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DE102004050725B4 - Verfahren zum Transport von Bogenmaterial und Verarbeitungsmaschine dazu - Google Patents

Verfahren zum Transport von Bogenmaterial und Verarbeitungsmaschine dazu Download PDF

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DE102004050725B4
DE102004050725B4 DE102004050725.2A DE102004050725A DE102004050725B4 DE 102004050725 B4 DE102004050725 B4 DE 102004050725B4 DE 102004050725 A DE102004050725 A DE 102004050725A DE 102004050725 B4 DE102004050725 B4 DE 102004050725B4
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Abstract

Verarbeitungsmaschine mit endlos umlaufenden, in einer Ebene durch mindestens eine wenigstens einen Zylinder (1, 2) aufweisende Arbeitsstation mittels Fördermitteln (6) bewegbaren Bogenhaltesystemen (5), wobei an jedem Bogenhaltesystem (5) ein Bogenmaterial (3) an einer Bogenkante fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Arbeitsstation zumindest ein Geber/Detektor (7) zur wahlweisen Positionserfassung – eines Bogenhaltesystems (5), – eines Bogenmaterials (3), – einer auf dem Bogenmaterial (3) angeordneten Markierung, – eines Fördermittels (6) zugeordnet ist, dass der Geber/Detektor (7) schaltungstechnisch mit einer Maschinensteuerung (8) gekoppelt ist, und dass der zumindest eine Zylinder (1, 2) jeder Arbeitsstation direkt mit einem Einzelantrieb (9) gekoppelt und der zumindest eine Zylinder (1, 2) über den Einzelantrieb (9) in vorgebbarer Weise antreibbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verarbeitungsmaschine nach den Oberbegriffen der Ansprüche 1 oder 2 und Verfahren zum Bogentransport in einer Verarbeitungsmaschine nach den Oberbegriffen der Ansprüche 11 bis 14. Die Verarbeitungsmaschine ist bevorzugt als eine Bogenmaterial verarbeitende Druckmaschine, vorzugsweise zur Durchführung sämtlicher bekannter Druckverfahren, sowie als eine Lackiermaschine für Bogenmaterial ausführbar.
  • Bei den meisten marktüblichen Bogenrotationsdruckmaschinen wird das Bogenmaterial wellenförmig durch die Verarbeitungsmaschine, beispielsweise eine Druckmaschine, transportiert, indem der Bogen von Zylinder zu Zylinder durch Bogenhaltesysteme, vorzugsweise Greifer, übergeben wird.
  • Diese Art des Bogentransports hat den wesentlichen Vorteil, dass ein sehr gutes Register durch die exakten Übergaben von Zylinder zu Zylinder mittels an den Bogenführungszylindern, einschließlich Trommeln, befestigten, kämmenden Bogenhaltesystemen, beispielsweise Greifersystemen, erzielt werden kann. Der maschinenbauliche Aufwand ist dagegen beachtlich, da für den Transport des Bogenmaterials zwischen den Druckwerken Transferzylinder bzw. Zwischentrommeln benötigt werden. Die Bogenführungsanforderungen erzwingen aufwendige Bogenführungskästen (Leitkästen), die das Bogenmaterial zwischen den Druckwerken auf der Kreisbahn halten, und Druckzylinderblasvorrichtungen, die das Bogenmaterial vor dem Einlauf in das Druckwerk auf dem Druckzylinder fixieren. Ein weiterer Nachteil erwächst aus dem wellenförmigen Bogenlauf, der die Verarbeitung sehr biegesteifer, bogenförmiger Bedruckstoffe verhindert, da diese sich nur schwer an die Zylinder- und Bogenführungskonturen anpassen lassen.
  • Ein kostengünstigeres Konstruktionsprinzip stellen Druckmaschinen mit einem ebenen Bogenlauf dar, da auf die Transferterzylinder bzw. Zwischentrommeln zwischen den Druckwerken verzichtet und große Teile der ansonsten benötigten pneumatischen Leiteinrichtungen entfallen können. Auch kann auf die heute üblichen, gegenüber einem einfachgroßen Platten- bzw. Formzylinder doppeltgroßen Druckzylinder verzichtet werden, die hauptsächlich für einen geringeren Biegeradius bei biegesteifen Bedruckstoffen sorgen sollen. Diese Druckzylinder sind teuer, da sie einen doppelten Umfang haben, mit zwei Seiten, die in äußerst engen Toleranzen gleich gefertigt sein müssen, und umfangsseitig zwei Bogenhaltesysteme tragen.
  • Eine Ausgestaltungsmöglichkeit für eine solche Druckmaschine besteht darin, dass die Druckwerke alternierend oberhalb und unterhalb der Bogenführungsbahn angeordnet sind und der Druckbogen von Druckzylinder zu Druckzylinder übergeben wird. Diese Anordnung der Zylinder hat jedoch den Nachteil, dass der zur Verfügung stehende Arbeitsraum zwischen den Druckwerken, der z. B. für Montage- und Justagearbeiten benötigt wird, sehr gering ist. Außerdem ist die Verarbeitung von biegesteifen Bedruckstoffen nur beschränkt möglich. Ein weiterer Aspekt, der gegen eine solche Konfiguration spricht ist, dass im Verpackungsdruck, im Gegensatz zum Akzidenzdruck, der bogenförmige Bedruckstoff in der Regel nur auf der Außenseite bedruckt wird und daher eine zweiseitige Bedruckung, wie dies das Maschinenkonzept nahe legt, nur von einem beschränkten Interesse im Verpackungsdruck ist.
