DE102004013298A1 - Schloss, insbesondere Treibstangenschloss - Google Patents
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Abstract
Ein Schloss (1) für einen Treibstangenbeschlag hat einen in einem Flügel (2) montierten Schlosskasten (9) und ein dem Schlosskasten (9) in einem Rahmen (3) gegenüberstehend angeordnetes Schließblech (5). Eine Tasteinrichtung (17) mit einem aus dem Schlosskasten (9) herausgedrückten Taster (19) dient zur Erfassung, ob der Flügel (2) in dem Rahmen (3) liegt. Der Taster (19) ist auf einem steifen Arm (23) angeordnet. Der Arm (23) ist in dem Schlosskasten (9) schwenkbar gelagert und wird von einem Federelement (18) vorgespannt.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Schloss, insbesondere Treibstangenschloss für einen gegen einen Rahmen bewegbaren Flügel, mit einem in einem Schlosskasten beweglich angeordneten Riegel, welcher von einer in dem Schlosskasten eingezogenen Entriegelungsstellung in eine aus dem Schlosskasten herausragende Verriegelungsstellung bewegbar ist, mit einer Tasteinrichtung zur Erfassung des in dem Rahmen liegenden Flügels, mit einem aus dem Schlosskasten heraus gedrückten und in den Schlosskasten eindrückbaren Taster der Tasteinrichtung und mit einer Sperreinrichtung zur Blockierung der Bewegung des in Entriegelungsstellung befindlichen Riegels bei aus dem Schlosskasten herausragendem Taster.
- Die Tasteinrichtung bei solchen Schlössern dient dazu, die Sperreinrichtung bei von dem Rahmen entferntem Flügel anzusteuern. Die Bewegung des in Entriegelungsstellung befindlichen Riegels wird erst freigegeben, wenn der Flügel vollständig in dem Rahmen liegt. Der Taster steht dabei einem Schließblech des Flügels oder des Rahmens gegenüber.
- Ein solches Schloss ist beispielsweise aus der
DE 38 36 693 C2 bekannt. Hierbei ist der Taster stabförmig gestaltet und das Federelement als Wendelfeder ausgebildet. Das Federelement stützt sich an der Rückseite des Schlosskastens ab. Der Schlosskasten benötigt eine Axialführung zur Vermeidung eines Kippens des Tasters und ein Fixierelement zur Halterung des Federelementes in seiner Position an dem dem Taster abgewandten Ende. Nachteilig bei dem bekannten Schloss ist, dass es sehr aufwändig aufgebaut ist und dass sich der Taster in der Axialführung verhaken kann. - Weiterhin ist aus der
EP 0 942 135 B1 ein Schloss bekannt geworden, bei dem ein Taster der Tasteinrichtung innerhalb eines Fallenriegels angeordnet ist. Der Taster wird von einem Fallenaushubhebel zusammen mit dem Fallenriegel aus dem Schloss heraus vorgespannt und hat eine seitliche Auslösernase, welche beim Betätigen des Fallenriegels ausgelenkt wird. Diese Tasteinrichtung erfordert eine Vielzahl von sehr kompliziert geformten Bauteilen und enge Toleranzen. Die Tasteinrichtung ist daher sehr kompliziert aufgebaut. - Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Schloss der eingangs genannten Art so zu gestalten, dass es besonders einfach aufgebaut ist und eine aufwändige Axialführung vermeidet.
- Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Taster auf einem steifen Arm angeordnet ist, dass der Arm in einem von dem Taster entfernten Bereich eine Lagerung an dem Schlosskasten hat und dass die Tasteinrichtung Stellmittel zur Erzeugung eines Drehmoments in dem Arm in die aus dem Schlosskasten herausragende Richtung des Tasters aufweist.
- Durch diese Gestaltung wird im eingebauten Zustand des erfindungsgemäßen Schlosses der auf dem Arm angeordnete Taster bei der Bewegung des Flügels gegen den Rahmen gegen die Kraft der Stellmittel verschwenkt. Damit erfolgt die Führung der Bewegung des Tasters über die Lagerung des Arms in dem Schlosskasten. Eine aufwändige Führung des Tasters selbst ist dank der Erfindung nicht erforderlich. Das mögliche Verhaken des Tasters wird dank der Erfindung mit besonders geringem baulichen Aufwand vermieden. Daher lässt sich der Taster besonders reibungsarm bewegen. Der Kraftaufwand der Stellmittel zum Herausdrükken des Tasters aus dem Schlosskasten lässt sich zudem besonders gering halten. Ein weiterer Vorteil dieser Gestaltung besteht darin, dass die Tasteinrichtung besonders kompakt aufgebaut ist, da ein Abstützen der Kräfte des Tasters an der rückseitigen Wandung des Schlosskastens vermieden wird. Damit steht der Bereich hinter dem Taster, beispielsweise für eine Steuerung der Bewegung eines Riegels des erfindungsgemäßen Schlosses, zur Verfügung.
- Das erfindungsgemäße Schloss erfordert besonders wenige Bauteile, wenn eine Lagerachse der Lagerung des Arms einstückig mit dem Arm gefertigt und in Lagerbohrungen einander gegenüberstehender Wandungen des Schlosskastens gelagert ist.
- Das erfindungsgemäße Schloss hat eine besonders hohe Stabilität, wenn eine Lagerachse der Lagerung des Arms mit einer Wandung des Schlosskastens verschraubt oder vernietet ist. Hierdurch weist der Arm Lagerschalen für die Lagerachse auf. Toleranzen in der Höhe des Schlosskastens führen daher nicht zu einem Klemmen der Bewegung des Tasters.
- Die erforderliche Kraft der Stellmittel auf den Taster lässt sich in nahezu jeder Einbaulage des erfindungsgemäßen Schlosses sicherstellen, wenn das Stellmittel ein Federelement hat und wenn sich das Federelement mit einem Ende an einem Bauteil des Schlosskastens und mit seinem anderen Ende an dem Arm abstützt.
- Das erfindungsgemäße Schloss gestaltet sich konstruktiv besonders einfach, wenn das Federelement als Schenkelfeder ausgebildet ist und wenn ein erster Schenkel sich an dem Arm und ein zweiter Schenkel sich an einem Bauteil des Schlosskastens abstützt.
- Der zweite Schenkel des als Schenkelfeder ausgebildeten Federelementes könnte sich beispielsweise an einem in dem Schlosskasten eingepressten Bolzen abstützen. Das erfindungsgemäße Schloss benötigt jedoch nur besonders wenige Bauteile, wenn sich der zweite Schenkel an einer inneren Wandung des Schlosskastens abstützt.
- Die Führung des als Schenkelfeder ausgebildeten Federelementes erfordert gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einen besonders geringen konstruktiven Aufwand, wenn zumindest eine Wicklung des als Schenkelfeder ausgebildeten Federelementes eine Lagerachse des Arms vollständig umschließt.
- Das Federelement gestaltet sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders kostengünstig, wenn es als Wendelfeder oder Druckfeder ausgebildet ist und sich auf der dem Taster abgewandten Seite des Arms abstützt.
- Ein Verkanten des als Wendelfeder ausgebildeten Federelementes lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach vermeiden, wenn das als Wendelfeder oder Druckfeder ausgebildete Federelement eine dem Schwenkradius des Arms entsprechend gebogene Führung hat. Vorzugsweise ist die Führung innerhalb der Wen delfeder angeordnet und beispielsweise als gebogener Stab ausgebildet.
- Der Taster lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung über den gesamten Schwenkbereich mit einer besonders geringen Kraft bewegen, wenn das Federelement des Stellmittels als konzentrisch um die Lagerachse angeordnete Spiralfeder ausgebildet ist. Hierdurch werden die Belastung und damit auch Geräusche des gegen das Schließblech geschwenkten Tasters gering gehalten.
- Das Federelement des Stellmittels weist gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einen besonders geringen Platzbedarf auf, wenn es als Blattfeder oder Stabfeder ausgebildet ist.
- Bei ausschließlich in einer vorgesehenen, senkrechten Einbaulage anzuordnendem, erfindungsgemäßem Schloss lässt sich ein Federelement zur Vorspannung des Tasters einfach vermeiden, wenn das Stellmittel einen von der Schwerkraft bewegbaren Massekörper hat.
- Die Steuerung der Bewegung des Tasters über die Schwerkraft erfordert gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einen besonders geringen baulichen Aufwand, wenn der Massekörper auf der dem Taster abgewandten Seite des Arms schwenkbar gelagert ist und an dem Arm anliegt und wenn der Schwerpunkt des Massekörpers zwischen seiner Lagerung und der Lagerung des Arms angeordnet ist.
- Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine da von in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
-
1 einen Teilbereich eines Treibstangenbeschlages eines erfindungsgemäßen Schlosses mit einer Spiralfeder in einer Verriegelungsstellung, -
2 stark vereinfacht eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schlosses mit einer Schenkelfeder, -
3 das erfindungsgemäße Schloss aus2 in einer Entriegelungsstellung, -
4 stark vereinfacht eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schlosses mit einer Wendelfeder, -
5 stark vereinfacht eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schlosses mit einem von Schwerkraft auslenkbaren Massekörper. -
1 zeigt einen Treibstangenbeschlag mit einem als Treibstangenschloss ausgebildeten Schloss1 zur Verriegelung eines Flügels2 in einem Rahmen3 mit einer Treibstange4 . Das Schloss1 ist in dem Flügel2 befestigt und steht einem im Rahmen3 befestigten Schließblech5 gegenüber. Das Schließblech5 weist eine Ausnehmung6 zur Aufnahme eines in der dargestellten Verriegelungsstellung aus dem Schloss1 herausragenden Riegels7 auf. Der Riegel7 ist von einem Federelement8 aus einem Schlosskasten9 heraus vorgespannt und hat eine Lagerung10 im Schlosskasten9 . Die Treibstange4 lässt sich wahlweise über ein Hauptschloss11 oder einen elektromotorischen Antrieb12 in ihrer Längsrichtung verschieben. Die Treibstange4 ist mit einem, in dem Schlosskasten9 verschieblich geführten Schieber13 verbunden. Der Riegel7 hat einen Steuerzapfen14 , welcher einer Schulter15 des Schiebers13 gegenübersteht. Ein in dem Schlosskasten9 gelagertes Blockierelement16 liegt auf dem Schieber13 auf und ragt mit seinem freien Ende in den Bewegungsbereich des Riegels7 hinein. Damit ist ein Eindrücken des Riegels7 in den Schlosskasten9 ohne Verschiebung der Treibstange4 nicht möglich. - Weiterhin hat das Schloss
1 eine Tasteinrichtung17 mit einem von einem Federelement18 aus dem Schlosskasten9 heraus gegen das Schließblech5 vorgespannten Taster19 . Das Federelement18 ist als Schenkelfeder ausgebildet. Selbstverständlich kann es sich anstelle der Schenkelfeder auch um einen anderen Typ eines Federelementes18 , beispielsweise eine Spiralfeder handeln. Eine als Wandung20 des Schlosskastens9 ausgebildete Stulpschiene21 weist eine Ausnehmung22 zur Durchführung des Tasters19 auf. Der Taster19 ist auf einem steifen Arm23 befestigt. Der steife Arm23 hat eine Lagerung24 in dem Schlosskasten9 und ist hierfür einstückig mit senkrecht zur Zeichenebene weisender Lagerachse25 gefertigt. Einander gegenüberstehende Wandungen20 des Schlosskastens9 weisen Lagerbohrungen26 für die Lagerachse25 auf. Das als Schenkelfeder ausgebildete Federelement18 stützt sich mit einem Schenkel an einem Bauteil27 des Schlosskastens9 und mit einem anderen Schenkel in einem mittleren Bereich des Arms23 ab. Der Taster19 steuert eine Sperreinrichtung28 des Schlosses1 an. Die Sperreinrichtung28 hat ein Sperrelement29 , welches mit einem an dem Riegel7 befestigten Steuerteil30 zusammenwirkt. Weiterhin ist der Taster19 bogenförmig gestaltet und hat eine in Bewegungsrichtung des Flügels2 gegen den Rahmen3 weisende Anlaufschräge31 . - Bei einer Verschiebung des Schiebers
13 wird zunächst das Blockierelement16 aus dem Bewegungsbereich des Riegels7 herausgedrückt. Anschließend gelangt die Schulter15 des Schiebers13 gegen den Steuerzapfen14 und verschwenkt den Riegel7 in den Schlosskasten9 zurück. Das Schloss1 ist damit entriegelt. Der Flügel2 kann anschließend von dem Rahmen3 entfernt werden. Durch die Verschwenkung des Riegels7 in den Schlosskasten9 hinein wird das Steuerteil30 mit verschwenkt. Der Taster19 wird durch die Kraft des als Schenkelfeder ausgebildeten Federelementes18 mit seiner Anlaufschräge31 aus dem Schlosskasten9 herausgedrückt, bis das Sperrelement29 in der Höhe des Steuerteils30 zum Liegen kommt. Nach einer Rückbewegung der Treibstange4 wird die Schulter15 des Schiebers13 wieder von dem Steuerzapfen14 des Riegels7 entfernt. Das Steuerteil30 stützt sich anschließend an dem von dem Taster19 in seiner Position gehaltenen Sperrelement29 ab. Drückt man den Taster19 in den Schlosskasten9 hinein, wie es durch beispielsweise eine Bewegung des in1 dargestellten Flügels2 gegen den Rahmen3 geschieht, wird das Sperrelement29 aus dem Bewegungsbereich des Steuerteils30 herausbewegt. Anschließend vermag das Federelement8 den Riegel7 aus dem Schlosskasten9 heraus in die in1 dargestellte Position zu drükken. -
2 zeigt stark vereinfacht eine weitere Ausführungsform des Schlosses1 für den Treibstangenbeschlag aus1 in einer Verriegelungsstellung. Das Schloss1 unterscheidet sich von dem aus1 nur dadurch, dass ein Federelement32 als Blattfeder oder Stabfeder zur Vorspannung des mit dem Taster19 verbundenen Arms23 ausgebildet ist. Ein erstes Ende33 des Federelementes32 stützt sich an dem Arm23 ab, während ein zweites Ende34 sich an einem Bauteil35 des Schlosskastens9 abstützt. Ein gehäusefestes Stützelement36 stützt das Federelement32 in einem mittleren Bereich ab. Zur Vereinfachung der Zeichnung sind Treibstange4 Schieber13 und Blockierelement16 aus1 nicht dargestellt. -
3 zeigt das Schloss1 aus2 in einer Entriegelungsstellung, in der das Sperrelement29 das Steuerteil30 abstützt und damit den Riegel7 in seiner innerhalb des Schlosskastens9 befindlichen Lage hält. In dieser Stellung ragt der Taster19 mit seiner Anlaufschräge31 aus dem Schlosskasten9 heraus. Dies kennzeichnet die Stellung, in der der in1 dargestellte Flügel2 von dem Rahmen3 entfernt ist. Gelangt der Flügel2 gegen den Rahmen3 , drückt das Schließblech5 den Taster19 in den Schlosskasten9 und bewegt damit das Sperrelement29 aus der Bewegungsbahn des Steuerteils30 heraus. Der Riegel7 wird anschließend von der Kraft des Federelementes32 aus dem Schlosskasten9 herausgedrückt. -
4 zeigt stark vereinfacht eine weitere Ausführungsform des Schlosses1 für den Treibstangenbeschlag aus1 , bei der ein als Wendelfeder bzw. Druckfeder ausgebildetes Federelement37 den Arm23 mit dem Taster19 aus dem Schlosskasten9 heraus vorspannt. Das Federelement37 umschließt eine gebogene Führung38 und stützt sich an einem Bauteil39 des Schlosskastens9 ab. Ansonsten ist das Schloss1 wie in1 dargestellt aufgebaut. -
5 zeigt stark vereinfacht eine weitere Ausführungsform des Schlosses1 für den Treibstangenbeschlag aus1 , bei der der Taster19 mittels eines Massekörpers40 aus dem Schlosskasten9 heraus vorgespannt ist. Der Massekörper40 hat eine Lagerung41 in dem Schlosskasten9 und stützt sich an der dem Taster19 abgewandten Seite des Arms23 ab. Der Schwerpunkt des Massekörpers40 ist zwischen seiner Lagerung41 und einer Lagerung42 des Arms23 angeordnet. Die Lagerung42 des Arms23 hat eine senkrecht zur Zeichenebene angeordnete und mit dem Schlosskasten9 vernietete Lagerachse43 und eine Lagerbohrung44 in dem Arm.
Claims (13)
- Schloss, insbesondere Treibstangenschloss für einen gegen einen Rahmen bewegbaren Flügel, mit einem in einem Schlosskasten beweglich angeordneten Riegel, welcher von einer in dem Schlosskasten eingezogenen Entriegelungsstellung in eine aus dem Schlosskasten herausragende Verriegelungsstellung bewegbar ist, mit einer Tasteinrichtung zur Erfassung des in dem Rahmen liegenden Flügels, mit einem aus dem Schlosskasten heraus gedrückten und in den Schlosskasten eindrückbaren Taster der Tasteinrichtung und mit einer Sperreinrichtung zur Blockierung der Bewegung des in Entriegelungsstellung befindlichen Riegels bei aus dem Schlosskasten herausragendem Taster, dadurch gekennzeichnet, dass der Taster (
19 ) auf einem steifen Arm (23 ) angeordnet ist, dass der Arm (23 ) in einem von dem Taster (19 ) entfernten Bereich eine Lagerung (24 ,42 ) an dem Schlosskasten (9 ) hat und dass die Tasteinrichtung (17 ) Stellmittel zur Erzeugung eines Drehmoments in dem Arm (23 ) in die aus dem Schlosskasten (9 ) herausragende Richtung des Tasters (19 ) aufweist. - Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lagerachse (
25 ) der Lagerung (24 ) des Arms (23 ) einstückig mit dem Arm (23 ) gefertigt und in Lagerbohrungen (26 ) einander gegenüberstehender Wandungen (20 ) des Schlosskastens (9 ) gelagert ist. - Schloss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lagerachse (
43 ) der Lagerung (42 ) des Arms (23 ) mit einer Wandung (20 ) des Schlosskastens (9 ) verschraubt oder vernietet ist. - Schloss nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellmittel ein Federelement (
18 ,32 ,37 ) hat und dass sich das Federelement (18 ,32 ,37 ) mit einem Ende an einem Bauteil (27 ,35 ,39 ) des Schlosskastens (9 ) und mit seinem anderen Ende an dem Arm (23 ) abstützt. - Schloss nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (
8 ) als Schenkelfeder ausgebildet ist und dass ein erster Schenkel sich an dem Arm (23 ) und ein zweiter Schenkel sich an einem Bauteil des Schlosskastens (9 ) abstützt. - Schloss nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der zweite Schenkel an einer inneren Wandung des Schlosskastens (
9 ) abstützt. - Schloss nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Wicklung des als Schenkelfeder ausgebildeten Federelementes (
8 ) eine Lagerachse (25 ) des Arms (23 ) vollständig umschließt. - Schloss nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (
37 ) als Wendelfeder oder Druckfeder ausgebildet ist und sich auf der dem Taster (19 ) abgewandten Seite des Arms (23 ) abstützt. - Schloss nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das als Wendelfeder oder Druckfeder ausgebildete Federelement (
37 ) eine dem Schwenkradius des Arms (23 ) entsprechend gebogene Führung (38 ) hat. - Schloss nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement des Stellmittels als konzentrisch um die Lagerachse (
25 ) angeordnete Spiralfeder ausgebildet ist. - Schloss nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (
32 ) des Stellmittels als Blattfeder oder Stabfeder ausgebildet ist. - Schloss nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellmittel einen von der Schwerkraft bewegbaren Massekörper (
40 ) hat. - Schloss nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Massekörper (
40 ) auf der dem Taster (19 ) abgewandten Seite des Arms (23 ) schwenkbar gelagert ist und an dem Arm (23 ) anliegt und dass der Schwerpunkt des Massekörpers (40 ) zwischen seiner Lagerung (41 ) und der Lagerung (42 ) des Arms (23 ) angeordnet ist.
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8141 | Disposal/no request for examination | ||
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Effective date: 20110319 |