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Die
vorliegende Erfindung betrifft topische pharmazeutische Zusammensetzungen
enthaltend Ambroxol oder eines seiner pharmakologisch verträglichen
Salze, vorzugsweise in Form seines Hydrochlorids, zum direkten Auftragen
oder Aufbringen auf die Haut und/oder Schleimhaut mit antiinflammatorischen
und lokalanästhetischen
Eigenschaften.
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In
der Pharmazie sind verschiedene Grundformulierungen zur Applikation
von Arzneistoffen auf Haut und Schleimhaut bekannt. Einen Überblick
geben gebräuchliche
Lehrbücher
der pharmazeutischen Technologie, z.B. U Schöffing, „Arzneiformenlehre", Deutscher Apotheker
Verlag Stuttgart, 4.Auflage 2003 oder Gurny/Junginger, „Bioadhesion – Possibilities
and Future Trends",
Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart, 1990. WO 00/38653
beschreibt eine verbesserte Formulierung zur transdermalen Applikation
von Corticosteroiden, neben vielen anderen Antioxidantien wird auch
Ambroxol als geeigneter Hilfsstoff zum Schutze vor oxidativem Verderb
erwähnt.
Ambroxol Lutschtabletten sind zur Behandlung von Schmerzen im Hals
und Rachenraum (
EP 1200070 ,
WO 03/072094) bekannt. Arzneilich wirksame Formulierungen mit Ambroxol
oder dessen Salzen als Wirkstoff zur direkten lokalen Applikation
auf und Behandlung der Haut bzw. Schleimhaut sind jedoch nicht im
Stand der Technik beschrieben.
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Topische
Formulierungen anästhetisch
oder antiinflammatorisch wirksamer Verbindungen, zeigen häufig Nebenwirkungen.
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Es
ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung topische Formulierungen
herzustellen, welche neben einer guten antiinflammatorischen und
anästhetischen
Wirksamkeit keine oder nur in geringem Maße auftretende Nebenwirkungen
zeigen.
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Beschreibung
der Erfindung
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Überraschenderweise
wurde gefunden, dass topische pharmazeutische Zusammensetzungen,
enthaltend Ambroxol oder eines seiner pharmakologisch verträglichen
Salze zum direkten Auftragen oder Aufbringen auf die Haut und/oder
Schleimhaut antiinflammatorische und lokalanästhetische Eigenschaften besitzen.
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Das
hervorragende toxikologischen Profils des Ambroxols lässt auch
eine großflächige und
länger dauernde
Anwendung solcher Formulierungen zu.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung sind topische pharmazeutische Zusammensetzungen
enthaltend Ambroxol oder eines seiner pharmakologisch verträglichen
Salze zum direkten Auftragen oder Aufbringen auf die Haut und/oder
Schleimhaut, vorzugsweise auf die Haut oder Mundschleimhaut, besonders
bevorzugt auf die Haut, mit antiinflammatorischen und lokalanästhetischen
Eigenschaften.
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Bevorzugt
sind topische pharmazeutische Zusammensetzungen, wobei Ambroxol
in Form seines Hydrochlorids vorliegt.
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Weiterhin
bevorzugt sind topische pharmazeutische Zusammensetzungen in Form
einer Formulierung ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Gelen, hydrophilen Pasten, Schüttelmixturen
und Lösungen,
vorzugsweise aus Gelen und hydrophilen Pasten.
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Besonders
bevorzugt sind topische pharmazeutische Zusammensetzungen in Form
einer Formulierung ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Gelen, hydrophilen Pasten, Schüttelmixturen
und Lösungen, worin
der Gehalt an Ambroxol von 0,1 % bis 20 % (w/w), vorzugsweise von
0,5 % bis 5 % (w/w) beträgt.
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Insbesondere
bevorzugt sind topische pharmazeutische Zusammensetzungen in Form
einer Formulierung ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Zäpfchen,
hydrophoben Pasten, Salben, Cremes, Lotionen und Stiften, vorzugsweise
aus Zäpfchen,
hydrophoben Pasten und Stiften.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung besteht in topischen pharmazeutischen Zusammensetzungen
in Form von mucoadhäsiven
Pflastern , Buccalstreifen oder mucoadhäsiven Tabletten, vorzugsweise
mucoadhäsiven
Pflastern oder Buccalstreifen.
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Eine
ebenfalls bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung besteht in topischen Zusammensetzungen, wobei der
Gehalt an Ambroxol in mucoadhäsiven
Pflastern von 1 %–50
% (w/w) bezogen auf die Gesamtmasse der hydrophilen Trägerschicht,
vorzugsweise 5% bis 40 % (w/w), insbesondere bevorzugt von 10 bis
30 % (w/w), beträgt.
