[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE102004049034B4 - Wasserkasten für einen Personenkraftwagen - Google Patents

Wasserkasten für einen Personenkraftwagen Download PDF

Info

Publication number
DE102004049034B4
DE102004049034B4 DE200410049034 DE102004049034A DE102004049034B4 DE 102004049034 B4 DE102004049034 B4 DE 102004049034B4 DE 200410049034 DE200410049034 DE 200410049034 DE 102004049034 A DE102004049034 A DE 102004049034A DE 102004049034 B4 DE102004049034 B4 DE 102004049034B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
front wall
water tank
outer end
end regions
central region
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE200410049034
Other languages
English (en)
Other versions
DE102004049034A1 (de
Inventor
Thomas Schneidewind
Andreas Graf
Thomas Milde
Werner Holl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Original Assignee
Audi AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Audi AG filed Critical Audi AG
Priority to DE200410049034 priority Critical patent/DE102004049034B4/de
Publication of DE102004049034A1 publication Critical patent/DE102004049034A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102004049034B4 publication Critical patent/DE102004049034B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/34Protecting non-occupants of a vehicle, e.g. pedestrians
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/081Cowls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/34Protecting non-occupants of a vehicle, e.g. pedestrians
    • B60R2021/343Protecting non-occupants of a vehicle, e.g. pedestrians using deformable body panel, bodywork or components

