DE102005053560B4

DE102005053560B4 - Elektromechanischer Antrieb für ein Tor oder dergleichen

Info

Publication number: DE102005053560B4
Application number: DE102005053560A
Authority: DE
Inventors: Dipl.-Ing. Ressel Willi; Dipl.-Ing. Sojka Ralf; Ulrich Theile; Christian Dietz
Original assignee: Novoferm Tormatic GmbH
Current assignee: Novoferm Tormatic GmbH
Priority date: 2005-01-14
Filing date: 2005-11-08
Publication date: 2012-07-12
Anticipated expiration: 2025-11-09
Also published as: DE102005053560A1; US20060289128A1; US7856758B2; JP4800775B2; JP2006194076A

Abstract

Elektromechanischer Antrieb für ein Tor oder dergleichen, mit einem Motor (2) und einem Getriebe (3), die untereinander verbunden sind und Teil eines kompakten Antriebsmoduls (1) sind, das mit verschiedenartigen Befestigungsmodulen (20, 43, 57, 73) durch einen einheitlichen Montageträger (5) kombinierbar ist, der im Wesentlichen als U-förmiges Bauteil mit einem Grundschenkel und seitlichem Befestigungsschenkeln ausgebildet ist, wobei sich in dem Grundschenkel (8) ein Langloch (7) und eine Befestigungsaufnahme (6) befinden, und dass das Befestigungsmodul (20, 43, 57, 73) vorzugsweise als Biegeteil mit einer Basisplatte (21) und davon seitlich abgewinkelten Abwinkelungen (22) mit sich daran anschließenden abgewinkelten Befestigungsflanschen (23, 24) ausgebildet ist, und dass an einer Antriebsachse das Getriebe (3) und ein Abtriebsrad (4), in Form eines Zahnrades oder dergleichen, vorhanden ist, das mit Mitteln zur Bewegung des Tores oder dergleichen, vorzugsweise in oder an einer Führungsschiene (35, 48), zusammenarbeitet.

Description

Die Erfindung betrifft einen elektromechanischen Antrieb für ein Tor oder dergleichen, mit einem Motor und einem Getriebe, die untereinander verbunden sind wobei an einer Abtriebsachse des Getriebes ein Abtriebsrad in Form eines Zahnrades oder dergleichen vorhanden ist, das mit Mitteln zur Bewegung des Tores oder dergleichen vorzugsweise in oder an einer Führungsschiene zusammen arbeitet, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Dabei umfasst die Erfindung einen Torantrieb zur Bewegung eines ein- oder mehrteiligen Torblattes entlang einer Führungsschiene. Der Torantrieb soll beispielsweise für Schwingtore, Sektionaltore in Überkopfanwendung, Seitensektionaltore und Schiebetore verwendbar sein.
Aus der EP 1 176 280 A1 ist ein Tor, insbesondere Garagentor mit einem Torblatt und einer Laufschiene auf jeder Seite des Torblattes bekannt. Es ist ein elektrischer Torantrieb zum Öffnen und Schließen des Torblattes dabei vorgesehen. An der Laufschiene ist ferner ein flexibles Strangelement vorgesehen. Der Torantrieb weist einen Antriebsmotor mit einem Antriebsrad auf, das in der Laufschiene geführt und von dem Strangelement teilweise umschlungen wird. Bei einer Antriebsbewegung des Antriebsrades ist der Antriebsmotor durch Formschluss und/oder Reibschluss des Antriebsrades mit der der Laufschiene zu gewandten Unterseite des Strangelementes längs der Laufschiene verfahrbar.
Die DE 100 03 160 C1 beschreibt ein Tor mit einem elektrischen Torantrieb, der unmittelbar an der Innenseite eines ein- oder mehrteiligen Torblattes angeordnet ist. Der Torantrieb weist eine Motor/Getriebeeinheit auf, die eine in eine seitliche Führungsschiene des Tores eingreifende Laufrolle antreibt. Die Laufrolle ist ebenfalls zweckmäßig als Zahnrad ausgebildet und kämmt mit einem in der Laufschiene gespannten Zahnriemen oder an der Laufschiene angeformten Zahnprofil.
Die DE 15 84 243 A1 offenbart einen Antrieb für Großschwingtore, bei denen das Torblatt durch Laufrollen in seitlichen Schienen mittels einer durchgehenden Welle verbunden wird, die von einem Getriebemotor oder dergleichen über einen Kettentrieb oder dergleichen angetrieben wird. Der Getriebemotor ist nahe dieser Welle und der oberen Kante des Torblattes am Torblatt selbst fest angeordnet.
Einen Antrieb der ebenfalls auf dem Torblatt befestigt ist und mit einem Zahnprofil, dass an der Führungsschiene befestigt ist, über ein Ritzel verbunden ist, ist der US 2,755,081 zu entnehmen. Ferner sitzt der Getriebemotor auf einer Grundplatte, die an dem Torblatt befestigt ist. Zwischen der Ausgangswelle des Motors und einem Winkelgetriebe ist eine schaltbare Kupplung vorgesehen.