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Überaus bevorzugt
sind oben beschriebene topische Zusammensetzungen, wobei die Verweildauer des
Ambroxols oder eines seiner pharmazeutisch verträglichen Salze auf der Haut
und/oder Schleimhaut verlängert
ist gegenüber
der einer 0,1 %igen Ambroxol enthaltenden nichtionischen hydrophilen
Creme gemäß Ausgabe
2003 des Deutschen Arzneibuches.
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Ein
weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung
von Ambroxol oder eines seiner pharmakologisch verträglichen
Salze zur Herstellung einer pharmazeutischen Zusammensetzung zur
topischen Behandlung von Schmerzen, Brennen oder Juckreiz der Haut
und/oder Schleimhaut, vorzugsweise von Schmerzen und Brennen der
Schleimhaut oder Juckreiz und Brennen der Haut, insbesondere bevorzugt von
Schmerzen und Brennen der Schleimhaut.
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Ebenso
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung von Ambroxol
oder eines seiner pharmakologisch verträglichen Salze zur Herstellung
einer pharmazeutischen Zusammensetzung zur topischen Behandlung
von Entzündungen.
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Ein
weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung
von Ambroxol oder eines seiner pharmakologisch verträglichen
Salze zur Herstellung einer pharmazeutischen Zusammensetzung zur
topischen Behandlung von Zuständen
ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus schmerzhaften Entzündungen im Mund oder im Vaginalbereich,
Mückenstichen,
Hautrötungen
allergischen, immunologischen oder idiopathischen Ursprungs und
juckenden oder brennenden Hämorrhoiden,
vorzugsweise schmerzhaften Entzündungen
im Mund oder Vaginalbereich und juckenden oder brennenden Hämorrhoiden.
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Zur
Salzbildung von Ambroxol geeignete Säuren sind beispielsweise Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Salpetersäure, Oxasäure, Malonsäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Weinsäure, Zitronensäure, Ascorbinsäure und
Methansulfonsäure,
vorzugsweise Salzsäure.
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Gele, hydrophilen Pasten,
Schüttelmixturen
und Lösungen
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Die
erfindungsgemäßen Gele,
hydrophilen Pasten, Schüttelmixturen
und Lösungen
enthalten unterschiedliche Anteile Wasser, ein oder mehrere Hilfsstoffe
aus der Gruppe bestehend aus natürlichen,
halbsynthetischen oder synthetischen Polymeren, anorganischen gelbildenden
Verbindungen, Aromen, Duftstoffen, Süßstoffen, Farbstoffen, Konservierungsmitteln,
niederen Alkoholen, Polyolen, pH-Regulatoren, Permeationsverstärkern und
Lösungsvermittlern.
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Als
Polymere sind pharmazeutisch akzeptable Verbindungen ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus Gummi arabicum, Cellulose, Cellulosederivate,
vorzugsweise nicht-ionische und mucoadhäsive Cellulosederivate, besonders
bevorzugt Methylcellulose (MC), Carboxymethylcellulose (CMC) oder
deren Salze, Hydroxypropylcellulose (HPC), Hydroxyethylcellulose
(HEC), Hydroxypropylmethylcellulose (HPMC) oder Methylethylcellulose
(MEC), Polyvinylalkylether-co-maleinsäureanhydrid oder dessen Salze,
Gelatine, Pectin, Polyethylenglycole (PEG), Polyvinylalkohol (PVA),
Polyvinylpyrrolidon (PVP), Traganth, Carrageenan, Xanthan, Chitosan,
Chitosan chlorid, Agarose, Agar-agar, Alginate, Poloxamere, Stärke, Stärkederivate,
Guar-gum, Galactomannan, Polyacrylate, vernetzte Acrylpolymere,
Poly(hydroxyethyl)-, Poly(hydroxypropyl)- und Poly(hydroxypropylmethyl)methacrylate
geeignet.
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Als
anorganische Gele sind kolloidale Siliziumdioxide oder Bentonit
geeignet.
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Als
niedere Alkohole werden in der vorliegenden Erfindung Ethanol, 1-Propanol
und 2-Propanol bezeichnet.
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Als
Polyole sind Verbindungen ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Ethylenglycol, Propylenglycol, Glycerol
und Zuckeralkoholen, vorzugsweise Glycerol, Sorbitol und Maltitol
geeignet.
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Als
pH-Regulatoren und Permeationsverstärker geeignete Verbindungen
entsprechen den im Abschnitt hydrophile Salben, Pasten, Cremes und
Lotionen aufgeführten
Hilfsstoffen. Lösungsvermittler,
Duftstoffe, Farbstoffe, Süßstoffe
und Konservierungsmittel können
in pharmazeutisch akzeptablen Mengen zugesetzt werden.