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Wasserkasten (10) für ein Personenkraftfahrzeug, der unterhalb des unteren Randes eines Frontfensterrahmens und unter dem hinteren Rand einer Fronthaube (42) angeordnet ist und nach vorne von einer Vorderwand (28) begrenzt ist, deren Längsrichtung sich quer zur Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, wobei die Vorderwand (28) einen mittleren Bereich (A) und zwei äußere Endbereiche (B) aufweist und die Vorderwand (28) über die äußeren Endbereiche (B) an der Karosserie befestigt ist und die Vorderwand (28) derart ausgebildet ist, dass die Vorderwand (28) in ihrem mittleren bis gesamten Bereich ihrer Länge bei einer durch einen Kopfaufschlag hervorgerufenen von oben wirksamen Belastung, die einen vorgegebenen Sicherheitswert übersteigt, wenigstens in ihrem oberen Bereich nach unten nachgibt, wobei die äußeren Endbereiche (B) der Vorderwand (28) bezüglich dem mittleren Bereich (A) in die Fahrzeuglängsrichtung versetzt sind und jeweils durch einen Verbindungsbereich (C) mit dem mittleren Bereich (A) verbunden sind und wobei zwischen den äußeren Endbereichen (B) und den Verbindungsbereichen (C) jewells eine Schwachstelle (48) vorgesehen ist, die als eine Sollbruchstelle ausgebildet ist, die bei einem Kopfaufschlag bricht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorderwand für einen Wasserkasten eines Personenkraftwagens gemäß der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
  • Mit ”Wasserkasten” wird im Kraftfahrzeugbau ein kastenförmiges Konstruktionsteil bezeichnet, dessen Innenraum im Gegensatz zum Motorraum des Personenkraftwagens gegen seine Umgebung abgedeckt ist, sodass auch von einem ”Reinraumkasten” gesprochen werden kann. Es ist der Zweck des Wasserkastens, einen zwar belüfteten, jedoch vor Verschmutzungen, des Motorraums geschützten Raum zur Verfügung zu haben, aus dem z. B. eine Innenraumbelüftung erfolgen kann. Der Wasserkasten ist allseitig durch Wände begrenzt. Diese Wände konnen wenigstens teilweise durch Wände der vorhandenen Karosserie gebildet sein. Die Vorderwand steht bei bekannten Wasserkasten im wesentlichen senkrecht und starr unter dem hinteren Bereich der Fronthaube, und sie bildet somit ein Widerstandsfähiges Bauteil, dass Sicherheitsmerkmalen des Fußgängerschutzes entgegensteht. Um einen angestrebten Fußgängerschutz zu erreichen, darf die Vorderwand Kopfaufschlägen eines Fußgängers, d. h. von oben gerichteten schlagförmigen Belastungen, nur einen Widerstand entgegensetzen, der einen bestimmten Wert nicht überschreiten darf.
  • Ein Wasserkasten gemäß der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art ist in der DE 101 23 480 A1 beschrieben. Die Vorderwand dieses vorbekannten Wasserkastens ist einteilig mit einer Bodenwand und einer Rückwand des Wasserkastens ausgebildet, und sie trägt an ihrem oberen Rand ein sie beiderseits übergreifendes Dichtprofil zur Abdichtung der Unterseite einer die Vorderwand mit dem Dichtprofil übergreifenden Fronthaube, die aufpralldämpfend ausgebildet ist. Die Fronthaube weist zwischen einem unterseitigen Blech und einem oberseitigen Blech eine sich quer zur vertikalen Längsmittelebene des Kraftfahrzeugs erstreckende Hohlstrebe auf, die bezüglich der Vorderwand so weit nach vorne versetzt ist, dass bei einem Kopfaufschlag die Fronthaube mit der Hohlstrebe nach unten in eine vor der Vorderwand befindlichen Position verformt wird. Bei dieser vorbekannten Ausgestaltung ist somit die Vorderwand von einer Verformungs- bzw. Deformationsfunktion freigestellt.
  • In der DE 101 57 464 A1 ist ein Kraftfahrzeug mit einem der Rohbaustruktur zugeordneten Wasserkasten beschrieben, wobei der Wasserkasten zumindest teilweise als Einsatzteil ausgebildet ist, dass eine Aussparung in der Rohbaustruktur verschließt. Auch bei dieser vorbekannten Ausgestaltung ist der Wasserkasten von einer aus einem Kopfaufschlag resultierenden Verformungs- bzw. Deformationsfunktion freigestellt.
  • Ein weiterer gattungsgemäßer Wasserkasten für ein Kraftfahrzeug ist aus der JP 05-008 763 bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wasserkasten gemäß der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art bezüglich einem Fußgangerschutz zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 in Verbindung mit seinen Oberbegriffsmerkmalen gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung bilden die Gegenstände der Unteransprüche.
  • Der Erfindung gemäß liegt die Erkenntnis zugrunde, dass sich dann, wenn die Vorderwand des Wasserkastens nicht nur ein den Motorraum verschließendes Bauteil sondern auch ein die Fronthaube stutzendes Bauteil ist, sich einerseits einfache und kostengünstig herstellbare Konstruktionen erreichen lassen, andererseits die Vorderwand die Fronthaube bei ihrer Ausführung einer aus einem Kopfaufschlag resultierenden Verformungs- bzw. Deformationsbewegung behindert.
  • Beim erfindungsgemäßen Wasserkasten gibt die Vorderwand in ihrem mittleren bis gesamten Bereich ihrer Länge bei einer durch einen Kopfaufschlag hervorgerufenen von oben wirksamen Belastung, die einen vorgegebenen Sicherheitswert übersteigt, wenigstens in ihrem oberen Bereich nach unten nach. Hierdurch ist die Vorderwand des erfindungsgemäßen Wasserkastens geeignet, zwei Funktionen zu erfüllen. Zum einen kann der Wasserkasten in der Karosserie so positioniert werden, dass die Vorderwand wenigstens in ihrem mittleren Bereich nicht nur eine Dichtfunktion, sondern auch eine Stützfunktion für die Fronthaube erfüllt, wodurch die Konstruktion vereinfacht wird. Zum anderen erftüllt die Vorderwand auch die Bedingungen des Fußgängerschutzes. Sie gibt im Falle eines Kopfaufschlags nach unten nach und erfüllt damit die Kriterien des Fußgängerschutzes.
  • Vorzugsweise ist die Vorderwand in ihrem mittleren Bereich nach vorne geneigt ausgebildet. Hierdurch kann die Vorderwand nach vorne und nach unten ausweichen.
  • Es ist zur Stabilisierung der Vorderwand und zur Verbesserung der Abdichtung zur Fronthaube vorteilhaft, wenn die Vorderwand in ihrem mittleren bis gesamten Bereich ihrer Länge an ihrem oberen Rand einen nach vorne gerichteten Flansch aufweist, der vorzugsweise nach vorne geneigt ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorderwand ist vorzugsweise ein separates Bauteil, das wenigstens in seinen äußeren Bereichen gehalten oder starr befestigt ist.
