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HINTERGRUND
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein nicht volatiles Speicherbauelement
und auf ein Verfahren zur Verhinderung eines Heiße-Elektronen-Programmierstörungsphänomens,
und weiter insbesondere auf ein Verfahren zum Verhindern einer Erzeugung
einer Programmierstörung,
verursacht durch heiße
Elektronen in einem NAND-Flash-Speicherbauelement.
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Es
besteht eine erhöhte
Nachfrage für
Halbleiterspeicherbauelemente, welche elektrisch programmiert und
gelöscht
werden können,
ohne eine Auffrischfunktion eines nochmaligen Schreibens von Daten
mit einem vorbestimmten Zyklus. Der Begriff "Programmier" bezieht sich auf eine Operation eines Schreibens
von Daten in Speicherzellen.
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Um
das Niveau einer Integration von Speicherbauelementen zu erhöhen, wurde
ein NAND-Flash-Speicherbauelement entwickelt, in welchem eine Mehrzahl
von Speicherzellen in Serie verbunden ist (d.h. eine Struktur, in
welcher benachbarte Zellen Drain oder Source teilen), um eine Kette
zu bilden. Das NAND-Flash-Speicherbauelement ist ein Speicherbauelement,
welches Information sequenziell liest, anders als ein NOR-Flash-Speicherbauelement.
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1 ist ein Schaltungsdiagramm
eines herkömmlichen
NAND-FIash-Speicherbauelements. 2 ist eine Tabelle, die
eine Programmierspannungsbedingung des NAND-Flash-Speicherbauelements
gemäß 1 darstellt.
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Gemäß 1 und 2 wird eine ausgewählte Bitleitung BLo mit der
Erdspannung (0V) versorgt, eine nicht ausgewählte Bitleitung BLe mit der
Energieversorgungsspannung (VCC) versorgt, eine Drain-Auswahlleitung
DSL mit der Energieversorgungsspannung (VCC) versorgt, eine Source-Auswahlleitung
SSL mit der Erdspannung (0V) versorgt, eine Wortleitung WL2 mit
einer Programmierspannung (Vpgm) von etwa 16 bis 19 V versorgt,
und die verbleibenden Wortleitungen WL0, WL1, WL3 bis WL31 werden
mit einer Durchlassspannung versorgt, d.h. einer programmierverhindernden
Spannung (Vpass) von 8 V bis 10 V. Wenn die zuvor erwähnte Programmierspannungsbedingung
erfüllt
ist, werden Daten in einer Speicherzelle MC2' programmiert.
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Das
NAND-Flash-Speicherbauelement gemäß 1 weist zwei Arten von Störungsmoden
in einer Programmieroperation auf. Ein Modus ist der Vpass-Störungsmodus
und der andere Modus ist der Vpgm-Störungsmodus.
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Im
Vpass-Störungsmodus
werden Speicherzellen MC0',
MC1', MC3' bis MC31' gestört. Diese Speicherzellen
existieren in der gleichen Kette 12, wie die Speicherzelle
MC2', die zu programmieren ist.
Der Begriff "Vpass
Störung" bezieht sich auf
ein Phänomen,
in welchem die Speicherzellen MC0', MC1', MC3' bis MC31' unter der Bedingung programmiert werden,
bei welcher eine Spannung jeder der Wortleitungen WL0 bis WL1 und
WL3 bis WL31 10V ist, und eine Kanalspannung jeder der Speicherzellen
MC0', MC1', MC3' bis MC31' 0 V beträgt.
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Im
Vpgm-Störungsmodus
wird die Speicherzelle MC2 gestört.
Diese Speicherzelle existiert in der gleichen Wortleitung WL2 wie
die Speicherzelle MC2',
die zu programmieren ist. Der Begriff "Vpgm Störung" bezieht sich auf ein Phänomen, in
welchem die Speicherzelle MC2 unter der Bedingung programmiert wird,
bei welcher eine Spannung der Wortleitung WL2 18V beträgt und eine
Kanalspannung der Speicherzelle MC2 8V beträgt.
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Die
Kanalspannung der Speicherzellen MC0 bis MC31, verbunden mit der
nicht ausgewählten
Bitleitung BLe, welcher die Energieversorgungsspannung (VCC) zugeführt wird,
ist überall
auf 8 V verstärkt.
Dies liegt daran, dass die nicht ausgewählte Bitleitung BLe mit der
Energieversorgungsspannung (VCC) versorgt wird, im Unterschied zu
der ausgewählten
Bitleitung BLo.
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Ein
Grund, warum der Kanal auf 8 V verstärkt ist, wird unten mit Bezug
auf die 3 beschrieben.
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Wenn
die nicht ausgewählte
Bitleitung BLe mit der Energieversorgungsspannung (VCC) versorgt
wird und ein Drain-Auswahltransistor DST eingeschaltet wird, dann
wird eine Spannung in Richtung auf die Kanäle der Speicherzellen MC0 bis MC31
bis zu (Vcc – Vt)
(wobei Vt die Threshold-Spannung von DST ist) verschoben, so dass
der Kanal der Speicherzellen MC0 bis MC31 anfänglich mit (Vcc – Vt) geladen
wird. Der Drain-Auswahltransistor DST wird dann ohne Bildung eines
Kanals ausgeschaltet.
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Zwischen
dem Kanal der Speicherzellen MC0 bis MC31 und einem Steuer-Gate
CG existieren Tunneloxidschichtkapazität (Cox) und Oxidnitridoxid-(ONO)-Kapazität (Cono).
Zwischen dem Kanal und einem Volumen (einem Substrat Si-Sub) existiert eine
Verarmungskapazität
(Cch). Somit werden die Kanäle
Vch0 bis Vch31 erhöht,
um zu der Kopplung von drei Arten von Kapazitäten (Cono, Cox, und Cch) zu
passen, etwa 8 V entsprechend.
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Die
programmierunterbundenen Zellen MC0 bis MC31, die mit der nicht
selektierten Bitleitung BLe verbunden sind, welcher die Energieversorgungsspannung
(Vcc) zugeführt
wird, werden nicht programmiert.
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Vpass
Störung
und Vpgm Störung
sind Faktoren, die einen signifikanten Einfluss auf die Ausbeute
an NAND-Flash-Speicherprodukten haben.
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Es
treten jedoch zusätzliche
Störungsphänomene,
wie etwa Kanalverstärkungsstörung und
Heiße-Elektronen-Programmierstörung auf,
wenn die Größe von Speicherzellen
auf 100 nm oder weniger reduziert wird. Der Begriff "Kanalverstärkungsstörung" bezieht sich auf
ein Phänomen,
bei welchem Daten in unerwünschte
Speicherzellen MC0 und MC31 durch heiße Elektronen programmiert
werden, welche erzeugt werden, wenn die Kanäle Vch0 bis Vch31 der Speicherzellen
MC0 bis MC31 verstärkt werden.
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Das
Kanalverstärkungsstörungsphänomen durch
diese heiße
Elektronen wird typischerweise nur in den Speicherzellen MC0, MC31
erzeugt, die mit den Randwortleitungen WL0, WL31 innerhalb der nicht
ausgewählten
Kette 11 gemäß 3 verbunden sind. Von diesen
wird das Kanalverstärkungsstörungsphänomen in
der Speicherzelle MC0 erzeugt, die mit den meisten der Wortleitung
WL0 verbunden ist.
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Das
Kanalverstärkungsstörungsphänomen durch
heiße
Elektronen wird unten mit Bezug auf die 3 detaillierter beschrieben.
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Ein
Kanal Vchs eines Source-Auswahltransistors SST ist auf einer Spannung
von etwa 0 V durch seine Gate-Spannung (0V) fixiert. Ein Kanal Vchd
eines Drain-Auswahltransistors DST ist auf eine Spannung von etwa
1 V durch seine Gate-Spannung (VCC) fixiert. Die Kanäle Vch0,
Vch31 der Speicherzellen MC0, MC31 werden jedoch auf etwa 8 V verstärkt, wie
oben beschrieben.
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Ein
elektrisches Feld einer starken lateralen Richtung (ein elektrisches
Feld aufgrund einer Spannungsdifferenz zwischen der Kanalspannung
von 0 V des SST und der Kanalspannung von 8 V der MC0) existiert
zwischen dem Source-Auswahltransistor SST und der Speicherzelle
MC0. Ein elektrisches Feld einer starken lateralen Richtung (ein
elektrisches Feld aufgrund einer Spannungsdifferenz zwischen der
Kanalspannung von 1 V des DST und der Kanalspannung von 8 V der
MC31) existiert auch zwischen dem Drain-Auswahltransistor DST und der Speicherzelle
MC31).
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Ein
Grund, warum das Kanalverstärkungsstörungsphänomen durch
die heißen
Elektronen im Allgemeinen in den Speicherzellen MC0, die mit der Wortleitung
WL0 verbunden sind, ist der, dass eine Spannungsdifferenz zwischen
der Kanalspannung (Vchs) von 0 V des Source-Auswahltransistors SST und
der Kanalspannung (Vch0) von 8 V der Speicherzelle MC0 größer ist
als eine Spannungsdifferenz zwischen der Kanalspannung (Vchd) von
1 V des Drain-Auswahltransistors
DST und der Kanalspannung (Vch31) von 8 V der Speicherzelle MC31.
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Zusätzlich wird
ein Strom von Elektronen und Löchern
(e-h-Paar) an der Grenzfläche
zwischen einer Gate-Oxidschicht des Source-Auswahltransistors SST
und einem Siliziumsubstrat Si-Sub erzeugt. Die Löcher existieren in Richtung
auf das Siliziumsubstrat Si-Sub und die Elektronen bewegen sich
in Richtung auf die Speicherzelle MC0 entlang der Oberfläche des
Siliziumsubstrats Si-Sub.
Das gleiche Phänomen,
wie jenes, welches oben beschrieben ist, wird auch an der Grenzfläche zwischen
der Gate-Oxidschicht des Source-Auswahltransistors SST
und dem Siliziumsubstrat Si-Sub erzeugt.
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Wenn
die Elektronen durch das starke elektrische Feld der lateralen Richtung,
wie oben beschrieben, hindurchtreten, werden die Elektronen zu heißen Elektronen.
Wenn diese heißen
Elektronen um die Speicherzellen MC0, MC31 herum gestreut werden,
dann werden die heißen
Elektronen in ein Floating Gate FG der Speicherzellen MC0, MC31
so eingeführt,
dass die Daten in die programmierunterdrückten Zellen MC0, MC31 programmiert
werden.
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Je
kleiner die Größe der Speicherzellen,
desto größer ist
das elektrische Feld der lateralen Richtung (da der Abstand zwischen
MC0 und SST oder MC31 und DST verkleinert wird). Daher ist das Kanalsverstärkungsstörungsphänomen durch
heiße Elektronen
umso schwer wiegender, je kleiner die Größe der Speicherzellen ist.
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Darüber hinaus
verwendet ein Multi-Niveau-Zellen-(MLC)-Flash-Speicherbauelement eine hohe Programmierspannung
(Vpgm) und eine hohe programmierunterdrückende Spannung (Vpass). Daher
weist das MLC, um die Threshold-Spannungsverteilung des MLC sehr
klein zu halten, Programmierpulse auf, die sechsmal größer sind
als die einer Ein-Niveau-Zelle (SLC). Dies verursacht, dass die MLC
eine schwer wiegendere Kanalverstärkungsstörung durch die zuvor erwähnten heißen Elektronen aufweist.
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4 ist eine Ansicht, die
zeigt, dass die Kanalverstärkungsstörung durch
heiße
Elektronen in den Speicherzellen MC0, MC31, die mit den Randwortleitungen
WL0, WL31 verbunden sind, aufgetreten ist.
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In 4 zeigen Abschnitte, die
durch schwarze Linien dargestellt sind, Fehlerbits an.
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5 ist ein Graph, welcher
die Relation zwischen einer Threshold-Spannung (Vt) der Zellen MC0, MC31 (Zellen,
in denen eine Kanalverstärkungsstörung durch
heiße
Elektronen erzeugt wird) und der Programmierverhinderungsspannung (Vpass)
darstellt.
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Aus
den 4 und 5 kann erkannt werden, dass
die Speicherzellen MC0, MC31, die mit den Randwortleitungen WL0,
WL31 verbunden sind, eine Eigenschaft aufweisen, die ziemlich unterschiedlich von
der der Speicherzellen MC31 bis MC30 ist, die mit anderen Wortleitungen
WL1 bis WL30 verbunden sind.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung verhindern eine Programmierstörung durch
heiße
Elektronen, was zu einem schwächeren
elektrischen Feld zwischen Speicherzellen, die mit Randwortleitungen
verbunden sind, und einem Auswahltransistor führt.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung schließt ein Verfahren zum Verhindern
einer Heiße-Elektronen-Programmierstörung eines
nicht volatilen Speicherbauelements Verstärkungskanäle einer ersten Gruppe von
Speicherzellen auf eine erste Spannung ein. Diese erste Gruppe von Speicherzellen
ist mit einer ersten und einer Nten Wortleitung
von N (wobei N eine positive ganze Zahl ist) Wortleitungen von Speicherzellen
verbunden, die in Serie zwischen einem ersten Auswahltransistor, gekoppelt
an Bitleitungen, und einem zweiten Auswahltransistor verbunden sind.
Der zweite Auswahltransistor ist mit einer gemeinsamen Source-Leitung und
einer Bitleitung verbunden. Das Verfahren schließt weiterhin Verstärkungskanäle einer
zweiten Gruppe von Speicherzellen auf eine zweite Spannung ein,
wobei die zweite Gruppe von Speicherzellen mit den verbleibenden
Wortleitungen außer
der ersten und der Nten Wortleitung verbunden
ist. Die zweite Gruppe von Speicherzellen ist auch mit einer Pro grammierwortleitung
und nicht ausgewählten
Bitleitungen gekoppelt. Bei dieser Ausführungsform ist die erste Spannung
niedriger als die zweite Spannung.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung schließt ein Verfahren zum Verhindern
einer Heiße-Elektronen-Programmierstörung eines
nicht volatilen Speicherbauelements Verstärkungskanäle einer ersten Gruppe von
Speicherzellen auf eine erste Spannung ein. Diese Gruppe von Speicherzellen
ist mit einer ersten und einer Nten Wortleitung
von N (wobei N eine positive ganze Zahl ist) Wortleitungen von Speicherzellen
verbunden, die in Serie zwischen einem ersten Auswahltransistor, gekoppelt
an Bitleitungen, und einen zweiten Auswahltransistor verbunden sind.
Der zweite Auswahltransistor ist an eine gemeinsame Source-Leitung und
eine Bitleitung gekoppelt. Das Verfahren schließt weiterhin Verstärkungskanäle einer
zweiten Gruppe von Speicherzellen auf eine zweite Spannung ein, welche
mit der zweiten und der (N-1)ten Wortleitung verbunden
sind, die am nächsten
zu der ersten und der Nten Wortleitung und
den nicht ausgewählten
Bitleitungen liegen. Das Verfahren schließt weiterhin Verstärkungskanäle einer
dritten Gruppe von Speicherzellen auf eine dritte Spannung ein,
wobei die dritte Gruppe von Speicherzellen mit den verbleibenden
Wortleitungen außer
der ersten und der Nten Randwortleitung,
der zweiten und der (N-1)ten Wortleitung
verbunden sind. Die dritte Gruppe von Speicherzellen ist auch mit
einer Programmierwortleitung und den nicht ausgewählten Bitleitungen
gekoppelt. In dieser Ausführungsform
ist die erste Spannung niedriger als die zweite Spannung und die
zweite Spannung niedriger als die dritte Spannung.
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Gemäß noch einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung schließt ein Verfahren zum Verhindern
von Heiße-Elektronen-Programmierstörung eines
nicht volatilen Speicherbauelements ein Anlegen einer Programmierspannung
an eine der N Wortleitungen der Speicherzellen ein. Diese Speicherzellen
sind in Serie zwischen einem ersten Auswahltransistor und einem
zweiten Auswahltransistor verbunden sind, wobei der zweite Auswahltransistor
an eine gemeinsame Source-Leitung gekoppelt ist. Das Verfahren schließt weiterhin
ein Anlegen einer Kanalverstärkungsstörungsverhinderungsspannung
an die erste und die Nte Randwortleitung
ein; und ein Anlegen einer programmierverhindernden Spannung an
die verbleibenden Wortleitungen. In dieser Aus führungsform ist die Kanalverstärkungsstörungsverhinderungsspannung niedriger
als die Programmierverhinderungsspannung.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung schließt ein Verfahren zum Verhindern
einer Heiße-Elektronen-Programmierstörung eines
nicht volatilen Speicherbauelements ein Anlegen einer Programmierspannung
an eine von N (wobei N eine positive ganze Zahl ist) Wortleitungen von
Speicherzellen ein, welche in Serie zwischen einem ersten Auswahltransistor
und einem zweiten Auswahltransistor verbunden sind, wobei der zweite Auswahltransistor
an eine gemeinsame Source-Leitung gekoppelt ist. Das Verfahren schließt weiterhin ein
Anlegen einer ersten Kanalverstärkungsstörungsunterdrückungsspannung
an die erste und die Nte Randwortleitung
ein; ein Anlegen einer zweiten Kanalverstärkungsstörungsunterdrückungsspannung
an die zweite und die (N-1)te Wortleitung
ein; und ein Anlegen einer Programmierverhinderungsspannung an die
verbleibenden Wortleitungen. In dieser Ausführungsform ist die erste Kanalverstärkungsstörungsverhinderungsspannung niedriger
als die zweite Kanalverstärkungsstörungsverhinderungsspannung
und die zweite Kanalverstärkungsstörungsverhinderungsspannung ist
niedriger als die Programmierverhinderungsspannung.
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Gemäß noch einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung schließt ein nicht volatiles Speicherbauelement
eine Speicherzellenanordnung einschließlich Speicherzellen in einer
Region von Wortleitungen und Bitleitungen ein, die einander schneiden,
wobei die Speicherzellenanordnung in Serie zwischen einem ersten
Auswahltransistor verbunden ist, in welchem die Speicherzellen jeweils an
die Bitleitungen gekoppelt sind, und einen zweiten Auswahltransistor,
gekoppelt an eine gemeinsame Source-Leitung; eine Pumpschaltung,
die eine Programmierspannung und eine Programmierunterdrückungsspannung
erzeugt; und eine Spannungsteilungseinheit, die die programmierverhindernde Spannung,
die von der Pumpschaltung ausgegeben wird, teilt, eine Kanalverstärkungsstörungsunterdrückungsspannung
erzeugend, die niedriger ist als die Programmierverhinderungsspannung.
Die Spannungsteilungseinheit legt die erzeugte Kanalverstärkungsstörungsverhinderungsspannung an
die erste und die Nte Wortleitung auch an.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Schaltungsdiagramm eines herkömmlichen NAND-FIash-Speicherbauelements;
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2 ist
eine Tabelle, die eine Programmierspannungsbedingung des NAND-Flash-Speicherbauelements
gemäß 1 darstellt;
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3 ist
ein Querschnitt des NAND-Flash-Speicherbauelements gemäß 1;
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4 ist
eine Ansicht, die die Fehlerbits zeigt, die durch die durch heiße Elektronen
in 1 erzeugte Kanalverstärkungsstörung erzeugt werden;
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5 ist
ein Graph, welcher die Beziehung zwischen der Programmierverhinderungsspannung (Vpass)
und der Threshold-Spannung (Vt) der Zellen in Programmierstörung durch
heiße
Elektronen darstellt;
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6 ist
ein Schaltungsdiagramm eines NAND-FIash-Speicherbauelements gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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7 ist
eine Tabelle, die eine Programmierspannungsbedingung des NAND-Flash-Speicherbauelements
gemäß 6 darstellt;
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8 ist
ein Querschnitt einer nicht ausgewählten Kette gemäß 6;
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9 ist
ein detaillierter Querschnitt einer Speicherzelle, verbunden mit
den Auswahltransistoren und der Randwortleitung gemäß 8;
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10 ist
ein Schaltungsdiagramm eines NAND-FIash-Speicherbauelements gemäß einer weiteren
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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11 ist
eine Tabelle, die eine Programmierspannungsbedingung des NAND-Flash-Speicherbauelements
gemäß 10 darstellt;
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12 ist
ein Querschnitt einer durch eine nicht ausgewählte Kette gemäß 10;
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13 ist
ein Schaltungsdiagramm eines NAND-FIash-Speicherbauelements gemäß noch einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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14 ist
eine Tabelle, die eine Programmierspannungsbedingung des NAND-Flash-Speicherbauelements
gemäß 13 darstellt;
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15 ist
ein Querschnitt der nicht ausgewählten
Kette gemäß 13;
und
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16 ist
ein Graph, welcher die Beziehung zwischen der Kanalverstärkungsstörungsunterdrückungsspannung
(Vcbd) und der Threshold-Spannung (Vt) einer Zelle darstellt, in
welcher eine Programmierstörung
durch heiße
Elektronen verhindert wird.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden mit Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben. Diese Ausführungsformen werden so zur
Verfügung
gestellt, dass der Durchschnittsfachmann der Technik die vorliegende
Erfindung verstehen kann. Es sollte anerkannt werden, dass die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung auf verschiedene Weisen modifiziert werden können, ohne
von dem Bereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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6 ist
ein Schaltungsdiagramm eines NAND-FIash-Speicherbauelements gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 7 ist eine
Tabelle, die eine Programmierspannungsbedingung des NAND-Flash-Speicherbauelements
gemäß 6 darstellt.
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Gemäß 6 schließt das NAND-Flash-Speicherbauelement
eine Vpgm-Pumpe 110, eine Vpass-Pumpe 120, Schaltungseinheiten 130, 140,
einen Spannungsteiler 150 und eine Speicherzellenanordnung 160 ein.
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Eine
Speicherzellenanordnung 160 schließt Speicherzellen MC, einen
Source-Auswahltransistor SST und einen Drain-Auswahltransistor DST
ein. Bitleitungen BLe, BLo, jeweils als Drains für die Speicherzellenanordnung 160 wirkend,
sind mit dem Drain-Auswahltransistor DST zum Auswählen einer Drain-Auswahlleitung DSL
gekoppelt. Eine gemeinsame Source-Leitung CSL, als die Source für die Speicherzellenanordnung 160 wirkend,
ist mit dem Source-Auswahltransistor
SST zum Auswählen
einer Source-Auswahlleitung SSL gekoppelt. In einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann die Anzahl von Speicherzellen MC,
welche in Serie zwischen dem Drain-Auswahltransistor DST und dem Source-Auswahltransistor
SST verbunden sind, 16, 32 oder 64 sein,
abhängig
von dem Bauelement und der Dichte. Obwohl zwei Ketten 161, 162,
die 32 Speicherzellen für
jede Kette darstellen, in 6 dargestellt
sind, kann die Anzahl der Ketten variieren. Jede Speicherzelle (z.B.
MC1) wird durch eine Wortleitung (z.B. WL1) gesteuert und bildet
eine Seite. In 6 sind 32 Seiten dargestellt.
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Die
Vpgm-Pumpe 110 erzeugt eine Programmierspannung (Vpgm)
und die Vpass-Pumpe 120 erzeugt eine Programmierverhinderungsspannung
(Vpass).
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Die
Vpass-Schaltungseinheit 130 schließt die gleiche Anzahl von Schaltungselementen
SW0 bis SW31 ein, wie jene der Wortleitungen und legt die Programmierverhinderungsspannung
(Vpass) an Wortleitungen an, die nicht programmiert sind. Die Vpgm-Schaltungseinheit 140 schließt auch
die gleiche Anzahl von Schaltungselementen SW0 bis SW31 ein, wie
die der Wortleitungen und legt die Programmierspannung (Vpgm) an
eine Wortleitung an, die zu programmieren ist.
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Darüber hinaus
werden, um die Programmierspannung (Vpgm) an eine ausgewählte Wortleitung
während
der Programmieroperation anzulegen, die Schaltungselemente SW0 bis
SW31 der Vpgm-Schaltungseinheit 140 einge schaltet, und
es werden die Schaltungselemente SW0 bis SW31 der Vpass-Schaltungseinheit 130 abgeschaltet.
Um die Programmierverhinderungsspannung (Vpass) an die nicht ausgewählten Wortleitungen
anzulegen, werden die Schaltungselemente SW0 bis SW31 der Vpgm-Schaltungseinheit 140 abgeschaltet,
und es werden die Schaltungselemente SW0 bis SW31 der Vpass-Schaltungseinheit 130 eingeschaltet.
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Der
Spannungsteiler 150 schließt zwei Spannungsteiler, VD1
und VD2, ein. Die Spannungsteiler VD1, VD2 teilen die Programmierverhinderungsspannung
(Vpass), welche durch die Vpass-Schaltungselemente SW0, SW31 empfangen wird,
eine Kanalverstärkungsstörungsverhinderungsspannung
(Vcbd) erzeugend. Die erzeugte Kanalsverstärkungsstörungsverhinderungsspannung (Vcbd)
wird an Randwortleitungen WL0 und WL31 angelegt.
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In Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden Spannungsteiler VD1, VD2 nur in
den Vpass-Schaltungselementen SW0, SW31 (d.h. nur in globalen Wortleitungen) installiert.
In diesem Fall beeinflussen diese Spannungsteiler VD1, VD2 selten
die Chipgröße. Die Spannungsteiler
VD1, VD2 können
unter Verwendung verschiedener Dioden oder verschiedener Widerstände ohne
Implementieren einer komplizierten Logik gebildet werden. Eine detaillierte
Beschreibung derselben wird weggelassen.
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Eine
Programmierspannungsbedingung wird unten mit Bezug auf die 6 und 7 beschrieben.
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In
dem Fall beispielsweise, in dem Daten in die Speicherzelle MC2' programmiert werden,
wird die ungerade Bitleitung BLo mit einer Erdspannung (0V) versorgt,
die gerade Bitleitung BLe mit einer Energieversorgungsspannung (VCC)
versorgt, die Drain-Auswahlleitung DSL mit der Energieversorgungsspannung
(VCC) versorgt, die Source-Auswahlleitung SSL mit der Erdspannung
(0V) versorgt, die Wortleitung WL2 mit einer Programmierspannung (Vpgm)
von etwa 16 bis 20 V versorgt, die Randwortleitungen WL0, WL31 mit
einer Kanalverstärkungsstörungsunterdrückungsspannung
(Vcbd) von 4 bis 9 V oder 4 bis 7 V versorgt, und die verbleibenden Wortleitungen
WL1; WL3 bis WL30 mit einer Pro grammierverhinderungsspannung (Vpass)
von 8 V bis 10 V, wie in den 6 und 7 dargestellt,
versorgt.
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In
einem weiteren Beispiel, in dem Fall, in dem Daten in die Speicherzellen
MC0' programmiert werden,
wird die Wortleitung WL0 mit der Programmierspannung (Vpgm) von
etwa 16 bis 20 V, die Randwortleitung WL31 mit der Kanalverstärkungsstörungsverhinderungsspannung
(Vcbd) von 4 bis 9 V oder 4 bis 7 V versorgt, und die verbleibenden Wortleitungen
WL1 bis WL30 werden mit der Programmierverhinderungsspannung (Vpass)
von 8 V bis 10 V versorgt, wie in 7 dargestellt
ist. In dem Fall, in dem Daten in die Speicherzelle MC31' programmiert werden,
wird die Wortleitung WL31 mit der Programmierspannung (Vpgm) von
etwa 16 bis 20 V versorgt, die Randwortleitung WL0 mit der Kanalverstärkungsstörungsverhinderungsspannung (Vcbd)
von 4 bis 9 V oder 4 bis 7 V versorgt, und die verbleibenden Wortleitungen
WL1 bis WL30 werden mit der Programmierverhinderungsspannung (Vpass)
von 8 V bis 10 V versorgt, wie in 7 dargestellt
ist.
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8 ist
ein Querschnitt einer Kette 161 gemäß 6. 9 ist
ein Querschnitt des Source-Auswahltransistors SST und der Speicherzelle MC0,
oder ein detaillierter Querschnitt des Drain-Auswahltransistors
DST und der Speicherzelle MC31 der 8.
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Ein
Verfahren zum Verhindern einer Heiße-Elektronen-Programmierstörung wird
unten mit Bezug auf die 8 und 9 im Detail
beschrieben. In Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird eine Heiße-Elektronen-Programmierstörung nur
in der mit einer nicht ausgewählten
Bitleitung BLe verbundenen Zellenkette 161 erzeugt.
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Gemäß 8 wird
eine zu programmierende (z.B. WL2) Wortleitung mit der Programmierspannung
(Vpgm) von 16 V bis 29 V versorgt, werden Randwortleitungen WL0,
WL31 mit der Kanalverstärkungsstörungsverhinderungsspannung (Vcbd)
von 4 bis 9 V (oder 4 bis 7 V) versorgt, und werden die verbleibenden
Wortleitungen WL1, WL3 bis WL30 mit der Programmierverhinderungsspannung
(Vpass) von 8 V bis 10 V versorgt.
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Wenn
die Wortleitung WL2 beispielsweise zu programmieren ist, wird die
Wortleitung WL2 mit der Programmierspannung (Vpgm) von 18 V, die
verbleibenden Wortleitungen WL1, WL3 bis WL30 mit der Programmierverhinderungsspannung
(Vpass) von 10 V und die Randwortleitungen WL0, WL31 mit der Kanalverstärkungsstörungsverhinderungsspannung (Vcbd)
von 4 bis 9 V versorgt. In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung werden die Randwortleitungen WL0, WL31 mit der Kanalverstärkungsstörungsverhinderungsspannung (Vcbd)
von 4 bis 7 V versorgt, wenn die Wortleitungen WL1, WL2 bis WL30
mit der Programmierverhinderungsspannung (Vpass) von 8 V versorgt
werden.
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Die
Spannungsbedingung gemäß 8 führt zu einem
reduzierten elektrischen Feld zwischen einem Source-Auswahltransistor
SST und der Speicherzelle MC0 und einem reduzierten elektrischen
Feld zwischen dem Drain-Auswahltransistor DST
und der Speicherzelle MC31.
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In 8 ist
der Kanal Vchs des Source-Auswahltransistors SST auf ungefähr die Erdspannung (0V)
durch seine Gate-Spannung (0V) fixiert. Der Kanal Vchd des Drain-Auswahltransistors
DST weist eine Spannung von etwa 1 V durch die Gate-Spannung (VCC)
auf. Der Kanal Vch0 der Speicherzelle MC0 und der Kanal Vch31 der
Speicherzelle M31 werden auf etwa 5 bis 6 V verstärkt. Zuvor
wird der Kanal Vch0 mit einer Spannung von 4 bis 9 V durch die Randwortleitung
WL0 versorgt, und der Kanal Vch31 der Speicherzelle M31 wird mit
einer Spannung von 4 bis 9 V durch die Randwortleitung WL31 versorgt.
Zusätzlich
werden die Kanäle
Vch1, Vch3 bis Vch30 der Speicherzellen MC1, MC3 bis MC30 auf etwa
8 V verstärkt.
Diese Speicherzellen werden zuvor mit einer Spannung von 8 bis 10
V durch die Wortleitungen WL1, WL3 bis WL30 jeweils versorgt. In
dieser Ausführungsform
werden die Kanäle
Vch0, Vch31 der Speicherzellen MC0, MC31 auf etwa 5 bis 6 V verstärkt. Die
vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Spannungsbereich
beschränkt.
In einer anderen Ausführungsform
können
die Kanäle Vch0,
Vch31 der Speicherzellen MC0, MC31 auf etwa 8 V oder weniger verstärkt werden.
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Ein
elektrisches Feld einer lateralen Richtung (ein elektrisches Feld
aufgrund einer Spannungsdifferenz zwischen der Kanalspannung 0V
von SST und der Kanalspannung von 5 bis 6 V von MC0) existiert zwischen
dem Source-Auswahltransistor SST
und der Speicherzelle MC0, wie in 9 dargestellt
ist. Ein elektrisches Feld einer lateralen Richtung (ein elektrisches
Feld aufgrund einer Spannungsdifferenz zwischen der Kanalspannung
1V von DST und der Kanalspannung 5 bis 6V von MC31) existiert auch
zwischen dem Drain-Auswahltransistor DST
und der Speicherzelle MC31, wie in 9 dargestellt
ist. In diesem Fall wird das elektrische Feld der lateralen Richtung
in 9 schwächer
als das elektrische Feld der lateralen Richtung, da die Spannung
von 4 bis 9 V an die Randwortleitungen WL0, WL31 angelegt wird.
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An
der Grenzfläche
zwischen einer Gate-Oxidschicht des Source-Auswahltransistors SST und einem Siliziumsubstrat
Si-Sub und zwischen einer Gate-Oxidschicht des Drain-Auswahltransistors
DST und des Siliziumsubstrats Si-Sub wird ein Strom aus Elektronenlochpaaren
(e-h-Paar) oder der Leckstrom durch ein Gate-induziertes Drain-Leck
(GIDL) erzeugt. Die erzeugten Löcher verlassen
das Siliziumsubstrat Si-Sub und es werden Elektronen in Richtung
auf die Speicherzellen MC0 oder MC31 entlang der Oberfläche des
Siliziumsubstrats Si-Sub
bewegt.
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Wenn
die Elektronen durch das elektrische Feld (das elektrische Feld
wird schwach, da eine Spannungsdifferenz reduziert wird) der lateralen Richtung
hindurchtreten, werden die Elektronen zu heißen Elektronen mit schwächerer Energie.
Heiße Elektronen,
die eine schwache Energie aufweisen, treten nicht in ein Floating
Gate FG der Speicherzellen MC0, MC31 ein, obwohl die heißen Elektronen um
die Speicherzellen MC0, MC31 herum streuen. Dies liegt daran, dass
diese heiße
Elektronen eine schwache Energie aufweisen und nicht in der Lage sind,
sich in einer longitudinalen Richtung zu bewegen. Aus diesem Grund
wird eine Heiße-Elektronen-Programmierstörung in
den programmierunterdrückten
Zellen MC0, MC31 nicht erzeugt.
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10 zeigt
ein NAND-Flash-Speicherbauelement zur Verhinderung von Heißer-Elektronen-Programmierstörung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 11 zeigt
eine Programmierspannungsbedingung des NAND-Flash-Speicherbauelements
gemäß 10.
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Gemäß 10 schließt das NAND-Flash-Speicherbauelement
eine Vpgm-Pumpe 110, eine Vpass-Pumpe 120, Schaltungseinheiten 130, 140,
einen Spannungsteiler 150 und eine Speicherzellenanordnung 160 ein.
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Das
NAND-Flash-Speicherbauelement gemäß 10 unterscheidet
sich von dem der 6 darin, dass der Spannungsteiler 150 der 6 zwei Spannungsteiler
aufweist, während
der Spannungsteiler 150 der 10 vier
Spannungsteiler VD1, VD1',
VD2 und VD2' aufweist.
In 10 teilen die beiden Spannungsteiler VD1, VD1' eine Programmierverhinderungsspannung
(Vpass), um eine Kanalverstärkungsstörungsverhinderungsspannung (Vcbd1)
zu erzeugen. Die beiden Spannungsteiler VD2, VD2' teilen die Programmierverhinderungsspannung
(Vpass), um eine Kanalverstärkungsstörungsverhinderungsspannung
(Vcbd2) zu erzeugen.
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Die
Programmierspannungsbedingung der 11 unterscheidet
sich von der der 7, in welcher eine Spannung
an die Wortleitungen angelegt wird, welche nicht programmiert werden,
um eine Heiße-Elektronen-Programmierstörung zu
verhindern. In 7 werden die Wortleitungen WL0,
WL31 mit der Kanalverstärkungsstörungsverhinderungsspannung
(Vcbd) von 4 bis 9 V (oder 4 bis 7 V) versorgt, während in 11 die
Wortleitungen WL0, WL31 mit der Kanalverstärkungsstörungsverhinderungsspannung
(Vcbd1) von 2 bis 8 V (oder 2 bis 6 V) und die Wortleitungen WL1,
WL30 mit der Kanalverstärkungsstörungsverhinderungsspannung (Vcbd2)
von 4 bis 9 V (oder 4 bis 7 V) versorgt werden.
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12 ist
ein Querschnitt einer nicht ausgewählten Kette 161 gemäß 10.
Ein Verfahren zum Verhindern einer Heiße-Elektronen-Programmierstörung wird
im Detail mit Bezug auf die 12 beschrieben.
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Gemäß 12 wird
eine Wortleitung (z.B. WL2) mit der Programmierspannung (Vpgm) von
16 bis 20 V versorgt, die Randwortleitungen WL0, WL31 werden mit
der Kanalverstärkungsstörungsverhinderungsspannung
(Vcbd1) von 2 bis 8 V versorgt, die Wortleitungen WL1, WL30 werden
mit der Kanalverstärkungsstörungsverhinderungsspannung (Vcbd2)
von 4 bis 9 V versorgt, und die verbleibenden Wortleitungen WL1,
WL3 bis WL30 werden mit der Programmierverhinderungsspannung (Vpass)
von 8 V bis 10 V versorgt.
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Wenn
beispielsweise die zu programmierende Wortleitung WL2 mit der Programmierspannung (Vpgm)
von 18 V und die verbleibenden Wortleitungen WL3 bis WL29 mit der
Programmierverhinderungsspannung (Vpass) von 10 V versorgt werden, dann
werden die Randwortleitungen WL0, WL31 mit der Kanalverstärkungsstörungsverhinderungsspannung
(Vcbd1) von 2 bis 8 V und die Wortleitungen WL0, WL31 mit der Kanalverstärkungsstörungsverhinderungsspannung
(Vcbd2) von 4 bis 9 V versorgt. In einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden die Wortleitungen WL3 bis WL29 mit
der Programmierverhinderungsspannung (Vpass) von 8 V, die Randwortleitungen
WL0, WL31 mit der Kanalverstärkungsstörungsverhinderungsspannung
(Vcbd1) von 2 bis 6 V und die Wortleitungen WL1, WL30 mit der Kanalverstärkungsstörungsverhinderungsspannung
(Vcbd2) von 4 bis 7 V versorgt.
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Wenn
eine wie in 12 dargestellte Spannungsbedingung
erfüllt
ist, wird ein elektrisches Feld zwischen dem Source-Auswahltransistor
SST und den Speicherzellen MC0, MC1 schwächer. Auch wird ein elektrisches
Feld zwischen dem Drain-Auswahltransistor DST und den Speicherzellen
MC30, MC31 schwächer.
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Dies
wird detaillierter beschrieben. In 11 ist
der Kanal Vchs des Source-Auswahltransistors SST auf etwa die Erdspannung
(0V) durch seine Gate-Spannung (0V) fixiert. Der Kanal Vchd des Drain-Auswahltransistors
DST weist eine Spannung von etwa 1 V durch seine Gate-Spannung (VCC)
auf. Die Kanäle
Vch3 bis Vch29 der Speicherzellen MC3 bis MC29 werden auf etwa 8
V verstärkt,
die Kanäle Vch1,
Vch30 der Speicherzellen MC1, MC30 werden auf etwa 5 bis 6 V verstärkt, und
die Kanäle
Vch0, Vch31 der Speicherzellen MC0, MC31 werden auf eine Spannung
von weniger als 5 bis 6 V verstärkt. Es
sollte anerkannt werden, dass die Verstärkungsspannung nicht auf 5
bis 6 V beschränkt
ist. Beispielsweise könnte
die Verstärkungsspannung
auch bei etwa 8 V oder darunter liegen.
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Wie
oben beschrieben, werden die Kanäle Vch3
bis Vch29 auf etwa 8 V verstärkt,
die Kanäle Vch1,
Vch30 auf etwa 5 bis 6 V verstärkt,
und die Kanäle
Vch0, Vch31 werden auf etwa 5 bis 6 V oder weniger verstärkt. Eine
aufgrund des Phänomens
auftretende Heiße-Elektronen-Programmierstörung, die mit
Bezug auf 9 beschrieben wurde, wird in
den programmierverhinderten Zellen MC0, MC31 nicht erzeugt.
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13 zeigt
ein NAND-Flash-Speicherbauelement zum Verhindern einer Heiße-Elektronen-Programmierstörung gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 14 zeigt
eine Programmierspannungsbedingung des NAND-Flash-Speicherbauelements
gemäß 13.
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Gemäß 13 schließt das NAND-Flash-Speicherbauelement
eine Vpgm-Pumpe 110, eine Vpass-Pumpe 120, Schaltungseinheiten 130, 140 und
eine Speicherzellenanordnung 160 ein. Das NAND-Flash-Speicherbauelement
der 13 unterscheidet sich von jenen der 6 und 10 darin,
dass in den 6 und 10 der
Spannungsteiler 150 existiert, während in der 13 der
Spannungsteiler nicht existiert.
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Darüber hinaus
unterscheidet sich die 14 von den 7 und 11 in
der Spannung, die an die Wortleitungen angelegt wird, die nicht
programmiert werden, um eine Heiße-Elektronen-Programmierstörung zu
verhindern. In 14 werden die verbleibenden
Wortleitungen WL0, WL1, WL3 bis WL31 außer der Programmierwortleitung
(z.B. WL2) mit einer Programmierverhinderungsspannung (Vpass) von
5 bis 9 V versorgt, um eine Heiße-Elektronen-Programmierstörung zu
verhindern.
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15 ist
ein Querschnitt einer Kette 161 gemäß 13. Ein
Verfahren zum Verhindern einer Heiße-Elektronen-Programmierstörung wird
im Detail mit Bezug auf 15 beschrieben.
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Gemäß 15 wird
eine zu programmierende Wortleitung (z.B. WL2) mit der Programmierspannung
(Vpgm) von 16 bis 20 V versorgt, und es werden die verbleibenden
Wortleitungen WL0, WL1, WL3 bis WL31 mit der Programmierverhinderungsspannung
(Vpass) von 5 bis 9 V versorgt. Wenn die Span nungsbedingung erfüllt ist,
wie in 5 dargestellt, dann wird ein elektrisches Feld
zwischen dem Source-Auswahltransistor SST und der Speicherzelle
MC0 schwächer.
Ein elektrisches Feld zwischen dem Drain-Auswahltransistor DST und
der Speicherzelle MC31 wird auch schwächer.
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In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird der Kanal Vchs des Source-Auswahltransistors
SST auf eine Spannung von etwa 0 V durch seine Gate-Spannung (0V)
fixiert. Ein Kanal Vchd des Drain-Auswahltransistors DST ist auf
eine Spannung von etwa 1 V durch seine Gate-Spannung (VCC) fixiert.
Kanäle
Vch0, Vch1, Vch3 bis Vch31 der Speicherzellen MC0, MC1, MC3 bis
MC31 werden auf etwa 5 bis 6 V verstärkt. Es sollte anerkannt werden,
dass die Verstärkungsspannung
nicht auf 5 bis 6 V beschränkt
ist. Beispielsweise könnte
die Verstärkungsspannung
auch etwa 8 V oder weniger sein.
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In
dieser Ausführungsform
werden die Kanäle
Vch0, Vch1, Vch3 bis Vch31 auf etwa 8 V oder weniger verstärkt. Eine
aufgrund des mit Bezug auf 9 beschriebenen
Phänomens
verursachte Heiße-Elektronen-Programmierstörung wird
in der programmierverhinderten Zelle MC0, MC31 nicht erzeugt.
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16 zeigt
die Abhängigkeit
zwischen der Threshold-Spannung (Vt) der Speicherzellen MC0, MC31
und der Kanalverstärkungsstörungsverhinderungsspannung
(Vcbd) mit der Programmierverhinderungsspannung (Vpass) auf 10 V
fixiert und die Kanalverstärkungsstörungsverhinderungsspannung (Vcbd)
fixiert auf 6 bis 10 V oder weniger.
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In 16 entscheidet
eine Anzahl von Programmierungen (NOP) eine Eigenschaft, wie viele Male
Zellen in einer Seite programmiert werden. 16 zeigt,
dass NOP 32 beträgt.
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Gemäß 16 variiert
die Threshold-Spannung (Vt) der Speicherzellen MC1 bis MC30, lokalisiert
in den Wortleitungen WL1 bis WL30, nicht stark. Die Threshold-Spannung
(Vt) der Speicherzelle WL0 steigt an, wenn die angelegte Spannung
von 6 V auf 10 V ansteigt. Die Threshold-Spannung der in den Wortleitungen
WL0, WL31 lokalisierten Speicherzellen MC0, MC31 variiert jedoch
stark, wenn die Kanalverstärkungsstörungsverhinderungsspannung (Vcbd),
die an die Wortleitungen WL0, WL31 angelegt ist, reduziert wird.
Wenn beispielsweise die Kanalverstärkungsstörungsverhinderungsspannung (Vcbd)
6V beträgt,
d.h. wenn die Kanalverstärkungsstörungsverhinderungsspannung
abgesenkt wird, weist sie nahezu die gleiche Eigenschaft auf, wie
die der Threshold-Spannung
(Vt) der Speicherzellen MC1 bis MC30 der Wortleitungen WL1 bis WL30.
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Wie
oben beschrieben, wenn eine Programmierverhinderungsspannung und
eine Kanalverstärkungsstörungsverhinderungsspannung an
die verbleibenden Wortleitungen, außer an die zu programmierende
Wortleitung, gemäß den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung angelegt werden, kann eine Programmierstörung, verursacht durch
heiße
Elektronen, an einem Entstehen in Speicherzellen verhindert werden,
deren Programmierung unterdrückt
ist.
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Es
sollte anerkannt werden, dass die Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung sowohl auf MLC als auch auf SLC angewendet werden können.
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In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung kann, wie oben beschrieben, eine
Heiße-Elektronen-Programmierstörung, welche
in Speicherzellen erzeugt wird, die an Randwortleitungen benachbart
zu einer Source-Auswahlleitung
und einer Drain-Auswahlleitung verbunden sind, durch eine einfache
Schaltungskonstruktion verhindert werden.
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Da
ein Wafertestschritt zum Erfassen von durch Heiße-Elektronen-Programmierstörung verursachtes
Versagen weggelassen werden kann, kann eine Wafertestzeit reduziert
werden.
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Da
ein Versagen aufgrund einer Heiße-Elektronen-Programmierstörung verhindert
werden kann, kann die Ausbeute verbessert werden, und es kann ein
Spielraum zwischen Vpass Störung
und Vpgm Störung
erhöht
werden.
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Obwohl
die vorstehende Beschreibung mit Bezug auf diese Ausführungsformen
vorgenommen wurde, ist klar, dass Veränderungen und Modifikationen
der vorliegenden Erfindung durch den Durchschnittsfachmann der Technik ohne
Abweichen von dem Geist und dem Bereich der vorliegenden Erfindung
und der anhängenden
Ansprüche
vorgenommen werden können.