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DE102004023392A1 - Hysteresebremse, insbesondere für einen elektrischen Nockenwellensteller - Google Patents

Hysteresebremse, insbesondere für einen elektrischen Nockenwellensteller Download PDF

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DE102004023392A1
DE102004023392A1 DE102004023392A DE102004023392A DE102004023392A1 DE 102004023392 A1 DE102004023392 A1 DE 102004023392A1 DE 102004023392 A DE102004023392 A DE 102004023392A DE 102004023392 A DE102004023392 A DE 102004023392A DE 102004023392 A1 DE102004023392 A1 DE 102004023392A1
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DE
Germany
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magnetic
hysteresis
hysteresis brake
rotor
brake according
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE102004023392A
Other languages
English (en)
Inventor
Matthias Dipl.-Ing. Gregor
Jens Dipl.-Ing. Meintschel
Günter STÖHR
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
DaimlerChrysler AG
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Filing date
Publication date
Application filed by DaimlerChrysler AG filed Critical DaimlerChrysler AG
Priority to DE102004023392A priority Critical patent/DE102004023392A1/de
Priority to US11/596,333 priority patent/US20080284414A1/en
Priority to PCT/EP2005/004530 priority patent/WO2005111383A1/de
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/34Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift
    • F01L1/344Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift changing the angular relationship between crankshaft and camshaft, e.g. using helicoidal gear

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Hysteresebremse, insbesondere für einen elektrischen Nockenwellensteller, mit einer Erregerspule (2), einem Stator (3) mit einem inneren und äußeren Statorteil und einem beweglichen Rotor (4) mit Hystereseband, welches zwischen dem inneren und äußeren Statorteil bewegbar ist, wobei die Erregerspule (2) zur Erzeugung eines magnetischen Hauptflusses für einen Magnetsteller (10) zwischen dem inneren und äußeren Statorteil angeordnet ist. Erfindungsgemäß sind integrierte Mittel (6.1, 6.2) zur Aufnahme eines vom Hauptmagnetfluss bewirkten magnetischen Nebenflusses durch den Rotor (4) und/oder durch das Hystereseband oder des Hauptflusses durch die Erregerspule (2) vorhanden, wobei eine Auswerte- und Steuereinheit (5) den aufgenommenen magnetischen Fluss auswertet und aus erkannten Änderungen des magnetischen Flusses eine Winkel- und/oder Drehzahlinformation bestimmt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hysteresebremse, insbesondere für einen elektrischen Nockenwellensteller, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus dem Stand der Technik sind passive, d.h. antriebslose elektrische Nockenwellensteller bekannt, welche die Phasenlage einer Nockenwelle verändern können. Ein solcher elektrischer Nockenwellensteller wird beispielsweise in der DE 102 47 650 A1 beschrieben und umfasst eine Bremse und einen Hebelmechanismus. Eine alternative Ausführung des elektrischen Nockenwellenstellers mit einer Bremse und einem Summiergetriebe wird in der nicht vorveröffentlichten Anmeldung DE 103 55 560.9 der Anmelderin beschrieben.
  • Für die elektrischen Nockenwellensteller können Hysteresebremsen zum Einsatz kommen, die berührungslos und verschleißfrei arbeiten. Zur Regelung der Phasenlage der Nockenwelle ist die Kenntnis der Winkellage eines Rotors der Hysteresebremse erforderlich.
  • Zur Messung der Winkellage der Nockenwelle bzw. der Hysteresebremse werden in der Regel aus dem Stand der Technik bekannte Drehwinkelsensoren eingesetzt, wie sie beispielsweise in den Offenlegungsschriften DE 195 31 621 A1 und DE 100 34 927 A1 beschrieben werden. Diese Drehwinkelsensoren benötigen ein mit einem Rotor mitdrehendes Geberelement und eine befestigte Sensoreinheit zur Erzeugung eines Messsignals, aus dem eine Winkel- und/oder Drehzahlinformation bestimmt wird. Das Messprinzip kann optisch oder magnetisch sein.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Hysteresebremse, insbesondere für einen elektrischen Nockenwellensteller, zur Verfügung zu stellen, die eine einfache Ermittlung von Winkel- und/oder Drehzahlinformationen ermöglicht.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch Bereitstellung einer Hysteresebremse, insbesondere für einen elektrischen Nockenwellensteller, mit den Merkmalen der Patentansprüche 1 oder 6.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß umfasst eine erste Ausführungsform einer Hysteresebremse, insbesondere für einen elektrischen Nockenwellensteller, integrierte Mittel zur Aufnahme eines durch einen Hauptmagnetfluss bewirkten magnetischen Nebenflusses durch einen beweglichen Rotor und/oder durch ein Hystereseband und eine Auswerte- und Steuereinheit, welche den aufgenommen magnetischen Nebenfluss auswertet und aus erkannten Änderungen des magnetischen Nebenflusses eine Winkel- und/oder Drehzahlinformation, beispielsweise für eine Nockenwelle bestimmt.