  • Im Bogenflexodruck, dessen Hauptanwendungsgebiet in dem Bedrucken von biegesteifen Wellpappebögen liegt, hat sich daher der Bogentransport mit Saugbändern oder Saugkästen, die in der Regel mit Rollen bestückt sind, durchgesetzt. Beispielhaft sind solche Bogenführungssysteme in der DE 696 00 498 T2 ”Verarbeitungsmaschine für Pappe mit Vakuumtransportsystem” und in der DE 698 07 547 T2 „Vorrichtung zum Transportieren von plattenförmigen Gegenständen in einer Rotationsdruckmaschine” offenbart. Dieses Bogenführungskonzept hat jedoch den Nachteil, dass durch den Verzicht auf eine Zwangsführung mittels Bogenhaltesystemen, wie Greifern, immer eine geringe Verschiebung des Bedruckstoffes durch die Einwirkung der Druckform auf den Bedruckstoff auf den Saugbändern oder Saugkästen erfolgen kann. Diese Fehler kann in einem beschränkten Maße korrigiert werden, indem die Bogenvorderkante oder Messmarken auf dem Druckbogen durch eine geeignete Messvorrichtung vor dem Einlauf in das Druckwerk erfasst und die Position des Formzylinders mittels eines Einzelantriebs am Formzylinder oder am gesamten Druckwerk derart korrigiert wird, dass der Druckanfang auf dem Bogen mit dem vorangegangen Druck übereinstimmt. Ein solcher Einzelantrieb ist beispielhaft in der DE 195 27 199 A1 beschrieben. Gegen den Vakuumtransport spricht auch, dass für diese Art der Bogenführung ein hoher energetischer Aufwand betrieben werden muss, da es bei Unterformaten oder bei nicht ganz planen Bedruckstoffen zu Fehllufterscheinungen kommen kann und deswegen die Sauggebläse überdimensioniert ausgelegt werden müssen.
  • Eine Alternative zum Bogentransport mit an Zylindern angeordneten Bogenhaltesystemen, vorzugsweise Greifer, besteht darin, das Bogenmaterial mittels eines Greiferwagens, der an einer Kette, einem Band oder einem Seil aufgehängt ist durch die gesamte Maschine oder durch Teilabschnitte der Maschine zu transportieren.
  • Bogentransportsysteme mit Kettentransport sind schon lange bekannt. So ist in dem Patent DE 80 616 A eine Rotationsdruckmaschine für den mehrfarbigen Schön- und Widerdruck offenbart, bei der der Bogen durch Transportketten geführt wird. Transportmittel mit Zahnelementen, wie Ketten, weisen jedoch den Nachteil auf, dass sie sich im Betrieb längen und die Zahnelemente mehr oder weniger große Teilungsfehler aufweisen. Deswegen muss die Synchronisation zwischen den Druckwerkszylindern und dem Greiferwagen sichergestellt werden. Eine derartig bogenverarbeitende Druckmaschine ist aus der US 2 138 405 A bekannt. Die zum Bogentransport durch die Druckmaschine mit einem einzigen Greiferschluss vorgesehenen, kettengeführten Greiferwagen werden zeitweise mit den Gegendruckzylindern der Druckwerke verriegelt, um die Umfangsgeschwindigkeit der Zylinderoberflächen und der Ketten zu synchronisieren.
  • In DE 39 36 345 C1 wird eine Bogendruckmaschine mit einer Vorrichtung zur mechanischer Fixierung der Greiferwagen beschrieben, wobei der Greiferwagen an Traglaschen an der Kette aufgehängt ist und justierbare Fixiervorrichtungen Prismen und Auflageschrauben aufweisen, gegen welche die Traglasche gezogen wird.
  • Es sind weitere solcher Fixiereinrichtungen, wie sie zum Beispiel in DE 36 36 578 A1 offenbart sind, bekannt, die mit einem formschlüssigen Eingriff einen Ausgleich der Bewegungsungleichsförmigkeiten erzielen sollen. Jedoch weisen diese alle den Nachteil auf, dass sie einem hohem Wartungsaufwand unterliegen und die Qualität des Registers sich während des Druckbetriebes verändern kann, da alle diese mechanischen Fixiersysteme einem ständigen Verschleiß unterliegen. Auch ist der Zeitraum, der für die Ausrichtung der Greiferwagen bei einem ebenen Bogentransport beim Durchlauf durch das Druckwerk sehr kurz, so dass die Fixiereinrichtung eine sehr große Öffnung zur Aufnahme des Passelementes aufweisen muss. Dies ist in zweierlei Hinsicht kritisch, da die Registerqualität nicht ausreichend genau erzielt werden kann und der kurze Einlauf zu Erschütterungen führt, die im Druckbild zu Doubliererscheinungen führen können. Deswegen wurde in DE 39 36 345 C1 unter anderem ein wellenförmiger Bogenlauf mittels einer durchgehenden Kette gewählt, da somit der Zeitpunkt, der für die Synchronisation zwischen Greiferwagen und Druckzylinder zur Verfügung steht, verlängert werden kann. Diese Vorgehensweise hat jedoch den Nachteil, dass die Verarbeitung biegesteifer Materialien eingeschränkt ist.
  • Aus der DE 19 30 317 A ist eine weitere Ausprägung einer Druckmaschine mit durchgehender Bogenführung bekannt. Kennzeichnend für die in diesen Dokumenten beschriebene Rotationsdruckmaschine ist, dass die Bogenführung mit einem, an einem endlosen, geradlinigen durch die Druckwerke bewegten Fördermittel, befestigten Greiferwagen erfolgt, wobei eine Synchronisation der Oberflächengeschwindigkeiten der Zylinder und der Fördermittel ohne mechanische Ausrichtelemente vorgesehen ist, indem eine Synchronisation durch die Antriebe der Zylinder und des Fördermittels vorgesehen ist. Der Greiferwagen läuft bei dem Durchgang durch das Druckwerk frei durch. Die Druckwerke können mit einem eigenen Antrieb versehen sein, wobei die einzelnen Druckwerke mit Synchronisationsstangen miteinander verbunden sind.
  • Eine Bogendruckmaschine mit ebener Bogenführung, bei der der Bogentransport mit an Transportbändern befestigten Greiferwägen erfolgt, wird beispielhaft in DE 195 11 682 A1 offenbart. Des weiteren wird ein Verfahren zur Synchronisation offenbart, gekennzeichnet dadurch, dass an zwei in Bogenlaufrichtung beabstandeten Stellen auf dem Transportband oder auf dem Druckbogen Signale gewonnen werden, und anhand dieser Signale die Geschwindigkeit und die Länge des Transportbandes entsprechend der Drehzahl und des Umfangs der Zylinder eingestellt werden. Die Zylinder werden mit einer konstanten Geschwindigkeit angetrieben. Die Regelung der Längenanpassung der Transportbänder erfolgt durch die Regelung der Temperatur der Transportbänder und der Umlenkräder. Diese Regelung erscheint sehr aufwendig und schwierig zu realisieren.
