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DE102005018879B4 - Geschirrspüler - Google Patents

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DE102005018879B4
DE102005018879B4 DE102005018879A DE102005018879A DE102005018879B4 DE 102005018879 B4 DE102005018879 B4 DE 102005018879B4 DE 102005018879 A DE102005018879 A DE 102005018879A DE 102005018879 A DE102005018879 A DE 102005018879A DE 102005018879 B4 DE102005018879 B4 DE 102005018879B4
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Jong Chul Bang
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L47/00Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics
    • F16L47/20Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics based principally on specific properties of plastics
    • F16L47/22Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics based principally on specific properties of plastics using shrink-down material
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4244Water-level measuring or regulating arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L47/02Welded joints; Adhesive joints

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Abstract

Ein Geschirrspüler aufweisend:
eine Sumpf-Wanne (170) zur Aufnahme von Wasser;
einen in einer Schwimmer-Kammer (222), welche ein vorgegebenes Volumen aufweist, angeordneten Schwimmer (220), wobei der Schwimmer (220) entsprechend einem Ansteigen eines Wasserstandes in der Sumpf-Wanne (170) emporsteigt;
einen Schalter (300), der verhindert, dass der Sumpf-Wanne (170) zuviel Wasser zugeführt wird; und
ein von dem Schwimmer (220) angehobenes Druckelement (221), um den Schalter (300) durch Drücken des Schalters (300) zu aktivieren;
dadurch gekennzeichnet, dass der Geschirrspüler weiter aufweist:
eine Ausschalt-Verzögerungs-Einrichtung (410; 420, 224, 430), um ein Ausschalten des Schalters (300) bei einem Absinken des Schwimmers (220) zu verzögern.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Geschirrspüler, bei dem eine zuverlässige Wasserzufuhr sichergestellt ist.
  • Ganz allgemein ist ein Geschirrspüler (eine Spühlmaschine) eine Vorrichtung, um Geschirr zu waschen. Dies erfolgt dadurch, dass Wasser mit hohem Druck auf Geschirr gesprüht wird, um Müll oder Schmutz von dem Geschirr zu entfernen. Anschließend wird das Geschirr getrocknet.
  • Im Inneren des Geschirrspülers ist eine Waschkammer angeordnet, um das Geschirr zu waschen. Weiter ist im Inneren des Geschirrspülers eine Sumpf-Wanne vorgesehen, welche das für das Geschirrspülen benötigte Wasser aufnimmt bzw. speichert, sowie eine Pumpe, die das in der Sumpf-Wanne gespeicherte Wasser pumpt.
  • Außerdem sind im Inneren der Waschkammer Geschirrkörbe (Regale) angeordnet, welche das Geschirr aufnehmen. Genauer gesagt weist der Geschirrspüler einen oberen Geschirrkorb (ein oberes Regal) und einen unteren Geschirrkorb (ein unteres Regal) auf. Dabei ist der untere Geschirrkorb unterhalb des oberen Geschirrkorbs angeordnet.
  • Über dem oberen Geschirrkorb ist eine oberste Düse und unter dem unteren Geschirrkorb ist eine untere Düse vorgesehen. Weiter ist zwischen dem oberen und dem unteren Geschirrkorb eine mittlere Düse angeordnet.
  • Die Düsen sind mit einer Wasserleitung verbunden, die das von der Sumpf-Wanne ausgegebene Wasser führt. Das von den Geschirrkörben aufgenommene Geschirr wird durch das über die Düse mit hohem Druck versprühte Wasser gewaschen.
  • Bei einem Geschirrspüler mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau ist es erforderlich, dass eine für das Geschirrspülen ausreichende Menge an Wasser bereitgestellt wird. In der Folge werden Anstrengungen unternommen einen Geschirrspüler zu entwickeln, bei dem eine Sumpf-Wanne dauerhaft und zuverlässig mit einer ausreichenden Menge von Wasser versorgt wird.
  • Aus dem Dokument DE 299 08 565 U1 ist eine Überlaufsicherung für eine Geschirrspühlmaschine bekannt. Die Überlaufsicherung weist zwei Einrichtungen zum Erfassen des höchsten zulässigen Wasserstands in einer mit einer Spühlwanne strömungsverbundenen Hilfskammer und in einer Leckwasserwanne auf. Die Einrichtungen sind in Form eines in der Hilfskammer ausgebildeten geschlossenen Luftraums, dessen Innendruck vom Wasserstand in der Hilfskammer abhängig ist, bzw. eines in der Leckwasserwanne angeordneten Schwimmers ausgebildet. Beide Einrichtungen sind betätigungsübertragend mit einem Mikroschalter für die schließende Betätigung eines Magnetventils verbunden. Der geschlossene Luftraum ist über eine Druckdose und einen mit einer Membrane derselben verbundenen Stößel, und der Schwimmer über einen Schwimmerhebel mit dem Mikroschalter verbunden. Dabei ist für die Betätigung des Mikroschalters durch jede der beiden Einrichtungen zum Erfassen des Wasserstands ein schwenkbarer Hebel vorgesehen, welcher jeweils ein Kontaktteil für den Angriff von den genannten Einrichtungen zugeordneten Übertragungselementen aufweist.
  • Weiter ist aus der DE 198 41 372 C1 eine Sicherheitseinrichtung für wasserführende Haushaltsgeräte, insbesondere für Wasch- und Geschirrspülmaschinen, bekannt. Die Sicherheitseinrichtung umfasst eine schwimmerbetätigte elektrische Schalteinrichtung zum Steuern des Wasserzulaufs im Falle eines Lecks, bei dem aus dem regulären Wasserführungssystem des Gerätes Wasser in eine Auffangwanne gelangt, in welcher der Schwimmer und die Schalteinrichtung innerhalb eines Gehäuses angeordnet sind. Um diese hinsichtlich ihrer Montage zu optimieren, wird vorgeschlagen, daß das Gehäuse den Schwimmer allseitig umschließt und auf seiner Unterseite einen angeformten Riegel besitzt, der mit einem als Riegelfalle fungierenden Blechausschnitt in der Auffangwanne als Bajonettverschluß zusammenwirkt, wobei eine an der Gehäuseunterseite angespritzte Dichtung mit geschlossener Kontur in Verriegelungsstellung den Blechausschnitt umgibt und an der Auffangwanne anliegt. Bei der vorgeschlagenen Lösung wird die elektrische Schalteinrichtung direkt über einen an dem Schwimmer ausgebildeten Betätigungsfinger betätigt.