  • Alternativ umfasst eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hysteresebremse integrierte Mittel zur Aufnahme eines magnetischen Hauptflusses durch eine Erregerspule und eine Auswerte- und Steuereinheit, welche den aufgenommen magnetischen Hauptfluss auswertet und Änderungen im Hauptfluss erkennt und aus den erkannten Änderungen eine Winkel- und/oder Drehzahlinformation bestimmt, wobei die Änderungen im Hauptfluss durch von einem Rotor und/oder einem Hystereseband verursachte Änderungen des magnetischen Widerstandes hervorgerufen werden. Bei dieser alternativen Ausführungsform werden statt der Änderungen des Nebenflusses, die Änderungen im Hauptmagnetfluss zur Bestimmung der Winkel- und/oder Drehzahlinformation ausgewertet.
  • Die erfindungsgemäßen Ausführungsformen der Hysteresebremse haben den Vorteil dass durch die Nutzung des Nebenmagnetflusses oder des Hauptmagnetflusses zur Ermittlung der Winkel- und Drehzahlinformation die Aufnahmemittel einfach aufgebaut werden können, da keine separaten Geberelemente erforderlich sind. Durch die Nutzung von Komponenten zur Winkel- und/oder Drehzahlermittlung, die für die Funktion der Hysteresebremse ohnehin erforderlich sind, lässt sich der zusätzliche Befestigungs-, Verkabelungs- und Kontaktierungsaufwand reduzieren. Die mitbenutzten Komponenten müssen lediglich in ihrer Gestaltung an die zusätzliche Aufgabe angepasst werden.
  • Zur Ermittlung der Winkel- und/oder Drehzahl werden beispielsweise der Rotor und/oder das Hystereseband der Hysteresebremse geometrisch so ausgeführt, dass sich der Magnetfluss durch die Aufnahmemittel bei drehendem Rotor und/oder Hystereseband zyklisch ändert.
  • In Ausgestaltung der Hysteresebremse umfasst der Rotor beispielsweise einen ferromagnetischen Ring, der ein, vorzugsweise rechteckiges, Zahnprofil mit mindestens einer Erhebung und/oder Aussparung und/oder einen oder mehrere Durchbrüche aufweist.
  • Zusätzlich oder alternativ weist das Hystereseband mindestens einen oder mehrere rechteckige und/oder runde Durchbrüche und/oder mindestens einen oder mehrere Bereiche mit dünnerer und/oder dickerer Wandstärke auf.
  • Durch das Zahnprofil und/oder die Durchbrüche und/oder die Bereiche mit dünnerer und/oder dickerer Wandstärke ergeben sich bei der Drehung des Rotors bzw. des Hysteresebandes unterschiedliche Werte für den magnetischen Widerstand und damit für den erfassten magnetischen Neben- oder Hauptfluss, da sich Bereiche mit einem hohen magnetischen Widerstand mit Bereichen mit einem niedrigen magnetischen Widerstand zyklisch abwechseln. Diese zyklischen Änderungen des Magnetflusses können durch einfache Aufnahmemittel erfasst und von der Auswerte- und Steuereinheit ausgewertet werden. Die erforderliche Ausgestaltung des Rotors bzw. Hysteresebandes kann einfach bei der Herstellung der Komponenten vorgenommen werden.
  • In Ausgestaltung der ersten Ausführungsform der Hysteresebremse sind die Mittel zur Aufnahme des magnetischen Nebenflusses beispielsweise im Stator, vorzugsweise im äußeren Statorteil, integriert.
  • Die integrierten Aufnahmemittel umfassen beispielsweise mindestens eine Sensorspule mit einem ferromagnetischen Kern und/oder mindestens einen Hallsensor, welche den magnetischen Nebenfluss aufnehmen und in Form eines Spannungssignals an die Auswerte- und Steuereinheit weiterleiten.
  • In weiterer Ausgestaltung umfassen die integrierten Aufnahmemittel zur Ermittlung der Drehrichtung eine zweite Sensorspule mit einem ferromagnetischen Kern und/oder einen zweiten Hallsensor, die ein weiteres Spannungssignal erzeugen, das gegenüber dem anderen Spannungssignal vorzugsweise um 90° phasenverschoben ist.
  • Die erste und zweite Sensorspule erzeugen beispielsweise Spannungssignale mit unterschiedlichen Amplituden, die auf einer gemeinsamen Verbindungsleitung zur Auswerte- und Steuereinheit übertragbar sind. Aufgrund der unterschiedlichen Amplituden können die Signale in der Auswerte- und Steuereinheit einfach unterschieden werden und die Anzahl der Leitungen und Kontaktierungen bleibt trotz der zweiten Sensorspule gleich wie bei der Ausführungsform mit nur einer Sensorspule.
  • In Ausgestaltung der zweiten Ausführungsform sind die Mittel zur Aufnahme des magnetischen Hauptflusses im Bereich der Erregerspule angeordnet.
  • Die Mittel zur Aufnahme des magnetischen Hauptflusses umfassen beispielsweise mindestens eine Sensorspule und/oder einen Hallsensor.
  • In weiterer Ausgestaltung führt die Erregerspule die Funktion der integrierten Aufnahmemittel aus und nimmt den magnetischen Hauptfluss auf, der als Spannungssignal an die Auswerte- und Steuereinheit weitergeleitet wird. Dadurch können die Komponenten zur Ermittlung der Winkel- und/oder Drehzahlinformation weiter reduziert werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Hysteresebremse berücksichtigt die Auswerte- und Steuereinheit eine betriebsbedingte Änderung des magnetischen Hauptflusses, beispielsweise bei der Erzeugung eines anderen Bremsmomentes, bei der Bestimmung der Winkel- und/oder Drehzahlinformation als Störsignale.
  • Die erfindungsgemäße Hysteresebremse wird beispielsweise in einem elektrischen Nockenwellensteller verwendet.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachfolgend beschrieben.
  • Dabei zeigen:
  • 1 ein schematisches Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Hysteresebremse,
  • 2 eine schematische räumliche Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels der Hysteresebremse mit Mitteln zur Bestimmung des magnetischen Flusses,
  • 3 eine schematische räumliche Detaildarstellung der Hysteresebremse aus 2,
  • 4 eine schematische räumliche Detaildarstellung eines Hysteresebandes der Hysteresebremse,
  • 5 eine schematische räumliche Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der Hysteresebremse mit Mitteln zur Bestimmung des magnetischen Flusses,
  • 6 eine schematische räumliche Detaildarstellung der Hysteresebremse aus 5,
  • 7 eine schematische Schnittdarstellung eines dritten Ausführungsbeispiels der Hysteresebremse mit Mitteln zur Bestimmung des magnetischen Flusses,
  • 8 eine schematische räumliche Detaildarstellung der Hysteresebremse mit einem ersten Ausführungsbeispiel des Hysteresebandes,
  • 9 eine schematische räumliche Detaildarstellung der Hysteresebremse mit einem zweiten Ausführungsbeispiel des Hysteresebandes, und
  • 10 eine schematische räumliche Detaildarstellung der Hysteresebremse mit einem Ausführungsbeispiel des beweglichen Rotors.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, umfasst eine Hysteresebremse für einen elektrischen Nockenwellensteller einen Magnetsteller 10 für eine Nockenwelle 1, der eine Erregerspule 2, einen Stator 3, einen mit der Nockenwelle beweglichen Rotor 4, eine Auswerte- und Steuereinheit 5 und Mittel zum Aufnehmen eines Magnetflusses 6, der von der Auswerte- und Steuereinheit 5 ausgewertet wird, um Winkel- und/oder Drehzahlinformationen für die Nockenwelle 1 zu bestimmen. Diese Informationen sind zur Regelung der Phasenlage der Hysteresebremse erforderlich. Zur Bestimmung der Winkellage der Nockenwelle 1, wird die Winkellage des mit der Nockenwelle 1 gekoppelten Rotors 4 der Hysteresebremse ermittelt. Die Komponenten des Magnetstellers 10 bzw. der Hysteresebremse sind so gestaltet, dass bei der Drehung des Rotors 4 bzw. eines mit dem Rotor 4 verbundenen Hysteresebandes 4.1 eine Änderung des magnetischen Flusses durch die Aufnahmemittel 6 bewirkt wird.
  • Die 2 bis 10 zeigen Ausführungsbeispiele, in denen die Aufnahmemittel als mindestens eine Spule 6.1, 6.2 ausgeführt sind, die im nachfolgend auch als Sensorspulen bezeichnet werden. Die Änderung des magnetischen Flusses kann nach dem Induktionsgesetz als elektrisches Spannungssignal an den Sensorspulen 6, 6.1, 6.2 gemessen werden. Dieses Spannungssignal wird zur Auswerte- und Steuereinheit 5 übertragen und dort zu einer Winkel- und Drehzahlinformation aufbereitet.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 2 bis 10 die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Hysteresebremse beschrieben.
  • 2, 3 und 4 zeigen eine schematische räumliche Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels der Hysteresebremse, das ein inneres und äußeres Statorteil 3.1, 3.2, einen Rotor 4 mit Hystereseband 4.1 und als Sensorspulen 6.1 und 6.2 ausgeführte Mittel 6 zur Bestimmung des magnetischen Flusses 7.1 umfasst.
  • 3 zeigt eine Darstellung des Details A aus 2. Wie aus 3 ersichtlich ist, wird ein geringer Teil des zum Betrieb der Hysteresebremse notwendigen magnetischen Hauptflusses über das innere Statorteil 3.1, das Hystereseband 4.1 und über das äußere Statorteil 3.2 als magnetischer Nebenfluss 7.1 durch die Sensorspule 6.1 geleitet. Die Sensorspule 6.1 ist im äußeren Statorteil 3.2 integriert und hat zur Verstärkung des Magnetnebenflusses 7.1 vorzugsweise einen ferromagnetischen Kern. Das Hystereseband 4.1 ist geometrisch so ausgeführt, dass sich der magnetische Nebenfluss 7.1 durch die Sensorspule 6.1 bei drehendem Rotor 4 in Abhängigkeit des aktuellen Winkels zyklisch ändert. Die magnetische Nebenflussänderung führt aufgrund des Induktionsgesetzes zu einer elektrischen Spannung in der Sensorspule 6.1. Die zeitliche Abfolge der Spannungsimpulse wird in der Auswerte- und Steuerschaltung 5 zu einer Winkel- und Drehzahlinformation aufbereitet. Wie weiter aus 3 ersichtlich ist, ist die Sensorspule 6.1 radial zur Drehachse des Rotors 4 angeordnet. Der Abstand der Sensorspule 6.1 zur Drehachse kann so gewählt werden, dass die Spule 6.1 vom Rotor 4 überdeckt wird oder, wie in 2 dargestellt ist, außerhalb des Rotors angeordnet ist. Das innere und äußere Statorteil 3.1, 3.2 weisen vorzugsweise ein gezacktes oder zahnförmiges Oberflächenprofil auf, wobei Vertiefungen des äußeren Statorteils 3.2 Erhebungen im inneren Statorteil 3.1 gegenüber liegen und umgekehrt, und wobei der Sensor in einer Vertiefung des äußeren Statorteils 3.2 gegenüber einer Erhebung im unteren Statorteil 3.1 angeordnet ist.
  • Wie aus 4 ersichtlich ist, ist eine Oberfläche des Hysteresebandes 4.1, die unter der Sensorspule 6.1 durchläuft, mit vorzugsweise runden oder rechteckigen Durchbrüchen 4.2 versehen. Optional können statt der Durchbrüche 4.2 auch Bereiche mit unterschiedlicher Wandstärke benutzt werden, siehe auch 9.
  • Bei einer Drehung des Hysteresebandes 4.1 befinden sich abwechselnd Bereiche mit und ohne Durchbruch 4.2 zwischen der Sensorspule 6.1 und der gegenüberliegenden Erhebung des inneren Statorteils 3.1. Entsprechend ändert sich der magnetische Widerstand und damit der magnetische Nebenfluss 7.1 durch die Sensorspule 6.1. Befindet sich beispielsweise ein Durchbruch 4.2 zwischen Sensorspule 6.1 und innerem Statorteil 3.1, dann ist der magnetische Widerstand aufgrund der schlechten Leitfähigkeit von Luft hoch und der magnetische Fluss 7.1 ist klein. Befindet sich ein nicht durchbrochener Bereich des Hysteresebandes 4.1 zwischen der Sensorspule 6.1 und dem inneren Statorteil 3.1, dann ist der magnetische Widerstand aufgrund der besseren Leitfähigkeit des Hysteresematerials niedrig und der magnetische Fluss 7.1 ist groß. Die Änderung des magnetischen Flusses 7.1 durch die Sensorspule 6.1 führt nach dem Induktionsgesetz zu der oben erwähnten Spannung an der Sensorspule 6.1.
  • Durch eine optionale zweite Sensorspule 6.2 kann zusätzlich ein vorzugsweise um 90° verschobenes Spannungssignal erzeugt werden. Dadurch können von der Auswerte- und Steuereinheit Drehrichtungsinformationen bestimmt werden. Zudem erhöht sich die Auflösung der Aufnahmemittel 6. Die Anordnung der zweite Sensorspule 6.2 entspricht der Anordnung der ersten Sensorspule 6.1, außer, dass die zweite Sensorspule 6.2 in einer anderen Vertiefung des äußeren Statorteils 3.2 angeordnet ist.
  • Die zwei Sensorspulen 6.1, 6.2 haben vorzugsweise unterschiedliche Windungszahlen, wodurch sich die Amplituden der induzierten Spannungen entsprechend dem Verhältnis der Windungszahlen unterscheiden. Die Spannungssignale der beiden Sensorspulen 6.1, 6.2 können über die gleichen Leitungen zur Auswerte- und Steuereinheit 5 geleitet werden, da diese die Spannungssignale aufgrund ihrer unterschiedlichen Amplituden unterscheiden kann. Dadurch bleibt die Anzahl der Leitungen und Kontaktierungen trotz der zweiten Sensorspule gegenüber der Ausführung mit einer Sensorspule gleich.
  • Anstelle der Sensorspulen 6.1, 6.2 können auch Sensoren eingesetzt werden, die den magnetischen Fluss direkt messen, z.B. Hallsensoren.
  • 5 und 6 zeigen eine weitere Gestaltungsmöglichkeit der Komponenten der Hysteresebremse zur Auswertung des magnetischen Nebenflusses 7.1, wobei 6 ein Detail B aus 5 zeigt. Wie aus 5 und 6 ersichtlich ist, sind die Sensorspulen 6.1, 6.2 außerhalb des Rotors 4 so angeordnet, dass ihre Längsachsen parallel zur Drehachse des Rotors verlaufen. Am Rotor 4 ist ein Ring 4.3 aus ferromagnetischem Material befestigt, der sich vor den Spulenebenen der Sensorspulen 6.1, 6.2 bewegt. Wie weiter aus 5 ersichtlich ist, weist der Ring 4.3 im Bereich der Spulenachsen ein Zahnprofil auf, welches beispielsweise im wesentlichen rechteckförmig ausgeführt sein kann. Sind die Sensorspulen 6.1, 6.2 innerhalb des Rotors 4 angeordnet, dann kann das Zahnprofil durch Durchbrüche im Rotor 4 ersetzt werden. Bei der Drehung des Rotors 4 befinden sich abwechselnd ein Zahn des Zahnprofils 4.3 und eine Aussparung vor den Sensorspulen 6.1, 6.2. Entsprechend ändern sich der magnetische Widerstand und damit der magnetische Fluss 7.1 durch die Sensorspulen 6.1, 6.2. Befindet sich ein Durchbruch vor der Sensorspule 6.1, 6.2, dann ist der magnetische Widerstand aufgrund der schlechten Leitfähigkeit von Luft hoch und der magnetische Fluss 7.1 ist klein. Befindet sich ein Zahn vor der Sensorspule 6.1, 6.2, dann ist der magnetische Widerstand aufgrund der besseren Leitfähigkeit des ferromagnetischen Materials des Rings 4.3 niedrig und der magnetische Fluss 7.1 ist groß. Der magnetische Fluss 7.1 durch die Sensorspule 6.1, 6.2 wird in einem magnetischen Nebenschluss 7.1 von dem inneren Statorteil 3.1 durch den Ring 4.3 um das Hystereseband 4.1 herum durch die Sensorspule 6.1, 6.2 zum äußeren Statorteil 3.2 geleitet. Die Auswertung des magnetischen Flusses durch die Sensorspule 6.1, 6.2 erfolgt wie beim ersten in den 2, 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel.
  • 7 zeigt eine alternative Ausführungsform der Hysteresebremse, bei der zur Bestimmung von Winkel- und/oder Drehzahlinformationen die Änderung des Hauptmagnetflusses 7 durch die Erregerspule 2 erfasst wird. Die Änderungen des Hauptflusses 7 treten durch lokale Änderungen des Nebenflusses 7.1 im Bereich des Hysteresebandes 4.1 bzw. des Rotors 4 auf. Wie aus 7 ersichtlich ist, ist die Sensorspule 6 als zusätzliche Spule ausgeführt und wie die Erregerspule 2 axial um die Nockenwelle angeordnet. Optional kann die zusätzliche Sensorspule 6 entfallen. Dann wirkt die die Erregerspule 2 gleichzeitig als Sensorspule, deren Spannungssignale von der Auswerte- und Steuereinheit 5 auswertet werden.
  • Bei der Ausführungsform nach 7 sind der Rotor 4 und/oder das Hystereseband 4.1 als Teile der Hysteresebremse geometrisch so ausgeführt, dass sich der magnetische Fluss 7 durch den Stator 3 und damit auch durch die Sensorspule 6 bei drehendem Rotor 4 bzw. Hystereseband 4.1 in Abhängigkeit des aktuellen Winkels zyklisch ändert. Die Änderung des magnetischen Flusses 7 führt aufgrund des Induktionsgesetzes zu einem elektrischen Spannungssignal in der Sensorspule 6, das von der Auswerte- und Steuereinheit 5 ausgewertet wird, welche die zeitliche Abfolge der Spannungssignale zu einer Winkel- und Drehzahlinformation aufbereitet.
  • Die 8 bis 10 zeigen verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten für das Hystereseband 4.1 und den Rotor 4, die eine Änderung des magnetischen Flusses durch die Aufnahmemittel 6 bewirken.
  • Wie aus 8 ersichtlich ist, weist das Hystereseband 4.1 analog zur 4 vorzugsweise runde oder rechteckige Durchbrüche 4.2 auf. Bei der Drehung des Hysteresebandes 4.1 befinden sich abwechselnd Bereiche mit und ohne Durchbruch 4.2 zwischen dem inneren und äußeren Statorteil 3.1, 3.2. Entsprechend ändern sich der magnetische Widerstand des Magnetkreises und damit der magnetische Fluss 7 durch den Stator 3 und damit durch die Sensorspule 6. Befindet beispielsweise ein Durchbruch zwischen dem inneren und äußeren Statorteil 3.1, 3.2, dann ist der magnetische Widerstand aufgrund der schlechten Leitfähigkeit von Luft hoch und der magnetische Fluss 7 ist klein. Befindet sich ein nicht durchbrochener Bereich zwischen dem inneren und äußeren Statorteil 3.1, 3.2, dann ist der magnetische Widerstand aufgrund der besseren Leitfähigkeit des Hysteresematerials niedrig und der magnetische Fluss 7 ist groß. Diese lokale Änderung des Magnetflusses führt zu einer Änderung des Hauptflusses 7. Nach dem Induktionsgesetz führt diese Änderung des magnetischen Flusses 7 durch die Sensorspule 6 zu einem induzierten Spannungssignal an der Sensorspule 6, dessen zeitliche Abfolge in der Auswerte- und Steuereinheit 5 zu einer Winkel- und Drehzahlinformation aufbereitet wird.
  • 9 zeigt eine alternative Ausführung des Hysteresebandes 4.1, das Bereiche mit unterschiedlichen magnetischen Widerständen aufweist, die durch Bereiche mit geringerer und höherer Wandstärke 4.4, 4.5 realisiert ist. Bei der Drehung des Hysteresebandes 4.1 befinden sich abwechselnd Bereiche mit geringerer und höherer Wandstärke 4.4, 4.5 zwischen dem inneren und äußeren Statorteils 3.1, 3.2. Entsprechend ändern sich der magnetische Widerstand des Magnetkreises und damit der magnetische Fluss 7 durch die Sensorspule 6, wobei die Bereiche mit geringerer Wandstärke 4.4 einen höheren magnetischen Widerstand und Bereiche mit höherer Wandstärke 4.5 einen niedrigeren magnetischen Widerstand bewirken. Die Auswertung der Änderungen des magnetischen Flusses erfolgt analog zur bereits beschriebenen Auswertung.
  • Wie aus 8 ersichtlich ist, weist der Rotor 4 analog zur 6 einen Ring 4.3 aus ferromagnetischem Material auf. Der Ring 4.3 hat im Bereich der Erhebungen des äußeren Stators 3.2 ein, vorzugsweise im wesentlichen rechteckförmiges, Zahnprofil. Ist das Zahnprofil 4.3 im Bereich zwischen der Rotordrehachse und dem Hystereseband 4.1 angeordnet, dann kann das Zahnprofil 4.3 durch Durchbrüche im Rotor 4 ersetzt werden. Es ist auch eine Kombination aus einem Zahnprofil am Ring und aus Durchbrüchen im Rotor möglich. Bei der Drehung des Rotors 4 befinden sich abwechselnd eine Erhebung des Rings 4.3 oder eine Aussparung des Rings 4.3 vor der Erhebung des äußeren Statorteils 3.2. Entsprechend ändern sich der magnetische Widerstand und damit der magnetische Fluss durch die Sensorspule 6. Befindet sich eine Aussparung vor der Erhebung des äußeren Statorteils 3.2, dann ist der magnetische Widerstand aufgrund der schlechten Leitfähigkeit von Luft hoch und der magnetische Fluss 7.1 klein. Befindet sich eine Erhebung des Rings 4.3 vor der Erhebung des äußeren Statorteils 3.2, dann ist der magnetische Widerstand aufgrund der besseren Leitfähigkeit des ferromagnetischen Materials niedrig und der magnetische Fluss ist groß. Der magnetische Nebenfluss 7.1 wird dann in einem magnetischen Nebenschluss um das Hystereseband herum zum gegenüberliegenden Statorteil geleitet. Die lokale Flussänderung führt, wie bereits ausgeführt wurde, zu einer Änderung des Hauptflusses 7. Diese Änderung des magnetischen Flusses wird, wie bereits beschrieben wurde, von der Auswerte- und Steuereinheit 5 ausgewertet.
  • Die Auswerte- und Steuereinheit 5 berücksichtigt eine betriebsbedingte Änderung des magnetischen Hauptflusses 7 in der Hysteresebremse bei der Bestimmung der Winkel- und/oder Drehzahlinformationen. Der magnetische Hauptfluss 7 wird beispielsweise verändert, wenn in der Hysteresebremse ein anderes Bremsmoment erzeugt werden muss. Die Änderung des magnetischen Hauptflusses 7 induziert ein Störspannungssignal in den Sensorspulen 6, 6.1, 6.2, die dem Messsignal überlagert wird. Da dieser Störeinfluss der Auswerte- und Steuereinheit 5 bekannt ist, kann das überlagerte Störspannungssignal bei Auswertung des Spannungssignals zur Bestimmung der Winkel- und/oder Drehzahlinformation berücksichtigt werden.
  • Anstelle der beschriebenen Sensorspulen 6, 6.1, 6.2 können auch Sensoren eingesetzt werden, die den magnetischen Fluss 7, 7.1 direkt messen z.B. Hall-Sensoren.
  • Die erfindungsgemäße Hysteresebremse nutzt den betriebsbedingten Hauptmagnetfluss und/oder einen daraus abgeleiteten Nebenmagnetfluss und integrierte Aufnahmemittel zur Ermittlung von Winkel- und Drehzahlinformationen. Da keine separaten Geberelemente erforderlich sind, können die Aufnahmemittel einfach aufgebaut werden. Zudem lässt sich dadurch der zusätzliche Befestigungs-, Verkabelungs- und Kontaktierungsaufwand reduzieren.

Claims (14)

  1. Hysteresebremse, insbesondere für einen elektrischen Nockenwellensteller, mit – einer Erregerspule (2), – einem Stator (3) mit einem inneren und äußeren Statorteil (3.1, 3.2) und – einem beweglichen Rotor (4) mit Hystereseband (4.1), welches zwischen dem inneren und äußeren Statorteil (3.1, 3.2) bewegbar ist, – wobei die Erregerspule (2) zur Erzeugung eines magnetischen Hauptflusses (7) für einen Magnetsteller (10) zwischen dem inneren und äußeren Statorteil (3.1, 3.2) angeordnet ist, gekennzeichnet durch – integrierte Mittel (6.1, 6.2) zur Aufnahme eines vom Hauptmagnetfluss bewirkten magnetischen Nebenflusses (7.1) durch den Rotor (4) und/oder durch das Hystereseband (4.1), – wobei eine Auswerte- und Steuereinheit (5) den aufgenommen magnetischen Nebenfluss (7.1) auswertet und aus erkannten Änderungen des magnetischen Nebenflusses (7.1) eine Winkel- und/oder Drehzahlinformation bestimmt.
  2. Hysteresebremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (6.1, 6.2) zur Aufnahme des magnetischen Nebenflusses (7.1) im Stator (3), vorzugsweise im äußeren Statorteil (3.2), integriert sind.
  3. Hysteresebremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die integrierten Aufnahmemittel (6.1, 6.2) mindestens eine Sensorspule (6.1) mit einem ferromagnetischen Kern und/oder mindestens einen Hallsensor umfassen, welche den magnetischen Nebenfluss (7.1) aufnehmen und als Spannungssignal an die Auswerte- und Steuereinheit (5) weiterleiten.
  4. Hysteresebremse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die integrierten Aufnahmemittel (6.1, 6.2) eine zweite Sensorspule (6.2) mit einem ferromagnetischen Kern und/oder einen zweiten Hallsensor umfassen, die zur Ermittlung der Drehrichtung ein weiteres Spannungssignal erzeugt, welches vorzugsweise gegenüber dem anderen Spannungssignal um 90° phasenverschoben ist.
  5. Hysteresebremse nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Aufnahmemittel (6.1, 6.2) Spannungssignale mit unterschiedlichen Amplituden erzeugen, die auf einer gemeinsamen Verbindungsleitung (6.3) zur Auswerte- und Steuereinheit (5) übertragbar sind.
  6. Hysteresebremse, insbesondere für einen elektrischen Nockenwellensteller, mit – einer Erregerspule (2), – einem Stator (3) mit einem inneren und äußeren Statorteil (3.1, 3.2) und – einem beweglichen Rotor (4) mit Hystereseband (4.1), welches zwischen dem inneren und äußeren Statorteil (3.1, 3.2) bewegbar ist, – wobei die Erregerspule (2) zur Erzeugung eines magnetischen Hauptflusses (7) für einen Magnetsteller (10) zwischen dem inneren und äußeren Statorteil (3.1, 3.2) angeordnet ist, gekennzeichnet durch – integrierte Mittel (6) zur Aufnahme des magnetischen Hauptflusses (7) durch die Erregerspule (2), – wobei eine Auswerte- und Steuereinheit (5) den aufgenommen magnetischen Hauptfluss (7) auswertet und Änderungen im Hauptfluss (7) erkennt und aus den erkannten Änderungen eine Winkel- und/oder Drehzahlinformation bestimmt, – wobei die Änderungen im Hauptfluss (7) durch vom Rotor (4) und/oder Hystereseband (4.1) verursachte Änderungen des magnetischen Widerstandes (7.1) hervorgerufen werden.
  7. Hysteresebremse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (6) zur Aufnahme des magnetischen Hauptflusses (7) im Bereich der Erregerspule (2) angeordnet sind.
  8. Hysteresebremse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (6) zur Aufnahme des magnetischen Hauptflusses (7) mindestens eine Sensorspule (6) und/oder einen Hallsensor umfassen.
  9. Hysteresebremse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (4) und/oder das Hystereseband (4.1) geometrisch so ausgeführt sind, dass sich der Magnetfluss (7, 7.1) durch die Aufnahmemittel (6, 6.1, 6.2) bei drehendem Rotor (4) in Abhängigkeit des aktuellen Drehwinkels zyklisch ändert.
  10. Hysteresebremse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (4) einen ferromagnetischen Ring (4.3) umfasst, der ein, vorzugsweise rechteckiges, Zahnprofil und/oder ein oder mehrere Durchbrüche aufweist.
  11. Hysteresebremse nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Hystereseband (4.1) mindestens einen oder mehrere Durchbrüche (4.2) und/oder mindestens einen oder mehrere Bereiche mit dünnerer und/oder dickerer Wandstärke (4.4, 4.5) aufweist.
  12. Hysteresebremse nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Erregerspule (2) die Funktion der integrierten Aufnahmemittel (6) ausführt und den magnetischen Hauptfluss (7) aufnimmt und als Spannungssignal an die Auswerte- und Steuereinheit (5) weiterleitet.
  13. Hysteresebremse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerte- und Steuereinheit (5) eine betriebsbedingte Änderung des magnetischen Hauptflusses (7) bei der Bestimmung der Winkel- und/oder Drehzahlinformation als Störsignale berücksichtigt.
  14. Elektrischen Nockenwellensteller, gekennzeichnet durch eine Hysteresebremse nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
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