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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Pumpe, die ein Fluid
durch Drehen eines Rotors in eine Pumpenkammer saugt und das Fluid
durch einen Auslass aus der Pumpenkammer auslässt.
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In
einem Brennstoffzellensystem nach dem Stand der Technik, das elektrische
Energie unter Verwendung von Wasserstoffgas und Oxidationsgas als reaktives
Gas erzeugt, wird während
der Erzeugung von elektrischer Energie Wasser produziert. Um das erzeugte
Wasser von der Brennstoffzelle auszulassen, werden das Wasserstoffgas
und das Oxidationsgas in einer Menge zu der Brennstoffzelle zugeführt, die
größer als
eine zum Erzeugen der elektrischen Energie benötigte Verbrauchsmenge ist.
Daher enthält
das von der Brennstoffzelle ausgelassene Wasserstoffgas (das sogenannte
Wasserstoffabgas) nicht reagiertes Wasserstoffgas. Das Auslassen
des nicht reagierten Wasserstoffgases verschlechtert den Brennstoffverbrauch
des Brennstoffzellensystems. Daher wird das Wasserstoffabgas zirkuliert
und zu der Brennstoffzelle zurückgeführt, um
den Brennstoffverbrauch des Brennstoffzellensystems zu verbessern.
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Als
Mittel zum zwangsweisen Zirkulierenlassen des Wasserstoffabgases
in dem Brennstoffzellensystem wird eine Pumpe verwendet (siehe
Japanische Patentoffenlegungsschrift
Nr. 2003-151592 ). Das heißt, das Brennstoffzellensystem
der vorgenannten Veröffentlichung
saugt das von der Brennstoffzelle ausgelassene Wasserstoffabgas über einen
Kondensator, der Gas von Flüssigkeit
trennt, zu der Pumpe. Die Maschine saugt das Wasserstoffabgas in
die Pumpenkammer und mischt das gesogene Wasserstoffabgas mit einem
von einem Wasserstofftank zugeführten
frischen Wasserstoffgas. Das Wasserstoffabgas, das mit dem frischen
Wasserstoffgas gemischt wird, wird wieder einer Anode der Brennstoffzelle
zugeführt.
Die Umgebungsluft, die als das Oxidationsgas dient, wird über eine
weitere Pumpe zu einer Kathode der Brennstoffzelle zugeführt.
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Die
Pumpe, die eine solche Funktion aufweist, wurde beispielsweise in
der
Japanische Patentoffenlegungsschrift
Nr. 2002-54587 vorgeschlagen. Die Pumpe dieser Veröffentlichung
ist eine Luftpumpe, die Luft (Oxidationsgas) zu einer Brennstoffzelle zuführt. Die
Pumpe weist ein Motorgehäuse
und ein Pumpengehäuse
auf, die integral aneinander angebracht sind. Das Motorgehäuse definiert
eine Motorkammer, die den Motor aufnimmt. Das Pumpengehäuse definiert
eine Pumpenkammer, die einen Rotor aufnimmt, der sich in Übereinstimmung
mit der Drehung des Motors dreht. Die Motorkammer und die Pumpenkammer
sind durch eine Bodenwand (Trennwand) des Motorgehäuses getrennt,
durch welche sich eine Drehwelle des Motors erstreckt. An einem Abschnitt
der Bodenwand, an dem die Drehwelle eingesetzt ist, ist ein Dichtungsmaterial
vorgesehen.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, ist neben der Pumpe (Luftpumpe) zum
Ansaugen von Luft und zum Zuführen
dieser zu der Brennstoffzelle in dem Brennstoffzellensystem eine
Pumpe (Wasserstoffpumpe) zum Ansaugen von Wasserstoffgas (Wasserstoffabgas)
und zum Zuführen
von diesem zu der Brennstoffzelle vorgesehen. In diesem Fall hat
die Pumpe (Wasserstoffpumpe) im Wesentlichen den gleichen Aufbau
wie die in der
japanischen
Patentoffenlegungsschrift Nr. 2002-54587 offenbarte Pumpe (Luftpumpe),
mit der Ausnahme, dass das anzusaugende und zuzuführende Fluid
nicht Luft sondern Wasserstoffabgas ist.
