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Die
Erfindung betrifft einen Anschluss- oder Geräteadapter, der Kontaktelemente
zur elektrischen Verbindung mit in einer Montageeinheit aufgenommenen
Stromsammelschienen aufweist, wobei der Adapter mit Verbindungs-
und/oder Rastaufnahmen zum mechanischen Verbinden von Geräteadapter und
Montageeinheit ausgestattet ist und wobei der Geräteadapter
an seiner Unterseite mehrere beabstandete Sammelschienenaufnahmen
mit freiliegenden Kontaktelementen zum Aufnehmen zugeordneter Stromsammelschienen
aufweist.
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Ein
derartiger Geräteadapter
in Verbindung mit einem Sammelschienensystem ist aus der
DE 103 00 723 A1 bekannt.
Dabei ist für
die Verbindung zwischen Montageeinheit und Geräteadapter erforderlich, dass
die Montageeinheit eine Art Wanne zur Aufnahme aufweist, die mit
Rändern
ausgestattet ist, an denen die Verbindungsflansche angebracht sind. Der
Geräteadapter
trägt dabei
stets Verbindungs- und Rastelemente, um mit der Wanne der Montageeinheit
verbunden werden zu können.
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Wie
die
DE 93 06 013 U1 zeigt,
sind auch Geräteadapter
bekannt, die mit L-förmigen
Aufsteckfüßen versehen
sind, die auf die Stromsammelschienen aufsteckbar sind. Dabei sind
zusätzliche
Mittel erforderlich, um die Aufsteckstellung des Geräteadapters
zu sichern. Diese Lösung
erfordert für
jede Auslegung der Stromsammelschienen in der Montageeinheit besondere
Geräteadapter.
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In
der
DE 38 04 294 C1 und
der
DE 36 42 517 C1 sind
weitere Geräteadapter
mit Sammelschienenaufnahmen und die Sammelschienen hintergreifenden
hakenartigen Klemmfüßen gezeigt.
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Es
sind auch Geräteadapter
bekannt, die ebenfalls auf Stromsammelschienen verschiedenen Querschnitts
aufsetzbar sind. Dabei ist im Geräteadapter ein dreiarmiger Verriegelungshebel
drehbar gelagert, der mit einem treppenförmig gestalteten Verriegelungsarm
die eine in einer Aussparung des Geräteadapters anliegende Sammelschiene
hintergreift und so den Geräteadapter
quer zur Längsrichtung der
Stromsammelschienen unverschiebbar festlegt, wie die
DE 100 61 939 A1 zeigt.
Auf die Verbindung von Geräteadapter
und Montageeinheit ist dabei nicht eingegangen.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, einen Anschluss- oder Geräteadapter
der eingangs erwähnten
Art zu schaffen, bei dem der Adapter auf einfache Art auch mit Montageeinheiten
verbunden werden kann, die keine Wanne mit Verbindungsflanschen
für den
Adapter benötigen.
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Diese
Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass der Adapter Klemmfüße aufweist, mit
denen zumindest ein Abschnitt der in den Sammelschienenaufnahmen
aufzunehmenden Stromsammelschienen hintergreifbar ist, und dass
die den Stromsammelschienen oder Endabschnitten derselben zugekehrten
Aufnahmewände
der Sammelschienenaufnahmen des Adaptergehäuses Verbindungs- und/oder
Rastaufnahmen aufweisen, mit denen Verbindungs- und/oder Rastelemente
der Klemmfüße verbindbar
sind, um die Klemmfüße am Anschluss-
oder Geräteadapter
festzulegen.
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Der
Vorteil der Ausgestaltung liegt darin, dass bei Bedarf am Geräteadapter
die Klemmfüße angebracht
werden können,
die die Stromsammelschienen oder ihre Endabschnitte hintergreifen,
um den Geräteadapter
mit der Montageeinheit zu verbinden.
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Ist
dabei zusätzlich
vorgesehen, dass die Klemmfüße im Abstand
von den Kontaktelementen in den Sammelschienenaufnahmen angeordnet
sind und dass die Kontaktelemente im Geräteadapter abgefedert, begrenzt
verstellbar gehalten sind, dann wird im Bereich der Klemmfüße und der
Kontaktelemente eine Verspannung erreicht, die normalerweise für einen
Halt des Geräteadapters
auf der Montageeinheit ausreicht.