  • Druckmaschinen mit ebener oder wellenförmiger Bogenführung, bei denen der Bogentransport des Bogenmaterials durch die Maschine in einem Greiferschluss erfolgt, sind folglich bekannt. Die Greiferwägen können an Transportbändern oder Ketten aufgehängt sein.
  • Eine Alternative zu den an Transportmitteln, wie Ketten oder Transportbändern, aufgehängten Greiferwägen, können Greiferwägen sein, die mittels eines Linearantriebs durch die Maschine bewegt werden. Ein solcher Greiferwagenantrieb wird beispielhaft in DE 25 01 963 A1 beschrieben. Der Vorteil des Greiferwagentransports mittels eines Linearantriebs liegt darin, dass die einzelnen Greiferwägen über bestimmte. Teilabschnitte zum Zwecke des Fehlerausgleichs getrennt gesteuert werden können. Die Synchronisation der Greiferwagen erfolgt dadurch, dass von dem Zylinder ein Signal mittels eines Lichtzeigers abgenommen wird, das zur Steuerung des Greiferwagenvorschubs verwendet wird. Die Synchronisation erfolgt bei konstanter Drehzahl der Zylinder durch ein Nachsteuern der Greiferwägen gemäß der Zylinderumdrehungszahl. Der Linearantrieb bietet fantastische Möglichkeiten, aber bedingt aber auch einen hohen Steuerungsaufwand. Auch ist der Linearantrieb eine kostspielige Vorrichtung.
  • In DE 197 22 376 A1 wird eine weitere Ausprägung eines Linearantriebs für Bogendruckmaschinen offenbart, die mit einem deutlichen geringeren Steuerungs- oder Energieaufwand auskommt. Dieses Bogentransportsystem umfasst zwei parallel verlaufende Führungsschienen, in welchen jeweils ein zugeordnetes, das Läuferteil eines elektrischen Linearantriebs bildendes Vortriebselement geführt wird. Der Antrieb der Vortriebselemente, die als Gliederketten mit magnetisierbarem Material ausgebildet sind, erfolgt mit außerhalb der Führungsschienen liegenden Antriebsstationen mit Spulen, die den Stator des Linearantriebes bilden.
  • Der Bogentransport mittels eines Greiferwagens, der mittels eines Linearantriebs geradlinig durch die Druckmaschine geführt wird, ist folglich ebenso bekannt.
  • Hinreichende Registergenauigkeit kann bei einem Kettentransportsystem nur durch vorgereckte, ausgewählte und teure Ketten und durch den Einsatz verschleißanfälliger Fixier- oder Passeinrichtungen bei Greiferwagendurchlauf durch das Druckwerk sichergestellt werden. Die Dokumente, die Bändertransportsysteme behandeln, zeigen auch hier eine ähnliche Problematik, wie bei den Kettentransportsystemen. Eine Synchronisation mit den Druckzylindern kann nur durch aufwendige Transportbandspannungsregelungen und Temperaturkontrolle sichergestellt werden, deren Erfolg fraglich erscheint. Bei den Lineartransportsystemen weist der Bogentransport zwar theoretisch eine sehr hohe Genauigkeit auf, der Aufwand für die Lageregelung der Greiferwägen und der Energieaufwand zum Betreiben des Linearantriebes sind aber sehr hoch. Die ebenen Bogenführungen mittels Saugband oder Saugrollenkästen weisen den Nachteil auf, dass der Energieaufwand für die Unterdruckerzeugung sehr hoch ist und Relativverschiebungen des Bogens auf dem Transportmittel nie ganz zu vermeiden sind.
  • Einzelantriebe für Rotationsdruckmaschinen sind unter anderem aus der DE 195 27 199 A1 für Flexodruckmaschinen bekannt. In DE 11 46 959 A ist eine Einzelantriebssteuerung für Druckwerke einer Bogendruckmaschine beschrieben, die gekennzeichnet dadurch ist, dass jedem Druckwerk ein eigener Antrieb mit veränderlicher Drehzahl zugeordnet ist. In DE 196 23 224 C1 ist ein Einzelantrieb für eine Bogen verarbeitende Druckmaschine beschrieben, bei dem nur der Plattenzylinder und gegebenenfalls das Farbwerk über einen Einzelantrieb angetrieben werden, während der Gummizylinder und Plattenzylinder sowie die Bogenführungszylinder mechanisch über einen Räderzug weiterhin verbunden bleiben. Bei einem Ausfall eines Einzelantriebs am Bogen führenden Druckzylinder besteht immer die Gefahr, dass die Greifer der einzelnen Zylinder nicht mehr miteinander kämmen und es folglich zu einem Maschinenschaden kommt. Dieser Schaden wird gemäß DE 196 23 224 C1 ausgeschlossen, indem alle Bogen führenden Zylinder und die Zylinder, die im direkten Kontakt mit diesen stehen, über den mechanischen Räderzug gekoppelt bleiben.
  • In der DE 101 55 033 A1 wird eine Vorrichtung zur Synchronisation von Übergaben bogenförmigen Materials beschrieben. Das Dokument offenbart eine Druckmaschine, bei der das Transportsystem für das bogenförmige Material einen eigenen Antrieb aufweist, der unabhängig von den Zylindern an den das bogenförmige Material bearbeitenden Stationen der bogenverarbeitenden Maschine angetrieben ist. Es ist zumindestens eine Synchronisation der das bogenförmige Material fördernden Transporteinrichtung und der Zylinder vorgesehen. Die Synchronisation zwischen Greiferwagen und Zylinder erfolgt im Wesentlichen mittels eines Synchronisationsgetriebes. Die Passergenauigkeit wird durch aufwendige aufeinander synchronisierte Antriebe erreicht.