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Zur
Herstellung der oben beschriebenen hydrophilen Pasten oder Schüttelmixturen
können
fein gemahlene unlösliche
anorganische Verbindungen, beispielsweise Zinkoxid, Titandioxid
zugesetzt werden.
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Die
erfindungsgemäßen mucoadhäsiven Pflaster
bestehen aus mindestens einer hydrophilen Schicht und gegebenenfalls
einer hydrophoberen Deckschicht, welche mit der mucoadhäsiven Schicht
gegebenenfalls über
eine separate Verbindungsschicht verknüpft ist. Die hydrophile Schicht
enthält
Ambroxol oder eines seiner pharmazeutisch akzeptablen Salze beispielsweise in
einem Konzentrationsbereich von 1% bis 50 % (w/w), vorzugsweise
von 5% bis 40 % (w/w), insbesondere bevorzugt von 10% bis 30 % (w/w)
Ambroxol, bezogen auf die Gesamtmasse der getrockneten hydrophilen
Schicht.
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Die
hydrophile mucoadhäsive
Schicht enthält
ein oder mehrere natürliche,
halbsynthetische oder synthetische hydrokolloide Polymere und gegebenenfalls
ein oder mehrere Weichmacher. Weiterhin können pharmazeutisch akzeptable
Hilfsstoffe, beispielsweise die Haftfähigkeit und/oder die Flexibilität beeinflussende Hilfsstoffe,
Kristallisationsinhibitoren, Aromen, Duftstoffe, Süßstoffe,
Farbstoffe, Konservierungsmittel, niedere Alkohole, Permeationsverstärker, pH-Regulatoren
oder/und Lösungsvermittler
enthalten sein.
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Die
Deckschicht beinhaltet eine natürliche,
halbsynthetische oder synthetische filmbildende Verbindung, welche
in Wasser unlöslich
oder schlecht löslich
ist und geringere mucoadhäsive
Eigenschaften als das hydrokolloide Polymer in der hydrophilen Schicht
besitzt, vorzugsweise aus der Gruppe der Polyacrylate und Cellulosederivate.
Vorzugsweise enthält
die Deckschicht weiterhin ein oder mehrere Weichmacher und gegebenenfalls
Aromen, Duftstoffe, Süßstoffe
und Farbstoffe.
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Für die Herstellung
der Deckschicht kann die filmbildende Komponente in Form einer wässrigen
Dispersion, welche weitere Additive zur Stabilisierung der Dispersion
und/oder Unterstützung
der Filmbildung, beispielsweise Surfactants, Konservierungsmittel
oder Entschäumer
enthält,
eingesetzt werden.
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Die
Deckschicht kann getrennt hergestellte und für die pharmazeutische Anwendung
geeignete Plastikmaterialien, beispielsweise Polyethylen, Polyethylenterephthalat,
Polypropylen oder/und Polyvinylchlorid enthalten.
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Das
mucoadhäsive
Pflaster kann weiterhin eine Verbindungsschicht zur Befestigung
der funktionalen Schichten enthalten. Die Verbindungsschicht umfasst
ein Polymer mit geeigneter Haftfähigkeit
und gegebenenfalls Weichmacher, Farbstoffe und andere die Haftfähigkeit
und/oder die Flexibilität
beeinflussende Hilfsstoffe.
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Als
hydrokolloide Polymere sind Verbindungen ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus mucoadhäsiven
Cellulosederivaten , beispielsweise Methylcellulose (MC), Carboxymethylcellulose
(CMC), Hydroxypropylcellulose (HPC), Hydroxyethylcellulose (HEC),
Hydroxypropylmethylcellulose (HPMC), Methylethylcellulose (MEC),
Gelatine, lösliche
Stärke
und deren pharmakologisch verträglichen
Derivate, Pektin, Traganth, Alginsäure und deren pharmakolgisch
verträglichen
Salze, Guar Gum, Karaya Gum, Poly(ethylenoxid), Polyvinylalkohol
(PVA), Polyvinylpyrrolidon (PVP), Polyvinylacetat, Polyvinylalkylether co-maleinsäureanhydrid
und dessen pharmakolgisch verträglichen
Salze, Polyacrylaten, vernetzten Acryl-Polymeren, Poly(hydroxyethyl)methacrylat,
Poly(hydroxypropyl)methacrylat, Poly(hydroxypropylmethyl)methacrylat
und Mischungen dieser Verbindungen mit Polyisobutylen, geeignet.
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Als
filmbildende Verbindungen können
regenerierte Cellulose (Cellophan), hydrophobe Cellulosederivate,
beispielsweise Hydroxypropylcellulose (HPC), Ethylcellulose (EC)
oder Celluloseacetat, Polyacrylate, Polymethacrylate, Poly(hydroxyethyl)methacrylat,
Poly(hydroxypropyl)methacrylat oder Poly(hydroxypropylmethyl)methacrylat
eingesetzt werden.
