DE102005058655A1

DE102005058655A1 - Device for needle-free injection, useful e.g. for subcutaneous or intramuscular administration, comprises injection and ampoule units, the latter having a base component and jacket that exerts a compressive force

Info

Publication number: DE102005058655A1
Application number: DE200510058655
Authority: DE
Inventors: Benedikt Dr. Lenzner; Bernd STÖRMER-TALLEUR; Stephan Theuer; Dirk Schulz
Original assignee: Painless Tech GmbH
Current assignee: Painless Tech GmbH
Priority date: 2005-12-07
Filing date: 2005-12-07
Publication date: 2007-06-14
Also published as: ES2369394T3

Abstract

Injection device (A) for needle-free injection of a medium comprises an injection unit (1) and an ampoule unit (2), where (2) includes (i) a base component (4), for storing the medium (3) to be injected, and (ii) a jacket (5) that exerts a compressive force on (4). An independent claim is included for the ampoule unit (2) itself.

Description

Die Erfindung betrifft eine Ampulleneinheit für eine Injektionsvorrichtung sowie eine Injektionsvorrichtung zur nadelfreien Injektion, insbesondere subkutan, intrakutan, intramuskulär, intraartikulär, submucös, eines Mediums, mit einer Injektoreinrichtung und einer Ampulleneinheit.The The invention relates to an ampoule unit for an injection device and an injection device for needle-free injection, in particular subcutaneously, intracutaneous, intramuscular, intraarticular, submucosal, one Medium, with an injector device and an ampoule unit.

In den letzten 10 bis 15 Jahren ist eine Vielzahl von Injektionsvorrichtungen zur nadelfreien Injektion eines Mediums entwickelt worden, wobei jedoch bis zum heutigen Zeitpunkt die Injektonsvorrichtungen die entsprechenden Ampulleneinheiten zerstören und unter Umständen beim Applizieren nicht verhindert werden kann, daß Materialpartikel unter hohem Druck mit dem zu applizierenden Medium auf oder unter die Haut gebracht wird, wobei durch die hohen Drücke und Geschwindigkeiten es häufig hierbei zu Verletzungen der Haut und des Gewebes kommen kann.In The last 10 to 15 years is a variety of injection devices have been developed for needle-free injection of a medium, wherein however, to date the injection devices the destroying corresponding ampoule units and under circumstances Applying can not be prevented that material particles under high Pressure with the medium to be applied on or under the skin being, due to the high pressures and speeds it often This can lead to injuries of the skin and the tissue.

Beispielhaft sei hier auf die Vorrichtung verwiesen, die in DE 102 11 473 A1 offenbart ist, wobei es sich hierbei um eine Ampulle für ein Injektionsgerät zur nadellosen Injektion eines Mediums in ein menschliches oder tierisches Gewebe handelt, mit einem Ampullenkörper, mit einer innerhalb des Ampullenkörpers angeordneten Kammer zur Aufnahme des Mediums mit einer Düse zur Erzeugung eines Hochdruckstrahls des aus der Ampulle ausgestoßenen Mediums und einem längsbeweglichen Kolben und einem längsbeweglichen Stopfen zur Begrenzung der Kammer, wobei der Ampullenkörper einen von der Düse entfernten, aus einem mediumgerechten Material gefertigten Bereich und einem nahe der Düse angeordneten, druckstabilen Abschnitt aufweist, wobei ein Umströmbereich zur Umströmung des Stopfens durch das Medium auf dem der Kammer abgewandten Ende des druckstabilen Abschnittes angeordnet ist.By way of example, reference should be made here to the device, which in DE 102 11 473 A1 which is an ampoule for an injection device for the needleless injection of a medium into a human or animal tissue, comprising an ampoule body having a chamber disposed within the ampoule body for receiving the medium with a nozzle for generating a high-pressure jet the ampoule ejected medium and a longitudinally movable piston and a longitudinally movable stopper for confining the chamber, wherein the ampoule body has a remote from the nozzle, made of a medium material suitable material and a near the nozzle arranged, pressure-stable portion, wherein a Umströmbereich to the flow around the plug is arranged through the medium on the end facing away from the chamber of the pressure-stable portion.

Das der Erfindung zugrundeliegende Problem besteht somit darin, eine entsprechende Injektionsvorrichtung sowie Ampulleneinheit bereitzustellen, die die oben erwähnten Nachteile nicht bzw. in stark abgeschwächter Form aufweisen, insbesondere darin, nahezu verletzungsfreie, nadelfreie Injektionen eines Mediums durch die Haut hindurch ausführbar zu gestalten.The The problem underlying the invention thus consists in a provide appropriate injection device and ampoule unit, the ones mentioned above Disadvantages do not have or in greatly attenuated form, in particular therein, virtually injury-free, needle-free injections of a medium through the skin executable to design.

Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch eine Injektionsvorrichtung nach Anspruch 1 sowie eine Ampulleneinheit nach Anspruch 33 gelöst.This Problem is inventively an injection device according to claim 1 and an ampoule unit solved according to claim 33.

Die erfindungsgemäße Injektionsvorrichtung zur nadelfreien Injektion eines Mediums weist eine Injektoreinrichtung und eine Ampulleneinheit auf. Die Ampulleneinheit wiederum weist einen das zu injizierende Medium aufbewahrenden Grundkörper sowie einen auf den Grundkörper Druckkräfte ausübenden Mantel auf.The Injection device according to the invention for Needle-free injection of a medium has an injector device and an ampoule unit. The ampoule unit in turn points a body storing the medium to be injected and a body on the main body compressive forces performing coat on.