  • Weiterhin ist aus der US 5 927 194 A eine bogenverarbeitende Druckmaschine gezeigt, die mit einer synchronisierten Bewegung der Bogen und eines Fördergurtes mit den Druckzylindern ausgerüstet ist. Der Bogentransport und die Bogenführung erfolgen mittels Greifersystemen derart, dass diese an Fördergurten geführt in horizontaler Ebene durch die Druckspalte aller Druckwerke geführt werden. Die Synchronisation zwischen den Zylindern und den Fördereinrichtungen erfolgt mit Hilfe von Sensoren, die Marken an den Druckbogen oder an den Fördereinrichtungen abtasten. Die dabei generierten Abtastsignale der Sensoren werden dann zur Antriebssteuerung der Fördersysteme und der Zylinder verwendet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, Verfahren und geeignete Verarbeitungsmaschinen zu schaffen, bei denen ein verbesserter Transport von Bogenmaterial, welches an Bogenhaltesystemen fixiert und mittels Fördermitteln durch Zylinder aufweisende Arbeitsstationen hindurch transportiert wird, gewährleistet ist.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die Ausbildungsmerkmale der unabhängigen Ansprüche 1, 2 und 11 bis 14. Weiterbildungen zu den Verarbeitungsmaschinen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist es, dass zwischen den Fördermitteln mit Bogenhaltesystemen für das Bogenmaterial und den Zylindern der Arbeitsstationen bevorzugt eine Synchronisation mit geringem Aufwand erzielt wird. Hierzu ist zumindest ein Zylinder, beispielsweise ein Druckformzylinder, ein Gummituchzylinder, ein bogenführender Druckzylinder, in zumindest einer Arbeitsstation, beispielsweise in einem Druckwerk (Offsetdruckwerk, Flexodruckwerk etc.), einem Lack- oder Flexodruckwerk, durch einen dem Zylinder direkt zugeordneten, elektrischen Einzelantrieb in vorgebbarer Weise antreibbar.
  • Die Synchronisation zwischen Bogenhaltesystem mit Bogenmaterial, beispielsweise Greiferwagen, und dem mittels Einzelantrieb separat antreibbaren jeweiligen Zylinder der Arbeitsstation erfolgt, indem die Position des jeweiligen Bogenhaltesystems und/oder die des geförderten Bogenmaterials, alternativ die des Fördermittels, durch mindestens einen geeigneten Geber ermittelt wird und der entsprechende Zylinder der Arbeitsstation mittels des elektrischen Einzelantriebs individuell so angetrieben wird, dass das jeweilige Bogenhaltesystem mit Bogenmaterial synchron in die jeweilige Arbeitsstation, beispielsweise in den Druckspalt eines Druckwerkes bzw. Lackwerkes, einläuft und bevorzugt diesen synchron durchläuft. Der jeweilige mit dem Einzelantrieb gekoppelte Zylinder ist gegenüber den sonstigen Zylindern, Trommeln bzw. Fördermitteln entkoppelt und in vorgebbarer Weise antreibbar.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass in einer Verarbeitungsmaschine, beispielsweise einer Bogenrotationsdruckmaschine, ein ebener Bogenlauf durch die Arbeitsstationen, wie Druckwerke, Lackwerke, erreicht wird, indem die Bogenhaltesysteme, beispielsweise Greiferwägen, mit einem Fördermittel auf Basis eines Zugmittels, beispielsweise einer Kette, einem Transportband oder einem Seil, durch die Verarbeitungsmaschine transportiert werden. Alternativ sind Fördermittel auf Basis eines elektrischen Linearantriebes für einen ebenen Bogenlauf einsetzbar. Das Bogenmaterial ist hierbei bevorzugt an einer Kante im Bogenhaltesystem fixiert.
  • Bevorzugt wird die Position des jeweiligen Bogenhaltesystems und/oder die Position des am Bogenhaltesystems fixierten Bogenmaterials, alternativ die des Fördermittels, zumindest durch einen geeigneten Signalgeber vor dem Einlauf in die Arbeitsstation erfasst. Das gewonnene Signal wird dazu verwendet, den Einzelantrieb am Zylinder der nächsten Arbeitsstation bzw. Einzelantriebe an nachgeordneten Zylindern, beispielsweise weiterer Arbeitsstationen, so anzusteuern, dass die mit einem Einzelantrieb gekoppelten Zylinder und das jeweilige Bogenhaltesystem, beispielsweise ein Greiferwagen, oder das am Bogenhaltesystem fixierte Bogenmaterial zumindest in der jeweiligen Arbeitsstation synchronisiert sind und somit beispielsweise ein registergenauer Druck bzw. Lack auf dem Bogenmaterial realisierbar ist. Dies ist eine Ausprägung einer Einzelantriebsteuerung mittels einer sogenannten realen Leitachse, wobei das Leitsignal durch die Positionsbestimmung des Bogenhaltesystems oder des Bogenmaterials, alternativ die des Fördermittels, generiert wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltung kann ein Einzelantrieb für einen Zylinder in einer Arbeitsstation auch weitere Zylinder der Arbeitstation, beispielsweise mehrere oder sämtliche Zylinder eines Druck- bzw. Lackwerkes, antreiben.
  • Als weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten werden der Gummi-/Plattenzylinder einzeln oder als Gruppe im Falle eines Offsetdruckwerkes angetrieben oder der Formzylinder im Falle eines Lack-/Flexodruckwerkes, während der Druckzylinder entweder mittels eines separaten Einzelantriebes bewegt wird, oder mechanisch mit dem zugehörigen Gummi- bzw. Formzylinder synchronisiert wird. Weiterhin besteht die Möglichkeit, den Druckzylinder mechanisch mit dem Bogenfördersystem zu synchronisieren, wobei hieraus die zusätzliche Möglichkeit resultiert, die Winkellage des Druckzylinders als Referenz für die einzeln angetriebenen übrigen Zylinder des Druckwerks zu messen.
  • Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass die Aufwendungen für mechanische Fördermittel, wie Ketten oder Bänder, in sehr engen Grenzen gehalten wird. Mögliche Fehler, die während des Betriebes der Verarbeitungsmaschine entstehen oder sich verändern können, sind in einem Toleranzbereich zulässig bzw. werden durch die Einzelantriebe der Zylinder ständig korrigiert.
  • Im Falle der Antriebsausbildung der Fördermittel mit daran angeordneten Bogenhaltesystemen als elektrischen Linearantrieb ist der Steuerungsaufwand deutlich geringer und der Linearantrieb durch die geringeren Anforderungen an die Auflösung kostengünstiger. Der Linearantrieb wird nicht oder nur bei größeren Sollwertabweichungen ausgeregelt, sondern orientiert sich an für den Streckenabschnitt der Verarbeitungsmaschine gültigen Sollvorgaben. Insbesondere bei Flexodruckmaschinen, bei denen Einzelantriebe zum Ausgleich von Drucklängenunterschieden heute schon Stand der Technik sind, kann auf bestehende Standards aufgebaut werden.
  • Es besteht jedoch weiterhin das Kollisionsproblem im Falle des Ausfalls eines Einzelantriebs oder eines nicht zeitgerechten Eintreffen des jeweiligen Bogenhaltesystems an der jeweiligen Arbeitsstation. Fehlersignale können einmal von Einzelantrieb kommen, indem ein Fehlersignal, z. B. Motor ausgefallen, an eine Notfallsteuerung weitergeben wird und von dieser Notfallsteuerung sofort ein Notfallprogramm zur Kollisionsvermeidung eingeleitet wird. Der andere Fehlerfall, keine korrekte Lage des Bogenhaltesystems, kann zum Beispiel detektiert werden, wenn vor der Arbeitsstation mindestens ein Geber positioniert wird, den das Bogenhaltesystems innerhalb eines engen Zeitfensters passieren muss. Ist das Zeitfenster überschritten oder kommt das Bogenhaltesystem zu früh und ist die Abweichung so groß, dass im verbleibenden Zeitfenster keine Korrektur durch den Einzelantrieb oder die Einzelantriebe mehr möglich ist, wird das identische Notfallprogramm, wie bei dem Ausfall eines Einzelantriebsmotors, durchgeführt.
  • Die Lösungen für das Notfallprogramm können, je nach Antriebskonzept der einzelnen Zylinder, unterschiedlich sein. Eine bevorzugt Möglichkeit ist, dass der Formzylinder beim Lackieren/Flexodruck und/oder der Gummizylinder beim Offsetdruck spontan soweit in Druck-ab Position bewegt werden, dass zumindest ein, vorzugsweise mehrere Bogenhaltesysteme die Arbeitsstation ohne größere Beschädigungen passieren kann. Alternativ kann zu diesem Zweck auch der Druckzylinder soweit abgestellt werden, dass keine Kollisionsgefahr mehr besteht. Dies ist bei Verarbeitungsmaschinen, wie Rotationsdruckmaschinen, mit ebener Bogenführung einfach zu realisieren, da bei einer ebenen Bogenführung auf einen doppelt großen Druckzylinder verzichtet werden kann, keine Bogenhaltemittel (Greifersteuerung) mitbewegt werden müssen und keine Kollisionsgefahr mit benachbarten Transferzylindern oder Zwischentrommeln besteht. Bei Einsatz eines Einzelantriebs an einem Zylinder ohne eine mechanische Kopplung der jeweiligen Arbeitsstation über einen Räderzug mit anderen Arbeitsstationen, ist eine solche Abrückbewegung (Druck-ab Position) einfacher zu verwirklichen. Die Abstellung kann pneumatisch, elektrisch über einen Motor oder über einen Linearantrieb erfolgen.
  • Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Dabei zeigt schematisch:
  • 1 eine Arbeitsstation mit ebenem Bogenlauf.
  • In 1 ist eine Arbeitsstation, beispielsweise als Druckwerk ausgebildet, einer Verarbeitungsmaschine gezeigt. Hierzu sind ist ein erster Zylinder 1, beispielsweise ein Formzylinder oder Gummituchzylinder, und ein zweiter Zylinder 2, beispielsweise ein Gegendruckzylinder, dargestellt. Zwischen den beiden Zylindern 1, 2 wird in einer Ebene ein Bogenmaterial 3 in Förderrichtung 4 transportiert. Das Bogenmaterial ist mit seiner Vorderkante an einem Bogenhaltesystem 5 fixiert. Das Bogenhaltesystem 5 ist mit einem endlos umlaufenden Fördermittel 6, beispielsweise einem antreibbaren Zugmittel oder einem Linearantrieb, gekoppelt. Das Fördermittel 6 weist mehrere Bogenhaltesysteme 5 für den Bogentransport auf.
  • Der Arbeitsstation zumindest ein Geber/Detektor 7 zugeordnet. Der Geber/Detektor 7 ist bevorzugt in Förderrichtung 4 vor der Arbeitsstation angeordnet. In Weiterbildungen kann der Geber/Detektor 7 ebenso im Arbeitsspalt (Druck-/Lackspalt) der Arbeitsstation sowie in Förderrichtung 4 nach dem Arbeitsspalt angeordnet sein. Bei Bedarf sind ebenso kombinierte Anordnungen von Gebern/Detektoren 7 an wenigstens einer Arbeitsstation realisierbar.
  • Die mittels Geber/Detektor 7 erfasste Position zumindest eines Bogenhaltesystems 5 und/oder zumindest eines Bogenmaterials 3 und/oder zumindest einer auf dem Bogenmaterial 3 angeordneten, beispielsweise aufgebrachten, Markierung und/oder eines Fördermittels 6 wird als Signal verarbeitet und bevorzugt einer übergeordneten Maschinensteuerung 8 zugeführt. Von dieser Maschinensteuerung 8 wird zumindest ein Einzelantrieb 9, beispielsweise der direkt am ersten Zylinder 1 angeordnete Einzelantrieb 9, angesteuert. Der Einzelantrieb 9 steuert den zugeordneten Zylinder 1 und/oder 2 in vorgebbarer Weise und bewirkt somit den Synchronlauf von Zylinder 1, 2 und Bogenhaltesystem 5. Bevorzugt weisen die Zylinder 1, 2 jeweils wenigstens eine Zylindergrube 10 auf. Die beschriebene Ausbildung ist nicht auf eine Arbeitsstation beschränkt. Vielmehr sind mehrere Arbeitsstationen in Förderrichtung 4 analog anordenbar.