  • Ein Geschirrspüler mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1 ist aus der EP 0 958 777 A1 bekannt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Geschirrspüler zur Verfügung zu stellen, bei dem eine zuverlässige und beständige Wasserversorgung gewährleistet ist.
  • Die vorstehende Aufgabe wird durch einen Geschirrspüler mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß wird die vorstehend beschriebene Aufgabe von einem Geschirrspüler gelöst, der eine Sumpf-Wanne und einen Schwimmer aufweist. Die Sumpf-Wanne dient zur Aufnahme von Wasser. Der Schwimmer ist so in einer Schwimmer-Kammer, die ein vorgegebenes Volumen aufweist, angeordnet, dass der Schwimmer entsprechend dem Ansteigen eines Wasserstands in der Sumpf-Wanne emporsteigt. Weiter weist der erfindungsgemäße Geschirrspüler einen Schalter und ein von dem Schwimmer getragenes Druckelement auf. Der Schalter verhindert, dass die Sumpf-Wanne mit zuviel Wasser versorgt wird. Das von dem Schwimmer getragene Druckelement aktiviert den Schalter, indem es den Schalter drückt. Weiter weist der erfindungsgemäße Geschirrspüler eine Ausschalt-Verzögerungs-Einrichtung auf, welche ein Ausschalten des Schalters bei einem Herabsinken des Schwimmers verzögert.
  • Vorzugsweise umfasst das Ausschalt-Verzögerungs-Einrichtung eine zwischen dem Druckelement und dem Schwimmer vorgesehene elastische Einrichtung.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die elastische Einrichtung zumindestens eine Feder mit einem vorgegebenen Elastizitätsmodul aufweist.
  • Bevorzugt umfasst die elastische Einrichtung eine erste Feder und eine zweite Feder, wobei die zweite Feder in Serie zu der ersten Feder angeordnet ist.
  • In diesem Fall ist es besonders vorteilhaft, wenn die elastische Einrichtung weiter einen zusätzlichen Arm aufweist, der zwischen der ersten und zweiten Feder angeordnet ist.
  • Bevorzugt umfasst der Schalter einen Schalterkontakt der elastisch nach unten gestützt wird, um in eine Aus-Stellung zurückzukehren.
  • Vorzugsweise umfasst das Druckelement einen Schwimmer-Arm, der unterhalb des Schalters angeordnet ist und den Schalter drückt, wenn der Schwimmer auf eine vorgegebene Höhe emporsteigt.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfasst der Geschirrspüler weiter eine zwischen dem Schalter und dem Schwimmer vorgesehene Trennwand, wobei in vertikaler Richtung der Trennwand eine Durchlassöffnung vorgesehen ist, die von dem Schwimmer-Arm durchdrungen wird.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Schwimmer-Arm die Durchlassöffnung der Trennwand blockiert, sobald der Wasserstand in der Sumpf-Wanne unter ein vorgegebenes Maß fällt, um zu verhindern, dass Dampf zu dem Schalter strömt.
  • In diesem Zusammenhang umfasst der Schwimmer-Arm vorzugsweise einen oberen Endabschnitt, der eine Querschnittsfläche aufweist, die größer ist als die Querschnittsfläche der Durchlassöffnung um die Durchlassöffnung der Trennwand zu blockieren, wenn der Wasserstand in der Sumpf-Wanne unterhalb des vorgegebenen Levels ist.
  • Vorzugsweise wird der Schalter von dem Druckelement betätigt, um ein Entwässerungssignal für das von der Sumpf-Wanne aufgenommene Wasser auszugeben.
  • Im Folgenden wird die Grundidee der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 eine Querschnittsansicht eines Geschirrspülers gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Querschnittsansicht einer an einem erfindungsgemäßen Geschirrspüler vorgesehenen Luft-Schranke;
  • 3 eine vergrößerte Querschnittsansicht einer Wasserstands-Feststell-Einrichtung, die gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem Geschirrspüler vorgesehen ist; und
  • 4 eine vergrößerte Querschnittsansicht durch eine Wasserstands-Feststell-Einrichtung, die in einem Geschirrspüler gemäß einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist.
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die auch in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, näher erläutert. Soweit möglich, wurden in den Zeichnungen gleiche Bezugszeichen verwendet, um gleiche oder ähnliche Teile zu kennzeichnen.
  • 1 ist eine Querschnittsansicht durch einen Geschirrspüler gemäß einer bevorzugten ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Bezugnehmend auf 1 weist ein Geschirrspüler 100 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Spühlbehälter (eine Tonne) 110, eine Tür 111, eine Sumpf-Wanne 170 und eine Pumpe 180 auf.
  • Der Spühlbehälter 110 legt im Wesentlichen die Außenmaße des Geschirrspülers 100 fest. Im Inneren des Spühlbehälters 110 ist eine Waschkammer für das Waschen des Geschirrs vorgesehen.
  • Die Tür 111 ist an einer Vorderseite des Spühlbehälters 110 vorgesehen, um eine Vorderseite der Waschkammer zu öffnen bzw. zu verschließen. Im Inneren des Spühlbehälters 110 sind Geschirrkörbe 120 und 130 vorgesehen, um das Geschirr aufzunehmen. Die Sumpf-Wanne 170 ist in einem unteren Abschnitt des Spühlbehälters 110 vorgesehen, um das Wasser zu speichern.
  • Unter dem Spühlbehälter 110 ist die Pumpe 180 vorgesehen, um das in der Sumpf-Wanne 170 gespeicherte Wasser mit hohem Druck zu pumpen. An einer Rückseite der Pumpe 180 ist ein Motor 190 vorgesehen, um auf die Pumpe 180 eine Antriebskraft aufzubringen.
  • Der wenigstens eine Geschirrkorb (das wenigstens eine Regal) 120 und 130 ist im Inneren des Spühlbehälters 110 und genauer gesagt im Inneren der Waschkammer vorgesehen, um das in der Waschkammer zu waschende Geschirr aufzunehmen.
  • Genauer gesagt ist in einem oberen Raum des Spühlbehälters 110 ein oberer Geschirrkorb 120 und unterhalb des oberen Geschirrkorbes 120 ein unterer Geschirrkorb 130 angeordnet, um das Geschirr aufzunehmen.
  • Untere Abschnitte des oberen und unteren Geschirrkorbs 120 und 130 sind mit in den Zeichnungen nicht gezeigten Rädern versehen, die von in den Zeichnungen nicht dargestellten Schienen, welche an Seitenwänden im Inneren des Spühlbehälters 110 angeordnet sind, getragen werden. In der Folge können die Geschirrkörbe 120 und 130 mittels der Räder und Schienen in eine Richtung zurück und eine Richtung nach vorne bewegt werden.
  • Oberhalb des oberen Geschirrkorbs 120 ist eine oberste Düse 155 vorgesehen. Unter dem oberen Geschirrkorb 120 ist eine mittlere Düse 150 vorgesehen. Weiter ist unter dem unteren Geschirrkorb 130 eine untere Düse 160 vorgesehen.
  • Die oberste, mittlere und untere Düse 155, 150 und 160 sind mit einer Wasserleitung 140 verbunden, die das von der Pumpe 180 gepumpte Wasser führt. Weiter sind die oberste, mittlere und untere Düse 155, 150 und 160 ausgebildet, Wasser auf das von dem oberen und unteren Geschirrkorb 120 und 130 aufgenommene Geschirr zu sprühen.
  • Die oberste Düse 155 ist ausgebildet, das Wasser nach unten zu versprühen, wo hingegen die mittlere und untere Düse 150 und 160 ausgebildet sind, das Wasser nach oben zu versprühen.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform kann die mittlere Düse 150 auch ausgebildet sein, das Wasser sowohl nach oben als auch nach unten zu versprühen.
  • Im Folgenden wird die Wirkungsweise des vorstehend beschriebenen Geschirrspülers erklärt.
  • Zunächst öffnet ein Benutzer die Türe 111 des Geschirrspülers 100, zieht den oberen und unteren Geschirrkorb 120 und 130 aus einer Stirnseite des Spühlbehälters 110 heraus und füllt Geschirr in die Geschirrkörbe 120 und 130. Anschließend werden die Geschirrkörbe 120 und 130 wieder in das Innere des Geschirrspülers 100 zurückgeschoben.
  • Danach wird die Türe 111 geschlossen und dem Geschirrspüler 100 Energie zugeführt. Dann wird Wasser in die Sumpf-Wanne 170 eingeleitet, um einen Waschvorgang auszuführen.
  • Nachdem eine ausreichende Menge von Wasser in die Sumpf-Wanne 170 eingeführt wurde, wird der Motor 190 aktiviert, um die Pumpe 180 anzutreiben.
  • Das von der Pumpe 180 gepumpte Wasser wird über die Wasserleitung 140 zu den Düsen geleitet und dann auf das von den Geschirrkörben aufgenommene Geschirr gesprüht, um das Geschirr zu waschen.
  • Dabei versprüht die oberste Düse 155 das Wasser nach unten, die mittlere Düse 150 das Wasser sowohl nach oben als auch nach unten, und die untere Düse 160 das Wasser nach oben, wodurch das von den jeweiligen Geschirrkörben 120 und 130 aufgenommene Geschirr gewaschen wird.
  • Am Ende des Waschvorgang wird das gebrauchte und/oder verschmutzte Wasser von der Sumpf-Wanne 170 wieder eingesammelt und mittels eines in den Zeichnungen nicht dargestellten Filters gefiltert. Anschließend wird das Wasser mittels einer Entleerungspumpe, welche in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, nach außerhalb des Geschirrspülers 100 ausgegeben.
  • Anschließend wird sauberes Wasser in die Sumpf-Wanne 170 eingeleitet, um einen Spülvorgang zum Spülen des gewaschenen Geschirrs zu beginnen. Das zugeführte saubere Wasser wird über die Düsen auf die gleiche Weise wie während des Waschvorganges auf das Geschirr gesprüht, um das Geschirr zu spülen.
  • Nach Abschluss des Spülvorganges wird ein Trocknungsvorgang ausgeführt, um das Geschirr zu trocknen.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht einer Luft-Schranke (air brake), die in einem Geschirrspüler gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist. Dabei passt die Luft-Schranke eine Menge des der Sumpf-Wanne 170 zugeführten Wassers an.
  • Bezugnehmend auf 2 ist die Luft-Schranke 200 an einer Seite des Geschirrspülers 100 angeordnet. Genauer gesagt ist die Luft-Schranke 200 an einer seitlichen Seitenwand des Spühlbehälters 110 angeordnet, um die Sumpf-Wanne 170 mit Wasser zu versorgen und eine Menge des der Sumpf-Wanne 170 zugefügten Wassers anzupassen.
  • Vorzugsweise ist die Luft-Schranke 200 so an einer äußeren Seite des Spühlbehälters 110 vorgesehen, dass ein Volumen der Waschkammer zum Waschen des Geschirrs nicht beeinträchtigt wird.
  • Die Luft-Schranke 200 weist einen Anschluss 210 für einen Wasserzulaufschlauch, einen Durchflussmesser 211 und einen Wasserzulauf-Kanal 213 auf.
