DE102006004288A1 - Unterdruckversorgungseinrichtung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Unterdruckversorgungseinrichtung (1) für mindestens einen Verbraucher (2) in einem Kraftfahrzeug. Zur Versorgung des Verbrauchers (2) mit Unterdruck sind eine Unterdruckquelle (6) und eine Unterdruckpumpe (7) vorgesehen. Um die Laufzeit der Unterdruckpumpe zu verringern, ist die Saugseite (9) der Unterdruckpumpe (7) mit dem Verbraucher (2) und die Druckseite (11) mit der Unterdruckquelle (6) verbunden.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Unterdruckversorgungseinrichtung für mindestens einen Verbraucher in einem Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- In Kraftfahrzeugen wird Unterdruck primär zur Bremskraftverstärkung und sekundär zum Betrieb diverser sonstiger Verbraucher benötigt. Es ist bekannt, den vom Verbrennungsmotor im Ansaugtrakt erzeugten Unterdruck zur Versorgung der Verbraucher zu nutzen. Ferner werden vom Verbrennungsmotor mechanisch angetriebene, nass laufende Unterdruckpumpen zur Versorgung der Verbraucher mit Unterdruck bereitgestellt. Zusätzlich ist es bekannt, elektrisch angetriebene, trocken laufende Unterdruckpumpen als Zusatzpumpen für bestimmte Betriebssituationen einzusetzen, in denen der Verbrennungsmotor im Ansaugtrakt, oder die vom Verbrennungsmotor angetriebene Unterdruckpumpe nicht den benötigten Unterdruck bereitstellen können. Solche Betriebssituationen sind beispielsweise der Start-Stop-Betrieb des Verbrennungsmotors oder ein Kaltstart mit offener Drosselklappe zur Katalysatorheizung. Die elektrisch betriebene Unterdruckpumpe ist dabei parallel zu der mechanisch vom Verbrennungsmotor angetriebenen Unterdruckpumpe bzw. parallel zu einer Unterdruckversorgungsleitung zwischen Verbraucher und Ansaugtrakt angeordnet.
- Die elektrisch betriebenen Unterdruckpumpen nach dem Stand der Technik haben aufgrund ihrer Ausführung als trocken laufende Pumpe einen schlechteren Wirkungsgrad bei Evakuierung unter 200 mbar Absolutdruck im Vergleich zu den herkömmlichen am Verbrennungsmotor angebauten mechanischen Unterdruckpumpen, die durch ihre Ölschmierung und die dadurch erreichte Spaltabdichtung einen höheren Wirkungsgrad erzielen. Hieraus folgen längere Evakuierungszeiten und damit eine reduzierte Bremskraft-Unterstützung in bestimmten Fahrsituationen sowie längere Laufzeiten der elektromotorischen Unterdruckpumpe mit der Folge hoher Kosten zur Gewährleistung der benötigten Lebensdauer.
- Aufgabe und Vorteile der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine verbesserte Unterdruckversorgungseinrichtung mit einer Unterdruckpumpe mit reduzierter Laufzeit bereitzustellen.
- Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die Unterdruckpumpe in Reihe zwischen dem Verbraucher und der Unterdruckquelle anzuordnen. Dabei ist der Eingang der Unterdruckpumpe mit einem Verbraucher, insbesondere einem Bremskraftverstärker, verbunden, wodurch Luft aus diesem abgesaugt wird. Der Ausgang der Pumpe ist im Gegensatz zum Stand der Technik nicht mit der Atmosphäre, sondern mit der Vakuumquelle, insbesondere dem Ansaugtrakt des Verbrennungsmotors, verbunden. Hierdurch fördert die Unterdruckpumpe die von den Verbrauchern angesaugte Lauft nicht gegen die Atmosphäre, sondern gegen das von der Unterdruckquelle bereit gestellte Unterdruckniveau. Hierdurch liegt eine geringere Druckdifferenz zwischen Saugseite und Druckseite der Unterdruckpumpe an, wodurch die Laufzeit der Unterdruckpumpe erheblich reduziert wird, wodurch sich wiederum die Lebensdauer der Unterdruckpumpe verlängert. Ferner resultiert aus der erfindungsgemäßen Unterdruckversorgungseinrichtung eine Laufgeräuschreduzierung, da die von der Unterdruckpumpe erzeugten Schallwellen nicht unmittelbar nach außen, sondern in die Unterdruckquelle geleitet werden.
