[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE102005055303A1 - Verfahren zur Vorbehandlung von Titanbauteilen zur nachfolgenden Beschichtung derselben - Google Patents

Verfahren zur Vorbehandlung von Titanbauteilen zur nachfolgenden Beschichtung derselben Download PDF

Info

Publication number
DE102005055303A1
DE102005055303A1 DE102005055303A DE102005055303A DE102005055303A1 DE 102005055303 A1 DE102005055303 A1 DE 102005055303A1 DE 102005055303 A DE102005055303 A DE 102005055303A DE 102005055303 A DE102005055303 A DE 102005055303A DE 102005055303 A1 DE102005055303 A1 DE 102005055303A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
acid
solution
nickel
component
bath
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102005055303A
Other languages
English (en)
Inventor
Helena Catalan-Asenjo
Josef Linska
Michael Scheid
Matthias Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MTU Aero Engines AG
Original Assignee
MTU Aero Engines GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MTU Aero Engines GmbH filed Critical MTU Aero Engines GmbH
Priority to DE102005055303A priority Critical patent/DE102005055303A1/de
Priority to PL06818072T priority patent/PL1969162T3/pl
Priority to PCT/DE2006/001992 priority patent/WO2007059730A2/de
Priority to EP06818072.8A priority patent/EP1969162B1/de
Priority to CA002628623A priority patent/CA2628623A1/en
Priority to US12/085,336 priority patent/US8354036B2/en
Publication of DE102005055303A1 publication Critical patent/DE102005055303A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23FNON-MECHANICAL REMOVAL OF METALLIC MATERIAL FROM SURFACE; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL; MULTI-STEP PROCESSES FOR SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL INVOLVING AT LEAST ONE PROCESS PROVIDED FOR IN CLASS C23 AND AT LEAST ONE PROCESS COVERED BY SUBCLASS C21D OR C22F OR CLASS C25
    • C23F1/00Etching metallic material by chemical means
    • C23F1/10Etching compositions
    • C23F1/14Aqueous compositions
    • C23F1/16Acidic compositions
    • C23F1/26Acidic compositions for etching refractory metals
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
    • C23G1/00Cleaning or pickling metallic material with solutions or molten salts
    • C23G1/02Cleaning or pickling metallic material with solutions or molten salts with acid solutions
    • C23G1/10Other heavy metals
    • C23G1/106Other heavy metals refractory metals
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D5/00Electroplating characterised by the process; Pretreatment or after-treatment of workpieces
    • C25D5/34Pretreatment of metallic surfaces to be electroplated
    • C25D5/38Pretreatment of metallic surfaces to be electroplated of refractory metals or nickel

