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DE102005036740A1 - Wanderstock - Google Patents

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DE102005036740A1
DE102005036740A1 DE200510036740 DE102005036740A DE102005036740A1 DE 102005036740 A1 DE102005036740 A1 DE 102005036740A1 DE 200510036740 DE200510036740 DE 200510036740 DE 102005036740 A DE102005036740 A DE 102005036740A DE 102005036740 A1 DE102005036740 A1 DE 102005036740A1
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DE
Germany
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stick
walking stick
force
signal
signal output
Prior art date
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Application number
DE200510036740
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English (en)
Inventor
Helmut Bachschmid
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fischer GmbH
Original Assignee
Fischer GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Fischer GmbH filed Critical Fischer GmbH
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Abstract

Ein Wanderstock 10 weist Mittel zum Ermitteln der in der Axialrichtung des Stocks ausgeübten Kraft und Mittel zur Signalausgabe 30 auf, welche miteinander gekoppelt sind, um ein vom Benutzer wahrnehmbares Signal in Abhängigkeit von der auf den Stock ausgeübten Kraft bereitzustellen. Die Mittel zur Kraftermittlung umfassen ein verschiebbares Spitzenelement 14, welches mittels einer Feder 15 bezüglich des Stocks vorgespannt ist. Ein Berührungs- oder Drucksensor 21 gibt ein Signal an die Mittel zur Signalausgabe aus, welche wiederum ein vom Benutzer wahrnehmbares Signal ausgeben, wenn die vom Benutzer ausgeübte Kraft größer oder gleich der Vorspannung der Feder 15 ist.

Description

  • Diese Erfindung betrifft einen Wanderstock und insbesondere einen Nordic-Walking-Stock, mit welchem der korrekte Stockeinsatz erleichtert wird.
  • Wandersportarten erfreuen sich seit langer Zeit großer Beliebtheit. In den vergangenen Jahren wurden sie durch neue Varianten, wie z.B. Nordic Walking ergänzt, welches bereits eine weite Verbreitung gefunden hat. Ein Vorteil dieses Sports sowie anderer Wandersportarten ist, dass mehrere Muskelgruppen gleichzeitig trainiert werden können. Um dieses Ziel zu erreichen, ist allerdings eine spezielle Gehtechnik nötig. Besonders wichtig ist dabei der richtige Einsatz von Wander- oder Nordic-Walking-Stöcken. Bei der korrekten Gehtechnik müssen die Stöcke so eingesetzt werden, dass sie mit einer bestimmten Kraft auf den Boden aufgesetzt werden. Oft zeigt sich, dass bei vielen Benutzern der Stock nicht korrekt eingesetzt wird. Insbesondere wird der Stock in vielen Fällen nur schwach, also mit einer zu geringen Kraft auf den Boden aufgesetzt. Ähnliches gilt für andere Varianten von Wander- oder Laufsportarten, wie z.B. Langlauf mit Langlaufstöcken oder Rollerblading mit Blading-Stöcken. Im Folgenden werden alle Arten von bei einem Wandersport oder einer Abwandlung eines solchen Sports eingesetzten Stöcken summarisch als Wanderstöcke bezeichnet.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen verbesserten Wanderstock zur Verfügung zu stellen. Insbesondere ist es eine Aufgabe, einen verbesserten Wanderstock zur Verfügung zu stellen, bei welchem dem Benutzer beim korrekten Stockeinsatz geholfen wird. Dabei soll der Benutzer während des Trainings unmittelbar die Möglichkeit haben zu überprüfen, ob der Stock mit einer bestimmten Kraft auf den Boden aufgesetzt wird. Die für einen bestimmten Benutzer angemessene Kraft soll durch den Benutzer selbst leicht einstellbar sein.
  • Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß gelöst durch einen Wanderstock nach Anspruch 1. Die abhängigen Ansprüche definieren bevorzugte oder vorteilhafte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung.
  • Ein erfindungsgemäßer Wanderstock umfasst Mittel zum Ermitteln einer Kraft entlang der Axialrichtung des Stocks sowie Mittel zur Ausgabe eines von einem Benutzer wahrnehmbaren Signals, welche mit den Mitteln zur Kraftermittlung gekoppelt sind. Die Mittel zur Signalausgabe sind so ausgestaltet, dass ein vom Benutzer wahrnehmbares ausgegebenes Signal von der von den Mitteln zur Kraftermittlung ermittelten Kraft abhängt. Durch diese Ausgestaltung des Wanderstocks wird es möglich, bei jedem Stockeinsatz dem Benutzer unmittelbar durch ein Signal mitzuteilen, ob er den Stock mit einer bestimmten Kraft aufgesetzt hat oder bei den nachfolgenden Stockeinsätzen eine größere Kraft ausüben muss.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Mittel zur Kraftermittlung derart ausgestaltet, dass der Stock ein Element umfasst, welches bezüglich der Axialrichtung des Stocks verschiebbar und so vorgespannt ist, dass eine Kraft entlang der Axialrichtung des Stocks ausgeübt werden muss, um das Element bezüglich des Stocks zu verschieben. Weiter bevorzugt wird das verschiebbare Element mittels eines federelastischen Elements bezüglich eines Stockrohrs des Stocks vorgespannt. Eine derartige Ausgestaltung erlaubt eine einfache Realisierung der Mittel zur Kraftermittlung, bei welcher der Benutzer leicht Veränderungen vornehmen kann.