- Die Verwendung des Ansaugtraktes als Unterdruckquelle kann insbesondere bei Benzin-Motoren, die bei Kraftfahrzeugen mit Hybrid-Antrieb vorzugsweise zum Einsatz kommen, eingesetzt werden. Auch lässt sich der Ansaugtrakt bei Direkteinspritzer-Motoren als Unterdruckquelle nutzen, wenn auch der Unterdruck im Ansaugtrakt bei derartigen Motoren reduziert ist.
- Wenn als Unterdruckpumpe eine elektromotorisch angetriebene, insbesondere trocken laufende, Pumpe eingesetzt wird, eignet sich die erfindungsgemäße Unterdruckversorgungseinrichtung insbesondere für den Einsatz in Kraftfahrzeugen mit Hybrid-Antrieb. Durch die erfindungsgemäße Anordnung der elektromotorisch betriebenen Unterdruckpumpe werden deren Nachteile, wie insbesondere der schlechtere Wirkungsgrad, kompensiert. Die elektromotorisch angetriebene Unterdruckpumpe muss nur eine geringe Druckdifferenz überwinden, wodurch die Laufzeit gegenüber einer herkömmlichen Parallelanordnung verringert ist.
- In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass zur Steuerung der Unterdruckpumpe mindestens ein mit einer Regelungs- und/oder Steuerungseinrichtung verbundener Unterdrucksensor vorgesehen ist. Dieser Unterdrucksensor ist bevorzugt auf der Saugseite der Unterdruckpumpe angeordnet und misst somit den am Verbraucher anliegenden Unterdruck. Wird eine vorgegebene Abschaltschwelle, z.B. 150 mbar Absolutdruck unterschritten, wird die Unterdruckpumpe abgeschaltet. Überschreitet der von dem Unterdrucksensor gemessene Absolutdruck eine vorgegebene obere Einschaltschwelle von z.B. 330 mbar, wird die Pumpe wieder eingeschaltet.
- Um in Betriebssituationen, in denen die Vakuum-Saugleistung des Verbrennungsmotors im Ansaugtrakt größer ist als die Vakuum-Saugleistung der Unterdruckpumpe eine Drosselung durch die in Reihe geschaltete Unterdruckpumpe zu verhindern, ist in Ausgestaltung der Erfindung eine Bypass-Leitung vorgesehen, die unter Umgehung der Unterdruckpumpe die Unterdruckquelle, insbesondere den Ansaugtrakt des Verbrennungsmotors, direkt mit dem Verbraucher, insbesondere dem Bremskraftverstärker, verbindet. Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung der Unterdruckversorgungseinrichtung kann die Laufleistung des Verbrennungsmotors in bestimmten Betriebssituationen, beispielsweise unmittelbar nach dem Start des Verbrennungsmotors bei niedrigem Vakuumniveau, ohne Drosselverluste genutzt werden.
- Um das Vakuumniveau in den Verbrauchern bei abgeschaltetem Verbrennungsmotor oder bei höherer Saugleistung der elektromotorisch betriebenen Unterdruckpumpe zu erhalten, ist in Ausgestaltung der Erfindung mit Vorteil ein Rückschlagventil innerhalb der Bypassleitung angeordnet.
- Bevorzugt ist ebenfalls ein Rückschlagventil in der Verbindungsleitung zwischen Unterdruckpumpe und Verbraucher angeordnet, damit das Vakuumniveau im Verbraucher auch bei abgeschalteter Unterdruckpumpe aufrechterhalten werden kann.
- Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist auf der Druckseite der Unterdruckpumpe mindestens ein Unterdruckreservoir vorgesehen. Dieses dient dazu, bei Stillstand des Verbrennungsmotors, insbesondere bei Kraftfahrzeugen mit Hybrid-Antrieb, einen Unterdruck auf der Druckseite der Unterdruckpumpe zu erhalten, um die Laufzeit der Unterdruckpumpe auch bei abgeschaltetem Verbrennungsmotor zu reduzieren.
- Zeichnungen
- Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
-
1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Unterdruckversorgungseinrichtung mit einer elektromotorisch angetriebenen Unterdruckpumpe, -
2 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Unterdruckversorgungseinrichtung und -
3 ein drittes Ausführungsbeispiel einer Unterdruckversorgungseinrichtung mit zusätzlichem Unterdruckreservoir. - Ausführungsbeispiele
- In den Figuren sind gleiche Bauteile und Bauteile gleicher Funktion mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
- In
1 ist eine Unterdruckversorgungseinrichtung1 gezeigt. Die Unterdruckversorgungseinrichtung1 umfasst einen mit Unterdruck zu versorgenden Verbraucher2 , welcher in den gezeigten Ausführungsbeispielen als Bremskraftverstärker ausgebildet ist. Der Verbraucher2 ist Teil einer Bremskraftanlage3 . Der Bremskraftverstärker2 unterstützt die auf ein Bremspedal4 aufgebrachte Fußkraft beim Betätigen der Bremskraftanlage und verringert damit den erforderlichen Kraftaufwand. - Der von dem Bremskraftverstärker
2 benötigte Unterdruck wird einerseits von einem Verbrennungsmotor5 in dessen Ansaugtrakt6 sowie von einer Unterdruckpumpe7 mit elektrischem Antriebsmotor8 bereitgestellt. Bei der Unterdruckpumpe7 handelt es sich um eine trocken laufende Pumpe. - Die Unterdruckpumpe
7 ist in Reihe zwischen dem Ansaugtrakt6 des Verbrennungsmotors5 und dem Bremskraftverstärker2 angeordnet. Hierzu ist die Saugseite9 der Unterdruckpumpe7 mittels einer ersten Verbindungsleitung10 mit dem Bremskraftverstärker2 und die Druckseite11 der Unterdruckpumpe7 über eine zweite Verbindungsleitung12 mit dem Ansaugtrakt6 des Verbrennungsmotors5 verbunden. - Die von der Unterdruckpumpe
7 aus dem Bremskraftverstärker2 angesaugte Luft muss nicht gegen Atmosphärendruck sondern lediglich gegen das Unterdruckniveau im Ansaugtrakt6 des Verbrennungsmotors5 gefördert werden. Nimmt man an, dass der Absolutdruck im Ansaugtrakt etwa 330 mbar und der Absolutdruck im Bremskraftverstärker2 etwa 150 mbar beträgt, so muss die elektromotorisch betriebene Unterdruckpumpe7 lediglich eine Druckdifferenz Δp = 180 mbar überwinden. Wäre die Druckseite der Unterdruckpumpe7 unmittelbar mit der Atmosphäre verbunden, müsste die Unterdruckpumpe7 eine Druckdifferenz von 850 mbar überwinden. Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Unterdruckpumpe7 in Reihe zwischen dem Ansaugtrakt6 und dem Bremskraftverstärker2 kann somit die Laufzeit der Unterdruckpumpe7 verkürzt und damit ihre Lebensdauer verlängert werden. Zusätzlich wird der Stromverbrauch im Kraftfahrzeug zur Versorgung der Verbraucher mit Unterdruck reduziert. - Weiterhin ist eine Bypassleitung
13 vorgesehen, die die erste Verbindungsleitung10 und die zweite Verbindungsleitung12 unter Umgehung der Unterdruckpumpe7 miteinander verbindet. In Betriebssituationen, in denen die Vakuum-Saugleistung des Verbrennungsmotors5 größer ist als die Vakuum-Saugleistung der Unterdruckpumpe7 kann die Vakuum-Saugleistung des Verbrennungsmotors5 über die Bypassleitung13 ohne eine Drosselung durch die Unterdruckpumpe7 direkt genutzt werden, um Luft aus dem Bremskraftverstärker2 abzusaugen. - Sowohl in der Bypassleitung
13 , als auch in der ersten Verbindungsleitung10 zwischen Unterdruckpumpe7 und Bremskraftverstärker2 ist jeweils ein Rückschlagventil14 ,15 angeordnet. Die Rückschlagventile14 ,15 haben die Aufgabe das Unterdruckniveau bei Stillstand von Unterdruckpumpe7 und/oder Verbrennungsmotor5 im Bremskraftverstärker2 zu erhalten. - Zur Steuerung der Unterdruckpumpe
7 bzw. des elektrischen Antriebsmotors8 der Unterdruckpumpe7 ist ein Unterdrucksensor16 vorgesehen, welcher den Druck in der Verbindungsleitung10 zwischen Rückschlagventil15 und Bremskraftverstärker2 misst. - Der Unterdrucksensor
16 ist mit einer Regelungs- und/oder Steuerungseinrichtung17 verbunden, welche unmittelbar steuernd auf den Antriebsmotor8 einwirkt. Wird ein vorgegebener Absolutdruck im Bremskraftverstärker2 überschritten, so wird der Antriebsmotor8 eingeschaltet, wodurch die Unterdruckpumpe7 Luft aus dem Bremskraftverstärker2 in den Ansaugtrakt6 fördert. Der Antriebsmotor8 wird von der Regelungs- und/oder Steuerungseinrichtung wieder abgeschaltet, wenn ein vorgegebener Absolutdruck, beispielsweise 150 mbar, im Bremskraftverstärker2 erreicht oder unterschritten wird. - Das Ausführungsbeispiel gemäß
2 entspricht im Wesentlichen dem Ausführungsbeispiel gemäß1 . Der einzige Unterschied besteht darin, dass das Rückschlagventil15 unmittelbar benachbart zu der Unterdruckpumpe7 angeordnet ist. Über das Rückschlagventil15 gemäß2 wird lediglich ein Einströmen von Luft durch die Unterdruckpumpe7 in Richtung Bremskraftverstärker2 verhindert, wohingegen das Rückschlagventil gemäß1 zusätzlich noch die Bypassleitung13 abdichtet. - Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß
3 mündet in die zweite Verbindungsleitung12 zwischen dem Ansaugtrakt6 und der Unterdruckpumpe7 eine Verbindungsleitung zu einem Unterdruckreservoir18 . Dieses dient zur Aufrechterhaltung eines Unterdrucks auf der Druckseite11 der Unterdruckpumpe7 bei abgeschaltetem Verbrennungsmotor, beispielsweise in Kraftfahrzeugen mit Hybridantrieb. Zwischen der Verbindungsstelle19 der Verbindungsleitung zum Unterdruckreservoir18 mit der zweiten Verbindungsleitung12 und dem Ansaugtrakt6 ist ein drittes Rückschlagventil20 angeordnet. Ansonsten entspricht die Konfiguration der Unterdruckversorgungseinrichtung gemäß3 dem Ausführungsbeispiel gemäß2 .
Claims (10)
- Unterdruckversorgungseinrichtung für mindestens einen Verbraucher (
2 ) in einem Kraftfahrzeug, wobei zur Versorgung des Verbrauchers (2 ) mit Unterdruck eine Unterdruckquelle (6 ) und eine Unterdruckpumpe (7 ) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugseite (9 ) der Unterdruckpumpe (7 ) mit dem Verbraucher (2 ) und die Druckseite (11 ) der Unterdruckpumpe (7 ) mit der Unterdruckquelle (6 ) verbunden ist. - Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterdruckpumpe (
7 ) eine elektromotorisch betriebene, insbesondere trocken laufende, Pumpe ist. - Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit einer Regelungs- und/oder Steuerungseinrichtung (
17 ) verbundener Unterdrucksensor (16 ) zur Steuerung der Unterdruckpumpe (7 ) vorgesehen ist. - Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bypassleitung (
13 ) vorgesehen ist, die die Unterdruckquelle (6 ) unter Umgehung der Unterdruckpumpe (7 ) mit dem Verbraucher (2 ) verbindet. - Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bypassleitung (
13 ) ein erstes Rückschlagventil (14 ) angeordnet ist. - Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verbindungsleitung (
10 ) zwischen Unterdruckpumpe (7 ) und Verbraucher (2 ) ein zweites Rückschlagventil (15 ). - Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsleitung (
12 ) zwischen Unterdruckpumpe (2 ) und Unterdruckquelle (6 ) mit mindestens einem Unterdruckreservoir (18 ) verbunden ist. - Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Unterdruckreservoir (
18 ) und der Unterdruckquelle (6 ) ein drittes Rückschlagventil (20 ) angeordnet ist. - Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterdruckquelle (
6 ) der Ansaugtrakt (6 ) eines Verbrennungsmotors (5 ) ist. - Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbraucher (
2 ) ein Bremskraftverstärker (6 ) ist.
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |