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DE102004024628B4 - Fehlerdiagnosevorrichtung für Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem - Google Patents

Fehlerdiagnosevorrichtung für Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem Download PDF

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DE102004024628B4
DE102004024628B4 DE102004024628A DE102004024628A DE102004024628B4 DE 102004024628 B4 DE102004024628 B4 DE 102004024628B4 DE 102004024628 A DE102004024628 A DE 102004024628A DE 102004024628 A DE102004024628 A DE 102004024628A DE 102004024628 B4 DE102004024628 B4 DE 102004024628B4
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pressure
ptank
fuel vapor
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Takashi Wako Yamaguchi
Hideyuki Wako Oki
Satoru Wako Kubo
Mahito Wako Shikama
Tomohiro Wako Yamagami
Koichi Wako Yoshiki
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Honda Motor Co Ltd
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Honda Motor Co Ltd
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Fehlerdiagnosevorrichtung zum Diagnostizieren eines Fehlers eines Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystems (40), das einen Kraftstofftank (9), einen Behälter (33) mit einem Adsorbens zum Adsorbieren von in dem Kraftstofftank (9) erzeugtem Kraftstoffdampf, eine Luftleitung (37), die den Behälter (33) mit der Atmosphäre verbindet, eine erste Leitung (31) zum Verbinden des Behälters (33) mit dem Kraftstofftank (9), eine zweite Leitung (32) zum Verbinden des Behälters (33) mit einem Ansaugsystem (2) eines Verbrennungsmotors (1), ein Lüftungssperrventil (38) zum Öffnen und Schließen der Luftleitung (37) sowie ein in der zweiten Leitung (32) vorgesehenes Spülsteuerventil (34) enthält, wobei die Fehlerdiagnosevorrichtung (40) umfasst:
ein Druckerfassungsmittel (15) zum Erfassen eines Drucks (PTANK) in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem (40);
ein Motorstopperfassungsmittel (42) zum Erfassen eines Stopps des Motors (1); und
ein Bestimmungsmittel (S80-S112) zum Schließen des Spülsteuerventils und des Lüftungssperrventils (38), wenn der Stopp des Motors (1) durch das Motorstopperfassungsmittel (42) erfasst wird, und Bestimmen, ob sich ein Leck in dem...

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Fehlerdiagnosevorrichtung zum Diagnostizieren eines Fehlers eines Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystems, das in einem Kraftstofftank erzeugten Kraftstoffdampf vorübergehend speichert und den gespeicherten Kraftstoffdampf einem Verbrennungsmotor zuführt.
  • Zum Beispiel ist in der JP-2002-357164 A eine Fehlerdiagnosevorrichtung offenbart, die nach dem Stopp des Verbrennungsmotors bestimmt, ob in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem ein Leck vorhanden ist oder nicht. Bei dieser Vorrichtung wird Luft durch eine Motorpumpe unter Druck gesetzt und in das Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem eingeführt, und es wird auf der Basis eines Laststromwerts der Motorpumpe bestimmt, ob in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem ein Leck vorhanden ist oder nicht. Insbesondere, wenn in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem ein Leck vorhanden ist, sinkt der Laststromwert der Motorpumpe. Wenn der Laststromwert während der Unterdrucksetzung niedriger als ein vorbestimmter Bestimmungsschwellenwert ist, wird daher bestimmt, dass in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem ein Leck vorhanden ist.
  • In der obigen herkömmlichen Vorrichtung ist eine Motorpumpe zur Unterdrucksetzung erforderlich, was die Konfiguration der Vorrichtung kompliziert macht und daher deren Kosten hoch sind. Ferner hat die herkömmliche Vorrichtung ein anderes Problem darin, dass der Kraftstoffdampf in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem durch das Unterdrucksetzen in die Atmosphäre abgegeben wird, falls ein Leck vorhanden ist.
  • Aus der US 2003/0061871 A1 ist eine Fehlerdiagnosevorrichtung gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1, 4 und 6 für eine Tankentlüftungsanlage bekannt, wenn für die Entscheidung, ob ein Leck in der Tankentlüftungsanlage vorliegt, die Änderung des Druckes in einer vorbestimmten Zeit verwendet wird.
  • In der US 6,269,803 B1 ist ebenfalls eine Fehlerdiagnosevorrichtung für eine Tankentlüftungsanlage dargestellt, bei der als Entscheidungskriterium für ein Leck in der Tankentlüftungsanlage neben dem Gradienten des Drucks auch die Änderung dieses Gradienten beachtet wird.
  • Aus der US 5,297,529 A ist eine Fehlerdiagnosevorrichtung für eine Tankentlüftungsanlage eines Fahrzeugs mit einem Verbrennungsmotor bekannt, bei der mit einer Pumpe die Tankentlüftungsanlage mit einem Überdruck beaufschlagt und danach der Druck in der Tankentlüftungsanlage über einen bestimmten Zeitraum beobachtet wird. Bleibt der Druck in diesem Zeitraum im Wesentlichen konstant, wird die Tankentlüftungsanlage als dicht angesehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Fehlerdiagnosevorrichtung und ein Fehlerdiagnoseverfahren anzugeben, die bzw. das ein Leck in einem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem während des Stopps des Verbrennungsmotors mit einer vergleichsweise einfachen Konfiguration schnell bestimmen kann.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird eine Fehlerdiagnosevorrichtung zum Diagnostizieren eines Fehlers in einem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem gemäß Anspruch 1, 4 und 6 sowie ein Verfahren gemäß Anspruch 7, 10 und 12 angegeben.
  • Das Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem umfasst einen Kraftstofftank, einen Behälter mit einem Adsorbens zum Adsorbieren von in dem Kraftstofftank erzeugtem Kraftstoffdampf, eine Luftleitung, die den Behälter mit der Atmosphäre verbindet, eine erste Passage zum Verbinden des Behälters mit dem Kraftstofftank, eine zweite Passage zum Verbinden des Behälters mit einem Ansaugsystem eines Verbrennungsmotors, ein Lüftungssperrventil zum Öffnen und Schließen der Luftleitung sowie ein in der zweiten Leitung vorgesehenes Spülsteuerventil enthält. Die Fehlerdiagnosevorrichtung umfasst: ein Druckerfassungsmittel zum Erfassen eines Drucks in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem; ein Motorstopperfassungsmittel zum Erfassen eines Stopps des Motors; und ein erstes Bestimmungsmittel zum Schließen des Spülsteuerventils und des Lüftungssperrventils, wenn der Stopp des Motors durch das Motorstopperfassungsmittel erfasst wird, und Bestimmen, ob sich ein Leck in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem befindet oder nicht, auf der Basis eines Bestimmungsparameters entsprechend einem Ableitungswert zweiter Ordnung des Drucks, der von dem Druckerfassungsmittel während einer ersten vorbestimmten Bestimmungsperiode nach dem Schließen des Spülsteuerventils und des Lüftungssperrventils erfasst wird.
  • Mit dieser Konfiguration werden das Spülsteuerventil und das Lüftungssperrventil nach dem Stopp des Motors geschlossen, und es wird auf der Basis des Bestimmungsparameters entsprechend einem Ableitungswert zweiter Ordnung des von dem Druckerfassungsmittel erfassten Drucks während der vorbestimmten Bestimmungsperiode nach dem Schließen des Spülsteuerventils und des Entlüftungssperrventils bestimmt, ob in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem ein Leck vorhanden ist oder nicht. Es hat sich experimentell bestätigt, dass dann, wenn das Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem normal ist, der erfasste Druck sich im Wesentlichen linear mit dem Ablauf der Zeit verändert, jedoch dann, wenn ein Leck in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem vorhanden ist, die Änderungsrate in dem erfassten Druck (der Änderungsbetrag des Drucks pro Zeiteinheit) zuerst tendenziell vergleichsweise hoch wird und danach allmählich abnimmt. In anderen Worten, der Bestimmungsparameter entsprechend dem Ableitungswert zweiter Ordnung des erfassten Drucks bleibt auf einem Wert in der Nähe von "0", wenn das Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem normal ist, wohingegen der Bestimmungsparameter einen negativen Wert anzeigt, wenn in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem ein Leck vorhanden ist. Diese Differenz zeigt sich auch dann deutlich, wenn die Bestimmungsperiode vergleichsweise kurz ist. Dementsprechend ist es durch Verwendung des Bestimmungsparameters möglich, eine genaue Bestimmung auf der Basis erfasster Druckdaten durchzuführen, die während einer relativ kurzen Zeitperiode erhalten werden. Da ferner außer dem Druckerfassungsmittel kein zusätzliches Mittel erforderlich ist, kann die akkurate Bestimmung mit einer einfachen Konfiguration schnell ausgeführt werden.
  • Die Fehlerdiagnosevorrichtung enthält ferner ein zweites Bestimmungsmittel zum Bestimmen, ob sich ein Leck in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem befindet oder nicht, auf der Basis einer Beziehung zwischen dem von dem Druckerfassungsmittel erfassten Druck und einer Verharrungszeitdauer, in der der erfasste Druck auf einem im Wesentlichen konstanten Wert verharrt, während einer zweiten vorbestimmten Bestimmungsperiode, die länger ist als die erste vorbestimmte Bestimmungsperiode nach dem Schließen des Spülsteuerventils und des Lüftungssperrventils.
  • Mit dieser Konfiguration wird auf der Basis einer Beziehung zwischen dem erfassten Druck und der Verharrungszeitdauer des erfassten Drucks während der zweiten vorbestimmten Bestimmungsperiode bestimmt, ob ein Leck in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem vorhanden ist. Hinsichtlich eines Prozesses, wo der erfasste Druck abfällt, wird die Verharrungszeitperiode tendenziell länger, wenn der erfasste Druck sinkt, sofern ein vergleichsweise kleines Loch in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem vorhanden ist. Wenn andererseits das Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem normal ist, wird die Verharrungszeitperiode tendenziell kürzer, wenn der erfasste Druck absinkt. Dementsprechend lässt sich auf der Basis der Beziehung zwischem dem erfassten Druck und der Verharrungszeitperiode des erfassten Drucks akkurat bestimmen, ob ein Leck durch ein kleines Loch in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem vorhanden ist.
  • Das erste Bestimmungsmittel bestimmt, dass sich ein Leck in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem befindet, wenn ein Absolutwert des Bestimmungsparameters größer als ein Bestimmungsschwellenwert ist.
  • Das erste Bestimmungsmittel führt die Bestimmung auf der Basis des Bestimmungsparameters durch, der während einer Periode erhalten wird, in der der erfasste Druck ansteigt.
  • Das erste Bestimmungsmittel berechnet eine durchschnittliche Änderungsrate des erfassten Drucks während einer Periode, in der sich der erfasste Druck von einem Anfangswert auf einen Maximalwert verändert, und setzt einen Bestimmungsschwellenwert gemäß der durchschnittlichen Änderungsrate des erfassten Drucks, wobei der Anfangswert im Wesentlichen gleich dem Atmosphärendruck ist.
  • Das erste Bestimmungsmittel berechnet einen Änderungsratenparameter, der eine Änderungsrate des erfassten Drucks angibt, und verwendet eine Änderungsrate in dem Änderungsratenparameter als den Bestimmungsparameter.
  • Das erste Bestimmungsmittel verarbeitet erfasste Werte des Änderungsratenparameters und die Erfassungszeitgebungen erfasste Werte statistisch, um eine Regressionslinie zu erhalten, die eine Beziehung zwischen dem erfassten Wert des Änderungsratenparameters und der Erfassungszeitgebung angibt, und führt die Bestimmung auf der Basis einer Steigung der Regressionslinie durch.
  • Das zweite Bestimmungsmittel führt die Bestimmung auf der Basis einer Beziehung zwischen dem erfassten Druck und der Verharrungszeitdauer durch, wenn der erfasste Druck auf einem im Wesentlichen konstanten Wert verharrt oder sinkt.
  • Das zweite Bestimmungsmittel verarbeitet Werte des erfassten Drucks und der Verharrungszeitdauer statistisch, um eine Regressionslinie zu erhalten, die eine Beziehung zwischen dem erfassten Druck und der Ver harrungszeitdauer angibt, und führt die Bestimmung auf der Basis einer Steigung der Regressionslinie durch.
  • Das zweite Bestimmungsmittel bestimmt, dass sich ein Leck in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem befindet, wenn die Verharrungszeitdauer länger oder gleich einer vorbestimmten Bestimmungszeitdauer ist.
  • Die Erfindung wird nun in bevorzugten Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist ein schematisches Diagramm eines Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystems und eines Steuersystems eines Verbrennungsmotors gemäß einer ersten Ausführung;
  • 2A und 2B sind Zeitdiagramme, die Änderungen im Tankdruck (PTANK) darstellen, wenn eine Fehlerdiagnose des Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystems durchgeführt wird;
  • 3A ist ein Zeitdiagramm, das tatsächlich gemessene Daten des Tankdrucks (PTANK) darstellt, und 3B ist ein Diagramm, das eine auf der Basis der tatsächlich gemessenen Daten berechnete Re gressionslinie (L1) zeigt;
  • 4 ist ein Zeitdiagramm, das die Erfassung eines Maximaldrucks (PTANKMAX) innerhalb einer Zeitperiode darstellt, in der die Fehlerdiagnose durchgeführt wird;
  • 5 ist ein Diagramm der Verteilung von Absolutwerten der Steigungen (A) der Regressionslinie;
  • 6 ist ein Flussdiagramm eines Fehlerdiagnoseprozesses des Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystems;
  • 7 ist ein Flussdiagramm eines Berechnungsprozesses der Steigung A, ausgeführt im Prozess von 6;
  • 8 ist ein Diagramm eines ersten Bestimmungsverfahrens gemäß einer zweiten Ausführung;
  • 9A bis 9D sind Diagramme eines zweiten Bestimmungsverfahrens der zweiten Ausführung;
  • 10 ist ein Flussdiagramm eines Prozesses zur Berechnung eines Druckparameters zur Verwendung bei der Leckbestimmung;
  • 11 und 12 sind Flussdiagramme eines Prozesses der Leckbestimmung (erste Leckbestimmung) auf Basis des ersten Bestimmungsverfahrens;
  • 13 ist ein Diagramm einer Tabelle zur Verwendung im Prozess von 12;
  • 14 ist ein Flussdiagramm eines Prozesses der Bestimmung einer Aus führungsbedingung einer Leckbestimmung (zweite Leckbestimmung) auf der Basis des zweiten Bestimmungsverfahrens;
  • 15A bis 15C sind Diagramme des Setzens eines zweiten Leckbestimmungsbedingungsflags FEODTMEX gemäß dem Prozess von 14;
  • 16A bis 16D sind Diagramme des Setzens des zweiten Leckbestimmungsbedingungsflags FEODTMEX gemäß dem Prozess von 14;
  • 17 und 18 sind Flussdiagramme eines Prozesses der zweiten Leckbestimmung; und
  • 19 ist ein Flussdiagramm eines Endbestimmungsprozesses auf der Basis der Ergebnisse der ersten Leckbestimmung und der zweiten Leckbestimmung.
  • Erste Ausführung
  • 1 ist ein schematisches Diagramm einer Konfiguration eines Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystems und eines Steuersystems für einen Verbrennungsmotor gemäß einer ersten Ausführung. In 1 bezeichnet die Bezugszahl 1 einen Verbrennungsmotor (nachfolgend als "Motor" bezeichnet), der mehrere (zum Beispiel vier) Zylinder aufweist. Der Motor 1 ist mit einem Ansaugrohr 2 versehen, in dem ein Drosselventil 3 angebracht ist. Ein Drosselventilöffnungs-(THA)-Sensor 4 ist mit dem Drosselventil 3 verbunden. Der Drosselventilöffnungs-Sensor 4 gibt ein elektrisches Signal entsprechend einer Öffnung des Drosselventils 3 aus und führt das elektrische Signal einer elektronischen Steuereinheit (nachfolgend als "ECU" bezeichnet) 5 zu.
  • Ein Abschnitt des Ansaugrohrs 2 zwischen dem Motor 1 und dem Drossel ventil 3 ist mit einer Mehrzahl von Kraftstoffeinspritzventilen 6 jeweils entsprechend den mehreren Zylindern des Motors 1 an Positionen etwas strom- auf der jeweiligen Einlassventile (nicht gezeigt) versehen. Jedes Kraftstoffeinspritzventil 6 ist durch ein Kraftstoffzufuhrrohr 7 mit einem Kraftstofftank 9 verbunden. Das Kraftstoffzufuhrrohr 7 ist mit einer Kraftstoffpumpe 8 versehen. Der Kraftstofftank 9 weist einen Füllstutzen 10 zum Nachtanken auf, wobei ein Tankdeckel 11 an dem Füllstutzen 10 angebracht ist.
  • Jedes Kraftstoffeinspritzventil 6 ist elektrisch mit der ECU 5 verbunden und hat eine Ventilöffnungsdauer bzw. -periode, die durch ein Signal von der ECU 5 gesteuert bzw. geregelt wird. Das Ansaugrohr 2 ist mit einem Ansaugabsolutdruck-(PBA)-Sensor 13 und einem Ansauglufttemperatur-(TA)-Sensor 14 an Positionen stromab des Drosselventils 3 versehen. Der Ansaugabsolutdrucksensor 13 erfasst einen absoluten Ansaugdruck PBA in dem Ansaugrohr 2. Der Ansauglufttemperatursensor 14 erfasst die Lufttemperatur TA in dem Ansaugrohr 2.
  • Ein Motordrehzahl-(NE)-Sensor 17 zum Erfassen einer Motordrehzahl ist in der Nähe des Außenumfangs einer Nockenwelle oder Kurbelwelle (beide nicht gezeigt) des Motors 1 angeordnet. Der Motordrehzahlsensor 17 gibt an einem vorbestimmten Kurbelwinkel pro 180° Umdrehung der Kurbelwelle des Motors 1 einen Impuls (OT-Signalimpuls) aus. Auch vorgesehen sind ein Motorkühlmitteltemperatursensor 18 zum Erfassen der Kühlmitteltemperatur TW des Motors 1 sowie ein Sauerstoffkonzentrationssensor (nachfolgend als "LAF-Sensor" bezeichnet) 19 zum Erfassen einer Sauerstoffkonzentration in Abgasen von dem Motor 1. Erfassungssignale von den Sensoren 13 bis 19 werden der ECU 5 zugeführt. Der LAF-Sensor 19 wirkt als Breitband-Luft/Kraftstoffverhältnissensor, der ein Signal im Wesentlichen proportional zur Sauerstoffkonzentration in den Abgasen ausgibt (proportional zu einem Luft/Kraftstoffverhältnis eines dem Motor 1 zugeführten Luft/Kraftstoffgemischs).
  • Ein Zündschalter 42 und ein Atmosphärendrucksensor 43 zum Erfassen des Atmosphärendrucks sind ebenfalls mit der ECU 5 verbunden. Ein Schaltsignal von dem Zündschalter 42 und ein Erfassungssignal von dem Atmosphärendrucksensor 43 werden der ECU 5 zugeführt.
  • Der Kraftstofftank 9 ist durch eine Ladeleitung 31 mit einem Kanister bzw. Behälter 33 verbunden. Der Behälter 33 ist durch eine Spülleitung 32 mit dem Ansaugrohr 2 an einer Position stromab des Drosselventils 3 verbunden.
  • Die Ladeleitung 31 ist mit einem Zweiwegeventil 35 versehen. Das Zweiwegeventil 35 enthält ein Überdruckventil und ein Unterdruckventil. Das Überdruckventil öffnet, wenn der Druck in dem Kraftstofftank 9 um einen ersten vorbestimmten Druck (z.B. 2,7 kPa (20 mmHg)) oder mehr größer ist als der Atmosphärendruck. Das Unterdruckventil öffnet, wenn der Druck in dem Kraftstofftank 9 um einen zweiten vorbestimmten Druck oder mehr geringer ist als der Druck in dem Behälter 33.
  • Die Ladeleitung 31 ist verzweigt zur Bildung einer Bypassleitung 31a, die das Zweiwegeventil 35 umgeht. Die Bypassleitung 31a ist mit einem Bypassventil (Ein-Aus-Ventil) 36 versehen. Das Bypassventil 36 ist ein Solenoidventil, das normalerweise geschlossen ist, und wird während der Ausführung einer Fehlerdiagnose geöffnet und geschlossen, wie nachfolgend beschrieben wird. Der Betrieb des Bypassventils 36 wird durch die ECU 5 gesteuert.
  • Die Ladeleitung 31 ist ferner mit einem Drucksensor 15 an einer Position zwischen dem Zweiwegeventil 35 und dem Kraftstofftank 9 versehen. Ein von dem Drucksensor 15 ausgegebenes Erfassungssignal wird der ECU 5 zugeführt. In einem Verharrungszustand, wo die Drücke in dem Behälter 33 und dem Kraftstofftank 9 stabil sind, nimmt die Ausgabe PTANK des Drucksensors 15 einen Wert ein, der gleich dem Druck in dem Tank 9 ist. Wenn sich der Druck in dem Behälter 33 oder in dem Kraftstofftank 9 verändert, nimmt die Ausgabe PTANK des Drucksensors 15 einen Wert ein, der sich von dem tatsächlichen Druck in dem Kraftstofftank 9 unterscheidet. Die Ausgabe des Drucksensors 15 wird nachfolgend als "Tankdruck PTANK" bezeichnet.
  • Der Behälter 33 enthält Aktivkohle zum Adsorbieren des Kraftstoffdampfs aus dem Kraftstofftank 9. Eine Lüftungsleitung 37 ist mit dem Behälter 33 verbunden, und der Behälter 33 steht durch die Lüftungsleitung 37 mit der Atmosphäre in Verbindung.
  • Die Lüftungsleitung 37 ist mit einem Lüftungssperrventil (Ein-Aus-Ventil) 38 versehen. Das Lüftungssperrventil 38 ist ein Solenoidventil, dessen Betrieb durch die ECU 5 derart gesteuert wird, dass während des Nachtankens oder dann, wenn der in dem Behälter 33 adsorbierte Kraftstoffdampf in das Ansaugrohr 2 gespült wird, das Lüftungssperrventil 38 offen ist. Ferner wird während der nachfolgend beschriebenen Fehlerdiagnose das Lüftungssperrventil 38 geöffnet und geschlossen. Das Lüftungssperrventil 38 ist ein normalerweise offenes Ventil, das offen bleibt, wenn ihm kein Treibersignal zugeführt wird.
  • Die Spülleitung 32, die zwischen dem Kanister 33 und dem Ansaugrohr 2 angeschlossen ist, ist mit einem Spülsteuerventil 34 versehen. Das Spülsteuerventil 34 ist ein Solenoidventil, das in der Lage ist, die Strömungsrate durch Verändern des Ein-Aus-Tastverhältnisses eines Steuersignals kontinuierlich zu steuern (durch Ändern eines Öffnungsgrads des Spülsteuerventils). Der Betrieb des Spülsteuerventils 34 wird durch die ECU 5 gesteuert/geregelt.
  • Der Kraftstofftank 9, die Ladeleitung 31, die Bypassleitung 31a, der Behälter 33, die Spülleitung 32, das Zweiwegeventil 35, das Bypassventil 36, das Spülsteuerventil 34, die Lüftungsleitung 37 und das Lüftungssperrventil 38 bilden ein Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem 40.
  • In dieser Ausführung bleiben auch nach dem Ausschalten des Zündschal ters 42 die ECU 5, das Bypassventil 36 und das Lüftungssperrventil 38 während der Ausführungsdauer der später beschriebenen Fehlerdiagnose unter Strom. Die Stromversorgung des Spülsteuerventils 34 wird beendet, um einen geschlossenen Zustand beizubehalten, wenn der Zündschalter 42 ausgeschaltet wird.
  • Wenn beim Nachtanken des Kraftstofftanks 9 eine große Menge Kraftstoffdampf erzeugt wird, speichert der Behälter 33 den Kraftstoffdampf. In einem vorbestimmten Betriebszustand des Motors 1 wird die Taststeuerung des Spülsteuerventils 34 durchgeführt, um eine geeignete Kraftstoffdampfmenge von dem Behälter 33 dem Ansaugrohr 2 zuzuführen.
  • Die ECU 5 enthält eine Eingabeschaltung, eine zentrale Prozessoreinheit (nachfolgend als "CPU" bezeichnet), eine Speicherschaltung und eine Ausgabeschaltung. Die Eingabeschaltung hat verschiedene Funktionen, einschließlich einer Funktion des Wellenformens von Eingangssignalen verschiedener Sensoren, eine Funktion der Korrektur eines Spannungspegels auf einen vorbestimmten Pegel sowie eine Funktion des Umwandelns von analogen Signalwerten in digitale Signalwerte. Die Speicherschaltung speichert von der CPU auszuführende Betriebsprogramme und die Ergebnisse der von der CPU durchgeführten Berechnung usw. Die Ausgabeschaltung führt dem Kraftstoffeinspritzventil 6, dem Spülsteuerventil 34, dem Bypassventil 36 und dem Lüftungssperrventil 38 Treibersignale zu.
  • Die CPU in der ECU 5 bewirkt die Steuerung/Regelung einer dem Motor 1 zuzuführenden Kraftstoffmenge, die Taststeuerung des Spülsteuerventils und anderer notwendiger Steuerungen/Regelungen gemäß Ausgangssignalen verschiedener Sensoren, wie etwa dem Motordrehzahlsensor 17, dem Ansaugabsolutdrucksensor 13 und dem Motorwassertemperatursensor 18. Die CPU in der ECU 5 führt einen unten beschriebenen Fehlerdiagnoseprozess des Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystems 40 durch.
  • Die 2A und 2B sind Zeitdiagramme von Änderungen im Tankdruck PTANK zur Darstellung eines Fehlerdiagnoseverfahrens für das Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem der vorliegenden Ausführung. Insbesondere zeigen die 2A und 2B Änderungen im Tankdruck PTANK nach einer Zeit t0, zu der das Lüftungssperrventil 38 geschlossen wird. Vor dem Schließen des Lüftungssperrventils 38 wird ein Atmosphärenöffnungsprozess zum Öffnen des Lüftungssperrventils 38 und des Bypassventils 36 für eine vorbestimmte Zeitperiode bzw. -dauer nach dem Stopp des Motors 1 ausgeführt. 2A entspricht dem Fall, wo das Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem 40 normal ist, und 2B entspricht dem Fall, wo sich ein Leck in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem 40 befindet. Wie aus den 2A und 2B ersichtlich, nimmt, wenn das Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem 40 normal ist, der Tankdruck PTANK im Wesentlichen linear zu, wohingegen dann, wenn sich ein Leck in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem 40 befindet, der Tankdruck PTANK zuerst mit einer vergleichsweise hohen Änderungsrate (Steigung) ansteigt und danach die Änderungsrate in dem Tankdruck PTANK tendenziell allmählich abnimmt. Dementsprechend ist es durch Erfassung dieser Differenz möglich, zu bestimmen, ob ein Leck in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem 40 vorhanden ist oder nicht. insbesondere, wenn man einen Bestimmungsparameter berechnet, der einem Ableitungswert zweiter Ordnung des Tankdrucks PTANK entspricht, nimmt der Bestimmungsparameter einen Wert von im Wesentlichen gleich "0" ein, wenn das Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem 40 normal ist, während der Bestimmungsparameter einen negativen Wert einnimmt, wenn sich ein Leck in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem 40 befindet. In der vorliegenden Ausführung wird der Absolutwert des Bestimmungsparameters mit einem Bestimmungsschwellenwert verglichen, und es wird bestimmt, dass ein Leck in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem 40 vorhanden ist, wenn der Absolutwert des Bestimmungsparameters höher ist als der Bestimmungsschwellenwert.
  • 3A stellt ein Beispiel tatsächlich gemessener Daten des Tankdrucks PTANK dar, die mit konstanten Zeitintervallen abgetastet werden. Wenn man den erfassten Wert des Tankdrucks PTANK, der mit konstanten Zeit intervallen abgetastet wird, als "PTANK(k)" ausdrückt, wird der Änderungsbetrag DP gemäß dem folgenden Ausdruck (1) berechnet: DP = PTANK(k) – PTANK(k-1) (1)
  • 3B ist ein Zeitdiagramm eines Übergangs des Änderungsbetrags DP. 3B zeigt eine Gesamttendenz darin, dass der Änderungsbetrag DP allmählich abnimmt, obwohl einzelne Datenwerte gestreut auftreten. Daher wird in der vorliegenden Ausführung eine Regressionslinie L1, die einen Übergang des Änderungsbetrags DP angibt, durch die Methode der kleinsten Quadrate berechnet, und eine Steigung A der Regressionslinie L1 wird als der Bestimmungsparameter verwendet.
  • Jedoch hat es sich experimentell bestätigt, dass dann, wenn die in dem Kraftstofftank erzeugte Kraftstoffdampfmenge groß ist und die Druckänderungsrate nach dem Schließen des Lüftungssperrventils 38 hoch ist, der Änderungsbetrag DP tendenziell allmählich abnimmt, selbst wenn das Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem 40 normal ist. Daher wird in der vorliegenden Ausführung, wie in 4 gezeigt, ein Maximalwert PTANKMAX des Tankdrucks PTANK nach der Zeit t0, zu der das Lüftungssperrventil 38 geschlossen wird, erfasst, und eine durchschnittliche Änderungsrate EONVJUDX innerhalb der Periode von der Zeit t0 bis zur Zeit t1, bei der der Tankdruck PTANK maximal wird, wird gemäß dem folgenden Ausdruck (2) berechnet. Ferner wird ein Bestimmungsschwellenwert ATH gemäß der durchschnittlichen Änderungsrate EONVJUDX gesetzt. EONVJUDX = (PTANKMAX – PTANK0)/TPMAX (2)
  • 5 stellt tatsächlich gemessene Daten dar, die auf einer Koordinatenebene aufgetragen sind, definiert durch die horizontale Achse zur Angabe der durchschnittlichen Änderungsrate EONVJUDX und der vertikalen Achse zur Angabe des Absolutwerts der Steigung A. In 5 entsprechen schwarze Kreismarkierungen tatsächlich gemessenen Daten eines normalen Kraft stoffdampf-Verarbeitungssystems, während die weißen Kreismarkierungen tatsächlich gemessenen Daten eines Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystems entsprechen, in dem sich ein Leck befindet. Wie aus 5 ersichtlich, kann die Koordinatenebene durch eine gerade Linie L2 in einen normalen Bereich und einen Leckbereich unterteilt werden. Wenn dementsprechend der Absolutwert der Steigung A auf der geraden Linie L2 entsprechend der durchschnittlichen Änderungsrate EONVJUDX als der Bestimmungsschwellenwert ATH verwendet wird, ist es möglich, eine akkurate Leckbestimmung durchzuführen.
  • 6 ist ein Flussdiagramm eines wesentlichen Teils des Fehlerdiagnoseprozesses des Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystems 40. Das oben beschriebene Fehlerdiagnoseverfahren wird auf dieses Fehlerdiagnoseverfahren angewendet. Der Fehlerdiagnoseprozess wird durch die CPU der ECU 5 in vorbestimmten Zeitintervallen (zum Beispiel 80 Millisekunden) ausgeführt.
  • In Schritt S11 wird bestimmt, ob der Motor 1 gestoppt ist oder nicht, d.h., ob der Zündschalter aus ist oder nicht. Wenn der Motor 1 läuft, dann wird der Wert eines Hochzähltimers TM1 auf "0" gesetzt (Schritt S14). Danach endet der Prozess.
  • Wenn danach der Motor 1 stoppt, geht der Prozess von Schritt S11 zu Schritt S12 weiter, worin ein Atmosphärenöffnungsprozess ausgeführt wird. Insbesondere werden das Lüftungssperrventil 38 und das Bypassventil 36 geöffnet, um das Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem 40 zur Atmosphäre hin zu öffnen. Der Atmosphärenöffnungsprozess wird für eine vorbestimmte Atmosphärenöffnungszeitdauer (zum Beispiel 90 Sekunden) ausgeführt.
  • In Schritt S13 wird bestimmt, ob der Atmosphärenöffnungsprozess geendet hat oder nicht. Wenn der Atmosphärenöffnungsprozess nicht geendet hat, dann geht der Prozess zum oben beschriebenen Prozess S14 weiter. Wenn der Atmosphärenöffnungsprozess geendet hat, ist der Tankdruck PTANK im Wesentlichen gleich dem Atmosphärenluftdruck PATM. Dann wird der Tankdruck PTANK als Anfangsdruck PTANK0 gespeichert.
  • Nachdem der Atmosphärenöffnungsprozess geendet hat, geht der Prozess zu Schritt S15 weiter, worin das Lüftungssperrventil 38 geschlossen wird. Dann wird bestimmt, ob der Wert des Timers TM1 eine vorbestimmte Bestimmungszeitperiode TCHK (hier 300 Sekunden) überschreitet (Schritt S16). Da anfänglich die Antwort negativ ist (NEIN), wird bestimmt, ob der Tankdruck PTANK höher als ein vorbestimmter Obergrenzdruck PLMH ist oder nicht (z.B. ein Druck, der um 2,7 kPa (20 mmHg) höher ist als der Anfangsdruck PTANK0) (Schritt S17). Da anfänglich die Antwort negativ ist (NEIN), geht der Prozess zu Schritt S18 weiter, in dem ein in 7 gezeigter Berechnungsprozess der Steigung A ausgeführt wird. Durch Ausführung des Berechnungsprozesses der Steigung A wird die Steigung A der oben beschriebenen Regressionslinie L1 berechnet.
  • Dann wird in Schritt S19 bestimmt, ob der Tankdruck PTANK höher als der Maximaldruck PTANKMAX ist oder nicht. Da der Maximaldruck PTANKMAX auf einen sehr kleinen Wert (z.B. "0") initialisiert wird, ist die Antwort anfänglich positiv (JA). Dementsprechend wird der Tankdruck PTANK als der Maximaldruck PTANKMAX gespeichert (Schritt S20). Ferner wird der gegenwärtige Wert des Timers TM1 als maximale Druckerfassungszeitperiode TPMAX gespeichert (Schritt S21).
  • Wenn in der folgenden Ausführung dieses Prozesses der Tankdruck PTANK höher ist als der Maximaldruck PTANKMAX, dann geht der Prozess von Schritt S19 zu Schritt S20 weiter. Wenn der Tankdruck PTANK gleich oder niedriger als der Maximaldruck PTANKMAX ist, dann endet der Prozess sofort. Durch Ausführung der Schritte S19 bis S21 werden der Maximaldruck PTANKMAX, der ein Maximalwert des Tankdrucks PTANK während der Ausführung der Fehlerdiagnose ist, und die Maximaldruckerfassungszeitperiode TPMAX, die eine für den Tankdruck PTANK erforderliche Zeitperiode ist, um von dem Anfangsdruck PTANK0 auf den Maximalwert PTANKMAX anzustei gen, erhalten.
  • Wenn in Schritt S17 der Tankdruck PTANK höher als der vorbestimmte Obergrenzdruck PLMH ist oder wenn in Schritt S16 der Wert des Hochzähltimers TM1 größer als die vorbestimmte Bestimmungszeitperiode TCHK ist, geht der Prozess zu Schritt S22 weiter, worin die durchschnittliche Änderungsrate EONVJUDX gemäß dem oben beschriebenen Ausdruck (2) berechnet wird.
  • In Schritt S23 wird der Bestimmungsschwellenwert ATH entsprechend der durchschnittlichen Änderungsrate EONVJUDX berechnet. Insbesondere wird eine Tabelle entsprechend der in 5 gezeigten geraden Linie L2 abgefragt, um den Bestimmungsschwellenwert ATH zu berechnen. Alternativ wird der Bestimmungsschwellenwert ATH unter Verwendung der Gleichung entsprechend der geraden Linie L2 berechnet.
  • In Schritt S24 wird bestimmt, ob der Absolutwert der Steigung A kleiner als der Bestimmungsschwellenwert ATH ist oder nicht. Wenn die Antwort positiv ist (JA), dann wird bestimmt, dass das Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem 40 normal ist, und die Fehlerdiagnose wird beendet (Schritt S25). Wenn andererseits |A| größer oder gleich ATH ist, dann wird bestimmt, dass in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem 40 ein Leck vorhanden ist, und die Fehlerdiagnose wird beendet (Schritt S26).
  • 7 ist ein Flussdiagramm des Berechnungsprozesses der Steigung A, der in Schritt S18 in 6 ausgeführt wird.
  • In Schritt S31 wird bestimmt, ob eine vorbestimmte Zeitperiode TLDLY (zum Beispiel 1 Sekunde) seit dem Schließen des Lüftungssperrventils 38 abgelaufen ist oder nicht. Bis die vorbestimmte Zeitperiode TLDLY abläuft, geht der Prozess zu Schritt S33 weiter, worin ein Hochzähltimer TMU auf "0" gesetzt wird. Als Nächstes wird ein Herunterzählteimer TMD auf eine vorbestimmte Zeitperiode TDP (zum Beispiel 1 Sekunde) gesetzt und gestartet (Schritt S34). Dann wird ein Anfangsdruck P0 zum Berechnen des Druckänderungsbetrags DP auf den gegenwärtigen Tankdruck PTANK gesetzt (Schritt S35), und ein Zähler CDATA zum Zählen der Datenanzahl wird auf "0" gesetzt (Schritt S36). Danach endet der Prozess.
  • Nachdem die vorbestimmte Zeitperiode TLDLY abgelaufen ist, geht der Prozess von Schritt S31 zu Schritt S37 weiter, worin bestimmt wird, ob der Wert des Herunterzähltimers TMD "0" ist oder nicht. Da anfänglich TMD größer als "0" ist, endet der Prozess sofort. Wenn TMD "0" wird, geht der Prozess zu Schritt S38 weiter, worin ein Zähler CDATA um "1" inkrementiert wird. Als Nächstes wird der Anfangsdruck P0 von dem gegenwärtigen Tankdruck PTANK subtrahiert, um den Änderungsbetrag DP (PTANK-P0) zu berechnen (Schritt S39).
  • In Schritt S40 wird ein Integralwert SIGMAX des Werts des Hochzähltimers TMU gemäß dem folgenden Ausdruck (3) berechnet. SIGMAX = TMU + SIGMAX (3)worin SIGMAX an der rechten Seite der zuvor berechnete Wert ist.
  • In Schritt S41 wird der folgende Ausdruck (4) benutzt, um einen Integralwert SIGMAX2 zu berechnen, der ein Integralwert eines quadrierten Werts des Hochzähltimers TMU ist. SIGMAX2 = TMU2 + SIGMAX2 (4)worin SIGMAX2 an der rechten Seite der zuvor berechnete Wert ist.
  • In Schritt S42 wird der folgende Ausdruck (5) benutzt, um einen Integralwert SIGMAXY des Produkts des Werts des Hochzähltimers TMU und des Änderungsbetrags DP zu berechnen. SIGMAXY = TMU × DP + SIGMAXY (5)worin SIGMAXY an der rechten Seite der zuvor berechnete Wert ist.
  • In Schritt S43 wird der folgende Ausdruck (6) benutzt, um einen Integralwert SIGMAY des Druckänderungsbetrags DP zu berechnen. SIGMAY = DP + SIGMAY (6)worin SIGMAY an der rechten Seite der zuvor berechnete Wert ist.
  • In Schritt S44 wird der Anfangsdruck P0 auf den gegenwärtigen Tankdruck PTANK gesetzt. Als Nächstes wird der Herunterzähltimer TMD auf die vorbestimmte Zeitperiode TDP gesetzt und gestartet (Schritt S45). In Schritt S46 werden die Integralwerte SIGMAX, SIGMAX2, SIGMAXY und SIGMAY, die in den Schritten S40 bis S43 berechnet sind, und der Wert des Zählers CDATA auf den folgenden Ausdruck (7) angewendet, um die Steigung A der Regressionslinie zu berechnen. Der Ausdruck (7) ist an sich bekannt als Ausdruck zum Berechnen der Steigung einer Regressionslinie mit der Methode der kleinsten Quadrate.
  • Figure 00190001
  • Mittels der Schritte S37 und S45 werden die Schritte S38 bis S46 mit Intervallen entsprechend der vorbestimmten Zeitperiode TDP ausgeführt, um hierdurch die Steigung A der Regressionslinie auf der Basis der erfassten Werte des Änderungsbetrags DP zu berechnen.
  • Wie oben beschrieben, erfolgt in der vorliegenden Ausführung die Bestimmung, ob ein Leck vorhanden ist oder nicht, auf der Basis der Steigung einer Änderungscharakteristik des Druckänderungsbetrags DP (eines Bestimmungsparameters, der einem Ableitungswert zweiter Ordnung (Ableitungs wert zweiter Ordnung in Bezug auf die Zeit) des Tankdrucks PTANK entspricht). Daher kann eine akkurate Fehlerdiagnose schnell mit einer einfachen Konfiguration ausgeführt werden. Ferner kann durch Anwendung einer statistischen Methode der Bestimmung einer Regressionslinie auf der Basis der erfassten Werte des Druckänderungsbetrags DP der Einfluss der Streuung des erfassten Werts reduziert werden, um hierdurch die Genauigkeit der Diagnose zu verbessern.
  • In der vorliegenden Ausführung entspricht der Drucksensor 15 dem Druckerfassungsmittel, und der Zündschalter 42 entspricht dem Motorstopperfassungsmittel. Ferner bildet die ECU 5 das erste Bestimmungsmittel. Insbesondere entspricht der in den 6 und 7 gezeigte Prozess dem ersten Bestimmungsmittel.
  • Zweite Ausführung
  • Auch in dieser Ausführung ist die Konfiguration des Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystems 40 und des Steuersystems für den Verbrennungsmotor ähnlich jenem der in 1 gezeigten Ausführung. Nachfolgend werden die Punkte beschrieben, die sich von der ersten Ausführung unterscheiden.
  • 8 ist eine Grafik zur Darstellung eines ersten Bestimmungsverfahrens dieser Ausführung. Das erste Bestimmungsverfahren gleicht im Wesentlichen dem oben beschriebenen Bestimmungsverfahren der ersten Ausführung. Jedoch wird ein Bestimmungsparameter EODDPJUD für die Endbestimmung gemäß dem folgenden Ausdruck (8) berechnet. EODDPJUD = EDDPLSQA/DPEOMAX (8)worin EDDPLSQA ein Steigungsparameter entsprechend der Steigung A der ersten Ausführung ist. Der Steigungsparameter EDDPLSQA nimmt tatsächlich einen negativen Wert ein, wenn in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem 40 ein Leck vorhanden ist, während der Steigungsparameter EDDPLSQA einen Wert nahe "0" einnimmt, wenn kein Leck in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem 40 vorhanden ist. In der vorliegenden Ausführung wird als der Steigungsparameter EDDPLSQA ein Wert verwendet, der durch Vorzeichenumkehr (plus/minus) der Steigung A der ersten Ausführung erhalten wird. Ferner ist DPEOMAX in Gleichung (8) ein Maximaldruck innerhalb der Bestimmungszeitperiode. Der Maximaldruck DPEOMAX entspricht dem Maximaldruck PTANKMAX der ersten Ausführung.
  • 8 zeigt Daten, die auf eine Koordinatenebene aufgetragen sind, die durch die vertikale Achse zur Angabe des Bestimmungsparameters EODDPJUD und die horizontale Achse zur Angabe des Maximaldrucks DPEOMAX definiert ist. In 8 entsprechen schwarze Kreismarkierungen dem Fall, wo das Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem 40 normal ist, und die weißen Kreismarkierungen entsprechen dem Fall, wo sich ein Leck in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem 40 befindet. Wie aus 8 ersichtlich, kann durch geeignetes Setzen eines Bestimmungsschwellenwerts DDPJUD der Fall, wo sich ein Leck in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem 40 befindet, akkurat bestimmt werden.
  • Wenn bei dem ersten Bestimmungsverfahren ein vergleichsweise kleines Loch in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem 40 vorhanden ist und die Änderungsrate des Tankdrucks PTANK sehr gering ist, kann das Leck durch das kleine Loch nicht erfasst werden. Daher wird in der vorliegenden Ausführung ein zweites Bestimmungsverfahren benutzt, um zu bestimmen, ob ein Leck durch ein kleines Loch (nachfolgend "kleines Leckloch" bezeichnet) in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem 40 vorhanden ist oder nicht.
  • Die 9A bis 9D sind Grafiken zur Darstellung des zweiten Bestimmungsverfahrens. 9A zeigt Änderungen in dem Tankdruck PTANK, wenn das Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem 40 normal ist, während 9B Änderungen in dem Tankdruck PTANK zeigt, wenn sich ein kleines Leckloch in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem 40 befindet. Wenn eine Zeitperiode, während der sich der erfasste Tankdruck nicht ändert, als "Ver harrungszeitperiode TSTY" definiert wird, entsprechen die Zeitperioden T1, T2 und T3 der Verharrungszeitperiode TSTY. Durch Auftragen der Beziehung zwischen der Verharrungszeitperiode TSTY und dem Tankdruck PTANK erhält man die in den 9C und 9D gezeigten Korrelationscharakteristiken. 9C entspricht dem Fall, wo das Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem 40 normal ist, und 9D entspricht dem Fall, wo sich ein kleines Leckloch im Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem 40 befindet. Aus der Angabe der Steigungen der Regressionslinien L11 und L12 der 9C und 9D ist ersichtlich, dass die Steigung AL11 der Regressionslinie L11 einen vergleichsweise kleinen positiven Wert einnimmt, während die Steigung AL12 der Regressionslinie L12 einen negativen Wert einnimmt, dessen Absolutwert groß ist. Daher wird in der vorliegenden Ausführung ein kleines Leckloch auf der Basis der Steigung einer Regressionslinie bestimmt, die die Korrelationscharakteristik zwischen dem Tankdruck PTANK und der Verharrungszeitperiode TSTY angibt. Dieses Verfahren wird nachfolgend als "zweites Bestimmungsverfahren" bezeichnet.
  • Anzumerken ist, dass in der vorliegenden Ausführung nicht der Tankdruck PTANK selbst, sondern ein durch Mittelwertbildung (Tiefpassfilterung) des Tankdrucks PTANK erhaltener Tankdruckparameter PEONVAVE für die Leckbestimmung benutzt wird.
  • 10 ist ein Flussdiagramm eines Prozesses zur Berechnung von Druckparametern, d.h. ein Tankdruckparameter PEONVAVE und ein Verharrungstankdruckparameter PEOAVDTM, der einem Wert entspricht, wenn der Tankdruckparameter PEONVAVE verharrt. Dieser Prozess wird von der CPU in der ECU 5 mit vorbestimmten Zeitintervallen (zum Beispiel 80 Millisekunden) ausgeführt.
  • In Schritt S51 wird bestimmt, ob ein Bestimmungs-Abschlussflag FDONE90M "1" ist oder nicht. Wenn die Antwort negativ ist (NEIN), d.h. wenn die Leckbestimmung nicht abgeschlossen ist, dann wird bestimmt, ob ein Ausführungsbedingungsflag FMCNDEONV "1" ist oder nicht (Schritt S52). Das Ausführungsbedingungsflag FMCNDEONV wird auf "1" gesetzt, wenn eine Ausführungsbedingung der Leckbestimmung in einem Ausführungsbedingungs-Bestimmungsprozess (nicht gezeigt) erfüllt ist. Anzumerken ist, dass in der vorliegenden Ausführung der Atmosphärenöffnungsprozess beendet wird, wenn das Ausführungsbedingungsflag FMCNDEONV auf "1" gesetzt ist.
  • Wenn FDONE90M gleich "1" ist, d.h. wenn die Leckbestimmung abgeschlossen ist, oder wenn FMCNDEONV gleich "0" ist, d.h. die Leckbestimmungs-Ausführungsbedingung nicht erfüllt ist, wird ein Herunterzähltimer TEODLY auf eine vorbestimmte Zeitperiode TEODLY0 gesetzt (z.B. 10 Sekunden) und gestartet (Schritt S53). In Schritt S54 werden ein Ausführungsflag FEONVEXE und ein VSV-Schließanforderungsflag FVSVCLEO auf "0" gesetzt, und der Prozess endet. Das Ausführungsflag FEONVEXE wird im unten beschriebenen Schritt S59 auf "1" gesetzt. Das VSV-Schließanforderungsflag FVSVCLEO wird auf "1" gesetzt, wenn das Lüftungssperrventil 38 geschlossen werden soll (siehe Schritt S71).
  • Wenn das Ausführungsbedingungsflag FMCNDEONV "1" ist, was angibt, dass die Ausführungsbedingung in Schritt S52 erfüllt ist, dann wird bestimmt, ob das Ausführungsflag FEONVEXE "1" ist oder nicht (Schritt S55). Da anfänglich die Antwort auf Schritt S55 negativ ist (NEIN), geht der Prozess zu Schritt S56 weiter, worin bestimmt wird, ob der Wert des in Schritt S53 gestarteten Timers TEODLY "0" ist oder nicht. Da anfänglich die Antwort auf Schritt S56 negativ ist (NEIN), wird das VSV-Schließanforderungsflag FVSVCLEO auf "0" gesetzt (Schritt S61), und der Prozess endet.
  • Wenn in Schritt S56 TEODLY "0" wird, dann geht der Prozess zu Schritt S57 weiter, worin der gegenwärtige Tankdruck PTANK als Startdruck PEOTANK0 gespeichert wird. In Schritt S58 werden ein modifizierter Tankdruck PEOTANK, ein Tankdruckparameter PEONVAVE, ein Vergleichsparameter PEODTM, ein vorhergehender Wert PEODTMZ des Vergleichsparameters PEODTM, ein Verharrungstankdruckparameter PEOAVDTM und ein vorhergehender Wert PEOAVDTMZ des Verharrungstankdruckparameters PEOAVDTM alle auf "0" gesetzt. Der modifizierte Tankdruck PEOTANK wird berechnet durch Subtrahieren des Startdrucks PEOTANK0 von dem Tankdruck PTANK (siehe Schritt S62). Ferner werden der Vergleichsparameter PEODTM und der vorhergehende Wert PEODTMZ davon benutzt, um den Verharrungszustand des Tankdruckparameters PEONVAVE im nachfolgend beschriebenen Schritt S66 zu bestimmen.
  • In Schritt S59 wird das Ausführungsflag FEONVEXE auf "1" gesetzt. In Schritt S60 wird ein Herunterzähltimer TEODTM auf eine vorhergehende Zeitperiode TMEODTM (zum Beispiel 5 Sekunden) gesetzt und gestartet, und ein Hochzähltimer TEONVTL wird auf "0" gesetzt und gestartet. Danach geht der Prozess zum oben beschriebenen Schritt S61 weiter.
  • Nachdem das Ausführungsflag FEONVEXE in Schritt S59 auf "1" gesetzt ist, wird die Antwort auf Schritt S55 positiv (JA). Demzufolge geht der Prozess zu Schritt S62 weiter, worin der Startdruck PEOTANK0 von dem Tankdruck PTANK subtrahiert wird, um den modifizierten Tankdruck PEOTANK zu berechnen. In Schritt S63 wird der Tankdruckparameter PEONVAVE gemäß dem folgenden Ausdruck (9) berechnet. PEONVAVE = CPTAVE × PEONVAVE + (1-CPTAVE) × PEOTANK (9)worin CPTAVE ein Mittelwertkoeffizient ist, der auf einen Wert zwischen "0" und "1" gesetzt ist, und PEONVAVE an der rechten Seite der zuvor berechnete Wert ist.
  • In Schritt S64 wird der vorhergehende Wert PEODTMZ des Vergleichsparameters auf den gegenwärtigen Wert PEODTM gesetzt. In Schritt S65 wird der gegenwärtige Wert PEODTM des Vergleichsparameters auf den Tankdruckparameter PEONVAVE gesetzt. In Schritt S66 wird bestimmt, ob der vorhergehende Wert und der gegenwärtige Wert des Vergleichsparameters zueinander gleich sind. Wenn die Antwort auf Schritt S66 negativ ist (NEIN), d.h. sich der Tankdruckparameter PEONVAVE verändert, dann wird der Herunterzähltimer TEODTM auf die vorbestimmte Zeitperiode TMEODTM gesetzt und gestartet (Schritt S67). Als Nächstes geht der Prozess zu Schritt S71 weiter, worin das VSV-Schließanforderungsflag FVSVCLEO auf "1" gesetzt wird. Danach endet der Prozess. Wenn das VSV-Schließanforderungsflag FVSVCLEO auf "1" gesetzt wird, wird das Lüftungssperrventil 38 geöffnet.
  • Wenn die Antwort auf Schritt S66 positiv ist (JA), d.h. wenn der Tankdruckparameter PEONVAVE verharrt, dann wird bestimmt, ob der Wert des Timers TEODTM "0" ist oder nicht (Schritt S68). Da anfänglich die Antwort auf diesen Schritt negativ ist (NEIN), geht der Prozess sofort zu Schritt S71 weiter. Wenn sich die Antwort auf Schritt S68 zu positiv (JA) ändert, dann wird der vorhergehende Wert PEOAVDTMZ des Verharrungstankdruckparameters auf den gegenwärtigen Wert PEOAVDTM gesetzt (Schritt S69), und der gegenwärtige Wert PEOAVDTM wird auf den Tankdruckparameter PEONVAVE gesetzt (Schritt S70). Danach geht der Prozess zum oben beschriebenen Schritt S71 weiter.
  • Wenn bei dem Prozess von 10 die Leckbestimmungs-Ausführungsbedingung erfüllt ist, wird die Initialisierung der verschiedenen Parameter durchgeführt (Schritt S57 bis S60), und das Lüftungssperrventil 38 wird geöffnet (Schritt S71). Während der Ausführung der Leckbestimmung wird die Berechnung des Tankdruckparameters PEONVAVE, des Verharrungstankdruckparameters PEOAVDTM und des vorhergehenden Werts PEOAVTMZ des Verharrungstankdruckparameters PEOAVDTM ausgeführt. Die Parameter beziehen sich auf den unten beschriebenen Leckbestimmungsprozess (gezeigt in den 11, 12, 14, 17 und 18).
  • Die 11 und 12 sind Flussdiagramme eines Prozesses zur Durchführung einer Leckbestimmung (erste Leckbestimmung) auf der Basis des ersten Bestimmungsverfahrens. Dieser Prozess wird mit vorbestimmten Zeit intervallen (zum Beispiel 1 Sekunde) von der CPU in der ECU 5 ausgeführt.
  • In Schritt S80 wird bestimmt, ob ein VSV-Schließflag FVSVCPTCL "1" ist oder nicht. Wenn das VSV-Schließflag FVSVCPTCL "0" ist, d.h. wenn das Lüftungssperrventil 38 offen ist, dann wird ein Anfangsdruck PEONVAV0 auf den gegenwärtigen Tankdruckparameter PEONVAVE gesetzt (Schritt S81). In Schritt S82 wird die Initialisierung von Parametern durchgeführt, die zur Berechnung des ersten Steigungsparameters EDDPLSQA verwendet werden sollen. Insbesondere werden ein Zeitparameter CEDDPCAL, der proportional zur abgelaufenen Zeit ansteigt, ein Integralwert ESIGMAX des Zeitparameters CEDDPCAL, ein Integralwert ESIGMAX2 eines Werts, der durch Quadrieren des Zeitparameters CEDDPCAL erhalten ist, ein integralwert ESIGMAXY des Produkts des Zeitparameters CEDDPCAL und eines Druckänderungsbetrags DPEONV sowie ein Integralwert ESIGMAY des Druckänderungsbetrags DPEONV alle auf "0" gesetzt.
  • In Schritt S83 wird der Maximaldruck DPEOMAX auf "0" gesetzt. Der Maximaldruck DPEOMAX ist ein Maximalwert innerhalb der in Schritt S95 berechneten Bestimmungsperiode (DPEOMAX entspricht dem Maximaldruck PTANKMAX in der ersten Ausführung). In Schritt S84 werden ein erstes Leckbestimmungsflag FDDPLK, ein Verweigerungsflag FDDPJDHD und ein erstes Leckbestimmungsendeflag FEONVDDPJUD alle auf "0" gesetzt. Das erste Leckbestimmungsflag FDDPLK, das Verweigerungsflag FDDPJDHD und das erste Leckbestimmungsendeflag FEONVDDPJUD werden in den Schritten S109, S110 und S11 von 12 jeweils auf "1" gesetzt. In Schritt S85 wird der Wert eines Hochzähltimers TDDPTL auf "0" gesetzt. Danach endet der Prozess.
  • Wenn in Schritt S80 FVSVPTCL gleich "1" ist, d.h. das Lüftungssperrventil 38 geschlossen ist, dann geht der Prozess zu Schritt S86 weiter, worin bestimmt wird, ob der Wert des Timers TDDPTL gleich oder größer als der einer vorbestimmten Zeitperiode TMDDPTL ist oder nicht (zum Beispiel 300 Sekunden). Da anfänglich die Antwort auf diesen Schritt negativ ist (NEIN), werden die Schritte S87 bis S95 ausgeführt, um den ersten Steigungsparameter EDDPLSQA und den Maximaldruck DPEOMAX zu berechnen.
  • In Schritt S87 wird der Zeitparameter CEDDPCAL um "1" inkrementiert. In Schritt S88 wird der Anfangsdruck PEONVAV0 von dem Tankdruckparameter PEONVAVE subtrahiert, um einen Druckänderungsbetrag DPEONV zu berechnen.
  • In Schritt S89 wird der Integralwert ESIGMAX des Zeitparameters CEDDPCAL durch den folgenden Ausdruck (10) berechnet. ESIGMAX = ESIGMAX + CEDDPCAL (10)worin ESIGMAX an der rechten Seite der zuvor berechnete Wert ist.
  • In Schritt S90 wird der Integralwert ESIGMAX2 eines durch Quadrierung des Zeitparameters CEDDPCAL erhaltenen Werts durch folgenden Ausdruck (11) berechnet ESIGMAX2 = ESIGMAX2 + CEDDPCAL × CEDDPCAL (11)worin ESIGMAX2 an der rechten Seite der zuvor berechnete Wert ist.
  • In Schritt S91 wird der Integralwert ESIGMAXY des Produkts des Zeitparameters CEDDPCAL und des Druckänderungsbetrags DPEONV durch den folgenden Ausdruck (12) berechnet ESIGMAXY = ESIGMAXY + CEDDPCAL × DPEONV (12)worin ESIGMAXY an der rechten Seite der zuvor berechnete Wert ist.
  • In Schritt S92 wird der Integralwert ESIGMAY des Druckänderungsbetrags DPEONV durch den folgenden Ausdruck (13) berechnet ESIGMAY = ESIGMAY + DPEONV (13)worin ESIGMAY an der rechten Seite der zuvor berechnete Wert ist.
  • In Schritt S93 werden der Zeitparameter CEDDPCAL und die Integralwerte ESIGMAX, ESIGMAX2, ESIGMAXY und ESIGMAY, die in den Schritten S87 und S89 bis S92 berechnet sind, auf den folgenden Ausdruck (14) angewendet, um den ersten Steigungsparameter EDDPLSQA zu berechnen.
  • Figure 00280001
  • In Schritt S94 wird der Anfangsdruck PEONVAV0 auf den gegenwärtigen Tankdruckparameter PEONVAVE gesetzt. In Schritt S95 wird der größere des Maximaldrucks DPEONMAX und des Tankdruckparameters PEONVAVE ausgewählt, und der Maximaldruck DPEOMAX wird durch den folgenden Ausdruck (15) berechnet. DPEOMAX = MAX(DPEOMAX, PEONVAVE) (15)
  • Wenn in Schritt S86 der Wert des Timers TDDPTL die vorbestimmte Zeitperiode TMDDPTL erreicht, dann geht der Prozess zu Schritt S101 weiter (12), worin bestimmt wird, ob der Maximaldruck DPEOMAX gleich oder größer als ein Bestimmungs-Zulässigkeitsdruck PDDPMIN ist oder nicht (zum Beispiel 67 Pa (0,5 mmHg). Wenn die Antwort auf diesen Schritt negativ ist (NEIN), was angibt, dass der Anstieg des Tankdrucks PTANK nicht ausreicht, dann wird das erste Leckbestimmungsendeflag FEONVDDPJUD auf "0" gesetzt (Schritt S112), da keine akkurate Bestimmung erwartet werden kann. Danach endet der Prozess.
  • Wenn in Schritt S101 DPEOMAX größer oder gleich PDDPMIN ist, dann wird der Bestimmungsparameter EODDPJUD durch den oben beschriebe nen Ausdruck (8) berechnet (Schritt S102).
  • In Schritt S103 wird eine in 13 dargestellte KEOP1JDX-Tabelle gemäß dem Atmosphärendruck PA abgefragt, um einen Korrekturkoeffizienten KEOP1JDX zu berechnen. Die KEOP1JDX-Tabelle ist derart gesetzt, dass der Korrekturkoeffizient KEOP1JDX abnimmt, wenn der Atmosphärendruck PA sinkt. Die in 13 gezeigten Drücke PA1, PA2 und PA3 sind zum Beispiel auf 77 kPa (580 mmHg), 84 kPa (630 mmHg) bzw. 99 kPa (740 mmHg) eingestellt. KX1 und KX2 sind zum Beispiel auf 0,75 bzw. 0,84 eingestellt.
  • In den Schritten S104 und S105 wird der Korrekturkoeffizient KEOP1JDX auf die folgenden Ausdrücke (16) und (17) angewendet, um einen positiven OK-Bestimmungsschwellenwert DDPJUDOK und einen negativen NG-Bestimmungsschwellenwert DDPJUDNG zu berechnen. DDPJUDOK = EODDPJDOK × KEOP1JDX (16) DDPJUDNG = EODDPJDNG × KEOP1JDX (17)worin EODDPJDOK und EODDPJDNG jeweils ein vorbestimmter OK-Bestimmungsschwellenwert und ein vorbestimmter NG-Bestimmungsschwellenwert sind. Der vorbestimmte OK-Bestimmungsschwellenwert EODDPJDOK wird auf einen Wert eingestellt, der kleiner ist als der vorbestimmte NG-Bestimmungsschwellenwert EODDPJDNG.
  • In Schritt S106 wird bestimmt, ob der Bestimmungsparameter EODDPJUD gleich oder kleiner als der OK-Bestimmungsschwellenwert DDPJUDOK ist oder nicht. Wenn die Antwort auf diesen Schritt positiv ist (JA), dann wird bestimmt, dass das Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem normal ist, und das erste Leckbestimmungsflag FDDPLK wird auf "0" gesetzt (Schritt S108).
  • Wenn in Schritt S106 EODDPJUD größer als DDPJUDOK ist, dann wird bestimmt, ob der Bestimmungsparameter EODDPJUD größer als der NG-Be stimmungsschwellenwert DDPJUDNG ist oder nicht (Schritt S107). Wenn die Antwort auf diesen Schritt positiv ist (JA), dann wird bestimmt, dass sich ein Leck in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem 40 befindet, und das erste Leckbestimmungsflag FDDPLK wird auf "1" gesetzt (Schritt S109). Wenn andererseits die Antwort auf Schritt S107 negativ ist (NEIN), das heißt, wenn EODDPJUD größer als DDPJUDOK und kleiner oder gleich DDPJUDNG ist, dann wird entschieden, die Leckbestimmung zu verweigern, und es wird ein Verweigerungsflag FDDPJDHD auf "1" gesetzt (Schritt S110).
  • In Schritt S111 wird das erste Leckbestimmungsendeflag FEONVDDPJUD auf "1" gesetzt. Danach endet der Prozess.
  • Gemäß dem in den 11 und 12 gezeigten Prozess wird der erste Steigungsparameter EDDPLSQA, der ein Ableitungswert zweiter Ordnung des Tankdruckparameters PEONVAVE in Bezug auf die Zeit ist, berechnet, und der erste Steigungsparameter EDDPLSQA wird durch den Maximaldruck DPEOMAX definiert, um einen Bestimmungsparameter EODDJUD zu berechnen. Wenn der Bestimmungsparameter EODDJUD gleich oder kleiner als der OK-Bestimmungsschwellenwert DDPJUDOK ist, wird bestimmt, dass das Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem 40 normal ist. Wenn hingegen der Bestimmungsparameter EODDJUD größer als der NG-Bestimmungsschwellenwert DDPJUDNG ist, wird bestimmt, dass sich ein Leck in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem 40 befindet. Wenn der Bestimmungsparameter EODDJUD größer als der OK-Bestimmungsschwellenwert DDPJUDOK ist und kleiner oder gleich dem NG-Bestimmungsschwellenwert DDPJUDNG, wird entschieden, die Bestimmung zu verweigern.
  • 14 ist ein Flussdiagramm eines Prozesses zum Bestimmen einer Ausführungsbedingung einer Leckbestimmung (nachfolgend als "zweite Leckbestimmung" bezeichnet) in Bezug auf das oben beschriebene zweite Bestimmungsverfahren, um ein zweites Bestimmungsbedingungsflag FEODTMEX zu setzen. Dieser Prozess wird mit vorbestimmten Zeitintervallen z.B. 1 Se kunde) ausgeführt.
  • In Schritt S121 wird bestimmt, ob das VSV-Schließflag FVSVCPTCL "1" ist oder nicht. Wenn FVSVCPTCL gleich "0" ist, was angibt, dass der Atmosphärenöffnungsprozess ausgeführt wird, dann wird das zweite Leckbestimmungsbedingungsflag FEODTMEX auf "0" gesetzt (Schritt 125).
  • Wenn das Lüftungssperrventil 38 geschlossen ist, dann geht der Prozess von Schritt S121 zu Schritt S122 weiter, worin bestimmt wird, ob der Wert eines Hochzähltimers TEONVTL zum Messen der Zeitperiode ab der Schließzeit des Lüftungssperrventils 38 kleiner als eine Batteriezulässigkeitszeitperiode TBATTOK ist oder nicht, die entsprechend einem Batterielade/entladezustand gesetzt ist. Wenn TEONVTL kleiner als TBATTOK ist, dann wird darüber hinaus bestimmt, ob der Wert des Hochzähltimers TEONVTL kleiner als eine maximale Ausführungszeitperiode TMEOMAX ist oder nicht (zum Beispiel 2400 Sekunden) (Schritt S123). Wenn die Antwort auf Schritt S122 oder S123 negativ ist (NEIN), dann wird ein Unterbrechungsflag FEONVTMUP auf "1" gesetzt (Schritt S124), und der Prozess geht zu Schritt S125 weiter.
  • Wenn in Schritt S123 TEONVTL kleiner als TMEOMAX ist, dann wird bestimmt, ob der Verharrungstankdruckparameter PEOAVDTM gleich oder höher als ein erster vorbestimmter Druck P0 und gleich oder niedriger als ein zweiter vorbestimmter Druck P1 ist oder nicht (Schritt S126). Der erste vorbestimmte Druck P0 wird auf einen Wert gesetzt, der zum Beispiel gleich dem Atmosphärendruck ist, wohingegen der zweite vorbestimmte Druck P1 auf einen Wert gesetzt wird, der ein wenig höher ist als der erste vorbestimmte Druck P0, zum Beispiel auf einen Wert, der um 0,133 kPa (1 mmHg) höher ist als der erste vorbestimmte Druck P0.
  • Wenn die Antwort auf Schritt S126 positiv ist (JA) und der Verharrungstankdruckparameter PEOAVDTM in der Nähe des Atmosphärendrucks liegt, dann wird bestimmt, dass der vorhergehende Wert PEOAVDTMZ des Ver harrungstankdruckparameters niedriger ist als der erste vorbestimmte Druck P0 (Schritt S130). Wenn PEOAVDTMZ kleiner als P0 ist, was angibt, dass der Verharrungstankdruckparameter PEOAVDTM ansteigt, dann wird das zweite Leckbestimmungsbedingungsflag FEODTMEX auf "0" gesetzt (Schritt S132). Wenn andererseits PEOAVDTM größer oder gleich P0 ist, was angibt, dass der Verharrungstankdruckparameter PEOAVDTM verharrt oder abnimmt, dann wird das zweite Leckbestimmungsbedingungsflag FEODTMEX auf "1" gesetzt (Schritt S131).
  • Wenn die Antwort auf Schritt S126 negativ ist (NEIN), das heißt PEOAVDTM ist kleiner als P0 oder PEOAVDTM ist größer als P1, dann wird bestimmt, ob der gegenwärtige Wert PEOAVDTM und der vorhergehende Wert PEOAVDTMZ des Verharrungstankdruckparameters einander gleich sind (Schritt S127). Wenn die Antwort auf diesen Schritt positiv ist (JA), was angibt, dass der Verharrungstankdruckparameter PEOAVDTM sich nicht verändert, endet der Prozess sofort.
  • Wenn die Antwort auf Schritt S127 negativ ist (NEIN), was angibt, dass sich der Verharrungstankdruckparameter PEOAVDTM geändert hat, dann wird bestimmt, ob der gegenwärtige Wert PEOAMDTM des Verharrungstankdruckparameters höher ist als der vorhergehende Wert PEOAVDTMZ (Schritt S128). Wenn die Antwort auf diesen Schritt positiv ist (JA), was angibt, dass der Verharrungstankdruckparameter PEOAVDTM zugenommen hat, dann geht der Prozess zum oben beschriebenen Schritt S132 weiter. Wenn die Antwort auf Schritt S128 negativ ist (NEIN), was angibt, dass der Verharrungstankdruckparameter PEOAVDTM abgenommen hat, dann wird das zweite Leckbestimmungsbedingungsflag FEODTMEX auf "1" gesetzt (Schritt S129).
  • Die 15A bis 15C und 16A bis 16D sind Grafiken, die das Einstellen des zweiten Leckbestimmungsbedingungsflags FEODTMEX durch den Prozess von 14 darstellen. Grundlegend wird, wie in den 15A bis 15C gezeigt, wenn der Verharrungstankdruckparameter PEOAVDTM zu nimmt, das zweite Leckbestimmungsbedingungsflag FEODTMEX auf "0" gesetzt, wohingegen dann, wenn der Verharrungstankdruckparameter PEOAVDTM abnimmt, das zweite Leckbestimmungsbedingungsflag FEODTMEX auf "1" gesetzt wird. Ferner wird, wie in den 16A bis 16C gezeigt, wenn der Verharrungstankdruckparameter PEOAVDTM in der Nähe des Atmosphärendrucks verharrt (innerhalb des Bereichs von P0 bis P1), das zweite Leckbestimmungsbedingungsflag FEODTMEX immer auf "1" gesetzt. Wie in 16D gezeigt, wird ferner auch dann, wenn der Verharrungstankdruckparameter PEOAVDTM vom Beginn an abnimmt, das zweite Leckbestimmungsbedingungsflag FEODTMEX immer auf "1" gesetzt. In anderen Worten, die zweite Leckbestimmung wird durchgeführt, wenn der Verharrungstankdruckparameter PEOAVDTM in der Nähe des Atmosphärendrucks verharrt oder abnimmt. Angemerkt werden sollte, dass im in den 16A bis 16D dargestellten Beispiel das zweite Leckbestimmungsbedingungsflag FEODTMEX nicht gezeigt ist, da das zweite Leckbestimmungsbedingungsflag FEODTMEX immer auf "1" gesetzt wird.
  • Die 17 und 18 sind Flussdiagramme eines Prozesses zur Ausführung der zweiten Leckbestimmung. Dieser Prozess wird mit vorbestimmten Zeitintervallen (zum Beispiel 1 Sekunde) durch die CPU in der ECU 5 ausgeführt.
  • In Schritt S141 wird bestimmt, ob das VSV-Schließflag FVSVCPTCL "1" ist oder nicht. Wenn FVSVCPTCL gleich "0" ist, was angibt, dass der Atmosphärenöffnungsprozess ausgeführt wird, dann geht der Prozess zu Schritt S145 weiter (18), worin ein Minimaldruck DPEOMIN und der vorhergehende Wert DPEOMINZ des Minimaldrucks DPEOMIN beide auf den gegenwärtigen Verharrungstankdruckparameter PEOAVDTM gesetzt werden. In Schritt S146 wird der Wert eines Hochzähltimers TDTMSTY zum Messen der Verharrungszeitdauer des Verharrungstankdruckparameters PEOAVDTM auf "0" gesetzt.
  • In Schritt S147 erfolgt die Initialisierung von Parametern, die zur Berech nung des zweiten Steigungsparameters EODTMJUD zu verwenden sind, der der Steigung der in den 9C und 9D gezeigten Regressionslinien L11 und l12 entspricht. Insbesondere wird ein Druckparameter CDTMPCHG entsprechend dem Tankdruck PTANK, wie in den 9C und 9D gezeigt, auf "1" gesetzt; ein Verharrungszeitdauerparameter CTMSTY entsprechend der Verharrungszeitdauer TSTY, wie in den 9C und 9D gezeigt, wird auf "0" gesetzt; ein Integralwert DTMSIGX entsprechend dem Druckparameter CDTMPCHG wird auf "1" gesetzt; ein Integralwert DTMSIGY des Verharrungszeitdauerparameters CTMSTY wird auf "0" gesetzt; ein Integralwert DTMSIGXY des Produkts des Druckparameters CDTMPCHG und des Verharrungszeitdruckparameters CTMSTY wird auf "0" gesetzt; ein Integralwert DTMSIGX2 des durch Quadrieren des Druckparameters CDTMPCHG erhaltenen Werts wird auf "1" gesetzt; und der zweite Steigungsparameter EODTMJUD wird auf "0" gesetzt.
  • In Schritt S148 werden ein zweites Leckbestimmungsflag FDTMLK, ein Bestimmungssperrflag FDTMDISBL, ein zweites Leckbestimmungsendeflag FEONVDTMJUD sowie ein Druckänderungsflag FCHG alle auf "0" gesetzt. Das zweite Leckbestimmungsflag FDTMLK wird auf "1" gesetzt, wenn sich ein kleines Leckloch in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem 40 befindet (siehe Schritte S158 und S169). Das Bestimmungssperrflag FDTMDISBL wird auf "1" gesetzt, wenn die Bestimmung auch dann nicht endet, wenn die maximale Ausführungszeitperiode TMEOMAX der zweiten Leckbestimmung abläuft (siehe Schritt S143). Das zweite Leckbestimmungsendeflag FEONVDTMJUD wird auf "1" gesetzt, wenn bestimmt wird, dass das Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem 40 normal ist oder sich ein Leck in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem 40 befindet (siehe Schritte S158, S168 und S169). Das Druckänderungsflag FCHG wird auf "1" gesetzt, wenn sich der Minimaldruck DPEOMIN geändert hat (siehe Schritt S159).
  • Wenn die Antwort auf Schritt S141 positiv ist (JA), was angibt, dass das Lüftungssperrventil 38 geschlossen ist, wird bestimmt, ob das Unterbrechungsflag FEONVTMUP "1" ist oder nicht (Schritt S142). Wenn die Antwort auf diesen Schritt positiv ist (JA), dann wird das Bestimmungssperrflag FDTMDISBL auf "1" gesetzt (Schritt S143) und dann endet der Prozess.
  • Wenn in Schritt S142 FEONVTMUP gleich "0" ist, dann geht der Prozess zu Schritt S144 weiter, worin bestimmt wird, ob das zweite Leckbestimmungsbedingungsflag FEODTMEX "1" ist. Wenn die Antwort auf diesen Schritt negativ ist (NEIN), dann geht der Prozess zu Schritt S145 weiter. In anderen Worten, die zweite Leckbestimmung wird nicht durchgeführt.
  • Nachdem das zweite Leckbestimmungsbedingungsflag FEODTMEX auf "1" gesetzt ist, geht der Prozess von Schritt S144 zu Schritt S149 weiter, worin der vorhergehende Wert DPEOMINZ des Minimaldrucks auf den gegenwärtigen Wert DPEOMIN gesetzt wird. In Schritt S150 wird der jeweils niedrigere des Minimaldrucks DPEOMIN und des Verharrungstankdruckparameters PEOAVDTM ausgewählt, und der Minimaldruck DPEOMIN wird durch den folgenden Ausdruck (18) berechnet. DPEOMIN = MIN(DPEOMIN, PEOAVDTM) (18)
  • In Schritt S151 wird bestimmt, ob der gegenwärtige Wert DPEOMIN des Minimaldrucks gleich dem vorhergehenden Wert DPEOMINZ ist oder nicht. Wenn die Antwort auf diesen Schritt positiv ist (JA), dann wird bestimmt, ob der Wert des Timers TDTMSTY gleich oder größer als eine vorbestimmte Bestimmungszeitperiode TDTMLK ist oder nicht (zum Beispiel 5 Sekunden) (Schritt S152). Da anfänglich die Antwort auf diesen Schritt negativ ist (NEIN), geht der Prozess zu Schritt S153 weiter, worin der Verharrungszeitdauerparameter CTMSTY um "1" inkrementiert. Als Nächstes wird bestimmt, ob das Druckänderungsflag FCHG "1" ist oder nicht (Schritt S154). Da anfänglich die Antwort auf diesen Schritt negativ ist (NEIN), geht der Prozess sofort zu Schritt S164 weiter (18).
  • Wenn sich der Minimaldruck DPEOMIN ändert, das heißt, der Verharrungstankdruckparameter PEOAVDTM abnimmt, dann geht der Prozess von Schritt S151 zu Schritt S159 weiter, worin das Druckänderungsflag FCHG auf "1" gesetzt wird. In Schritt S160 wird der Druckparameter CDTMPCHG um "1" inkrementiert. Der Druckparameter CDTMPCHG ist ein Parameter, der dem Tankdruck PTANK entspricht, der auf der horizontalen Achse in 9C oder 9D angegeben ist, und nimmt zu, wenn der Tankdruck PTANK abnimmt. Dementsprechend nimmt der durch den vorliegenden Prozess berechnete zweite Steigungsparameter EODTMJUD einen negativen Wert ein, entsprechend der in 9C gezeigten geraden Linie L11, wohingegen der zweite Steigungsparameter EODTMJUD einen positiven Wert einnimmt, entsprechend der in 9D gezeigten geraden Linie L12.
  • In Schritt S161 wird der Integralwert DTMSIGX des Druckparameters CDTMPCHG durch den folgenden Ausdruck (19) berechnet. DTMSIGX = DTMSIGX + CDTMPCHG (19)worin DTMSIGX an der rechten Seite der zuvor berechnete Wert ist.
  • In Schritt S162 wird der Integralwert DTMSIGX2 eines durch Quadrieren des Druckparameters CDTMPCHG erhaltenen Werts durch den folgenden Ausdruck (20) berechnet. DTMSIGX2 = DTMSIGX2 + CDTMPCHG × CDTMPCHG (20)worin DTMSIGX2 an der rechten Seite der zuvor berechnete Wert ist.
  • In Schritt S163 wird der Wert des Timers TDTMSTY auf "0" zurückgebracht. Danach geht der Prozess zu Schritt S164 weiter.
  • Nachdem das Druckänderungsflag FCHG auf "1" gesetzt ist, wird die Antwort auf Schritt S151 positiv (JA), und der Prozess geht zu Schritt S154 weiter. Dann wird die Antwort auf Schritt S154 positiv (JA). Dementsprechend geht der Prozess zu Schritt S154 weiter, worin der Integralwert DTMSIGY des Verharrungszeitdauerparameters CTMSTY durch den folgenden Ausdruck (21) berechnet wird DTMSIGY = DTMSIGY + CTMSTY (21)worin DTMSIGY an der rechten Seite der zuvor berechnete Wert ist.
  • In Schritt S156 wird der Integralwert DTMSIGXY des Produkts des Druckparameters CDTMPCHG und des Verharrungszeitdauerparameters CTMSTY durch den folgenden Ausdruck (22) berechnet DTMSIGXY = DTMSIGXY + CDTMPCHG × CTMSTY (22)worin DTMSIGXY an der rechten Seite der zuvor berechnete Wert ist.
  • In Schritt S157 wird das Druckänderungsflag FCHG auf "0" zurückgebracht, und der Verharrungszeitdauerparameter CTMSTY wird auf "0" zurückgebracht. Danach geht der Prozess zu Schritt S164 weiter.
  • In Schritt S164 wird bestimmt, ob der Druckparameter CDTMPCHG größer als "1" ist oder nicht. Wenn die Antwort auf diesen Schritt negativ ist (NEIN), dann endet der Prozess sofort, da die Steigung einer Regressionslinie nicht berechnet werden kann. Wenn CDTMPCHG größer als "1" ist, dann werden der Druckparameter CDTMPCHG und die Integralwerte DTMSIGX, DTMSIGX2, DTMSIGY und DTMSIGXY auf den folgenden Ausdruck (23) angewendet, um den zweiten Steigungsparameter EODTMJUD zu berechnen (Schritt s165). In der vorliegenden Ausführung wird jedes Mal dann, wenn sich der Minimaldruck DPEOMIN ändert, der Druckparameter CDTMPCHG um "1" inkrementiert. Daher ist auch der Druckparameter CDTMPCHG ein Parameter, der die Anzahl von Abtastdaten angibt. Dementsprechend wird der Druckparameter CDTMPCHG auf den Ausdruck (23) angewendet.
  • Figure 00380001
  • In Schritt S166 wird bestimmt, ob der zweite Steigungsparameter EODTMJUD größer als ein Bestimmungsschwellenwert EODTMJDOK ist oder nicht. Wenn die Antwort auf diesen Schritt positiv ist (JA), dann wird bestimmt, dass sich ein Leck in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem 40 befindet. Dementsprechend wird das zweite Leckbestimmungsflag FDTMLK auf "1" gesetzt und wird das zweite Leckbestimmungsendeflag FEONVDTMJUD auf "1" gesetzt (Schritt S169).
  • Wenn der zweite Steigungsparameter EODTMJUD kleiner oder gleich dem Bestimmungsschwellenwert EODTMJDOK ist, dann wird bestimmt, ob der Druckparameter CDTMPCHG gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert DTMENBIT ist oder nicht (zum Beispiel 10). Wenn CDTMPCHG kleiner als DTMENBIT ist, dann endet der Prozess sofort. Wenn der Druckparameter CDTMPCHG den vorbestimmten Wert DTMENBIT erreicht, dann geht der Prozess zu Schritt S168 weiter, worin das zweite Leckbestimmungsflag FDTMLK auf "0" gesetzt wird und das zweite Leckbestimmungsendeflag FEONVDTMJUD auf "1" gesetzt wird (Schritt S168).
  • Wenn andererseits in Schritt S152 der Wert des Timers TDTMSTY zum Messen der Verharrungszeitdauer gleich oder größer als die vorbestimmte Bestimmungszeitperiode TDTMLK ist, dann wird bestimmt, dass sich in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem 40 ein Leck befindet. Dementsprechend wird das zweite Leckbestimmungsflag FDTMLK auf "1" gesetzt und wird das zweite Leckbestimmungsendeflag FEONVDTMJUD auf "1" gesetzt (Schritt S158).
  • Wie oben beschrieben, wird gemäß dem Prozess von 17 und 18 die zweite Leckbestimmung durchgeführt, wenn der Verharrungstankdruckparameter PEOAVDTM verharrt oder abnimmt. Wenn die Verharrungszeitdauer TDTMSTY gleich oder länger als die vorbestimmte Bestimmungszeitperi ode TDTMLK ist oder wenn der zweite Steigungsparameter EODTMJUD, der der Steigung der in 9 gezeigten Regressionslinie entspricht, größer als der Bestimmungsschwellenwert EODTMJDOK ist, wird bestimmt, dass sich in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem 40 ein kleines Leckloch befindet. Das heißt, es kann ein kleines Leckloch erkannt werden, das durch die erste Leckbestimmung nicht erkannt werden kann (11 und 12).
  • 19 ist ein Flussdiagramm eines Prozesses zur Durchführung einer Endbestimmung gemäß den Ergebnissen des ersten Leckbestimmungsprozesses und des zweiten Leckbestimmungsprozesses. Dieser Prozess wird mit vorbestimmten Zeitintervallen (zum Beispiel 1 Sekunde) durch die CPU in der ECU 5 ausgeführt.
  • In Schritt S171 wird bestimmt, ob das Bestimmungsabschlussflag FDONE90M "1" ist oder nicht. Wenn die Antwort auf diesen Schritt positiv ist (JA), dann wird der Prozess sofort beendet. Wenn FDONE90M gleich "0" ist, dann wird bestimmt, ob das Ausführungsbedingungsflag FMCNDEONV "1" ist oder nicht (Schritt S172). Wenn die Antwort auf diesen Schritt positiv ist (JA), dann wird bestimmt, ob das Bestimmungssperrfag FDTMDISBL "1" ist oder nicht (Schritt S173). Wenn FMCNDEONV gleich "0" ist oder FDTMDISBL gleich "1" ist, dann werden ein Aufhebeflag FEONVABOT und das Bestimmungsabschlussflag FDONE90M auf "1" gesetzt (Schritt S174). Danach endet der Prozess.
  • Wenn in Schritt S173 FDTMDISBL gleich "0" ist, dann wird bestimmt, ob das erste Leckbestimmungsendeflag FEONVDDPJUD "1" ist oder nicht (Schritt S175). Wenn FEONVDDPJUD "1" ist, was angibt, dass die erste Leckbestimmung abgeschlossen ist, dann wird bestimmt, ob das Verweigerungsflag FDDPJDHD "1" ist (Schritt S176). Wenn das Verweigerungsflag FDDPJDHD "1" ist, dann wird das Aufhebeflag FEONVABOT auf "0" gesetzt und wird das Bestimmungsabschlussflag FDONE90M auf "1" gesetzt (Schritt S184).
  • Wenn das Verweigerungsflag FDDPJDHD "0" ist, dann geht der Prozess von Schritt S176 zu Schritt S177 weiter, worin bestimmt wird, ob das erste Leckbestimmungsflag FDDPLK "1" ist oder nicht. Wenn FDDPLK gleich "1" ist, dann wird das Fehlerflag FFSD90H auf "1" gesetzt (Schritt S178). Wenn FDDPLK gleich "0" ist, dann wird ein Normalflag FOK90H auf "1" gesetzt (Schritt S179). Danach geht der Prozess zu Schritt S184 weiter.
  • Wenn der erste Leckbestimmungsprozess nicht abgeschlossen ist, dann geht der Prozess von Schritt S175 zu Schritt S180 weiter, worin bestimmt wird, ob das zweite Leckbestimmungsendeflag FEONVDTMJUD "1" ist oder nicht. Wenn die Antwort auf diesen Schritt negativ ist (NEIN), dann endet der Prozess sofort. Nach Abschluss des zweiten Leckbestimmungsprozesses geht der Prozess von Schritt S180 zu Schritt S181 weiter, worin bestimmt wird, ob das zweite Leckbestimmungsflag FDTMLK "1" ist oder nicht. Wenn FDTMLK gleich "1" ist, dann wird das Fehlerflag FFSD90H auf "1" gesetzt (Schritt S182). Wenn FDTMLK gleich "0" ist, dann wird das Normalflag FOK90H auf "1" gesetzt (Schritt S183). Danach geht der Prozess zu Schritt S184 weiter.
  • In der vorliegenden Ausführung entspricht der Prozess der 11 und 12 dem ersten Bestimmungsmittel, und der Prozess von 14, 17 und 18 entspricht dem in Anspruch 2 angegebenen zweiten Bestimmungsmittel oder dem in Anspruch 11 angegebenen Bestimmungsmittel.
  • Anzumerken ist, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungen beschränkt ist, sondern verschiedene Modifikationen vorgenommen werden können. In den oben beschriebenen Ausführungen ist der Drucksensor 15 in der Ladeleitung 31 angeordnet. Der Ort des Drucksensors 15 ist hierauf nicht beschränkt. Alternativ kann der Drucksensor 15 zum Beispiel in dem Kraftstofftank 9 oder dem Behälter 33 angeordnet sein.
  • Ferner werden in der oben beschriebenen zweiten Ausführung der Tankdruckparameter PEONVAVE und der Verharrungstankdruckparameter PEOAVDTM, die durch Aufmitteln des Tankdrucks PTANK erhalten werden, zur Durchführung der Leckbestimmung verwendet. Alternativ kann der Tankdruck PTANK selbst zur Leckbestimmung verwendet werden.
  • Ferner wird in dem Prozess der 17 und 18 die Methode der kleinsten Quadrate auf den Druckparameter CDTMPCHG und den Verharrungszeitdauerparameter CTMSTY angewendet, um den zweiten Steigungsparameter EODTMJUD zu berechnen. Alternativ kann die Methode der kleinsten Quadrate auf den Tankdruck PTANK und den Wert des Hochzähltimers TDTMSTY angewendet werden, um den zweiten Steigungsparameter EODTMJUD zu berechnen.
  • Ferner kann ein Unterdruckreservoir zum Akkumulieren des Unterdrucks (eines unter dem Atmosphärendruck liegenden Drucks) in dem Ansaugrohr 2, während der Motor 1 in Betrieb ist, vorgesehen sein. In diesem Fall wird der in dem Unterdruckreservoir akkumulierte Unterdruck in das Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem 40 nach dem Stopp des Motors 1 eingeführt, und wird eine Fehlerdiagnose für das Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem 40 auf der Basis von Änderungen in dem Tankdruck PTANK nach dem Einleiten des Unterdrucks durchgeführt. In diesem Fall kann das oben beschriebene erste Bestimmungsverfahren angewendet werden.
  • Ferner kann die Erfindung auch auf eine Fehlerdiagnose für ein Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem angewendet werden, das einen Kraftstofftank für die Kraftstoffzufuhr zu einem Schiffsantriebsmotor enthält, wie etwa einem Außenbordmotor, der eine sich vertikal erstreckende Kurbelwelle aufweist.
  • Fehlerdiagnosevorrichtung zum Diagnostizieren eines Fehlers eines Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystems (40). Das System enthält einen Kraftstofftank (9), einen Behälter (33) mit einem Adsorbens zum Adsorbieren von in dem Kraftstofftank (9) erzeugtem Kraftstoffdampf, eine Luftleitung (37), die den Behälter (33) mit der Atmosphäre verbindet, eine erste Leitung (31) zum Verbinden des Behälters (33) mit dem Kraftstofftank (9), eine zweite Leitung (32) zum Verbinden des Behälters (33) mit einem Ansaugsystem (2) eines Verbrennungsmotors (1), ein Lüftungssperrventil (38) zum Öffnen und Schließen der Luftleitung (37) sowie ein in der zweiten Leitung (32) vorgesehenes Spülsteuerventil (34). Ein Druck (PTANK) in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem (40) wird erfasst. Das Spülsteuerventil (34) und das Lüftungssperrventil (38) werden geschlossen, wenn ein Stopp des Motors (1) erfasst wird. Es wird bestimmt, ob sich ein Leck im Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem (40) befindet oder nicht, auf der Basis des erfassten Drucks (PTANK) während einer vorbestimmten Bestimmungsperiode (TCHK, TMDDPTL) nach dem Schließen des Spülsteuerventils (34) und des Lüftungssperrventils (38).

Claims (12)

  1. Fehlerdiagnosevorrichtung zum Diagnostizieren eines Fehlers eines Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystems (40), das einen Kraftstofftank (9), einen Behälter (33) mit einem Adsorbens zum Adsorbieren von in dem Kraftstofftank (9) erzeugtem Kraftstoffdampf, eine Luftleitung (37), die den Behälter (33) mit der Atmosphäre verbindet, eine erste Leitung (31) zum Verbinden des Behälters (33) mit dem Kraftstofftank (9), eine zweite Leitung (32) zum Verbinden des Behälters (33) mit einem Ansaugsystem (2) eines Verbrennungsmotors (1), ein Lüftungssperrventil (38) zum Öffnen und Schließen der Luftleitung (37) sowie ein in der zweiten Leitung (32) vorgesehenes Spülsteuerventil (34) enthält, wobei die Fehlerdiagnosevorrichtung (40) umfasst: ein Druckerfassungsmittel (15) zum Erfassen eines Drucks (PTANK) in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem (40); ein Motorstopperfassungsmittel (42) zum Erfassen eines Stopps des Motors (1); und ein Bestimmungsmittel (S80-S112) zum Schließen des Spülsteuerventils und des Lüftungssperrventils (38), wenn der Stopp des Motors (1) durch das Motorstopperfassungsmittel (42) erfasst wird, und Bestimmen, ob sich ein Leck in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem (40) befindet oder nicht, dadurch gekennzeichnet, dass das Bestimmungsmittel (S80-S112) die Leckbestimmung auf der Basis eines während einer Anstiegsperiode erfassten Drucks (PTANK) erhaltenen Bestimmungsparameters (A, EDDPLSQA) entsprechend einem Ableitungswert zweiter Ordnung des Drucks (PTANK), der von dem Druckerfassungsmittel (15) während einer ersten vorbestimmten Bestimmungsperiode (TCHK, TMDDPTL) nach dem Schließen des Spülsteuerventils (34) und des Lüftungssperrventils (38) erfasst wird, durchführt und eine durchschnittliche Änderungsrate (EONVJUDX) des erfassten Drucks (PTANK) während einer Periode (t0-t1), in der sich der erfasste Druck (PTANK) von einem Anfangswert auf einen Maximalwert (PTANKMAX) verändert, berechnet, und einen Bestimmungsschwellenwert (ATH) gemäß der durchschnittlichen Änderungsrate (EONVJUDX) des erfassten Drucks (PTANK) setzt, wobei der Anfangswert im Wesentlichen gleich dem Atmosphärendruck ist.
  2. Fehlerdiagnosevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bestimmungsmittel (S80-S112) einen Änderungsratenparameter (DP) berechnet, der eine Änderungsrate des erfassten Drucks (PTANK) angibt, und eine Änderungsrate (A) in dem Änderungsratenparameter (DP) als den Bestimmungsparameter (A) verwendet.
  3. Fehlerdiagnosevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bestimmungsmittel (S80-S112) erfasste Werte des Änderungsratenparameters (DP) und Erfassungszeitgebungen (TMO) der erfassten Werte statistisch verarbeitet, um eine Regressionslinie zu erhalten, die eine Beziehung zwischen dem erfassten Wert des Änderungsratenparameters (DP) und der Erfassungszeitgebung (TMO) angibt, und die Bestimmung auf der Basis einer Steigung (A) der Regressionslinie durchführt.
  4. Fehlerdiagnosevorrichtung zum Diagnostizieren eines Fehlers eines Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystems (40), das einen Kraftstofftank (9), einen Behälter (33) mit einem Adsorbens zum Adsorbieren von in dem Kraftstofftank (9) erzeugtem Kraftstoffdampf, eine Luftleitung (37), die den Behälter (33) mit der Atmosphäre verbindet, eine erste Leitung (31) zum Verbinden des Behälters (33) mit dem Kraftstofftank (9), eine zweite Leitung (32) zum Verbinden des Behälters (33) mit einem Ansaugsystem (2) eines Verbrennungsmotors (1), ein Lüftungssperrventil (38) zum Öffnen und Schließen der Luftleitung (37) sowie ein in der zweiten Leitung (32) vorgesehenes Spülsteuerventil (34) enthält, wobei die Fehlerdiagnosevorrichtung (40) umfasst: ein Druckerfassungsmittel (15) zum Erfassen eines Drucks (PTANK) in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem (40); ein Motorstopperfassungsmittel (42) zum Erfassen eines Stopps des Motors (1); und ein erstes Bestimmungsmittel (S80-S112) zum Schließen des Spülsteuerventils und des Lüftungssperrventils (38), wenn der Stopp des Motors (1) durch das Motorstopperfassungsmittel (42) erfasst wird, und Bestimmen, ob sich ein Leck in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem (40) befindet oder nicht, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bestimmungsmittel (S80-S112) die Leckbestimmung auf der Basis eines Bestimmungsparameters (A, EDDPLSQA) entsprechend einem Ableitungswert zweiter Ordnung des Drucks (PTANK), der von dem Druckerfassungsmittel (15) während einer ersten vorbestimmten Bestimmungsperiode (TCHK, TMDDPTL) nach dem Schließen des Spülsteuerventils (34) und des Lüftungssperrventils (38) erfasst wird, durchführt, dass ein zweites Bestimmungsmittel (S121-S131, S141-S169) vorgesehen ist zum Bestimmen, ob sich ein Leck in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem (40) befindet oder nicht, auf der Basis einer Beziehung zwischen dem von dem Druckerfassungsmittel (15) erfassten Druck (PTANK) und einer Verharrungszeitdauer (TSTY), in der der erfasste Druck (PTANK) auf einem im Wesentlichen konstanten Wert verharrt oder sinkt, während einer zweiten vorbestimmten Bestimmungsperiode (TMEOMAX), die länger ist als die erste vorbestimmte Bestimmungsperiode (TMDDPTL) nach dem Schließen des Spülsteuerventils (34) und des Lüftungssperrventils (38), und dass das zweite Bestimmungsmittel (S121-S131, S141-S169) Werte des erfassten Drucks (PTANK) und der Verharrungszeitdauer (TSTY) statistisch verarbeitet, um eine Regressionslinie zu erhalten, die eine Beziehung zwischen dem erfassten Druck (PTANK) und der Verharrungszeitdauer (TSTY) angibt, und die Bestimmung auf der Basis einer Steigung (EODTMJUD) der Regressionslinie durchführt.
  5. Fehlerdiagnosevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Bestimmungsmittel bestimmt, dass sich ein Leck in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem (40) befindet, wenn die Verharrungszeitdauer (TDTMSTY) länger oder gleich einer vorbestimmten Bestimmungszeitdauer (TDTMLK) ist.
  6. Fehlerdiagnosevorrichtung zum Diagnostizieren eines Fehlers eines Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystems (40), das einen Kraftstofftank (9), einen Behälter (33) mit einem Adsorbens zum Adsorbieren von in dem Kraftstofftank (9) erzeugtem Kraftstoffdampf, eine Luftleitung (37), die den Behälter (33) mit der Atmosphäre verbindet, eine erste Leitung (31) zum Verbinden des Behälters (33) mit dem Kraftstofftank (9), eine zweite Leitung (32) zum Verbinden des Behälters (33) mit einem Ansaugsystem (2) eines Verbrennungsmotors (1), ein Lüftungssperrventil (38) zum Öffnen und Schließen der Luftleitung (37) sowie ein in der zweiten Leitung (32) vorgesehenes Spülsteuerventil (34) enthält, wobei die Fehlerdiagnosevorrichtung (40) umfasst: ein Druckerfassungsmittel (15) zum Erfassen eines Drucks (PTANK) in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem (40); ein Motorstopperfassungsmittel (42) zum Erfassen eines Stopps des Motors (1); und ein erstes Bestimmungsmittel (S80-S112) zum Schließen des Spülsteuerventils und des Lüftungssperrventils (38), wenn der Stopp des Motors (1) durch das Motorstopperfassungsmittel (42) erfasst wird, und Bestimmen, ob sich ein Leck in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem (40) befindet oder nicht, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bestimmungsmittel (S80-S112) die Leckbestimmung auf der Basis einer Beziehung zwischen dem durch das Druckerfassungsmittel (15) erfassten Druck (PTANK) und einer Verharrungszeitdauer (TSTY), in der der erfasste Druck (PTANK) auf einem im Wesentlichen konstanten Wert verharrt, während einer vorbestimmten Bestimmungsperiode (TMEOMAX) nach dem Schließen des Spülsteuerventils (34) und des Lüftungssperrventils (38), durchführt; und dass ein zweites Bestimmungsmittel (S121-S131, S141-S169) vorgesehen ist zum Bestimmen, ob sich ein Leck in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem (40) befindet oder nicht, auf der Basis einer Beziehung zwischen dem von dem Druckerfassungsmittel (15) erfassten Druck (PTANK) und einer Verharrungszeitdauer (TSTY), in der der erfasste Druck (PTANK) auf einem im Wesentlichen konstanten Wert verharrt oder sinkt, während einer zweiten vorbestimmten Bestimmungsperiode (TMEOMAX), die länger ist als die erste vorbestimmte Bestimmungsperiode (TMDDPTL) nach dem Schließen des Spülsteuerventils (34) und des Lüftungssperrventils (38), wobei bestimmt wird, dass sich ein Leck in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem (40) befindet, wenn die Verharrungszeitdauer (TSTY) länger oder gleich einer vorbestimmten Bestimmungszeitdauer (TDTMLK) ist; wobei das zweite Bestimmungsmittel (S121-S131, S141-S169) Werte des erfassten Drucks (PTANK) und der Verharrungszeitdauer (TSTY) statistisch verarbeitet, um eine Regressionslinie zu erhalten, die eine Beziehung zwischen dem erfassten Druck (PTANK) und der Verharrungszeitdauer (TSTY) angibt, und die Bestimmung auf der Basis einer Steigung (EODTMJUD) der Regressionslinie durchführt.
  7. Fehlerdiagnoseverfahren zum Diagnostizieren eines Fehlers eines Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystems (40), das einen Kraftstofftank (9), einen Behälter (33) mit einem Adsorbens zum Adsorbieren von in dem Kraftstofftank (9) erzeugtem Kraftstoffdampf, eine Luftleitung (37), die den Behälter (33) mit der Atmosphäre verbindet, eine erste Leitung (31) zum Verbinden des Behälters (33) mit dem Kraftstofftank (9), eine zweite Leitung (32) zum Verbinden des Behälters (33) mit einem Ansaugsystem (2) eines Verbrennungsmotors (1), ein Lüftungssperrventil (38) zum Öffnen und Schließen der Luftleitung (37) sowie ein in der zweiten Leitung (32) vorgesehenes Spülsteuerventil (34) enthält, wobei das Fehlerdiagnoseverfahren die Schritte umfasst: a) Erfassen eines Stopps des Motors (1); b) Erfassen eines Drucks (PTANK) in dem Kraftstoffdampf-Verarbei tungssystem (40); c) Schließen des Spülsteuerventils (34) und des Lüftungssperrventils (38), wenn ein Stopp des Motors (1) erfasst wird; und d) Bestimmen, ob sich ein Leck in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem (40) befindet oder nicht, auf der Basis eines während einer Anspriegsperiode erfassten Drucks (PTANK) erhaltenen Bestimmungsparameters (A) entsprechend einem Ableitungswert zweiter Ordnung des erfassten Drucks (PTANK) während einer ersten vorbestimmten Bestimmungsperiode (TCHK, TMDDPTL) nach dem Schließen des Spülsteuerventils (34) und des Lüftungssperrventils (38), wobei eine durchschnittliche Änderungsrate (EONVJUDX) des erfassten Drucks (PTANK) während einer Periode (t0-t1), in der sich der erfasste Druck von einem Anfangswert auf einen Maximalwert (PTANKMAX) verändert, berechnet wird, und ein Bestimmungsschwellenwert (ATH) gemäß der durchschnittlichen Änderungsrate (EONVJUDX) des erfassten Drucks (PTANK) gesetzt wird, wobei der Anfangswert im Wesentlichen gleich dem Atmosphärendruck ist.
  8. Fehlerdiagnoseverfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Änderungsratenparameter (DP) berechnet wird, der eine Änderungsrate des erfassten Drucks (PTANK) angibt, und eine Änderungsrate (A) in dem Änderungsratenparameter (DP) als der Bestimmungsparameter verwendet wird.
  9. Fehlerdiagnoseverfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass erfasste Werte erfasste Werte des Änderungsratenparameters (DP) und die Erfassungszeitgebungen (TMO) der erfassten Werte statistisch verarbeitet werden, um eine Regressionslinie zu erhalten, die eine Beziehung zwischen dem erfassten Wert des Änderungsratenparameters (DP) und der Erfassungszeitgebung (TMO) angibt, und die Bestimmung auf der Basis einer Steigung (A) der Regressionslinie durchgeführt wird.
  10. Fehlerdiagnoseverfahren zum Diagnostizieren eines Fehlers eines Kraft stoffdampf-Verarbeitungssystems (40), das einen Kraftstofftank (9), einen Behälter (33) mit einem Adsorbens zum Adsorbieren von in dem Kraftstofftank (9) erzeugtem Kraftstoffdampf, eine Luftleitung (37), die den Behälter (33) mit der Atmosphäre verbindet, eine erste Leitung (31) zum Verbinden des Behälters (33) mit dem Kraftstofftank (9), eine zweite Leitung (32) zum Verbinden des Behälters (33) mit einem Ansaugsystem (2) eines Verbrennungsmotors (1), ein Lüftungssperrventil (38) zum Öffnen und Schließen der Luftleitung (37) sowie ein in der zweiten Leitung (32) vorgesehenes Spülsteuerventil (34) enthält, wobei das Fehlerdiagnoseverfahren die Schritte umfasst: a) Erfassen eines Stopps des Motors (1); b) Erfassen eines Drucks (PTANK) in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem (40); c) Schließen des Spülsteuerventils (34) und des Lüftungssperrventils (38), wenn ein Stopp des Motors (1) erfasst wird; d) Bestimmen, ob sich ein Leck in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem (40) befindet oder nicht, auf der Basis eines Bestimmungsparameters (A) entsprechend einem Ableitungswert zweiter Ordnung des erfassten Drucks (PTANK) während einer ersten vorbestimmten Bestimmungsperiode (TCHK, TMDDPTL) nach dem Schließen des Spülsteuerventils (34) und des Lüftungssperrventils (38), und e) Bestimmen, ob sich ein Leck in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem (40) befindet oder nicht, auf der Basis einer Beziehung zwischen dem erfassten Druck (PTANK) und einer Verharrungszeitdauer (TSTY), in der der erfasste Druck (PTANK) auf einem im Wesentlichen konstanten Wert verharrt oder sinkt, während einer zweiten vorbestimmten Bestimmungsperiode (TMEOMAX), die länger ist als die erste vorbestimmte Bestimmungsperiode (TMDDPTL) nach dem Schließen des Spülsteuerventils (34) und des Lüftungssperrventils (38), wobei Werte des erfassten Drucks (PTANK) und der Verharrungszeitdauer (TSTY) statistisch verarbeitet werden, um eine Regressionslinie zu erhalten, die eine Beziehung zwischen dem erfassten Druck (PTANK) und der Verharrungszeitdauer (TSTY) angibt, und dass die Bestimmung in Schritt e) auf der Basis einer Steigung (EODTMJUD) der Regressionslinie durchgeführt wird.
  11. Fehlerdiagnoseverfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt e) bestimmt wird, dass sich ein Leck in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem (40) befindet, wenn die Verharrungszeitdauer (TDTMSTY) länger oder gleich einer vorbestimmten Bestimmungszeitdauer (TDTMLK) ist.
  12. Fehlerdiagnoseverfahren zum Diagnostizieren eines Fehlers eines Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystems (40), das einen Kraftstofftank (9), einen Behälter (33) mit einem Adsorbens zum Adsorbieren von in dem Kraftstofftank (9) erzeugtem Kraftstoffdampf, eine Luftleitung (37), die den Behälter (33) mit der Atmosphäre verbindet, eine erste Leitung (31) zum Verbinden des Behälters (33) mit dem Kraftstofftank (9), eine zweite Leitung (32) zum Verbinden des Behälters (33) mit einem Ansaugsystem (2) eines Verbrennungsmotors (1), ein Lüftungssperrventil (38) zum Öffnen und Schließen der Luftleitung (37) sowie ein in der zweiten Leitung (32) vorgesehenes Spülsteuerventil (34) enthält, wobei das Fehlerdiagnoseverfahren die Schritte umfasst: a) Erfassen eines Stopps des Motors (1); b) Erfassen eines Drucks (PTANK) in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem (40); c) Schließen des Spülsteuerventils (34) und des Lüftungssperrventils (38), wenn ein Stopp des Motors (1) erfasst wird; d) Bestimmen, ob sich ein Leck in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem (40) befindet oder nicht, auf der Basis einer Beziehung zwischen dem durch das Druckerfassungsmittel (15) erfassten Druck (PTANK) und einer Verharrungszeitdauer (TSTY), in der der erfasste Druck (PTANK) auf einem im Wesentlichen konstanten Wert verharrt, während einer vorbestimmten Bestimmungsperiode (TMEOMAX) nach dem Schließen des Spülsteuerventils (34) und des Lüftungssperrventils (38), und e) Bestimmen, ob sich ein Leck in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem (40) befindet oder nicht, auf der Basis einer Beziehung zwischen dem von dem Druckerfassungsmittel (15) erfassten Druck (PTANK) und einer Verharrungszeitdauer (TSTY), in der der erfasste Druck (PTANK) auf einem im Wesentlichen konstanten Wert verharrt oder sinkt, während einer zweiten vorbestimmten Bestimmungsperiode (TMEOMAX), die länger ist als die erste vorbestimmte Bestimmungsperiode (TMDDPTL) nach dem Schließen des Spülsteuerventils (34) und des Lüftungssperrventils (38), wobei bestimmt wird, dass sich ein Leck in dem Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem (40) befindet, wenn die Verharrungszeitdauer (TSTY) länger oder gleich einer vorbestimmten Bestimmungszeitdauer (TDTMLK) ist, und wobei Werte des erfassten Drucks (PTANK) und der Verharrungszeitdauer (TSTY) statistisch verarbeitet werden, um eine Regressionslinie zu erhalten, die eine Beziehung zwischen dem erfassten Druck (PTANK) und der Verharrungszeitdauer (TSTY) angibt, und dass die Bestimmung in Schritt e) auf der Basis einer Steigung (EODTMJUD) der Regressionslinie durchgeführt wird.
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