  • Bevorzugt sind am Wanderstock weiterhin Mittel zum Verändern der Vorspannung des verschiebbaren Elements vorgesehen. Wird das verschiebbare Element durch ein federelastisches Element bezüglich des Stockrohrs vorgespannt, kann dies durch Mittel zum Verändern der Vorspannung des federelastischen Elements erreicht werden. Dadurch kann ein Benutzer eine gewünschte Sollaufsetzkraft individuell und einfach einstellen.
  • Das verschiebbare Element ist mit einem Oberende, z.B. einem Stockgriff, oder einem Unterende des Stocks, z.B. einer Stockspitze, gekoppelt. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das verschiebbare Element mit der Stockspitze gekoppelt. In einer anderen Ausführungsform ist das verschiebbare Element mit dem Stockgriff gekoppelt. Dadurch wird eine verhältnismäßig leichte Zugänglichkeit des verschiebbaren Elements für den Benutzer gewährleistet, und eine einfache mechanische Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Wanderstocks wird ermöglicht.
  • Weiter bevorzugt umfassen, wenn der Stock ein verschiebbares Element umfasst, die Mittel zur Kraftermittlung eine Einrichtung zur Bestimmung einer Position des verschiebbaren Elements, z.B. in der Form eines Berührungssensors. Der Berührungssensor ist derart eingerichtet, dass er bei Berührung durch das verschiebbare Element ein Signal an die Mittel zur Signalausgabe ausgibt, welche wiederum ein für den Benutzer wahrnehmbares Signal an den Benutzer ausgeben. Der Berührungssensor ist eine einfache technische Realisierung von Mitteln zur Bestimmung der Position des verschiebbaren Elements.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der Wanderstock einen Drucksensor zur Ermittlung der entlang der Axialrichtung des Stocks ausgeübten Kraft. Der Drucksensor kann entweder direkt die Aufsetzkraft des Stocks auf den Boden messen oder diese Aufgabe in Verbindung mit einem am Stock angeordneten verschiebbaren Element erfüllen. Im zweiten Fall ist der Drucksensor bevorzugt so eingerichtet, dass er ein Signal an die Mittel zur Signalausgabe ausgibt, wenn ein Abschnitt des verschiebbaren Elements eine bestimmte Kraft oder einen bestimmten Druck auf wenigstens einen Abschnitt des Drucksensors ausübt. Dies stellt eine technisch einfache Verbindung zwischen dem verschiebbaren Element und den Mitteln zur Signalausgabe dar.
  • Die Mittel zur Signalausgabe und die Mittel zur Kraftermittlung können elektrisch gekoppelt sein. Dadurch können leicht auch größere räumliche Abstände zwischen diesen Mitteln überbrückt werden.
  • Die Mittel zur Signalausgabe können verschiedenartige vom Benutzer wahrnehmbare Signale, z.B. optische Signale, akustische Signale oder fühlbare Signale, d.h. Vibrationssignale ausgeben. Weiterhin können die Mittel zur Signalausgabe auch Kombinationen dieser vom Benutzer wahrnehmbaren Signale ausgeben. Dies ermöglicht es, ein für den Benutzer unter den jeweiligen Einsatzbedingungen wahrnehmbares Signal bereitzustellen, um ihn beim korrekten Stockeinsatz zu unterstützen.
  • Bevorzugt sind die Mittel zur Signalausgabe an dem Stockgriff angeordnet. Dieser Teil ist den Sinnesorganen des Benutzers am nächsten, so dass das Signal am leichtesten wahrgenommen werden kann.
  • In einer Ausführungsform ist der Wanderstock derart ausgestaltet, dass die Mittel zur Signalausgabe immer dann ein vom Benutzer wahrnehmbares Signal ausgeben, wenn die entlang der Axialrichtung des Stocks ausgeübte Kraft einen bestimmten, vom Benutzer gewählten Schwellenwert erreicht oder überschreitet. Dadurch erhält der Benutzer eine Bestätigung, dass der Stock mit der gewünschten Kraft aufgesetzt wurde.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist der Wanderstock derart ausgestaltet, dass die Mittel zur Signalausgabe immer dann ein vom Benutzer wahrnehmbares Signal ausgeben, wenn die entlang der Axialrichtung des Stocks ausgeübte Kraft über einen bestimmten Zeitraum hinweg einen bestimmten, vom Benutzer gewählten Schwellenwert nicht erreicht oder nicht überschreitet. Dabei wirkt das Signal als Warnung an den Benutzer, dass der Stock nicht mit der gewünschten Kraft aufgesetzt wurde.
