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DE102005041476A1 - Pressanordnung - Google Patents

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Publication number
DE102005041476A1
DE102005041476A1 DE200510041476 DE102005041476A DE102005041476A1 DE 102005041476 A1 DE102005041476 A1 DE 102005041476A1 DE 200510041476 DE200510041476 DE 200510041476 DE 102005041476 A DE102005041476 A DE 102005041476A DE 102005041476 A1 DE102005041476 A1 DE 102005041476A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
press
arrangement according
roller
band
belt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200510041476
Other languages
English (en)
Inventor
Daniel Gronych
Robert Koplin
Klaus Hermann
Georg Dr. Kleiser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Voith Patent GmbH
Original Assignee
Voith Patent GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Voith Patent GmbH filed Critical Voith Patent GmbH
Priority to DE200510041476 priority Critical patent/DE102005041476A1/de
Publication of DE102005041476A1 publication Critical patent/DE102005041476A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F3/00Press section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F3/02Wet presses
    • D21F3/04Arrangements thereof
    • D21F3/045Arrangements thereof including at least one extended press nip

Landscapes

  • Paper (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Pressanordnung zur Entwässerung oder Glättung einer Papier-, Karton-, Tissue- oder einer anderen Faserstoffbahn (1) in einer Maschine zur Herstellung und/oder Veredlung derselben mit einer von einem impermeablen, glatten Band (3) umschlungenen Presswalze (2), die mit wenigstens einer Gegenpresseinheit einen Pressspalt zur Behandlung der Faserstoffbahn (1) bildet und einen Antrieb besitzt. DOLLAR A Dabei soll der Antrieb des Bandes (3) dadurch verbessert werden, dass der Manteloberfläche der Presswalze (2) und der mit der Presswalze (2) in Kontakt kommenden Innenseite des Bandes (3) zumindest eine Reinigungsvorrichtung zugeordnet ist und/oder dass das Band (3) zumindest mit einer weiteren, angetriebenen Walze in Kontakt kommt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Pressanordnung zur Entwässerung oder Glättung einer Papier-, Karton-, Tissue- oder einer anderen Faserstoffbahn in einer Maschine zur Herstellung und/oder Veredlung derselben mit einer von einem impermeablen, glatten Band umschlungenen Presswalze, die mit wenigstens einer Gegenpresseinheit einen Pressspalt zur Behandlung der Faserstoffbahn bildet und einen Antrieb besitzt.
  • Dabei wird die Antriebsleistung von der Presswalze auf das Band übertragen.
  • Insbesondere bei der Übertragung großer Leistungen oder mehreren Gegenpresseinheiten kann dies leicht zu einer Beschädigung des Bandes durch Schubspannungen führen.
  • Außerdem besteht eine erhöhte Schlupfgefahr.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, den Antrieb des Bandes zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß wurde die Aufgabe dadurch gelöst, dass der Manteloberfläche der Presswalze und der mit der Presswalze in Kontakt kommenden Innenseite des Bandes zumindest eine Reinigungsvorrichtung zugeordnet ist und/oder dass das Band zumindest mit einer weiteren, angetriebenen Walze in Kontakt kommt.
  • Durch die Reinigung der Innenseite des Bandes kann der Kontakt zwischen der Presswalze und dem Band verbessert werden. Die stärkeren Haftkräfte zwischen diesen Elementen erlauben so die sichere Übertragung starker Antriebsleistungen von der Presswalze auf das Band.
  • Dabei werden nicht nur Verunreinigungen sonder auch Wasser von der Oberfläche des Bandes entfernt.
  • In Ergänzung oder alternativ ist es aber auch vorteilhaft, die Antriebsleistung auf mehrere Einheiten zu verteilen. Zu diesem Zweck wird ein Teil der Antriebsleistung von wenigstens einer weiteren angetriebenen Walze auf das Band übertragen.
  • Diese Walze befinden sich außerhalb des Umschlingungsbereiches der Presswalze vorzugsweise in einem Bereich, in dem das Band ohne Faserstoffbahn läuft.
