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DE102005008794A1 - Elektromotorischer Antrieb - Google Patents

Elektromotorischer Antrieb Download PDF

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DE102005008794A1
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Robert Hessdörfer
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Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
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Siemens AG
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    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D25/00Pumping installations or systems
    • F04D25/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D25/06Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven
    • F04D25/0606Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven the electric motor being specially adapted for integration in the pump
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
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    • H02K23/02DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting
    • H02K23/04DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting having permanent magnet excitation
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    • H02K5/143Means for supporting or protecting brushes or brush holders for cooperation with commutators
    • H02K5/148Slidably supported brushes

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  • Power Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen elektromotorischen Antrieb und einen Kühlerlüfter mit einem solchen Antrieb mit einem Elektromotor einem anzutreibenden Bauteil und einer Zarge (3). Um dessen Baulänge zu verringern, wird vorgeschlagen, das anzutreibende Bauteil und/oder die Zarge (3) als Teile des Motorgehäuses (1) zu nutzen. So kann beispielsweise ein anzutreibendes Lüfterrad den abtriebsseitigen und die Zarge einen diesem gegenüberliegenden Motordeckel des Motorgehäuses ersetzen. Dadurch ergibt sich bei gleicher Motorleistung eine deutliche Reduzierung des erforderlichen Bauraums und auch die Material- und damit Herstellungskosten des elektromotorischen Antriebs werden verringert.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektromotorischen Antrieb mit einem anzutreibenden Bauteil, insbesondere ein Lüfterrad, und eine Lüftereinheit, insbesondere als Kühlerlüfter für ein Kraftfahrzeug.
  • Elektromotorische Antriebe werden für eine Vielzahl von Zwecken eingesetzt, so auch zum Antrieb von Lüftereinheiten in Kraftfahrzeugen und insbesondere als Kühlerlüfter im Motorraum. Aufgrund der immer kompakter werdenden Bauweise und den häufig verhältnismäßig engen Bauraumverhältnisse insbesondere im Motorraum von Kraftfahrzeugen sind die Anforderungen an die einzubauenden Komponenten bezüglich ihrer Baulänge sehr hoch. Es besteht daher auch ein Bedarf nach besonders kompakten und axial kurzen elektromotorischen Antrieben, insbesondere zum Einsatz in Lüftereinheiten für Kraftfahrzeuge.
  • Es ist bereits bekannt, die Baulänge eines elektromotorischen Antriebs und somit auch insgesamt die Baulänge einer Lüftereinheit durch den Einsatz von hochwertigen Materialien zu verkürzen, beispielsweise in den Bereichen Magnete, Eisenpaketmaterial und Gehäusematerial. Durch den Einsatz hochwertiger Materialien und dadurch gegebenenfalls erforderliche weitere Bauteile, wie zum Beispiel Rückflussringe, verteuert sich jedoch die Herstellung des elektromotorischen Antriebs.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Baulänge eines elektromotorischen Antriebs und einer somit auch einer zugehörigen Lüftereinheit zu verringern, ohne die Herstellkosten dadurch zu erhöhen. Diese Aufgabe wird durch einen elektromotorischen Antrieb nach Anspruch 1 und eine Lüftereinheit nach Anspruch 9 gelöst.
  • Entsprechend einem Grundgedanken der vorliegenden Erfindung ist es hierzu vorgesehen, das anzutreibende Bauteil, insbesondere ein Lüfterrad, als Teil des Motorgehäuses zu nutzen. So kann beispielsweise ein anzutreibendes Lüfterrad für den Kühlerlüfter in einem Kraftfahrzeug den abtriebsseitigen Motordeckel des Motorgehäuses ersetzen. Hierdurch lässt sich die Baulänge des elektromotorischen Antriebs wesentlich verkürzen, ohne dass Änderungen am Motor selbst vorgenommen werden müssen. Es hat sich gezeigt, dass dabei eine um ca. 25% verkürzte Baulänge erzielt werden kann. Mit anderen Worten ergibt sich bei gleicher Motorleistung eine deutliche Reduzierung des erforderlichen Bauraums. Zudem wird der durch das anzutreibende Bauteil ersetzte Teil des Motorgehäuses eingespart, so dass sich auch die Material- und damit Herstellungskosten des elektromotorischen Antriebs verringern. Insgesamt ergibt sich ein auch den Anforderungen im Dauereinsatz in Kraftfahrzeugen genügender und im Vergleich zu den aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen preiswerter Antrieb. Sämtliche Vorteile lassen sich unter Verwendung konstruktiv einfacher Lösungen erzielen. Der teure Einsatz von hochwertigeren Materialien ist nicht erforderlich.
  • Dabei spielt der prinzipielle Aufbau des elektromotorischen Antriebs keine Rolle für die Anwendung des Erfindungsgedankens.
  • Die Erfindung kann sowohl bei Elektromotoren mit permanenterregtem oder gewickeltem Innenrotor und gewickeltem bzw. permanenterregtem Außenstator als auch mit permanenterregtem oder gewickeltem Außenrotor und gewickeltem bzw. permanenterregtem Innenstator zur Anwendung kommen. Weiterhin ist die Erfindung sowohl bei mechanisch, mit Kommutator und Bürsten, als auch bei elektronisch, bürstenlos, kommutierten Elektromotoren einsetzbar.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Wenn das anzutreibende Bauteil zumindest teilweise in Vertiefungen des Rotors hineinragt, kann der erforderliche Bauraum weiter verringert werden. Insbesondere ist dies möglich, da keine Relativbewegung zwischen dem anzutreibenden Bauteil und dem Rotor stattfindet. So können beispielsweise Versteifungsrippen des Lüfterrades der Lüftereinheit in Vertiefungen eines Wickelkopfes einer Wicklung des Rotors eintauchen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass bei einem Elektromotor mit Innenrotor der Rotor über ein Trägerelement mit dem anzutreibenden Bauteil verbunden ist. Mit anderen Worten bilden der Rotor, das Trägerelement und das anzutreibende Bauteil eine Bewegungseinheit. Durch diese integrierte Bauart wird das enge Zusammenspiel von anzutreibendem Bauteil und Motor besonders wirkungsvoll verwirklicht.
  • Zusätzliche konstruktiven Vorteile, u. a. eine besonders kompakte und integrierte Bauform eines Elektromotors mit gewickeltem Innenläufer und Bürstenkommutierung, ergeben sich gemäß weiteren Ausführungsformen der Erfindung aus der Anordnung des Kommutators auf dem Trägerelement bzw. daraus, dass das Trägerelement und das anzutreibende Bauteil eine bauliche Einheit bilden.
  • Eine besonders kostengünstige mechanische Konstruktion für die erfindungsgemäße Lösung wird dadurch bereitgestellt, dass das vorzugsweise nach Art einer Trägerhülse oder eines Trägerrohres ausgebildete Trägerelement auf einer Achse drehbar gelagert ist. Die Achse ist dabei entsprechend einer weiteren Ausführungsform der Erfindung mit dem Motorgehäuse, oder mit einem, auf der dem Lüfterrad abgewandten Seite des Elektromotors angeordneten, rückseitigen Deckel des Elektromotorgehäuses fest verbunden oder bildet eine bauliche oder gar einstückige Einheit mit diesem, so dass eine sichere Lagerung des Trägerelements gewährleistet ist.
  • Zur Lagerung des Trägerelements auf der Achse ist vorzugsweise zumindest ein Lager im Bereich des anzutreibenden Bauteils vorgesehen. Dieses Lager ist vorzugsweise als Wälzlager ausgeführt. Mit anderen Worten sind Rollen oder Kugeln zwischen den Laufflächen angeordnet. Bei der Drehung tritt lediglich eine verhältnismäßig geringe Wälzreibung auf.
  • Insbesondere bei Ausführung des Elektromotors mit gewickeltem Innenläufer und Bürstenkommutierung kann durch ein zweites, als Stützlager dienendes Lager für das Trägerelement am gegenüberliegenden Ende der Achse eine Radiallast aufgenommen werden. Dieses zweite Lager ist vorzugsweise als Gleitlager ausgeführt. Mit anderen Worten sind die Bauteile des Lagers so gestaltet und angeordnet, dass bei der Drehung gleitende Reibung auftritt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung wird ein weiterer Teil des Elektromotorgehäuses von einer Zarge der Lüftereinheit gebildet, die üblicherweise als Trägerbauteil für den Elektromotor dient. Beispielsweise ist die mittig in der Zarge angeordnete Trägerplattform für den Elektromotor als rückseitiger Deckel des Elektromotorgehäuses ausgebildet. Dadurch wird zusätzlich axialer Bauraum und auch ein separater rückseitiger Deckel eingespart und die Lüftereinheit weiter verkürzt.
  • Bei weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Lüfterzarge ist auch zumindest ein Teil des Außenmantels des Elektromotorgehäuses durch topfförmige Ausgestaltung der Trägerplattform der Lüfterzarge gebildet. Dies ersetzt ein ggf. erforderliches zusätzliches Gehäuseteil und reduziert dadurch die Herstellkosten der Lüftereinheit.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Hierbei zeigen:
  • 1 einen Schnitt durch einen elektromotorischen Antrieb mit gewickeltem Innenrotor und Bürstenkommutierung,
  • 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung des elektromotorischen Antriebs aus 1 und
  • 3 eine Schnittdarstellung einer Lüftereinheit mit einer weiteren Ausführung des Elektromotors mit gewickeltem Innenstator, permanenterregtem Außenläufer und elektronischer Kommutierung.
  • Funktions- und Benennungsgleiche Teile sind durchgehend in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Der elektromotorische Antrieb gemäß 1 und 2 umfasst einen in einem Motorgehäuse 1 angeordneten gewickelten Innenrotor 2. Von dem Rotor 2 wird das Lüfterrad 3 einer Lüftereinheit, zum Beispiel für ein Kraftfahrzeug, angetrieben.
  • Das Lüfterrad 3 besteht im Wesentlichen aus einer Lüfternabe 4 und daran angebrachten Lüfterblättern 5. Die rotierenden Lüfterblätter 5 erzeugen bei Betrieb der Lüftereinheit einen Druckunterschied zwischen der Rückseite 6 und der Vorderseite 7 des Antriebs. Hierdurch wird ein in Flussrichtung 8 strömender Kühlluftfluss, zum Beispiel für einen Verbrennungsmotor eines Kraftfahrzeuges (nicht abgebildet), welcher sich auf der Rückseite 6 des Antriebs befindet, erzeugt. Je nach Ausstellung der Lüfterblätter 5 kann auch eine andere Flussrichtung eingestellt sein.
  • Die Lüfternabe 4 umfasst topf- oder glockenartig das den Rotor 2 teilweise umgebende Motorgehäuse 1. Das Motorgehäuse 1 umfasst einen rückseitigen Deckel 9 und ist durch diesen nach hinten verschlossen. Auf der gegenüberliegenden Seite weist das Motorgehäuse 1 jedoch keinen Gehäusedeckel auf. Zu der Lüfternabe 4 hin ist das Motorgehäuse 1 mit anderen Worten offen und wird durch die Lüfternabe 4 abgedeckt. Durch die gewählte Bauform entfällt der zwischen Rotor 2 und Gehäusedeckel beim Stand der Technik erforderliche Luftspalt ebenso wie der Gehäusedeckel selbst und der beim Stand der Technik erforderliche Luftspalt zwischen dem Gehäusedeckel und der Lüfternabe 4. Das bedeutet, dass das Lüfterrad 3 unter Berücksichtigung eines sehr viel geringeren Abstandes zum Rotor 2 angebracht sein kann.
  • Anstelle der üblicherweise mit dem Lüfterrad 3 verbundenen Welle ist eine Achse 10 vorgesehen, die am rückseitigen Deckel 9 fest angebracht ist. Die Achse 10 verläuft senkrecht zum rückseitigen Deckel 9 in Richtung Lüfterrad 3. Sie ist mit ihrem einen Ende in einen verstärkten Haltebereich 11 des als Stanzbiegeteil oder als Gussteil ausgeführten rückseitigen Deckels 9 fest eingepresst.