  • Bevorzugt sind die Mittel zur Signalausgabe oder die Mittel zur Kraftermittlung so ausgestaltet, dass der vorbestimmte Schwellenwert der Kraft, der für die Signalausgabe maßgeblich ist, vom Benutzer eingestellt werden kann. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass der Stock ein variables elektrisches Bauelement umfasst, oder dass der Stock ein federelastisches Element umfasst, dessen Vorspannung vom Benutzer verändert werden kann. Dies ermöglicht, den Wanderstock an die individuellen Trainingsbedürfnisse des Benutzers anzupassen.
  • Bevorzugt sind die erfindungsgemäßen Wanderstöcke Nordic-Walking-Stöcke. Bei Nordic Walking ist der korrekte Stockeinsatz besonders wichtig und somit die Verwendung erfindungsgemäßer Stöcke besonders vorteilhaft.
  • Sind die Mittel zur Kraftermittlung oder die Mittel zur Signalausgabe mit elektrischen Bauelementen ausgestaltet, dann ist der Stock bevorzugt so eingerichtet, dass die elektrischen Bauelemente ausgetauscht werden können. Dies ermöglicht eine leichte Ersetzbarkeit defekter Bauelemente oder eröffnet die Möglichkeit, z.B. die Art der Signalausgabe durch Austausch entsprechender Bauelemente zu verändern. Außerdem kann bevorzugt wenigstens ein elektrisches Bauelement ausgeschaltet werden oder ein Mittel zum Unterbrechen eines Stromkreises vorgesehen werden, um die Signalausgabe zu unterdrücken.
  • Weitere Vorteile sowie die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Wanderstocks werden aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Figuren besser ersichtlich.
  • 1(a) ist eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Wanderstocks. 1(b) bzw. 1(c) zeigen ein Spitzenelement bzw. eine Distanzscheibe für den Wanderstock von 1(a).
  • 2(a) ist eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Wanderstocks. 2(b) ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B in 2(a). 2(c) zeigt eine Detailansicht eines Griffverbindungselements des Wanderstocks von 2(a).
  • 3 ist eine schematische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Wanderstocks.
  • 1(a) zeigt schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Wanderstocks 10. Der Stock umfasst einen Stockgriff 11 und ein Stockrohr 12, an dessen unterem Ende ein Spitzenverbindungselement 13 und ein Spitzenelement 14 (siehe auch 1(b)) angeordnet ist. Sowohl außen am unteren Ende des Stockrohrs 12 als auch innen am oberen Ende des Spitzenverbindungselements 13 ist ein Gewinde vorgesehen, so dass das Spitzenverbindungselement 13 fest an das Stockrohr 12 geschraubt werden kann. Außen am unteren Ende des Spitzenverbindungselements 13 ist ebenfalls ein Gewinde vorgesehen, das mit einem innen an einem Spitzenhalteelement 17 angebrachten Gewinde zusammenwirkt, um das Spitzenhalteelement 17 fest am Spitzenverbindungselement 13 anzubringen. Das Spitzenelement 14 ist teilweise im Spitzenverbindungselement 13 und im Spitzenhalteelement 17 angeordnet. Das Spitzenhalteelement 17 weist eine Aussparung mit einem Innendurchmesser größer als der Durchmesser des Vorderabschnitts 14a (unten in 1(a) und 1(b)) des Spitzenelements 14 auf, so dass der Vorderabschnitt 14a des Spitzenelements 14 diese Aussparung durchdringen kann. Ähnlich ist der Innendurchmesser eines Hohlraums im Spitzenverbindungselement 13 und der Innendurchmesser des unteren Endes des Stockrohrs 12 größer als der Durchmesser eines Hinterabschnitts 14c (oben in 1(a) und 1(b)) des Spitzenelements 14, so dass das Spitzenelement 14 bezüglich dieser Elemente verschiebbar ist.
  • Im Stockgriff 11 sind ein Batteriefach 31 mit einem Batteriefachdeckel 32 und ein optisches oder akustisches Signalausgabeelement 30, z.B. eine LED oder ein Piezoelement, vorgesehen. Ein Anschluss des Batteriefachs 31 ist elektrisch mit einem Anschluss des Signalausgabeelements 30 gekoppelt.