Die DE 43 43 695 C2 beschreibt eine Antriebseinheit für ein Garagentor mit einem Motor, einem Getriebe, einer Steuerung und einem Empfänger, die untereinander steckbar sind. Dabei sind diese einzelnen Komponenten als Module ausgeführt. Die Aufgabe dieser Erfindung liegt darin, eine preiswerte Antriebseinheit zu schaffen, die im Störungsfall nicht mehr repariert, sondern nur ausgetauscht wird. Dieses wird durch den entsprechenden Austausch der Module und damit einer kurzen Reparaturzeit erreicht.
In der DE 298 09 641 U1 sind unterschiedliche Funktionseinheiten für einen Torantrieb beschrieben.
In der DE 93 00 400 U1 werden Gehäuse zur Aufnahme von elektrischen Antrieben mit mindestens zwei Gehäuseteilen beschrieben. Durch entsprechende Rastmittel wird ein fehlerhaftes Einsetzen vermieden.
In der EP 08 16 619 A1 wird eine Montagehilfe beschrieben, die eine Montage eines kompletten Antriebes für unterschiedliche geometrische Abmaße von Laufschienen beschreibt.
Wie der aufgezeigte Stand der Technik darlegt, sind im Rahmen dieser bekannten Maßnahmen die Torantriebe konstruktiv immer auf jeweils einen Tortyp abgestimmt und nicht austauschbar. Dabei weisen sie insgesamt unterschiedliche Konstruktionen auf. Eine Verwendung an unterschiedlichen Tortypen ist nicht möglich. Hinzu kommen unterschiedliche Herstellerspezifikationen von Torherstellern, welche beispielsweise die Anordnung und Ausgestaltung der Führungsschienen betreffen. Eine solche Typenvielzahl erschwert die Ersatzteilhalterung.
Vor diesem erläuterten vorstehenden technologischen Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen elektromechanischen Antrieb für ein Tor oder dergleichen zu schaffen, der universell einsetzbar ist. Hierdurch sollen insbesondere die Herstellkosten drastisch gesenkt werden wobei auch die Lagerkosten reduziert werden können. Ein solcher universeller elektromechanischer Torantrieb soll für alle gängigen Tortypen einsetzbar sein und trotzdem den gesetzlichen Vorschriften genügen.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruches 1. Die Unteransprüche geben dabei eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gedankens wieder.
Durch die Erfindung wird vorgeschlagen, einen elektromechanischen Antrieb für ein Tor zur Bewegung eines ein- oder mehrteiligen Torblattes entlang einer Führungsschiene vertikal oder horizontal und in einer Ausführungsform als Drehtor oder Drehflügel so auszubilden, dass ein universelles Antriebsmodul (Powerunit) geschaffen wird, die sämtliche für den Antrieb notwendigen getrieblichen Teile beinhaltet. Hierzu zählen insbesondere ein Motor, ein Getriebe, ein Abtriebsrad, ein Montageträger und eine Positionserfassungseinrichtung. Dieses Antriebsmodul ist mit torspezifischen, unterschiedlichen Befestigungsmodulen verbindbar. Die Befestigungsmodule stellen dabei gleichzeitig die Schnittstelle zu den verschiedenen Tor- und Türtypen dar.
Das Antriebsmodul ist kompakt aufgebaut und kann so unabhängig von der Größe des Tores für jeden Tortyp und jede Größe eingesetzt werden. Ein solches Antriebsmodul ist kostengünstig in hohen Stückzahlen herzustellen.
Um ein solches Antriebsmodul einsetzen zu können bedarf es quasi einer standartisierten Befestigungsaufnahme. Eine solche Befestigungsaufnahme ist notwendig, damit eine Adaption an die unterschiedlich gestalteten Befestigungsmodule sichergestellt werden kann. Die unterschiedlichsten Befestigungsmodule ergeben sich zwangsläufig aus der Anwendung bei den unterschiedlichsten Tortypen. Das Befestigungsmodul ist die Schnittstelle zwischen dem Antriebsmodul und dem Tor. Aus diesem Grunde besteht das Befestigungsmodul aus einer Basisplatte, die unterschiedlichst gestaltet sein kann und darüber hinaus entsprechende Durchbrüche aufweist, die zur Montage an dem verwendeten Torblatt geeignet sind. Ausgehend von der Basisplatte sind seitlich abgewinkelte Abwinkelungen vorhanden, die mit sich daran anschließenden Befestigungsflanschen kombinierbar sind. In mindestens einem der Befestigungsflansche sind entsprechend der Befestigungsaufnahme des Antriebsmodules eine Ausnehmung und eine Befestigungsmöglichkeit zum Anschluss des Antriebsmodules an das Befestigungsmodul gegeben.