  • Der Anschluss 210 für den Wasserzulaufschlauch ist an einer unteren Seite der Luft-Schranke 200 angeordnet und steht mit dem Wasserzulauf-Kanal 213 in Fluidverbindung.
  • Der Wasserzulauf-Kanal 213 erstreckt sich ausgehend von dem Anschluss 210 für den Wasserzulaufschlauch nach oben und anschließend wieder nach unten, um insgesamt einen Querschnitt von der Form eines umgekehrten "U" zu bilden.
  • Das über den Anschluss 210 für den Wasserzulaufschlauch zugeführte Wasser läuft durch den sich nach oben erstreckenden Abschnitt des Wasserzulauf-Kanales 213 und fällt dann in dem sich nach unten erstreckenden Abschnitt des Wasserzulauf-Kanales 213 nach unten. Der Durchflussmesser 211 ist in dem sich nach unten erstreckenden Abschnitt des Wasserzulauf-Kanales 213 angeordnet, um eine Durchflussrate des Wassers zu messen.
  • Genauer gesagt, wird das über den Anschluss 210 für den Wasserzulaufschlauch zugeführte Wasser in dem Wasserzulauf-Kanal 213 zu einer oberen Kante geführt und fällt dann von der oberen Kante des Wasserzulauf-Kanales 213 nach unten, um den Durchflussmesser 211 zu durchlaufen.
  • Der Durchflussmesser 211 weist ein in den Zeichnungen nicht gezeigtes Laufrad auf, an dessen einer Seite ein in den Zeichnungen ebenfalls nicht gezeigter Magnet befestigt ist.
  • Wenn das Laufrad mit dem herabstürzenden Wasser zusammenstößt und in der Folge gedreht wird, rotiert der Magnet zusammen mit dem Laufrad. In der Folge wird aufgrund des rotierenden Magneten ein sich änderndes magnetisches Feld erzeugt, das von dem den Magneten umgebenden Magnetfeld hervorgerufen wird. Die Anzahl der sich aus der Änderung des magnetischen Feldes ergebenden Impulse wird gemessen, um eine Durchflussrate des Wassers zu bestimmen.
  • Da das Laufrad des Durchflussmessers 211 bei einem geringen Wasserdruck nicht exakt rotiert, ist es vorteilhaft, dass der Druck des herabstürzenden Wassers dadurch erhöht wird, dass das Wasser nach unten fällt und dabei den Durchflussmesser 211 durchläuft.
  • Genauer gesagt wird das in dem Durchflussmesser 211 vorgesehene Laufrad durch einen Druck in Drehung versetzt, der von dem auf das Laufrad aufprallende freifallende Wasser erzeugt wird. Hierfür weist der Durchflussmesser 211 einen Einlass 214 auf, der an einer oberen Seite des Durchflussmessers 211 vorgesehen ist und durch den das Wasser in den Durchflussmesser 211 eingeführt wird. An einer unteren Seite des Durchflussmessers 211 ist ein Auslass 215 vorgesehen, durch den das Wasser ausgegeben wird.
  • Der Auslass 215 des Durchflussmessers 211 steht mit einem Sumpf-Anschluss-Abschnitt 212 in Fluidverbindung, welcher mit der Sumpf-Wanne 170 verbunden ist. Folglich wird das durch den Auslass 215 des Durchflussmessers 211 ausgegebene Wasser der Sumpf-Wanne 170 über den Sumpf-Anschluss-Abschnitt 212 zugeführt.
  • An einer oberen Ecke der Luft-Schranke 200 ist ein Lufteinlass 230 vorgesehen. Über den Lufteinlass 230 wird Außenluft in die Luft-Schranke 200 eingeführt.
  • Um den Lufteinlass 230 mit der Waschkammer des Geschirrspülers 200 wechselseitig zu verbinden, ist in einem zentralen Bereich der Luft-Schranke 200 eine Verbindungsöffnung 240 ausgebildet, die in Fluidverbindung mit der Waschkammer steht.
  • Unabhängig von einem Betriebszustand des Geschirrspülers 100 wird über die Verbindungsöffnung 240, die mit dem Lufteinlass 230 in Fluidverbindung steht, Außenluft in den Geschirrspüler 100 eingeleitet.
  • Um zu verhindern, dass Lärm, der in einem Inneren der Waschkammer erzeugt wird, durch den Lufteinlass nach außen dringt, sind oberhalb der Verbindungsöffnung 240 parallele erste und zweite Führungswände 231 und 232, zwischen denen ein Spalt besteht, ausgebildet.
  • Vorzugsweise sind die ersten und zweiten Wände 231 und 232 geneigt, um eine Strömung der Luft zu führen und eine Übertragung von Lärm zu minimieren.
  • Weiter ist in einem unteren Bereich der Luft-Schranke 200 ein Entleerungs-Kanal 263 vorgesehen. Ein Entleerungs-Anschluss 261 und ein Anschluss 262 für einen Entleerungsschlauch ist mit der einen bzw. der anderen Seite des Entleerungs-Kanales 263 verbunden und stehen so miteinander wechselseitig in Fluidverbindung.
  • Nach Abschluss der Wäsche wird das Wasser durch die an einer Seite der Sumpf-Wanne 170 vorgesehene angetriebene Entleerungspumpe (welche in den Figuren nicht gezeigt ist) über den Entleerungs-Anschluss 261 in den Entleerungs-Kanal 263 eingeführt. Das in den Entleerungs-Kanal 263 zugeführte Wasser wird über einen mit dem Anschluss 262 für den Entleerungsschlauch verbundenen Entleerungsschlauch, der in den Figuren nicht gezeigt ist, nach außen ausgegeben.
  • Um zu verhindern, dass Wasser, welches entlang des Entleerungs-Kanales 263 bewegt wird, zurück in die Entleerungspumpe strömt, während der Vorgang der Entleerung des Wassers unterbrochen wird, ist an einer oberen Seite des Entleerungs-Anschlusses 261 ein erstes Rückschlagventil 260 vorgesehen.
  • Um zusätzlich zu dem vorstehend beschriebenen Aufbau zu verhindern, dass Wasser aufgrund eines Saugeffektes (Syphon-Effekt) auch nach Unterbrechung des Antriebs der Entleerungspumpe kontinuierlich ausgegeben wird, ist an einem oberen Abschnitt des Entleerungs-Kanales 263 eine Saug-Verhinderungs-Einrichtung vorgesehen. Die Saug-Verhinderungs-Einrichtung umfasst eine Saug-Verhinderungs-Kammer 254 und ein zweites Rückschlagventil 250.
  • Genauer gesagt ist das zweite Rückschlagventil 250 im Inneren der Saug-Verhinderungs-Kammer 254 angeordnet. An oberen und unteren Enden der Saug-Verhinderungs-Kammer 254 sind jeweils ein erstes bzw. ein zweites Durchgangsloch 251 und 252 ausgebildet. Das erste Durchgangsloch 251 steht mit dem Lufteinlass 230 und das zweite Durchgangsloch 252 steht mit dem Entleerungs-Kanal 252 in Fluidverbindung.
  • Von einem oberen Ende des zweiten Rückschlagventiles 250 ragt ein Stützschaft 253 vor, um eine vertikale Bewegung des zweiten Rückschlagventiles 250 zu führen. Der Stützschaft 253 ist entlang des ersten Durchgangsloches in nach oben und unten gerichtete Richtungen bewegbar.
  • Wenn eine Entleerung des Wassers gestoppt wird, wird über den Lufteinlass 230 und über das erste bzw. zweite Durchgangsloch 251 und 252 eine Luftmenge in die Saug-Verhinderungs-Kammer 254 bzw. den Entleerungs-Kanal 263 eingeführt, um einen Zustand normalen Luftdruckes im Entleerungs-Kanal 263 herbeizuführen. In der Folge wird ein Auftreten des Saugeffektes verhindert.
  • Das zweite Rückschlagventil 250 ist aus einem schwimmfähigen wasserfesten Material gebildet. Vorzugsweise ist das zweite Rückschlagventil 250 so ausgebildet, dass es eine konische Form aufweist, deren oberes Ende zugespitzt ist. Folglich wird das zweite Rückschlagventil nach oben bewegt, um das erste Durchgangsloch 251 zu verschließen.
  • Um einen steigenden Wasserstand festzustellen, wenn die Sumpf-Wanne 170 mit Wasser gefüllt wird, weist die Luft-Schranke 200 des erfindungsgemäßen Geschirrspülers vorzugsweise eine Wasserstands-Feststell-Einrichtung auf.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Wasserstands-Feststell-Einrichtung, mit welcher der erfindungsgemäße Geschirrspüler 100 versehen ist, wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 2 und 3 erläutert.
  • Die Wasserstands-Feststell-Einrichtung weist einen Schwimmer 220 und ein Druckelement auf, welches vertikal durch den Schwimmer 220 bewegbar ist.
  • Der Schwimmer 220 ist in einer Schwimmer-Kammer 222 von vorgegebener Größe angeordnet. Der Schwimmer 220 (und damit auch die Schwimmer-Kammer 222) ist über dem Sumpf-Anschluss 212 angeordnet. Der Schwimmer 220 ist ausgebildet, um entsprechend einem Ansteigen des Wasserstandes in der Sumpf-Wanne 170 aufzuschwimmen.
  • Genauer gesagt ist der Schwimmer 220 – wie in den Zeichnungen gezeigt – an einem Kanal angeordnet, über den Wasser in die Sumpf-Wanne 170 zugeführt wird. In der Folge können an einem Boden des Schwimmers 220 anhaftende Partikel oder Schmutz durch den Wasserfluss entfernt werden. Außerdem wird durch diese Anordnung eine falsche Feststellung des Wasserstandes im Inneren der Waschkammer verhindert.
  • Das Druckelement, welches durch den Schwimmer 220 in nach oben und nach unten gerichtete Richtung bewegbar ist, ist ausgebildet, einen Schalter zu betätigen, um zu verhindern, dass zuviel Wasser in die Sumpf-Wanne 170 zugeführt wird. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Schalter um einen Mikroschalter 300.
  • Genauer gesagt ist das Druckelement ausgebildet, um den Mikroschalter 300 durch Drücken eines Schalterkontaktes 310, das nach unten von einem Boden des Mikroschalters 300 vorsteht, zu aktivieren.
  • Hierfür umfasst das Druckelement einen Schwimmer-Arm 221, der unter dem Mikroschalter 300 angeordnet ist. Folglich betätigt der Schwimmer-Arm 221 den Schalter, wenn der Schwimmer 220 auf eine vorgegebene Höhe angehoben ist.
  • Mit anderen Worten ist der Schwimmer-Arm 221 oberhalb des Schwimmers 220 angeordnet und entsprechend einer vertikalen Bewegung des Schwimmers 220 vertikal bewegbar.
  • Wenn der Schalterkontakt 310 des Mikroschalters 300 durch den Schwimmer-Arm 221 gedrückt wird, um den Mikroschalter 300 zu aktivieren, wird eine Zuführung von Wasser in den Geschirrspüler 100 gestoppt und die Entleerungspumpe 500 aktiviert, um Wasser nach außen auszugeben. Somit kann ein Störfall, bei dem infolge einer Überversorgung mit Wasser Wasser austritt, vermieden werden.
  • Wahlweise (und in den Figuren nicht dargestellt) kann der Schalterkontakt 310 des Mikroschalters 300 so ausgebildet sein, dass er automatisch in eine Aus-Stellung zurückkehrt, indem sein oberes Ende elastisch von einem elastischen Körper in eine untere Richtung gedrückt wird.
  • Um das der Sumpf-Wanne 170 zugeführte Wasser zu erwärmen ist in der Sumpf-Wanne 170 vorzugsweise ein in den Figuren nicht gezeigtes Heizelement vorgesehen.
  • Um eine Fehlfunktion des Mikroschalters 300 infolge eines Dampfes zu vermeiden, der von dem durch das Heizelement erhitzten Wasser erzeugt wird, ist zwischen dem Schwimmer 220 und dem Mikroschalter 300 vorzugsweise eine Trennwand 223 vorgesehen.
  • In der Trennwand 223 ist in vertikaler Richtung eine Durchlassöffnung 223a vorgesehen, welche von dem Schwimmer-Arm 221 gestoßen wird.
  • Der Schwimmer-Arm 221, der in der in der Trennwand 223 ausgebildeten Durchgangsöffnung 223a in vertikaler Richtung bewegbar ist, minimiert einen Fluss von Dampf von der Schwimmer-Kammer 222 zu dem Mikroschalter 300.
  • Weiter ist der Schwimmer-Arm 221 vorzugsweise ausgebildet, um die Durchgangsöffnung 223a in der Trennwand 223 zu verschließen, wenn der Wasserstand der Sumpf-Wanne 170 unter eine vorgegebene Höhe fällt.
  • Hierfür weist der Schwimmer-Arm 221 ein oberes Ende auf, welches eine Querschnittsfläche aufweist, die größer ist als die Querschnittsfläche der Durchgangsöffnung 223a. Das obere Ende des Schwimmer-Arms 221 ist vorzugsweise ausgebildet um die Durchgangsöffnung 223a in der Trennwand 223 zu verschließen, wenn der Wasserstand in der Sumpf-Wanne 170 gleich oder niedriger als eine vorgegebene Höhe ist.
  • Genauer gesagt wird das obere Ende des Schwimmer-Arms 221 von der Trennwand 223 gestützt und blockiert so die Durchgangsöffnung 223a, wenn der Wasserstand in der Sumpf-Wanne 170 niedriger als eine vorgegebene Höhe ist. Entsprechend wird ein unteres Ende des Schwimmer-Arms 221 zu einem freien, d.h. zu einem nicht unterstützten Ende.
  • Bevor Wasser zugeführt wird, besteht zwischen dem oberen Ende des Schwimmers 220 und dem unteren Ende des Schwimmer-Arms 221 ein vorgegebener Abstand. Diesbezüglich ist die Länge des Schwimmers 220 einstellbar, um eine Anpassung an eine Änderung des Volumens des in der Sumpf-Wanne aufgenommenen Wassers zu ermöglichen.
  • Vorzugsweise weist Wasserstands-Feststell-Einrichtung zusätzlich eine Ausschalt-Verzögerungs-Einrichtung auf, um im Falle eines Absinkens des Schwimmers 220 einen ausgeschaltenen Zustand des Mikroschalters 300 hinauszuzögern.
  • Somit wird ein geschaltener Zustand des Mikroschalters 300 für eine vorgegebene Zeitspanne beibehalten, um eine Menge des aus der Sumpf-Wanne 170 entladenen Wassers zu erhöhen.
  • Die Ausschalt-Verzögerungs-Einrichtung kann eine Luft- oder Öldruckeinrichtung aufweisen, oder ausgebildet sein, um eine Reibung zwischen dem Schwimmer-Arm 221 und einer inneren Wand der Schwimmer-Kammer 222 zu erhöhen. Auf diese Weise kann die Ausschalt-Verzögerungs-Einrichtung einen gedrückten Zustand des Schalterkontaktes 310 des Mikroschalters für eine vorgegebene Zeitspanne beibehalten.
  • Alternativ kann die Ausschalt-Verzögerungs-Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eine elastische Einrichtung aufweisen, die zwischen dem Schwimmer-Arm 221 und dem Schwimmer 220 angeordnet ist.
  • In der bevorzugten Ausführungsform umfasst die elastische Einrichtung eine Feder 410, die ein vorgegebenes Elastizitätsmodul, und eine vorgegebene Länge aufweist. Die elastische Einrichtung ist ausgebildet, einen Betätigungszustand zwischen dem Schwimmer-Arm 221 und dem Schalterkontakt 310 für eine vorgegebene Zeitspanne beizubehalten, auch wenn der Schwimmer 220 aufgrund der Betätigung der Entleerungspumpe 500 abgesenkt wird.
  • Die Feder 410 verlängert einen betätigten Zustand zwischen dem Schwimmer-Arm 221 und dem Schalterkontakt 310, um eine Anzahl an Betätigungen der Entleerungspumpe 500 zu reduzieren. Hierdurch wird zum einen der Stromverbrauch reduziert und zum anderen die Lebensdauer der Entleerungspumpe 500 verlängert.
  • Genauer gesagt betätigt der Schwimmer-Arm 221 den Schalterkontakt 310 und wird gleichzeitig die Feder 400 zusammengedrückt, wenn zuviel Wasser in die Sumpf-Wanne 170 zugeführt wird.
  • Wenn der Mikroschalter 300 eingeschalten wird, wird die Entleerungspumpe aktiviert, um Wasser aus der Sumpf-Wanne 170 zu entleeren. In der Folge wird der Schwimmer-Arm 221 abgesenkt.
  • Wenn der Schwimmer-Arm 221 abgesenkt wurde, wird der Mikroschalter 300 ausgeschalten, um die Betätigung der Entleerungspumpe 500 zu stoppen.
  • Während dieses Vorganges wird die Feder 410 schrittweise verlängert, bis sie in ihre ursprüngliche Stellung und Lage zurückkehrt. Hierdurch drückt sie den Schwimmer-Arm 221 weiterhin nach oben. Selbst wenn die Feder 410 aufgrund eines Absenkens des Schwimmers 220 verlängert wird, wird der betätigte Zustand zwischen dem Schalterkontakt 310 und dem Schwimmer-Arm 221 durch die Feder 410 für eine vorgegebene Zeitspanne beibehalten. Folglich wird die Zeit einer Betätigung der Entleerungspumpe 500 verlängert.
  • Hierdurch ist es möglich, einen Stottereffekt und damit ein wiederholtes An- und Ausschalten der Entleerungspumpe innerhalb eines kurzen Zeitintervalles zu verhindern. Wenn der Mikroschalter 300 aufgrund eines Sinkens des Schwimmers 220 sofort ausgeschaltet wird, wird der Stottereffekt dadurch hervorgerufen, dass die Arbeit der Entleerungspumpe unterbrochen wird und Wasser in die Sumpf-Wanne 170 zurückfließt, wodurch der Schwimmer wieder ansteigt und der Mikroschalter erneut gedrückt wird.
  • Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Luft-Schranke 200, die in einem Geschirrspüler gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, wird im Folgenden detailliert erläutert.
  • Zunächst bewegt sich das über den Anschluss 210 für den Wasserzulaufschlauch eingeführte Wasser entlang des Wasserzulauf-Kanales 213, sobald eine Energie an den Geschirrspüler 100 angelegt ist.
  • Das entlang des Wasserzulauf-Kanales 213 bewegte Wasser fällt nach unten, um ein im Inneren des Durchflussmessers 211 vorgesehenes Laufrad zu drehen. Die entsprechend der Rotation des Laufrades erzeugten Impulse werden an einen Mikroprozessor übertragen, um die Durchflussmenge des Wassers zu messen.
  • Das Wasser, welches den Durchflussmesser 211 durchlaufen hat, wird der Sumpf-Wanne 170 über den Sumpf-Wannen-Anschluss 212 zugeführt.
  • Wenn sich der Wasserstand der Sumpf-Wanne 170 aufgrund des der Sumpf-Wanne 170 zugeführten Wassers erhöht, wird auch der Schwimmer 220 angehoben. Wenn der Schwimmer 220 angehoben wird, werden auch sowohl der Schwimmer-Arm 221 als auch die Feder 410 angehoben.
  • Wenn der Schalterkontakt 310 des Schalters 300 von dem Schwimmer-Arm beim Erreichen einer vorgegebenen Höhe gedrückt wird, wird von dem Mikroschalter 300 ein Signal, das eine Überversorgung mit Wasser angibt, an den Mikroprozessor ausgegeben, um die Wasserzufuhr zu stoppen. Derweilen wird die Feder 410 bis auf eine vorgegebene Länge komprimiert.
  • Sobald das Signal, welches eine Überversorgung mit Wasser angibt, ausgegeben wird, wird die Entleerungspumpe 500 aktiviert, um eine Entleerung des in der Sumpf-Wanne 170 enthaltenen Wassers auszuführen. Dabei kann der Mikroprozessor so programmiert sein, dass er ein Warnsignal wie beispielsweise einen Warnton oder ein Warnlicht erzeugt.
  • Während der Entleerung des Wassers wird die Feder 410 genutzt, um den angeschalteten Zustand des Mikroschalters 300 während einer vorgegebenen Zeitspanne beizubehalten.
  • Nach Ausführung eines Waschvorgang nach einer vollständigen Bereitstellung von Wasser wird das Wasser zusammen mit dem Schmutz und Müll in der Sumpf-Wanne 170 gesammelt.
  • Sobald die Entleerungspumpe aktiviert wird, um das verschmutzte Wasser zu entleeren, wird das von der Entleerungspumpe gepumpte Wasser entlang des Entleerungs-Kanales 263, der mit dem Entleerungs-Anschluss 261 verbunden ist, zu dem Anschluss 262 für den Entleerungsschlauch bewegt. Anschließend wird das von der Entleerungspumpe gepumpte Wasser über den mit dem Anschluss 262 für den Entleerungsschlauch verbundenen Entleerungsschlauch nach außen ausgegeben.
  • Derweilen wird ein Teil des entlang des Entleerungs-Kanales 263 bewegten Wassers aufgrund des Wasserdruckes durch das zweite Durchgangsloch 252 in die Saug-Vermeidungs-Kammer 254 eingeführt und hebt das zweite Rückschlagventil 250 an. In der Folge verschließt das konische obere Ende des zweiten Rückschlagventils 250 das erste Durchgangsloch 251 der Saug-Vermeidungs-Kammer 254.
  • Andererseits wird das in der Saug-Vermeidungs-Kammer 254 verbleibende Wasser über das zweite Durchgangsloch 252 an den Entleerungs-Kanal 263 ausgegeben, wenn die Entleerung des Wassers gestoppt wird und die Menge des in dem Entleerungs-Kanal 163 fließenden Wassers herabgesetzt wird. In der Folge wird das zweite Rückschlagventil 250 zusammen mit dem Wasser abgesenkt, um das erste Durchgangsloch 251 zu öffnen.
  • Auf diese Weise wird über den Lufteinlass 230 eingeführte Außenluft über das erste und zweite Durchgangsloch 251 und 252 in den Entleerungs-Kanal 263 eingeführt, um das Auftreten eines Saugeffektes zu vermeiden.
  • 4 ist eine vergrößerte Querschnittsdarstellung einer Wasserstands-Feststell-Einrichtung, die in einem Geschirrspüler gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist.
  • In einer Beschreibung der Wasserstands-Feststell-Einrichtung, die in dem Geschirrspüler der weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, werden gleiche Bezugszeichen verwendet, um auf gleiche oder ähnliche Elemente in den Zeichnungen zu verweisen. Dabei wird im Folgenden auf die Beschreibung wiederkehrender Elemente verzichtet.
  • Bezugnehmend auf 4 umfasst die in einem Geschirrspüler gemäß der anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthaltene Wasserstands-Feststell-Einrichtung eine Ausschalt-Verzögerungs-Einrichtung, welches zumindest zwei Federn 420 und 430 aufweist.
  • Genauer gesagt umfasst die Ausschalt-Verzögerungs-Einrichtung eine erste Feder 420, die oberhalb des Schwimmers 220 angeordnet ist, und eine zweite Feder 430, die zwischen der ersten Feder 420 und dem Schwimmer-Arm 221 angeordnet ist.
  • In der beschriebenen Ausführungsform sind die erste und zweite Feder 420 und 430 in Serie angeordnet. Die Erfindung ist aber nicht auf eine derartige Anordnung beschränkt, so dass auch eine parallele Anordnung denkbar ist.
  • Zwischen der ersten und zweiten Feder 410 und 430 kann weiter ein Hilfsarm 224 angeordnet sein.
  • Hierdurch kann eine Kontaktzeit zwischen dem Schwimmer-Arm 221 und dem Schalterkontakt 310 verlängert werden.
  • Beide Federn 420 und 430 sind so ausgebildet, dass sie eine kurze Länge haben. Dabei kann eine Länge des Schwimmer-Armes 221 verkürzt werden. Weiter können die Längen und die Anzahl der Federn 420 und 430, die Länge des Schwimmer-Arms 310 und die Länge und Anzahl der zusätzlichen Arme 224 gemäß den jeweiligen Anforderungen angepasst werden.
  • Der erfindungsgemäße Geschirrspüler, der eine Wasserstands-Feststell-Einrichtung mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau aufweist, hat die folgenden Vorteile und Wirkungen.
  • Zunächst erlaubt das Vorsehen der Luft-Schranke bei dem Geschirrspüler eine genaue Messung der Menge des in dem Geschirrspüler eingeführten Wassers.
  • Zweitens ist eine Wasserstands-Feststell-Einrichtung vorgesehen, um eine Zuführung von zuviel Wasser in den Geschirrspüler zu vermeiden. Hierdurch kann der Störfall, bei dem Wasser aufgrund einer Überversorgung von Wasser austritt, vermieden werden.
  • Da weiter eine Ausschalt-Verzögerungs-Einrichtung vorgesehen ist, um das Auftreten eines ausgeschalteten Zustandes des Mikroschalters für eine gewisse Zeitspanne zu verzögern, wird vermieden, dass während des Entleerens des Wassers ein Stottern der Entleerungspumpe infolge eines wiederholten An-, und Ausschaltens der Entleerungspumpe auftritt.

Claims (11)

  1. Ein Geschirrspüler aufweisend: eine Sumpf-Wanne (170) zur Aufnahme von Wasser; einen in einer Schwimmer-Kammer (222), welche ein vorgegebenes Volumen aufweist, angeordneten Schwimmer (220), wobei der Schwimmer (220) entsprechend einem Ansteigen eines Wasserstandes in der Sumpf-Wanne (170) emporsteigt; einen Schalter (300), der verhindert, dass der Sumpf-Wanne (170) zuviel Wasser zugeführt wird; und ein von dem Schwimmer (220) angehobenes Druckelement (221), um den Schalter (300) durch Drücken des Schalters (300) zu aktivieren; dadurch gekennzeichnet, dass der Geschirrspüler weiter aufweist: eine Ausschalt-Verzögerungs-Einrichtung (410; 420, 224, 430), um ein Ausschalten des Schalters (300) bei einem Absinken des Schwimmers (220) zu verzögern.
  2. Geschirrspüler nach Anspruch 1, wobei die Ausschalt-Verzögerungs-Einrichtung eine zwischen dem Druckelement (221) und dem Schwimmer (220) vorgesehene elastische Einrichtung (410; 420, 430) umfasst.
  3. Geschirrspüler nach Anspruch 2, wobei die elastische Einrichtung zumindest eine Feder (410; 420, 430) umfasst, welche ein vorgegebenes Elastizitätsmodul aufweist.
  4. Geschirrspüler nach einem der Ansprüche 2 oder 3, wobei die elastische Einrichtung eine erste Feder (420) und eine zweite Feder (430) umfasst, wobei die zweite Feder (430) in Serie zu der ersten Feder (420) angeordnet ist.
  5. Geschirrspüler nach Anspruch 4, wobei die elastische Einrichtung weiter einen Zwischenarm (224) umfasst, der zwischen der ersten und zweiten Feder (420, 430) angeordnet ist.
  6. Geschirrspüler nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Schalter (300) einen Schalterkontakt (310) aufweist, der nach unten elastisch unterstützt ist, um in eine ausgeschaltene Stellung zurückzukehren.
  7. Geschirrspüler nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Druckelement einen Schwimmer-Arm (221) umfasst, der unter dem Schalter (300) angeordnet ist, um den Schalter (300) zu drücken, wenn der Schwimmer (220) auf eine vorgegebene Höhe emporsteigt.
  8. Geschirrspüler nach Anspruch 7, wobei zwischen dem Schalter (300) und dem Schwimmer (220) eine Trennwand (223) angeordnet ist, und in einer zu der Trennwand (223) vertikalen Richtung in der Trennwand (223) eine Durchlassöffnung (223a) vorgesehen ist, welche von dem Schwimmer-Arm (221) durchdrungen wird.
  9. Geschirrspüler nach Anspruch 8, wobei der Schwimmer-Arm (221) die Durchlassöffnung (223a) der Trennwand (223) verschließt, wenn der Wasserstand in der Sumpf-Wanne (170) unter eine vorgegebene Höhe fällt, um zu verhindern, dass Dampf zu dem Schalter (300) strömt.
  10. Geschirrspüler nach Anspruch 9, wobei der Schwimmer-Arm (221) ein oberes Ende aufweist, welches eine größere Querschnittsfläche aufweist, als die Querschnittsfläche der Durchlassöffnung (223a), um die Durchlassöffnung (223a) der Trennwand (223) zu verschließen, wenn der Wasserstand in der Sumpf-Wanne (170) unter die vorgegebene Höhe fällt.
  11. Geschirrspüler nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Schalter (300) von dem Druckelement (221) betätigt wird, um ein Entleerungssignal für das in der Sumpf-Wanne (170) befindliche Wasser auszugeben.
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