereitstellen eines Frequenzsignals in Übereinstimmung mit einer Eingangsspannung enthält und die Antriebsfrequenz für die Schaltvorrichtungen in Übereinstimmung mit der Frequenz für das Signal von dem Spannung-Frequenz-Wandler steuert; und worin, nachdem die Erregung der Entladungslampe ausgelöst worden ist, ein Ausgang des Spannung-Frequenz-Wandlers um einen vorgegebenen Wert geändert wird, der den vorgegebenen Frequenzversatzwert definiert.
  4. Entladungslampe-Erregungsschaltung nach Anspruch 3, worin für eine vorgegebene Zeitdauer unmittelbar, nachdem die Erregung ausgelöst worden ist, die Antriebsfrequenz für die Schaltvorrichtungen fixiert ist und der Eingang zu dem Spannung-Frequenz-Wandler um einen vorgegebenen Wert geändert wird; und worin, nachdem die vorgegebene Zeitdauer abgelaufen ist, die Antriebsfrequenz der Schaltvorrichtungen um den vorgegebenen Frequenzversatzwert angehoben wird und in einen Frequenzbereich höher als f2 verschoben wird.
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