Ferner weist das Befestigungsmodul eine drehbar gelagerte Achse auf, die mit einem Ritzel und einer endseitig angeordneten, in die Führungsschiene eingreifenden Laufrolle versehen ist. Nachdem das Antriebsmodul mit dem Befestigungsmodul verbunden worden ist, greifen die Zahnräder sowohl des Antriebsmodules als auch des Befestigungsmodules in einander und es kann somit eine Drehbewegung des Motors an oder in die Führungsschiene übertragen werden.
Es zeigt sich, dass durch eine solche Anpassung an den jeweiligen Tortyp durch ein entsprechend gestaltetes Befestigungsmodul eine universelle Einsetzung des Antriebsmodules gewährleistet ist. Dieses ist auch für unterschiedliche Tortypen und Tore verschiedener Hersteller möglich. Im Übrigen kann das am Torblatt befestigte Befestigungsmodul konstruktiv frei gestaltet werden. Für die Verbindung zwischen dem Antriebsmodul und einem unterschiedlichen Befestigungsmodul kann eine standartisierte Befestigungsaufnahme oder eine an die jeweiligen Gegebenheiten angepasste Verbindung gewählt werden.
Ein solches Befestigungsmodul, das am Torblatt befestigt wird, ist gemäß einer bevorzugten ersten Ausführungsart als u-förmiges Blechformteil ausgebildet. Neben der bereits erwähnten Befestigungsaufnahme können auch an einer der Abwinkelungen des Befestigungsmodules Flanschflächen zur Befestigung eines Gehäuses vorhanden sein.
Die Laufrolle des Befestigungsmodules kann vorzugsweise als Zahnrad ausgebildet sein, welches mit dem erwähnten Zahnprofil der Führungsschiene oder einem in der Führungsschiene gespannten Zahnriemen kämmt. Anstelle eines Zahnriemens sind auch Ketten, Schnüre mit perlartigen Verdickungen o. ä. einsetzbar. Auf die Achse des Befestigungsmodules kann ein Laufradträger starr oder drehbeweglich angeordnet werden, an dem mindestens eine in der Führungsschiene laufende Führungsrolle gelagert ist. Die Führungsrolle läuft beispielsweise auf dem Rücken eines in der Laufschiene gespannten Zahnriemens und stellt eine Umschlingung der Laufrolle sicher.
Die Befestigungsaufnahme des Antriebsmodules ist zweckmäßigerweise ebenfalls als Profil ausgebildet. Dabei ist die Einheit aus Motor und Getriebe an der Außenseite eines Schenkels der Befestigungsaufnahme befestigt. Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist eine Kupplung vorhanden, die auf der Achse angeordnet bzw. in einem Strang mit dieser angeordnet ist. Durch einen Ausrückhebel in Achsrichtung der Achse ist dadurch die Kupplung beispielsweise verschiebbar innerhalb des u-förmigen Trägers der Befestigungsaufnahme angeordnet. An der Befestigungsaufnahme ist ferner ein federbelasteter Hebel schwenkbar gelagert, der eine Schaltbewegung des Ausrückhebels aus der ersten in die zweite Schaltstellung zum Lösen der Kupplung zulässt und in der zweiten Schaltstellung den Ausrückhebel sperrt. Dem Ausrückhebel ist ferner eine Rückstelleinrichtung, beispielsweise eine Druckfeder zugeordnet, so dass der Ausrückhebel selbsttätig wieder die erste Schaltstellung einnimmt, wenn der den Ausrückhebel in der zweiten Stellung sperrende Hebel zurück gestellt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist dem Hebel ein Schalter zur Erfassung der Stellung des Hebels zugeordnet. Die Funktionsstellungen ”Auf”/”Zu” des Schalters zeigen die Stellung der Kupplung an. Das Schaltsignal kann beispielsweise als optisches und/oder akustisches Signal angezeigt werden und gibt dem Benutzer zu erkennen, ob der Torantrieb entriegelt ist und das Tor von hand betätigt werden kann. Das Signal kann ferner zur Steuerung des Torantriebes verwendet werden. So wird der Torantrieb beispielsweise bei einer Entriegelung der Kupplung selbsttätig abgeschaltet und beim Einrücken der Kupplung selbsttätig in Betriebsbereitschaft geschaltet.
Ferner umfasst das Antriebsmodul eine Positionserfassungseinrichtung, die sehr genau ist und eine Kombination von verschiedenen Hardwarekomponenten in Verbindung mit einer Steuer- und Regelschaltung darstellt.
Die Positionserfassungseinrichtung setzt sich im Wesentlichen aus einem Informationsgeber und einer elektronischen Steuerung zusammen. Dabei besteht der Datengeber aus einem Informationsträger und einem Abtastsystem. Über den Umfang des Datengebers sind gleiche Informationsinhalte in gleichmäßigen Abständen ausgebildet, wobei entweder durch einen ungleichmäßigen Abstand oder einen ungleichmäßigen Informationsinhalt eine eindeutige Erkennung einer vollständigen Umdrehung des Datengebers ermöglicht wird. Die ermittelten Daten können zusätzlich zur Realisierung von Komfortfunktionen eingesetzt werden. Ferner ist durch eine solche Positionserfassung auch bei einer kurzzeitigen Störung oder Unterbrechung ein ablaufgerechtes Einsetzen bzw. Fortsetzen eines Bewegungsablaufes sicher gewährleistet.