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Jedoch
treten beim Ansaugen und Zuführen von
Wasserstoffabgas mit der in der
japanischen
Patentoffenlegungsschrift Nr. 2002-54587 offenbarten Pumpe
die nachstehenden Probleme auf. Das heißt, da das Wasserstoffabgas
eine Charakteristik aufweist, dass es durch Metall hindurchdringt,
durchdringt das Wasserstoffabgas häufig die Bodenwand (Trennwand)
des Motorgehäuses,
die die Pumpenkammer von der Motorkammer trennt, und es tritt in die
Motorkammer ein. Obwohl an einem Abschnitt der Bodenwand des Motorgehäuses, durch
den die Drehwelle des Motors eingesetzt ist, ein Dichtungsmaterial
vorgesehen ist, besteht dort ein kleiner Spalt, der der Drehwelle
ermöglicht,
sich zu drehen. Daher dringt das Wasserstoffabgas durch den kleinen
Spalt von der Pumpenkammer in die Motorkammer.
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Im
Allgemeinen wird während
des Zusammenbaus Luft in der Motorkammer eingeschlossen. Daher können der
in der Luft in der Motorkammer enthaltene Sauerstoff und der in
dem Wasserstoffabgas, das in die Motorkammer eingetreten ist, enthaltene
Wasserstoff miteinander reagieren und in der Motorkammer Wasser
erzeugen. Wenn Wasser erzeugt wird, wie dies vorstehend beschrieben
ist, können
Bauteile (wie zum Beispiel ein Motor) in der Motorkammer korrodieren.
Als Ergebnis kann die Leistung der Pumpe verschlechtert werden.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine gattungsgemäße Pumpe
dahingehend zu verbessern, dass mit geringerem Aufwand bzw. weniger
Kosten eine Korrosion im Motorraum des Aggregats verhindert wird.
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Diese
Aufgabe wird mit einer Pumpe mit den Merkmalen des Patentanspruchs
1 gelöst.
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Weitere
Gesichtspunkte und Vorteile der Erfindung werden aus der nachstehenden
Beschreibung in Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen ersichtlich,
die mittels Beispielen die Prinzipien der Erfindung veranschaulichen.
Die Erfindung kann zusammen mit ihren Aufgaben und Vorteilen am
Besten unter Bezugnahme auf die nachstehende Beschreibung des gegenwärtig bevorzugten
Ausführungsbeispiels
zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen verstanden werden, in
denen:
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1 eine
Schnittansicht ist, die eine Wasserstoffpumpe gemäß einem
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht; und
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2 eine
vergrößerte Teilschnittansicht von 1 ist,
die den Zustand erläutert,
bei dem das Wasserstoffabgas die Motorkammer der in 1 gezeigten
Pumpe betritt.
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Unter
Bezugnahme auf 1 und 2 wird nun
ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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1 zeigt
eine Wasserstoffpumpe, die eine Bauart einer in einem Brennstoffzellensystem
verwendeten Pumpe ist. Das heißt,
die Pumpe in diesem Ausführungsbeispiel
ist eine Pumpe für
ein Fluid, das Wasserstoff enthält.
Die Wasserstoffpumpe 10 aus diesem Ausführungsbeispiel ist durch einen
Motorabschnitt M und einen Pumpenabschnitt P ausgebildet. Der Motorabschnitt
M hat ein im Wesentlichen tassenförmiges Motorgehäuse 11,
das ein geschlossenes erstes Ende (linkes Ende aus 1)
und ein offenes zweites Ende (rechtes Ende in 1)
hat, und er hat eine Abtrennung (Trennelement) 12, die
an das Motorgehäuse 11 gekoppelt
ist, um die Öffnung
zu schließen.
Die Innenfläche
des Motorgehäuses 11 und
die Innenfläche
der Abtrennung 12 definieren eine Motorkammer 13.
Die Motorkammer 13 ist mit inertem Gas (wie zum Beispiel
Stickstoff) G gefüllt.
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Der
Pumpenabschnitt P hat ein im Wesentlichen ovales, tassenförmiges Pumpengehäuse 14, das
ein offenes erstes Ende (linkes Ende in 1) und einen
Lagerblock (Trennelement) 16 hat, der mit Schrauben 15 an
das Pumpengehäuse 14 gekoppelt ist,
um die Öffnung
zu schließen.
Die Innenfläche
des Pumpengehäuses 14 und
die Innenfläche
des Lagerblocks 16 definieren eine Pumpenkammer. In diesem Ausführungsbeispiel
bilden die Abtrennung 12 und der Lagerblock 16 eine
Trennwand. Das Motorgehäuse 11 ist
in Richtung der Trennwand offen und das Pumpengehäuse 14 ist
in Richtung der Trennwand offen. Die Trennwand schließt das Motorgehäuse 11 und
das Pumpengehäuse 14.