  • Das Spitzenelement 14 umfasst den aus dem Stock nach außen hervorragenden Vorderabschnitt 14a, welcher im Gebrauch zum Boden hin zeigt, sowie den sich in Richtung des Stockrohrs 12 erstreckenden länglichen Hinterabschnitt 14b, zwischen welchen ein Abschnitt 14c mit einem Durchmesser größer als der Innendurchmesser der Aussparung des Spitzenhalteelements 17 vorgesehen ist. Um den sich in Richtung des Stockrohrs 12 erstreckenden Hinterabschnitt 14b des Spitzenelements 14 ist teilweise eine Feder 15 angeordnet, welche oberhalb des Abschnitts mit größerem Durchmesser 14c aufliegt und das Spitzenelement 14 bezüglich des Spitzenverbindungselements 13 und somit auch bezüglich des Stockrohrs 12 vorspannt. Die Feder erfüllt eine zweifache Aufgabe. Zum einen gewährleistet sie, dass der Vorderabschnitt 14a des Spitzenelements 14 im unbelasteten Zustand wie eine normale Stockspitze am Unterende des Stocks hervorragt. Zum anderen bewirkt sie, dass sich unter Einsatz einer bestimmten Kraft, welche durch die Federkonstante D der Feder 15 bestimmt ist, das Spitzenelement 14 in Richtung des Stockrohrs verschiebt.
  • In der Nähe des unteren Endes des Stockrohrs 12 ist im Inneren des Stockrohrs 12 ein Berührungs- oder Drucksensor 21 angebracht, der mittels eines Verbindungselements 22 fest mit dem Stockrohr 12 verbunden ist. Der Berührungs- oder Drucksensor 21 dient zur Ermittlung der Position des Spitzenelements 14 und gibt ein elektrisches Signal an das Signalausgabeelement 30 aus, wenn er vom dem Stockrohr 12 zugewandten Ende des Spitzenelements 14 berührt wird. Wird ein Drucksensor verwendet, so kann dieser derart eingerichtet sein, dass er erst dann ein elektrisches Signal ausgibt, wenn die vom Spitzenelement 14 auf ihn ausgeübte Kraft einen bestimmten Wert überschreitet. Dieser Wert kann allerdings auch so niedrig eingestellt werden, dass der Drucksensor 21 bei jeder Berührung ein Signal ausgibt. Der Berührungs- oder Drucksensor 21 ist mit isolierten Kabeln 23 elektrisch mit einem Anschluss des Batteriefachs 31 und mit einem Anschluss des Signalausgabeelements 30 gekoppelt. Ist der Berührungs- oder Drucksensor 21 ein aktives Element, kann er entsprechend mit dem Batteriefach 31 gekoppelt sein, um seine Stromversorgung zu gewährleisten.
  • Ein Ende der um den länglichen Hinterabschnitt 14b des Spitzenelements 14 angeordneten Feder 15 liegt am Abschnitt mit größerem Durchmesser 14c des Spitzenelements 14 oder oberhalb dieses Abschnitts an einer Distanzscheibe 16 an, während das andere Ende an einem Vorsprung des Spitzenverbindungselements 13 anliegt. Bevorzugt ist die Feder 15 bereits in dem Zustand, in welchem das Spitzenelement am weitesten von dem Spitzenverbindungselement 13 aus dem Stock hervorragt, gegenüber ihrer Ruhelänge zusammengedrückt, so dass bei jeder Verschiebung des Spitzenelements 14 eine Kraft ausgeübt werden muss. Wird der Stock nun auf den Boden aufgesetzt und vom Benutzer nach unten gedrückt, sitzt das Spitzenelement 14 fest auf dem Boden auf. Die vom Benutzer auf den Handgriff des Stocks entlang dessen Axialrichtung ausgeübte Kraft wirkt so, dass das Stockrohr 12 gegen die Federkraft der Feder 15 nach unten verschoben wird, so dass das Spitzenverbindungselement 13 zunehmend über das Spitzenelement 14 geschoben wird. Dies geschieht allerdings nur dann, wenn die vom Benutzer ausgeübte Kraft größer als die Vorspannkraft der Feder ist. Dann werden das Stockrohr 12 und das Spitzenverbindungselement 13 so lange in Richtung des Spitzenelements 14 verschoben, bis ein Ende des länglichen Hinterabschnitts 14b des Spitzenelements 14 den mit dem Stockrohr 12 fest verbundenen Berührungs- oder Drucksensor 21 berührt. Mit der Berührung wird der Stromkreis bestehend aus einer Batterie im Batteriefach 31 und dem Signalausgabeelement 30 geschlossen. Alternativ kann der Berührungs- oder Drucksensor 21 auch aktiv ein Signal für das Signalausgabeelement 30 bereitstellen. Das Signalausgabeelement 30 gibt ein vom Benutzer wahrnehmbares Signal, z.B. ein optisches oder akustisches Signal aus, um dem Benutzer zu bestätigen, dass er eine bestimmte Kraft entlang der Axialrichtung des Stocks ausgeübt hat.
  • Die Ausgestaltung und Anordnung des Spitzenelements 14 macht es im vorliegenden Ausführungsbeispiel möglich, dass die Kraft, welche mindestens auf den Stock ausgeübt werden muss, damit ein vom Benutzer wahrnehmbares Signal vom Signalausgabeelement 30 ausgegeben wird, vom Benutzer leicht verändert werden kann. Um dies zu erreichen, werden zwischen dem Abschnitt mit größerem Durchmesser 14c des Spitzenelements 14 und der Feder 15 Distanzscheiben 16 eingefügt. Die Distanzscheiben 16 weisen den gleichen Durchmesser wie der Abschnitt mit größerem Durchmesser 14c des Spitzenelements 14 und eine Dicke d auf (siehe 1(c)). In der Mitte der Distanzscheiben 16 ist eine kreisförmige Aussparung vorhanden, welche es ermöglicht, sie über den länglichen Hinterabschnitt 14b des Spitzenelements 14 zu führen, bis sie auf dem Abschnitt mit größerem Durchmesser 14c des Spitzenelements 14 aufliegen. Durch Einfügen einer Distanzscheibe 16 nimmt die Vorspannkraft der Feder 15 um die Kraft ΔF = D × d zu, wobei D die Federkonstante der Feder 15 und d die Dicke der Distanzscheibe 16 ist. Damit der Benutzer leichte Kontrolle über die von ihm gewählte Kraft hat, ist am länglichen Hinterabschnitt 14b des Spitzenelements 14 eine Skala angebracht (siehe 1(b)), welche entweder die Zahl der eingefügten Distanzscheiben oder die resultierende Vorspannkraft der Feder anzeigt. Für eine Feder 15 mit einer Federkonstante D = 25 N/mm und eine Distanzscheibendicke d = 2 mm nimmt die Vorspannkraft der Feder 15 durch Einfügen einer Distanzscheibe um 50 N zu. Für diese Parameter ist somit selbst bei kleiner Distanzscheibendicke eine Variation der Andrückkraft des Stocks über einen relevanten Bereich möglich.
  • Um die Vorspannkraft zu verändern, wird vom Benutzer zuerst das Spitzenhalteelement 17 vom Spitzenverbindungselement 13 geschraubt, so dass das Spitzenelement 14 zusammen mit der Feder 15 nach vorne aus dem Spitzenverbindungselement 13 gleitet. Dann kann die Feder 15 vom Spitzenelement 14 abgenommen, Distanzscheiben 16 eingefügt und die Feder 15 wieder auf das Spitzenelement 14 gesetzt werden. Schließlich wird das Spitzenelement 14 zusammen mit der Feder 15 und den Distanzscheiben 16 wieder in das Spitzenverbindungselement 13 eingeführt und dort mit dem Spitzenhalteelement 17 gesichert. Das Entfernen von Distanzscheiben 16 zur Verringerung der auszuübenden Kraft erfolgt analog.
  • Die oben beschriebenen Schritte können auch ausgeführt werden, um das Spitzenelement 14, die Feder 15 oder das Spitzenhalteelement 17 zu reinigen. Ähnlich kann auch das Spitzenverbindungselement 13 vom Stockrohr 12 abgenommen werden, um es zu reinigen.
  • 2 zeigt einen Wanderstock 110 nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Ähnliche Elemente sind mit ähnlichen Bezugszeichen wie beim ersten Ausführungsbeispiel bezeichnet.
  • Der Wanderstock umfasst wiederum einen Stockgriff 111, ein Stockrohr 112 und eine Stockspitze 114. Jedoch ist die Stockspitze 114 fest mit dem Stockrohr 112 verbunden, und das Stockrohr 112 und die Stockspitze 114 können auch integral ausgebildet sein.