Durch ein solches Antriebsmodul besteht erstmalig die Möglichkeit, einen gesamten Bewegungsablauf eines Tores vollständig zu detektieren, die Daten in einer Positionserfassungseinheit zentral zuerfassen und dort weiter zu verarbeiten. Dabei ist es möglich, mit den Daten verschiedene Parameter zu kontrollieren und zu beeinflussen. Durch diese Lösung entfallen mechanische Endschalter, denn die Positionen werden programmiert und durch die Positionserfassungseinrichtung sicher ermittelt.
Der Datengeber liefert durch einen ungleichmäßigen Abstand so einen eindeutigen Informationsinhalt einer vollständigen Drehung. Durch diese Fehlstelle ist es möglich in beiden Drehrichtungen die genaue Position des Tores zu bestimmen.
Ein solcher Datengeber kann z. B. durch einen Inkrementalgeber realisiert werden. Der grundsätzliche Aufbau besteht im Wesentlichen aus einer Lichtschranke, die in einer elektronischen Schaltung fest eingebunden ist und einem mit der Lichtschranke in Wirkverbindung stehenden Informationsträger. Dieser Informationsträger kann beispielsweise direkt auf die Antriebsachse des Antriebsmotors oder des Getriebes innerhalb des Antriebsmodules befestigt werden. Der Inkrementalgeber mit seiner elektronischen Schaltung ist ebenfall als auswechselbares Modul ausgeführt. Die Ausführungsform des Informationsträgers kann sehr unterschiedlich sein, wobei scheibenförmige, kranzförmige oder topfförmige Ausführungsformen bevorzugt sind. Auf dem Umfang des Informationsträgers sind die zur Bestimmung der Position notwendigen Informationsinhalte vorhanden. Diese können vorstehende oder beabstandete Bereiche oder Glieder sein, die sich abschnittsweise oder segmentsweise in einer Ebene oder senkrecht zur Ebene des Informationsträgers erstrecken. Besonders wirkungsvoll haben sich Zähne, die durch Nuten beabstandet sind, erwiesen. Andere Ausführungsformen sind jedenfalls dann möglich, wenn eindeutig detektierbare Signale gewonnen werden können.
Aufgrund der unterschiedlichen Anwendungsbereiche des Antriebsmodules in Verbindung mit unterschiedlichen Befestigungsmodulen besteht die Möglichkeit unterschiedliche Gehäuse zu verwenden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand verschiedener Ausführungsbeispiele, die in den Zeichnungen schematisch dargestellt sind wiedergegeben.
Es zeigt:
1: Eine perspektivische Ansicht auf ein Antriebsmodul;
2: wie Figur, jedoch um 180° gedreht;
3: ein erstes Befestigungsmodul an einem Schwinktor;
4: das in 3 dargestellte Befestigungsmodul ist durch das Antriebsmodul komplettiert worden;
5: eine andere Blickrichtung auf einen kompletten Antrieb, bestehend aus einem Antriebsmodul und einem Befestigungsmodul und dem Zusammenwirken mit einem Zugmittel;
6: die in den 4 und 5 dargestellte Antriebseinheit mit einem Gehäuse;
7: eine zweite Ausführungsform eines Befestigungsmodules für ein Sektionalschiebetor;
8: wie 7, jedoch durch das Antriebsmodul komplettiert;
9: wie 8, jedoch mit einem abschließenden Gehäuse versehen;
10: eine dritte Ausführungsform eines Befestigugnsmodules in perspektivischer Darstellung;
11: wie 10, jedoch mit einem Antriebsmodul komplettiert;
12: eine perspektivische Darstellung des Befestigungsmodules der dritten Ausführung mit dem Antriebsmodul gesehen auf die Antriebsräder;
13: einen kompletten Antrieb für verschiedene Sektionaltore mit Gehäuse, das teilweise geschnitten dargestellt worden ist;
14: eine vierte Ausführungsform für einen Drehtorantrieb mit einem Antriebsmodul in perspektivischer Darstellung;
15: eine Teilansicht auf ein Drehtor in perspektivischer Darstellung mit einem montiertem Antriebsmodul, ohne Gehäuse;
16: eine Gesamtansicht eines Drehtores mit einem kompletten Antrieb mit Gehäuse.
Die 1 gibt ein Antriebsmodul 1 in perspektivischer Darstellung wieder, das einen kompakten Aufbau darstellt und dadurch, dass es in großen Stückzahlen herstellbar und für verschiedene Antriebe verwendbar ist, kostengünstig realisiert werden kann. Das Antriebsmodul 1 besteht im Wesentlichen aus einem Motor 2, einem Getriebe 3, einer anschließenden Kupplung 17 und einem sich daran anschließenden Abtriebsrad 4. Der Motor 2 wird über einen Motoranschluss 18 in Form von Steckelementen mit der elektrischen notwendigen Energie versorgt. Über eine Anschlussklemme 14 werden zum einen eine Positionserfassungseinrichtung 12 mit elektrischer Energie versorgt und darüber hinaus die dort gewonnenen Daten ebenfalls über die Anschlussklemme 14 abgefragt und an eine nicht dargestellte Steuereinheit weitergeleitet. Der Motor 2 und das Getriebe 3 sind durch Distanzstücke 11 mit einem Montageträger 5 kraft- und formschlüssig verbunden. Der Montageträger 5 bildet das Verbindungsglied zwischen dem Antriebsmodul 1 und einem noch später näher zu bezeichnenden Befestigungsmodul. Um eine universelle Befestigung zu erreichen, weist der Montageträger 5 eine Befestigungsaufnahme 6 und ein Langloch 7 auf. Die Befestigungsaufnahme 6 ist so gestaltet, dass sie in eine komplementär ausgeführte Ausnehmung an einem Befestigungsmodul eingesetzt werden kann und somit eine sichere Fixierung des Antriebsmodules 1 bereits vor der Verschraubung über das Langloch 7 gewährleistet. Das Langloch 7 und die Befestigungsaufnahme 6 befinden sich dabei innerhalb eines Grundschenkels 8 des Montageträgers 5 an den sich seitlich Befestigungsschenkel 9 und 10 anschließen. Somit stellt der Montageträger 5 ein einfaches U-förmiges Bauteil dar. An dem Befestigungsschenkel 10 sind die Distanzstücke 11 angeschraubt.
Wenden wir uns nun der Rückseite der in 1 dargestellten Form des Antriebsmodules 1 zu, so können wir auf der gegenüber liegenden Seite in der 2 einen Schalter 13 mit einer Schaltfeder 51 erkennen. Der Schalter 13 gibt den Schaltzustand der Kupplung 17 an. Bei Betätigung eines Ausrückhebels 16 wird dieser aus dem Bereich einer mit 81 bezeichneten Nocke herausgeschwenkt. Dadurch wird aufgrund einer Feder 19 die Nocke 81 ebenfalls verschwenkt, was ein Absenken eines Schaltstiftes 83 an einem Hebel 15 bewirkt, der dadurch die Schaltfeder 51 des Schalters 13 betätigt.
Durch die Darstellungen in den 1 und 2 wird deutlich, dass das Antriebsmodul 1 ein Standardbauteil ist und von der Art des Tores völlig unabhängig produziert und auch später eingesetzt werden kann.
Um das vor beschriebene Antriebsmodul 1 nun an einem Schwinktor einzusetzen, bedarf es einer spezifischen Befestigung. Eine solche ist als erstes Befestigungsmodul 20 der 3 zu entnehmen ist. Dabei besteht das Befestigungsmodul 20 aus einer Basisplatte 21 an der seitlich abgekantete Abwinklungen 22 sich anschießen. An den Enden der Abwinklungen 22 sind Befestigungsflansche 23 und 24 angeformt. Ein solches Befestigungsmodul 20 kann einfach als Blechteil hergestellt werden. Befestigt wird das Befestigungsmodul 20 durch Durchbrüche 27 innerhalb der Basisplatte 21 auf dem Torblatt 37.
Innerhalb der Abwinklungen 22 ist durch Achslager 29 gelagert eine Achse 28 eingefügt. Im mittleren Bereich der Basisplatte 21 weist die Achse 28 noch eine zusätzliche Achsführung 30 auf.
An einem austretenden Ende der Achse 28, in der 3 auf der rechten Seite ist ein Kopplungsritzel 31 mit der Achse 28 verbunden. Im Anschluss an das Kopplungsritzel 31 ist eine Laufrolle 34 vorhanden, die innerhalb einer Führungsschiene 35 in Verbindung mit einer Führungsrolle 33, die an einem Laufträger 32 befestigt ist, dargestellt. Die Führungsschiene 35 ist dabei an einer Zarge 36 des Torflügels 37 angebracht.
Der Befestigungsflansch 24 weist einerseits eine Ausnehmung 26 für die an dem Montageträger 5 des Antriebsmodules 1 vorhandene Befestigungsaufnahme 6 auf und darüber hinaus einen Gewindebolzen 25, der in das Langloch 7 des Montageträgers 5 eintaucht. Durch eine nicht dargestellte Mutter kann so das Antriebsmodul 1 sicher und einfach mit dem Befestigungsmodul 20 austauschmäßig verbunden werden.
Die in dem Befestigungsflansch 23 vorhandenen Gewindebolzen 25 dienen zur späteren Befestigung eines Gehäuses 40.