Hierbei ist es vorteilhaft, daß die Druckkräfte des Mantels die bei der Herstellung des Grundkörpers entstandenen inneren Spannungen mindestens ausgleichen, da es sich bei den meisten Grundkörpern um solche handelt, die aus Glas hergestellt werden und bei der Glasherstellung eines ampullenförmigen Grundkörpers aufgrund der unterschiedlichen Abkühlung von außen nach innen entsprechend Spannungen aufgebaut werden, die abträglich sind. Beim Applizieren von Druckkräften auf den Grundkörper zum Austreiben des zu injizierenden Mediums wird somit die Wahrscheinlichkeit eines Bruches und dem Herauslösen von Grundkörperpartikeln vermindert, wobei es in diesem Zusammenhang besonders vorteilhaft ist, wenn der Mantel mindestens bis zu 100% der beim Injizieren auftretenden Druckkräften auf den Grundkörper ausübt, um somit eine vollständige Kompensierung und somit starke Herabsetzung einer Bruchgefahr zu bewerkstelligen.in this connection it is advantageous that the Pressure forces of Mantels the resulting during the production of the body inner At least equalize tensions, since most of the basic bodies are um are those that are made of glass and in glassmaking a vial-shaped the body due to the different cooling from the outside to inside corresponding voltages are built, which are detrimental. At the Applying pressure forces on the main body to expel the medium to be injected thus becomes the probability a break and the dissolution of body particles it is particularly advantageous in this context is when the coat is at least up to 100% of that when injecting occurring compressive forces the main body exerts thus a complete Compensating and thus greatly reducing the risk of breakage accomplish.

Vorteilhafterweise wird/ist der Mantel auf den Grundkörper aufgeschrumpft, nach dem Castingverfahren, durch Polymerisation oder mittels Preßpassung aufgebracht.advantageously, is / is the coat shrunk onto the base body, after the Casting process, by polymerization or by interference fit applied.

Das Schrumpfen erfolgt, indem der Mantel auf eine erhöhte Temperatur, beispielsweise auf +100°C, erwärmt wird, wobei sich dabei der Innendurchmesser ausdehnt und der Grundkörper eingeschoben werden kann. Beim Abkühlen, vorzugsweise auf Raumtemperatur, zieht sich der Mantel entsprechend wieder zurück und legt sich am Grundkörper an, wodurch der Mantel Druckkräfte auf den Grundkörper ausübt. Der gleiche Effekt wird erzielt, wenn anstatt der Erwärmung des Mantels der Grundkörper, beispielsweise in flüssigem Stickstoff, abgekühlt wird oder wenn gleichzeitig der Mantel erwärmt und der Grundkörper abgekühlt werden. Beim Castingverfahren wird insbesondere eine niedrig-schmelzende Metallegierung oder ein Kunststoff, beispielsweise Polyamid, mittels Sprühverfahren auf den Grundkörper aufgebracht. Hierbei kann beispielsweise und insbesondere der Grundkörper auf einem rotierenden Dorn angebracht sein, wobei gleichzeitig mittels einer Sprühvorrichtung die Legierung bzw. der Kunststoff aufgesprüht wird. Bei der Polymerisation wird ein Kunststoff auf den Grundkörper in einem Werkzeug aufgespritzt, wobei beispielsweise der Grundkörper sich in einer Spritzgußform befindet und in diese – also in den Hohlraum zwischen der Innenwandung des Spritzgußwerkzeugs und des Grundkörpers – entsprechend der jeweilig geeignete Kunststoff eingespritzt und somit auf den Grundkörper aufgespritzt wird. Bei der Presspassung wird der Grundkörper in einen Mantel, insbesondere aus Kunststoff oder einer Metallegierung oder einem Metall, mit Druck eingeschoben, wobei durch die etwas kleinere Innenpassung des Mantels gegenüber dem Außendurchmesser des Grundkörpers ein entsprechend großer Druck auf den Grundkörper aufgebaut wird.The shrinkage takes place by heating the jacket to an elevated temperature, for example to + 100 ° C., whereby the inner diameter expands and the main body can be inserted. Upon cooling, preferably to room temperature, the sheath retracts accordingly and settles on the base body, whereby the sheath exerts pressure forces on the body. The same effect is achieved if, instead of heating the jacket of the body, for example, in liquid nitrogen, cooled or at the same time the jacket is heated and the body cooled. In the casting process, in particular a low-melting metal alloy or a plastic, for example polyamide, applied by spraying on the body. In this case, for example, and in particular the main body may be mounted on a rotating mandrel, at the same time by means of a spraying device, the alloy or the plastic is sprayed. In the polymerization, a plastic is sprayed onto the base body in a tool, wherein, for example, the base body is in an injection mold and injected into this - ie in the cavity between the inner wall of the injection mold and the base body - corresponding to the respective suitable plastic and thus to the Body is sprayed. In the press fit of the main body is inserted into a jacket, in particular made of plastic or a metal alloy or a metal, with pressure, with the slightly smaller Inner fit of the shell relative to the outer diameter of the body a correspondingly large pressure is built up on the body.

Vorteilhafterweise, da in der Praxis bewährt, besteht der Mantel aus Kunststoff oder Metall, der Grundkörper aus Glas, insbesondere aus Borosilikatglas, da dieses eine ausgesprochen schwache Migrationsfähigkeit, einzelner Glasbestandteile also dem kontaminierendem Herauslösen von Bestandteilen, aufweist, und der Mantel insbesondere aus Polyamid, Faserverbundwerkstoff, insbesondere Kunststoffe mit Glasfasern und Kohlefasern, oder MCP-Legierung besteht. Bei den MCP-Legierungen handelt es sich um niedrig-schmelzende, metallische Legierungen, die insbesondere Bi, Sn und In enthalten, beispielsweise MCP 96- und MCP 137-Legierungen der Firma HEK GmbH, Kaninchenborn 24-28, D-23560 Lübeck.Advantageously, since proven in practice, exists the coat of plastic or metal, the main body made Glass, in particular of borosilicate glass, as this one pronounced weak migration ability, individual glass components so the contaminating leaching of Ingredients, and the jacket, in particular made of polyamide, Fiber composite material, in particular plastics with glass fibers and Carbon fibers, or MCP alloy exists. For the MCP alloys these are low-melting metallic alloys, which contain in particular Bi, Sn and In, for example MCP 96- and MCP 137 alloys of HEK GmbH, rabbit born 24-28, D-23560 Luebeck.