  • Zusammengefasst betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Bogentransport in einer Verarbeitungsmaschine mit endlos umlaufenden, in einer Ebene durch mindestens eine wenigstens einen Zylinder aufweisende Arbeitsstation mittels Fördermittel bewegbaren Bogenhaltesystemen, wobei an jedem Bogenhaltesystem ein Bogenmaterial an einer Bogenkante fixierbar ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass wenigstens eine Position zumindest eines Bogenhaltesystems oder zumindest eines Bogenmaterials oder zumindest einer auf dem Bogenmaterial angeordneten Markierung oder eines Fördermittels detektiert wird, die detektierte Position als Signal verarbeitet und daraufhin mindestens ein ansteuerbarer Zylinder in einer Arbeitsstation in vorgebbarer Weise einzeln angetrieben wird.
  • Zusammengefasst betrifft die Erfindung eine Verarbeitungsmaschine mit endlos umlaufenden, in einer Ebene durch mindestens eine wenigstens einen Zylinder aufweisende Arbeitsstation mittels Fördermittel bewegbaren Bogenhaltesystemen, wobei an jedem Bogenhaltesystem ein Bogenmaterial an einer Bogenkante fixierbar ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass jeder Arbeitsstation zumindest ein Geber/Detektor 7 zur wahlweisen Positionserfassung
    • – eines Bogenhaltesystems 5,
    • – eines Bogenmaterials 3,
    • – einer auf dem Bogenmaterial 3 angeordneten Markierung,
    • – eines Fördermittels 6 zugeordnet ist,
    dass der Geber/Detektor 7 schaltungstechnisch mit einer Maschinensteuerung 8 gekoppelt ist,
    dass zumindest ein Zylinder 1, 2 jeder Arbeitsstation direkt mit einem Einzelantrieb 9 gekoppelt und der Zylinder 1, 2 über den Einzelantrieb 9 in vorgebbarer Weise antreibbar ist.
  • Zusammengefasst betrifft die Erfindung eine Verarbeitungsmaschine, insbesondere Druckmaschine mit Druckwerken für den Mehrfarbendruck, mit Zylinder aufweisenden Druckwerken und endlos umlaufenden, geradlinig durch die Druckwerke bewegten Fördermitteln und daran angeordneten Greiferwägen zum Bogentransport
    dadurch gekennzeichnet,
    dass mindestens ein Druckwerkszylinder 1, 2 einen zugeordneten Einzelantrieb 9 aufweist und die Druckwerkszylinder 1, 2 mit den den Bogenlauf realisierenden Greiferwägen synchronisiert werden, indem die Position oder die Positionen jedes Greiferwagens oder des Bogenmaterials im Greifer des Greiferwagens oder die Position einer Druckmarke auf dem Bogenmaterial vor und gegebenenfalls während und nach des Durchlaufs durch den Druckwerkszylinder 1, 2 mit mindestens einem Geber/Detektor 7, vorzugsweise mehreren in Förderrichtung 4 des Bogenmaterials 3 hintereinander angeordneten Gebern/Detektoren 7, detektiert wird/werden und dieses Signal zur Synchronisation der Druckwerkszylinder 1, 2 mit dem Bogenlauf genutzt wird, indem der oder die Einzelantriebe 9 an dem jeweiligen Druckwerkszylinder 1, 2 so angesteuert werden, dass das Bogenmaterial beim Bogeneinlauf in das Druckwerk synchron mit den Druckwerkszylindern 1, 2 läuft.
  • Bevorzugt sind als Fördermittel 6 für die Greiferwägen Ketten vorgesehen. Bevorzugt sind als Fördermittel 6 für die Greiferwägen Bänder oder Seile vorgesehen. Bevorzugt werden die Greiferwägen mittels eines Linearantriebes durch die Druckmaschine bewegt. Bevorzugt weisen alle Druckwerkszylinder 1, 2 jeweils einen eigenen Einzelantrieb 9 auf. Bevorzugt weist bei einer Offsetdruckmaschine der Platten-, Gummi- und Druckzylinder jeweils einen eigenen Einzelantrieb 9 auf. Bevorzugt weist bei einer Flexodruckmaschine der Form- und der Druckzylinder einen eigenen Einzelantrieb 9 auf. Bevorzugt weist die Offsetdruckmaschine jeweils einen getriebetechnisch gekoppelten Platten- und Gummizylinder auf und gemeinsam einen eigenen Einzelantrieb 9 und der jeweilige Druckzylinder weist einen eigenen Einzelantrieb 9 auf. Bevorzugt sind Platten- und Gummituchzylinder weitestgehend spielfrei, vorzugsweise mittels Zahnradtrieb, zum Beispiel über federverspannte Beiläuferzahnräder, gekoppelt. Bevorzugt sind alle Druckwerkszylinder, im Falle, dass es sich um eine Offsetdruckmaschine handelt, der Platten-, Gummi- und Druckzylinder, im Falle, dass es sich um eine Flexodruckmaschine handelt, der Form- und der Druckzylinder, miteinander mechanisch weitestgehend spielfrei, zum Beispiel über federverspannte Beiläuferzahnräder, gekoppelt und das Druckwerk weist nur einen Einzelantrieb 9 auf.
  • Bevorzugt sind im Falle, dass es sich um eine Offsetdruckmaschine handelt, der Druck- und der Gummizylinder miteinander mechanisch weitestgehend spielfrei, zum Beispiel über federverspannte Beiläuferzahnräder, gekoppelt sind und gemeinsam mit einem Einzelantrieb 9 gekoppelt, während der Plattenzylinder einen weiteren, separaten Einzelantrieb 9 aufweist.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Bogentransport in einer Verarbeitungsmaschine mit endlos umlaufenden, in einer Ebene durch mindestens eine wenigstens einen Zylinder aufweisende Arbeitsstation mittels Fördermittel bewegbaren Bogenhaltesysteme, wobei an jedem Bogenhaltesystem ein Bogenmaterial an einer Bogenkante fixierbar ist,
    gekennzeichnet dadurch,
    dass wenigstens eine Position zumindest eines Bogenhaltesystems oder zumindest eines Bogenmaterials oder zumindest einer auf dem Bogenmaterial angeordneten Markierung oder eines Fördermittels detektiert wird, die detektierte Position als Signal verarbeitet einer Maschinensteuerung zugeführt wird und
    dass zwecks Vermeidung einer Kollision zwischen Bogenhaltesystem und wenigstens einem Zylinder die Maschinensteuerung in der Arbeitsstation einen veränderten Betriebszustand generiert.