In der 4 ist das Antriebsmodul 1 mit dem Befestigungsmodul 20 über die vor beschriebene Art und Weise verbunden worden. Gleichzeitig sind in getrieblicher Verbindung das Abtriebsrad 4 und das Kopplungsritzel 31 gebracht worden. Diese getriebliche Verbindung ist ferner insbesondere der 5 zu entnehmen. Die Drehbewegung des Motors 1 wird somit über die Bewegungsglieder auf das Kopplungsritzel 31 und die Achse 28 auf die Laufrolle 34 übertragen. Die Laufrolle 34 ist mit einem Antriebsmittel 80 verbunden, so dass bei einer Drehbewegung des Motors 2 das Torblatt 37 aufgrund der Verbindung zu dem Antriebsmittel 80, dass durch eine Spannvorrichtung 39 gespannt werden kann, bewegbar.
Nach außen hin ist das Antriebsmodul 1 mit dem Befestigungsmodul 20 durch ein Gehäuse 40, das aus der 6 zu entnehmen ist, sicher abgeschlossen. Dabei wird das Gehäuse 40 mittels Muttern 41 auf den Gewindebolzen 25 befestigt. Der Ausrückhebel 16 zum Trennen der Kupplung 17 ragt dabei aus dem Gehäuse 40 heraus.
In der 7 ist eine zweite Ausführungsform eines Befestigungsmodules 43 dargestellt. Innerhalb der Basisplatte 21 befinden sich in diesem Falle quer ausgerichtete Durchbrüche 45 um eine Verbindung zu einer Sektion 49 eines Sektionaltores sicherzustellen. Die Achse 28 mit dem Kopplungsritzel 31 ragt dabei durch einen Laufradträger 42, in dem sich neben einem Antriebsritzel 46 Führungsrollen 33 befinden. Wie der 7 zu entnehmen ist, ist in diesem Falle aufgrund der gewählten Torart, nämlich ein Sektionaltor, eine Laufschiene 48 in senkrechter Weise angebracht. Dabei ist innerhalb der Laufschiene ein nicht dargestelltes Antriebsmittel vorhanden, das mit dem Antriebsritzel 46 zusammenwirkt und somit eine Öffnung und Schließung des Sektionaltores bewirken kann.
Die Kombination zwischen dem Antriebsmodul 1 und dem Befestigungsmodul 43 kann der 8 entnommen werden. Auch in diesem Falle werden nach Verbindung des Antriebsmodules 1 mit dem Befestigungsmodul 43 das Abtriebsrad 4 mit dem Kopplungsritzel 31 getrieblich verbunden. Die einzelnen Sektionen 49 des Sektionaltores werden durch Scharniere 47 miteinander drehbar verbunden.
In Abänderung zu dem ersten Befestigungsmodul 20 weist das Befestigungsmodul 43 innerhalb des Befestigungsflansches 23 für das Gehäuse Befestigungsbohrungen 44 auf, die vorzugsweise mit einem Gewinde versehen sind.
Die Abdeckung mit einem Gehäuse 52 der vor beschriebenen Ausführung der 7 und 8 zeigt die 9. Das Gehäuse 52 wird durch Befestigungsschrauben 53, die in die Befestigungsbohrungen 44 eingreifen befestigt.
Der Ausrückhebel 16 ist hier mit einem Betätigungsorgan in Form eines Seiles 54 versehen worden, um eine Trennung des Antriebes von dem Antriebsmodul 1 vornehmen zu können. Darüber hinaus ist in dem Gehäuse 52 ein Durchbruch 50 enthalten, durch den der Hebel 15 hindurchragt. Um eine sichere Abdeckung des Scharnieres 47 und damit eine Vermeidung von Quetschgefahren zu bewirken, ist dieses durch eine Scharnierabdeckung 55 sicher abgedeckt worden.
In einer dritten Ausführungsform eines Befestigungsmodules 57, das in der 10 dargestellt ist, weist das Befestigungsmodul 57 zwar einen gleichen Aufbau mit seiner Basisplatte 56 und den Abwinklungen 59 mit anschließenden Befestigungsflanschen 58 auf, jedoch ist innerhalb der Basisplatte 56 ein Durchbruch 79 vorhanden, der seitlich eine Abwinklung in Form eines Befestigungsflansches 60 aufweist. Der Befestigungsflansch 60 ist so ausgelegt, das er eine Ausnehmung 62 und eine Befestigungsbohrung 61 beinhaltet, um mittels des Montageträgers 5 das Antriebsmodul 1 sicher zu befestigen.
Das in der 10 dargestellte Befestigungsmodul 57 ist für einen stationären Antrieb ausgelegt. Dabei wird das Befestigungsmodul 57 mittels Durchbrüche 63, die sich in den Befestigungsflanschen 58 befinden, an einer Wand oder einer Laufschiene befestigt. Innerhalb des Befestigungsmodules 57 befinden sich drehgelagert über Achsen 65 Führungsrollen 64 für das nicht dargestellte Antriebsmittel.
Die 11 gibt die Verbindung des Antriebsmodules 1 mit dem Befestigungsmodul 57 wieder. In einer perspektivischen Darstellung der 12 wird durch Drehung der Einheit – Antriebsmodul 1 und Befestigungsmodul 57 – ein Blick unter die Basisplatte 56 sichtbar. Durch den Durchbruch 79 innerhalb der Basisplatte 56 ragt das Abtriebsrad 4 hindurch, welches beim Einsatz eines Antriebsmittels mit den Führungsrollen 64 in getrieblicher Verbindung steht. Ferner befindet sich in der Basisplatte 56 eine Ausnehmung 84 und Durchbrüche 70 für entsprechende Kabeldurchführungen zum Anschluss von elektrischen Leitungen.
Ein kompletter elektromechanischer Antrieb gemäß einer dritten Ausführungsart eines Befestigungsmodules 57 kann der 13 entnommen werden. Neben dem bereits vor beschriebenem Zusammenfügen des Antriebsmodules 1 mit dem Befestigungsmodul 57 sind hier auch weitere Komponenten, wie ein Transformator 67 und ein Netzteil 69 dargestellt. Um den Antrieb auch netzunabhängig zu betreiben, befindet sich in einem Gehäuse 66 ein Akku 68.
In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der 14 wird das Antriebsmodul 1 in Verbindung mit einer Drehtorrichtung 71 zur Verschwenkung eines Drehtores 76 oder einer Drehflügeltür dargestellt. Es wird auch hier wieder das gleiche Antriebsmodul 1 mit seinem Montageträger 5 mit einem Befestigungsflansch 73, der an der Drehtorvorrichtung 71 kraft- und formschlüssig angebracht ist, verbunden. Auch hier ist in dem Befestigungsflansch 73 eine Ausnehmung 26 für die Befestigungsaufnahme 6 und eine Bohrung, um eine Befestigungschraube 72 durch das Langloch 7 und die Bohrung zu verbinden.
Die 15 zeigt die Drehtorvorrichtung 71, die vorzugsweise eine Spindel mit einer Mutter beinhaltet, und das Antriebsmodul 1 ohne Gehäuse 85.
Eine Gesamtansicht auf das Drehtor 76 mit einem Antrieb gibt die 16 wieder. Das Drehtor 76 besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus einem Rahmen 87 der über Bänder 86 an einem Pfosten 74 drehbar gelagert ist. Das Gehäuse 85 weist eine Lagerschale 78 auf, dessen Zapfen in einem stationären Lagerbock 75 drehgelagert ist. Ein freies Ende der Drehtorvorrichtung 71 weist ebenfalls ein Lager auf, dass in einem Lagerbock 77 an dem Rahmen 87 befestigt ist.
Bezugszeichenliste

1: Antriebsmodul
2: Motor
3: Getriebe
4: Abtriebsrad
5: Montageträger
6: Befestigungsaufnahme
7: Langloch
8: Grundschenkel
9: Befestigungsschenkel
10: Befestigungsschenkel
11: Distanzstück
12: Positionserfassungseinrichtung
13: Schalter
14: Anschlussklemmen
15: Hebel
16: Ausrückhebel
17: Kupplung
18: Motoranschluss
19: Feder
20: Befestigungsmodul
21: Basisplatte
22: Abwinkelung
23: Befestigungsflansch
24: Befestigungsflansch
25: Gewindebolzen
26: Ausnehmung
27: Durchbrüche
28: Achse
29: Achslager
30: Achsführung
31: Kopplungsritzel
32: Laufradträger
33: Führungsrolle
34: Laufrolle
35: Führungsschiene
36: Zarge
37: Torblatt
38: Befestigungsschraube
39: Spannvorrichtung
40: Gehäuse
41: Mutter
42: Laufradträger
43: Befestigungsmodul
44: Befestigungsbohrung
45: Durchbruch
46: Antriebsritzel
47: Scharnier
48: Laufschiene
49: Sektion
50: Durchbruch
51: Schaltfeder
52: Gehäuse
53: Befestigungsschrauben
54: Befestigungsorgan
55: Scharnierabdeckung
56: Basisplatte
57: Befestigungsmodul
58: Befestigungsflansch
59: Abwinkelung
60: Befestigungsflansch
61: Befestigungsbohrung
62: Ausnehmung
63: Durchbruch
64: Führungsrollen
65: Achse
66: Gehäuse
67: Transformator
68: Akku
69: Netzteil
70: Durchbruch
71: Drehtorvorrichtung
72: Befestigungsschraube
73: Befestigungsflansch
74: Pfosten
75: Lagerbock
76: Drehtor
77: Lagerbock
78: Lager
79: Durchbruch
81: Nocke
83: Schaltstift
84: Ausnehmung
85: Gehäuse
86: Band
87: Rahmen

Claims

Elektromechanischer Antrieb für ein Tor oder dergleichen, mit einem Motor (2) und einem Getriebe (3), die untereinander verbunden sind und Teil eines kompakten Antriebsmoduls (1) sind, das mit verschiedenartigen Befestigungsmodulen (20, 43, 57, 73) durch einen einheitlichen Montageträger (5) kombinierbar ist, der im Wesentlichen als U-förmiges Bauteil mit einem Grundschenkel und seitlichem Befestigungsschenkeln ausgebildet ist, wobei sich in dem Grundschenkel (8) ein Langloch (7) und eine Befestigungsaufnahme (6) befinden, und dass das Befestigungsmodul (20, 43, 57, 73) vorzugsweise als Biegeteil mit einer Basisplatte (21) und davon seitlich abgewinkelten Abwinkelungen (22) mit sich daran anschließenden abgewinkelten Befestigungsflanschen (23, 24) ausgebildet ist, und dass an einer Antriebsachse das Getriebe (3) und ein Abtriebsrad (4), in Form eines Zahnrades oder dergleichen, vorhanden ist, das mit Mitteln zur Bewegung des Tores oder dergleichen, vorzugsweise in oder an einer Führungsschiene (35, 48), zusammenarbeitet.