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Ein
Hintergreifen der Stromsammelschienen oder ihrer Endabschnitte wird
durch einfache Klemmfüße dadurch
sichergestellt, dass die mit den Aufnahmewänden der Sammelschienenaufnahmen
des Adapters verbundenen Klemmfüße die Stromsammelschienen
oder ihre Endabschnitte an der der Montageeinheit zugekehrten Unterseite
mit dreieckförmigen
Ansätzen
mit horizontaler Anlagefläche
hintergreifen.
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Sind
diese Klemmfüße als einfache,
kostengünstige
Kunststoffteile hergestellt, dann lässt sich ihre Stabilität einfach
dadurch verbessern, dass die Ansätze
mit parallel zu der Anlagefläche
ausgerichteten Aufnahmen zum Einsetzen von Verstärkungsplatten insbesondere
aus Metall versehen sind und dass in den Anlageflächen der
Ansätze
weitere Rastelemente ausgespart sind, die in weitere Rastaufnahmen
der eingeschobenen Verstärkungsplatten
einrasten.
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Wird
das Sammelschienensystem neu gestaltet oder auf andere Größen von
Stromsammelschienen und Adaptern erweitert, dann kann eine Vereinfachung
dadurch erreicht werden, dass die Verbindungs- und/oder Rastaufnahmen
an dem Geräteadapter
lösbar
angebracht sind.
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Eine
Verriegelung der Verbindung zwischen dem Adapter und der Montageeinheit
kann dadurch erreicht werden, dass im Adapter in mindestens einer Sammelschienenaufnahme
ein Verriegelungselement eingesetzt ist, das im aufgesetzen Zustand
die Stromsammelschiene oder ihren Endabschnitt auf der dem Klemmfuß abgekehrten
Längsseite
hintergreift und die Stromsammelschiene oder ihren Endabschnitt
senkrecht zur Stromsammelschiene unverschiebbar festlegt.
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Nach
einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Verriegelungselement
in eine Aufnahme der Sammelschienenaufnahme des Adapters einführ- und
einrastbar ist und dass das Verriegelungselement über Federn
in dem Adapter abgestützt
und begrenzt verstellbar, jedoch über die Rastelemente unverlierbar
in der Aufnahme des Adapters gehalten ist. Das Verriegelungselement
wird beim Aufschieben des Adapters auf die Montageeinheit durch
die zugekehrte Stromsammelschiene oder ihrem Endabschnitt entgegen
der Federwirkung so weit in den Adapter eingeführt, dass es diese Stromsammelschiene
oder ihren Endabschnitt auf der Oberseite passieren kann und nach
dem Hintergreifen des Klemmfußes
auf der Gegenlängsseite
durch die Federwirkung ihre Verriegelungsstellung einnehmen kann.
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Diese
vorteilhafte Ausgestaltung lässt
sich dadurch auch im Adapter übernehmen,
wenn dieser so ausgestaltet ist, dass er mit Montageeinheiten mit unterschiedlicher
Breite der Stromsammelschienen oder ihrer Endabschnitte verbunden
werden kann. Die Verriegelung ist in jedem Falle gesichert, wenn vorgesehen
ist, dass das Verriegelungselement der Stromsammelschiene oder ihrem
Endabschnitt zugekehrt treppenartige Stufen aufweist, die an unterschiedliche
Breiten der Stromsammelschienen oder ihrer Endabschnitte angepasst
sind und dass der Verstellweg des Verriegelungselementes sich über alle
Stufen erstreckt.
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Die
Aufhebung der Verriegelung beim Abnehmen des Adapters von der Montageeinheit
wird nach einer weiteren Ausgestaltung dadurch erreicht und erleichtert,
dass das Verriegelungselement in einer Längsführung eines im Geräteadapter
verstellbaren Schiebers aufgenommen ist, dass der Schieber außerhalb
der Kontaktelemente im Geräteadapter angeordnet
und senkrecht zu den Stromsammelschienen oder ihren Endabschnitten
verstellbar ist, dass das Verriegelungselement der Stromsammelschiene
oder ihrem Endabschnitt abgekehrt eine Verstellschräge aufweist
und dass beim Verstellen des Schiebers die Längsführung mit der Verstellschräge zu einer
Verstellbewegung des Verriegelungselements entgegen den Federn führt. Die
Abnahme wird dadurch ermöglicht
und in der Weise durchgeführt, dass
das entgegen den Federn verstellbare Verriegelungselement die zugekehrte
Längsseite
der Stromsammelschiene oder ihres Endabschnittes freigibt und das
Abnehmen des Adapters von der Montageeinheit durch senkrecht zu
den Stromsammelschienen gerichtete Beseitigung des Hintergreifens
der Klemmfüße ermöglicht.
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Ist
weiterhin vorgesehen, dass der Schieber mit einem Ansatz versehen
und mit diesem in eine Führung
des Adapters einschiebbar ist, dass der Ansatz des Schiebers an
der Oberseite des Adapters herausragt und mit einem Stellelement
verbunden ist und dass das Stellelement in einer zugeordneten Schlitzführung des
Adapters begrenzt verstellbar ist, wobei der Verstellweg auf den
maximalen Verstellweg des Verriegelungselements abgestimmt ist, dann
kann die Verstellbewegung des Schiebers und damit des Verriegelungselementes
auf das nötige Maß begrenzt
werden. Erst bei Abnahme des Stellelementes vom Ansatz des Schiebers
kann bei entrastetem Verriegelungselement der Schieber aus dem Adapter
ausgetauscht werden.
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Die
Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es
zeigen:
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1 in
Längsseitenansicht
einen Teil eines Sammelschienensystems aus Montageeinheit und Geräteadapter
im Bereich einer Stromsammelschiene,
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2 in
perspektivischer Ansicht den Geräteadapter
auf dessen Unterseite gesehen,
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3 und 4 in
zwei perspektivischen Ansichten einen Klemmfuß,
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5 eine
perspektivische Teilansicht des Geräteadapters mit in einer Sammelschienenaufnahme
eingesetztem Klemmfuß mit
Verstärkungsplatte,
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6 in
perspektivischer Ansicht einen Schieber mit Stellglied und einem
Verriegelungselement in der Längsführung und
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7 eine
perspektivische Ansicht des Geräteadapters
mit einführbarem
Schieber zur Verstellung des Verriegelungselementes und Aufnahme
für das
Verriegelungselement.
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Aus 1 ist
der Grundaufbau des Sammelschienensystems mit Montageeinheit 10 und
Geräteadapter 30 zu
erkennen. Die aus Isoliermaterial bestehende Grundeinheit hat Aufnahmen 11 zum
Einsetzen des Fußes
der Stromsammelschiene 20. Mit den Elementen 12 und 13 wird
der Fuß der
Stromsammelschiene 20 in der Aufnahme 11 festgelegt. Auf
diese Weise sind im Abstand senk recht zur Längsrichtung der Stromsammelschienen 20 vorzugsweise
insgesamt drei Stromsammelschienen 20 angeordnet und in
der Montageeinheit 10 festgelegt.
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Die
Stromsammelschienen 20 stehen mit ihren schenkelartigen
Endabschnitten 22 L-förmig
an der Oberseite der Grundeinheit vor. Die gesamte Montageeinheit 10 kann
in einer Wanne aus Bedienplatte 14 und Seitenschenkeln 15 eingebaut
sein, die an den Längsseiten
noch mit Befestigungsbügeln 16 versehen
sein kann. Die Seitenschenkel 15 und die Befestigungsbügel 16 laufen
in Verbindungsflansche 17 und 18 aus, die auf
der entgegengesetzten Längsseite
als Rastelemente ausgebildet sind. Damit lässt sich der Geräteadapter 30 mit
der Verbindungsaufnahme 31 und eine auf die Rastelemente
der Gegenseite abgestimmte Rastaufnahme mechanisch stabil mit der
Montageeinheit 10 verbinden.
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Es
gibt jedoch auch Montageeinheiten 10 ohne diese Verbindungsflansche
und Rastelemente an einer Wanne, wobei die Grundeinheit z.B. direkt an
einer Befestigungsfläche
angebracht ist.
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Wie
die Ansicht nach 2 zeigt, bildet der Geräteadapter 30 auf
der der Montageeinheit 10 zugekehrten Unterseite beispielsweise
drei Sammelschienenaufnahmen 34, in die die abgefederten
Kontaktelemente 32 ragen. Die Sammelschienenaufnahmen 34 sind
durch Aufnahmewände 35, 36 und 37 begrenzt,
die in kleinem Abstand zu den Kontaktelementen 32 stehen
und mit Verbindungs- und Rastelementen 38, 38' versehen sind.
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In
diese Verbindungs- und Rastelemente 38, 38' können Klemmfüße 40 nach 3 und 4 eingesetzt
werden, die mit entsprechenden Verbindungselementen 41 und
Rastelementen 42 versehen sind. Der Klemmfuß 40 hat
auf seiner Rückseite
zwei T-förmige
Verbindungselemente, die in T-förmige Verbindungsaufnahmen 38 der
Aufnahmewände 35, 36 und 37 einführbar sind.
Seitlich der Verbindungselemente 41 ist ein Rastelement 42 angeformt,
das in die Rastaufnahme 38' neben
den Verbindungsaufnahmen 38 in den Aufnahmewänden 35, 36 und 37 vorgesehen
ist. Die Klemmfüße 40 können daher
in die offenen Sammelschienenaufnahmen 34 eingeführt und
eingerastet werden, so dass der an der Vorderseite der Klemmfüße 40 abstehende,
dreieckförmige
Ansatz 43 eine horizontale Anlagefläche für die Unterseite der Stromsammelschiene 20 oder
ihren Endabschnitt in Form des Endschenkels 22 bildet. Die
Anlagefläche
steht dabei in einem Abstand über dem
zugeordneten Kontaktelement 32, der auf die Stärke der
Stromsammelschiene 20 oder ihres Endschenkels 22 abgestimmt
ist.
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Wie
der vergrößerten Teilansicht
nach 5 zu entnehmen ist, kann der Ansatz 43 durch
vertikale Schlitze 49 auch in Wandteile gleicher Wandstärke unterteilt
sein, die eine Herstellung im Kunststoff-Spritzgussverfahren erleichtert.
Um die Stabilität
zu erhöhen,
wird in eine z.B. parallel zur Anlagefläche in den Ansatz 43 eingebrachte
Aufnahme 47 eine Metall-Verstärkungsplatte 60 eingeschoben. Diese
Verstärkungsplatte 50 hat
eine Rastaufnahme 51, in die ein in der Anlagefläche des
Ansatzes 43 ausgespartes Rastelement 46 einrastet,
wie die 3 mit dem Rastelement 46 in
der Aussparung 45 zeigt.
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Wie
die Ansicht nach 7 zeigt, können die Aufnahmewände 36 und 37 im
Bereich hinter den eingesetzten Klemmfüßen 40 durch angeformte
Stützen
verstärkt
werden.
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Ist
der Geräteadapter 30 z.B.
nicht mit Verbindungsaufnahme 31 und Rastaufnahme versehen oder
weist die Montageeinheit 10 keine Verbindungsflansche und
Rastflansche 17, 18 auf, dann kann der auf die
Montageeinheit 10 aufgeschobene und mit den Klemmfüßen 40 versehene
Geräteadapter 30 durch
ein Verriegelungselement 60 verriegelt und in Richtung
senkrecht zu den Stromsammelschienen 20 oder ihren Endschenkeln 22 unverschiebbar
festgelegt werden. Dieses Verriegelungselement 60 wird von
der Unterseite oder alternativ der Oberseite des Geräteadapters 30 in
eine Aufnahme 39 im Bereich einer Längsseite außerhalb der Kontaktelemente 32 eingeführt und
eingerastet. Dieses Verbindungselement 60 ist über Federn 61 im
Geräteadapter 30 abgestützt und
durch die seitlichen fingerartigen Rastelemente 63 und 64 unverlierbar
in der Aufnahme 39 gehalten, jedoch entgegen der Kraft
der Federn 61 begrenzt verstellbar. Wie 1 zeigt,
ragt das Verriegelungselement 60 im Anschluss an das Kontaktelement 32 in
die Sammelschienenaufnahme 34. Wird der Geräteadapter 30 auf
die Montageeinheit 10 aufgesetzt, dann erfolgt dies in
einer Stellung, in der der Klemmfuß 40 die Stromsammelschiene 20 oder
ihren Endschenkel 22 passieren kann. Beim Aufsetzen bzw.
im aufgesetzten Zustand drückt
die Stromsammelschiene 20 oder ihr Endschenkel 22 das
Verriegelungselement 60 in den Geräteadapter 30, so dass der
Klemmfuß 40 mit
dem Ansatz 43 die Stromsammelschiene 20 oder ihren
Endschenkel 22 hintergreifen kann, wenn der Geräteadapter 30 senkrecht
zu der Stromsammelschiene 20 oder ihrem Endschenkel 22 in
die Montageendstellung verschoben wird. Die Federn 61 verstellen
das Verriegelungselement 60 in Verriegelungsstellung, wobei
die Stromsammelschiene 20 oder ihr Endschenkel 22 dem
Klemmfuß abgekehrt
hintergriffen wird, wie 1 zeigt.
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Das
Verriegelungselement 60 weist der Stromsammelschiene 60 oder
ihrem Endschenkel 22 zugekehrt treppenartig angeordnete
Stufen 66 auf, die an die Breiten unterschiedlicher Stromsammelschienen 20 oder
ihrer Endschenkel 22 angepasst sind. Erstreckt sich der
Verstellbereich des Verriegelungselements 60 über alle
diese Stufen 66, dann passt sich der Verstellweg des Verriegelungselements 60 automatisch
an die vorgegebene Montageeinheit 10 mit den darin festgelegten
Stromsammelschienen 20, an. Die Verriegelung wird dabei
von der richtigen Stufe 66 des Verriegelungselements 60 automatisch übernommen,
da die Federn 61 das Verriegelungselement 60 stets
unter Spannung gegen die Stromsammelschiene 20 auf dem
Klemmfuß 40 drücken. Der
Schieber 50 wird vor dem Einrasten des Verriegelungselements 60 in
die Aufnahme 39 des Geräteadapters
in die "eingeschobene" Verriegelungsstellung
gebracht, damit es von der Längsführung 51 des
Schiebers 50 aufgenommen werden kann.
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Eine
Längsaufnahme 53 im
Geräteadapter 30 nimmt
den Schieber 50 auf, der mit einem Ansatz 52 versehen
ist. Der Ansatz 52 des eingeschobenen Schiebers 50 ist über die
Oberseite des Geräteadapters 30 zugänglich und
kann mit einem Stellglied 54 verbunden werden. Das Stellglied 54 kann
in einer Führung
des Geräteadaptes 30 zwischen
der "eingeschobenen" Verriegelungsstellung
und der "ausgezogenen" Entriegelungsstellung
verstellt werden. In der "eingeschobenen" Verriegelungsstellung
gibt die Längsführung 51 den
gesamten Stellweg des Verriegelungselements 60 frei, während in
der "ausgezogenen" Entriegelungsstellung
die Längsführung 51 des Schiebers 50 über die
Verstellschräge 65 das
Verriegelungselement 60 entgegen der Kraft der Federn 61 in
die Entriegelungsstellung zurückstellt.
In der Entriegelungsstellung ist das Verriegelungselement 60 so
weit in den Geräteadapter 30 hinein
verstellt, dass keine Stufe 66 mehr an der Stromsammelschiene 20 oder
ihrem Endschenkel 22 anliegt und der Geräteadapter 30 parallel
zur Anlagefläche
der Klemmfüße 40 verstellt
werden kann, dass er von den Stromsammelschienen 20 oder
ihren Endschenkeln 22 abgehoben werden kann, wobei das
Abheben auch senkrecht zu den Anlageflächen der Klemmfüße 40 erfolgen
kann.