Somit wird vorteilhafterweise ein aus Borosilikatglas bestehender Grundkörper mittels Aufschrumpfen bzw. mittels Castingverfahren durch Polymerisation oder Preßpassung von Polyamid, Faserverbundwerkstoff oder einer MCP-Legierung, welche ein starkes Schrumpfungsverhalten aufweisen, beim Abkühlen, vorteilhafterweise auf Raumtemperatur, und dem entstehenden Schrumpf und dem dadurch auftretenden Applizieren von hohen Druck kräften, der Grundkörper entsprechend stark beaufschlagt und somit beim Applizieren mittels hohen Druckes zum Austreiben des zu applizierenden Mediums die Gefahr eines Materialbruches des Grundkörpers vermieden.Consequently is advantageously a consisting of borosilicate glass body by Shrinking or by casting process by polymerization or press fit of polyamide, fiber composite material or an MCP alloy, which includes have strong shrinkage behavior, during cooling, advantageously to room temperature, and the resulting shrinkage and the resulting Application of high pressure forces, the body applied accordingly strong and thus when applying by means of high pressure to expel the medium to be applied the danger a material break of the body avoided.

Mit erfindungswesentlich ist es unter anderem, daß durch das starke Schrumpfen bzw. das Castingverfahren bzw. Polymerisation bzw. Preßpassung die aufgebauten Druckkräfte sehr hoch sind und dadurch die Druckbeständigkeit beim Applizieren nicht mit herkömmlichem Kunststoff ummantelten Glasampullen zu vergleichen sind (so wie in DE 102 11 473 A1 ).With essential to the invention it is, inter alia, that the built-up pressure forces are very high due to the strong shrinkage or the casting process or polymerization or interference fit and thus the pressure resistance when applying are not to be compared with conventional plastic encapsulated glass ampoules (as in DE 102 11 473 A1 ).

In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, wenn ein Federantriebselement zum Antreiben eines Treibelementes zum Austreiben des Mediums zum Injizieren desselben vorhanden ist, wobei im Federspannungszustand die Vorrichtung derart ausgebildet ist, daß hinsichtlich Federantriebselementspannung funktionslose Teile, insbesondere Hülsen bzw. Außenteile, im wesentlichen federspannungskräftefrei oder (sogar) federspannungskräftefrei sind.In In this context, it is advantageous if a spring drive element for driving a driving element for expelling the medium for injecting the same is present, wherein in the spring tension state, the device is designed such that respect Spring drive element voltage functionless parts, in particular sleeves or outer parts, essentially free of spring tension forces or (even) spring tension free are.

Hierbei hat es sich in der Praxis als ausgesprochen vorteilhaft bewährt, daß über das Federantriebselement gespannte Treibelement über ein Sperrelement freigebbar arretiert/arretierbar ist und die durch das Federantriebselement erzeugten Kräfte durch eine Drucklagereinrichtung aufgenommen werden. Die Elemente Feder-antriebselement, Treibelement, Sperrelement sowie Drucklagereinrichtung bilden somit ein auf die Kräfte bezogenes vorgespanntes "geschlossenes System", unabhängig von den übrigen Teilen der Vorrichtung.in this connection It has proven in practice to be extremely advantageous that on the Spring drive element tensioned drive element via a locking element releasable locked / locked and by the spring drive element generated forces be received by a thrust bearing device. The Elements Form spring drive element, drive element, locking element and thrust bearing device thus one on the forces related biased "closed System ", regardless of the other parts the device.

Aufgrund eines geringen Platzbedarfes und einer in längsaxialer Richtung gesehenen schlanken Ausführbarkeit ist es von Vorteil, wenn das Sperrelement ein stiftartiges Element ist, das am Treibelement dieses arretierend angreift. In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, wenn das Sperrelement als Hebel ausgestaltet ist und somit über eine entsprechend gewünschte leichte Gängigbarkeit über die entsprechenden Hebelverhältnisse die Auslösekräfte dann entsprechend einstellbar sind und/oder das Treibelement an einer Hinterschneidung arretiert.by virtue of a small footprint and seen in the longitudinal axial direction slim feasibility It is advantageous if the blocking element is a pin-like element is that engages lockingly on the drive element this. In this In connection, it is advantageous if the blocking element as a lever is designed and thus over a correspondingly desired easy accessibility over the corresponding leverage ratios the triggering forces then are adjustable and / or the drive element to a Undercut arrested.

In diesem Kontext ist es weiterhin von Vorteil, wenn ein Auslöseelement zum Freigeben des über das Federantriebselement gespannten Treibelementes im wesentlichen in Injektionsrichtung des Mediums betätigbar ist, um beim Injizieren durch die Haut einen von der medizinischen Indikation abhängigen günstigen Applikationswinkel zur Hautoberfläche einzustellen und eine entsprechend leichte Betätigbarkeit aufzuweisen. Vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang auch, daß die Freigabe des Treibelementes durch Verschwenken oder Verdrehen des Sperrelementes bewerkstelligbar ist, wobei in diesem Zusammenhang es darüber hinaus vorteilhaft ist, wenn das Auslöseelement keilartig ausgestaltet ist, das beim Betätigen des Auslöse-elementes im wesentlichen in Injektionsrichtung auf das Sperrelement aufläuft.In In this context, it is also advantageous if a trigger element to release the above Spring drive element tensioned drive element substantially in Injection direction of the medium is actuated to when injecting through the skin depending on the medical indication favorable Adjusting the angle of application to the skin surface and a corresponding easy operability exhibit. It is also advantageous in this context that the release the driving element by pivoting or twisting the locking element is accomplishable, in this context beyond that is advantageous if the trigger element wedge-like, which when pressing the trigger element essentially runs in the direction of injection on the blocking element.

Weiterhin ist es optional vorteilhaft, wenn die Ampulleneinheit an der Injektoreinrichtung auf- und/oder abmontierbar ist, insbesondere die Ampulleneinheit kraftschlüssig an der Injektoreinrichtung die Injektionsvorrichtung in einen Präinjektionszustand bringend aufmontierbar ist, um somit erst vor der Applikation teilweise empfindliche Medien an die Injektoreinrichtung zu bringen, um anschließend ohne vorher eventuell auftretende Zersetzungsprozesse zu applizieren. Im wesentli chen ist jedoch somit mittels der Injektoreinrichtung und entsprechenden Ampulleneinheiten durch Zusammenbau zur erfindungsgemäßen Injektionsvorrichtung es möglich, unterschiedliche Medien mit einer Injektoreinrichtung zu applizieren.Farther it is optionally advantageous if the ampoule unit on the injector can be mounted and / or dismounted, in particular the ampoule unit force fit at the injector device, the injection device into a pre-injection state bringing aufmontierbar is, so in part before the application To bring sensitive media to the injector, then without apply previously occurring decomposition processes. In wesentli chen, however, is thus by means of the injector and corresponding ampoule units by assembly to the injection device according to the invention it possible, different Apply media with an injector device.

In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn die Auf- und Abmontierbarkeit mittels eines Gewindes oder einer ringförmigen Rastverbindung realisiert ist, welche Ausführungsformen sind, die sich in der Praxis bewährt haben.In In this context, it is advantageous if the up and Abmontierbarkeit realized by means of a thread or an annular locking connection is what embodiments are proven in practice to have.

Darüber hinaus ist von Vorteil, wenn die Ampulleneinheit mit dem zu injizierenden Medium vorbefüllt, insbesondere nahezu gasfrei oder gasfrei, ist, so daß beim Injizieren durch Blasenbildung keine Druckverluste entstehen bzw. eventuell Luft oder andere Gase beispielsweise durch Stickstoff mit appliziert werden, was unter Umständen zu gefährlichen Embolien im Körper führen könnte.In addition, it is advantageous if the Am prefetched with the medium to be injected, in particular virtually gas-free or gas-free, so that when injecting by blistering no pressure losses or possibly air or other gases are applied, for example by nitrogen, which could possibly lead to dangerous embolisms in the body.

Um ein unbeabsichtigtes Auslösen der Injektionsvorrichtung zu verhindern, weist dieses vorteilhafterweise ein Sicherungselement zum Sichern des Auslöseelementes auf, wobei dieses insbesondere ringartig ausgestaltet ist und weiterhin insbesondere die Injektoreinrichtung und/oder Auslöseelement eine Nut zur Aufnahme des Sicherungselementes aufweist, so daß durch einfaches An- bzw. Abclipsen, also Abziehen bzw. Aufstecken das Auslöseelement beim Transport und/oder gegen unbeabsichtigtes Auslösen gesichert ist.Around unintentional triggering to prevent the injection device, this has advantageously a securing element for securing the trigger element, wherein this is designed in particular ring-like and continue in particular the Injector and / or trigger element a groove for receiving of the fuse element has, so that by simple arrival or Unclip, so remove or attach the trigger element when Transport and / or secured against unintentional triggering.

Vorteilhafterweise weist die Ampulleneinheit ein eine längsaxiale Seite abschließendes, längsbewegliches Stopfenelement auf, welches vorteilhafterweise beim Injizieren das Medium aus der Ampulleneinheit austreibt.advantageously, the ampoule unit has a longitudinal axial side final, along movable Plug element, which advantageously when injecting the Drives out the medium from the ampoule unit.

Vorteilhafterweise ist die Ampulleneinheit kraft schlüssig an einer Injektoreinrichtung, insbesondere der erfindungsgemäßen Injektoreinrichtung, in einem Präinjektionszustand bringend, aufmontierbar, wobei vorteilhafterweise die Auf- und Abmontierbarkeit mittels eines Gewindes oder einer ringförmigen Rastverbindung realisiert ist.advantageously, the ampoule unit is force-fitting at an injector device, in particular the injector device according to the invention, in a pre-injection state bringing, aufmontierbar, wherein advantageously the up and Abmontierbarkeit realized by means of a thread or an annular locking connection is.

Weiterhin ist es von Vorteil, wenn am längsaxialen Ende der Ampulleneinheit als Austritt des zu injizierenden Mediums eine Düse, insbesondere aus Stahl insbesondere bestehend aus der Legierung 1.4301 oder 1.4435, wobei es sich bei der einen um einen austenitischen, nicht rostenden Stahl, im Kurznamen X5CrNi18 10 (AISI 304), sonstige gebräuchliche geschützte Bezeichnungen V2A, mit der chemischen Zusammensetzung C ≤ 0,07%, Si ≤ 1,0%, Mn ≤ 2,0%, Cr = 17 bis 20%, Ni = 8,5 bis 10%, bzw. es sich um einen austenitischen, nichtrostenden Stahl, mit dem Kurznamen X2CrNiMo 18 14 3 (316 L), mit der geschützten Bezeichnung SUPRA und der chemischen Zusammensetzung von C ≤ 0,03%, Si ≤ 1,0%, Mn ≤ 2,0%, Cr = 17,0 bis 18,5%, Mo = 2,5 bis 3,0%, Ni = 12,5 bis 15,0%, handelt, mit einer oder mindestens zwei Austrittsöffnungen, angeordnet ist, um beim Applizieren einen entsprechenden Medium-Hochdruckstrahl zu erhalten. Bei mehreren Austrittsdüsen ist aufgrund der größeren Applikationsfläche eine indikationsabhängige Kinetik einstellbar.Farther it is advantageous if at the longitudinal axial End of the ampoule unit as outlet of the medium to be injected a nozzle, in particular of steel, in particular consisting of alloy 1.4301 or 1.4435, one of which is an austenitic, stainless steel, in the short name X5CrNi18 10 (AISI 304), miscellaneous common protected Designations V2A, with the chemical composition C ≤ 0.07%, Si ≤ 1.0%, Mn ≤ 2.0%, Cr = 17 to 20%, Ni = 8.5 to 10%, or it is an austenitic, stainless steel, with the short name X2CrNiMo 18 14 3 (316 L), with the protected Designation SUPRA and the chemical composition of C ≤ 0.03%, Si ≤ 1.0%, Mn ≤ 2.0%, Cr = 17.0 to 18.5%, Mo = 2.5 to 3.0%, Ni = 12.5 to 15.0%, with one or at least two outlet openings, arranged to when applying a corresponding high pressure medium jet to receive. With several outlet nozzles is due to the larger application area a indication-dependent Kinetics adjustable.

Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn das längsaxiale Ende der Ampulleneinheit als Austritt des zu injizierenden Mediums von einer Kappe abgedeckt ist, um sterile Bedingungen bis kurz vor der Applikation bereitzustellen.Farther it is advantageous if the longitudinal axial End of the ampoule unit as outlet of the medium to be injected Covered by a cap to keep sterile conditions until just before to provide the application.

Schließlich ist es vorteilhaft, wenn zwischen dem Grundkörper und der Düse ein elastisches Dichtglied, insbesondere aus Silikon bestehend, angeordnet ist, um beim Applizieren zu verhindern, daß das Medium teil beim Applizieren zu verhindern, daß das Medium teilweise sich zwischen Grundkörper und Stahldüse schiebt und aufgrund eines Druckabfalles und/oder einer Leckage eine wesentlich schlechtere oder keine Applizierbarkeit gegeben wäre.Finally is it is advantageous if between the main body and the nozzle an elastic sealing member, especially made of silicone, is arranged to apply when applying to prevent that Medium part when applying to prevent the medium partially between body and steel nozzle pushes and due to a pressure drop and / or leakage given a much worse or no applicability would.

Die Injektionsvorrichtung und die Ampulleneinheit stellen keinen Sondermüll dar, im Gegensatz zu mit Gewebe, Blut, Blutbestandteilen oder einem anderen infektiösen Material in Kontakt gekommenen Kanülen von herkömmlichen Spritzen.The Injection device and the ampoule unit are not hazardous waste, unlike with tissue, blood, blood components or another infectious Material come in contact with conventional cannulas Syringes.

Die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Injektionsvorrichtung obig dargestellten Merkmale hinsichtlich der Ampulleneinheit und deren Vorteile gelten selbstverständlich auch für die Ampulleneinheit selbst.The in connection with the injection device according to the invention above illustrated features in terms of the ampoule unit and its advantages of course apply also for the ampoule unit itself.

Die Erfindung wird im nachfolgenden beispielhaft dargestellt und näher erläutert, wobei die nachfolgenden Figuren folgendes darstellen:The Invention will be exemplified and explained in more detail below, wherein the following figures represent:

1 ist eine skizzenhafte Querschnittsdarstellung einer erfindungsgemäßen Ampulleneinheit gemäß einer ersten Ausführungsform; 1 is a sketchy cross-sectional view of an ampoule unit according to the invention according to a first embodiment;

2 ist eine skizzenhafte Querschnittsansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ampulleneinheit; 2 is a sketchy cross-sectional view of a second embodiment of the ampoule unit according to the invention;

3 ist eine explosionsartige Querschnittsdarstellung der in 1 dargestellten Ampulleneinheit; 3 is an explosive cross-sectional view of in 1 illustrated ampoule unit;

4 ist eine skizzenhafte Querschnittsansicht des vorgespannten "geschlossenen Systems" in einer Injektoreinrichtung der erfindungsgemäßen Injektionsvorrichtung; 4 is a sketchy cross-sectional view of the biased "closed system" in an injector of the injection device according to the invention;

5 ist eine explosionsartige skizzenhafte Querschnittsdarstellung einer Injektoreinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit gespanntem Injektor; 5 is an exploded sketch-like cross-sectional view of an injector device of the device according to the invention with a tensioned injector;

6 ist eine explosionsartige skizzenhafte Querschnittsdarstellung der in 5 gezeigten Injektoreinrichtung im ungespannten Zustand; 6 is an explosive sketchy cross-sectional view of the in 5 shown injector device in the untensioned state;

7 a) und b) zeigen das grundsätzliche Auslöseprinzip zum Injizieren eines Mediums bei der erfindungsgemäßen Injektionsvorrichtung. 7 a) and b) show the basic triggering principle for injecting a medium in the injection device according to the invention.