Elektromechanischer Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Abtriebsrad (4) und dem Getriebe (3) eine Kupplung (17), vorzugsweise eine schaltbare Kupplung (17), zwischengeschaltet ist.
Elektromechanischer Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsmodul (1) neben dem Motor (2), dem Getriebe (3) mit der Abtriebsachse und dem Abtriebsrad (4) und der Kupplung (17) im Wesentlichen eine Positionserfassungseinrichtung (12), einen steckbaren Datenausgang, eine steckbare Spannungsversorgung für den Motor (2), einen Hebel (15) zur Betätigung eines Schalters (13) und den Montageträger (5) aufweist.
Elektromechanischer Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionserfassungseinheit (12) einen Inkrementalgeber mit einer Lichtschranke, vorzugsweise mit einer Gabellichtschranke umfasst, wobei der Inkrementalgeber zur Positionserfassung einen Informationsträger umfasst, der pro Umdrehung des Motors (2) gleiche Impulse liefert, wobei jedoch einer dieser Pulse in seiner zeitlichen Länge verändert ist, und dass sämtliche Impulse in einem nicht flüchtigen Speicher gespeichert werden.
Elektromechanischer Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionserfassungseinheit (12) einen Inkrementalgeber mit einer Lichtschranke, vorzugsweise mit einer Gabellichtschranke umfasst, wobei der Inkrementalgeber zur Positionserfassung einen Informationsträger umfasst, der pro Umdrehung des Motors (2) gleiche Impulse liefert, die in einem nicht flüchtigen Speicher gespeichert werden.
Elektromechanischer Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Befestigungsschenkel (10) mittels Distanzstücke (11) das Getriebe (3) mit dem Motor (1) und die Positionserfassungseinheit (12) befestigt sind.
Elektromechanischer Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (17) durch einen Ausrückhebel (16) manuell betätig werden kann.
Elektromechanischer Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Basisplatte (21) Durchbrüche (27) zur Befestigung des Befestigungsmodules (20) an einem Torblatt (37) vorhanden sind.
Elektromechanischer Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Befestigungsflansch (23) eine Ausnehmung (26) und ein Gewindebolzen (25) für einen kraft- und formschlüssigen Anschluss des Antriebsmodules (1) vorhanden ist.
Elektromechanischer Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden durch die Basisplatte (21) beabstandeten Abwinkelungen (22) des Befestigungsmodules (20, 43) von einer Achse (28), die in Achslager (29) gelagert ist, durchdrungen wird.
Elektromechanischer Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (28) ein Kopplungsritzel (31) aufweist, das mit dem Abtriebsrad (4) des Antriebsmodules (1) getrieblich verbunden ist.
Elektromechanischer Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass neben dem Kopplungsritzel (31) auf der Achse (28) eine Laufrolle (34) angebracht ist, die in die Führungsschiene (35, 42) hineinragt.
Elektromechanischer Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Befestigungsmodul (20, 43, 57) ein Laufradträger (32) für mindestens eine Führungsrolle (33) befestigt ist.
Elektromechanischer Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufrolle (34) als Zahnrad ausgebildet ist, welches mit einem Zahnprofil in oder an der Führungsschiene (35, 42) oder einen in der Führungsschiene (35, 42) gespannten Zahnriemen oder dergleichen kämmt.
Elektromechanischer Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmodul (57) einen Durchbruch (79) aufweist, der seitlich einen abgewinkelten Befestigungsflansch (60) mit einer Ausnehmung (62) und einer Befestigungsbohrung (61) für das Antriebsmodul (1) aufweist.
Elektromechanischer Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Befestigungsmodules (57) Führungsrollen (64) drehbar gelagert sind.
Elektromechanischer Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmodul (57) mit dem Antriebsmodul (1) durch das Gehäuse (66) abgedeckt wird, in dem neben einem Akkumulator (68) und einem Netztransformator (67) auch Bedienelemente zum Betrieb des Antriebes enthalten sind.
Elektromechanischer Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsmodul (1) über den Befestigungsflansch (73) mit einer Drehtorvorrichtung 71 verbindbar ist.
Elektromechanischer Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsmodul (1) für ein Sektionaltor und/oder Schiebetor und/oder Garagentor und/oder Drehtor verwendet werden kann.