  • Auf der Achse 10 ist eine Trägerhülse 14 drehbar gelagert. Auf der Trägerhülse 14 sind ein Kommutator 15 und ein Eisenpaket 16 befestigt. In dieses Eisenpaket 16 ist eine Wicklung 17 eingebracht, die mit dem Kommutator 15 auf bekannte Art und Weise verbunden ist. Hierzu werden die Drähte 18 in die Nuten des Eisenpaketes 16 gewickelt und dann über Haken in den Kommutator 15 eingehängt. Zu diesem Zweck weist der Kommutator 15 abgewinkelte Laschen 18 auf, in welche die Drähte 18 eingehängt werden.
  • Die Trägerhülse 14 ist an ihrem dem Lüfterrad 3 zuweisende Ende mit der Lüfternabe 4 über einen Flansch 13 mit Hilfe von Schraubverbindungen befestigt. Sie kann jedoch mit der Lüfternabe 4 auch durch Einpressen, also ohne zusätzliche Befestigungselemente verbunden werden. Alternativ kann die Trägerhülse 14 auch in die Lüfternabe 4 eingespritzt sein. Dabei handelt es sich bei dem Lüfterrad 3 vorzugsweise um ein Kunststoffteil. Die Trägerhülse 14 ist vorzugsweise aus einem metallischen Werkstoff gefertigt.
  • An dem rückseitigen Deckel 9 ist ein Bürstensystem mit einer Bürstenkarte 20 befestigt. Das Bürstensystem ist dabei auf einer Trägerplattform 12 (vgl. 2) fixiert, die mit dem rückseitigen Deckel 9 verbunden ist. Die an der Bürstenkarte 20 angeordneten Bürsten 21 haben radialen Kontakt zum Kommutator 14. In der in 2 gezeigten Ausführungsform ist die Bürstenkarte 20 mit einem Anschlussstecker 22 versehen, der mit der Bürstenkarte 20 über ein aus dem Motorgehäuse 1 hinaus verlaufendes Anschlusskabel 23 angeschlossen werden. Anschlussstecker 22 beziehungsweise Anschlusskabel 23 können dabei durch das Motorgehäuse 1 und/oder den rückseitigen Deckel 9 hindurchgeführt werden. In der in 1 dargestellten Ausführungsform ist ein direkt an der Bürstenkarte 20 angeordneter Anschlussstecker 24 vorgesehen.
  • Das Motorgehäuse 1 trägt Permanentmagnete 27 oder andere flusserzeugende Elemente, die vorzugsweise paarig ausgeführt sind. Der Rotor 2 ist über ein erstes Lager 29, das als Kugellager ausgeführt ist, mit der Achse 10 verbunden. Dieses Lager 29 dient als Axial-/Radiallager und befindet sich in dem Endbereich der Trägerhülse 14, an dem diese mit der Lüfternabe 4 verbunden ist. Zu diesem Zweck weist das dem Lüfterrad 3 zuweisende Ende der Trägerhülse 14 eine radial Aufweitung 30 auf. Das Lager 29 ist an der Innenseite der Aufweitung 30 angeordnet und vorzugsweise auf die Trägerhülse 14 auf gepresst.
  • Durch ein weiteres, als Stützlager ausgebildetes Lager 31 kann eine Radiallast aufgenommen werden. Dieses Lager 31 ist im Bereich des dem Lüfterrad 3 gegenüberliegenden Endes der Achse 10 nahe des Haltebereichs 11 angeordnet und bewegt sich mit dem Rotor 2 mit. Bei dem Lager 31 handelt es sich um ein Sinter-Gleitlager in Form eines Kalottenlagers mit fester Kugelpfanne 32. Die Kugelpfanne 32 wird mit Hilfe von Klemmelementen 33 axial und radial in der Trägerhülse 14 fixiert. Es ist möglich, anstelle von zwei Lagern lediglich ein einziges im Bereich des Lüfterrades 3 angeordnetes Lager einzusetzen.
  • An der Stelle des jetzt dort vorgesehenen Kugellagers würde dann ein Walzenlager oder ein anderes großflächiges Lager verwendet werden.
  • In einer hier nicht abgebildeten Ausführungsform können Achse 10 und Trägerhülse 14 noch weiter verkürzt sein, so dass Teile des Lüfterrads 3 in den Rotor 2 hineinragen bzw. in die Wicklung 17 eintauchen. Dies ist möglich, da keine Relativbewegung dieser Teile zueinander besteht. Somit kann die Baulänge nochmals reduziert werden.
  • Die in 3 dargestellte Ausführung einer Lüftereinheit weist eine Zarge 25 mit Speichen 26 und einer Trägerplattform 36 für den elektromotorischen Antrieb auf. Weiterhin weist diese Lüftereinheit ein Lüfterrad 3 mit einer Lüfternabe 4 und Lüfterblättern 5 auf. Der das Lüfterrad 3 antreibende Elektromotor ist ein bürstenlos, elektronisch kommutierter Gleichstrommotor mit einem bewickelten Innenstator und einem permanenterregten Außenläufer.
  • Die Trägerplattform 36 der Zarge 25 bildet einstückig mit der Zarge den rückseitigen Deckel 9 und die Achse 10 des Elektromotors. Unmmittelbar auf der dem Elektromotor zugewandten Oberfläche der Trägerplattform 36 bzw. des Deckels 9 ist eine Steuer- und Kommutierungselektronik 34 des Elektromotors angeordnet. Das Eisenpaket 16 mit der Wicklung 17 des Innenstators ist drehfest auf der Achse 10 befestigt. Über ein Kugellager 29 ist das Lüfterrad 3 im Zentrum seiner Lüfternabe 4 auf der Achse 10 drehbar gelagert. Die Nabe 4 bildet gleichfalls den abtriebsseitigen Deckel sowie den Außenmantel des Elektromotorgehäuses.
  • Der Außenrotor des Elektromotors wird durch einen Rückflussring 28 und in diesem angeordnete Permanentmagnetschalen 27 gebildet. Der Außenrotor ist drehfest auf der Innenseite des durch die Lüfternabe 4 gebildeten Außenmantels des Elektromotorgehäuses angeordnet und treibt das Lüfterrad 3 an.

Claims (10)

  1. Elektromotorischer Antrieb mit einem anzutreibenden Bauteil (3) und mit einem in einem Motorgehäuse (1) angeordneten Rotor (2) zum Antreiben des Bauteils (3), dadurch gekennzeichnet, dass das anzutreibende Bauteil (3) einen Teil des Elektromotorgehäuses (1) bildet.
  2. Elektromotorischer Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das anzutreibende Bauteil (3) einen abtriebsseitigen Deckel des Elektromotorgehäuses bildet.
  3. Elektromotorischer Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das anzutreibende Bauteil zumindest einen Teil des Außenmantels des Elektromotorgehäuses bildet.
  4. Elektromotorischer Antrieb nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (2) über ein auf einer Achse (10) drehbar gelagertes Trägerelement (14) mit dem anzutreibenden Bauteil (3) verbunden ist.
  5. Elektromotorischer Antrieb nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen auf dem Trägerelement (14) angeordneten Kommutator (15).
  6. Elektromotorischer Antrieb nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (14) und das anzutreibende Bauteil (3) eine bauliche Einheit bilden.
  7. Elektromotorischer Antrieb nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (10) fest mit einem, dem anzutreibenden Bauteil gegenüberliegenden, rückseitigen Deckel des Elektromotorgehäuses (1) verbunden ist oder eine bauliche Einheit mit dem rückseitigen Deckel bildet.
  8. Elektromotorischer Antrieb nach einem der Ansprüche 4 bis 7, gekennzeichnet durch ein Lager (29), insbesondere Wälzla ger, für das Trägerelement (14) im Bereich des dem anzutreibenden Bauteil (3) nahen Endes der Achse (10) und/oder einem Lager (31), insbesondere Gleitlager, für das Trägerelement (14) im Bereich des dem anzutreibenden Bauteil (3) entfernten Endes der Achse (10).
  9. Lüftereinheit bestehend aus einer Zarge, einem in der Zarge befestigten elektromotorischen Antrieb gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 und einem Lüfterrad als anzutreibendes Bauteil, dadurch gekennzeichnet, dass die Zarge einen weiteren Teil des Motorgehäuses bildet.
  10. Lüftereinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zarge einen, dem Lüfterrad gegenüberliegenden, rückseitigen Deckel und/oder zumindest einen Teil des Außenmantels des Elektromotorgehäuses bildet.
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