DE102004048352B4 - Haltevorrichtung, ausgebildet zur Halterung einer Kochplatte aus Glaskeramik eines Kochfeldes - Google Patents
Haltevorrichtung, ausgebildet zur Halterung einer Kochplatte aus Glaskeramik eines Kochfeldes Download PDFInfo
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung, ausgebildet zur Halterung einer Kochplatte aus Glaskeramik eines Kochfeldes in einem Haltezustand der Kochplatte, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Aus der
DE 196 15 371 C2 ist eine Halteeinrichtung der vorgenannten Art bekannt. Die bekannte Halteeinrichtung weist einen Halterahmen auf, der auf eine Glaskeramikplatte aufgeschrumpft ist. Zwischen dem Halterahmen und der Glaskeramikplatte ist mindestens ein Schrumpf aufnehmendes Element vorgesehen, das beim Aufschrumpfen des Halterahmens auf die Glaskeramikplatte zusammengedrückt wird. Der Auflageschenkel weist ein C-förmiges Winkelprofil auf, das die Glaskeramikplatte umgibt. Dabei liegt die Glaskeramikplatte auf einer Dichtauflage auf, die von einem Auflageschenkel des Halterahmens gestützt ist Bei einer Ausführungsform der bekannten Haltevorrichtung ist vorgesehen, dass die Glaskeramikplatte im Stirnbereich lediglich durch dünne, leicht nachgebende Stege gehalten wird, die über vorzugsweise schräg gestellte dünne Querstege gehalten werden. Auftretende Schrumpfspannungen werden bei dieser Konstruktion über eine definierte Verformung der Stege abgebaut. Um die Stabilität der Rahmenkonstruktion zusätzlich zu verbessern, kann gegebenenfalls ein vormontierter Verstärkungswinkel, bestehend aus Metall oder Kunststoff, zusätzlich angebracht werden. - Bei der vorgenannten Haltevorrichtung mit einem auf eine Glaskeramikplatte aufgeschrumpften Halterahmen handelt es sich um eine vergleichsweise starre Anordnung, die eine Relativbewegung zwischen der Glaskeramikplatte und dem Halterahmen nicht zuläßt. Von Nachteil bei der bekannten Haltevorrichtung ist, dass es bei einem Durchbiegen der Glaskeramikplatte im Betriebszustand der bekannten Haltevorrichtung zu einem Bruch des durch Schrumpfen auf die Glaskeramikplatte aufgebrachten Halterahmens im Bereich des C-förmigen Winkelprofils kommen kann. Eine sichere Befestigung und Abdichtung der Glaskeramikplatte ist dann nicht mehr gewährleistet. Im übrigen ist das Aufschrumpfen des Halterahmens auf die Glaskeramikplatte aufwändig.
- Desweiteren ist aus der
DE 81 19 275 U1 eine Haltevorrichtung bekannt, die einen eine Kochplatte umlaufenden Rahmen aufweist. Der Rahmen besteht aus ei nem senkrechten Steg mit einem den Rand der Kochplatte untergreifenden Innenflansch und einem Außenflansch, der in einem Montagezustand eine Kochfeldöffnung einer Arbeitsplatte übergreift. Im Ergebnis liegt die Kochplatte bei der bekannten Haltevorrichtung mit ihrem Randbereich auf dem Innenflansch des senkrechten Steges des umlaufenden Rahmens auf. Zur Verklebung und Abdichtung ist ein Dichtmittel zwischen dem Innenflansch und der Kochplatte vorgesehen. Die bekannte Anordnung aus Kochplatte und einer Haltevorrichtung weist jedoch einen nur geringen Widerstand gegen Durchbiegung der Kochplatte auf. Darüber hinaus ist eine Dichtmittelfuge des Dichtmittels von oben für einen Betrachter sichtbar, was ästhetisch wenig ansprechend ist. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Haltevorrichtung der eingangs beschriebenen Art zur Verfügung zu stellen, die einfach montierbar ist und eine sichere Befestigung einer Kochplatte auch bei Durchbiegen der Kochplatte gewährleistet.
- Die vorgenannte Aufgabe wird bei einer Haltevorrichtung der eingangs genannten Art durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Durch die erfindungsgemäße Haltevorrichtung ist eine einfache Montage und eine kraftschlüssige Verbindung zwischen der Kochplatte und der Haltevorrichtung möglich. Die Haltevorrichtung kann in einfacher Weise auf die Kochplatte aufgesteckt werden, wobei die Kochplatte in den Einsteckbereich des an dem einen Ende des Auflageschenkels vorgesehenen C-förmigen Winkelprofils eingeschoben bzw. eingesetzt wird. Dadurch kann eine kraftschlüssige Verbindung von Kochplatte und Haltevorrichtung bei hoher Maßgenauigkeit sichergestellt werden. Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung trägt insgesamt zu einer höheren Stabilität der Anordnung aus Kochplatte und Haltevorrichtung bei, da sich das C-förmige Winkelprofil an der Kochplatte abstützt, wodurch eine feste Verbindung zwischen Kochplatte und Haltevorrichtung erreicht wird. Die besondere Geometrie der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung führt darüber hinaus zu einem erheblichen Widerstand gegen eine Durchbiegung der Kochplatte.
- Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung werden nachfolgend anhand der einzigen Figur der Zeichnung näher erläutert, ohne dadurch die Erfindungsgedanken auf die in der Figur dargestellte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung zu beschränken.
- In der einzigen Figur der Zeichnung ist eine Haltevorrichtung
1 dargestellt, die zur Halterung einer Kochplatte2 aus Glaskeramik eines Kochfeldes3 dient, wobei das Kochfeld3 in eine Kochfeldöffnung einer Arbeitsplatte4 eingesetzt und an der Arbeitsplatte4 befestigt ist. Die Haltevorrichtung1 weist ein einen horizontalen Auflageschenkel5 und einen vertikalen Befestigungsschenkel6 aufweisendes Rahmenelement auf, wobei die Kochplatte2 mit ihrem Randbereich auf dem Auflageschenkel5 aufliegt und der Auflageschenkel5 zur Auflage auf den an die Kochfeldöffnung angrenzenden Randbereich der Arbeitsplatte4 vorgesehen ist und wobei der Befestigungsschenkel6 in die Kochfeldöffnung im wesentlichen senkrecht hineinragt. Im Montagezustand steht die Kochplatte2 über die Arbeitsplatte4 über bzw. liegt auf dieser auf. - Um eine kraftschlüssige Verbindung zwischen der Kochplatte
2 und der Haltevorrichtung1 sicherzustellen und um den Widerstand gegen Durchbiegung einer Anordnung aus Kochplatte2 und Haltevorrichtung1 zu erhöhen, ist vorgesehen, dass der Auflageschenkel5 an seinem dem Befestigungsschenkel6 abgewandten Ende ein im wesentlichen C-förmiges Winkelprofil7 mit einem Einsteckbereich8 für die Kochplatte2 aufweist. - Bei der dargestellten Ausführungsform der Haltevorrichtung
1 ist vorgesehen, dass der Auflageschenkel5 oberseitig zwei längsverlaufende Auflagebereiche9 ,10 aufweist, auf denen die Kochplatte2 im Montagezustand der Anordnung aus Kochplatte2 und Haltevorrichtung1 aufliegt. Der Auflageschenkel5 kann oberseitig wenigstens eine längsverlaufende Nut11 zur Aufnahme eines ersten Dichtmittels12 aufweisen, wobei die Nut11 vorzugsweise an der dem Befestigungsschenkel6 zugewandten Seite des Auflageschenkels5 vorgesehen sein kann. Darüber hinaus weist die dargestellte Haltevorrichtung1 im Einsteckbereich8 des Winkelprofils7 ein zweites Dichtmittel13 auf. Bei dem Dichtmittel12 ,13 kann es sich vorzugsweise um eine dünn applizierte Silikonschicht handeln, die für die notwendige Dichtigkeit und Dämpfung der Anordnung aus Kochplatte2 und Haltevorrichtung1 vorgesehen ist. Die Dichtmittel12 ,13 befinden sich auf den Auflagebereichen9 ,10 , wobei die Kochplatte lediglich auf den Dichtmitteln12 ,13 aufliegt. - Bei dem Dichtmittel
13 kann es sich aber auch um ein Dichtungsprofil handeln, das eine dem Einsteckbereich8 angepaßte Geometrie aufweist. Alternativ kann das Dichtungsprofil einen ebenfalls C-förmigen Einsteckbereich für die Kochplatte2 aufweisen. - Zur Montage einer Anordnung bestehend aus der Kochplatte
2 und der Haltevorrichtung1 ist zunächst vorzugsweise vorgesehen, im Bereich der Auflagebereiche9 ,10 des Auflageschenkels5 eine dünne Schicht der Dichtmittel12 ,13 aufzubringen. Anschließend wird die Haltevorrichtung1 auf die Kochplatte2 aufgeschoben, so dass die Kochplatte2 in den Einsteckbereich8 des Winkelprofils7 eingreift. Im Montagezustand liegt die Kochplatte2 dann auf den Dichtmitteln12 ,13 auf, so daß die Dichtmittel12 ,13 die Auflagestellen darstellen. Die Ausbildung der Haltevorrichtung mit zwei Auflagebereichen9 ,10 stellt sicher, dass ein hohes Maß an Widerstand gegen Durchbiegung der Kochplatte2 sichergestellt wird. Da Dichtmittel12 ,13 lediglich im Bereich der Auflagebereiche9 ,10 vorgesehen sind, wird eine geringe Menge an Dichtmittel zur Montage der Anordnung aus Kochplatte2 und Haltevorrichtung1 benötigt. Darüber hinaus werden der Montageaufwand und die Montagezeit reduziert. - Grundsätzlich ist es natürlich auch möglich, dass der Auflageschenkel
5 lediglich einen sich über die Breite des Auflageschenkels5 zumindest teilweise erstreckenden Auflagebereich aufweist, der vorzugsweise vollflächig mit einem Dichtmittel beschichtet ist. Darüber hinaus darf darauf hingewiesen werden, dass die Dichtmittel12 ,13 auch zur Verklebung der Kochplatte2 mit dem Auflageschenkel5 vorgesehen sein können, was zu einem stoffschlüssigen Verbund zwischen der Kochplatte2 und der Haltevorrichtung1 führt. Dies trägt zur hohen Stabilität der Anordnung aus der Kochplatte2 und der Haltevorrichtung1 bei. - Im montierten Zustand greift die Kochplatte
2 derart in den Einsteckbereich8 ein, dass das zweite Dichtmittel13 in horizontaler Richtung im wesentlichen spaltfrei sowohl an einer inneren Profilfläche14 des Einsteckbereiches8 als auch an einer Stirnseite15 der Kochplatte2 anliegt. Dies trägt weiter zur hohen Stabilität der Anordnung aus Kochplatte2 und Haltevorrichtung1 bei. Darüber hinaus wird durch das Winkelprofil7 der Einblick auf eine Dichtmittelfuge von oben verwehrt, was ästhetisch ansprechend ist. - Der Einsteckbereich
8 weist vorzugsweise einen Federschenkel20 mit einem endseitigen, die obere Stirnkante der Kochplatte2 übergreifenden Klemmabschnitt21 auf, wobei der Klemmabschnitt21 im Montagezustand der Anordnung aus Kochplatte2 und Haltevorrichtung1 zum Kraftschluß auf der Kochplatte2 aufliegt. Durch die Ausbildung einer Vertiefung22 des Winkelprofils7 wird dem Federschenkel20 bzw. dem Klemmabschnitt21 eine in Richtung auf die obere Seite der Kochplatte2 wirkende Federkraft aufgeprägt. Um ein Übergreifen des Klemmabschnitts21 über die Stirnkante der Kochplatte2 zu ermöglichen, weist der Federschenkel20 eine Vertiefung23 auf. Im Montagezustand liegt somit lediglich der Klemmabschnitt21 im wesentlichen linienförmig in Längsrichtung der Halteeinrichtung1 auf der Oberseite der Kochplatte2 auf, während die obere Stirnkante der Kochplatte2 berührungslos im Bereich der Vertiefung23 angeordnet ist. Dadurch wird das Einschieben der Kochplatte2 in den Einsteckbereich8 bei der Montage erleichtert. - Der Auflageschenkel
5 weist unterseitig an seinem dem Befestigungsschenkel6 abgewandten Ende, vorzugsweise im Bereich des Winkelprofils7 , Abstützbereiche16 ,17 auf, die eine sichere Auflage der Haltevorrichtung1 auf der Arbeitsplatte4 ermöglichen. Darüber hinaus kann der Auflageschenkel5 zur Abdichtung gegenüber der Arbeitsplatte4 unterseitig eine Vertiefung18 zur Aufnahme wenigstens eines dritten Dichtmittels19 aufweisen. - Der Auflageschenkel
5 weist unterseitig am Übergang zur Kochfeldöffnung eine weitere Vertiefung24 auf, die mit einer Materialverdünnung des Auflageschenkels5 in diesem Bereich einhergeht. Im montierten Zustand ist die Haltevorrichtung1 relativ zu der Kochfeldöffnung der Arbeitsplatte4 derart angeordnet, dass ein die Arbeitsplatte4 übergreifender oberer Klammerabschnitt26 eines zur Befestigung des Kochfeldes3 mit der Arbeitsplatte4 vorgesehenen Klemmelements25 sich in der weiteren Vertiefung24 befindet. Das Klemmelement25 weist einen Rastabschnitt auf, der im Montagezustand in eine in einer Seitenwand einer Wanne27 des Kochfeldes3 vorgesehene Rastöffnung eingreift. - Der Befestigungsschenkel
6 kann vorzugsweise zum Anschluß der Kochplatte2 an die Wanne27 des Kochfeldes3 und/oder an die Arbeitsplatte4 eingerichtet sein. Bei der dargestellten Ausführungsform der Haltevorrichtung1 ist vorgesehen, dass der Befestigungsschenkel6 mit der Wanne27 über ein Verbindungsmittel28 verbunden, vorzugsweise verschraubt ist. Dies trägt zu einer einfachen Montage des Kochfeldes3 bei, wobei ein integrales System aus Haltevorrichtung1 , Kochplatte2 und Wanne27 entsteht. - Bei dem Rahmenelement kann es sich vorzugsweise um ein durch Extrusion herstellbares Strangprofil aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung handeln. Dies ist nicht nur kostengünstig herstellbar, sondern trägt auch zu einer hohen Ästhetik der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung bei und ermöglicht eine variable Oberflächengestaltung des von außen sichtbaren Bereichs des Winkelprofils
7 . Vorzugsweise ist weiter vorgesehen, daß im montierten Zustand eine Mehrzahl von Haltevorrichtungen1 zu einem die Kochplatte2 umlaufenden Rahmen verbunden sind, wobei, vorzugsweise, zwei in einem Eckbereich der Kochplatte2 zusammenlaufende Rahmenelemente an den Stirnseiten spaltfrei gegeneinander anliegen. Die Rahmenelemente weisen endseitig vorzugsweise Gehrungsschnitte auf. Die in einem Eckbereich der Kochplatte2 zusammenlaufenden Rahmenelemente können bei geringen Toleranzen und unter Verwendung von elastischen Dichtmitteln sehr hochwertig ausgeführt werden. Darüber hinaus zeichnet sich ein Rahmen mit einer Mehrzahl von Haltevorrichtungen1 der zuvor beschriebenen Art durch einen geringen Montageaufwand bei ansprechender Ästhetik aus. Die Rahmenelemente lassen eine variable Oberflächengestaltung und nahezu freie Gestaltungsmöglichkeiten der Außenkontur zu, was zu einer ästhetisch ansprechenden Ausgestaltung der Haltevorrichtung1 beitragen kann.
Claims (15)
- Haltevorrichtung (
1 ), ausgebildet zur Halterung einer Kochplatte (2 ) aus Glaskeramik eines Kochfeldes (3 ) in einem Haltezustand der Kochplatte (2 ), wobei das Kochfeld (3 ) im Haltezustand in eine Kochfeldöffnung einer Arbeitsplatte (4 ) eingesetzt und an der Arbeitsplatte (4 ) befestigt ist, mit einem einen horizontalen Auflageschenkel (5 ) und einen vertikalen Befestigungsschenkel (6 ) aufweisenden einteiligen Rahmenelement, wobei die Kochplatte (2 ) mit ihrem Randbereich auf dem Auflageschenkel (5 ) aufliegt und der Auflageschenkel (5 ) zur Auflage auf den an die Kochfeldöffnung angrenzenden Randbereich der Arbeitsplatte (4 ) vorgesehen ist, wobei der Befestigungsschenkel (6 ) in die Kochfeldöffnung im wesentlichen senkrecht hineinragt und wobei der Auflageschenkel (5 ) an seinem dem Befestigungsschenkel (6 ) abgewandten Ende ein C-förmiges Winkelprofil (7 ) mit einem Einsteckbereich (8 ) für die Kochplatte (2 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsteckbereich (8 ) einen im Haltezustand auf die Oberseite der Kochplatte (2 ) wirkenden Federschenkel (20 ) aufweist, wobei der Federschenkel (20 ) durch eine Vertiefung (22 ) in dem C-förmigen Winkelprofil (7 ) gebildet wird und wobei die Vertiefung (22 ) zu einer Verjüngung des Querschnitts des C-förmigen Winkelprofils (7 ) im Bereich der Vertiefung (22 ) führt, wobei der Federschenkel (20 ) endseitig einen die obere Stirnkante der Kochplatte (2 ) übergreifenden Klemmabschnitt (21 ) aufweist und wobei der Klemmabschnitt (21 ) aufgrund der aus der Querschnittsverjüngung resultierenden Federkraft des Federschenkels (20 ) kraftschlüssig auf der Kochplatte (2 ) aufliegt. - Haltevorrichtung (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflageschenkel (5 ) oberseitig zwei längsverlaufende Auflagebereiche (9 ,10 ) aufweist. - Haltevorrichtung (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflageschenkel (5 ) oberseitig wenigstens eine längslaufende Nut (11 ) zur Aufnahme eines ersten Dichtmittels (12 ) aufweist, wobei die Nut (11 ) vorzugsweise an der dem Befestigungsschenkel (6 ) zugewandten Seite des Auflageschenkels (5 ) vorgesehen ist. - Haltevorrichtung (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Einsteckbereich (8 ) des Winkelprofils (7 ) ein zweites Dichtmittel (13 ) vorgesehen ist. - Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflageschenkel (
5 ) unterseitig an seinem dem Befestigungsschenkel (6 ) abgewandten Ende, vorzugsweise im Bereich des Winkelprofils (7 ), wenigstens einen Abstützbereich (16 ,17 ) aufweist. - Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflageschenkel (
5 ) unterseitig, vorzugsweise im äußeren Endbereich des Winkelprofils (7 ), eine Vertiefung (18 ) zur Aufnahme wenigstens eines dritten Dichtmittels (19 ) aufweist. - Haltevorrichtung (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflageschenkel (5 ) unterseitig am Übergang zur Kochfeldöffnung eine weitere Vertiefung (24 ) aufweist. - Haltevorrichtung (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsschenkel (6 ) zum Anschluß der Kochplatte (2 ) an eine Wanne (27 ) des Kochfeldes (3 ) und/oder an die Arbeitsplatte (4 ) eingerichtet ist. - Haltevorrichtung (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenelement ein vorzugsweise durch Extrusion herstellbares Strangprofil aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung ist. - Haltevorrichtung (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenelement endseitig jeweils einen Gehrungsschnitt aufweist. - Haltevorrichtung (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der obere und/oder äußere Bereich des Winkelprofils (7 ) einer veränderbaren Oberflächengestaltung zugänglich ist. - Kochfeld (
3 ) mit einer Kochplatte (2 ) aus Glaskeramik, mit einer Wanne (27 ) und mit wenigstens einer Haltevorrichtung (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche. - Kochfeld nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kochplatte (
2 ) über den Befestigungsschenkel (6 ) mit der Wanne (27 ) verbunden ist. - Kochfeld nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Haltevorrichtungen (
1 ) zu einem die Kochplatte (2 ) umlaufenden Rahmen verbunden sind, wobei, vorzugsweise, zwei in einem Eckbereich der Kochplatte (2 ) zusammenlaufende Rahmenelemente an den Stirnseiten spaltfrei gegeneinander anliegen. - Kücheneinbauanordnung mit einem Kochfeld (
3 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und mit einer Arbeitsplatte (4 ).
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