  • Diese Aufteilung der Antriebsleistung verringert die von einer Walze zu übertragende Antriebsleistung, was die Anforderungen an die Übertragungselemente bezüglich Haftung vermindert.
  • Beide Maßnahmen gemeinsam können jedoch die übertragbare Antriebsleistung erheblich steigern.
  • Mit Vorteil ist die weitere Walze als Leitwalze ausgebildet und vom Band umschlungen.
  • Die Umschlingung vergrößert die Kontaktfläche zwischen dem Band und der Walze und damit auch die Haftkräfte zwischen diesen.
  • Daher ist es im Interesse einer großen sicher übertragbaren Antriebsleistung von Vorteil, wenn das Band die Leitwalze mit einem Winkel von mehr als 120°, vorzugsweise von mehr als 180° umschlingt.
  • Falls es die Gegebenheiten der Maschine zulassen und die zu übertragende Antriebsleistung sehr groß ist, dann sollte das Band die Leitwalze sogar mit einem Winkel von mehr als 240°, vorzugsweise von mehr als 270° umschlingen.
  • Falls das Band, wie häufig anzutreffen, mehrere Leitwalzen umschlingt, dann sollte die angetriebene Leitwalze die größte Umschlingung aufweisen.
  • Um die übertragbare Antriebsleistung zu erhöhen, ist es außerdem vorteilhaft, wenn die weitere Walze mit einer vorzugsweise ebenfalls angetriebenen Gegenwalze einen Pressspalt bildet, durch welchen das Band läuft. Dies erlaubt auch ohne größere Umschlingung des Bandes die Übertragung einer relativ großen Antriebsleistung.
  • In Kombination mit der großen Umschlingung ergibt sich jedoch eine wesentliche Verbesserung.
  • Im Interesse einer einfachen, aber wirkungsvollen Konstruktion sollte die Reinigungsvorrichtung wenigstens einen Schaber umfassen. Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn die Reinigungsvorrichtung wenigstens eine Befeuchtungseinrichtung, vorzugsweise in Form eines Spritzrohres oder von mehreren Sprühdüsen umfasst.
  • Über die Befeuchtungsvorrichtung können Verschmutzungen ohne die Gefahr einer Beschädigung des Bandes oder der Presswalze entfernt werden.
  • Es ist jedoch von Vorteil, wenn die Befeuchtungsvorrichtung in Bandlaufrichtung vor dem Schaber angeordnet ist. In diesem Fall soll die Befeuchtung insbesondere zum Aufweichen und Ablösen der Verschmutzungen führen.
  • Der nachfolgende Schaber kann diese so einfach mit dem Wasser auf der Oberfläche entfernen.
  • Es ist auch von Vorteil, wenn der Außenseite des Bandes wenigstens eine Reinigungsvorrichtung zugeordnet ist.
  • Die Reinigung der Außenseite verhindert das Einschleppen von Verschmutzungen in den Pressspalt und dort die Beschädigung des Bandes und/oder der Faserstoffbahn.
  • Für einen guten Kontakt mit den Walzen und die Herausbildung ausreichender Haftkräfte ist es vorteilhaft, wenn die Härte des impermeablen Bandes höchstens 30 P&J im unkomprimierten Bandzustand ist.
  • Unter dem gleichen Aspekt ist es von Vorteil, wenn die Presswalze eine Bezug aus einem Kunststoff besitzt.
  • Die Haftkräfte zwischen dem Band und der Beschichtung sind so relativ stark. Außerdem wird das Band im Pressspalt vor einer Beschädigung beim Durchlauf von Verschmutzungen, insbesondere in Form von Batzen geschützt.
  • Im Interesse einer intensiven Entwässerung oder Glättung und gleichzeitig einer möglichst komplexen Anordnung sollte die Presswalze mit wenigstens zwei Gegenpresseinheiten je einen Pressspalt bilden.
  • Bei der Entwässerung einer Faserstoffbahn sollte die Gegenpresseinheit des in Bahnlaufrichtung ersten Pressspaltes von einer Gegen-Presswalze, insbesondere einer Saug-Presswalze gebildet werden. Dies unterstützt die Wasserabfuhr, da der Wasseranfall dort wegen des noch hohen Feuchtegehaltes der Faserstoffbahn relativ groß ist.
