DE102004037171B4

DE102004037171B4 - Mounting system for the mechanical fastening of insulating materials and waterproofing on flat roofs with a supporting substructure, in particular made of concrete

Info

Publication number: DE102004037171B4
Application number: DE200410037171
Authority: DE
Inventors: Harald Zahn
Original assignee: Harald Zahn GmbH
Current assignee: Harald Zahn GmbH
Priority date: 2004-07-30
Filing date: 2004-07-30
Publication date: 2011-05-19
Anticipated expiration: 2024-07-31
Also published as: DE102004037171A1

Abstract

Montagesystem (1–4) für die mechanische Befestigung von Dämmstoffen und Abdichtungen auf Flachdächern mit einer tragenden Unterkonstruktion insbesondere aus Beton
– bestehend aus einem Befestigungselement (1),
– gebildet aus einem Kunststoffhalter (10) mit Hohlschaft (11) und einer am Hohlschaft (11) angeformten großflächigen Kopfplatte (12)
– und einer in den Hohlschaft (11) einsetzbaren Schraube (13), die nach dem Einsetzen in den Hohlschaft versenkt in diesem aufgenommen ist und mit ihrem Kopf (14) nahe der Schaftspitze (15) innerhalb des Hohlschaftes (11) aufsitzt, mit ihrem Gewindeanteil (16) aus der Schaftspitze (15) austritt und sich in ein vorgebohrtes Sackloch in der tragenden Unterkonstruktion einfurcht,
– einem in den leeren Hohlschaft (11) des Kunststoffhalters (10) einsetzbaren schlagfestem Zentnerdorn (2),
– der einen Führungszapfen (20) und eine die Kopfplatte (12) des Kunststoffhalters (10) aufnehmende Haube (21) besitzt,
– und der Zentrierdorn (2) einen Bohrkanal (22) aufweist, der die Haube (21) und...Mounting system (1-4) for the mechanical fastening of insulating materials and waterproofing on flat roofs with a supporting substructure, in particular made of concrete
Consisting of a fastening element (1),
- formed from a plastic holder (10) with hollow shaft (11) and one on the hollow shaft (11) integrally formed large head plate (12)
- And one in the hollow shaft (11) insertable screw (13), which is received in the hollow shaft sunk after insertion into this and with its head (14) near the stem tip (15) within the hollow shaft (11) is seated, with their Threaded portion (16) emerges from the shaft tip (15) and engages in a predrilled blind hole in the supporting substructure,
- An impact resistant Zentnerdorn (2) usable in the empty hollow shaft (11) of the plastic holder (10),
- Has a guide pin (20) and a head plate (12) of the plastic holder (10) receiving hood (21),
- And the centering pin (2) has a drill channel (22), the hood (21) and ...