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Als
Weichmacher können
Phthalate, beispielsweise Dibutylphthalat, Sebacate, beipielsweise
Dibutylsebacat, Adipate, beispielsweise Dibutyladipat, Polyole,
beispielsweise Alkylenglycole, Glycerol oder Polyethylenglycol,
Zuckeralkohole, beispielsweise Sorbitol oder Maltitol, Triacetin,
oder Triethylcitrat eingesetzt werden.
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Das
polymere Bindemittel kann aus Agarose, Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylalcohol,
Polyacrylat, Polymethacrylat, Poly(hydroxyethyl)methacrylat, Poly(hydroxypropyl)
methacrylat oder Poly(hydroxypropylmethyl)methacrylat, sowie Cellulosederivaten,
beispielsweise Methylcellulose (MC), Carboxymethylcellulose (CMC)
oder Hydroxypropylmethylcellulose (HPMC) bestehen.
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Als
pH-Regulatoren und Permeationsverstärker sind Verbindungen geeignet,
wie sie unter hydrophilen Salben, Pasten, Cremes und Lotionen unten
beschrieben sind.
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Die
erfindungsgemäß eingesetzten
Lösungsvermittler,
Aromastoffe, Farbstoffe, Süßstoffe
und Konservierungsmittel sind pharmazeutisch verträgliche Hilfsstoffe.
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Mucoadhäsive Tabletten
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Die
erfindungsgemäßen mucoadhäsiven Tabletten
enthalten Ambroxol oder eines seiner pharmazeutisch verträglichen
Salze in einer Konzentration von 0,1% bis 30% (w/w), vorzugsweise
1 % bis 20% (w/w) Ambroxol. Weiterhin enthalten sie mindestens ein mucoadhäsives Polymer
und gegebenenfalls weitere Hilfsstoffe, beispielsweise Bindemittel,
Füllstoffe,
Fließmittel
und Schmiermittel. Optional können
sie pH-Regulatoren und/oder Permeationsverstärker enthalten. Weiterhin können Duftstoffe,
Aromen, Süßstoffe
oder/und Farbstoffe zugesetzt werden.
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Erfindungsgemäß geeignete
mucoadhäsive
Polymere sind Cellulose oder deren Derivate, vorzugsweise nichtionische
Cellulosederivate, beispielsweise Methylcellulose (MC), Carboxymethylcellulose
(CMC), Hydroxypropylcellulose (HPC), Hydroxyethylcellulose (HEC),
Hydroxypropylmethylcellulose (HPMC) oder Methylethylcellulose (MEC),
Polyvinylalkylether-co-maleinsäureanhydrid)
oder dessen Salze, Gelatine, Pektin, Polyethylenglycol (PEG), Polyvinylalkohol
(PVA), Polyvinylpyrrolidon (PVP), Polyvinylacetat, Traganth, Carrageenan,
Xanthan, Chitosan, Chitosanchlorid, Agarose, Agar-agar, Alginsäure oder
deren Salze, Poloxamere, Stärke,
Stärkederivate,
Guar-gum, Galactomannan, Polyacrylat, Polymethacrylat, Poly(hydroxyethyl)methacrylat,
Poly(hydroxypropyl)methacrylat oder Poly(hydroxypropylmethyl)methacrylat.
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Als
Bindemittel und Füllstoffe
werden pharmazeutisch verträgliche
Hilfsstoffe, beispielsweise Stärke oder
Stärkederivate,
Cellulose oder deren Derivate, Dextrin, Traganth, Gelatine, Polyvinylpyrrolidon,
Polyvinylalkohol, Zucker wie Sucrose oder Lactose, Zuckeralkohole,
oder Calciumphosphate eingesetzt.
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Fließmittel
und Schmiermittel werden vorzugsweise ausgewählt aus pharmazeutisch verträglichen Verbindungen
aus der Gruppe bestehend aus Talk, kolloidalem Siliziumdioxid, Stearinsäure oder
deren Salze, Fette, beispielsweise Glyceryltribehenat, Wachsen,
Polyethylenglycolen und Fumarsäure.
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Die
erfindungsgemäß eingesetzten
Aromastoffe, Farbstoffe und Süßstoffe
sind pharmazeutisch verträgliche
Hilfsstoffe.
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Als
pH-Regulatoren und Permeationsverstärker sind Verbindungen geeignet,
wie sie unter hydrophilen Salben, Pasten, Cremes und Lotionen unten
beschrieben sind.
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Hydrophobe Salben, Pasten
und Zäpfchen
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Die
erfindungsgemäßen Salben,
Pasten und Zäpfchen
bestehen aus einer lipophilen Grundlage in der Ambroxol oder eines
seiner pharmazeutisch akzeptablen Salze gelöst oder dispergiert ist. Sie
können
zusätzlich
zur Verbesserung der Mucoadhäsion
und/oder Verhinderung der Rekristallisation pharmazeutisch akzeptable
Hydrokolloide enthalten.
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Ebenso
können
sie pharmazeutisch verträgliche
Duftstoffe, Süßstoffe,
Farbstoffe, Permeationsverstärker,
sowie Konservierungsmittel oder/und Antioxidantien enthalten.
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Die
lipohile Grundlage wird ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus synthetischen oder natürlichen Kohlenwasserstoffen,
beispielsweise Paraffinen, Polyethylenen oder Vaselingelen, aus
pflanzlichen oder tierischen Ölen
oder Fetten, gehärteten
Fetten, synthetischen Glyceriden, Wachsen und flüssigen Polyalkylsiloxanen.
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Die
pharmazeutisch akzeptablen Hydrokolloide werden ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus Cellulose sowie deren Derivaten, vorzugsweise
nicht-ionische und mucoadhäsive
Derivaten, beispielsweise Methylcellulose (MC), Carboxymethylcellulose
(CMC), Hydroxypropylcellulose (HPC), Hydroxyethylcellulose (HEC),
Hydroxypropylmethylcellulose (HPMC) und Methylethylcellulose (MEC),
aus Poly (alkyl vinyl ether comaleinsäure anhydrid) sowie deren Salze,
Gelatine, Pektin, Poly(ethylenoxid), Polyvinylalkohol (PVA), Polyvinylpyrrolidon
(PVP), Traganth, Carrageenan, Xanthan, Chitosan, Chitosanchlorid,
Agarose, Agar-agar, Alginsäure
sowie deren Salze, Poloxamer, Stärke,
Stärkederivaten,
Guar Gum, Karaya gum, Galactomannan, Polyacrylat, Polymethacrylat,
Poly(hydroxyethyl)methacrylat, Poly(hydroxypropyl)methacrylat und
Poly(hydroxypropylmethyl)methacrylat.
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Als
Konservierungsstoffe, Antioxidantien und Permeationsverstärker sind
die unter den folgenden hydrophilen Salben, Pasten, Cremes und Lotionen
aufgeführten
geeignet.
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Hydrophile Salben, Pasten,
Cremes und Lotionen
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Die
erfindungsgemäßen hydrophilen
Salben, Pasten, Cremes und Lotionen bestehen aus einer lipophilen
Grundlage sowie grenzflächenaktiven
Substanzen vom Typ der O/W- und/oder W/O- Emulgatoren. Außerdem kann
wahlweise Wasser in unterschiedlichen Mengen enthalten sein. In
Abhängigkeit
von der Wassermenge und des Emulgatorentyps kann das System als
Emulsion vom O/W- oder W/O-Typ vorliegen. Produkte im Sinne dieser
Erfindung enthalten Ambroxol oder seine Salze in einer Konzentration
zwischen 0,1% und 50%, bevorzugt zwischen 1% und 40%, besonders
bevorzugt im Bereich von 1,5%–5%
bei wasserhaltigen Systemen und 5%–30% bei wasserfreien Systemen.
Neben Ambroxol und seinen pharmazeutisch verträglichen Salzen können des
weiteren Konservierungsmittel, Antioxidantien, Permeationsverstärker, Polyole, Spreitmittel,
Verdicker, Farbstoffe, Aromen sowie Duftstoffe und pH-Regulatoren
eingearbeitet werden.
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Als
lipophile Grundlage sind folgende pharmazeutisch verträgliche Hilfsstoffe
oder daraus ausgewählte
Mischungen geeignet:
- – Kohlenwasserstoffe, beispielsweise
weißes
Vaselin, gelbes Vaselin, dünn-
und dickflüssiges
Paraffin, Hartparaffin, mikrokristallines Paraffin, Paraffinöl, Polyethylen,
Squalen oder Perhydrosqualen,
- – Glyceride,
beispielsweise, Partialglyceride, Polyglyceride, Mono-, Di- oder
Triglyceride,
- – Fettsäuren, beispielsweise
Stearinsäure,
Palmitinsäure
oder Ölsäure,
- – Fette Öle pflanzlichen
Ursprungs, beispielsweise Borretschsamen-, Distel-, Erdnuß-, Kokosnuß- oder Maiskeimöl, fette Öle (halb)synthetischen
Ursprungs wie mittelkettige Triglyceride,
- – Fette
und gehärtete
Glyceride pflanzlichen Ursprungs, beispielsweise gehärtetes Erdnußöl, Ricinusöl oder Kakaobutter,
- – Fette
tierischen Ursprungs, beispielsweise Schweineschmalz, oder Fette
halbsynthetischen Ursprungs wie Hartfett oder Sheabutter,
- – Wachse
natürlichen
und synthetischen Ursprungs, beispielsweise gelbes Wachs, gebleichtes
Wachs, mikrokristallines Wachs, Bienenwachs, Cetylpalmitat oder
dessen Derivate, vorzugsweise acetyliertes Wachs, Polyethylenwachs,
Cetylesterwachs oder THG-Wachs,
- – Harze,
beispielsweise Colophonium, oder
- – Silicone
beispielsweise Silconöl,
Dimethicon, Simethicon oder Cyclomethicon.
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Als
grenzflächenaktive
Substanzen können
folgende pharmazeutisch verträgliche
Hilfsstoffe eingesetzt werden:
- – anionenaktive
Emulgatoren, beispielsweise Alkalistearat, vorzugsweise Kaliumstearat
oder Metallstearat, vorzugsweise Aluminiummonostearat, Aminseifen,
vorzugsweise Triethanolamin oder Triethanolaminlaurylsulfat, sowie
Alkylsulfate, vorzugsweise Natriumdodecylsulfat,
- – kationenaktive
Emulgatoren beispielsweise quartäre
Ammoniumverbindungen, vorzugsweise Benzalkoniumchlorid oder Cetylpyridiniumchlorid,
- – amphotere
Emulgatoren, beispielsweise natürliche
oder synthetische Phospholipide, insbesondere Lecithin, Phosphatidylcholin,
Phosphatidylethanolamin, Phosphatidylglycerid, Phosphatidylinositol,
Phosphatidylserin oder Sphingomyeline oder Betain
- – nichtionische
Emulgatoren, beispielsweise höhere
Fettalkohole, vorzugsweise Cetylalkohol, Stearylalkohol oder Cetylstearylalkohol,
Partialester mehrwertiger Alkohole, vorzugsweise Ethylen-/Propylenglycolfettsäureester,
insbesondere bevorzugt Ethylenglycolmonostearat, -distearat oder
Propylenglycolmonostearat, Glycerolfettsäureester, vorzugsweise Glycerolmonopalmitat,
Glyceroldipalmitat, Glyceroltripalmitat, Glycerolmonostearat, Glycerolmonoisostearat,
Glyceroldistearat, Glyceroldiisostearat, Glyceroltristearat, Glyceroltrihydroxystearat,
Glycerolmonooleat oder Glyceroldioleat, Sorbitanfettsäureester,
vorzugsweise Sorbitanlaurat, Sorbitpalmitat Sorbitstearat, Sorbitanmonooleat,
Sorbitansesquioleat, oder Sorbitantrioleat, Ether und Ester des
Polyethylenglycols, vorzugsweise Polyethylenglycolfettalkoholether,
bevorzugt Polyethylenglycollaurylether, Polyethylenglycolcetylether,
Polyethylenglycolstearylether, Polyethylenglycolcetylstearylether,
oder Polyethylenglycolmyristylcetylstearylether, Polyethylenglycolfettsäureester,
vorzugsweise Polyethylenglycolmonolaurat, Polyethylenglycolmonostearat,
Polyethylenglycoldistearat, Polyethylenglycolstearylstearat oder
Polyethylenglycolricinooleat, Polyethylenglycolsorbitanfettsäureester,
vorzugsweise Polysorbate, Polyethylenglycolglycerolfettsäureester,
vorzugsweise Polyethylenglycolglycerolmonostearat, Polyethylenglycolglyceroldistearat,
Polyethylenglycolglycerolhydroxystearat, Polyethylenglycolglyceroltripalmitat,
Polyethylenglycolglyceroltrilinolat, Polyethylenglycolglyceroltrioleat,
Polyethylenglycolglycerolricinoleat oder Polyethylenglycolglycerolcoccoat,
Stearinalkohole, vorzugsweise Cholesterol oder Wollwachsalkohol,
Blockcopolymere des Polyoxyethylens/Polyoxypropylens, vorzugsweise
Poloxamere, Wollwachs oder Wollwachsalkohole sowie Mischungen zweier
oder mehrerer der genannten Emulgatoren.
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Als
Konservierungsmittel sind erfindungsgemäß geeignet:
- – Alkohole
und Phenole wie Ethanol, Isopropanol, Benzylalkohol, Chlorbutanol,
Phenylethylalkohol, Phenoxyethanol, Phenol, Chlorkresol, Thymol
oder Triclosan,
- – Carbonsäuren und
deren Salze wie Benzoesäure,
Natriumbenzoat, Sorbinsäure,
Kaliumsorbat, PHB-Ester (4-Hydroxy benzoesäureester) vorzugsweise Methyl-4-hydroxybenzoat, Ethyl-4-hydroxybenzoat,
Propyl-4-hydroxybenzoat oder Butyl-4-hydroxybenzoat sowie deren Natriumverbindungen,
- – Stickstoff-Verbindungen
wie Benzalkoniumchlorid, Chlorhexidingluconat, Pyrithionzink oder
Cis1-(3-chlorallyl-3,5,7 triaza-1-azonia-adamatanchlorid, oder
- – Propylencarbonat
sowie
Mischungen zweier oder mehrerer der genannten Konservierungsmittel.
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Als
Antioxidantien sind natürliche
Antioxidantien wie Ascorbinsäure,
Salicylsäure
oder α-Tocopherol, halbsynthetische
Antioxidantien wie Ascorbinsäure-
oder Gallussäureester,
insbesondere Palmitoylascorbinsäure
oder Propylgallat, synthetische Antioxidantien wie Butylhydroxyanisol,
Butylhydroxytoluol oder Sulfite, insbesondere Natriumbisulfit, Komplexbildner
wie Editinsäure
oder Natrium-EDTA, sowie Mischungen zweier oder mehrerer der genannten
Antioxidantien, erfindungsgemäß geeignet.
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Als
Polyole sind Glycerol, Zuckeralkohole wie Sorbitol, Mannitol, Maltitol
oder Isomalt, Ethylenglycol, Propylenglycol, Hexylenglycol oder
Polyethylenglycole erfindungsgemäß geeignet.
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Als
Spreitmittel sind Myristylmyristat, Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat,
Isopropyllanoat, Diisopropyladipat und Dibutyladipat erfindungsgemäß geeignet.
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Als
pH- Regulatoren sind Säuren
wie Essigsäure,
Weinsäure,
Citronensäure,
Milchsäure,
Salzsäure, Schwefelsäure oder
Phosphorsäure,
Basen wie Ammoniak, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Lithiumhydroxid,
Aluminiumhydroxid oder Trometamol sowie Salze wie Natriumhydrogencarbonat,
Natriummonohydrogenphophat, Natriumdihydrogenphophat, Kaliummonohydrogenphophat,
Kaliumdihydrogenphosphat, Natriumchlorid, Natriumcitrat, Natriumoxalat,
Natriumlactat, Calciumlactat, Magnesiumsulfat, Ammoniummonohydrogencitrat
oder Diammoniumhydrogencitrat erfindungsgemäß geeignet.
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Als
Permeationsverstärker
sind Harnstoff, Dimethylsulfoxid, Hyaluronsäure- Natriumsalz, Alkanole
wie Laurylalkohol oder Oleylalkohol, Alkansäuren wie Ölsäure, 1-Dodecylazacycloheptan-2-on, Ethylenglycol, Propylenglycol
oder Menthol, sowie weitere Permeationsverstärker aus den Stoffgruppen der 1-Acylglycoside, 1-Acyl-polyoxyethylene,
1-Acyl-saccharide, 2-n-Acyl-Cyclohexanone, 2-n-Acyl-1,3-dioxolane(SEPA), 1,2,3-Triacyl-glycerole,
1-Alkanole, 1-Alkansäuren,
1-Alkyl-acetates,
1-Alkyl-amine, 1-Alkyl-n-alkyl-polyoxyethylene, 1-Alkyl-alkylate,
n-Alkyl-beta-Dthioglykoside, 1-Alkyl-glyceride,1-Alkyl-propyleneglycole,
1-Alkyl-polyoxyethylene, 1-Alkyl-2-pyrrolidone,
Alkyl-acetoacetate, Alkylenglycole, Alkylmethylsulfoxide, Alkylpropionate, Alkylsulfate,
Diacylsuccinate, Diacyl-N,N-dimethylaminoacetate (DDAA), Diacyl-N,N-dimethylaminoisoprppionate
(DDAIP) und Phenylalkylamine erfindungsgemäß geeignet.
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Als
Verdickungsmittel können
natürliche
, halbsynthetische Polymere, synthetische Polymere, anorganische
gelbildende Verbindungen wie unter der Beschreibung der Gele und
hydrophilen Pasten oben aufgeführt,
eingesetzt werden.
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Die
erfindungsgemäß eingesetzten
Aromastoffe, Farbstoffe und Duftstoffe sind pharmazeutisch verträgliche Hilfsstoffe.
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Stifte
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Stifte
im Sinne dieser Erfindung enthalten 0,1% bis 50% (w/w), bevorzugt
1% bis 45% (w/w) und besonders bevorzugt 2% bis 40% (w/w) Ambroxol
oder seine pharmazeutisch nutzbaren Salze. Daneben enthalten sie
4% bis 8% (w/w) Natriumseifen, insbesondere Natriumseifen der Palmitinsäure, Stearinsäure, Stearinsäureamide
und Stearinsäuremonoethanolamine
sowie Ethanol, Isopropanol und/oder Wasser in veränderlichen
Gewichtsanteilen. Alternativ kann der Wirkstoff auch in einer Grundlage
bestehend aus einer oder mehreren Polyethylenglycolen unterschiedlicher
Kettenlängen
in Form eines Stiftes verarbeitet werden.
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Desweiteren
können
Emulgatoren, Konservierungsmittel, Antioxidantien, Spreitmittel,
Polyole, Permeationsverstärker
und Duftstoffe enthalten sein. Aus den genannten Gruppen können Hilfsstoffe,
wie oben unter „Hydrophile
Salben, Pasten, Cremes und Lotionen" beschrieben, gewählt werden.
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Die
Herstellung der erfindungsgemäßen Formulierungen
kann nach aus der Literatur bekannten Methoden erfolgen.
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Die
erfindungsgemäßen Formulierungen
sollen durch nachfolgende Beispiele erläutert werden. Die Beispiele
dienen der Veranschaulichung und sind nicht als limitierend anzusehen.
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Beispiele:
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Die
nicht quellenden Inhaltsstoffe werden in Wasser gelöst. Die
gelbildenden Komponenten werden hinzugefügt und quellen gelassen. Die
Mischung wird leicht gerührt
um eine homogene Lösung
oder ein homogenes Gel zu bilden.
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Die
Inhaltsstoffe werden in einem geeigneten Lösungsmittel, beispielsweise
Isopropanol oder/und Wasser, gelöst
und auf eine geeignete nicht klebenden Unterlage zu einem Film mit
der gewünschten
Schichtdicke ausgegossen und trocknen gelassen. Die Hydrokolloidschicht und
die Deckschicht können
separat hergestellt werden und mit der Bindemittellösung aufeinander
geklebt werden, oder die Schichten können direkt aufeinander gegossen
werden. Für
die oben angeführten
Beispiele wurde die Hydrokolloidschicht so gegossen, dass ihr Flächengewicht
nach dem Trocknen etwa 0,02 g/cm2 betrug.
Die Deckschicht hatte etwa 0,015 g/cm2 in
Beispiel 5 und 0,06 g/cm2 in Beispiel 6.
Für die
Bindeschicht wurden 0,02 g/cm2 eingesetzt.
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Die
Schichtdicken können
variieren , so dass die Dosierung pro Flächeneinheit und die technologischen
Eigenschaften des Films, beispielsweise Haftfähigkeit oder Flexibilität, optimal
anpassbar sind.
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Die
Inhaltsstoffe werden gemischt und als Tabletten der gewünschten
Form, vorzugsweise flach eben oder leicht konvex bis zu einer Dicke
von etwa 0.5 bis 2 mm, auf einer Tablettiermaschine gepresst.
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Das
Hartfett wird in einem Wasserbad geschmolzen.
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Ambroxol-HCl
wird in der geschmolzenen Grundlage suspendiert, in eine geeignete
Form gegossen, und bis zur Erhärtung
der Zäpfchen
erkalten gelassen.
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Die
Hydrocolloide werden gemischt und in das Gel bestehend aus den Polyethylen-
und Paraffinanteilen eingebracht. Ambroxol Hydrochlorid wird in
dieser Grundlage suspendiert.
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Weißes Vaselin,
flüssiges
Paraffin, Cetostearylalkohol und Natriumcetostearylsulfat werden
im Wasserbad geschmolzen. Ambroxol HCl wird darin suspendiert und
die Mischung bis zum Erkalten gerührt.
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Weißes Vaselin,
flüssiges
Paraffin, Cetostearylalkohol und Natriumcetostearylsulfat werden
im Wasserbad geschmolzen. Ambroxol-HCl wird im erwärmten Wasser
gelöst,
der Mischung hinzugefügt
und bis zum Erkalten gerührt.
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Weißes Vaselin,
mittelkettige Triglyceride, Cetylalkohol und Glycerolmonostearat
werden im Wasserbad geschmolzen. Gereinigtes Wasser, Propylenglycol
and Polyethylenglycol-100-glycerolmonostearat
werden gemischt und erhitzt auf etwa die Temperatur der öligen Phase.
Ambroxol-HCl wird in der wässrigen
Mischung gelöst.
Die hydrophile Phase wird anschließend in die lipophile Phase
gegeben. Die Mischung wird bis zur Erkaltung gerührt.
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Stearinsäure, Glycerol
und Natriumhydroxid werden in Ethanol (96%ig) gelöst. Ambroxol-HCl
wird hinzugefügt
und die Lösung
in eine geeignete Form gegossen.
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Polyethylenglycol
1000 und Polyetylenglycol 600 werden im Wasserbad geschmolzen, Ambroxol-HCl darin
suspendiert und und die Lösung
in eine geeignete Form gegossen.