  • Im Rahmen der Erfindung kann die Vorderwand sich in der Fahrzeugquerrichtung gerade erstrecken. Um die Nachgiebigkeit zu verbessern, ist es vorteilhaft, die äußeren Endbereiche der Vorderwand bezüglich einem mittleren Bereich in die Fahrzeuglängsrichtung zu versetzen, insbesondere nach vorne zu versetzen, und durch einen Verbindungsbereich mit dem mittleren Bereich zu verbinden. Hierdurch wird die Flexibilität der Vorderwand verbessert.
  • Es wird bei Gewährleistung einer einfachen Konstruktion eine stabile Befestigung der Vorderwand wenigstens in deren Endbereichen erreicht, wenn die Vorderwand in ihren äußeren Endbereichen jeweils durch ein oder mehrere Befestigungsmittel an der Vorderseite eines die benachbarte Wand des Wasserkastens bildenden linken bzw. rechten Federbeingehäuses des Kraftfahrzeugs befestigt ist. Dabei lassen sich raumgünstig die äußeren Endbereiche mit einer an eine gerundete Querschnittsform der Federbeingehäuse angepasste Bogenform ausbilden.
  • Ein weiteres Merkmal, die Nachgiebigkeit der Vorderwand zu gewährleisten, besteht darin, die Vorderwand nur in ihrem äußeren Endbereichen durch ein oder mehrere Befestigungsmittel, z. B. wenigstens ein Niet, zu befestigen.
  • Die Stabilität des übrigen Wasserkastens lässt sich bei Gewährleistung einer einfachen Konstruktion wesentlich vergrößern, wenn die Vorderwand in ihrem mittleren Bereich an einem Boden des Wasserkastens oder an einem den Boden wenigstens teilweise bildenden Profil, insbesondere ein Hohlprofil, anliegt, dass sich zwischen einem linken und einem rechten Teil der Karosserie, insbesondere ein Federbeingehäuse, des Kraftfahrzeugs erstreckt und an diesen Teilen der Karosserie befestigt ist.
  • Die angestrebte Nachgiebigkeit der Vorderwand lässt sich zum einen auch dadurch erreichen, dass die Vorderwand in ihrem mittleren bis gesamten Bereich ihrer Länge durch die Belastung wenigstens in ihrem oberen Bereich insbesondere nach vorne biegbar ist oder die Vorderwand unter der Wirksamkeit der Belastung in ihrer Halterung nachgibt.
  • Beim erfindungsgemäßen Wasserkasten wird somit eine aus einem Kopfaufschlag resultierende Verformungs- bzw. Deformationsbewegung der Fronthaube durch die Vorderwand des Wasserkastens nicht behindert, sondern sie nimmt an der Bewegung teil, und es werden vorgeschriebene verminderte Widerstandswerte erreicht, die die Sicherheit gewährleisten.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass bei der Erfindungsgemäßen Ausgestaltung die Frontwand unter ein tragendes Element der Fronthaube angeordnet werden kann. Hierdurch lässt sich nicht nur eine einfachere Konstruktion erreichen, sondern auch eine einfachere Abdichtung, weil für zwei einander gegenüberliegende Flächen nur eine einfache Profildichtung benötigt wird.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels naher beschrieben. In der Beschreibung, in den Patentanspruchen, in der Zusammenfassung und in der Zeichnung werden die in der hinten angeführten Liste der Bezugszeichen verwendeten Begriffe und zugeordneten Bezugszeichen verwendet. In der Zeichnung bedeutet:
  • 1 einen vertikalen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Wasserkasten, der in die Karosserie eines Personenkraftfahrzeugs integriert ist;
  • 2 eine Vorderansicht des Wasserkastens;
  • 3 eine Draufsicht des Wasserkastens;
  • 4 eine in 2 mit X gekennzeichnete Einzelheit in vergrößerter Darstellung;
  • 5 den Teilschnitt V-V in 2;
  • 6 den Teilschnitt VI-VI in 5;
  • 7 den Teilschnitt IIV-IIV in 4;
  • 8 eine Draufsicht des Wasserkastens in abgewandelter Ausgestaltung;
  • Der in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnete Wasserkasten umfasst einen Boden 12, eine vorderseitige Umfangswand 14, eine ihr rückseitig gegenuberliegende rückseitige Umfangswand 16 und zwei einander gegenuberliegende seitliche Umfangswände 18, 20, die den Wasserkasteninnenraum 22 umgeben. Für den oberseitigen Verschluss des Innenraums 22 ist ein Deckel 24 vorgesehen.
  • Der untere vordere Bereich des Wasserkastens 10 ist durch ein sich quer erstreckendes Profil 26 stabilisiert, das vorzugsweise ein Rohrprofil ist, insbesondere viereckigen Querschnitts, dessen untere vordere Kante die untere vordere Ecke des Wasserkastens 10 bildet. Vom oberen vorderen Bereich des Profils 26 und von seinem hinteren unteren Bereich erstreckt sich jeweils ein Befestigungsschenkel 26a, 26b nach oben bzw. nach hinten, der der Befestigung eines sich anschließenden Wandteils bildet. Der obere Befestigungsschenkel 26a erstreckt sich vorzugsweise nach oben und schräg nach vorne, wobei er mit der Senkrechten einen Winkel W1 von etwa 15° einschließen kann. Beide Befestigungsschenkel 26a, 26b erstrecken sich vorzugsweise gerade, und sie sind einteilig am Profil 26 angeformt, vorzugsweise durch Strangziehen.
  • Die seitlichen Enden des Profils 26 sind mit Seitenbereichen der Karosserie K verbunden, z. B. verschweißt. Beim Ausführungsbeispiel sind die Enden des Profils 26 mit den vorderen Federbeingehäusen K1 des Kraftfahrzeugs verbunden, insbesondere mit den einander zugewandten Innenseiten der Federbeingehäuse K1. Als Verbindungsvorrichtung kann eine Steckverbindung mit einem durch das Profil 26 gebildeten Steckzapfen 26c und eine Steckausnehmung 26d dienen. Letztere kann durch eine vom zugehörigen Federbeingehäuse K1 nach innen abstehende Buchse 26e gebildet sein, in die das Profil 26 eingesteckt und z. B. durch Schweißen unlösbar verbunden sein kann.
  • Vom oberen Befestigungsschenkel 26a erstreckt sich eine Vorderwand 28 nach oben und vorzugsweise zugleich nach vorne, die sich gerade oder zickzackförmig mit Abschnitten unterschiedlicher Schrägstellungen erstrecken kann. Ein erster Vorderwandabschnitt 28a erstreckt sich in der Schräglage des Befestigungsschenkels 26a, wobei er letzteren nach oben überragt. An den Vorderwandabschnitt 28a schließt sich ein zweiter Vorderwandabschnitt 28b an, der bezüglich dem ersten Vorderwandabschnitt 28a nach vorne abgeknickt ist und somit mit der Vertikalen einen Winkel W2 einschließt, der größer ist als der Winkel W1. An den zweiten Vorderwandabschnitt 28b schließt sich ein dritter Vorderwandabschnitt 28c an, der sich etwa parallel zum ersten Vorderwandabschnitt 28a erstrecken kann oder mit der Vertikalen einen Winkel W3 einschließen kann, dessen Größe z. B. zwischen den Winkeln W1 und W2 liegt. Vom oberen Rand 28d des dritten Vorderwandabschnitts 28c erstreckt sich im mittleren Bereich der Vorderwand 28 ein vorzugsweise ebener Flansch 28e insbesondere nach vorne geneigt, dessen Neigungswinkel W4 bezüglich der Horizontalen bis etwa 10°, insbesondere etwa 5° beträgt, und der mit dem vorderen Rand des aufliegenden Deckels 24 eine Flanschanordnung 28f mit einem Doppelflansch bildet.
  • Vom Profil 26 erstreckt sich eine Bodenwand 32 nach hinten, die mit dem Befestigungsschenkel 26b verbunden, z. B. verschraubt oder vernietet, ist und auf dem Befestigungsschenkel 26b aufliegen kann. Vom hinteren Rand der Bodenwand 32 erstreckt sich eine Ruckwand 34 nach oben, an die sich im oberen Bereich ein Randstreifen 36 z. B. bogenförmig gekrümmt anschließt und nach vorne absteht, an dem ein Karosserieblech 38 einer Frontfenster-Rahmenkonstruktion für den unteren Frontfensterrahmen in einem nach hinten gerichteten Abstand vom vorderen Rand des Randstreifens 36 befestigt ist. Der Deckel 24 erstreckt sich vom Randbereich des Randstreifens 36 bis zum vorderen Rand des Flansches 28e, und er liegt auf beiden flach auf, und er kann daran lösbar oder unlösbar befestigt sein.
  • In einem aufrechten Abstand über dem Flansch 28e und dem darauf aufliegenden vorderen Rand des Deckels 24 erstreckt sich eine Hohlstrebe 40 einer im Weiteren nur andeutungsweise dargestellten Fronthaube 42, die in üblicher Weise an der vorhandenen Karosserie 44 angelenkt und gehalten ist. Die Hohlstrebe 40 kann durch eine unterseitige quer zur vertikalen Langsmittelebene des Personenkraftwagens erstreckende Ausbauchung oder um eine zusätzliche unterseitig angesetzte Hohlstrebe handeln. Zwischen der Flanschanordnung 28f und der Hohlstrebe 40 erstreckt sich quer ein andeutungsweise dargestelltes Dichtprofil 46, dass z. B. an der Flanschanordnung 28f oder an der Hohlstrebe 40 gehalten sein kann.
  • Beim Ausführungsbeispiel sind die äußeren Bereiche B bezuglich dem mittleren Bereich A in der Fahrzeuglangsrichtung versetzt zueinander angeordnet, insbesondere nach vorne versetzt. Hierdurch hat die Vorderwand 28 – in der Draufsicht gesehen – eine hutformige Form, bestehend aus dem mittleren Bereich A, den außeren Bereichen B und letztere jeweils mit dem zugehörigen Ende des mittleren Bereichs A verbindende und quer dazu verlaufende Verbindungsbereiche C, die S-förmig geformt sein können und an die Form der Federbeingehause 44a angepasst sein können. Dabei ist es vorteilhaft, wenn nur die äußeren Bereiche B mit der Karosserie 44 bzw. den Federbeingehäusen 44a verbunden sind. Die Verbindungsbereiche C können dann an noch zu beschreibenden Verformungen der Vorderwand 28 teilnehmen.
  • Die Befestigungsmittel zur Befestigung der Vorderwand 28 sind im mittleren Bereich A am unteren Rand der Vorderwand und/oder in den äßeren Bereichen B angeordnet. Dabei können die Befestigungselemente durch stiftförmige wie Nieten, z. B. Stanznieten, oder durch einen Kleber gebildet sein, der punktuell oder linienförmig aufgetragen sein kann. Je nach Ausgestaltungsform kann die Vorderwand 28 auch an anderen Teilen der Karosserie 44 bzw. benachbarten Teilen des Wasserkastens 10 befestigt sein, z. B. durch Schweißen.
  • Die Fuge der Vorderwand 28 ist durch ein geeignetes Dichtmittel, z. B. eine Feinnahtabdichtung, abgedichtet.
  • Es ist ein wesentliches Merkmal der Vorderwand 28, dass sie – in der Fahrzeuglängsrichtung gesehen – in ihrem mittleren bis gesamten Bereich ihrer Länge bei einer durch einen Kopfaufschlag hervorgerufenen, von oben wirksamen Belastung, die einen vorgegebenen Sicherheitswert übersteigt, wenigstens in ihrem oberen Bereich nach unten nachgibt. Hierfür gibt es mehrere Ausgestaltungsmöglichkeiten.
  • Die Forderwand 28 kann insgesamt in ihrer Halterung im vorbeschriebenen Sinne nach unten nachgiebig gehalten sein, was noch beschrieben wird.
  • Die Nachgiebigkeit kann auch dadurch realisiert sein, dass die Vorderwand 28 auf wenigstens einem Teil ihrer Lange, insbesondere in ihrem mittleren Bereich A, verformbar ist, z. B. nach unten biegbar ist oder tordierbar ist. Solchen Verformungsvorgängen können die sich an den mittleren Bereich A anschließenden äußeren Bereiche B jeweils durch einen Biege- oder Torsionsvorgang folgen. Dabei konnen die äußeren Bereiche B jeweils um eine parallel zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Schwenkachse schwenken, z. B. um ein stiftförmiges Befestigungselement, insbesondere ein Niet. Es ergibt sich insbesondere dann eine besondere Flexibilität und Verformungsbereitschaft, wenn der mittlere Bereich A und die äußeren Bereiche B in der Fahrzeuglangsrichtung versetzt zueinander angeordnet sind und somit die Vorderwand eine U-förmige Form aufweist, wobei die Übergangsbereiche mit den Verbindungsbereichen C S-förmig geformt bzw. gebogen sein können.
  • Das Nachgeben der Vorderwand nach unten kann auf verschiedene Weise erfolgen. Die Vorderwand 28 kann z. B. in ihrer Halterung unter der aus dem Kopfaufschlag resultierenden Belastung nach unten nachgeben, was nicht dargestellt ist. Das Nachgeben kann auch dadurch realisiert sein, dass die Vorderwand 28 verformt wird. Eine andere Möglichkeit fur das Nachgeben kann darin bestehen, dass die Befestigungsmittel unter der Belastung des Kopfaufschlages versagen, z. B. reißen oder abscheren und somit eine Sollbruchstelle bilden.
  • Durch das Nachgeben der Vorderwand 28 in der Halterung oder durch den Verformungsvorgang oder durch das Versagen der Befestigungsmittel wird Belastungsenergie verbraucht, und hierdurch wird der Kopfaufschlag gedämpft und auf ein zulassiges Maß reduziert.
  • Der vorgenannte Biegevorgang lässt sich dann erleichtern und bezüglich der Biegestelle lokalisieren, wenn die Vorderwand 28 wenigstens eine Schwachstelle 48 aufweist, in deren Bereich die Biegung stattfindet. Es ist vorteilhaft, zwischen dem mittleren Bereich A und den äußeren Bereichen B oder den Verbindungsbereichen C jeweils eine Schwachstelle 48 anzuordnen, an der ein Biege- und/oder Torsionsvorgang stattfinden kann. Eine Schwachstelle 48 kann z. B. durch einen einseitig offenen Durchbruch 48a gebildet sein, der z. B. am oberen Rand der Vorderwand 28 bzw. am freien Rand des Flansches 28e ausmünden kann. Bei einer solchen Schwachstelle 48 findet die Verformung im Bereich der Taillierung statt.
  • Die wenigstens eine Schwachstelle 48 kann auch eine Sollbruchstelle sein, die bei einem Kopfaufschlag bricht.
  • Ein vorteilhafter Verformungsvorgang der Vorderwand 28 wird auch dann erreicht, wenn sie nach vorne geneigt ist, z. B. um einen Winkel W1 bis W3 von etwa 20° bis etwa 45°. Bei dieser Ausgestaltung kann die Vorderwand bei einem Kopfaufprall nach vorne ausweichen und zwar insbesondere dann, wenn die seitlichen Bereiche B bezüglich dem mittleren Bereich A nach vorne versetzt sind.
  • Nachfolgend wird eine Mehrzahl Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von möglichen und in den Figuren dargestellten Ausgestaltungskombinationen beschrieben.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach 1 ist die Vorderwand 28 in ihrem mittleren Bereich A nach vorne geneigt. Hierdurch kann sie bei einem Kopfaufprall nach vorne ausweichen, wobei sie verformt wird. Sofern sie vorhanden sind, können die Verbindungsbereiche C an dieser Verformung teilnehmen. Bei dieser Ausgestaltung können die Befestigungsmittel von einer an sich bekannten Art und z. B. unlösbar sein oder in den äußeren Bereichen Sollbruchstellen sein.
  • Wenn gemäß dem Ausfuhrungsbeispiel nach 2 und 3 in der Vorderwand 28 eine oder mehrere, insbesondere zwei, vorbeschriebene Schwachstellen 48 angeordnet sind, wird die Vorderwand 28 bei einem entsprechend starken Kopfaufschlag nach unten gebogen, wobei sie nach unten nachgibt. Bei dieser Ausgestaltung ist die Vorderwand 28 im mittleren Bereich A vorzugsweise nicht weiter befestigt. Dabei kann die wenigstens eine Schwachstelle 48 eine Sollbruchstelle sein. Die wenigstens eine Schwachstelle 48 ist in ihrer Wirkungsweise unabhangig von einer nach vorne geneigten Vorderwand 28. Wenn beide erfindungsgemaßen Ausgestaltungen vorhanden sind, ergänzen sie sich, wobei im Bereich der wenigstens einen Schwachstelle 48 eine Torsionsverformung stattfinden kann.
  • Außerdem führt eine durch einen oder zwei Durchbruche 48a gebildete Schwachstelle dazu, dass ein oberer Bereich der Vorderwand 28 um eine etwa horizontale, den Grund des Durchbruchs 48a schneidende Biegelinie 48b nach vorne umbiegen kann, wobei eine Biegeverformung stattfindet.
  • Der wenigstens eine Durchbruch 48a ist durch eine Tülle 50 mit wenigstens einer Leitungsdurchführung 52 abgedichtet. Die Tülle 50 ist durch eine Scheibe 50a aus einem vorzugsweise biegsamen Material, insbesondere Kunststoff, gebildet, die größer bemessen ist als der Durchbruch 48a, an drei ihrer Seiten eine an die Dicke der Vorderwand 28 angepasste Nut aufweist und in den Durchbruch 48a so eingeschoben ist, dass die Nutbegrenzungswände 50b die Ränder des Durchbruchs 48a übergreifen und abdichten. Die Tulle 50 ist mit ihrer wenigstens einen Leitungsdurchführung 52 einteilig als Kunststoff-Spritzteil gespritzt. Die Leitungsdurchführung 52 kann durch ein Loch in der Tülle 50 gebildet sein, dessen Rand die nicht dargestellte Leitung dicht umgibt, oder das Loch kann von einer an die Scheibe 50a angeformte Hulse 52a umgeben sein, auf die die Leitung aufsteckbar ist.
  • Bei den Ausfuhrungsbeispielen nach 2 und 4 ist die Vorderwand mittels wenigstens Zungen 54 gehalten, die vorzugsweise nach unten abstehen und in den außeren Bereichen B und/oder im mittleren Bereich A angeordnet sind. Die Zungen 54 können mit den genannten Befestigungsmitteln, insbesondere Niete, befestigt sein. Aufgrund des Abstands a zwischen der Befestigungsstelle und der Vorderwand 28 ist die Vorderwand 28 flexibel und nachgiebig. Sie kann insbesondere in der Kombination mit ihrer nach vorne geneigten Anordnung nicht nur in ihrem mittleren Bereich A sondern auch insgesamt in den Zungen 54 nach vorne und unten gebogen werden.
  • Die in 4 links dargestellte Zunge 54 weist beispielhaft eine abgewandelte Ausgestaltung auf. Sie ist nach vorne, vorzugsweise gerundet, ausgebaucht. Hierdurch ist ihre Flexibilität in etwa vertikaler Richtung vergrößert, weil sie unter der Belastung des Kopfaufschlags nach unten bewegt werden kann, wobei die Ausbauchungen 54a der vorhandenen Zungen 54 zusammengebogen werden. Diese Ausgestaltung eignet sich nicht nur in Kombination mit wenigstens einer Schwachstelle 48 sondern auch für eine senkrechte oder nach hinten geneigte Vorderwand 28, wie es 7 zeigt.
  • Beim Ausfuhrungsbeispiel nach 8 ist die, z. B. etwa senkrecht, angeordnete Vorderwand 28 nur in den außeren Bereichen B jeweils durch ein Niet 56a oder dergleichen befestigt, wodurch ein Gelenk gebildet wird, das ein Einbiegen und Senken des mittleren Bereichs A ermöglicht. Dabei schwenken die äußeren Bereiche B mit den gegebenenfalls vorhandenen Verbindungsbereichen C nach innen. Das Gelenk ist vorzugsweise nahe den Enden der äußeren Bereiche B angeordnet, wie es in 8 links dargestellt ist. Bei dieser Ausgestaltung erfolgt das Nachgeben der Vorderwand 28 nach unten nicht über eine Materialschwächung sondern über eine entsprechende Kinematik. Die Vorderwand 28 kann entsprechend flexible ausgebildet sein. Diese Ausgestaltung eignet sich auch in Kombination mit wenigstens einer Schwachstelle 48 und/oder mit einer nach vorne geneigten Vorderwand.
  • Anstelle des nur jeweils einen Nietes kann die Vorderwand 28 in ihren äußeren Bereichen B durch mehrere, z. B. zwei oder drei, etwa horizontal nebeneinander angeordnete Niete 56b, 56c 56d oder dergleichen an den Federbeingehäusen K1 befestigt sein, wie es beispielhaft in 8 rechts dargestellt ist.
  • Abstelle von Nieten kann die Vorderwand 28 in ihren Endbereichen B durch Verkleben mit einem Kleber befestigt sein, wie es in 8 links alternativ angedeutet und mit 58 bezeichnet ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Wasserkasten
    12
    Boden
    14
    vorderseitige Umfangswand
    16
    rückseitige Umfangswand
    18
    seitliche Umfangswand
    20
    seitliche Umfangswand
    22
    Wasserkasten-Innenraum
    24
    Deckel
    26
    Profil
    26a
    Befestigungsschenkel
    26b
    Befestigungsschenkel
    26c
    Steckzapfen
    26d
    Steckausnehmung
    26e
    Steckbuchse
    28
    Vorderwand
    28a
    erster Vorderwandabschnitt
    28b
    zweiter Vorderwandabschnitt
    28c
    dritter Vorderwandabschnitt
    28d
    oberer Rand
    28e
    Flansch
    28f
    Flanschanordnung
    30
    Nieten
    32
    Bodenwand
    34
    Rückwand
    36
    Randstreifen
    38
    Karosserieblech
    40
    Hohlstrebe
    42
    Fronthaube
    44
    Karosserie
    44a
    Federbeingehäuse
    46
    Dichtprofil
    48
    Schwachstelle
    48a
    Durchbruch
    50
    Tülle
    50a
    Scheibe
    50b
    Nutbegrenzungswände
    52
    Leitungsdurchführung
    52a
    Hülse
    54
    Zunge
    54a
    Ausbauchung
    56a
    Niet
    56b
    Niet
    58
    Kleber
    a
    Abstand
    A
    mittlerer Bereich
    B
    äußerer Bereich
    C
    Verbindungsbereich

Claims (11)

  1. Wasserkasten (10) für ein Personenkraftfahrzeug, der unterhalb des unteren Randes eines Frontfensterrahmens und unter dem hinteren Rand einer Fronthaube (42) angeordnet ist und nach vorne von einer Vorderwand (28) begrenzt ist, deren Längsrichtung sich quer zur Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, wobei die Vorderwand (28) einen mittleren Bereich (A) und zwei äußere Endbereiche (B) aufweist und die Vorderwand (28) über die äußeren Endbereiche (B) an der Karosserie befestigt ist und die Vorderwand (28) derart ausgebildet ist, dass die Vorderwand (28) in ihrem mittleren bis gesamten Bereich ihrer Länge bei einer durch einen Kopfaufschlag hervorgerufenen von oben wirksamen Belastung, die einen vorgegebenen Sicherheitswert übersteigt, wenigstens in ihrem oberen Bereich nach unten nachgibt, wobei die äußeren Endbereiche (B) der Vorderwand (28) bezüglich dem mittleren Bereich (A) in die Fahrzeuglängsrichtung versetzt sind und jeweils durch einen Verbindungsbereich (C) mit dem mittleren Bereich (A) verbunden sind und wobei zwischen den äußeren Endbereichen (B) und den Verbindungsbereichen (C) jewells eine Schwachstelle (48) vorgesehen ist, die als eine Sollbruchstelle ausgebildet ist, die bei einem Kopfaufschlag bricht.
  2. Wasserkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderwand (28) in ihrem mittleren Bereich (A) nach vorne geneigt ist.
  3. Wasserkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderwand (28) mehrere übereinander angeordnete Vorderwandabschnitte (28a, 28b, 28c) unterschiedlichen Neigungswinkels (W1, W2, W3) aufweist.
  4. Wasserkasten nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderwand (28) in ihrem mittleren bis gesamten Bereich ihrer Länge an ihrem oberen Rand einen nach vorne gerichteten Flansch (28e) aufweist.
  5. Wasserkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderwand (28) ein separates Bauteil ist, das wenigstens in seinen äußeren Bereichen (B) gehalten ist.
  6. Wasserkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderwand (28) in ihren äußeren Endbereichen (B) jeweils durch ein oder mehrere Befestigungsmittel an der Vorderseite eines die benachbarte Wand des Wasserkastens (10) bildenden linken bzw. rechten Federbeingehäuses (44a) des Kraftfahrzeugs befestigt ist.
  7. Wasserkasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren Endbereiche (B) eine an eine gerundete Querschnittsform der Federbeingehäuse (44a) angepasste Bogenform aufweisen.
  8. Wasserkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderwand (28) nur in ihrem äußeren Endbereichen (B) durch ein oder mehrere Befestigungsmittel befestigt ist.
  9. Wasserkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderwand (28) in ihrem mittleren Bereich (A) an einem den Boden des Wasserkastens (10) wenigstens teilweise bildenden Hohlprofil anliegt, wobei das Hohlprofil (26) sich zwischen einem linken und einem rechten Teil der Karosserie (44) des Kraftfahrzeugs erstreckt und an diesen Teilen der Karosserie (44) befestigt ist.
  10. Wasserkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderwand (28) in ihrem mittleren bis gesamten Bereich ihrer Länge durch die Belastung wenigstens in ihrem oberen Bereich nach vorne biegbar ist.
  11. Wasserkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderwand (28) unter der Wirksamkeit der Belastung in ihrer Halterung nachgibt.
DE200410049034 2004-10-08 2004-10-08 Wasserkasten für einen Personenkraftwagen Expired - Fee Related DE102004049034B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410049034 DE102004049034B4 (de) 2004-10-08 2004-10-08 Wasserkasten für einen Personenkraftwagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410049034 DE102004049034B4 (de) 2004-10-08 2004-10-08 Wasserkasten für einen Personenkraftwagen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102004049034A1 DE102004049034A1 (de) 2006-04-20
DE102004049034B4 true DE102004049034B4 (de) 2014-05-22

Family

ID=36120382

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200410049034 Expired - Fee Related DE102004049034B4 (de) 2004-10-08 2004-10-08 Wasserkasten für einen Personenkraftwagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102004049034B4 (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007006031A1 (de) * 2007-02-07 2008-08-14 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Vorderwagenstruktur eines Kraftfahrzeuges
DE102007017168A1 (de) 2007-04-12 2008-10-16 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Servicepanel für ein Kraftfahrzeug
DE102008021754B4 (de) * 2008-04-30 2020-08-20 Volkswagen Ag Haltevorrichtung sowie Halteelement einer Haltevorrichtung
DE102008038799B4 (de) 2008-08-13 2018-09-27 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Flächen-Bauteil zur Anordnung in einem oberen Bereich eines Vorderbaus eines Kraftfahrzeuges
FR2964639B1 (fr) * 2010-09-09 2012-09-07 Peugeot Citroen Automobiles Sa Structure de la partie avant de la caisse d'un vehicule
DE102011118323A1 (de) 2011-11-11 2013-05-16 Gm Global Technology Operations, Llc Wasserkasten und Verfahren zu seiner Herstellung
DE102012013033A1 (de) * 2012-06-29 2014-01-02 GM Global Technology Operations, LLC (n.d. Ges. d. Staates Delaware) Kraftfahrzeug mit Wasserkasten
DE102013005680A1 (de) 2013-04-03 2014-10-09 Audi Ag Wasserkasten für ein Kraftfahrzeug
DE102013009255B4 (de) * 2013-05-31 2015-06-11 Audi Ag Verbindungsanordnung für zwei Bauteile
DE102015100225B4 (de) 2015-01-09 2018-08-23 Audi Ag Wasserkastenanordnung für einen Personenkraftwagen
DE102015000455A1 (de) * 2015-01-15 2016-07-21 Audi Ag Fahrzeug
DE102019128923B3 (de) * 2019-10-25 2020-12-31 Volkswagen Aktiengesellschaft Fahrzeugkarosserie mit einem Wasserkasten

Citations (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2641444C2 (de) * 1976-09-15 1985-04-04 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Aggregateraum für Kraftwagen
US4955662A (en) * 1987-09-18 1990-09-11 Nissan Motor Co., Ltd. Vehicle body structure reinforced by cowl member
US5052742A (en) * 1989-06-30 1991-10-01 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Cowlside joint structure for use with vehicle
DE4424288A1 (de) * 1994-07-09 1996-01-11 Opel Adam Ag Kraftfahrzeug
DE4105679C2 (de) * 1990-02-27 1996-07-18 Mazda Motor Montageanordnung für den Cockpit-Bereich von Kraftfahrzeugen
JPH11115811A (ja) * 1997-10-13 1999-04-27 Toyota Auto Body Co Ltd 自動車のカウル構造
JP2001080543A (ja) * 1999-09-17 2001-03-27 Mazda Motor Corp 車両の前部車体構造
EP1182086A2 (de) * 2000-08-23 2002-02-27 Weidmann Plastics Technology AG Bauteil in einem Kraftfahrzeug zur Sammlung von ablaufendem Wasser
DE10123480A1 (de) * 2001-05-15 2002-11-21 Volkswagen Ag Aufpralldämpfende Fronthaube an einem Fahrzeug
DE10157464A1 (de) * 2001-11-23 2003-06-12 Daimler Chrysler Ag Kraftfahrzeug mit einem der Rohbaustruktur zugeordneten Wasserkasten
JP2004034841A (ja) * 2002-07-04 2004-02-05 Toyota Motor Corp 車両の歩行者保護構造
JP2004155351A (ja) * 2002-11-07 2004-06-03 Mitsubishi Motors Corp 車両のフロントデッキ構造
JP2004262290A (ja) * 2003-02-28 2004-09-24 Mazda Motor Corp 自動車の前部車体構造
EP1518780A1 (de) * 2003-09-29 2005-03-30 Mazda Motor Corporation Vorderwagenaufbau eines Fahrzeuges

Patent Citations (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2641444C2 (de) * 1976-09-15 1985-04-04 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Aggregateraum für Kraftwagen
US4955662A (en) * 1987-09-18 1990-09-11 Nissan Motor Co., Ltd. Vehicle body structure reinforced by cowl member
US5052742A (en) * 1989-06-30 1991-10-01 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Cowlside joint structure for use with vehicle
DE4105679C2 (de) * 1990-02-27 1996-07-18 Mazda Motor Montageanordnung für den Cockpit-Bereich von Kraftfahrzeugen
DE4424288A1 (de) * 1994-07-09 1996-01-11 Opel Adam Ag Kraftfahrzeug
JPH11115811A (ja) * 1997-10-13 1999-04-27 Toyota Auto Body Co Ltd 自動車のカウル構造
JP2001080543A (ja) * 1999-09-17 2001-03-27 Mazda Motor Corp 車両の前部車体構造
EP1182086A2 (de) * 2000-08-23 2002-02-27 Weidmann Plastics Technology AG Bauteil in einem Kraftfahrzeug zur Sammlung von ablaufendem Wasser
DE10123480A1 (de) * 2001-05-15 2002-11-21 Volkswagen Ag Aufpralldämpfende Fronthaube an einem Fahrzeug
DE10157464A1 (de) * 2001-11-23 2003-06-12 Daimler Chrysler Ag Kraftfahrzeug mit einem der Rohbaustruktur zugeordneten Wasserkasten
JP2004034841A (ja) * 2002-07-04 2004-02-05 Toyota Motor Corp 車両の歩行者保護構造
JP2004155351A (ja) * 2002-11-07 2004-06-03 Mitsubishi Motors Corp 車両のフロントデッキ構造
JP2004262290A (ja) * 2003-02-28 2004-09-24 Mazda Motor Corp 自動車の前部車体構造
EP1518780A1 (de) * 2003-09-29 2005-03-30 Mazda Motor Corporation Vorderwagenaufbau eines Fahrzeuges

Also Published As

Publication number Publication date
DE102004049034A1 (de) 2006-04-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008039138B4 (de) Vorderteilstruktur einer Fahrzeugkarosserie
DE10023193B4 (de) Fahrzeugaufbau für einen Vorderwagen eines Kraftfahrzeugs
DE3879586T2 (de) Modulare kraftfahrzeugtuer.
DE102010018628B4 (de) Anordnungsstruktur für ein Fahrzeughaubenscharnier
DE10203055A1 (de) Fußstütze für ein Fahrzeug
DE102004049034B4 (de) Wasserkasten für einen Personenkraftwagen
DE112014005218B4 (de) Fahrzeugkarosseriestruktur eines Fahrzeugseitenteils
DE102012009307B4 (de) Vorderwagen für ein Kraftfahrzeug
DE102011017503A1 (de) Fahrzeugkörper-Verstärkungsstruktur
DE19732365B4 (de) Schließbolzenanordnung für eine Heckklappe eines Steilheck-Fahrzeugs
DE102011112197A1 (de) Struktur eines Trennwandseitenelements in Fahrzeugen
DE102013018079A1 (de) Scharnier für ein Kraftfahrzeug
DE102012023674A1 (de) Kraftfahrzeug mit modularer Karrosserie
DE102018122791A1 (de) Fahrzeugtür
EP1920998A1 (de) Kraftfahrzeugkarosserie und Montageverfahren dafür
DE102016010366B4 (de) Fahrzeug-vorderstruktur
DE10326883B4 (de) Stauraum für eine Fahrgastzelle
DE10037494B4 (de) Versteifungskonstruktion einer Fahrzeugkarosserie
DE10359768A1 (de) Fahrzeugkarosserie
DE102015000463A1 (de) Befestigungsanordnung zur Montage einer Zierblende und/oder einer Scheibenführung an einer Fahrzeugtür
EP1316479A2 (de) Stossfängerhalter und Stossfänger für Kraftfahrzeuge
DE102012024631A1 (de) Kraftfahrzeugkarosseriestruktur sowie Verfahren zur Herstellung einer Kraftfahrzeugkarosseriestruktur
DE102018215147A1 (de) Blendenbaugruppe für ein fahrzeug
DE102012009306B4 (de) Stoßfänger-Anordnung in einem Fahrzeug
DE102006041102B4 (de) Trägerhohlprofil zur Befestigung an einem Seitenschweller eines Kraftwagens

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R020 Patent grant now final

Effective date: 20150224

R084 Declaration of willingness to licence
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee