-
ERFINDUNGSGEBIET
-
Diese
Erfindung betrifft eine transportable Werkzeugaufbewahrungsvorrichtung
mit Stromversorgungseinheit.
-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Gewöhnlich sind
Elektrowerkzeuge, wie z.B. elektrische Bohrmaschinen, Stichsägen und
dergleichen, mit Anschlusskabel versehene Geräte, die zur Stromversorgung
mit dem Netz zu verbinden sind. Solche Werkzeuge sind beim Einsatz
unbequem, wenn sich die auszuführende
Aufgabe in einiger Entfernung von der Netzstromversorgung befindet.
-
Mit
Kabel versehene Elektrowerkzeuge sind zwar noch erhältlich (und
werden tatsächlich
für bestimmte
Anwendungen bevorzugt), Fortschritte in der Batterietechnologie
haben es jedoch ermöglicht,
kabellose Elektrowerkzeuge bereitzustellen, in die ein wiederaufladbarer
Batterieblock (oft als Stromaggregat bezeichnet) eingesteckt werden
kann. Black & Decker
u.a. fertigen und verkaufen eine Reihe von kabellosen Elektrowerkzeugen,
von denen jedes ein zugehöriges
Stromaggregat verwendet, wie auch eine Reihe von Elektrowerkzeugen
mit einem gemeinsamen Stromaggregat. Das HP188F2K von Black & Decker (vertrieben
unter dem eingetragenen Warenzeichen „Firestorm") ist ein anschauliches Beispiel für das erstgenannte,
und das „Kabellose
Quattro (eingetragenes Warenzeichen) Multi-Werkzeug" ist ein anschauliches
Beispiel für
das letztere.
-
Die
Einführung
der kabellosen Elektrowerkzeuge ist allgemein von Vorteil, da sich
die Benutzer nicht länger
darauf verlassen müssen,
dass in der Nähe
des zu bearbeitenden Auftrages eine geeignete Stromversorgung vorhanden
ist. Das ist insbesondere in der Bauwirtschaft von Vorteil, zum
Beispiel in den Fällen,
wo an einem neuen Gebäude,
das noch nicht an die Stromversorgung angeschlossen ist, Arbeiten
auszuführen
sind.
-
Die
Stromaggregate von kabellosen Elektrowerkzeugen liefern in der Regel
ausreichend Strom für
den Heimwerker, der gelegentlich eine oder mehrere relativ kleine
Aufgaben zu erledigen hat. Sie stellen jedoch nicht genügend Strom
für einen
berufsmäßigen oder
ständigen
Benutzer, wie z.B. einen Bauhandwerker, bereit, um einen ganzen
Tag über
mit nur einem Stromaggregat auszukommen.
-
Um
dieses Problem zu vermeiden, ist es nicht ungewöhnlich, dass berufsmäßige oder
ständige
Benutzer jeweils eine Anzahl von Stromaggregaten mitbringen. In
den Fällen,
in denen eine Anzahl berufsmäßiger Benutzer
zum Beispiel auf einer Baustelle zusammen arbeiten, ist auch nicht
ungewöhnlich,
dass ein Generator angemietet wird, um die Stromaggregate für die Elektrowerkzeuge
der Handwerker an Ort und Stelle wieder aufzuladen.
-
Es
ist unbequem, eine Anzahl von Stromaggregaten mitzubringen, wenn
am Ort kein Generator vorhanden ist, da es erforderlich ist, den
Benutzer daran zu erinnern, sein Stromaggregat oder die Aggregate
am Ende eines jeden Tages wieder aufzuladen. Das kann ein Problem
sein, da Benutzer mit einer Anzahl von Stromaggregaten gewöhnlich über nur
ein Ladegerät
verfügen
(hauptsächlich,
weil Ersatz-Stromaggregate ohne Ladegeräte verkauft werden). Es kommt
auch vor, dass Benutzer dazu neigen, alle ihre Stromaggregate wieder
aufzuladen (unabhängig
davon, ob sie vollständig
entladen sind), und bekanntermaßen
wird nicht empfohlen (um eine maximale Lebensdauer der Stromaggregate
zu erreichen), Stromaggregate wieder aufzuladen, die nur teilweise
entladen sind.
-
Das
Anmieten eines Generators ist auch nicht wünschenswert, da dies relativ
teuer sein kann. Der Einsatz eines Generators kann sich auf die
Gesundheit und Sicherheit auswirken und kann sogar unzulässig sein,
wenn die Abgase und Geräusche von
einem Generator an der Stelle Probleme erzeugen könnten.
-
KURZDARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
-
Die
Erfindung stellt eine transportable Werkzeugaufbewahrungsvorrichtung
mit einer Stromversorgungseinheit bereit, welche ein wiederaufladbares
Batteriemittel, ein elektrisches Anschlussmittel, durch welches
das wiederaufladbare Batteriemittel an eine äußere elektrische Stromquelle
zum Aufladen des wiederaufladbaren Batteriemittels angeschlossen
werden kann, ein Stromausgabemittel, das elektrisch mit dem wiederaufladbaren
Batteriemittel verbunden ist, um durch ein externes Gerät Strom
aus dem wiederaufladbaren Batteriemittel entnehmen zu können, und
ein Gleichstrom-zu-Wechselstrom-Wandlermittel umfasst, das zwischen
dem wiederaufladbaren Batteriemittel und dem Stromausgabemittel
geschaltet ist, wobei das Gleichstrom-zu-Wechselstrom-Wandlermittel betreibbar
is, um den Gleichstrom aus dem wiederaufladbaren Batteriemittel
in Wechselstrom für
das Stromausgabemittel umzuwandeln.
-
KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
Es
werden nun die Ausführungsformen
der Erfindung, die lediglich als Beispiel angegeben sind, mit Bezug
auf die beigefügten
Zeichnungen erläutert, in
denen:
-
1 eine
schematische Darstellung der Komponenten einer transportablen Stromversorgungseinheit
ist;
-
2 eine
perspektivische Ansicht eines Werkzeugkastens ist, der die transportable
Stromversorgungseinheit von 1 enthält;
-
3 eine
perspektivische Ansicht eines weiteren Werkzeugkastens ist, der
die transportable Stromversorgungseinheit von 1 enthält;
-
4 eine
perspektivische Ansicht noch eines weiteren Werkzeugkastens ist,
der die transportable Stromversorgungseinheit von 1 enthält.
-
AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
1 ist
eine schematische Darstellung (kein Schaltbild) der Komponenten
einer transportablen Stromversorgungseinheit 10 zum Einbau
in eine Werkzeugaufbewahrungsvorrichtung, wie z.B. die Werkzeugkästen, die
in den 2, 3 und 4 dargestellt
sind.
-
Die
transportable Stromversorgungseinheit 10 umfasst eine wiederaufladbare
Batterie 12, die an ein Batterieladegerät 14 und an einen
Gleichstrom-zu-Wechselstrom-Wandler 16 angeschlossen ist.
-
Die
wiederaufladbare Batterie 12 ist eine Tiefentladungs-Blei/Säure-Batterie
mit dem Elektrolyt in Form eines Gels. Im Prinzip kann jedoch ein
beliebiger Typ einer wiederaufladbaren Batterie verwendet werden.
Zum Beispiel könnte
die Batterie eine Hochleistungs-Nickel-Cadmium-(NiCd)-Batterie enthalten. Die
wiederaufladbare Batterie könnte
auch eine Anzahl von Batterien umfassen, die miteinander verbunden
sind, um einen Batterieverbund auszubilden (wobei davon ausgegangen
wird, dass der Oberbegriff „Batterie" so erweitert ist,
dass er sowohl einen Verbund einzelner Batterien als auch die einzelne Batterie
umfasst).
-
Wie
nachfolgend beschrieben wird, ist die Batterie 12 an eine
Abgasleitung 18 angeschlossen, welche dazu dient, beliebige
Gase oder Flüssigkeiten,
die durch die Batterie erzeugt werden, in die Atmosphäre abzuleiten.
Im Falle einer Autobatterie wird vorausgesetzt, dass etwa 750 Wattstunden
Energie bereitgestellt werden könnten
(was ausreichend ist, um mehrere Stromaggregate oder sogar die Elektrowerkzeuge
unmittelbar zu betreiben).
-
Das
Batterieladegerät 14 ist über ein
geeignetes elektrisches Kabel elektrisch mit einem Stecker 20 (zum
Beispiel einem 13-Ampere-Dreipolstecker) verbunden. Der Stecker 20 kann
in eine (nicht dargestellte) Anschlussdose eines Stromversorgungsnetzes
gesteckt werden, um die wiederaufladbare Batterie 12 wieder
aufzuladen.
-
Das
Batterieladegerät 14 steuert
das Aufladen der Batterie, um zum Beispiel sicherzustellen, dass
die Batterie nicht überladen
wird. Ein Ladezustandsanzeiger 22 liegt über den
Anschlüssen
der wiederaufladbaren Batterie 22, um dem Benutzer eine
sichtbare Anzeige des Batteriezustandes zu liefern. Es kann jedes
beliebige geeignete Batterieladegerät verwendet werden, und es
wird hier keine ausführliche
Beschreibung der Arbeitsweise derartiger Geräte 2 gegeben, weil
Fachleuten viele verschiedene Typen von Batterieladegeräten bekannt
sein werden.
-
Die
Einheit 10 ist mit einer Rückstelltaste 25 ausgestattet,
welche als ein Strombegrenzungsschalter wirkt und eingerichtet ist,
herauszuspringen und einen Schalter im Inneren der Einheit zu öffnen, um
die Batterie 12 in dem Falle abzuschalten, dass der Batteriestrom
einen bestimmten Grenzwert überschreitet
(was auftreten könnte,
wenn die Batterie kurzgeschlossen wird oder wenn irgendwelche Komponenten
der Einheit einen Totalausfall erleiden sollten). Ist die Batterie 12 einmal
geladen oder wieder aufgeladen, dann kann die in der Batterie gespeicherte
Energie ver wendet werden, um die Stromaggregate für kabellose
Elektrowerkzeuge wieder aufzuladen.
-
Das
Wiederaufladen von kabellosen Stromaggregaten kann erfolgen, indem
ein Stromaggregat-Ladegerät
(das gewöhnlich
mit dem betreffenden kabellosen Elektrowerkzeug verkauft wird) in
eine dreipolige Anschlussdose 24 gesteckt wird, die über ein
geeignetes Elektrokabel elektrisch mit einem Gleichstrom-zu-Wechselstrom-Wandler 16 verbunden
ist. Der Gleichstrom-zu-Wechselstrom-Wandler 16 wandelt
den Gleichstrom aus der Batterie 12 in einen Wechselstrom
zur Einspeisung in das Stromaggregat-Ladegerät um.
-
Die
Anordnung ist insbesondere vorteilhaft, da Stromaggregat-Ladegeräte häufig für den Einsatz mit
einem speziellen Typ von Stromaggregat gedacht sind, mit dem sie
verkauft werden. Aus kommerziellen und Sicherheitsgründen sind
die Stromaggregate und die zu ihnen gehörenden Ladegeräte gewöhnlich auch
so gestaltet, dass nur ein Stromaggregat für den Einsatz mit einem speziellen
Ladegerät
mechanisch an dieses Ladegerät
angepasst werden kann.
-
Dadurch
dass die transportable Stromversorgungseinheit 10 mit einer
dreipoligen Anschlussdose 24 als einer Stromausgabe versehen
ist, kann das zugehörige
Stromaggregat-Ladegerät
für ein
beliebiges Stromaggregat an die Batterie 1 angeschlossen
werden, so dass die transportable Versorgungseinheit in ihrem Einsatz
nicht eingeschränkt
ist. Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung besteht darin, dass die
transportable Versorgungseinheit nicht mit einer Steuerschaltung
ausgestattet zu sein braucht, die für das Steuern des Wiederaufladens
von Stromaggregaten erforderlich ist (diese Schaltung ist in den
Ladegeräten
vorgesehen, welche in die Einheit gesteckt werden können). Das
macht die Herstellung billiger und erhöht die Flexibilität der Einheit.
Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung besteht darin, dass die Stromversorgungseinheit 10 verwendet
werden kann, Elektrowerkzeuge mit Kabel oder sogar andere Geräte, die
eine Wechselstromversorgung benötigen,
unmittelbar mit Strom zu versorgen.
-
Als
eine Alternative oder zusätzlich
zur Bereitstellung einer dreipoligen Anschlussdose 24 kann die
transportable Stromversorgungseinheit 10 mit einer oder
mehreren Stromaggregat-Anschlussdosen 26 ausgestattet sein,
in welche passende Stromaggregate gesteckt werden können. In
diesem Falle wäre
es nötig,
zwischen der Batterie 12 und der(den) Stromaggregat-Anschlussdose(en) 26 die
geeignete Anpassungsschaltung 28 vorzusehen. Die Anpassungsschaltung 28 würde im Normalfall
einen Gleichstrom-zu-Wechselstrom-Wandler enthalten.
-
Werden
zwei Anschlussdosen 26 vorgesehen, dann können sie
die gleiche Bauform oder unterschiedliche Bauformen haben (um zwei
Stromaggregate des gleichen Typs bzw. zwei unterschiedliche Typen
von Stromaggregaten aufzunehmen).
-
Das(die)
Stromaggregat-Anschlussdose(n) 26 und die Anpassungsschaltung 28 können eingerichtet
sein, nur einen Typ eines Stromaggregats zu akzeptieren und wieder
aufzuladen, oder in einer stark bevorzugten Anordnung kann die Anpassungsschaltung 28 funktionsfähig sein,
den Typ des Stromaggregats, das in die Anschlussdose(n) 26 eingesteckt
ist, zu erkennen und das Wiederaufladen des Stromaggregats dementsprechend
zu steuern. Schaltungen mit diesem Funktionsumfang sind in der Technik
bekannt und werden deshalb hier nicht im Detail beschrieben.
-
Die
Stromaggregat-Anschlussdose(n) 26 könnte(n) ausgelegt sein, Stromaggregate
verschiedener Hersteller aufzunehmen, die alle annähernd die
gleiche physikalische Gestalt aufweisen. Zum Beispiel könnte leicht
eine universelle Stromaggregat-Anschlussdose konstruiert werden,
welche die Stromaggregate aufnimmt, die von Dewalt, Ryobi, Hitachi
und Bosch verkauft werden, da alle diese Stromaggregate die gleiche
Form aufweisen.
-
Als
eine Alternative oder vorzugsweise zusätzlich zum Bereitstellen der
Anpassungsschaltung 28, welche den Typ des Stromaggregats
erkennen kann, das in die Anschlussdose(n) 26 gesteckt
ist, kann ein durch den Benutzer betätigbarer Schalter 30 vorgesehen
sein, um den Benutzer in die Lage zu versetzen, verschiedene Einstellungen
für die
verschiedenen Typen von Stromaggregaten auszuwählen. Ist ein solcher Schalter 30 vorgesehen,
dann ist es vorzuziehen, dass die Anpassungsschaltung 28 so
eingerichtet ist, dass sie eine vom Benutzer ausgewählte Einstellung
in dem Falle aufhebt, wenn der Benutzer versehentlich den Schalter
in eine Stellung bringt, welche für das jeweilige Stromaggregat
oder die Aggregate, die in die Einheit eingesteckt sind, unrichtig
ist. Die Einheit könnte
alternativ dafür
eingerichtet sein, ein Wiederaufladen eines Stromaggregats für den Fall
zu verhindern, dass durch die Einheit eine Fehlanpassung zwischen
dem Stromaggregat und dem am Schalter 30 ausgewählten Stromaggregat
nachgewiesen wird und den Benutzer zum Beispiel durch eine Warnleuchte
oder einen Ton warnen, dass dies aufgetreten ist.
-
Die
Einheit 10 kann mit Mitteln 82 für die Wiedergabe
einer Zustandsanzeige (z.B. der gespeicherten Energiemenge) für das oder
jedes in die Einheit eingesteckte Stromaggregat ausgestattet sein. Die
Einheit 10 kann mit Mitteln ausgestattet sein, eine Reparaturzustandsangabe
für ein
gegebenes Stromaggregat zu berechnen, indem zum Beispiel der Quotient
aus der theoretischen Maximalladung, welche das Aggregat aufnehmen
könnte,
und der Ladung, die das Aggregat gerade aufnimmt, bestimmt wird und
dem Benutzer dadurch ein möglicher
Ausfall des Stromaggregats frühzeitig
angezeigt wird.
-
Dieser
Funktionsumfang könnte
zum Beispiel bereitgestellt werden, indem ein Ladezustandsanzeiger 34,
der mit der Anpassungsschaltung 28 verbunden ist, und ein
Wählschalter 36 vorsehen
ist, der durch einen Benutzer gekippt werden kann, um das Anzeigeelement
auf dem Ladezustandsanzeiger 34 zu veranlassen, die in
der Batterie 12 gespeicherte Energie oder den Zustand des
oder eines jeden in die Einheit eingesteckten Stromaggregats anzuzeigen.
Es wird eingeschätzt,
dass bei Vorhandensein eines Ladezustandsanzeigers 34 die
Anzeiger 22 und 32 entbehrlich sind.
-
Über die
transportable Stromversorgungseinheit 10 wurde ausgeführt, dass
sie viele verschiedene Komponenten aufweist, von denen einige doppelt
vorliegen. Das wurde lediglich wegen der Einfachheit der Beschreibung
und der Veranschaulichung der Wesensmerkmale, die in die Einheit
eingebaut werden können,
getan. Zum Beispiel wurden in einer Einheit, die eine Ausgabe in
der Form einer Anschlussdose 23 und eine oder mehrere Stromaggregat-Anschlussdosen 26 aufweist,
zwei getrennte Gleichstrom-zu-Wechselstrom-Wandler beschrieben. In der Praxis würde jedoch
nur ein solcher Wandler benötigt
werden. Da jedoch ein Fachmann leicht in der Lage sein wird, sich
die geeignetste Schaltung zum Realisieren der durch 1 veranschaulichten
Möglichkeiten
auszudenken, wird keine ausführliche
Beschreibung einer solchen Schaltung gegeben.
-
2 zeigt
einen Werkzeugkasten 50, in den die transportable Stromversorgungseinheit 10 eingebaut
ist. Der Werkzeugkasten umfasst ein Gehäuse 52, das mit drei
Schubfächern 54 ausgestattet ist.
Das Gehäuse 52 ist
mit einem Paar hinten angebrachter Räder 56 und einem Griff 58 versehen,
so dass der Werkzeugkasten leicht von einem Ort zu einem anderen
gerollt werden kann.
-
Die
Stromversorgungseinheit 10 kann in eines der Schubfächer 54 so
eingebaut werden, dass sie zur Wartung heraus genommen werden kann.
Alternativ kann sie so in das Gehäuse eingebaut werden, dass
ein Benutzer normalerweise keinen Zugang zu den Komponenten der
Stromversorgungseinheit hat. In der in 2 dargestellten
Ausführungsform
ist die Stromversorgungseinheit 10 in das Gehäuse 52 unter
dem untersten Schubfach 54 eingebaut. Die Ausgabeanschlussdose 24 der
Einheit 10 ist in einem Armaturenbrett 58 des
Werkzeugkastens längs
des Anzeigers 22 angebracht. Ein Entgasungsloch 60 ist
mit der Abgasleitung 18 verbunden. Der Stecker 20 und
das Kabel gehen von einer Seite des Gehäuses 52 aus. Außer Betrieb
kann das Kabel um ein Klammerpaar 62 herum gewickelt werden, das
an der Seite des Gehäuses 52 vorgesehen
ist.
-
In
dieser Ausführungsform
enthält
die Stromversorgungseinheit 10 weder Stromaggregat-Anschlussdosen 26 noch
die zugehörige
Anpassungsschaltung. Der Werkzeugkasten 50 ist dazu gedacht, das
Wiederaufladen von Stromaggregaten über ein Ladegerät zu ermöglichen,
das über
die Anschlussdose 24 mit Strom versorgt wird. Alternativ
können Elektrowerkzeuge
und andere Geräte,
die eine Wechselstromversorgung benötigen, direkt von der Stromversorgungseinheit 10 mit
Strom versorgt werden.
-
3 zeigt
einen weiteren Werkzeugkasten 100, der eine transportable
Stromversorgungseinheit 10 enthält, wie sie in 1 dargestellt
ist. Der Werkzeugkasten 100 ist ähnlich zum Werkzeugkasten 50, und
somit werden gleiche Teile durch dieselben Bezugsziffern gekennzeichnet,
um eine unnötige
Wiederholung der Beschreibung zu vermeiden.
-
In
dieser Ausführungsform
sind die Batterie 12 und die anderen größeren Komponenten, wie z.B. das
Batterieladegerät 14 und
der Gleichstrom-zu-Wechselstrom-Wandler 16, in dem unteren Teil
des Werkzeugkastens angebracht. Die Teile der Einheit, die in dem
unteren Teil des Werkzeugkastens angebracht sind, sind über Türen 102 erreichbar und
können auf
einem Einschubboden angebracht sein, der zum Verbessern des Zugriffs
auf Teleskopschienen aus dem Werkzeugkasten herausgezogen werden
kann. Alternativ können
die Teile der Einheit 10, die in dem unteren Teil des Werkzeugkastens
angebracht sind, in einem Schubfach befestigt sein, der an Stelle
der Türen 102 eingesetzt
ist.
-
Es
ist dargestellt, dass der Stecker 20 in eine dreipolige
Blindsteckdose eingesteckt ist, die in der Seite des Gehäuses 52 vorgesehen
ist. Außer
Betrieb ermöglicht
dies eine ordentliche Aufbewahrung des Steckers. Das Kabel 104 für den Stecker 20 wird auf
eine durch eine Feder gespannte Kabeltrommel gewickelt, die in dem
Werkzeugkasten 100 untergebracht ist, so dass es im Werkzeugkasten
gelagert wird, wenn es nicht verwendet wird.
-
In
dieser Ausführungsform
sind die dreipolige Anschlussdose 24, die Rückstelltaste 25,
die Stromaggregat-Anschlussdosen 26, der Batterieladezustandsanzeiger 34 und
der Wählschalter 36 alle in
einem oberen Schubfach 106 des Gehäuses 52 vorgesehen.
Benutzer können
diese Lage bequemer finden als die in 2 gezeigte
Anordnung. Außerdem
ist es vorzuziehen, dass beim Laden keine Batterieblöcke aus
den Seitenwänden
des Gehäuses herauszuragen
brauchen.
-
4 zeigt
eine alternative Ausführungsform,
in welcher der Werkzeugkasten 150 dafür ausgelegt ist, getragen statt
auf Rädern
gerollt zu werden. Die im Werkzeugkasten 150 enthaltene
Batterie 12 kann kleiner sein als in der Ausführung mit
Rädern,
um so das Gesamtgewicht des Werkzeugkastens zu verringern.
-
Der
Werkzeugkasten 150 umfasst ein Gehäuse 152 mit einem
Deckel 154, der an seiner oberen Kante durch (nicht dargestellte)
Scharniere befestigt ist. Der Deckel 154 weist einen Tragegriff 156 auf,
der an seiner oberen Fläche
befestigt ist. Im unteren Teil des Gehäuses 152 ist ein Schubfach 158 vorgesehen
und weist einen Griff 160 auf, so dass es aus dem Gehäuse gezogen
werden kann, um die Anschlussdose 24 der transportablen
Stromversorgungseinheit 10, die in dem Schubfach untergebracht
ist, freizugeben. Es ist auch ein Stecker 20 und ein Anschlusskabel
dargestellt, die verwendet werden können, die Stromversorgungseinheit 10 an das
Stromnetz anzuschließen,
um die Batterie 12 wieder aufzuladen. Der Stecker 20 ist – wie auch
der in 3 dargestellte Stecker 20 – in einer
Aufbewahrungsstellung dargestellt, in der er nicht verwendet wird.
Der obere Teil des Gehäuses 152 legt
einen Durchgang über
dem Schubfachhohlraum fest, in welchem Werkzeuge aufbewahrt werden
können.
-
Aus
den obigen Darlegungen wird ersichtlich, dass die hier beschriebenen
Ausführungsformen einen
Werkzeugkasten bereitstellen, der mit einer transportablen Stromversorgungseinheit
ausgestattet ist, die bequem zu verwenden und vergleichsweise preiswert
herzustellen ist. Ein weiterer Vorzug von zumindest einigen der
beschriebenen Ausführungsformen
besteht darin, dass die Stromversorgungseinheit einfach zu transportieren
ist, und das bedeutet, dass sie von jemandem, der auf einem Dach
arbeitet, eine Leiter hinauf getragen werden könnte oder dass sie in einen
vergleichsweise unzugänglichen
Arbeitsplatz, wie z.B. einen Bergwerksschacht, gebracht werden könnte. Natürlich würde es gänzlich unmöglich sein,
unter solchen Umständen
den Einsatz eines Generators in Betracht zu ziehen.
-
Obwohl
bestimmte bevorzugte Ausführungsformen
beschrieben wurden, wird zu verstehen sein, dass der Gültigkeitsbereich
der Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt ist,
sondern alle Abänderungen
und Ausführungsformen
umfasst, die in den Gültigkeitsbereich
der Ansprüche
fallen. Zum Beispiel verwenden die beschriebenen Ausführungsformen
eine dreipolige Anschlussdose 7, wobei offensichtlich ist,
dass irgendein anderer Typ eines elektrischen Verbinders (wie z.B.
eine zweipolige Steckdose) stattdessen verwendet werden könnte. Es
ist auch offensichtlich, dass die von der Einheit ausgegebene Spannung
wie erforderlich verändert werden
kann. Zum Beispiel könnte
die Einheit 240 V Wechselstrom liefern oder eingerichtet sein, 115
V Wechselstrom bereitzustellen, wobei der letztere gewöhnlich auf
Baustellen verwendet wird.
-
Es
wird einzusehen sein, dass die wiederaufladbare Batterie 12 durch
einen beliebigen anderen Typ einer wiederaufladbaren Energiespeichervorrichtung,
wie zum Beispiel einer Wasserstoff-Brennstoffzelle, ersetzt werden
könnte.
-
Als
eine Alternative zu dem Stecker 20 und dem Batterieladegerät 14 kann
die transportable Stromversorgungseinheit 10 mit einer
Eingangsanschlussdose ausgestattet sein, die direkt mit den wiederaufladbaren
Batteriemitteln verbunden ist. Diese Anschlussdose würde eine
Anschluss an ein externes Batterieladegerät ermöglichen. Alternativ oder zusätzlich würde es die
Eingangsanschlussdose ermöglichen,
dass das wiederaufladbare Batteriemittel elektrisch derart an die „Zigarettenanzünder"-Anschlussdose eines
Fahrzeugs angeschlossen wird, dass das Aufladen in einem Fahrzeug,
zum Beispiel während
einer Fahrt zu oder von einem Arbeitsplatz, stattfinden könnte. Die
Eingangsanschlussdose würde
vorzugsweise vom Typ des „Zigarettenanzünders" sein. Die Einheit 10 könnte sowohl
mit dem Batterieladegerät 14 und
dem Stecker 20 als auch mit einer Eingangsanschlussdose
vom Typ des Zigarettenanzünders
ausgestattet sein. Das Nichtvorhandensein des Batterieladegeräts 14 ist
dahingehend vorteilhaft, dass der Werkzeugkasten leichter wird.
-
Es
ist einzusehen, dass die verschiedenen Merkmale der beschriebenen
transportablen Stromeinheit 10 auf verschiedene Weise in
die dargestellten Werkzeugaufbewahrungsvorrichtungen einbezogen
werden können
und die Erfindung nicht auf die spezifischen dargestellten Konfigurationen beschränkt ist.
-
Es
ist zu verstehen, dass die transportable Stromversorgungseinheit
leicht derart konstruiert werden kann, dass sie beliebige gegebene
Arbeitsplatzanforderungen erfüllt.
Zum Beispiel kann die Einheit so konstruiert sein, dass sie den
Anforderungen IP65 hinsichtlich eines Eindringens von Staub und
Wasser entspricht oder die ATEX-Direktive für explosive Atmosphären erfüllt.