  • Am oberen Ende des Stockrohrs 112 ist außen ein Gewinde vorgesehen, so dass ein Griffverbindungselement 141, an dessen Innenseite ebenfalls ein Gewinde vorgesehen ist, fest an das Stockrohr 112 geschraubt werden kann. Der Stockgriff 111 ist so an dem Griffverbindungselement 141 angebracht, dass er gegen dieses verschiebbar ist, aber nicht vollständig vom Griffverbindungselement 141 gelöst werden kann. Dazu sind im Griffverbindungselement 141, welches eine im wesentlichen zylindrische Außeneinhüllende aufweist, zwei längliche Ausnehmungen 142 vorgesehen (siehe 2(b) und 2(c)). Ähnlich weist ein unterer Abschnitt 143 des Stockgriffs 111 eine im wesentlichen zylindrische Innenwand auf, deren Durchmesser geringfügig größer als der Außendurchmesser des Griffverbindungselements 141 ist. Von dem zylindrischen unteren Abschnitt 143 des Stockgriffs 111 ragen zwei Vorsprünge 144 hervor, welche so angeordnet und dimensioniert sind, dass sie mit den Ausnehmungen 142 des Griffverbindungselements 141 im Eingriff sind. Die Länge der Vorsprünge 144 des Stockgriffs 111 in der Axialrichtung des Stocks ist kleiner als die der Ausnehmungen 142 des Griffverbindungselements 141, so dass der Stockgriff bezüglich des Griffverbindungselements 191 und somit im installierten Zustand auch bezüglich des Stockrohrs 112 verschiebbar ist.
  • In der Nähe des oberen Endes ist im Stockrohr 112 ein Federhalteelement 116 in der Form einer Scheibe mit einem nach oben hervorragenden Stift ausgebildet. Um den Stift herum ist teilweise eine Feder 115 angeordnet, deren eines Ende auf der Scheibe des Federhalteelements 116 aufliegt. Innen am Stockgriff 111 ist ein ringförmiger Vorsprung 145 so angeordnet, dass das andere Ende der Feder 115 daran anliegt. In der Mitte des ringförmigen Vorsprungs 145, also oberhalb des Stifts des Federhalteelements 116, ist ein Berührungs- oder Drucksensor 121 angeordnet. Dieser kann z.B. fest am ringförmigen Vorsprung 145 angebracht sein.
  • Der Stockgriff 111 umfasst wiederum ein Batteriefach 131 mit einem Batteriefachdeckel 132 und ein Signalausgabeelement 130. Die Anschlüsse des Batteriefachs 131 und das Signalausgabeelement 130 sind wie beim ersten Ausführungsbeispiel beschrieben so miteinander und mit dem Berührungs- oder Drucksensor 121 gekoppelt, dass das Signalausgabeelement 130 immer dann ein vom Benutzer wahrnehmbares Signal ausgibt, wenn der Berührungssensor 121 vom Stift des Federhalteelements 116 berührt wird oder wenn der Stift des Federhalteelements 116 eine bestimmte Kraft auf den Drucksensor 121 ausübt.
  • Der bezüglich des Stockrohrs 112 bewegliche Stockgriff 111 und die Feder 115 dienen, ähnlich dem Spitzenelement 14 und der Feder 15 des ersten Ausführungsbeispiels, zur Ermittlung der vom Benutzer entlang der Axialrichtung des Stocks ausgeübten Kraft. Nur wenn der Benutzer eine Kraft ausübt, welche größer als die Vorspannkraft der Feder 115 ist, wird der Stockgriff 111 beim Aufsetzen des Stocks in Richtung des Stockrohrs 112 nach unten verschoben, so dass der Stift des Federhalteelements 116 den Berührungs- oder Drucksensor 121 berührt und ein vom Benutzer wahrnehmbares Signal vom Signalausgabeelement 130 ausgegeben wird.
  • Ähnlich wie beim ersten Ausführungsbeispiel kann auch im vorliegenden zweiten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Wanderstocks der gewünschte Schwellenwert der Kraft, ab welchem ein vom Benutzer wahrnehmbares Signal ausgegeben wird, durch Veränderung der Vorspannkraft der Feder 115, z.B. mittels Distanzscheiben, vom Benutzer verändert werden. Dazu schraubt der Benutzer das Griffverbindungselement 141 zusammen mit dem Stockgriff 111 vom Stockrohr 112, nimmt die Feder 115 vom Federhalteelement 116 und fügt zwischen der Scheibe des Federhalteelements 116 und der Feder 115 Distanzscheiben ein oder entfernt Distanzscheiben.
  • Während bei den obigen Ausführungsbeispielen die Vorspannung der Feder 15 bzw. 115 mittels Distanzscheiben veränderbar ist, kann alternativ auch die Feder 15 bzw. 115 durch eine Feder mit einer anderen Federkonstante oder mit einer anderen Länge ausgetauscht werden, um die Vorspannung der Feder und somit die zur Ausgabe eines vom Benutzer wahrnehmbaren Signals auszuübende Kraft zu verändern.
  • Bei den obigen Ausführungsbeispielen sind der Berührungs- oder Drucksensor und das Signalausgabeelement elektrisch gekoppelt. Alternative Ausführungsbeispiele können eine Signalausgabe auch mit ausschließlich mechanischen Mitteln erreichen, z.B. durch Vorsehen eines metallischen Gegenstands im Innern des Stockgriffs 111, welcher ein Geräusch, also ein akustisches Signal, abgibt, wenn der Stift des Federhalteelements 116 ihn berührt.
  • Natürlich bleibt die Wirkungsweise des Wanderstocks der obigen Ausführungsbeispiele auch dann unverändert, wenn über der Stockspitze ein Gummipuffer angebracht ist, so lange der Gummipuffer eine hinreichend hohe Steifigkeit besitzt und nur einen geringen Teil der vom Benutzer auf den Stock ausgeübten Kraft durch elastische Verformung absorbiert.
  • 3 zeigt schematisch ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Wanderstocks 210 mit einem Stockgriff 211, einem Stockrohr 212 und einer Stockspitze 214. Diese Elemente können integral ausgebildet sein, oder der Stockgriff 211 bzw. die Stockspitze 214 können fest an das Stockrohr 212 geschraubt oder auf sonstige Weise befestigt sein.
  • Der Stockgriff 211 umfasst wiederum ein Batteriefach 231 mit Batteriefachdeckel 232 und ein Signalausgabeelement 230. Der Stock umfasst weiterhin einen in der Nähe der Stockspitze 214 angeordneten Drucksensor 221, welcher elektrisch an wenigstens einen Anschluss des Batteriefachs 231 und des Signalausgabeelements 230 gekoppelt ist. Der Drucksensor 221 kann z.B. ein piezoelektrisches Element sein, welches die Kraft, mit welcher der Stock auf den Boden gedrückt wird, ermittelt und ein entsprechendes Signal für das Signalausgabeelement 230 bereitstellt, wobei das Signal entweder proportional zur Kraft ist oder einen festen Wert annimmt, sobald die Kraft einen Schwellenwert überschreitet. Als Antwort auf das vom Drucksensor 221 empfangene Signal gibt das Signalausgabeelement 230 ein vom Benutzer wahrnehmbares akustisches, optisches oder fühlbares Signal aus.
  • Der Schwellenwert der vom Benutzer ausgeübten Kraft, ab welchem das Signalausgabeelement 230 ein vom Benutzer wahrnehmbares Signal ausgibt, kann z.B. mittels eines Potentiometers oder eines anderen veränderlichen elektrischen Bauelements am Stockgriff 211 vom Benutzer eingestellt werden.
  • Während bei den obigen Ausführungsbeispielen ein vom Benutzer wahrnehmbares Signal immer dann ausgegeben wird, wenn der Stock mit wenigstens einer vorbestimmten Kraft eingesetzt wird, kann der Wanderstock der vorliegenden Erfindung leicht so modifiziert werden, dass ein vom Benutzer wahrnehmbares Signal immer dann ausgegeben wird, wenn ein vorbestimmter Kraftschwellenwert über einen bestimmten Zeitraum hinweg nicht erreicht wird. Einfache Realisierungen eines solchen Systems bestehen z.B. darin, dass der Ladungsstand eines Kondensators mittels des Druck- oder Berührungssensors der vorliegenden Erfindung reguliert wird, und das Signalausgabeelement in Abhängigkeit vom Ladungsstand des Kondensators ein vom Benutzer wahrnehmbares Signal ausgibt.
  • Außerdem kann ein Wanderstock nach jedem der oben dargestellten Ausführungsbeispiele einen Schalter zum Unterbrechen einer der elektrischen Verbindungen zwischen der Batterie, dem Berührungs- oder Drucksensor und dem Signalausgabeelement umfassen. Alternativ kann auch eines dieser Elemente so ausgestaltet sein, dass es separat ausgeschaltet werden kann. Dadurch wird es möglich, die Signalausgabe zu unterdrücken, wenn diese vorübergehend nicht gewünscht ist.
  • Außerdem kann der Wanderstock nach einem der oben dargestellten Ausführungsbeispiele so ausgestaltet sein, dass die Elektronik, also z.B. der Berührungs- oder Drucksensor oder das Signalausgabeelement leicht austauschbar sind. Dazu können die entsprechenden Bauelemente mit lösbaren Verbindungen, wie Klammern oder Schrauben, an einer der mechanischen Komponenten des Wanderstocks angebracht sein oder die elektrischen Bauelementen können in Ausnehmungen am Wanderstock angebracht sein, welche mit einer verschließbaren Abdeckung verschlossen werden können, um das elektrische Bauelement an seiner Stelle zu sichern. Die Austauschbarkeit der elektrischen Bauelemente ermöglicht es, diese beim Auftreten von Defekten leicht auszutauschen. Außerdem können auch verschiedenartige Signalausgabeelemente, z.B. optische und akustische Signalausgabeelemente, gegeneinander ausgetauscht werden.
  • Die vorliegende Erfindung kann bei einer Vielzahl von Wanderstöcken Verwendung finden, insbesondere bei Nordic-Walking-Stöcken, bei welchen ein kraftvoller Stockeinsatz besonders wichtig ist, aber auch bei herkömmlichen Wanderstöcken, Teleskopstöcken, Langlaufstöcken oder Blading-Stöcken.

Claims (19)

  1. Wanderstock, gekennzeichnet durch – Mittel zum Ermitteln einer entlang der Axialrichtung des Stocks ausgeübten Kraft (14, 15, 21; 115, 116, 121; 221), und – Mittel zur Ausgabe eines vom Benutzer wahrnehmbaren Signals (30; 130; 230) in Abhängigkeit von der ermittelten Kraft, wobei die Mittel zur Signalausgabe (30; 130; 230) mit den Mitteln zur Kraftermittlung (21; 121; 221) gekoppelt sind.
  2. Wanderstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stock ein Element (14; 111) umfasst, welches bezüglich des Stocks in der Axialrichtung verschiebbar und so vorgespannt ist, dass eine Kraft entlang der Axialrichtung des Stocks ausgeübt werden muss, um das bewegliche Element (14; 111) zu verschieben.
  3. Wanderstock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stock ein Stockrohr (12; 112) umfasst, und dass das verschiebbare Element (14; 111) mittels eines federelastischen Elements (15; 115) bezüglich des Stockrohrs (12; 112) vorgespannt ist.
  4. Wanderstock nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stock Mittel zum Verändern der Vorspannung (15, 16; 115) des verschiebbaren Elements (14; 111) umfasst.
  5. Wanderstock nach einem der Ansprüche 2–4, dadurch gekennzeichnet, dass das verschiebbare Element mit einer Stockspitze (14) gekoppelt ist.
  6. Wanderstock nach einem der Ansprüche 2–4, dadurch gekennzeichnet, dass das verschiebbare Element mit einem Stockgriff (111) gekoppelt ist.
  7. Wanderstock nach einem der Ansprüche 2–6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Kraftermittlung eine Einrichtung (21; 121) zum Bestimmen einer Position des verschiebbaren Elements (14; 111) umfassen.
  8. Wanderstock nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Kraftermittlung einen Berührungssensor (21; 121) umfassen.
  9. Wanderstock nach Anspruch 8 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Berührungssensor (21; 121) derart angeordnet und ausgestaltet ist, dass er ein Signal für die Mittel zur Signalausgabe (30) ausgibt, wenn ihn ein Abschnitt des verschiebbaren Elements (14; 111) berührt.
  10. Wanderstock nach einem der Ansprüche 1–9, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Kraftermittlung einen Drucksensor (21; 121; 221) umfassen.
  11. Wanderstock nach Anspruch 10 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Drucksensor (21; 121) derart angeordnet und ausgestaltet ist, dass er ein Signal für die Mittel zur Signalausgabe (30; 130) ausgibt, wenn ein Abschnitt des verschiebbaren Elements (14; 111) einen vorbestimmten Druck auf wenigstens einen Abschnitt des Drucksensors (21; 121) ausübt.
  12. Wanderstock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Kraftermittlung (21; 121; 221) und die Mittel zur Signalausgabe (30; 130; 230) elektrisch gekoppelt sind.
  13. Wanderstock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Signalausgabe (30; 130; 230) ein vom Benutzer wahrnehmbares optisches, akustisches oder Vibrationssignal ausgeben.
  14. Wanderstock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Signalausgabe (30; 130; 230) an einem Stockgriff (11; 111; 211) des Stocks angeordnet sind.
  15. Wanderstock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Signalausgabe (30; 130; 230) derart ausgestaltet sind, dass sie immer dann das vom Benutzer wahrnehmbare Signal ausgeben, wenn die von den Mitteln zur Kraftermittlung (14, 15, 21; 115, 116, 121; 221) ermittelte Kraft einen vorbestimmten Wert erreicht.
  16. Wanderstock nach einem der Ansprüche 1–14, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Signalausgabe (30; 130; 230) derart ausgestaltet sind, dass sie immer dann ein vom Benutzer wahrnehmbares Signal ausgeben, wenn die von den Mitteln zur Kraftermittlung (14, 15, 21; 115, 116, 121; 221) ermittelte Kraft über einen vorbestimmten Zeitraum einen vorbestimmten Wert nicht erreicht.
  17. Wanderstock nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Wanderstock ein variables elektrisches Bauelement umfasst, welches so eingerichtet ist, dass es den vorbestimmten Wert der Kraft verändern kann.
  18. Wanderstock nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Wanderstock ein federelastisches Element (15; 115) umfasst, und dass der Stock so ausgestaltet ist, dass die Vorspannung des federelastischen Elements (15; 115) verändert werden kann, um den vorbestimmten Wert der Kraft zu verändern.
  19. Wanderstock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wanderstock ein Nordic-Walking-Stock ist.
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