  • Bevorzugt werden in einem Betriebszustand die Zylindergruben von Gummituch- und Druckzylinder oder von Formzylinder und Druckzylinder derart bewegt oder positioniert, dass die Bogenhaltesysteme durch die Arbeitsstation kollisionsfrei geführt werden. Bevorzugt wird in einem Betriebszustand der Druckzylinder abgestellt oder abgeschwenkt, um eine Kollision mit den Greiferwagen zu vermeiden. Bevorzugt wird in einem Betriebszustand der Gummituch und/oder der Formzylinder abgestellt oder abgeschwenkt, um eine Kollision mit den Greiferwagen zu vermeiden. Bevorzugt passiert das Bogenhaltesystem, vorzugsweise ein Greiferwagen, mindestens einen Geber/Detektor, vorzugsweise mehrere in Förderrichtung hintereinander angeordnete Geber/Detektoren, innerhalb eines vordefinierten Zeitfensters, und bei einer Abweichung vom Zeitfenster wird ein Notfallregime – zwecks Vermeidung einer Kollision – zum Schalten eines Betriebszustandes in der Arbeitsstation ausgelöst.
  • Bevorzugt wird bei Überschreiten eines noch zu tolerierenden Winkelfehlers eine mechanische Synchronisation, z. B. in Form einer Hilfsverzahnung mit einem Zahnspiel, welches im wesentlichen gleich dem Toleranzwert ist und zugleich größer ist als die infolge beabsichtigter Drucklängenkorrekturen zu erwartenden Relativbewegungen, zwischen Bogenhaltesystem, vorzugsweise Greiferwagen, und Druckzylinder und/oder zwischen Bogenhaltesystem, vorzugsweise Greiferwagen, und Gummituchzylinder oder Formzylinder zum Eingriff gebracht.
  • Bevorzugt ist das Fördermittel, vorzugsweise Ketten, mit dem Druckzylinder über Zahnräder synchronisiert und im Wesentlichen werden nur die Toleranzen der Fördermittel, bevorzugt die Kettentoleranzen, durch den Einzelantrieb des Form- und/oder des Gummi- und Plattenzylinders ausgeregelt, wobei die Druckzylinder der Druckmaschine mechanisch über Zahnräder oder Wellen oder Stangen verbunden sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    erster Zylinder
    2
    zweiter Zylinder
    3
    Bogenmaterial
    4
    Förderrichtung
    5
    Bogenhaltesystem
    6
    Fördermittel
    7
    Geber/Detektor
    8
    Maschinensteuerung
    9
    Einzelantrieb
    10
    Zylindergrube

Claims (14)

  1. Verarbeitungsmaschine mit endlos umlaufenden, in einer Ebene durch mindestens eine wenigstens einen Zylinder (1, 2) aufweisende Arbeitsstation mittels Fördermitteln (6) bewegbaren Bogenhaltesystemen (5), wobei an jedem Bogenhaltesystem (5) ein Bogenmaterial (3) an einer Bogenkante fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Arbeitsstation zumindest ein Geber/Detektor (7) zur wahlweisen Positionserfassung – eines Bogenhaltesystems (5), – eines Bogenmaterials (3), – einer auf dem Bogenmaterial (3) angeordneten Markierung, – eines Fördermittels (6) zugeordnet ist, dass der Geber/Detektor (7) schaltungstechnisch mit einer Maschinensteuerung (8) gekoppelt ist, und dass der zumindest eine Zylinder (1, 2) jeder Arbeitsstation direkt mit einem Einzelantrieb (9) gekoppelt und der zumindest eine Zylinder (1, 2) über den Einzelantrieb (9) in vorgebbarer Weise antreibbar ist.
  2. Verarbeitungsmaschine, nämlich Druckmaschine mit Druckwerken für den Mehrfarbendruck, mit Zylinder (1, 2) aufweisenden Druckwerken und endlos umlaufenden, geradlinig durch die Druckwerke bewegten Fördermitteln (6) und daran angeordneten Greiferwägen zum Bogentransport dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Druckwerkszylinder (1, 2) einen zugeordneten Einzelantrieb (9) aufweist und die Druckwerkszylinder (1, 2) mit den den Bogenlauf realisierenden Greiferwägen synchronisiert werden, indem eine Position jedes Greiferwagens oder des Bogenmaterials (3) im Greifer des Greiferwagens oder eine Position einer Druckmarke auf dem Bogenmaterial (3) vor und gegebenenfalls während und nach des Durchlaufs durch den Druckwerkszylinder (1, 2) mit mindestens einem Geber/Detektor (7), vorzugsweise mehreren in Förderrichtung (4) des Bogenmaterials (3) hintereinander angeordneten Gebern/Detektoren (7), detektiert wird und dieses Signal zur Synchroni-sation der Druckwerkszylinder (1, 2) mit dem Bogenlauf genutzt wird, indem der Einzelantrieb (9) an dem jeweiligen Druckwerkszylinder (1, 2) so angesteuert wird, dass das Bogenmaterial (3) beim Bogeneinlauf in das Druckwerk synchron mit den Druckwerkszylindern (1, 2) läuft.
  3. Verarbeitungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Fördermittel (6) für die Greiferwägen Ketten vorgesehen sind,
  4. Verarbeitungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Fördermittel (6) für die Greiferwägen Bänder oder Seile vorgesehen sind,
  5. Verarbeitungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferwägen mittels eines Linearantriebes durch die Druckmaschine bewegt werden,
  6. Verarbeitungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass alle Druckwerkszylinder (1, 2) jeweils einen eigenen Einzelantrieb (9) aufweisen.
  7. Verarbeitungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Offsetdruckmaschine der Platten-, Gummi- und Druckzylinder jeweils einen eigenen Einzelantrieb (9) aufweisen.
  8. Verarbeitungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Flexodruckmaschine der Form- und der Druckzylinder einen eigenen Einzelantrieb (9) aufweisen.
  9. Verarbeitungsmaschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, dass alle Druckwerkszylinder, im Falle, dass es sich um eine Offsetdruckmaschine handelt, der Platten-, Gummi- und Druckzylinder, im Falle, dass es sich um eine Flexodruckmaschine handelt, der Form- und der Druckzylinder, miteinander mechanisch weitestgehend spielfrei, zum Beispiel über federverspannte Beiläuferzahnräder, gekoppelt sind und das Druckwerk nur einen Einzelantrieb (9) aufweist,
  10. Verarbeitungsmaschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, dass, im Falle, dass es sich um eine Offsetdruckmaschine handelt, der Druck- und der Gummizylinder miteinander mechanisch weitestgehend spielfrei, zum Beispiel über federverspannte Beiläuferzahnräder, gekoppelt sind und gemeinsam einen Einzelantrieb (9) aufweisen, während der Plattenzylinder einen separaten Einzelantrieb (9) aufweist,
  11. Verfahren zum Bogentransport in einer Verarbeitungsmaschine mit endlos umlaufenden, in einer Ebene durch mindestens eine wenigstens einen Zylinder aufweisende Arbeitsstation mittels Fördermitteln bewegbaren Bogenhaltesystemen, wobei an jedem Bogenhaltesystem ein Bogenmaterial an einer Bo- genkante fixierbar ist, gekennzeichnet dadurch, dass wenigstens eine Position zumindest eines Bogenhaltesystems oder zumindest eines Bogenmaterials oder zumindest einer auf dem Bogenmaterial angeordneten Markierung oder eines Fördermittels detektiert wird, die detektierte Position als Signal verarbeitet einer Maschinensteuerung zugeführt wird und dass zwecks Vermeidung einer Kollision zwischen Bogenhaltesystem und wenigstens einem Zylinder die Maschinensteuerung in der Arbeitsstation einen veränderten Betriebszustand generiert und dass in dem Betriebszustand der Druckzylinder abgestellt oder abgeschwenkt wird oder dass in dem Betriebszustand der Gummituch- und/oder der Formzylinder abgestellt oder abgeschwenkt wird.
  12. Verfahren zum Bogentransport in einer Verarbeitungsmaschine mit endlos umlaufenden, in einer Ebene durch mindestens eine wenigstens einen Zylinder aufweisende Arbeitsstation mittels Fördermitteln bewegbaren Bogenhaltesystemen, wobei an jedem Bogenhaltesystem ein Bogenmaterial an einer Bogenkante fixierbar ist, gekennzeichnet dadurch, dass wenigstens eine Position zumindest eines Bogenhaltesystems oder zumindest eines Bogenmaterials oder zumindest einer auf dem Bogenmaterial angeordneten Markierung oder eines Fördermittels detektiert wird, die detektierte Position als Signal verarbeitet einer Maschinensteuerung zugeführt wird und dass zwecks Vermeidung einer Kollision zwischen Bogenhaltesystem und wenigstens einem Zylinder die Maschinensteuerung in der Arbeitsstation einen veränderten Betriebszustand generiert und dass das Bogenhaltesystem, vorzugsweise ein Greiferwagen, mindestens einen Geber/Detektor, vorzugsweise mehrere in Förderrichtung hintereinander angeordnete Geber/Detektoren, innerhalb eines vordefinierten Zeitfensters passiert, und bei einer Abweichung vom Zeitfenster ein Notfallregime zwecks Vermeidung einer Kollision zum Schalten eines Betriebszustandes in der Arbeitsstation ausgelöst wird.
  13. Verfahren zum Bogentransport in einer Verarbeitungsmaschine mit endlos umlaufenden, in einer Ebene durch mindestens eine wenigstens einen Zylinder aufweisende Arbeitsstation mittels Fördermitteln bewegbaren Bogenhaltesystemen, wobei an jedem Bogenhaltesystem ein Bogenmaterial an einer Bogenkante fixierbar ist, gekennzeichnet dadurch, dass wenigstens eine Position zumindest eines Bogenhaltesystems oder zumindest eines Bogenmaterials oder zumindest einer auf dem Bogenmaterial angeordneten Markierung oder eines Fördermittels detektiert wird, die detektierte Position als Signal verarbeitet einer Maschinensteuerung zugeführt wird und dass zwecks Vermeidung einer Kollision zwischen Bogenhaltesystem und wenigstens einem Zylinder die Maschinensteuerung in der Arbeitsstation einen veränderten Betriebszustand generiert und dass bei Überschreiten eines noch zu tolerierenden Winkelfehlers eine mechanische Synchronisation, z. B. in Form einer Hilfsverzahnung mit einem Zahnspiel, welches im wesentlichen gleich dem Toleranzwert ist und zugleich größer ist als die infolge beabsichtigter Drucklängenkorrekturen zu erwartenden Relativbewegungen, zwischen Bogenhaltesystem, vorzugsweise Greiferwagen, und Druckzylinder und/oder zwischen Bogenhaltesystem, vorzugsweise Greiferwagen, und Gummituchzylinder oder Formzylinder zum Eingriff gebracht wird.
  14. Verfahren zum Bogentransport in einer Verarbeitungsmaschine mit endlos umlaufenden, in einer Ebene durch mindestens eine wenigstens einen Zylinder aufweisende Arbeitsstation mittels Fördermitteln bewegbaren Bogenhaltesystemen, wobei an jedem Bogenhaltesystem ein Bogenmaterial an einer Bogenkante fixierbar ist, gekennzeichnet dadurch, dass wenigstens eine Position zumindest eines Bogenhaltesystems oder zumindest eines Bogenmaterials oder zumindest einer auf dem Bogenmaterial angeordneten Markierung oder eines Fördermittels detektiert wird, die detektierte Position als Signal verarbeitet einer Maschinensteuerung zugeführt wird und dass zwecks Vermeidung einer Kollision zwischen Bogenhaltesystem und wenigstens einem Zylinder die Maschinensteuerung in der Arbeitsstation einen veränderten Betriebszustand generiert und dass die Fördermittel, vorzugsweise Ketten, mit dem Druckzylinder über Zahnräder synchronisiert sind und im Wesentlichen nur die Toleranzen der Fördermittel, bevorzugt die Kettentoleranzen, durch den Einzelantrieb des Form- und/oder des Gummi- und Plattenzylinders ausgeregelt werden, wobei die Druckzylinder der Druckmaschine ausgestalteten Verarbeitungsmaschine mechanisch über Zahnräder oder Wellen oder Stangen verbunden sind.
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