  • Die Gegenpresseinheit des in Bahnlaufrichtung zweiten Pressspaltes sollte von einer Gegen-Presswalze, insbesondere von einer Schuh-Presswalze gebildet werden. Der verlängerte Pressspalt der Schuh-Presswalze erlaubt wegen der längeren Verweilzeit eine intensive und dennoch volumenschonende Entwässerung der Faserstoffbahn.
  • Zur Abfuhr des während der Entwässerung der Faserstoffbahn im Pressspalt anfallenden Wassers sollte durch die Pressspalte der Presswalze neben der Faserstoffbahn und dem Band wenigstens ein wasseraufnehmendes Entwässerungsband, vorzugsweise in Form eines Pressfilzes geführt werden.
  • Dabei sollte das Entwässerungsband auf der dem Band gegenüberliegenden Seite der Faserstoffbahn verlaufen.
  • Um im jeweiligen Pressspalt eine ausreichende Wasseraufnahmefähigkeit des Entwässerungsbandes gewährleisten zu können, sollten die Gegen-Presswalzen von einem eigenen Entwässerungsband umschlungen sein.
  • Im Interesse einer sicheren und stabilen Bahnführung sollte das Band die Faserstoffbahn nach der Umschlingung der Presswalze weiterführen. Das Entwässerungsband sollte möglichst schnell nach dem jeweiligen Pressspalt von der Faserstoffbahn weggeführt werden. Dies verhindert eine Rückbefeuchtung der Faserstoffbahn vom Entwässerungsband.
  • Die Übergabe der Faserstoffbahn sollte vom Band an ein permeables, vorzugsweise eine besaugte Leitwalze umschlingendes Band einer folgenden Maschineneinheit erfolgen. Damit bleibt die Faserstoffbahn ständig in Kontakt mit einem Band, was hohe Maschinengeschwindigkeiten ermöglicht.
  • Nachfolgend soll die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der beigefügten Zeichnung zeigt die Figur einen schematischen Querschnitt durch eine Pressanordnung.
  • Ein wasseraufnehmendes Band 4 in Form eines Pressfilzes übernimmt die Faserstoffbahn 1 von einem Former zur Blattbildung und führt die Faserstoffbahn 1 durch einen ersten Pressspalt der Pressanordnung.
  • Dieser erste Pressspalt wird hier zwischen einer oberen Saug-Presswalze 9 mit dem Entwässerungsband 4 und einer darunter angeordneten Gegen-Presswalze 10 mit einem weiteren, wasseraufnehmenden Entwässerungsband 18 gebildet.
  • Das über der Faserstoffbahn 1 laufende Entwässerungsband 4 umschlingt gemeinsam mit der außen liegenden Faserstoffbahn 1 die Saug-Presswalze 9.
  • Der Unterdruck der Saug-Presswalze 9 verstärkt die Haftung der Faserstoffbahn 1, so dass das untere Entwässerungsband 18 problemlos von der Faserstoffbahn 1 weggeführt werden kann.
  • Die Saug-Presswalze 9 bildet mit einer großen Presswalze 2 einen zweiten Pressspalt. Diese große Presswalze 2 wird von einem impermeablen Band 3 umschlungen, so dass die Faserstoffbahn 1 vom Band 3 und dem Entwässerungsband 4 eingebettet durch diesen zweiten Pressspalt gelangt.
  • Der Unterdruck der Saug-Presswalze 9 unterstützt auch die Abfuhr des aus der Faserstoffbahn 1 ausgepressten Wassers, was wegen des hohen Feuchtegehaltes der Faserstoffbahn 1 am Beginn der Pressenpartie in relativ großen Mengen anfällt.
  • Dies ist insbesondere deshalb wichtig, weil das Band 3 im zweiten Pressspalt kein Wasser aufnehmen kann und somit alles in Richtung des Entwässerungsbandes 4 geht.
  • Im Anschluss an den zweiten Pressspalt läuft das Band 3 gemeinsam mit der außen liegenden Faserstoffbahn 1 an der Mantelfläche der Presswalze 2 entlang. Da das Band 3 eine glatte bahnberührte Seite aufweist, ist die Haftung zwischen der Faserstoffbahn 1 und dem Band 3 ausreichend stark, so dass das obere Entwässerungsband 4 der Saug-Presswalze 9 von der Faserstoffbahn 1 wegegeführt werden kann.
  • Die große Presswalze 2 bildet mit einer Schuh-Presswalze 5 einen weiteren in Bahnlaufrichtung 14 folgenden Pressspalt. Die Schuh-Presswalze 5 hat einen flexiblen Walzenmantel, der von einem Anpresselement mit konkaver Pressfläche zur zylindrischen Presswalze 2 gedrückt wird. Dabei entsteht ein verlängerter Pressspalt, dessen verlängerte Verweilzeit eine intensive und dennoch schonende Entwässerung der Faserstoffbahn 1 erlaubt.
  • Auch um die Schuh-Presswalze 5 läuft ein wasseraufnehmendes, endlos umlaufendes Entwässerungsband 7 in Form eines Pressfilzes.
  • Nach diesem Pressspalt läuft das Band 3 mit der Faserstoffbahn 1 an der Mantelfläche der Presswalze 2 bis zur Übergabe der Faserstoffbahn 1 an ein permeables Band 8 einer folgenden Maschineneinheit weiter.
  • Die Übernahme der Faserstoffbahn 1 wird dabei von einer, von diesem Band 8 umschlungenen, besaugten Leitwalze 6 unterstützt.
  • Der Hauptteil der Antriebsleistung wird hier von einem Antrieb der großen, zentralen Presswalze 2 aufgebracht und an das Band 3 übertragen.
  • Hierzu hat das Band 3 eine maximale Härte von 30 P&J. Außerdem besitzt die Presswalze 2 eine Beschichtung aus Kunststoff. Dies begründet ausreichend große Haftkräfte zwischen der Presswalze 2 und dem Band 3.
  • Um zu verhindern, dass ein Wasserfilm oder Verunreinigungen zu einem Schlupf zwischen diesen Übertragungselementen führen oder die Verunreinigungen im Pressspalt eine Beschädigung des Bandes 3 zur Folge haben, sind der Innen- und Außenseite des Bandes 3 und der Mantelfläche der Presswalze 2 im nichtumschlungenen Teil eine Reinigungsvorrichtung zugeordnet.
  • All diese Reinigungsvorrichtungen umfassen eine Befeuchtungsvorrichtung 16 in Form eines Sprührohres, welche die Verschmutzungen löst und einen in Bandlaufrichtung 15 bzw. Rotationsrichtung folgenden Schaber 17. Der Schaber 17 entfernt nicht nur die Verunreinigungen sondern auch den Wasserfilm.
  • Damit das Band 3 im Bereich des Schaber 17 ausreichend abgestützt ist, umschlingt es eine gegenüber dem Schaber 17 angeordnete Leitwalze 11, 12.
  • Im Ergebnis ist eine ausreichende Haftung zwischen Band 3 und Presswalze 2 als Grundlage für die Übertragung der Antriebsleistung gewährleistet.
  • Um noch mehr Antriebleistung auf das Band 3 übertragen zu können, wird dieses zusätzlich noch von einer Leitwalze 13 angetrieben. Im Interesse einer großen Kontaktfläche umschlingt das Band 3 diese angetriebene Leitwalze 13 mit einem Winkel von mehr als 270°.
  • Zur Übertragung größerer Leistungen kann die angetriebene Leitwalze 13 auch einen Pressspalt mit einer weiteren Gegen-Presswalze bilden.

Claims (21)

  1. Pressanordnung zur Entwässerung oder Glättung einer Papier-, Karton-, Tissue- oder einer anderen Faserstoffbahn (1) in einer Maschine zur Herstellung und/oder Veredlung derselben mit einer von einem impermeablen, glatten Band (3) umschlungenen Presswalze (2), die mit wenigstens einer Gegenpresseinheit einen Pressspalt zur Behandlung der Faserstoffbahn (1) bildet und einen Antrieb besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass der Manteloberfläche der Presswalze (2) und der mit der Presswalze (2) in Kontakt kommenden Innenseite des Bandes (3) zumindest eine Reinigungsvorrichtung zugeordnet ist.
  2. Pressanordnung zur Entwässerung oder Glättung einer Papier-, Karton-, Tissue- oder einer anderen Faserstoffbahn in einer Maschine zur Herstellung und/oder Veredlung derselben mit einer von einem impermeablen, glatten Band (3) umschlungenen Presswalze (2), die mit wenigstens einer Gegenpresseinheit einen Pressspalt zur Behandlung der Faserstoffbahn (1) bildet und einen Antrieb besitzt, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (3) zumindest mit einer weiteren, angetriebenen Walze in Kontakt kommt.
  3. Pressanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze als Leitwalze (13) ausgebildet und vom Band (3) umschlungen ist.
  4. Pressanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (3) die Leitwalze (13) mit einem Winkel von mehr als 120°, vorzugsweise von mehr als 180° umschlingt.
  5. Pressanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (3) die Leitwalze (13) mit einem Winkel von mehr als 240°, vorzugsweise von mehr als 270° umschlingt.
  6. Pressanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (3) mehrere Leitwalzen (13) umschlingt und die angetriebene Leitwalze (13) die größte Umschlingung aufweist.
  7. Pressanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze mit einer vorzugsweise ebenfalls angetriebenen Gegenwalze einen Pressspalt bildet, durch welchen das Band (3) läuft.
  8. Pressanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung wenigstens einen Schaber (17) umfasst.
  9. Pressanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung wenigstens eine Befeuchtungseinrichtung (16), vorzugsweise in Form eines Spritzrohres oder von mehreren Sprühdüsen umfasst.
  10. Pressanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Befeuchtungsvorrichtung (16) in Bandlaufrichtung (15) vor dem Schaber (17) angeordnet ist.
  11. Pressanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auch der Außenseite des Bandes (3) wenigstens eine Reinigungsvorrichtung zugeordnet ist.
  12. Pressanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Härte des impermeablen Bandes (3) höchstens 30 P&J (im unkomprimierten Bandzustand bei Standardbedingungen für die Bandinnen- und Bandaußenseite) ist.
  13. Pressanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Presswalze (2) eine Bezug aus einem Kunststoff besitzt.
  14. Pressanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Presswalze (2) mit wenigstens zwei Gegenpresseinheiten je einen Pressspalt bildet.
  15. Pressanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenpresseinheit des in Bahnlaufrichtung (14) ersten Pressspaltes von einer Gegen-Presswalze, insbesondere einer Saug-Presswalze (9) gebildet wird.
  16. Pressanordnung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenpresseinheit des in Bahnlaufrichtung (14) zweiten Pressspaltes von einer Gegen-Presswalze, insbesondere von einer Schuh-Presswalze (5) gebildet wird.
  17. Pressanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Pressspalte der Presswalze (2) neben der Faserstoffbahn (1) und dem Band (3) wenigstens ein wasseraufnehmendes Entwässerungsband (4, 7) geführt wird.
  18. Pressanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Entwässerungsband (4, 7) auf der dem Band (3) gegenüberliegenden Seite der Faserstoffbahn (1) verläuft.
  19. Pressanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegen-Presswalzen von einem eigenen Entwässerungsband (4, 7) umschlungen sind.
  20. Pressanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (3) die Faserstoffbahn (1) nach der Umschlingung der Presswalze (2) weiterführt.
  21. Pressanordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (3) die Faserstoffbahn (1) an ein permeables, vorzugsweise eine besaugte Leitwalze (6) umschlingendes Band (8) einer folgenden Maschineneinheit übergibt.
DE200510041476 2005-09-01 2005-09-01 Pressanordnung Withdrawn DE102005041476A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016209780A1 (de) * 2016-06-03 2017-12-07 Voith Patent Gmbh Pressenpartie

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016209780A1 (de) * 2016-06-03 2017-12-07 Voith Patent Gmbh Pressenpartie

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