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Chemical Treatment Of Metals (AREA)
  • ing And Chemical Polishing (AREA)
  • Cleaning And De-Greasing Of Metallic Materials By Chemical Methods (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vorbehandlung von Titanbauteilen zur nachfolgenden Beschichtung derselben. Das Verfahren umfasst zumindest die folgenden Schritte: a) Ätzen des Bauteils in einer sauren sowie fluoridhaltigen, Salpetersäure (HNO¶3¶) enthaltenden Lösung; b) Aktivbeizen des geätzten Bauteils in einer zumindest Natriumnitrat (NaNO¶3¶) und Tetrafluorborsäure (HBF¶4¶) enthaltenden Lösung; c) Aktivieren des aktivgebeizten Bauteils in einem säurehaltigen Bad oder einem saueren, nickelhaltigen Bad.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vorbehandlung von Titanbauteilen zur nachfolgenden Beschichtung derselben.
  • Bauteile aus Titanwerkstoffen, insbesondere aus Titanbasislegierungen, haben in der Technik eine große Bedeutung. Titanwerkstoffe verfügen über eine hohe Festigkeit bei gleichzeitiger niedriger Dichte sowie guter Korrosionsbeständigkeit und Hitzebeständigkeit. Besonders in der Luft- und Raumfahrtindustrie sowie im Flugtriebwerkbau haben Bauteile aus Titanwerkstoffen eine große Bedeutung. Titanwerkstoffe neigen jedoch bei erhöhter Temperatur unter Anwesenheit von Gasen zur Oxidation bzw. Sulfidation. Weiterhin ist die Verschleißbeständigkeit von Titanwerkstoffen gegenüber Reibung, Erosion sowie Fretting begrenzt. Ferner neigen Titanwerkstoffe zu Spannungsrisskorrosion.
  • Um das Verhalten von Bauteilen aus Titanwerkstoffen zu verbessern, ist es aus dem Stand der Technik bekannt, Oberflächenbereiche von Bauteilen aus Titanwerkstoffen mit einer metallischen Beschichtung zu versehen. Durch die Beschichtung kann der Anwendungsbereich von Bauteilen aus Titanwerkstoffen erweitert werden. Üblicherweise werden dabei Bauteile aus Titanwerkstoffen mit Nickel chemisch oder elektrochemisch beschichtet bzw. galvanisiert. Auch ist es aus dem Stand der Technik bekannt, Bauteile aus Titanwerkstoffen mit Platin, Chrom, Zink oder Kupfer zu beschichten.
  • Bei der galvanischen Beschichtung von Bauteilen aus Titanwerkstoffen tritt das Problem auf, dass Titanwerkstoffe passivieren, wodurch eine gute Haftfestigkeit der metallischen Beschichtung auf einem Bauteil aus einem Titanwerkstoff verhindert wird. So bildet sich auf Bauteilen aus Titanwerkstoffen in Luft oder Wasser sehr rasch ein dünner Oxidfilm aus, der eine gute Haftfestigkeit einer metallischen Beschichtung auf einem Titanbauteil verhindert. Zur galvanischen Beschichtung eines Bauteils aus einem Titanwerkstoff ist daher eine spezielle Vorbehandlung des Titanbauteils zur Aktivierung der zu beschichtenden Oberfläche desselben erforderlich, um so die Oxidschicht bzw. Passivschicht zu entfernen und um eine Neubildung der Oxidschicht zu vermeiden.
  • So offenbart die EP 0 072 986 B1 ein Verfahren zur Aktivierung der Oberflächen von Titanbauteilen, bei welchem eine Oberfläche eines Titanbauteils zuerst mit feinkörnigen Aluminiumoxid-Partikeln nassgestrahlt wird, wobei nach dem Nassstrahlen eine Aktivierung der Oberfläche mit einer Lö sung aus Chromsäure, Flusssäure und Hexafluorkieselsäure durchgeführt wird. Chromsäure enthält jedoch sechswertiges Chrom (Cr6+), welches eine deutliche Gefährdung der Sicherheit, Umwelt und Gesundheit darstellt. Weiterhin ist das abrassive Nassstrahlen dann, wenn Bauteile mit komplexen Geometrien vorliegen, nicht gleichmäßig durchführbar, so dass ein zu beschichtendes Bauteil nicht an allen Oberflächenbereichen gleichmäßig aktiviert wird.
  • Andere aus dem Stand der Technik bekannte Verfahren zum metallischen Beschichten von Titanbauteilen mit z.B. Nickel erfordern zur Gewährleistung einer guten Haftfestigkeit der metallischen Beschichtung eine Wärmebehandlung des beschichteten Bauteils, wodurch sehr hohe Kosten entstehen. Exemplarisch sei hier auf den Stand der Technik gemäß EP 0 494 579 B1 und WO 90/03457 A1 verwiesen.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zu Grunde, ein neuartiges Verfahren zur Vorbehandlung von Titanbauteilen zur nachfolgenden haftfesten Beschichtung derselben zu schaffen.