Description

Die Erfindung betrifft ein Montagesystem für die mechanische Befestigung von Dämmstoffen und Abdichtungen auf Flachdächern mit einer tragenden Unterkonstruktion insbesondere aus Beton. Es ist bekannt, Dämmstoffe aller Art und Abdichtungen, beispielsweise aus Kunststoff- oder Bitumenbahnen, mechanisch auf der tragenden Unterkonstruktion zu befestigen. Hierzu sind unterschiedliche Befestigungsmittel bekannt, die eine mehr oder weniger sichere Fixierung des Dachaufbaus zulassen. Als eines der zuverlässigen Befestigungselemente hat sich eine Kunststoffschraubkombination erwiesen. Diese besteht aus einem Kunststoffhalter mit angeformter Kopfplatte und einer im Kunststoffhalter versenkt aufgenommenen Schraube, mit einer auf das Material der tragenden Unterkonstruktion abgestimmten Schneid- und Gewindegeometrie. Die Schraube sitzt dabei mit ihrem Kopf auf einer Ringschulter innerhalb eines Hohlschaftes des Kunststoffhalters auf, so dass der Schraubenkopf relativ weit unterhalb der Kopfplatte des Kunststoffhalters zu liegen kommt. Mit ihrem Gewindeanteil ragt die Schraube aus der Schaftspitze des Kunststoffhalters heraus und stellt die Verbindung mit der Unterkonstruktion her. Wenn die Unterkonstruktion eine Betondecke ist, so wird in diese vorgebohrt und die verwendete Schraube beim Setzen des Befestigers in das erstellte Bohrloch eingedreht. Ein solches Befestigungselement ist gegenüber Gewichtskraft bei Dachbegehungen absolut trittsicher, da sich bei Einwirkung von Tritt- oder Fahrgewichten der Kunststoffhalter absenkt, ohne dass der Schraubenkopf aus dem Kunststoffhalter heraustreten kann und somit eine Beschädigung der Abdichtung unterbleibt. Der im Hauptanspruch angegebenen Erfindung liegt das Problem zu Grunde, dass es durch unsachgemäßes Vorbereiten der Bohrung zu einem mangelhaften Befestigungsverhalten kommen kann. Oftmals werden die Befestigungselemente nicht senkrecht gesetzt, was durch einen bereits schräg angesetzten Bohrer verursacht wird. Eine weitere Ursache für ein mangelhaftes Befestigungsverhalten ist das unbeabsichtigte Verbleiben von Bohrmehl im Bohrloch. Die eingesetzte Schraube erreicht dadurch nicht die vorgeschriebene Einbautiefe. Dieses Problem wird durch ein Montagesystem mit den im Hauptanspruch aufgeführten Merkmalen gelöst.The invention relates to a mounting system for the mechanical attachment of insulation materials and waterproofing on flat roofs with a supporting substructure, in particular made of concrete. It is known to attach insulating materials of all kinds and seals, for example made of plastic or bitumen membranes, mechanically on the supporting substructure. For this purpose, different fastening means are known which allow a more or less secure fixation of the roof structure. One of the reliable fasteners has proven to be a plastic screw combination. This consists of a plastic holder with molded head plate and a sunk in the plastic holder recorded screw, with a matched to the material of the supporting substructure cutting and thread geometry. The screw sits with her head on an annular shoulder within a hollow shaft of the plastic holder, so that the screw head comes to lie relatively far below the top plate of the plastic holder. With its threaded portion, the screw protrudes from the shaft tip of the plastic holder and establishes the connection with the substructure. If the substructure is a concrete ceiling, it is pre-drilled in this and screwed the screw used when setting the fastener in the hole created. Such a fastener is absolutely sure-footed with respect to weight during rooftop as low as the action of tread or ride weights of the plastic holder without the screw head can emerge from the plastic holder and thus prevents damage to the seal. The invention specified in the main claim is based on the problem that it can come to improper preparation of the bore to a poor attachment behavior. Often, the fasteners are not set vertically, which is caused by an already obliquely scheduled drill. Another cause of poor attachment behavior is the inadvertent retention of drilling debris in the borehole. The inserted screw does not reach the required installation depth. This problem is solved by a mounting system with the features listed in the main claim.

Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass eine optimale Vorbereitung des Bohrloches bei gleichzeitigem korrektem Setzen des Befestigungselementes sichergestellt wird, da sowohl das Befestigungselement als auch der verwendete Bohrer koaxial zueinander und senkrecht montiert bzw. eingesetzt werden und dabei das bei der Herstellung der Sackbohrung erzeugte Bohrmehl direkt in einen Zentrierdorn und anschließend aus diesem heraus befördert und damit zuverlässig und ausreichend aus dem Bohrloch entfernt wird.The advantages achieved by the invention are, in particular, that an optimal preparation of the well is ensured at the same time correct setting of the fastener, since both the fastener and the drill used coaxially with each other and mounted vertically or are used while doing in the manufacture of the Sack drilling generated directly into a centering mandrel and then transported out of this and thus reliably and sufficiently removed from the well.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass dieser Zentrierdorn eine Haube besitzt, die von kegelförmiger Gestalt ist und dadurch das beförderte Bohrmehl über die Kegelfläche abrutscht und vom Befestigungselement entfernt wird.An advantageous embodiment of the invention provides that this centering mandrel has a hood which is of conical shape and thereby the transported drill dust slips over the conical surface and is removed from the fastener.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Stechnadel mehrteilig ausgebildet ist un aus miteinander verbindbarem Nadelteil und Schlagkopf besteht. Zum einen können dabei Nadelteile mit unterschiedlichen Längen verwendet werden und andererseits der Schlagkopf bei Gratbildung nachbearbeitet oder bei starkem Verschleiß ausgetauscht werden.A further advantageous embodiment of the invention provides that the piercing needle is formed in several parts and consists of interconnectable needle part and impact head. On the one hand, needle parts with different lengths can be used and, on the other hand, the impact head can be reworked during burr formation or replaced with heavy wear.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass auch der Zentrierdorn aus zwei Teilen, einer Haube und einem Führungszapfen besteht, um z. B. einen Führungszapfen mit entsprechender Länge verwenden zu können. Bevorzugt sind Zentrierdorn und Stechnadel zumindest teilweise aus schlagfestem Metall beschaffen. Die Erfindung ermöglicht sowohl eine manuelle Anwendung der Systembauteile als auch einen maschinellen Einsatz in einem Setzgerät.A further advantageous embodiment of the invention provides that the centering mandrel consists of two parts, a hood and a guide pin to z. B. to use a guide pin with the appropriate length. Preferably, centering mandrel and piercing needle are at least partially made of impact-resistant metal. The invention enables both a manual application of the system components and a machine use in a setting tool.

Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.Further advantages and advantageous embodiments of the invention are the following description, the drawings and claims removed.

Die Zeichnung gibt eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wieder.The drawing represents a particularly preferred embodiment of the invention.

Dabei zeigen die 1 bis 5 die Systembauteile, wobei inThe show 1 to 5 the system components, where in

1 das Befestigungselement, in 1 the fastener, in

2 die Schraube, in 2 the screw, in

3 der Zentrierdorn, in 3 the centering pin, in

4 die Stechnadel und in 4 the piercing needle and in

5 der Bohrer dargestellt sind. 5 the drill are shown.

Die 6 bis 10 geben das erfindungsgemäße System in den verschiedenen Anwendungsphasen wieder.The 6 to 10 give the system according to the invention in the different phases of application.

Die 1–5 zeigen alle Komponenten des erfindungsgemäßen Montagesystems. Mit 1 ist ein Befestigungselement bezeichnet. Dieses besteht aus einem in 1 abgebildeten Kunststoffhalter 10 und einer Schraube 13 gemäß 2.The 1 - 5 show all components of the mounting system according to the invention. With 1 is called a fastener. This consists of a in 1 pictured plastic holder 10 and a screw 13 according to 2 ,

Der Kunststoffhalter 10 besitzt einen Hohlschaft 11 und eine daran angeformte großflächige Kopfplatte 12. Durch den Kunststoffhalter 10 erstreckt sich koaxial zum Hohlschaft 11 ein Aufnahmekanal 17, der sowohl an der Kopfplatte 12 als auch an der Schaftspitze 15 offen austritt und in dem die in 2 abgebildete Schraube 13 bei der Endmontage zu liegen kommt. Hierzu besitzt der Kunststoffhalter 10 im Aufnahmekanal 17, nahe der Schaftspitze 15 eine Auflageschulter 18, so dass die Schraube 13 mit ihrem Kopf 14 formschlüssig im Hohlschaft 11 gehalten ist. Diese Situation ist durch die strichpunktiert angedeutete Schraube in 1 dargestellt. The plastic holder 10 has a hollow shaft 11 and a molded-on large headstock 12 , Through the plastic holder 10 extends coaxially to the hollow shaft 11 a receiving channel 17 that is on both the top plate 12 as well as at the top of the shaft 15 open outlet and in which the in 2 pictured screw 13 comes to rest during final assembly. For this purpose has the plastic holder 10 in the receiving channel 17 , near the shaft top 15 a support shoulder 18 so the screw 13 with her head 14 positive fit in the hollow shaft 11 is held. This situation is indicated by the dash-dotted line in 1 shown.

2 zeigt die Schraube 13. Es handelt sich hierbei um eine an sich bekannte Betonschraube, beispielsweise mit Torxantrieb im Schraubenkopf 14. Der Gewindeanteil 16 ist hinsichtlich seiner Gewindegeometrie entsprechend auf den Betonuntergrund ausgelegt. 2 shows the screw 13 , This is a known concrete screw, for example, with Torx drive in the screw head 14 , The thread proportion 16 is designed according to its thread geometry accordingly on the concrete substrate.

Die 3 zeigt einen Zentrierdorn 2. Dieser ist von pilzförmiger Gestalt und besitzt zum einen, einen in den Aufnahmekanal 17 des Kunststoffhalters 10 einsetzbaren Führungszapfen 20 und eine diesen überragende Haube 21. Bevorzugt ist die Haube kegelstumpfförmig ausgebildet und axial von einem auf beiden Seiten offen austretenden Bohrkanal 22 durchsetzt. Die obere Kegelstumpffläche 27 dient als Aufprallfläche für den Schlagkopf 31 der Stechnadel 3 aus 4. Der Außendurchmesser des Führungszapfens 20 entspricht dabei in etwa dem Innendurchmesser des Aufnahmekanals 17 des Kunststoffhalters 10, ohne dabei größeren Reibkräften beim Einsetzen in diesen ausgesetzt zu sein. Auf seiner Unterseite 24 besitzt die Haube 21 eine Einbuchtung 25 mit konkav gewölbten Verlauf. In dieser Einbuchtung wird während des Montageverlaufs die Kopfplatte 12 des Kunststoffhalters 10 aufgenommen. Der Durchmesser im unteren Bereich der Haube 21 überschreitet den Kopfplattendurchmesser soweit, dass die Kopfplatte 12 von einer umlaufenden Ringfläche 26 der Haube 21 umgeben ist.The 3 shows a centering mandrel 2 , This is of mushroom-shaped form and has on the one hand, one in the receiving channel 17 of the plastic holder 10 insertable guide pin 20 and a towering hood 21 , Preferably, the hood is frusto-conical and formed axially by a on both sides open emerging drilling channel 22 interspersed. The upper frustoconical surface 27 serves as an impact surface for the impact head 31 the piercing needle 3 out 4 , The outer diameter of the guide pin 20 corresponds approximately to the inner diameter of the receiving channel 17 of the plastic holder 10 without being exposed to greater frictional forces when inserting in these. On its underside 24 owns the hood 21 a dent 25 with concave arched course. In this indentation, the top plate becomes during the assembly process 12 of the plastic holder 10 added. The diameter in the lower part of the hood 21 exceeds the head plate diameter so far that the top plate 12 from a circumferential ring surface 26 the hood 21 is surrounded.

In 4 ist eine mit 3 bezeichnete Stechnadel abgebildet. Diese besteht aus einem Nadelteil 32 an dessen freien Ende sich die Nadelspitze 30 befindet. Am anderen Ende befindet sich ein Schlagkopf 31, an dessen der Nadel nahen Unterseite eine Hammerfläche 33 ausgebildet ist und die in etwa den Durchmesser der Kegelstumpffläche 27 des Zentrierdorns 2 besitzt.In 4 is one with 3 designated piercing needle shown. This consists of a needle part 32 at the free end of the needle tip 30 located. At the other end is a percussion head 31 , at whose bottom near the needle a hammer surface 33 is formed and the approximately the diameter of the frustoconical surface 27 of the centering mandrel 2 has.

5 zeigt einen handelsüblichen bevorzugt zweispiraligen Hammerbohrer 4 für gängige Schlagbohrmaschinen. Der Außendurchmesser der Bohrschneide 41 ist mit 40 bezeichnet und so dimensioniert, dass er ungehindert durch den Bohrkanal 22 des Zentrierdorns 2 hindurchgeführt werden kann, ohne dass in diesem Bereich ein Abtrag erfolgt. 5 shows a commercially available preferably two-spiral hammer drill 4 for common impact drills. The outside diameter of the drill bit 41 is with 40 designated and dimensioned so that it passes unhindered through the drill channel 22 of the centering mandrel 2 can be passed through without erosion occurs in this area.

Die Systemkomponenten lassen sowohl einen manuellen Einsatz als auch eine Verwendung in einem Setzautomaten zu. Entsprechend der jeweiligen Anwendung sind konstruktive Anpassungen vorzunehmen. Z. B. kann beim maschinelle Einsatz im Setzautomat die Stechnadel durch den Bohrer ersetzt werden.The system components allow both a manual use and a use in an automatic setting machine. Depending on the respective application, constructive adjustments must be made. For example, during mechanical use in the setting machine, the piercing needle can be replaced by the drill.

Im Nachfolgenden wird, beginnend mit 6, das erfindungsgemäße Montagesystem beim manuellen Einsatz beschrieben.In the following, starting with 6 , Described the mounting system according to the invention in manual use.

Der Zentrierdorn 2 wird mit seinem Führungszapfen 20 in den leeren Kunststoffhalter 10 eingesetzt, so dass der Führungszapfen 20 sich innerhalb des Aufnahmekanals 17 im Hohlschaft 11 befindet. Die Kopfplatte 12 des Kunststoffhalters 10 kommt in der konvexen Einbuchtung 25 der Haube 21 des Zentrierdorns 2 zu liegen. Die Kopfplattenunterseite 19 ragt dabei etwas über die Haubenunterseite 24 heraus, so dass später die einwirkenden Schlagkräfte über die Kopfplatte geleitet werden. Durch beide Teile, und zwar durch den Zentrierdorn 2 und den Kunststoffhalter 10 wird die Stechnadel 3 hindurchgeführt, so dass alle drei Systemkomponenten sich in einer gemeinsamen koaxialen Ausrichtung befinden. Die Nadelspitze 30 ragt aus der Schaftspitze 15 des Kunststoffhalters 10 hinaus und kann senkrecht auf der Abdichtung bzw. der Dämmung aufgesetzt werden. Die Hammerfläche 33 des Schlagkopfes 31 und die Kegelstumpffläche 27 des Zentrierdorns 2 liegen aneinander auf. Durch Schlageinwirkung auf die nadelferne Seite 34 des Schlagkopfes 31 dringt die Nadelspitze 30 voreilend und der Kunststoffhalter 10 durch die Abdichtung hindurch in die Dämmung ein. Dieser Montageschritt verläuft so lange, bis die Kopfplatte 12 press auf der Abdichtung aufliegt.The centering pin 2 will with his guide pin 20 in the empty plastic holder 10 inserted so that the guide pin 20 within the receiving channel 17 in the hollow shaft 11 located. The headstock 12 of the plastic holder 10 comes in the convex indentation 25 the hood 21 of the centering mandrel 2 to lie. The headstock base 19 juts something over the hood bottom 24 out, so that later the impact forces are passed over the top plate. Through both parts, through the centering pin 2 and the plastic holder 10 becomes the piercing needle 3 passed so that all three system components are in a common coaxial alignment. The needle point 30 protrudes from the tip of the shaft 15 of the plastic holder 10 out and can be placed vertically on the seal or the insulation. The hammer surface 33 the blow head 31 and the frustoconical surface 27 of the centering mandrel 2 lie against each other. By impact on the far side of the needle 34 the blow head 31 penetrates the needle tip 30 leading and the plastic holder 10 through the seal into the insulation. This assembly step runs until the top plate 12 Press rests on the seal.

Im weiteren Schritt gemäß 7, wird die Stechnadel 3 aus dem Zentrierdorn 2 herausgezogen. Der Bohrer 4 wird durch den Zentrierdorn 2 gefahren (8) und die Maschine in Gang gesetzt (9). Zweckmäßigerweise ist ein Tiefenanschlag zu verwenden, damit die korrekte Bohrtiefe erreicht wird. Beim Bohren wird das erzeugte Bohrmehl nach oben transportiert. Dabei kann das mit 60 bezeichnete Bohrmehl nicht in den Kunststoffhalter 10 gelangen, sondern wird durch den Führungszapfen 20 hindurch über die Haube 21 aus dem Bohrloch heraus befördert (10). Durch mehrmaliges Auf- und Abbewegen des Bohrers 4 während des Bohrvorgangs, wird das Heraustransportieren des Bohrmehls 60 unterstützt. Da die Haube 21 sich über die Kopfplatte 12 hinaus erstreckt und das Bohrmehl 60 über die Kegelfläche des Zentrierdorns abrutscht, bleibt die Befestigungsstelle frei von Bohrmehl und kann auch nicht bei Erschütterungen durch den Halter hindurch zurück in das Bohrloch rieseln, was zu einer unerwünschten Reduzierung der geforderten Einbautiefe führen würde. Nach Fertigstellung der Bohrung wird der Bohrer 4 und der Zentrierdorn 2 aus dem Kunststoffhalter 10 herausgezogen, die Schraube 13 (2) in den Kunststoffhalter 10 eingesetzt und mit einem geeigneten Bitvorsatz in den Untergrund eingeschraubt.In the further step according to 7 , becomes the piercing needle 3 from the centering pin 2 pulled out. The drill 4 is through the centering pin 2 hazards ( 8th ) and the machine started ( 9 ). It is advisable to use a depth stop so that the correct drilling depth is achieved. During drilling, the generated drilling dust is transported upwards. It can do that with 60 do not designate drill dust in the plastic holder 10 but get through the guide pin 20 through the hood 21 out of the borehole ( 10 ). By repeatedly moving the drill up and down 4 during the drilling process, the drifting out of the drilling dust 60 supported. Because the hood 21 over the top plate 12 extends out and the drilling dust 60 slipping over the conical surface of the centering mandrel, the attachment point remains free of drilling dust and can not trickle through the holder back into the well, even with vibrations, which would lead to an undesirable reduction of the required installation depth. After completion of drilling the drill becomes 4 and the centering pin 2 from the plastic holder 10 pulled out, the screw 13 ( 2 ) in the plastic holder 10 inserted and screwed with a suitable bit attachment in the ground.

Alle in den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen angegebenen Merkmale können sowohl für sich alleine, als auch zusammen mit anderen Merkmalen erfindungswesentlich sein.All features specified in the claims, the description and the drawings may be essential to the invention both alone and together with other features.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Befestigungselementfastener
22: Zentrierdorncentering
33: Stechnadelpiercing needle
44: Bohrerdrill
1010: Kunststoffhalter von 1 Plastic holder from 1
1111: Hohlschaft von 10 Hollow shaft of 10
1212: Lastverteilteller von 10 Load distribution disc of 10
1313: Schraube von 1 Screw from 1
1414: Kopf von 13 Head of 13
1515: Schaftspitze von 11 Stem tip of 11
1616: Gewindeanteil von 13 Threaded portion of 13
1717: Aufnahmekanal von 10 Receiving channel of 10
1818: Auflageschulter in 17 Support shoulder in 17
1919: Unterseite von 12 Bottom of 12
2020: Führungszapfen von 2 Guide pin of 2
2121: Haube von 2 Hood of 2
2222: Bohrkanal in 2 Drilling channel in 2
2323: Innendurchmesser von 22 Inside diameter of 22
2424: Unterseite von 21 Bottom of 21
2525: Einbuchtung in 21 Indentation in 21
2626: Ringfläche von 21 Ring surface of 21
2727: Kegelstumpffläche von 21 Frustoconical surface of 21
3030: Nadelspitze von 3 Needle tip of 3
3131: Schlagkopf von 3 Blow head of 3
3232: Nadelteil von 3 Needle part of 3
3333: Hammerfläche von 3 Hammer surface of 3
3434: nadelferne Seite von 3 remote side of 3
4040: Außendurchmesser von 41 Outside diameter of 41
4141: Bohrspitze von 4 Drill bit of 4
6060: Bohrmehldrillings

Claims

Mounting system ( 1 - 4 ) for the mechanical fastening of insulating materials and waterproofing on flat roofs with a supporting substructure, in particular made of concrete - consisting of a fastening element ( 1 ), - formed from a plastic holder ( 10 ) with hollow shaft ( 11 ) and one on the hollow shaft ( 11 ) integrally formed large headstock ( 12 ) - and one in the hollow shaft ( 11 ) insertable screw ( 13 ), which is received after insertion into the hollow shaft sunk in this and with her head ( 14 ) near the tip of the trunk ( 15 ) within the hollow shaft ( 11 ), with its threaded portion ( 16 ) from the tip of the stem ( 15 ) and fills in a predrilled blind hole in the supporting substructure, - one in the empty hollow shaft ( 11 ) of the plastic holder ( 10 ) can be used impact-resistant Zentnerdorn ( 2 ), - the one guide pin ( 20 ) and one the top plate ( 12 ) of the plastic holder ( 10 ) receiving hood ( 21 ), and - the centering pin ( 2 ) a drilling channel ( 22 ), which covers the hood ( 21 ) and the guide pin ( 20 ) axially interspersed, - one through the plastic holder ( 10 ) centering pin ( 2 ) feasible impact resistant piercing needle ( 3 ), - those on their needlepoint ( 30 ) opposite end a knock handle ( 31 ), - on the hood ( 21 ) of the centering mandrel ( 2 ) and the centering pin ( 2 ) together with the plastic holder ( 10 ) under impact in the insulating material and by the seal with the stem tip ( 15 ) drives ahead - and / or against the piercing needle ( 3 ) exchangeable drill bits suitable for the load-bearing substructure, in particular concrete ( 4 ), which prepares the borehole in the load-bearing substructure before the screw ( 13 ) in the plastic holder ( 10 ) is inserted and screwed into the borehole, - with a cutting geometry whose maximum outside diameter ( 40 ) is smaller than the inner diameter ( 23 ) of the drilling channel ( 22 ) of the centering mandrel ( 2 ).

Mounting system according to claim 1, characterized in that the hood ( 21 ) of the centering mandrel ( 2 ) is designed as a truncated cone.

Mounting system according to one of the preceding claims, characterized in that the hood ( 21 ) and the guide pin ( 20 ) of the centering mandrel ( 2 ) consists of two interconnected parts.

Mounting system according to one of the preceding claims, characterized in that the needle part ( 32 ) and the impact head ( 31 ) of the piercing needle ( 3 ) consists of two interconnected parts.

Mounting system according to one of the preceding claims, characterized in that the centering mandrel ( 2 ) and / or the piercing needle ( 3 ) are made of an impact-resistant metal.