In 1 ist skizzenhaft im Querschnitt eine Ampulleneinheit 2 dargestellt, die an einem ihrer längsaxialen Enden ein Stopfenelement 16 (mit Kolbenstange, wie angedeutet) aufweist. Am anderen längsaxialen Ende des mit einem Mantel 5 umgebenen, mit einem Medium 3 gefüllten Grundkörpers 4 befindet sich zwischen einer Stahldüse 13 und dem Grundkörper 4 bzw. Mantel 5 ein Dichtelement 15 aus Silikon, wobei die Stahldüse 13 kraft- und formschlüssig mittels einer Düsenverschraubung 19 mechanisch und mediumabdichtend fixiert ist. Am Austritt der Stahldüse 13 befindet sich aufgeschraubt eine Kappe 14, wobei zwischen Innenwand der Kappe 14 und Austritt der Stahldüse 13 sich wiederum eine Kappendichtung 20 (aus sterilen Gründen) befindet. Vor dem Injizieren wird eine solche Ampulleneinheit 2 an eine Injektoreineinrichtung 1 angebracht, insbesondere aufgeschraubt, um nach Entfernen der Kappe 14 und der Kappendichtung 20 nach Aufsetzen auf ein bestimmtes Hautareal das Medium 3 zu applizieren durch zumindest teilweises längsaxiales Verschieben des Stopfenelementes über die angetriebene Kolbenstange von rechts nach links.In 1 is sketchy in cross-section one ampoule unit 2 shown, which at one of its longitudinal axial ends a plug element 16 (with piston rod, as indicated). At the other longitudinal axial end of the with a coat 5 surrounded with a medium 3 filled body 4 is located between a steel nozzle 13 and the body 4 or coat 5 a sealing element 15 made of silicone, with the steel nozzle 13 positive and positive fit by means of a nozzle fitting 19 is fixed mechanically and medium sealing. At the exit of the steel nozzle 13 is screwed on a cap 14 , wherein between inner wall of the cap 14 and exit of the steel nozzle 13 turn a cap seal 20 (for sterile reasons) is located. Before injection, such an ampoule unit 2 to an injector 1 attached, in particular unscrewed, after removal of the cap 14 and the cap seal 20 after placement on a specific skin area, the medium 3 to be applied by at least partially longitudinal axial displacement of the plug member via the driven piston rod from right to left.

In 2 ist eine Variante zu der in 1 gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ampulleneinheit 2 gezeigt, wobei diese sich im wesentlichen darin unterscheidet, daß statt einer Düsenverschraubung 19 der Mantel derart geformt ist, daß die Stahldüse 13 form- und kraftschlüssig an den Innenwandungen des Mantels 5 anliegt. Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß die Kappe 14 keine zusätzliche Kappendichtung aufweist und diese nicht abschraubbar sondern absteckbar ist.In 2 is a variant of the in 1 shown embodiment of the ampoule unit according to the invention 2 shown, which differs essentially in that instead of a nozzle fitting 19 the jacket is shaped such that the steel nozzle 13 positive and non-positive on the inner walls of the shell 5 is applied. Another difference is that the cap 14 has no additional cap seal and this is not unscrewed but can be staked out.

In 3 ist in einer explosionsartigen Darstellung im Querschnitt die in 1 gezeigte Ampulleneinheit 2 dargestellt, so daß die einzelnen Bestandteile nochmals klar zu erkennen sind, nämlich die das Stopfen-element 16 antreibende Kolbenstange 18, das in längs-axiale Richtung im Grundkörper 4 verschiebliche Stopfenelement 16, den das Medium 3 aufnehmenden Grundkörper 4, den den Grundkörper 4 ummantelnden Mantel 5, die die Dichtigkeit zwischen Stahldüse 13 und Grundkörper 4 bzw. Mantel 5 herstellende Dichtung 15, vorzugsweise aus Silikon, die eine winzige Austrittsöffnung aufweisende und damit quasi beim Verfahren des Stopfenelementes 16 Medium-Hochdruckstahl erzeugende Stahldüse 13, die Stahldüse 13 und das Dichtelement 15 am Grundkörper 4 bzw. am Mantel 5 form- und kraftschlüssige bereitstellende Fixierung über die Düsenverschraubung 19 sowie die weiter abdichtende Kappendichtung 20 und schließlich die entsprechende Kappe 14, die beide aus sterilen Gründen erst kurz vor der Applizierung abgenommen werden.In 3 is in an exploded view in cross section the in 1 shown ampoule unit 2 represented so that the individual components are clearly visible again, namely the plug-element 16 driving piston rod 18 in the longitudinal-axial direction in the main body 4 sliding plug element 16 the medium 3 receiving body 4 , the body of the body 4 sheath coat 5 showing the tightness between steel nozzle 13 and basic body 4 or coat 5 producing seal 15 , preferably made of silicone, which has a tiny outlet opening and thus quasi in the process of the plug element 16 Medium high pressure steel producing steel nozzle 13 , the steel nozzle 13 and the sealing element 15 at the base body 4 or on the coat 5 positive and non-positive provisioning fixation on the nozzle fitting 19 as well as the further sealing cap seal 20 and finally the corresponding cap 14 , both of which are removed for sterile reasons only shortly before the application.

In 4 sind skizzenhaft im Querschnitt die das vorgespannte geschlossene System in der Injektoreinrichtung der erfindungsgemäßen Injektionsvorrichtung bildenden Elemente dargestellt, wobei das über das Fe derantriebselement 6 gespannte Treibelement 7 über ein Sperrelement 8 freigebbar arretiert ist mittels einer Materialausnehmung, wobei die durch das Federantriebselement 6 erzeugten Kräfte durch eine Drucklagereinrichtung 9 aufgenommen werden. Diese vier Elemente stellen das vorgespannte "geschlossene System" dar.In 4 are sketchy in cross section illustrating the biased closed system in the injector of the injection device forming elements according to the invention, wherein the over the Fe derantriebselement 6 tensioned drive element 7 via a blocking element 8th is releasably locked by means of a material recess, wherein by the spring drive element 6 generated forces by a thrust bearing device 9 be recorded. These four elements represent the preloaded "closed system".

In 5 ist in explosionsartiger Querschnittsdarstellung der strukturelle Aufbau der Injektoreinrichtung 1 der erfindungsgemäßen Injektionsvorrichtung dargestellt. Ein stielartiges Auslöseelement 10 weist eine Nut 12 zur Aufnahme eines halbringförmigen Sicherungselementes 11 zum Sperren und Verhindern eines unbeabsichtigten Auslösens, auch beim Transport, auf, wobei sich in einer Abdeckkappe 21 der Injektoreinrichtung 1 ein stiftförmiges Sperrelement 8 mit einer Materialausnehmung befindet, welches auf dem Drucklager arretiert ist, so daß durch Längsverschieben des Auslöseelementes 10 und damit des Innenkeils 22 dieser auf das Sperrelement 8 aufläuft und über die Hebelverhältnisse und Verschwenkbarkeit bzw. Verdrehbarkeit das rechte und der Drucklagereinrichtung 9 zugewandte Ende des Sperrelementes 8 das linke Ende des Treibelementes 7 entarretierend freigibt, so daß dieses aufgrund des vorgespannten Federantriebselementes 6 längsaxial nach rechts und somit eine Kolbenstange einer anmontierten erfindungsgemäßen Ampulleneinheit 2 auch nach rechts und somit das Medium aus dem Grundkörper 4 der Ampulleneinheit 2 austreibend verschoben wird.In 5 is an exploded cross-sectional view of the structural design of the injector device 1 represented the injection device according to the invention. A stick-like triggering element 10 has a groove 12 for receiving a semi-annular securing element 11 for locking and preventing unintentional triggering, even during transport, on, in a cap 21 the injector device 1 a pin-shaped blocking element 8th located with a material recess which is locked on the thrust bearing, so that by longitudinal displacement of the trigger element 10 and thus the inner wedge 22 this on the blocking element 8th accumulates and on the lever ratios and pivotability or rotatability of the right and the thrust bearing device 9 facing the end of the blocking element 8th the left end of the drive element 7 unlocking releases so that this due to the biased spring drive element 6 longitudinally to the right and thus a piston rod of an attached vial unit according to the invention 2 also to the right and thus the medium from the main body 4 the ampoule unit 2 is moved out of circulation.

Das Verschieben des Treibelementes 7 findet in einer Injektorhülse 17 der Injektoreinrichtung 1 statt.Moving the drive element 7 takes place in an injector sleeve 17 the injector device 1 instead of.

6 zeigt die in 5 dargestellte Ausführungsform einer Injektoreinrichtung der erfindungsgemäßen Injektionsvorrichtung, lediglich jedoch in einem ungespannten Zustand. 6 shows the in 5 illustrated embodiment of an injector device of the injection device according to the invention, but only in an untensioned state.

In den 7 a) und 7 b) sind die funktionellen Zusammenhänge, die wie zu den 5 und 6 schon obig erläutert, nochmals zur weiteren Klarstellung dargestellt, wobei es sich bei der in 7 a) gezeigten um eine entspannte und bei 7 b) gezeigten um eine gespannte Injektionsvorrichung handelt.In the 7 a) and 7 b) are the functional relationships that are like to the 5 and 6 already explained above, again shown for further clarification, wherein it is in the in 7 a) shown around a relaxed and at 7 b) is a taut Injektionsvorrichung shown.

11: Injektionseinrichtunginjection device
22: Ampulleneinheitampoule unit
33: Mediummedium
44: Grundkörperbody
55: Mantelcoat
66: FederantriebselementSpring drive element
77: Treibelementdriving element
88th: Sperrelementblocking element
99: DrucklagereinrichtungThrust bearing means
1010: Auslöseelementtriggering element
1111: Sicherungselementfuse element
1212: Nutgroove
1313: Düsejet
1414: Kappecap
1515: Dichtelementsealing element
1616: Stopfenelementplug member
1717: Injektorhülseinjector sleeve
1818: Kolbenstangepiston rod
1919: DüsenverschraubungNozzle
2020: Kappendichtungcap seal
2121: Abdeckkappecap
2222: Innenkeilinternal wedge

Claims

Injection device for needle-free injection of a medium, with an injector device ( 1 ) and an ampoule unit ( 2 ), characterized in that the ampoule unit ( 2 ) a medium to be injected ( 3 ) Main body ( 4 ), one on the main body ( 4 ) Pressure-exerting sheath ( 5 ) having.

Injection device according to claim 1, characterized in that the pressure forces of the shell ( 5 ) in the production of the basic body ( 4 ) At least compensate for the resulting internal tension.

Injection device according to one of claims 1 to 2, characterized in that the jacket ( 5 ) at least up to 100% of the compressive forces on the base body ( 4 ) exercises.

Injection device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the jacket ( 5 ) on the basic body ( 4 ) is shrunk or applied by the casting process, by polymerization or by a press fit.

Injection device according to one of claims 1 to 4, characterized in that the jacket ( 5 ) consists of plastic or metal.

Injection device according to one of claims 1 to 5, characterized in that the basic body ( 4 ) consists of glass.

Injection device according to one of claims 1 to 6, characterized in that the basic body ( 4 ) consists of borosilicate glass.

Injection device according to one of claims 1 to 7, characterized in that the jacket ( 5 ) consists of polyamide, fiber composite material or MCP alloy.

Injection device according to one of claims 1 to 8, characterized by a spring drive element ( 6 ) for driving a driving element ( 7 ) for expelling the medium ( 3 ) For injecting the same, wherein in the spring tension state, the device is designed such that with respect to spring drive element voltage functionless parts are substantially free of spring tension or spring tension forces.

Injection device according to claim 9, characterized in that via the spring drive element ( 6 ) tensioned drive element ( 7 ) via a blocking element ( 8th ) is releasably locked / locked and by the spring drive element ( 6 ) generated by a thrust bearing device ( 9 ).

Injection device according to one of claims 9 to 10, characterized in that the blocking element ( 8th ) is a pin-like element on the drive element ( 7 ) arrestingly attacks this.

Injection device according to one of claims 10 to 11, characterized in that the blocking element ( 8th ) is designed as a lever and / or the drive element ( 7 ) arrested at an undercut.

Injection device according to one of claims 9 to 12, characterized in that a triggering element ( 10 ) for releasing via the spring drive element ( 6 ) tensioned driving element ( 7 ) substantially in the injection direction of the medium ( 3 ) is operable.

Injection device according to one of claims 9 to 13, characterized in that the release of the drive element ( 7 ) by pivoting or twisting the locking element ( 8th ) can be accomplished.

Injection device according to one of claims 13 to 14, characterized in that the triggering element ( 10 ) is designed wedge-like, that upon actuation of the trigger element ( 10 ) substantially in the injection direction of this on the blocking element ( 8th ) runs up.

Injection device according to one of claims 1 to 15, characterized in that the ampoule unit ( 2 ) at the injector device ( 1 ) and / or dismountable.

Injection device according to one of claims 1 to 16, characterized in that the ampoule unit ( 2 ) frictionally connected to the injector device ( 1 ) the injection device can be mounted in a pre-injection state.

Injection device according to one of claims 16 to 17, characterized in that the Assembly and Abmontierbarkeit by means of a thread or an annular locking connection is realized.

Injection device according to one of claims 1 to 18, characterized in that the ampoule unit ( 2 ) is prefilled with the medium to be injected.

Injection device according to claim 19, characterized in that the ampoule unit ( 2 ) is pre-filled almost free of gas or gas.

Injection device according to one of Claims 1 to 20, characterized in that the injector device has a securing element ( 11 ) for securing the triggering element ( 10 ) during transport and / or against unintentional triggering.

Injection device according to claim 21, characterized in that the securing element ( 11 ) is designed like a ring.

Injection device according to one of claims 21 to 22, characterized in that the injector device and / or the triggering element ( 10 ) a groove ( 12 ) for receiving the securing element ( 11 ) having.

Injection device according to one of Claims 1 to 23, characterized in that it has a longitudinally movable plug element (a 16 ) having.

Injection device according to claim 24, characterized in that the plug element ( 16 ) when injecting the medium from the ampoule unit ( 2 ) drives out.

Injection device according to one of claims 16 to 25, characterized in that the Assembly and Abmontierbarkeit by means of a thread or an annular locking connection is realized.

Injection device according to one of claims 1 to 26, characterized in that at the longitudinal axial end of the ampoule unit ( 2 ) as the exit of the medium to be injected ( 3 ) a nozzle ( 13 ) is arranged.

Injection device according to one of claims 1 to 27, characterized in that the longitudinal axis end of the ampoule unit ( 2 ) as the exit of the medium to be injected ( 3 ) of a cap ( 14 ) is covered.

Injection device according to one of claims 27 to 28, characterized in that between base body ( 14 ) and nozzle ( 13 ) an elastic sealing member ( 15 ) is arranged.

Injection device according to claim 29, characterized in that the elastic sealing member ( 15 ) consists of silicone.

Injection device according to one of Claims 27 to 30, characterized in that the nozzle ( 13 ) consists of steel.

Injection device according to one of claims 27 to 31, characterized in that the nozzle ( 13 ) has one or at least two outlet openings.

Ampoule unit for an injection device for needle-free injection of a medium, in particular for an injection device according to one of claims 1 to 32, characterized in that the ampoule unit ( 2 ) a medium to be injected ( 3 ) Main body ( 4 ), one on the main body ( 4 ) Pressure-exerting sheath ( 5 ) having.

Ampoule unit according to claim 33, characterized in that the pressure forces of the jacket ( 5 ) in the production of the basic body ( 4 ) At least compensate for the resulting internal tension.

Ampoule unit according to one of Claims 33 to 34, characterized in that the jacket ( 5 ) at least up to 100% of the compressive forces on the base body ( 4 ) exercises.

Ampoule unit according to one of Claims 33 to 35, characterized in that the jacket ( 5 ) on the basic body ( 4 ) is shrunk, applied by the casting process, by polymerization or by press-fitting.

Ampoule unit according to one of Claims 33 to 36, characterized in that the jacket ( 5 ) consists of plastic or metal.

Ampoule unit according to one of Claims 33 to 37, characterized in that the basic body ( 4 ) consists of glass.

Ampoule unit according to claim 38, characterized in that the basic body ( 4 ) consists of borosilicate glass.

Ampoule unit according to one of Claims 33 to 39, characterized in that the jacket ( 5 ) consists of polyamide, fiber composite material or MCP alloy.

Ampoule unit according to one of the claims 33 to 40, characterized in that this with the medium to be injected ( 3 ) is prefilled.

Ampoule unit according to claim 41, characterized that these prefilled almost gas-free or gas-free.

Ampoule unit according to one of Claims 33 to 42, characterized in that it has a longitudinally movable plug element (A) closing a longitudinal axial side ( 16 ) having.

Ampoule unit according to claim 43, characterized in that the plug element ( 16 ) when injecting the medium from the ampoule unit ( 2 ) drives out.

Ampoule unit according to one of Claims 33 to 44, characterized in that the ampoule unit ( 2 ) non-positively on an injection device, bringing them into a pre-injection state, can be mounted.

Ampoule unit according to claim 45, characterized that the Up and Abmontierbarkeit realized by means of a thread or an annular locking connection is.

Ampoule unit according to one of claims 33 to 46, characterized in that at the longitudinal axial end of the ampoule unit ( 2 ) as a discharge of the medium to be injected, a nozzle ( 13 ) is arranged.

Ampoule unit according to one of Claims 33 to 47, characterized in that the longitudinal axial end of the ampoule unit ( 2 ) as the exit of the medium to be injected from a cap ( 14 ) is covered.

Ampoule unit according to one of claims 47 to 48, characterized in that between base body ( 4 ) and nozzle ( 13 ) an elastic sealing member ( 15 ) is arranged.

Ampoule unit according to claim 49, characterized in that the elastic sealing member ( 15 ) consists of silicone.

Ampoule unit according to one of claims 47 to 50, characterized in that the nozzle ( 13 ) consists of steel.

Ampoule unit according to one of claims 47 to 51, characterized in that the nozzle ( 13 ) has one or at least two outlet openings.

Use of an injection device according to one the claims 1 to 32 for at least partially expelling the medium from the Ampoule unit.

Use of an ampoule unit according to one of claims 33 to 52, for attachment to an injector device of an injection device according to one of the claims 1 to 32.