  • Dieses Problem wird durch ein Verfahren zur Vorbehandlung von Titanbauteilen zur nachfolgenden Beschichtung derselben gemäß Anspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß umfasst das Verfahren zumindest die folgenden Schritte: a) Ätzen des Bauteils in einer sauren und fluoridhaltigen, Salpetersäure (HNO3) enthaltenden Lösung; b) Aktivbeizen des geätzten Bauteils in einer zumindest Natriumnitrat (NaNO3) und Tetrafluorborsäure (HBF4) enthaltenden Lösung; c) Aktivieren des aktivgebeizten Bauteils in einem säurehaltigen Bad oder einem sauren, nickelhaltigen Bad.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Vorbehandlung von Titanbauteilen ist eine haftfeste, metallische Beschichtung derselben realisierbar. Das erfindungsgemäße Verfahren arbeitet mit Lösungen zum Ätzen, Aktivbeizen und Aktivieren, die frei von sechswertigem Chrom sind. Dies ist aus Sicherheitsgesichtspunkten von Vorteil. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, dass dasselbe nur aus chemischen Verfahrensschritten besteht, so dass demnach auch Bauteile mit komplexen Geometrien bzw. komplex geformten Oberflächen gleichmäßig vorbehandelt und beschichtet werden können.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass eine nachfolgende Beschichtung der Titanbauteile mit z. B. Nickel ohne nachfolgende Wärmebehandlung der beschichteten Bauteile erfolgen kann, wodurch sich Kostenvorteile ergeben. Das erfindungsgemäße Verfahren eig net sich besonders zur Vorbehandlung von Bauteilen aus aluminiumhaltigen Titanbasislegierungen.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird das Ätzen gemäß Schritt a) in einer wässrigen Lösung mit 100-350 g/l Salpetersäure (HNO3) sowie 20-50 g/l Flusssäure (HF) oder 30-70 g/l Ammoniumbiflouirid (NH4HF2) bei Raumtemperatur für eine Zeitdauer von 1-6 min durchgeführt. Das nachfolgende Aktivbeizen wird in einer Lösung mit zumindest 10-60 g/l Natriumnitrat (NaNO3) und 30-90 g/l Tetrafluorborsäure (HBF4) bei einer Temperatur zwischen 30-50°C, insbesondere bei 50 °C, für eine Zeitdauer von 10-30 min durchgeführt. Eine maximale Verfahrenstemperatur von 50 °C erlaubt das Abdecken mit Wachs für eine nachfolgende, selektive Beschichtung. Hierdurch lässt sich eine selektive Beschichtung erheblich vereinfachen.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, nachfolgend näher erläutert.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren betrifft die Vorbehandlung von Bauteilen aus Titanwerkstoffen, insbesondere aus aluminiumhaltigen Titanbasislegierungen, zur nachfolgenden metallischen Beschichtung derselben mit beispielsweise Nickel. Durch die Vorbehandlung der Titanbauteile ist eine haftfeste metallische Beschichtung von Titanbauteilen realisierbar.
  • Zur Vorbehandlung von Titanbauteilen werden die Titanbauteile in einem ersten Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens in einer sauren Lösung geätzt. Die zum Ätzen verwendete, saure und fluoridhaltige Lösung enthält zumindest Salpetersäure (HNO3). Vorzugsweise erfolgt das Ätzen des Bauteils in einer wässrigen, sauren Lösung, die 100-350 g/l Salpetersäure (HNO3) sowie vorzugsweise 20-50 g/l Flusssäure (HF) oder 30-70 g/l Ammoniumbiflouirid (NH4HF2) enthält. Das Ätzen in der wässrigen Lösung aus Salpetersäure (HNO3) und vorzugsweise Flusssäure (HF) oder Ammoniumbiflouirid (NH4HF2) erfolgt bei Raumtemperatur für eine Zeitdauer von 1 bis 6 Minuten. Beim Ätzen in der sauren Lösung werden an der Oberfläche des Titanbauteils befindliche Oxide aufgelöst und die Oberfläche für die nachfolgenden Verfahrensschritte vorbereitet.
  • Im Anschluss an das Ätzen des Bauteils erfolgt in einem zweiten Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens ein Aktivbeizen des geätzten Bauteils. Das Aktivbeizen erfolgt in einer sauren Lösung, wobei beim Aktivbeizen die Oberfläche des Titanbauteils aufgeraut wird. Die zum Aktivbeizen verwendete Lösung enthält zumindest Natriumnitrat (NaNO3) und Tetrafluorborsäure (HBF4). Vorzugsweise enthält die Lösung zum Aktivbeizen mindesten 10-60 g/l Natriumnitrat (NaNO3) und 30-90 g/l Tetrafluorborsäure (HBF4).
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung enthält die zum Aktivbeizen verwendete Lösung neben Natriumnitrat (NaNO3) und Tetrafluorborsäure (HBF4), wobei die Zusammensetzung einer derartigen Lösung dann 25-50 g/l Natrium (Na+) und 45-100 g/l Fluor (F) und 10-40 g/l NO3 enthält.
  • Alternativ kann zum Aktivbeizen auch eine Lösung verwendet werden, die neben Natriumnitrat (NaNO3) und Tetrafluorborsäure (HBF4) auch Natronlauge (NaOH) und Natriumtetrafluoroborat (NaBF4) enthält, wobei die Zusammensetzung einer solchen Lösung dann vorzugsweise 20-50 g/l Natriumnitrat (NaNO3), 50-70 g/l Tetrafluorborsäure (HBF4), 15-35 g/l Natronlauge (Na-OH) und 5-50 g/l Natriumtetrafluoroborat (NaBF4) enthält.
  • Der pH-Wert der zum Aktivbeizen verwendeten Lösungen liegt zwischen 1,5 und 2,5.
  • Das Aktivbeizen des geätzten Bauteils mit einer der obigen Lösungen erfolgt vorzugsweise bei einer Temperatur zwischen 30 und 50 °C, insbesondere bei 50 °C, für eine Zeitdauer zwischen 10 und 30 Minuten. Beim Aktivbeizen wird das Titan des Titanwerkstoffs des vorzubehandelnden Bauteils sehr aktiv. Metallionen werden durch Redoxreaktionen dissoziiert und Metall wird an der Oberfläche abgetragen. Aluminiumionen wandern von der Titanlegierung in die zum Beizen verwendete Lösung, wobei diese Aluminiumionen mit den sich in der Lösung befindenden Natriumionen und Fluorionen eine Kristallschicht auf der Oberfläche des Titanbauteils bilden. Die Kristallschicht besteht dabei aus Natriumaluminiumfluorid (Na3AlF6), welches auch als Kryolith bezeichnet wird. An der Oberfläche des Bauteils stellt sich eine relativ große Rauhigkeit ein, wobei diese Rauhigkeit für die nachfolgende Beschichtung des Bauteils wichtig ist.
  • Um eine ausreichende Rauhigkeit an der Oberfläche des Bauteils bereitzustellen, muss der Metallangriff während des Aktivbeizens hoch genug sein und durch eine ausreichende Kristallisation innerhalb einiger Minuten gehemmt werden, wobei dies durch die oben definierten Lösungen zum Aktivbeizen realisiert wird. Die Ausbildung der Kristallschicht beim Aktivbeizen schützt das Titanbauteil an seiner Oberfläche vor einer Oxidation, so dass das Titan unter den Kristallen aktiv bleibt. Hierdurch ist es möglich, Titanbauteile nach dem zweiten Schritt des erfindungsgemäßen Ver fahrens zwischenzeitlich für eine relativ lange Zeitdauer aktiv zu halten.
  • Wie bereits erwähnt, erfolgt dass Aktivbeizen bei einer Temperatur zwischen 30 und 50 °C. Hierdurch wird es möglich, vor dem Aktivieren Oberflächenabschnitte des Bauteils, die nachfolgend nicht beschichtet werden sollen, z.B. mit Wachs abzudecken. Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt demnach eine selektive metallische Beschichtung von ausgewählten Oberflächenbereichen, die durch die Wachsanwendung günstiger wird als mit anderen Abdecksystemen.
  • An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass die beim Aktivbeizen stattfindende Kristallisation auch von der beim Ätzen des Bauteils erzielten Rauhigkeit an der Oberfläche des Bauteils abhängig ist. Wird beim Ätzen eine zu niedrige oder auch zu hohe Rauhigkeit an der Oberfläche des Bauteils ausgebildet, so bilden sich die Kristalle beim nachfolgenden Aktivbeizen ungleichmäßig aus, so dass das Aktivbeizen nicht optimal erfolgt. Die Verfahrensschritte des Ätzens sowie Aktivbeizens hängen demnach in ihrer Durchführung voneinander ab.
  • Nach dem Aktivbeizen des vorzubehandelnden Bauteils erfolgt in einem dritten Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens eine Aktivierung des aktivgebeizten Bauteils. Die Aktivierung erfolgt dabei unmittelbar vor der metallischen Beschichtung des Bauteils, wobei bei der Aktivierung die beim Aktivbeizen ausgebildete Kristallschicht aufgelöst wird, um die aktivierte Titanoberfläche des zu beschichtenden Bauteils freizulegen. Diese Aktivierung kann dadurch erfolgen, dass das aktivgebeizte Bauteil entweder in einem säurehaltigen Bad oder in einem sauren, nickelhaltigen Bad aktiviert wird.
  • Nach einer ersten Variante erfolgt die Aktivierung von Bauteilen aus einer Legierung Ti64 in einem schwefelsäurehaltigen Bad bei einer Temperatur zwischen 20 und 50° C für eine Zeitdauer zwischen 10 und 40 Sekunden. Für Bauteile aus den Legierungen Ti6241, Ti6246 und Ti834 erfolgt die Aktivierung in einem salpetersäurehaltigen Bad bei einer Temperatur zwischen 20 und 50° C für eine Zeitdauer zwischen 15 und 40 Sekunden.
  • Nach einer zweiten Alternative erfolgt die Aktivierung des Bauteils aus einer Legierung Ti64 in einem nickelhaltigen Bad bei einer Temperatur zwischen 40 und 60° C für eine Zeitdauer von 20 bis 60 Sekunden, wobei das Bauteil nachfolgend in diesem nickelhaltigen Bad galvanisch beschichtet wird. Bei dieser Alternative kann ein Badwechsel des Bauteils nach dem Aktivieren und vor dem Beschichten und damit eine Oxidation des Bauteils während des Badwechsels vermieden werden, wodurch die Haftfestigkeit der metallischen Beschichtung auf dem Bauteil verbessert wird.
  • Beispiel 1
  • In einem konkreten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein Bauteil aus einer aluminiumhaltigen Titanlegierung des Werkstoffs TiAl6V4 in einem ersten Schritt in einer wässrigen Lösung geätzt, wobei die wässrige Lösung 350 g/l 65%ige Salpetersäure (HNO3) und 67 g/l Ammoniumbiflouirid (NH4HF2) enthält. Das Ätzen erfolgt bei Raumtemperatur für eine Zeitdauer von 2 min unter Rührung der wässrigen Lösung.
  • Darauffolgend wird das geätzte Bauteil in einer Lösung aktivgebeizt, die 40 g/l Natriumnitrat (NaNO3), 60 g/l Tetrafluorborsäure (HBF4), 30 g/l Natriumtetrafluoroborat (NaBF4) und 28 g/l Natronlauge (NaOH) enthält und einen pH-Wert von in etwa 1,7 aufweist. Das Aktivbeizen erfolgt bei einer Temperatur von 50 °C und für eine Zeitdauer von 20 Minuten.
  • Im Anschluss an das Aktivbeizen wird dann in einem dritten Schritt die Aktivierung durchgeführt, nämlich in einer 40%igen Schwefelsäure bei einer Temperatur von 20 °C für eine Zeitdauer von 20 Sekunden.
  • Im Anschluss an die Aktivierung kann eine metallische Beschichtung des Bauteils durchgeführt werden, wobei hierzu das Bauteil in einem Nickel-Sulfamat-Bad bei einer Arbeitstemperatur von 50 °C bis zu einer Schichdicke von ca. 800 μm beschichtet wird, und wobei die Stromdichte beim galvanischen Beschichten bei 2 A/dm2 liegt. Die sich hierbei ausbildende metallische Beschichtung verfügt über eine herausragende Haftfestigkeit. Die Haftfestigkeit der Beschichtung liegt zwischen 210 und 300 N/mm2.
  • Beispiel 2
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel werden Bauteile aus dem TiAl6V4-Werkstoff identisch zum ersten Ausführungsbeispiel geätzt sowie aktivgebeizt, wobei die anschließende Aktivierung in einem sauren Nickel-Bad durchgeführt wird.
  • Das Nickel-Bad besteht aus 300 g/l Nickelsulfat (NiSO4), 20 g/l Borsäure (H3BO3), 8 ml/l Nickelchlorid (NiCl2), 55 ml/l Aminsulfone und Netzmittel. Die Aktivierung in einem solchen Nickelbad erfolgt für eine Zeitdauer von 45 Sekunden bei 50° C, wobei nach Ablauf der 45 Sekunden ein Strom zum galvanischen Beschichten mit einer Stromdichte von 10 A/dm2 eingeschaltet wird. Die Beschichtung in diesem Bad erfolgt für 15 Minuten.
  • Anschließend werden die so vorbeschichteten Titanbauteile in ein Nickel-Sulfamat-Bad umplatziert und bei einer Temperatur von 50° C mit einer Stromdichte von 2 A/dm2 weiterbeschichtet. Auch hier kann eine metallische Beschichtung mit einer herausragenden Haftfestigkeit bereitgestellt werden.

Claims (14)

  1. Verfahren zur Vorbehandlung von Titanbauteilen, insbesondere von Bauteilen aus einer aluminiumhaltigen Titanbasislegierung, zur nachfolgenden Beschichtung derselben, mit folgenden Schritten: a) Ätzen des Bauteils in einer sauren sowie fluoridhaltigen, Salpetersäure (HNO3) enthaltenden Lösung; b) Aktivbeizen des geätzten Bauteils in einer zumindest Natriumnitrat (NaNO3) und Tetrafluorborsäure (HBF4) enthaltenden Lösung; c) Aktivieren des aktivgebeizten Bauteils in einem säurehaltigen Bad oder einem saueren, nickelhaltigen Bad.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ätzen gemäß Schritt a) in einer Lösung durchgeführt wird, die neben Salpetersäure (HNO3) Flusssäure (HF) oder Ammoniumbiflouirid (NH4HF2) enthält.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ätzen gemäß Schritt a) in einer wässrigen Lösung mit 100-350 g/l Salpetersäure (HNO3) und 20-50 g/l Flusssäure (HF) oder 30-70 g/l Ammoniumbifluorid (NH4HF2) durchgeführt wird.
  4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ätzen gemäß Schritt a) bei Raumtemperatur für eine Zeitdauer von 1-6 min durchgeführt wird.
  5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Aktivbeizen gemäß Schritt b) in einer Lösung mit zumindest 10-60 g/l Natriumnitrat (NaNO3) und 30-90 g/l Tetrafluorborsäure (HBF4) durchgeführt wird.
  6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Aktivbeizen gemäß Schritt b) in einer Lösung durchgeführt wird, die Natriumnitrat (NaNO3), Tetrafluorborsäure (HBF4), Natronlauge (NaOH) und Natriumtetrafluoroborat (NaBF4) enthält.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lösung 20-50 g/l Natriumnitrat (NaNO3), 50-70 g/l Tetrafluorborsäure (HBF4), 15-35 g/l Natronlauge (NaOH) und 5-50 g/l Natriumtetrafluoroborat (NaBF4) enthält.
  8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Aktivbeizen gemäß Schritt b) in einer zumindest Natriumnitrat (NaNO3) und Tetrafluorborsäure (HBF4) enthaltenden Lösung durchgeführt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lösung 20-50 g/l Natriumnitrat (NaNO3), 50-70 g/l Tetrafluorborsäure (HBF4), 25-50 g/l Natrium (Na+) und 45-100 g/l Fluor (F) enthält.
  10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Aktivbeizen gemäß Schritt b) verwendete Lösung einen pH-Wert zwischen 1,5 und 2,5 aufweist.
  11. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Aktivbeizen gemäß Schritt b) bei einer Temperatur zwischen 30-50 °C für eine Zeitdauer von 10-30 min durchgeführt wird.
  12. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierung gemäß Schritt c) in einem schwefelsäurehaltigen Bad bei einer Temperatur zwischen 20-50 °C für eine Zeitdauer von 10-40 sec durchgeführt wird.
  13. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierung gemäß Schritt c) in einem nickelhaltigen Bad bei einer Temperatur zwischen 40-60 °C für eine Zeitdauer von 20-60 sec durchgeführt werden, wobei das Bauteil in dem nickelhaltigen Bad nachfolgend auch galvanisch mit Nickel beschichtet wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das nickelhaltige Bad zumindest Nickelsulfat (NiSO4), Borsäure (H3BO3), Nickelchlorid (NiCl2) und vorzugsweise Aminsulfone enthält.
DE102005055303A 2005-11-21 2005-11-21 Verfahren zur Vorbehandlung von Titanbauteilen zur nachfolgenden Beschichtung derselben Withdrawn DE102005055303A1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005055303A DE102005055303A1 (de) 2005-11-21 2005-11-21 Verfahren zur Vorbehandlung von Titanbauteilen zur nachfolgenden Beschichtung derselben
PL06818072T PL1969162T3 (pl) 2005-11-21 2006-11-14 Sposób obróbki wstępnej tytanowych elementów konstrukcyjnych w celu późniejszego ich powlekania
PCT/DE2006/001992 WO2007059730A2 (de) 2005-11-21 2006-11-14 Verfahren zur vorbehandlung von titanbauteilen zur nachfolgenden beschichtung derselben
EP06818072.8A EP1969162B1 (de) 2005-11-21 2006-11-14 Verfahren zur vorbehandlung von titanbauteilen zur nachfolgenden beschichtung derselben
CA002628623A CA2628623A1 (en) 2005-11-21 2006-11-14 Method for the pre-treatment of titanium components for the subsequent coating thereof
US12/085,336 US8354036B2 (en) 2005-11-21 2006-11-14 Method for the pre-treatment of titanium components for the subsequent coating thereof

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005055303A DE102005055303A1 (de) 2005-11-21 2005-11-21 Verfahren zur Vorbehandlung von Titanbauteilen zur nachfolgenden Beschichtung derselben

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005055303A1 true DE102005055303A1 (de) 2007-05-24

Family

ID=37739580

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102005055303A Withdrawn DE102005055303A1 (de) 2005-11-21 2005-11-21 Verfahren zur Vorbehandlung von Titanbauteilen zur nachfolgenden Beschichtung derselben

Country Status (6)

Country Link
US (1) US8354036B2 (de)
EP (1) EP1969162B1 (de)
CA (1) CA2628623A1 (de)
DE (1) DE102005055303A1 (de)
PL (1) PL1969162T3 (de)
WO (1) WO2007059730A2 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20080169270A1 (en) * 2007-01-17 2008-07-17 United Technologies Corporation Method of removing a case layer from a metal alloy
DE102015213162A1 (de) * 2015-07-14 2017-01-19 MTU Aero Engines AG Verfahren zum galvanischen Beschichten von TiAl-Legierungen
GB201811056D0 (en) * 2018-07-05 2018-08-22 South West Metal Finishing Ltd Process
CN112981494A (zh) * 2021-02-08 2021-06-18 深圳市钧诚精密制造有限公司 一种具有高吸光率的钛合金微弧氧化工艺

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2864732A (en) 1953-10-05 1958-12-16 Battelle Development Corp Method of coating titanium articles and product thereof
US3207679A (en) 1960-05-03 1965-09-21 American Potash & Chem Corp Method for electroplating on titanium
US3562013A (en) * 1967-10-23 1971-02-09 Diversey Corp Process of deoxidizing titanium and its alloys
US3725217A (en) * 1969-07-18 1973-04-03 Ionitech Labor Inc Plating titanium and zirconium and their alloys with nickel,chromium and other heavy metals
US4314876A (en) 1980-03-17 1982-02-09 The Diversey Corporation Titanium etching solution
DE3133189C2 (de) 1981-08-21 1984-02-09 MTU Motoren- und Turbinen-Union München GmbH, 8000 München "Verfahren zur Aktivierung von Titanoberflächen"
US4655884A (en) * 1985-08-19 1987-04-07 General Electric Company Nickel plating of refractory metals
DE3710950A1 (de) * 1987-04-01 1988-10-13 Licentia Gmbh Verfahren zum herstellen von aetzmustern in glasoberflaechen
US4938850A (en) 1988-09-26 1990-07-03 Hughes Aircraft Company Method for plating on titanium
US4902388A (en) 1989-07-03 1990-02-20 United Technologies Corporation Method for electroplating nickel onto titanium alloys
US5240734A (en) * 1991-05-31 1993-08-31 Healthy Foods Solutions Reduced-fat peanut butter compositions and methods for preparing same
ZA994331B (en) * 1998-07-09 2001-01-02 Unilever Plc Soup and sauce concentrates.
US6056815A (en) * 1999-03-08 2000-05-02 Em Industries, Inc. Methods and compositions related to pearlescent pigments
US20030219523A1 (en) * 2002-05-22 2003-11-27 Michael Foods Of Delaware, Inc. Formulated hollandaise sauce and process for preparation of the same

Also Published As

Publication number Publication date
CA2628623A1 (en) 2007-05-31
WO2007059730A3 (de) 2007-10-11
EP1969162A2 (de) 2008-09-17
EP1969162B1 (de) 2015-02-25
US20090218232A1 (en) 2009-09-03
WO2007059730A2 (de) 2007-05-31
US8354036B2 (en) 2013-01-15
PL1969162T3 (pl) 2015-07-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69706678T2 (de) Galvanisiertes aluminiumblech
JPS5815555B2 (ja) チタン又はチタン合金に金属を電気メッキする前の処理方法
DE69014789T2 (de) Zusammensetzung und verfahren zur entfernung von zinn oder zinn-bleilegierungen von kupferflächen.
DE3030919A1 (de) Zusammensetzung und verfahren zur chemischen abloesung metallischer ablagerungen
EP1969162B1 (de) Verfahren zur vorbehandlung von titanbauteilen zur nachfolgenden beschichtung derselben
AT404943B (de) Schichtwerkstoff und verfahren zu seiner herstellung
EP3118352B1 (de) Verfahren zum galvanischen beschichten von tial-legierungen
DE102011004503A1 (de) Verfahren zur Aufrauung der Oberfläche eines Aluminium-Bauteils
EP0183925B1 (de) Verfahren zum An- und Abätzen von Kunststoffschichten in Bohrungen von Basismaterial für Leiterplatten
DE4032232A1 (de) Verfahren zur herstellung von aluminium-plattenspeichern mit glatten, metallplattierten oberflaechen
EP2581473B1 (de) Verfahren zur Korrosionsschutzbehandlung eines Werkstücks aus einem Aluminiumwerkstoff, insbesondere aus einer Aluminiumknetlegierung
EP1743053B1 (de) Verfahren zur herstellung einer beschichtung
CH633828A5 (de) Verfahren zur herstellung von aktiven kathoden, die sich fuer die anwendung in elektrochemischen verfahren eignen.
DE10251902B4 (de) Verfahren zum Beschichten eines Substrats und beschichteter Gegenstand
DE102020106543A1 (de) Verfahren zum Verzinken eines Bauteils, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, sowie Bauteil für ein Kraftfahrzeug
DE3622032A1 (de) Verfahren zum beschichten von titan und aehnlichen werkstoffen
DE2443885C3 (de) Verfahren zur Oberflächenbehandlung von Eisenlegierungen durch galvanische Abscheidung einer Kupfer-Zinn-Legierung und anschließende thermische Diffusionsbehandlung
DE4340073C2 (de) Gleitelement und Verfahren zu seiner Herstellung
DE4101296C2 (de)
DE102021102776A1 (de) Aus einem Stahl oder Nickelbasiswerkstoff bestehender Receiver, Verfahren zum Aufbringen einer Schutzschicht auf eine Oberfläche des Receivers und solarthermische Anlage mit einem solchen Receiver
DE2213161C3 (de) Verfahren zur Vorbehandlung von Aluminium, Magnesium, Zink oder Legierungen dieser Metalle vor der stromlosen Vernickelung und Anwendung der so vorbehandelten Metalle als Grundmaterial bei der Nickelbeschichtung
DE68902917T2 (de) Verfahren zur plattierung von titan.
DE3925840A1 (de) Verfahren zur erzeugung von ueberzuegen auf zink
EP0504704A1 (de) Vorbehandlung von metallischen Werkstoffen für die galvanische Beschichtung mit Metall
DE1812040C3 (de) Verfahren zur chemischen Vernickelung der Oberflächen von Aluminium und Aluminiumlegierungen

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20120821

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: MTU AERO ENGINES AG, DE

Free format text: FORMER OWNER: MTU AERO ENGINES GMBH, 80995 MUENCHEN, DE

Effective date: 20130812

R016 Response to examination communication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee