DE102005057687A1 - Vorrichtung zur Bestimmung und/oder Überwachung des Massedurchflusses eines fluiden Mediums - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung und/oder Überwachung des Massedurchflusses eines fluiden Mediums durch eine Rohrleitung (2) bzw. durch ein Messrohr mit zumindest zwei Temperatursensoren (11, 12) und einer Regel-/Auswerteeinheit (10), wobei die beiden Temperatursensoren (11, 12) in einem dem Medium (3) zugewandten Bereich eines Gehäuses (5) angeordnet und in thermischem Kontakt mit dem durch die Rohrleitung (2) bzw. durch das Messrohr strömende Medium (3) sind, wobei ein erster Temperatursensor (11) und ein zweiter Temperatursensor (12) beheizbar ausgestaltet sind, wobei der erste Temperatursensor (11) und der zweite Temperatursensor (12) alternierend als passiver, nicht beheizter Temperatursensor, der während eines ersten Messintervalls Information über die aktuelle Temperatur des Mediums (3) bereitstellt, und als aktiver, beheizter Temperatursensor, der während eines zweiten Messintervalls Information über den Massedurchfluss des Mediums (3) durch die Rohrleitung (2) bzw. durch das Messrohr (2) bereitstellt, ansteuerbar sind, und wobei die Regel-/Auswerteeinheit (10) eine Meldung ausgibt und/oder eine Korrektur des ermittelten Massedurchflusses vornimmt, wenn die während des ersten Messintervalls und des zweiten Messintervalls bereitgestellten korrespondierenden Messwerte der beiden Temperatursensoren (11, 12) voneinander abweichen.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine thermische bzw. kalorimetrische Vorrichtung zur Bestimmung und/oder Überwachung des Massedurchflusses eines durch eine Rohrleitung oder durch ein Messrohr strömenden Mediums. Bei dem Medium handelt es sich um ein fließfähiges Medium, insbesondere um ein flüssiges, ein dampfförmiges oder ein gasförmiges Medium.
- Herkömmliche thermische oder kalorimetrische Durchflussmessgeräte verwenden üblicherweise zwei möglichst gleichartig ausgestaltete Temperatursensoren. Für industrielle Anwendung sind die beiden Temperatursensoren in ein Messrohr eingebaut, das von dem zu messenden Medium durchströmt wird. Einer der beiden Temperatursensoren ist ein sog. passiver Temperatursensor; er erfasst die aktuelle Temperatur des Mediums. Bei dem zweiten Temperatursensor handelt es sich um einen sog. aktiven Temperatursensor, der üblicherweise über eine Heizeinheit beheizt wird. Als Heizeinheit ist entweder eine zusätzliche Widerstandsheizung vorgesehen, oder bei dem Temperatursensor selbst handelt es sich um ein Widerstandselement, z.B. um einen RTD (Resistance Temperature Detector) Temperatursensor, der über die Umsetzung einer ihm zugeführten elektrischen Leistung, z.B. infolge eines erhöhten Meßstroms, erwärmt wird.
- Üblicherweise wird der beheizbare Temperatursensor so beheizt, dass sich eine feste Temperaturdifferenz zwischen den beiden Temperatursensoren einstellt. Alternativ ist es darüber hinaus bekannt geworden, über eine Regel-/Steuereinheit eine zeitkonstante Heizleistung einzuspeisen und die entsprechende Temperaturänderung als Maß für den Massedurchfluss heranzuziehen.
- Ist in dem Messrohr keine Strömung vorhanden, so erfolgt die Ableitung der Wärme von dem beheizten Temperatursensor über Wärmeleitung, Wärmestrahlung und ggf. auch freie Konvektion innerhalb des Mediums. Ist das zu messende Medium in Bewegung, kommt eine zusätzliche Abkühlung des beheizten Temperatursensors durch das vorbeiströmende kältere Medium hinzu. Durch das vorbeiströmende Messmedium tritt hier zusätzlich ein Wärmetransport infolge einer erzwungenen Konvektion auf. Um unter diesen Umständen die feste Temperaturdifferenz zwischen den beiden Temperatursensoren aufrecht zu erhalten, ist folglich eine höhere Heizleistung für den beheizten Temperatursensor erforderlich. Im Falle der Einspeisung einer zeitkonstanten Heizleistung verringert sich infolge des Durchflusses des Messmediums die Temperaturdifferenz zwischen den beiden Temperatursensoren.
- Es besteht ein funktionaler Zusammenhang zwischen der zum Beheizen des Temperatursensors notwendigen Heizleistung und dem Massedurchfluss des Mediums durch eine Rohrleitung bzw. durch das Messrohr. Parameter sind die thermophysikalischen Eigenschaften des Mediums selbst und der im Medium herrschende Druck. Sind die entsprechenden vom Durchfluss abhängigen Kennlinien für diese Parameter erstellt bzw. sind die entsprechenden Parameter in den Funktionsgleichungen bekannt, lässt sich der Massedurchfluss des Mediums mit hoher Genauigkeit bestimmen. Thermische Messgeräte, die auf dem zuvor beschriebenen Prinzip beruhen, werden von Endress+Hauser unter der Bezeichnung 't-mass' angeboten und vertrieben. Die Einbauposition des Durchflussmessgeräts in die Rohrleitung ist stets so zu wählen, dass gewährleistet ist, dass das Medium mit den Temperatursensoren in stetigem thermischem Kontakt ist.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein thermisches Massedurchflussmessgerät mit Diagnosefunktionen vorzuschlagen. Das erfindungsgemäße Durchflussmessgerät soll also neben dem eigentlichen Messwert, sprich dem Massedurchfluss, auch Information über eine Fehlfunktion in einer System- und/oder Prozessgröße bereitstellen. Bei der fehlerhaften System- und/oder Prozessgröße handelt es sich beispielsweise um eine Ablagerung oder ein Kondensat an zumindest einem Temperatursensor, um einen Defekt an dem Messgerät oder um ein Strömungs- oder Temperaturprofil, das die Messgenauigkeit des Durchflussmessgeräts negativ beeinflusst.
- Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die beiden Temperatursensoren in einem dem Medium zugewandten Bereich eines Gehäuses angeordnet und in thermischem Kontakt mit dem durch die Rohrleitung bzw. durch das Messrohr strömende Medium sind, dass ein erster Temperatursensor und ein zweiter Temperatursensor beheizbar ausgestaltet sind, wobei der erste Temperatursensor und der zweite Temperatursensor alternierend als passiver, nicht beheizter Temperatursensor, der während eines ersten Messintervalls Information über die aktuelle Temperatur des Mediums bereitstellt, und als aktiver, beheizter Temperatursensor, der während eines zweiten Messintervalls Information über den Massedurchfluss des Mediums durch die Rohrleitung bzw. durch das Messrohr bereitstellt, ansteuerbar sind. Weiterhin ist eine Regel-/Auswerteeinheit vorgesehen, die eine Meldung ausgibt und/oder eine Korrektur des ermittelten Massedurchflusses vornimmt, wenn die während des ersten Messintervalls und des zweiten Messintervalls bereitgestellten korrespondierenden Messwerte der beiden Temperatursensoren voneinander abweichen. Wie bereits zuvor erwähnt, handelt es sich bei dem fließfähigen Medium um ein flüssiges, um ein gasförmiges oder ein dampfförmiges Medium.
- Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass die Regel-/Auswerteeinheit während des zweiten Messintervalls den Massedurchfluss anhand der zwischen den zwei Temperatursensoren herrschenden Temperaturdifferenz bei Zufuhr einer definierten Heizleistung und/oder anhand der dem jeweils beheizten Temperatursensor zugeführten Heizleistung zur Aufrechterhaltung einer konstanten Temperaturdifferenz bestimmt.
- Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Regel-/Auswerteeinheit eine Kompensation des Massedurchflusses vornimmt, wenn die während der beiden Messintervalle von den passiven Temperatursensoren ermittelten Temperaturwerte voneinander abweichen. Infolge der Kompensation wird eine höhere Messgenauigkeit bei der Bestimmung des Massedurchflusses des Mediums durch die Rohrleitung bzw. durch das Messrohr erreicht. Um einerseits einen ungestörten Betrieb des Massedurchflussmessgeräts sicherzustellen, und um andererseits dafür Sorge zu tragen, dass ein tolerierbarer Messfehler nicht überschritten wird, gibt die Regel-/Auswerteeinheit eine Fehlermeldung aus, wenn die Abweichung des während des ersten Messintervalls und während des zweiten Messintervalls ermittelten Massedurchflusses außerhalb eines vorgegebenen Toleranzwerts liegt.
- Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, dass die beiden Temperatursensoren unterschiedlich dimensioniert und/oder ausgestaltet sind. Insbesondere ist im Zusammenhang mit dieser Ausgestaltung vorgesehen, dass die Regel-(Auswerteeinheit eine Fehlermeldung 'unzulässige Belagsbildung' ausgibt, wenn eine außerhalb des vorgegebenen Toleranzwerts liegende Abweichung in den Temperaturmesswerten und/oder in den Massedurchflusswerten der beiden Temperatursensoren auftritt.
- Im Falle von gasförmigen oder dampfförmigen Medien tritt u.U. das Problem auf, dass Medium an den Temperatursensoren auskondensiert. Hierdurch wird die Messung fehlerhaft oder auch gänzlich unmöglich. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist daher vorgesehen, dass im Falle eines gas- oder dampfförmigen Mediums die Regel-/Auswerte-einheit dem ersten Temperatursensor eine erste Wärmemenge und dem zweiten Temperatursensor eine zweite Heizleistung zuführt, wobei die den Temperatursensoren zugeführten Heizleistungen so bemessen sind, dass die Temperatur des ersten Temperatursensors und die Temperatur des zweiten Temperatursensors über dem Taupunkt des in der Rohrleitung bzw. in dem Messrohr strömenden Mediums liegen. Wiederum wird anhand der zwischen den beiden Temperatursensoren auftretenden Temperaturdifferenz der Massedurchfluss des Mediums durch das Messrohr bzw. durch die Rohrleitung bestimmt.
- Gemäß einer alternativen Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass im Falle eines gas- oder dampfförmigen Mediums die Regel-/Auswerteeinheit dem ersten Temperatursensor eine erste Heizleistung und dem zweiten Temperatursensor eine zweite Heizleistung oder mehrere unterschiedliche Heizleistungen zuführt, dass die Regel-/Auswerteeinheit anhand der entsprechenden unterschiedlichen Temperaturwerte und zugeführten Heizleistungen die entsprechenden Massedurchflusswerte und Temperaturmesswerte errechnet, wobei die Regel-/Auswerteeinheit bei Abweichungen in den errechneten Massedurchflusswerten die Fehlermeldung ausgibt, dass sich Kondensat an einem der beiden Temperatursensoren gebildet hat. Insbesondere ist gemäß einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen, dass die Regel-/Auswerteeinheit aus den unterschiedlichen, nach der o.g. Vorgehensweise errechneten Massedurchflusswerten unter Einbeziehung der Art des Mediums einen mit hoher Wahrscheinlichkeit korrekten Wert für den Massendurchfluss auswählt und/oder bestimmt.
- Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert. Es zeigt:
-
1 : eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen thermischen Durchflussmessgeräts, -
2 : ein Blockschaltbild zur Ansteuerung des erfindungsgemäßen thermischen Durchflussmessgeräts, -
3 : ein Flussdiagramm zur Diagnose und Kompensation von System- und/oder Prozeßfehlern bzw. Prozesssstörungen, -
4 : ein Flussdiagramm zur Diagnose eines System- und/oder Prozessfehlers, -
5 : ein Flussdiagramm zur Ansteuerung der Regel-/Auswerteeinheit im Falle, dass die Gefahr von Kondensation von Medium an zumindest einem der Temperatursensoren besteht, und -
6 : ein Flussdiagramm zur Detektion einer Kondensat- bzw. Belagsbildung an einem Temperatursensor. -
1 zeigt eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen thermischen Durchflussmessgeräts1 mit einem thermischen Durchflusssensor6 und einem Messumformer7 . Das durchflussmessgerät1 ist über ein Schraubgewinde9 in einem Stutzen4 , der sich an der Rohrleitung2 befindet, montiert. Alternativ ist es möglich, das Durchflussmessgerät1 mit integriertem Messrohr als Inline-Messgerät auszubilden. Das Medium fließt übrigens in der Rohrleitung2 in der durch einen Pfeil angedeuteten Strömungsrichtung S. - Die Temperaturmesseinrichtung, die wesentlicher Teil des Durchflusssensors
6 ist, befindet sich in dem Bereich des Gehäuses5 , der dem Medium3 zugewandt ist. Die Ansteuerung der Temperatursensoren11 ,12 und/oder die Auswertung der von den Temperatursensoren11 ,12 gelieferten Messsignale erfolgt über die Regel-/Auswerteeinheit10 , die im gezeigten Fall im Messumformer7 angeordnet ist. Über die Verbindung8 erfolgt die Kommunikation mit einer entfernten, in der1 nicht gesondert dargestellten Kontrollstelle. - Erfindungsgemäß handelt es sich bei den beiden Temperatursensoren
11 ,12 um elektrisch beheizbare Widerstandselemente, sog. RTD-Sensoren. Selbstverständlich kann in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Lösung jeweils auch ein üblicher Temperatursensor, z.B. ein Pt100 oder Pt1000 oder ein Thermoelement eingesetzt werden, dem eine thermisch angekoppelte Heizeinheit13 zugeordnet ist. Die Heizeinheit13 ist in der1 im Gehäuse5 angeordnet und thermisch an den beheizbaren Temperatursensor11 ,12 gekoppelt, aber von dem Medium weitgehend entkoppelt. Die Ankopplung bzw. die Entkopplung erfolgt bevorzugt über die Auffüllung der entsprechenden Zwischenräume mit einem thermisch gut leitenden bzw. einem thermisch schlecht leitenden Material. Bevorzugt kommt hierzu ein Vergussmaterial zum Einsatz. - Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, dass mittels der quasi redundanten Bestimmung der Temperatur und des Massedurchflusses über die beiden alternierend passiv und aktiv betriebenen Temperatursensoren
11 ,12 Information über mögliche Fehlfunktionen im System oder im Prozess bereitgestellt wird. Bevorzugt wird die Information dem Bedienpersonal mittels eines in1 nicht gesondert dargestellten Displays mitgeteilt. Diese Möglichkeit, dem Betreiber eines Messgeräts1 neben dem gewünschten Messwert auch Information über mögliche Störungen im Prozess oder im System bereitzustellen, ist in der Literatur der Prozessautomatisierung unter den Bezeichnungen 'Advanced Diagnostics' bzw. 'Enhanced Diagnostics' bestens bekannt geworden. - In
2 ist beispielhaft ein Blockschaltbild zur Ansteuerung des erfindungsgemäßen thermischen Durchflussmessgeräts1 zu sehen. Eine Vielzahl von beheizbaren Temperatursensoren11 ,12 , ...111 wird sukzessive über die Steuerung14 und die Heizeinheit13 mit der vorgegebenen Heizleistung P versorgt. Im gezeigten Fall ist die jedem einzelnen Temperatursensor11 ,12 , ...,111 während einer vorgegebenen Zeitdauer zugeführte Heizleistung P konstant. Anschließend ermittelt die Temperaturmessung15 den von jedem der Temperatursensoren11 ,12 , ...111 ermittelten Temperaturwert. -
3 zeigt ein Flussdiagramm eines Steuerprogramm, das in der Regel-/Auswerteeinheit zwecks Diagnose und Kompensation von System- und/oder Prozessfehlern aktiviert wird. Das Flussdiagramm startet zu dem Zeitpunkt, wenn die Heizleistung ausgeschaltet wird bzw. wenn die dem beheizten Temperatursensor12 zugeführte Heizleistung unterbrochen wird. Sobald ein Gleichgewichtszustand erreicht ist, wird unter den Programmpunkten11 und12 jeweils der von dem Temperatursensor11 gemessene Temperatur-wert T1 und der von dem Temperatursensor12 gemessene Temperaturwert T2 abgefragt. - Bei Programmpunkt
13 wird die Temperaturdifferenz ΔT = T1 – T2 bei Heizleistung P = 0 gebildet. Unter dem Programmpunkt14 wird eine maximal zulässige Temperaturdifferenz ΔTmax vorgegeben. Falls die bei Heizleistung P = 0 gemessene Temperaturdifferenz ΔT@P=0 größer ist als die maximal zulässige Temperatur-differenz ΔTmax – diese Prüfung erfolgt unter dem Programmpunkt15 – so wird bei dem Programmpunkt16 die Fehlermeldung 'Strömungsprofil gestört' oder 'Durchflusssensor ist in seiner Funktion beeinträchtigt' initiiert. Falls die bei Heizleistung P = 0 gemessene Temperaturdifferenz ΔTiP kleiner ist als die maximal zulässige Temperaturdifferenz ΔTmax wird die Heizleistung bei Punkt17 wieder eingeschaltet, und das Durchflussmessgerät1 führt wieder seine eigentliche Meßfunktion aus. Unter Punkt18 wird anschließend entschieden, ob die Bestimmung des Massedurchflusses auf der Grundlage einer basierend auf der bei Heizleistung P = 0 gemesenen Temperaturdifferenz ΔT@P=0 kompensierten Temperaturwertes Tc erfolgen soll. Diese Kompensation ist geboten und sinnvoll, wenn die Abweichung zwischen den beiden gemessenen Temperaturwerten T1, T2 der Temperatursensoren11 ,12 bei Heizleistung P = 0 nicht vernachlässigbar klein ist. Hierbei kennzeichnet T1,c die kompensierte Temperatur T1 – ΔT@P = 0 und T2,c die kompensierte Temperatur T2 – ΔT@P = 0. Basierend auf den unter Punkt19 ermittelten kompensierten Temperatur-werten T1,c, T2,c wird dann unter Programmpunkt21 der Massedurchfluss des Mediums3 durch die Rohrleitung2 bestimmt. Falls keine Kompensation erforderlich ist, erfolgt die Bestimmung des Massedurchflusses unter Punkt21 auf der Grundlage der aktuell gemessenen Temperaturwerte T1, T2. - In
4 ist ein Flussdiagramm zur Diagnose eines System- und/oder Prozessfehlers dargestellt. Unter dem Programmpunkt30 wird der Temperatursensor11 mit der Heizleistung P beaufschlagt. Gleichzeitig werden unter den Programmpunkten31 ,32 die Temperaturen T1, T2 des beheizten Temperatursensors11 und des nicht beheizten Temperatursensors12 gemessen. Unter Punkt33 wird die entsprechende erste Temperaturdifferenz ΔT1 = T1 – T2 gebildet. Anschließend wird gemäß Programmpunkt34 die Zufuhr der Heizleistung P zu dem Temperatursensor11 unterbrochen. Unter den Punkten35 und36 wird der zweite Temperatursensor12 mit den Heizeranschlüssen verbunden und mit der Heizleistung P beaufschlagt. Wiederum wird unter den Programmpunkten37 und38 der Temperaturwert T1 des Temperatursensors11 und der Temperaturwert T2 des Temperatursensors12 ermittelt. Unter Punkt39 wird wie zuvor die entsprechende zweite Temperaturdifferenz ΔT2 = T2 – T1 gebildet. - Unter dem Programmpunkt
40 wird der Betrag der Differenz ΔT der zweiten Temperaturdifferenz ΔT2 und der ersten Temperaturdifferenz ΔT1 ermittelt. Die unter Punkt40 gebildete Differenz ΔT wird mit einer unter Punkt41 vorgegebenen maximal zulässigen Temperaturdifferenz ΔTmax verglichen (Punkt42 ). Ist die gemessene Temperaturdifferenz ΔT größer als die maximal zulässige Temperaturdifferenz ΔTmax, so wird unter Punkt43 eine Fehlermeldung generiert: 'Durchflusssensor verschmutzt' oder 'Strömungsprofil gestört' oder 'Funktion des Durchflusssensors ist beeinträchtigt'. - Ist die gemessene Temperaturdifferenz ΔT kleiner als die maximal zulässige Temperaturdifferenz ΔTmax, wird die dem Temperatursensor
12 zugeführte Heizleistung unterbrochen (Punkt44 ). Bei Punkt45 werden die Heizeranschlüsse wiederum mit dem Temperatursensor11 verbunden und das Programm startet erneut mit dem Programmpunkt30 . - In
5 ist ein Flussdiagramm zur Ansteuerung der Regel-/Auswerteeinheit10 für den Fall dargestellt, dass Medium3 an einem der Temperatursensoren11 ,12 kondensiert. Kritisch ist hierbei stets der Temperatursensor, an dem die niedrige Temperatur gemessen wird. Im gezeigten Fall hat der Temperatursensor11 die niedrigere Temperatur. - Das Programm startet unter dem Programmpunkt
50 mit der Messung der Temperatur T1, wobei T1, wie gesagt, die niedrigere der gemessenen Temperaturen ist. Bei Punkt51 wird der Taupunkt Tdew des Mediums3 unter den herrschenden Betriebsbedingungen bestimmt. Anschließend wird unter Punkt52 geprüft, ob T1 über dem Taupunkt Tdew liegt. Falls diese Bedingung erfüllt ist, arbeitet der Durchflusssensor1 im Normalbetrieb und bestimmt den Massedurchfluss des Mediums3 durch die Rohrleitung2 . - Ist die unter Punkt
52 genannt Voraussetzung nicht erfüllt – besteht also die Gefahr, dass sich an dem Temperatursensor11 Kondensat bildet -, so wird die dem Temperatursensor11 zugeführte Heizleistung P1 erhöht. Der Temperatursensor11 wird mit der Heizleistung P1 beaufschlagt (Punkt55 ) und der Temperatursensor12 wird mit der Heizleistung P2 beaufschlagt, wobei P2 größer ist als P1. Unter Punkt57 wird anschließend der Massedurchfluss des Mediums3 in der üblichen Art und Weise bestimmt. Diese Schleife aus den Programmpunkten50 bis57 wird zyklisch durchlaufen, bis T1 grösser als Tdew ist, also unter Programmpunkt53 Normalbetrieb aufgenommen wird. - In
6 ist ein Flussdiagramm gezeigt, mit dem es möglich ist, Kondensat oder Belag, der sich an einem der Temperatursensoren11 ,12 gebildet hat, zu erkennen. Unter den Programmpunkten60 ,61 wird dem Temperatursensor12 die Heizleistung P2 zugeführt; sobald ein Gleichgewichtszustand erreicht ist, wird der Temperaturwert T2 gemessen. Weiterhin wird unter den Programmpunkten62 ,63 die Temperatur T1 des nicht beheizten Temperatursensors11 bestimmt. Basierend auf der Heizleistung P2 und der ermittelten Temperaturdifferenz T2 – T1 wird der Koeffizient PC1 und anschließend (Punkt65 ) der Massedurchfluss des Mediums3 bestimmt. - Unter den Programmpunkten
66 ,67 wird der Temperatursensor12 mit der Heizleistung P2 beaufschlagt; anschließend wird die Temperatur T2 des Temperatursensors12 gemessen. Bei den Programmpunkten68 ,69 wird der Temperatursensor11 n-mal mit unterschiedlichen Heizleistungen P1,n beaufschlagt; anschließend wird die sich jeweils einstellende Temperatur T1,n bestimmt. Unter Punkt70 werden – wie zuvor unter Punkt64 – die Koeffizienten PCn = (P2 – P1,n)/T2 – T1,n) und anschließend unter Punkt65 die entsprechenden Werte für den Massedurchfluss des Mediums3 durch die Rohrleitung2 ermittelt. Bei Programmpunkt74 wird die Variation des Massedurchflusses unter unterschiedlichen Messbedingungen bestimmt. Die errechnete Variation wird unter Punkt73 mit einer unter Punkt74 vorgegebenen maximal zulässigen Variation des Massedurchflusses verglichen. Beispielsweise beruht der vorgegebene Maximalwert auf experimentellen Untersuchungen. Falls der maximal zulässige Wert überschritten wird, erfolgt bei Punkt75 die Ausgabe der Fehlermeldung oder Warnung 'Verdacht auf Kondensatbildung'. Bleibt die Variation im Massedurchfluss innerhalb der vorgegebenen Toleranz, so arbeitet – wie unter Punkt75 angeführt – der Durchflusssensor6 bzw. das Durchflussmessgerät1 im Normalbetrieb und ermittelt den Massedurchfluss des Mediums3 durch die Rohrleitung2 bzw. durch das Messrohr2 . - Wie bereits an vorhergehender Stelle erwähnt, lässt sich Information über eine mögliche Kondensat- oder Belagsbildung an einem oder mehreren der Temperatursensoren
11 ,12 , ...111 auch dadurch erkennen, dass die Temperatursensoren11 ,12 , ...111 unterschiedlich dimensioniert und/oder ausgestaltet sind. Aufgrund der geänderten Wärmeübertragungskoeffizienten bei unterschiedlicher Form und Gestalt der Temperatursensoren11 ,12 lassen sich Ablagerungen auch dann detektieren, wenn sie an jedem der Temperatursensoren hinsichtlich ihrer Beschaffenheit und Dicke identisch sind. Weiterhin ist es mit einer derartigen Ausgestaltung der Temperatursensoren11 ,12 möglich, unerwünschte Änderungen im Temperaturprofil oder im Strömungsprofil des Mediums3 zu detektieren. Weiterhin lässt sich erfindungsgemäß Information über eine Fehlfunktion des Durchflussmessgeräts1 gewinnen. -
- 1
- Thermisches Durchflussmessgerät
- 2
- Rohrleitung/Messrohr
- 3
- Messmedium
- 4
- Stutzen
- 5
- Gehäuse
- 6
- Sensor
- 7
- Umformer
- 8
- Verbindungsleitung
- 9
- Gewinde
- 10
- Regel-/Auswerteeinheit
- 11
- Erster Temperatursensor
- 12
- Zweiter Temperatursensor
- 13
- Heizeinheit
- 14
- Steuerung
- 15
- Temperaturmessung
Claims (10)
- Vorrichtung zur Bestimmung und/oder Überwachung des Massedurchflusses eines fluiden Mediums durch eine Rohrleitung (
2 ) bzw. durch ein Messrohr mit zumindest zwei Temperatursensoren (11 ,12 ) und einer Regel-/Auswerteeinheit (10 ), wobei die beiden Temperatursensoren (11 ,12 ) in einem dem Medium (3 ) zugewandten Bereich eines Gehäuses (5 ) angeordnet und in thermischem Kontakt mit dem durch die Rohrleitung (2 ) bzw. durch das Messrohr strömende Medium (3 ) sind, wobei ein erster Temperatursensor (11 ) und ein zweiter Temperatursensor (12 ) beheizbar ausgestaltet sind, wobei der erste Temperatursensor (11 ) und der zweite Temperatursensor (12 ) alternierend als passiver, nicht beheizter Temperatursensor, der während eines ersten Messintervalls Information über die aktuelle Temperatur des Mediums (3 ) bereitstellt, und als aktiver, beheizter Temperatursensor, der während eines zweiten Messintervalls Information über den Massedurchfluss des Mediums (3 ) durch die Rohrleitung (2 ) bzw. durch das Messrohr (2 ) bereitstellt, ansteuerbar sind, und wobei die Regel-/Auswerteeinheit (10 ) eine Meldung ausgibt und/oder eine Korrektur des ermittelten Massedurchflusses vornimmt, wenn die während des ersten Messintervalls und des zweiten Messintervalls bereitgestellten korrespondierenden Messwerte der beiden Temperatursensoren (11 ,12 ) voneinander abweichen. - Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Regel-/Auswerteeinheit (
10 ) während des zweiten Messintervalls den Massedurchfluss anhand der zwischen den zwei Temperatursensoren (11 ,12 ) herrschenden Temperaturdifferenz (ΔT) bei Zufuhr einer definierten Heizleistung (Pd) und/oder anhand der dem jeweils beheizten Temperatursensor (11 ;12 ) zugeführten Heizleistung (P) zur Aufrechterhaltung einer konstanten Temperaturdifferenz (ΔT = const.) bestimmt. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Regel-/Auswerteeinheit (
10 ) eine Kompensation des Massedurchflusses vornimmt, wenn die während der beiden Messintervalle ermittelten Temperaturwerte der passiven Temperatursensoren (11 ;12 ) voneinander abweichen. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Regel-/Auswerteeinheit (
10 ) eine Fehlermeldung ausgibt, wenn die Abweichung des während des ersten Messintervalls und während des zweiten Messintervalls ermittelten Massedurchflusses außerhalb eines vorgegebenen Toleranzwerts liegt. - Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, wobei die beiden Temperatursensoren (
11 ,12 ) unterschiedlich dimensioniert und/oder ausgestaltet sind. - Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Regel-/Auswerteeinheit (
10 ) eine Fehlermeldung 'unzulässige Belagsbildung' ausgibt, wenn eine außerhalb des vorgegebenen Toleranzwerts liegende Abweichung in den Temperaturmesswerten oder in den Massedurchflusswerten der beiden Temperatursensoren (11 ,12 ) auftritt. - Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7, wobei es sich bei dem Medium (
3 ) um ein flüssiges, um ein gasförmiges oder ein dampfförmiges Medium handelt. - Vorrichtung nach Anspruch einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei im Falle eines gas- oder dampfförmigen Mediums (
3 ) die Regel-/Auswerteeinheit (10 ) dem ersten Temperatursensor (11 ) eine erste Heizleistung (P1) und dem zweiten Temperatursensor (12 ) eine zweite Heizleistung (P2) zuführt, und wobei die den Temperatursensoren (11 ,12 ) zugeführten Heizleistungen (P1, P2) so bemessen sind, dass die Temperatur des ersten Temperatursensors (11 ) und die Temperatur des zweiten Temperatursensors (12 ) über dem Taupunkt (Tdew) des in der Rohrleitung (2 ) bzw. in dem Messrohr (2 ) strömenden Mediums (3 ) liegen und dass zwischen den beiden Temperatursensoren (11 ,12 ) eine Temperaturdifferenz auftritt, die vom Massedurchfluss des Mediums (3 ) durch das Messrohr (2 ) bzw. durch die Rohrleitung (2 ) abhängt. - Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7, wobei im Falle eines gas- oder dampfförmigen Mediums (
3 ) die Regel-/Auswerteeinheit (10 ) dem ersten Temperatursensor (11 ) eine erste Heizleistung (P1) und dem zweiten Temperatursensor eine zweite Heizleistung (P2) oder mehrere unterschiedliche Heizleistungen (Pn), wobei die Regel-/Auswerteeinheit (10 ) anhand der unterschiedlichen gemessenen Temperaturen und eingegeben Heizleistungen Massedurchflusswerte und Temperaturmesswerte errechnet, und wobei die Regel-/Auswerteeinheit (10 ) bei Abweichungen in den unterschiedlichen errechneten Massedurchflusswerten eine Fehlermeldung ausgibt, dass Kondensation an einem der Temperatursensoren (11 ,12 ) auftritt. - Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Regel-/Auswerteeinheit (
10 ) anhand der unterschiedlichen errechneten Massedurchflusswerte unter Einbeziehung der Art des Mediums (3 ) einen mit hoher Wahrscheinlichkeit korrekten Wert für den Massendurchfluss auswählt und bestimmt.
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