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Ein
im Wesentlichen ovales, tassenförmiges Getriebegehäuse 18 ist
an ein zweites Ende (rechtes Ende in 1) des Pumpengehäuses 14 des
Pumpenabschnitts P mit (nicht gezeigten) Schrauben gesichert. Das
Getriebegehäuse 18 ist
kleiner als das Pumpengehäuse 14.
Die Außenfläche des
zweiten Endes des Pumpengehäuses 14 und
die Innenfläche des
Getriebegehäuses 18 definieren
eine Getriebekammer 19. Die Außenfläche der Abtrennung 12 und die
Außenfläche des
Lagerblocks 16 sind mit (nicht gezeigten) Schrauben aneinander
gesichert, so dass der Motorabschnitt M mit dem Pumpenabschnitt
P integriert ist. Ein O-Ring 20 ist jeweils zwischen dem Motorgehäuse 11 und
der Abtrennung 12, dem Pumpengehäuse 14 und dem Lagerblock 16,
dem Pumpengehäuse 14 und
dem Getriebegehäuse 18,
und zwischen der Abtrennung 12 und dem Lagerblock 16 als
ein Dichtungselement angeordnet, um das Innere von der Außenseite
dicht zu halten.
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An
einem Bodenabschnitt 21 des Motorgehäuses 11 befindet sich
ein Lager 22. Das Lager 22 ist koaxial zu dem
Motorgehäuse 11 und
ist dem Inneren der Motorkammer 13 zugewandt. Das Lager 22 stützt ein
erstes Ende (linkes Ende in 1) einer Antriebswelle
(Drehwelle) 23 drehbar. Ein zweites Ende der Antriebswelle 23 erstreckt
sich durch ein in der Abtrennung 12 ausgebildetes Durchgangsloch 12a,
ein in dem Lagerblock 16 ausgebildetes Durchgangsloch 16a und
ein in einem Bodenabschnitt 24 des Pumpengehäuses 14 ausgebildetes
Durchgangsloch 24a in das Innere der Getriebekammer.
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Das
zweite Ende der Antriebswelle 23 ist durch ein Lager 25,
das sich an dem Bodenabschnitt 24 des Pumpengehäuses 14 befindet,
drehbar gestützt,
und der mittlere Abschnitt der Antriebswelle 23 ist durch
ein in dem Lagerblock 16 vorgesehenes Lager 26 drehbar
gestützt.
Ein Motorrotor 27 ist in der Motorkammer 13 an
der Antriebswelle 23 gesichert. Ein Motorstator 28 ist
so an das Motorgehäuse 11 gesichert,
das sich der Motorstator 28 an der Außenumfangsseite des Motorrotors 27 befindet.
Der Motorrotor 27 und der Motorstator 28 bilden
einen Elektromotor 29.
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Eine
angetriebene Welle 30, die parallel zu der Antriebswelle 23 verläuft, befindet
sich in der Pumpenkammer 17 des Pumpenabschnitts P. Die Enden
der Antriebswelle 30 sind durch ein in dem Bodenabschnitt 24 des
Pumpengehäuses 14 vorgesehenes
Lager 31 und durch ein in dem Lagerblock 16 vorgesehenes
Lager 32 drehbar gestützt.
Ein zweischaufliger Antriebsrotor 33 und ein zweischaufliger angetriebener
Rotor 34 sind in der Pumpenkammer 17 an die Antriebswelle 23 bzw.
an die Antriebswelle 30 gesichert. Ein zweites Ende (rechtes
Ende) der angetriebenen Welle 30 erstreckt sich durch den
Bodenabschnitt 24 des Pumpengehäuses 14 auf dieselbe
Art und Weise wie das zweite Ende (rechtes Ende) der Antriebswelle 23 in
das Innere der Getriebekammer 19. Ein an das zweite Ende
der Antriebswelle 23 gesichertes Antriebszahnrad 35 und
ein an das zweite Ende der angetriebenen Welle 30 gesichertes
angetriebenes Zahnrad 36 sind in der Getriebekammer 19 miteinander
in Eingriff.
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Ein
Dichtungsring (Dichtungsmaterial) 37 befindet sich in dem
Lagerblock 16 neben dem Lager 26 an der dem Antriebsrotor 33 zugewandten
Seite, um den Spalt zwischen der Antriebswelle 23 und dem Lagerblock 16 zu
dichten. Der Dichtungsring 37 befindet sich zwischen der
Innenfläche
des Durchgangsloch 16a und der Antriebswelle 23.
Auf dieselbe Art und Weise befindet sich ein Dichtungsring (Dichtungsmaterial) 37 in
dem Lagerblock 16 neben dem Lager 32 an der dem
angetriebenen Rotor 34 zugewandten Seite, um den Spalt
zwischen der angetriebenen Welle 30 und dem Lagerblock 16 zu dichten.
In diesem Ausführungsbeispiel
befindet sich zudem ein Dichtungsring 37 in dem Bodenabschnitt 24 des
Pumpengehäuses 14 neben
dem Lager 25 an der dem Antriebsrotor 33 zugewandten
Seite, um den Spalt zwischen der Antriebswelle 23 und dem
Pumpengehäuse 14 zu
dichten. Auf dieselbe Art und Weise befindet sich ein Dichtungsring
(Dichtungsmaterial) 37 in dem Bodenabschnitt 24 des
Pumpengehäuses 14 neben
dem Lager 31 an der dem angetriebenen Rotor 34 zugewandten
Seite, um den Spalt zwischen der angetriebenen Welle 30 und
dem Pumpengehäuse 14 zu
dichten.
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Die
Wasserstoffpumpe 10 ist so in Stellung gebracht, dass eine
imaginäre
Ebene, die die Achsen der Antriebswelle 23 und der angetriebenen
Welle 30 enthält,
horizontal verläuft.
Ein (nicht gezeigter) Einlass ist in der Decke des Pumpengehäuses 14 des Pumpenabschnitts
P ausgebildet, um das von der nicht gezeigten Brennstoffzelle ausgelassene
Wasserstoffabgas in die Pumpenkammer 17 zu saugen. Ein
Auslass 38 ist in dem Bodenabschnitt der Pumpenkammer 17 ausgebildet,
um das durch die Drehung der Rotoren 33, 34 gesogene
Wasserstoffabgas von der Pumpenkammer 17 auszulassen. Daher wird
das von dem Einlass in die Pumpenkammer 17 gesogene Wasserstoffabgas
durch den Auslass 38 ausgelassen und der Brennstoffzelle
wieder zugeführt.
Wie dies vorstehend beschrieben ist, wiederholt die Wasserstoffpumpe 10 den
Ansaug- und Zuführvorgang,
bei denen Wasserstoffabgas in die Pumpenkammer 17 gesogen
und dann ausgelassen wird.
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Nun
wird der Betrieb der wie vorstehend beschrieben aufgebauten Wasserstoffpumpe
(Pumpe) 10 beschrieben. Der Betrieb, der dann durchgeführt wird,
wenn das Wasserstoffabgas in der Pumpenkammer 17 die Motorkammer 13 betritt,
wird hauptsächlich
später
erörtert.
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In
einem Fall, in dem die Wasserstoffpumpe 10 den Ansaug- und Zuführvorgang
von Wasserstoffabgases wiederholt, wie dies vorstehend beschrieben
ist, kann ein Teil des von dem Einlass in die Pumpenkammer 17 gesogenen
Wasserstoffabgas die Motorkammer 13 über das Durchgangsloch 16a des Lagerblocks 16 und über das
Durchgangsloch 12a der Abtrennung 12 betreten,
wie in 2 gezeigt ist. Das heißt, obwohl sich der Dichtungsring 37 in
dem Durchgangsloch 16a des Lagerblocks 16 befindet,
ist zwischen dem Dichtungsring 37 und der Antriebswelle 23 ein
kleiner Spalt ausgebildet, um die Drehung der Antriebswelle 23 zu
ermöglichen.
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Zudem
ist zwischen dem Durchgangsloch 12a der Abtrennung 12 und
der Umfangsfläche
der Antriebswelle 23 ein Spalt ausgebildet, um die Drehung
der Antriebswelle 23 zu ermöglichen. Daher kann das in
die Pumpenkammer 17 gesogene Wasserstoffabgas die Motorkammer 13 durch
diese Spalten betreten. Da das Wasserstoffgas (Wasserstoffabgas)
die Charakteristik aufweist, durch Metall hindurch zu dringen, kann
das Wasserstoffabgas durch den Lagerblock 16 und durch
die Abtrennung 12 hindurchdringen, die aus Metallmaterial
(beispielsweise einer Aluminiumlegierung) gefertigt sind, und es
kann in die Motorkammer 13 eintreten.
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Da
jedoch in diesem Ausführungsbeispiel
die Motorkammer 13 mit inertem Gas (Stickstoff) G gefüllt ist,
dass heißt,
es gibt dort keine verbleibende Luft (Oxidationsgas), erzeugt das
Wasserstoffabgas, das die Motorkammer 13 betreten hat,
kein Wasser durch Reaktion mit der Luft (dem Oxidationsgas). Daher
wird selbst dann, wenn das Wasserstoffabgas die Motorkammer 13 betritt,
dass Wasser nicht durch eine Reaktion mit Luft (dem Oxidationsgas)
erzeugt. Daher wird verhindert, dass Bauteile, wie zum Beispiel
der Elektromotor 29 in der Motorkammer 13 korrodieren.
Als ein Ergebnis wird verhindert, dass sich die Leistung der Wasserstoffpumpe 10 verschlechtert.
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Das
inerte Gas (Stickstoff) G in der Motorkammer 13 wird durch
den sich in dem Durchgangsloch 16a des Lagerblocks 16 befindlichen
Dichtungsring 37 daran gehindert, in die Pumpenkammer 17 zu entweichen.
Die O-Ringe 20, die als die Dichtungselemente dienen, verhindern,
dass das inerte Gas (Stickstoff) G, das das Durchgangsloch 12a der
Abtrennung 12 passiert, von dem Kontaktabschnitt zwischen
dem Motorgehäuse 11 und
der Abtrennung 12 und dem Kontaktabschnitt zwischen der
Abtrennung 12 und dem Lagerblock 16 nach außen entweicht. Die
O-Ringe 20 verhindern ferner, dass Wasser die Motorkammer 13 von
dem Kontaktabschnitt zwischen dem Motorgehäuse 11 und der Abtrennung 12 und
von dem Kontaktabschnitt zwischen der Abtrennung 12 und
dem Lagerblock 16 betritt.
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Das
bevorzugte Ausführungsbeispiel
hat die nachstehenden Vorteile.
- (1) Selbst
wenn Wasserstoffabgas die Motorkammer 13 von der Pumpenkammer 17 betritt,
ist die Motorkammer 13 mit dem inerten Gas (Stickstoff) G
gefüllt,
dass heißt,
es gibt dort keine Luft (Oxidationsgas). Daher wird in der Motorkammer 13 kein
Wasser durch eine Reaktion zwischen Wasserstoff und Luft erzeugt.
Dementsprechend wird verhindert, dass Bauteile, wie zum Beispiel
der Elektromotor 29 in der Motorkammer 13, durch Wasser
korrodieren, und es wird zuverlässig
verhindert, dass sich die Leistung der Wasserstoffpumpe 10 verschlechtert.
- (2) Da die Diffusionsgeschwindigkeit des Stickstoffs, das die
Motorkammer 13 als das inerte Gas G füllt, langsamer (um circa 1/3)
als die der Luft ist, entweicht der Stickstoff nicht einfach von
der Motorkammer 13. Daher wird die Leistung der Wasserstoffpumpe 10 für eine lange
Zeitspanne beibehalten.
- (3) Das Dichtungsmaterial, das in diesem Ausführungsbeispiel
der Dichtungsring 37 ist, befindet sich in dem Durchgangsloch 16a des
Lagerblocks 16, durch den sich die Antriebswelle 23 erstreckt. Daher
verhindert der Dichtungsring 37 zuverlässig, dass das inerte Gas G
in der Motorkammer 13 dort in die Pumpenkammer 17 entweicht,
wo sich die Antriebswelle 23 in dem Lagerblock 16 erstreckt
(durch das Durchgangsloch 16a).
- (4) Das Dichtungselement, das in diesem Ausführungsbeispiel der O-Ring 20 ist,
befindet sich an dem Kontaktabschnitt zwischen dem Motorgehäuse 11 und
der Abtrennung 12. Daher wird zuverlässig verhindert, dass das inerte
Gas G in der Motorkammer 13 von dem Kontaktabschnitt zwischen
dem Motorgehäuse 11 und
der Abtrennung 12 nach außen entweicht. Der O-Ring 20 verhindert
zudem, dass das Wasser die Motorkammer 13 von außen über den
Kontaktabschnitt betritt.
- (5) Das Dichtungselement, das in diesem Ausführungsbeispiel der O-Ring 20 ist,
befindet sich an dem Kontaktabschnitt zwischen der Abtrennung 12 und
dem Lagerblock 16. Daher wird zuverlässig verhindert, dass das inerte
Gas G in der Motorkammer 13 von dem Kontaktabschnitt zwischen
der Abtrennung 12 und dem Lagerblock 16 nach außen entweicht.
Der O-Ring 20 verhindert zudem, dass Wasser die Motorkammer 13 von außen über den
Kontaktabschnitt betritt.
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Die
Erfindung kann in folgenden Arten ausgeführt werden.
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In
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist die Trennwand durch die Abtrennung (Trennelement) 12,
die die Öffnung
des Motorgehäuses 11 schließt, und
durch den Lagerblock (Trennelement) 16 ausgebildet, der
die Öffnung
des Pumpengehäuses 14 schließt. Jedoch
kann die Trennwand lediglich durch den Lagerblock 16 ausgebildet
sein. In diesem Fall schließt
der Lagerblock 16 die Öffnung
des Motorgehäuses 11 und
die Öffnung
des Pumpengehäuses 14.
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In
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird
der O-Ring 20 als das Dichtungselement verwendet, das sich
an dem Kontaktabschnitt zwischen dem Motorgehäuse 11 und der Abtrennung 12 befindet.
Jedoch kann anstelle des O-Rings 20 auch ein anderes Dichtungselement
verwendet werden, solange das Dichtungselement verhindert, dass
das inerte Gas G über
den Kontaktabschnitt nach außen entweicht
und das Wasser über
den Kontaktabschnitt eintritt.
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In
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
befindet sich das Dichtungsmaterial, das der Dichtungsring 37 ist,
in dem Durchgangsloch 16a des Lagerblocks 16.
Jedoch kann sich der Dichtungsring 37 auch in dem Durchgangsloch 12a der
Abtrennung 12 befinden.
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In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist die Motorkammer 13 mit dem inerten Gas G gefüllt, welches
Stickstoff ist. Jedoch kann jedes inerte Gas, das von Stickstoff
verschieden ist (beispielsweise Argon, Helium, Neon, Xenon und Krypton),
verwendet werden, solange das inerte Gas nicht mit Wasserstoff reagiert
und Wasser erzeugt. Die Motorkammer 13 kann mit gemischtem
Gas (beispielsweise Stickstoff und Neon) gefüllt sein, welches das Gemisch
verschiedenartiger inerter Gase G ist.
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In
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist die vorliegende Erfindung als Wasserstoffpumpe 10 ausgeführt, die
Wasserstoffgas (Wasserstoffabgas) in dem Brennstoffzellensystem
zirkulieren lässt.
Jedoch kann die vorliegende Erfindung als jede Pumpe (Wasserstoffpumpe)
ausgeführt
werden, die sich von der in dem Brennstoffzellensystem verwendeten Pumpe
unterscheidet, solange die Pumpe Fluid ansaugt und zuführt, das
Wasserstoff enthält.
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Die
vorliegenden Beispiele und Ausführungsformen
sind als veranschaulichend und nicht als beschränkend zu betrachten und die
Erfindung ist nicht auf die hierin angegeben Einzelheiten beschränkt, sondern
kann innerhalb des Bereichs und der Äquivalenz der beiliegenden
Ansprüche
modifiziert werden.
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Eine
Pumpe hat einen Motor und ein Motorgehäuse. Das Motorgehäuse definiert
eine Motorkammer zum Aufnehmen des Motors. Die Motorkammer ist mit
inertem Gas gefüllt.
Ein Rotor dreht sich in Übereinstimmung
mit der Drehung des Motors. Ein Pumpengehäuse definiert eine Pumpenkammer
zum Aufnehmen des Rotors. Zwischen dem Pumpengehäuse und dem Motorgehäuse befindet
sich eine Trennwand. Das Pumpengehäuse und das Motorgehäuse sind über die
Trennwand aneinander angebracht. Daher wird selbst dann, wenn wasserstoffhaltiges
Fluid von der Pumpenkammer in die Motorkammer entweicht, verhindert,
dass in der Motorkammer Wasser erzeugt wird.