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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf einen Verbindungsmechanismus für eine Klappe, welche in einer
Luftführung
einer Klimaanlagenvorrichtung geöffnet
und geschlossen wird, und insbesondere auf einen Verbindungsmechanismus
für eine
Klappe, von welcher gefordert wird, dass sie eine gewünschte Klappenöffnung aufrecht
erhält, wobei
eine äußere Kraft,
wie ein Winddruck, überwunden
wird.
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Beschreibung des verwandten
Bereichs der Technik
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Ein Verbindungsmechanismus mit einem Stift,
der in eine Gleitnut eingepasst ist, zur Steuerung der Öffnung der
Klappe, wurde bisher für
eine Klappe verwendet, welche in der Luftführung einer Klimaanlage geöffnet und
geschlossen wird, und insbesondere für eine Ausblasklappe, welche
dahingehend arbeitet, die Moden zum Ausblasen der Luft in das Passagierabteil
hinein aus der Luftführung
der Klimatisierungsvorrichtung in einem Fahrzeug umzuschalten. Infolge
der Ablenkung und des Verdrehens der Bauteile, welche die Gleitnut
und den Stift bilden, sowie infolge von Rattern zwischen der Gleitnut
und dem Stift, ist jedoch das vorstehende Verbindungsmittel nicht
in der Lage, eine Ziel-Klappenöffnung
aufrecht zu erhalten, während
die Dispersion in dem Öffnungsausmaß reduziert
wird, wenn die Klappe Winddruck empfängt.
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Wenn die Ziel-Klappenöffnung groß ist, beeinflusst
die Dispersion in der Öffnung
die Grundleistung (Luftströmungsrate,
Temperatursteuerung, etc.) kaum. Wenn die Ziel-Öffnung sehr klein ist, wird
die Wirkung des Winddrucks jedoch deutlich bemerkbar und die Klappe
empfängt
eine große
Kraft in der Schließrichtung.
Bei den konventionellen Verbindungsmitteln werden deshalb die Bauteile
durch den Winddruck abgelenkt, die Klappe hält nicht die Ziel-Öffnung und
im schlimmsten Fall wird die Klappe geschlossen. Die Öffnung wird,
wenn nicht vollständig
geschlossen, sehr klein, was sich von einer Ziel-Klappenöffnung unterscheidet
und wodurch es erschwert wird, die Ziel-Grundleistung zu erfüllen und wodurch
ein aufdringliches Geräusch,
wie ein Pfeifgeräusch,
erzeugt wird.
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Um das vorstehende Problem zu verhindern, ist
ein Verfahren zum Steuern der Klappe und des Aktuators in einer
Eins-zu-Eins-Weise denkbar, indem der Aktuator, wie ein Servomotor,
mit der Klappe direkt gekoppelt wird, ohne die Verwendung von Verbindungsmitteln,
und ein Verfahren zum Ausbilden einer Klappe in Rotationsform, welche
genau geöffnet
werden muss, und Ausbilden von Luftdurchlasslöchern auf der rotierenden Klappe
(siehe beispielsweise japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr.
2000-52758).
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Mit dem Verfahren zur Steuerung der
Klappe und des Aktuators in einer Eins-zu-Eins-Weise muss jedoch der Aktuator
für jede
der Klappen vorgesehen werden, was Probleme hinsichtlich von Raum
und Kosten bewirkt. Selbst gemäß dem Verfahren,
welches in dem vorgenannten Patentdokument beschrieben ist, ist
die Klappe nicht von der Form einer einfachen Platte, sondern ist
in Rotationsform, was Bearbeitung zum getrennten Ausbilden von Luftdurchgangslöchern erfordert
und im übrigen
bewirkt, dass die Form der Luftführung
komplex wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Klimaanlagenvorrichtung bereitzustellen, welche
nicht eine Erhöhung
der Belastung hinsichtlich des Raums oder der Kosten erhöht, und
welche in der Lage ist, eine gewünschte
Klappenöffnung
bei Überwindung
einer äußeren Kraft,
wie einem Winddruck, aufrecht zu erhalten, trotz der Verwendung
einer einfachen plattenartigen Klappe.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung
umfasst die Klimaanlagenvorrichtung: eine Luftführung, welche einen Luftpfad
darin ausbildet, durch welche die Luft durchtritt;
eine plattenartige
Klappe, welche durch die Luftführung
gehalten wird, um zum Öffnen
und Schließen des
Luftpfads gedreht zu werden;
ein Verbindungsmittel, welches
mechanisch an die Klappe gekoppelt ist, um so die Klappe zum Öffnen um
ein vorbestimmtes Ausmaß zu
drehen; und
ein Verriegelungsmittel, welches von dem Verbindungsmittel
getrennt vorgesehen ist, zum Verriegeln der Klappe, um um das vorbestimmte
Ausmaß geöffnet zu
bleiben.
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Durch Verwendung des Verriegelungsmittels,
welches von dem Verbindungsmittel getrennt ist, wird die Klappe
um ein vorbestimmtes Ausmaß geöffnet gehalten,
ohne die Belastung hinsichtlich Raum oder Kosten zu erhöhen, trotz
der Verwendung einer einfachen plattenartigen Klappe.
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Gemäß dieser Erfindung ist es erwünscht, dass
das Verriegelungsmittel einen speziellen Verriegelungsteil zum Verriegeln
der Klappe aufweist, um um ein vorbestimmtes Ausmaß geöffnet zu
bleiben. Durch das Vorsehen des speziellen Teils zum Geöffnethalten
der Klappe ist deshalb die Handhabung erleichtert.
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Gemäß einem anderen Aspekt der
Erfindung umfasst die Klimaanlagenvorrichtung:
eine Luftführung, welche
einen ersten Luftpfad und einen zweiten Luftpfad darin ausbilden,
durch welchen die Luft durchtritt;
eine erste plattenartige
Klappe, welche durch die Luftführung
zum Öffnen
und Schließen
des ersten Luftpfads drehbar getragen wird;
ein erstes Verbindungsmittel,
welches mit der ersten Klappe gekoppelt ist, um die erste Klappe
derart zu drehen, dass diese um ein vorbestimmtes Ausmaß offen
bleibt;
eine zweite plattenartige Klappe, die durch die Luftführung zum Öffnen und
Schließen
des zweiten Luftpfades drehbar getragen wird; und
ein zweites
Verbindungsmittel, welches mit der zweiten Klappe mechanisch gekoppelt
ist, um die zweite Klappe so zu drehen, dass sie um ein vorbestimmtes Ausmaß offen
bleibt; wobei
das zweite Verbindungsmittel Verriegelungsmittel zum
Verriegeln der ersten Klappe aufweist derart, dass diese um das
vorbestimmte Ausmaß offen bleibt.
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Durch das Verriegelungsmittel, welches
das zweite Verriegelungsmittel besitzt, wird die erste Klappe um
ein vorbestimmtes Ausmaß offen
gehalten. Somit wird die erste Klappe um das vorbestimmte Ausmaß offen
gehalten, ohne die Belastung hinsichtlich des Raums oder der Kosten
zu erhöhen, trotz
der Verwendung einer einfachen plattenartigen Klappe.
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Gemäß der Erfindung ist es erwünscht, dass das
Verriegelungsmittel ein herausragender Abschnitt, eine ausgenommene
Form oder ein Loch ist, und in einen in der ersten Klappe oder in
dem ersten Verbindungsmittel vorgesehenen Abschnitt, in welchen
einzugreifen ist, nur dann eingreift, wenn die erste Klappe um ein
vorbestimmtes Ausmaß geöffnet zu
verriegeln ist.
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Somit ist es möglich, Verriegelungsmittel
von einfachem Aufbau zu verwenden.
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Gemäß der Erfindung ist es erwünscht, dass das
Verriegelungsmittel ein Schubabschnitt ist, welcher die erste Klappe
oder das erste Verbindungsmittel nur dann schiebt, wenn die erste
Klappe um ein vorbestimmtes Ausmaß geöffnet zu verriegeln ist.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der
Erfindung umfasst die Klimatisierungsvorrichtung:
eine Luftführung, welche
darin einen Luftpfad ausbildet, durch welchen die Luft durchtritt;
eine
erste plattenartige Klappe, welche durch die Luftführung zum Öffnen und
Schließen
des Luftpfads drehbar getragen wird;
eine zweite plattenartige
Klappe, welche durch die Luftführung
zum Öffnen
und Schließen
des Luftpfads drehbar getragen wird;
einen ersten Verbindungsmechanismus,
welcher mit der ersten Klappe zum Drehen der ersten Klappe gekoppelt
ist;
einen zweiten Verbindungsmechanismus, welcher mit der
zweiten Klappe zum Drehen der zweiten Klappe mechanisch gekoppelt
ist; und
einen herausragenden Abschnitt, der entweder auf dem
ersten Verbindungsmechanismus oder dem zweiten Verbindungsmechanismus
ausgebildet ist, und ein ausgenommener Abschnitt, welcher auf dem anderen
Mechanismus ausgewählt
aus erstem Verbindungsmechanismus oder zweiten Verbindungsmechanismus
ausgebildet ist, um so in den herausragenden Abschnitt einzugreifen;
wobei wenn die erste Klappe um ein vorbestimmtes Ausmaß geöffnet ist, der
herausragende Abschnitt in den ausgenommenen Abschnitt derart eingreift,
dass die erste Klappe in einem Zustand verriegelt wird, in welchem
sie um das vorbestimmte Ausmaß geöffnet ist;
und
wenn die erste Klappe um ein Ausmaß geöffnet ist, welches anders als
das vorbestimmte Ausmaß ist, der
Eingriff zwischen dem herausragenden Abschnitt und dem ausgenommenen
Abschnitt zurückgesetzt wird.
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Die vorliegende Erfindung kann aus
der Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung
vollständiger
verstanden werden, wie sie nachfolgend zusammen mit den begleitenden
Zeichnungen ausgeführt
wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Draufsicht, welche einen Hauptbestandteils-Abschnitt gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 ist
eine Querschnittsansicht, welche teilweise den Hauptbestandteils-Abschnitt gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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3 ist
ein Graph, welcher die Betriebszustände einer Umschaltklappe in
verschiedenen Ausblasmoden gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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4 ist
eine Draufsicht einer ersten angetriebenen Verbindung und eines
zweiten Klappenhebels, welche ein positionelles Verhältnis zwischen
einem Eingriffsabschnitt (Verriegelungsstift) und einem Abschnitt,
in den einzugreifen ist (Stopper), in einem GESICHTS-Modus gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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5 ist
eine Draufsicht der ersten angetriebenen Verbindung und des zweiten
Klappenhebels, welche ein positionelles Verhältnis zwischen dem Eingriffsabschnitt
(Verriegelungsstift) und dem Abschnitt, in den einzugreifen ist
(Stopper), in einem B/L-Modus gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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6 ist
eine Draufsicht der ersten angetriebenen Verbindung und des zweiten
Klappenhebels, welche ein positionelles Verhältnis zwischen dem Eingriffsabschnitt
(Verriegelungsstift) und dem Abschnitt, in den einzugreifen ist
(Stopper), in einem FUSS-Modus gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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7 ist
eine Draufsicht der ersten angetriebenen Verbindung und des zweiten
Klappenhebels, welche ein positionelles Verhältnis zwischen dem Eingriffsabschnitt
(Verriegelungsstift) und dem Abschnitt, in den einzugreifen ist
(Stopper), in einem F/D-Modus gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung darstellt; und
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8 ist
eine Draufsicht der ersten angetriebenen Verbindung und des zweiten
Klappenhebels, welche ein positionelles Verhältnis zwischen dem Eingriffsabschnitt
(Verriegelungsstift) und dem Abschnitt, in den einzugreifen ist
(Stopper) in einen DEF-Modus gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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[Zusammensetzung der Ausführungsform]
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Die Zusammensetzung der Ausführungsform
der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben.
Eine Klimaanlagenvorrichtung, an welcher Verbindungsmittel und Verriegelungsmittel
der Erfindung angewandt sind, ist eine (nicht dargestellte), welche
für Fahrzeuge
zur Klimatisierung der Luft in dem Passagierabteil konstruiert ist.
Die Klimaanlagenvorrichtung für
Fahrzeuge ist durch eine Klimaanlageneinheit gebildet, welche die Luft
innerhalb des Passagierabteils oder außerhalb des Passagierabteils
klimatisiert und die klimatisierte Luft in das Passagierabteil bläst, und
aus einer Klimaanlagen-Steuereinheit zur Steuerung eines Aktuators
gebildet, welcher verschiedene Klimatisierungsvorrichtungen in der
Klimatisierungseinheit steuert.
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Die Klimatisierungseinheit enthält eine
Luftführung
(nicht gezeigt), welche verschiedene Luftpfade ausbildet, durch
welche die Luft durchtritt. In der Luftführung sind Klimatisierungsvorrichtungen
angeordnet, wie plattenartige Klappen, welche so getragen werden,
dass diese zum Öffnen
und Schließen der
Luftpfade gedreht werden, ein Gebläse (nicht gezeigt) zum Erzeugen
einer Strömung
der Luft in das Passagierabteil hinein, einen Wärmetauscher zum Kühlen (nicht
gezeigt) wie einen Verdampfer zum Kühlen und Entfeuchten der Luft,
und einen Wärmetauscher
zum Heizen (nicht gezeigt) wie einen Heizkern zum Heizen der Luft,
welche durch die Klimatisierungssteuereinheit angetrieben und gesteuert werden.
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Die Klimatisierungseinheit weist
ferner Verbindungsmittel zum Verbinden der drei Klappen (erste bis
dritte Klappen 1 bis 3) auf, welche in der Luftführung zu
dem Aktuator vorgesehen sind. Hier werden die Luftpfade, welche
durch die ersten bis dritten Klappen 1 bis 3 geöffnet und
geschlossen werden, als die ersten bis dritten Luftpfade bezeichnet,
und Verbindungsmittel zum Verbinden der ersten bis dritten Klappen
mit dem Aktuator werden als erste bis dritte Verbindungsmittel bezeichnet.
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Die ersten bis dritten Klappen 1 bis 3 sind durch
Klappenkörper,
welche dünne
Platten mit einer Dicke von etwa 2 mm sind, und elastischen und
deformierbaren Dichtungen, wie solche aus Schwamm, gebildet, welche
beide Oberflächen
der Klappenkörper
bedecken. Die Klappenkörper
haben Wellenabschnitte, welche in der Luftführung drehbar getragen werden.
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Das erste Verbindungsmittel weist
einen ersten Klappenverbindungsmechanismus 4 auf, der außerhalb
des Gehäuses
angeordnet ist, welcher die Luftführung bildet, und ist mechanisch
mit der ersten Klappe 1 verbunden. Der erste Klappenverbindungsmechanismus 4 umfasst
einen nahezu fächerförmigen,
plattenartigen ersten Klappenhebel 41, eine kreisförmige, plattenartige
erste Zwischenverbindung 42, und eine nahezu fächerförmige, plattenartige
erste angetriebene Verbindung 43.
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Der erste Klappenhebel 41 weist
einen Getriebeabschnitt 41g auf, der in einer bogenförmigen Umfangskante
desselben ausgebildet ist. Des weiteren weist der erste Klappenhebel 41 einen
Wellenabschnitt 41c auf, welcher an den Wellenabschnitt
der ersten Klappe 1 gekoppelt ist, der das Gehäuse durchdringt,
und dreht sich integral mit der ersten Klappe 1.
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Die erste Zwischenverbindung 42 weist
einen Getriebeabschnitt 42g an der Umfangskante derselben
auf, und ist im Eingriff mit dem Getriebeabschnitt 41g des
ersten Klappenhebels 41. Die erste Zwischenverbindung 42 ist
mit dem ersten Klappenhebel 41 über einen Getriebeaufbau verbunden, durch
welchen der Getriebeabschnitt 42g im Eingriff mit dem Getriebeabschnitt 41g des
ersten Klappen hebels 41 steht. Des weiteren weist die erste
Zwischenverbindung 42 einen Wellenabschnitt 42c auf, welcher
bei dem mittleren Abschnitt derselben derart getragen ist, dass
dieser gedreht wird.
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Die erste angetriebene Verbindung 43 weist einen
Getriebeabschnitt 43g auf, welcher an der bogenförmigen Umfangskante
derselben ausgebildet ist, und steht in Eingriff mit dem Getriebeabschnitt 42g der
ersten Zwischenverbindung 42. Die erste angetriebene Verbindung 43 ist
mit der ersten Zwischenverbindung 42 über einen Getriebeaufbau verbunden,
durch welchen der Getriebeabschnitt 43g im Eingriff mit
dem Getriebeabschnitt 42g der ersten Zwischenverbindung 42 steht.
Die erste angetriebene Verbindung 43 weist des weiteren
einen ersten Antriebsstift 43p an einem Ende auf der Seite
auf, welche dem bogenförmigen
Abschnitt gegenüberliegt,
und ist mit der Hauptverbindung 7 über den ersten Antriebsstift 43p verbunden.
Die erste angetriebene Verbindung 43 weist einen Wellenabschnitt 43c auf,
der derart getragen ist, dass dieser sich dreht.
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Des weiteren weist die erste angetriebene Verbindung 43 eine
Nut 43v auf, welche in der bogenförmigen Umfangskante nahe zu
dem mittleren Abschnitt derselben ausgebildet ist, und einen Stopper 8,
welcher von der seitlichen Umfangskante derselben herausragt. Der
Stopper 8 ist ein Abschnitt, in welchen einzugreifen ist,
mit welchem ein erstes Verbindungsverriegelungsmittel (Verriegelungsstift 9, Eingriffsabschnitt),
welches später
beschrieben wird, zum Eingriff (Verriegeln) der ersten angetriebenen Verbindung
43. Der Stopper 8 weist eine Gleitfläche 8a auf, auf welcher
der Verriegelungsstift 9 gleitet, und der Verriegelungsstift 9 gleitet
auf der Gleitfläche 8a so
weit, bis die erste angetriebene Verbindung 43 verriegelt ist.
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Das zweite Verriegelungsmittel weist
einen zweiten Klappenverbindungsmechanismus 5 auf, welcher
außerhalb
des Gehäuses
angeordnet ist, welches die Luftführung ausbildet, und ist mechanisch
mit der zweiten Klappe 2 verbunden. Der zweite Klappenverbindungsmechanismus 5 umfasst
einen flachen, stangenartigen zweiten Klappenhebel 51.
Der zweite Klappenhebel 51 weist einen zweiten An triebsstift 51p auf,
welcher an einem Ende desselben ausgebildet ist, und ist mit der
Hauptverbindung 7 über
den zweiten Antriebsstift 51p verbunden. Des weiteren weist
der zweite Klappenhebel 51 einen Wellenabschnitt 51c auf,
welcher an einem Ende auf der Seite gegenüber des zweiten Antriebsstifts 51p ausgebildet
ist, und ist mit dem Wellenabschnitt der zweiten Klappe gekoppelt,
welcher durch das Gehäuse
durchdringt, und dreht sich integral mit der zweiten Klappe 2.
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Der zweite Klappenhebel 51 weist
des weiteren einen Verriegelungsstift 9 an einem Endabschnitt auf,
an welchem der zweite Antriebsstift 51p vorgesehen ist.
Der Verriegelungsstift 9 ragt in einer Richtung heraus,
welche dem zweiten Antriebsstift 51p gegenüberliegt
(siehe 2). Der Verriegelungsstift 9 bildet
das erste Verriegelungsmittel der ersten Verbindung, welches in
den Stopper 8 (Abschnitt, in den einzugreifen ist) eingreift,
zu der Zeit des Eingreifens der ersten angetriebenen Verbindung 43 zum
Verriegeln (Verankern) der ersten angetriebenen Verbindung 43,
wodurch die erste Klappe 1 in einem Zustand gehalten wird,
in welchem sie in einem vorbestimmten Ausmass geöffnet ist.
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Das dritte Verbindungsmittel weist
einen dritten Klappenverbindungsmechanismus 6 auf, welcher außerhalb
des Gehäuses
angeordnet ist, welches die Luftführung bildet, und ist mechanisch
mit der dritten Klappe 3 verbunden. Der dritten Klappenverbindungsmechanismus 6 umfasst
einen flachen, stangenartigen dritten Klappenhebel 61 und
eine ähnliche,
flache, stangenartige dritte angetriebene Verbindung 62.
Der dritten Klappenhebel 61 weist eine Gleitnut 61v auf,
welche sich in Längsrichtung
erstreckt. Des weiteren weist der dritte Klappenhebel 61 einen
Wellenabschnitt 61c auf, welcher an den Wellenabschnitt
der dritten Klappe 3 gekoppelt ist, welcher das Gehäuse durchdringt,
und dreht sich integral mit der dritten Klappe 3.
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Die dritte angetriebene Verbindung 62 weist einen
dritten angetriebenen Stift 62q an einem Endabschnitt derselben
auf. Der dritte angetriebene Stift 62q ist in die Gleitnut 61v des
dritten Klappenhebels 61 eingepasst. Durch den Aufbau des
Einpassens des dritten angetriebenen Stifts 62q in die
Gleitnut 61v ist die dritte ange triebene Verbindung 62 mit dem
dritten Klappenhebel 61 verbunden. Des weiteren weist die
dritte angetriebene Verbindung 62 einen dritten angetriebenen
Stift 62p an einem Endabschnitt auf der Seite gegenüber dem
dritten angetriebenen Stift 62q auf, und ist mit der Hauptverbindung 7 über den
dritten angetriebenen Stift 62p verbunden. Der dritte angetriebene
Stift 62 weist einen Wellenabschnitt 62c auf,
welcher nahe bei dem mittleren Abschnitt derselben drehbar getragen
ist.
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Die Hauptverbindung 7 bildet
Abschnitte der ersten bis dritten Verbindungsmittel, und weist erste bis
dritte Gleitnuten 71 bis 73 auf. Die ersten bis
dritten Antriebsstifte 43p, 51p und 62p sind
in die ersten bis dritten Gleitnuten 71 bis 73 eingepasst.
Die Hauptverbindung 7 ist mit der ersten angetriebenen Verbindung 43,
dem zweiten Klappenhebel 51 und der dritten angetriebenen
Verbindung 62 über
den Aufbau des Einpassens der ersten bis dritten Gleitnuten 71 bis 73 mit
den ersten bis dritten Antriebsstiften 43p, 51p, 62p verbunden.
Die Hauptverbindung 7 dreht sich um ein Rotationszentrum 74,
welches durch einen Aktuator (nicht gezeigt) wie ein elektrischer
Motor angetrieben ist.
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Die ersten bis dritten Gleitnuten 71 bis 73 erstrecken
sich in der Rotationsrichtung der Hauptverbindung 7, und
weisen Abstände
auf, welche von dem Rotationszentrum 74 variieren. Wenn
die Hauptverbindung 7 durch den Aktuator gedreht wird,
gleiten die ersten bis dritten Antriebsstifte 43p, 51p und 62p in
den ersten bis dritten Gleitnuten 71 bis 73, und werden
in radialer Richtung der Hauptverbindung 7 verschoben.
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Die erste angetriebene Verbindung 73,
die erste Zwischenverbindung 72 und der erste Klappenhebel 41 drehen
sich unter Begleitung der Verschiebung des ersten Antriebsstifts 43p,
wodurch die erste Klappe 1 betätigt wird, um geöffnet zu
werden. Ähnlich
dreht sich der zweite Klappenhebel 51 unter Begleitung
der Verschiebung des zweiten Antriebsstifts 51p, wodurch
die zweite Klappe 2 betätigt
wird, um geöffnet
zu werden. Die dritte angetriebene Verbindung 62 und der
dritte Klappenhebel 61 drehen sich unter Begleitung der
Verschiebung des dritten Antriebsstifts 62p, wodurch die
dritte Klappe 3 betätigt wird,
um geöffnet
zu werden.
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Hier sind die Hauptverbindung 7,
die erste angetriebene Verbindung 43 und der zweite Klappenhebel 51 so
angeordnet, wie in 2 gezeigt
ist; d.h. die Hauptverbindung 7 ist an dem obersten Abschnitt (zweckmäßigerweise
wird die vordere Oberflächenseite
von 1 als die obere
Seite betrachtet, und die rückwärtige Oberflächenseite
als die untere Seite betrachtet) angeordnet. Der erste Antriebsstift 43p und
der zweite Antriebsstift 51p sind auf den oberen Oberflächen der
ersten angetriebenen Verbindung 43 und dem zweiten Klappenhebel 51 vorgesehen, und
sind in die ersten und zweiten Gleitnuten 71, 72 in
der Hauptverbindung 7 von der unteren Oberflächenseite
derselben eingepasst. Des weiteren ist der Verriegelungsstift 9 auf
der unteren Oberfläche
des zweiten Klappenhebels 51 vorgesehen und ist in der Nut 43v in
der ersten angetriebenen Verbindung 43 platziert.
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In dieser Ausführungsform werden die ersten und
zweiten Klappen 1, 2 als die Ausblasmodus-Umschaltklappen
zum Öffnen
und Schließen
der Ausblasöffnungen
verwendet, welche in das Abteil münden. Das heißt, die
erste Klappe 1 wird als die Gesichts-Ausblasklappe verwendet,
welche in dem GESICHTS-Modus zum Ausblasen der kalten Luft hauptsächlich auf
die Köpfe
und Brüste
der Passagiere geöffnet
ist, und die zweite Klappe 2 ist als die Fuß-Ausblasklappe
verwendet, welche in dem FUSS-Modus zum Ausblasen der heißen Luft
hauptsächlich
auf die Füße der Passagiere
geöffnet
ist. Diese Ausführungsform
ist des weiteren mit einer separaten Defroster-Ausblasklappe (nicht
gezeigt) versehen, welche in dem DEF (Defroster)-Modus zum Blasen
der heißen
Luft hauptsächlich
auf die Windschutzscheibe geöffnet
ist.
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Bei dieser Ausführungsform ist des weiteren die
erste angetriebene Verbindung 43 in dem FUSS-Modus während des
Heizens verriegelt, um die Gesichts-Ausblasklappe (erste Klappe 1)
in einem Zustand zu halten, in welchem sie in einem sehr kleinen
Ausmaß geöffnet ist.
Hier steht das Öffnen
in einem sehr kleinen Ausmaß für eine vorbestimmte Öffnungsgröße von nicht
mehr als 30 %, wenn der vollständig
geöffnete
Zustand durch 100 % und der vollständig geschlossene Zustand durch
0 % repräsentiert
wird.
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Hier dreht sich, wenn die Hauptverbindung 7 in
der positiven Richtung um das Rotationszentrum 74 gedreht
wird (zweckmäßigerweise
wird die Rotationsrichtung im Uhrzeigersinn als die positive Richtung
und die Rotationsrichtung im Gegenuhrzeigersinn als die negative
Richtung betrachtet, wenn 1 von
ihrer vorderen Oberfläche
betrachtet wird), die erste angetriebene Verbindung 43 in
der positiven Richtung um den Wellenabschnitt 43c und der
zweite Klappenhebel 51 dreht sich in der positiven Richtung um
den Wellenabschnitt 51c. Dann bewegt sich der Verriegelungsstift 9 in
eine Position, welche durch den Stopper 8 gesperrt ist,
wie in 1 gezeigt ist.
In diesem Moment dreht sich die erste Zwischenverbindung 42 in
die negative Richtung, und der erste Klappenhebel 41 dreht
sich in der positiven Richtung. Wenn die Hauptverbindung 7 sich
in die positive Richtung dreht, bewegt sich deshalb die Gesichts-Ausblasklappe
(erste Klappe 1) zu der Schließrichtung hin (zu der vollständig geschlossenen
Seite von der vollständig
geöffneten
Seite). Wenn die Hauptverbindung 7 sich in der negativen Richtung
dreht, bewegt sich andererseits die Gesichts-Ausblasklappe (erste
Klappe 1) zu der Öffnungsrichtung
hin (zu der vollständig
geöffneten
Seite von der vollständig
geschlossenen Seite). Wenn die Hauptverbindung 7 sich in
der positiven Richtung dreht, bewegt sich ferner die Fuß-Ausblasklappe (erste
Klappe 2) zu der Öffnungsrichtung
hin (zu der vollständig
geöffneten
Seite von der vollständig
geschlossenen Seite). Wenn die Hauptverbindung 7 sich in
der negativen Richtung dreht, bewegt sich andererseits die Fuß-Ausblasklappe
(erste Klappe 2) zu der Schließrichtung hin (zu der vollständig geschlossenen
Seite von der vollständig
geöffneten
Seite).
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[Betrieb der Ausführungsform]
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Wenn die Hauptverbindung 7 durch
den Aktuator gedreht wird, werden die Klappen entlang der Betriebslinien
betrieben, welche in 3 dargestellt sind,
in welcher eine durchgezogene Linie (mit GESICHT in 3 gekennzeichnet) die Be triebslinie der Gesichts-Ausblasklappe
(erste Klappe 1) darstellt, eine Zweipunkt-Strichlinie (mit
FUSS in 3 gekennzeichnet)
die Betriebslinie der Fuß-Ausblasklappe (zweite
Klappe 2) darstellt, und eine strichpunktierte Linie (mit
DEF in 3 gekennzeichnet)
die Betriebslinie der Defroster-Ausblasklappe darstellt.
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Die Betriebslinien stellen Verhältnisse
zwischen dem Drehwinkel (Antriebswinkel) der Hauptverbindung 7 und
der Klappenwinkel der Ausblasklappen dar. Die Klappen sind bei dem
Klappenwinkel 0 vollständig
geschlossen. Die Klappenwinkel in dem geöffneten Zustand unterscheiden
sich in Abhängigkeit
von den Klappen.
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Bei dieser Ausführungsform ist der Ausgangszustand
(Antriebswinkel: 0) in dem GESICHTS-Modus, in welchem die
Gesichts-Ausblasklappe vollständig
geöffnet
ist, und die Fuß-Ausblasklappe
vollständig
geschlossen ist. 1 stellt
die Positionen der ersten bis dritten Gleitnuten 71 bis 73 der
Hauptverbindung 7 in dem Ausgangszustand dar.
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In dem GESICHTS-Modus (Ausgangszustand),
wie er in 4 dargestellt,
ist der Verriegelungsstift (Eingriffsabschnitt) 9, den
der zweite Klappenhebel 51 besitzt, in der Nut 43v in
der ersten angetriebenen Verbindung 43, aber ist nicht
an dem Stopper 8 (Abschnitt, in den einzugreifen ist) eingehakt.
Deshalb wurde die erste angetriebene Verbindung 43 nicht
durch den zweiten Klappenhebel 51 verriegelt.
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Da die Hauptverbindung 7 des
weiteren sich weiter von dem GESICHTS-Modus dreht, bewegt sich der
Verriegelungsstift 9 in der Nut 43v zu dem Stopper 8,
und sowohl die Gesichts-Ausblasklappe als auch die Fuß-Ausblasklappe
nehmen den B/L-Modus an, welcher der halbgeöffnete Zustand ist. Selbst
in diesem B/L-Modus ist der Verriegelungsstift 9 immer
noch nicht durch den Stopper 8 eingehakt, wie in 5 dargestellt ist. Deshalb
wurde die erste angetriebene Verbindung 43 nicht durch
den zweiten Klappenhebel 51 verriegelt.
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Da die Hauptverbindung 7 sich
weiter von dem B/L-Modus dreht, wird der Verriegelungsstift 9 durch
den Stopper 8, wie in 6 dargestellt,
eingehakt und gleitet auf der Gleitoberfläche 8a. Während dieses
Moments wird der Ausblasmodus in den FUSS-Modus umgeschaltet, in
welchem die Fuß-Ausblasklappe
nahezu vollständig
geöffnet
ist und die Gesichts-Ausblasklappe in sehr kleinem Ausmaß geöffnet ist.
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Während
der Verriegelungsstift 9 durch den Stoppen 8 eingehakt
ist und auf der Gleitoberfläche 8a gleitet,
ist die erste angetriebene Verbindung 43 durch den zweiten
Klappenhebel 51 verriegelt.
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Da die Hauptverbindung 7 sich
weiter dreht, gleitet der Verriegelungsstift 9 auf der
Gleitoberfläche 8a,
wie in 7 dargestellt
ist, und gelangt zu dem Ende des Stoppers 8. In diesem
Moment wird der Ausblasmodus in den F/D-Modus umgeschaltet, in welchem
die Fuß-Ausblasklappe
nahezu halb geöffnet
ist und die Defroster-Ausblasklappe nahezu vollständig geöffnet ist.
Dann trennt sich, sowie sich die Hauptverbindung 7 weiterdreht,
der Verriegelungsstift 9 von dem vorderen Ende des Stoppers 8,
wie in 8 gezeigt ist.
In diesem Moment wird der Ausblasmodus in den DEF-Modus umgeschaltet,
in welchem die Fuß-Ausblasklappe
vollständig
geschlossen ist und die Defroster-Ausblasklappe vollständig geöffnet ist.
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Da der Verriegelungsstift 9 sich
von dem Ende des Stoppers 8 trennt, ist die erste angetriebene
Verbindung 43 nicht weiter durch den zweiten Klappenhebel 51 verriegelt.
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[Wirkung der Ausführungsform]
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Wie vorstehend beschrieben ist, enthält die Klimatisierungsvorrichtung
eine plattenartige Gesichts-Ausblasklappe (erste Klappe 1)
und eine Fuß-Ausblasklappe
(zweite Klappe 2), die in der Luftführung drehbar getragen sind,
und erste und zweite Verbindungsmittel zum Drehen der ersten und
zweiten Klappen 1, 2. In dem FUSS-Modus, in welchem die
Fuß-Ausblasklappe
nahezu vollständig
geöffnet ist
und die Gesichts-Ausblasklappe in sehr kleinem Ausmaß geöffnet ist,
ist der Stopper 8 der ersten angetriebenen Verbindung 43 (Teil
des ersten Verbin dungsmittels 9 durch den Verriegelungsstift 9 (erstes angetriebenes
Verbindungs-Verriegelungsmittel)
verriegelt, den der zweite Klappenhebel 51 (Teil des zweiten
Verbindungsmittels) besitzt.
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In dem FUSS-Modus ist es deshalb
möglich, die
Gesichts-Ausblasklappe in einem Zustand zu halten, in welchem sie
in sehr kleinem Ausmaß geöffnet ist,
indem eine äußere Kraft
wie ein Winddruck überwunden
wird, ohne die Belastung der Klimaanlagenvorrichtung hinsichtlich
Raum und Kosten zu erhöhen.
In dem FUSS-Modus
kann deshalb die heiße Luft
in sehr kleinen Mengen auf die Köpfe
und Brüste der
Passagiere geblasen werden, während
die Stabilität
erhalten bleibt und das Heizgefühl
verbessert wird.
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[Andere Ausführungsformen]
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Bei den vorstehenden Ausführungsformen wurden
die ersten bis dritten Klappen 1 bis 3 mit dem Aktuator
verbunden, welcher für
die Hauptverbindung 7 vorgesehen ist. Jedoch können vier
oder mehr Klappen mit diesem verbunden werden, oder eine oder zwei
Klappen können
mit diesem verbunden werden. Des weiteren können zwei oder mehr Aktuatoren
vorgesehen werden, mit welchen eine Mehrzahl von Klappen verbunden
werden kann. Wenn zwei oder mehr Aktuatoren, mit welchen die Mehrzahl
von Klappen verbunden sind, vorgesehen sind, kann die Hauptverbindung
für jeden
der Aktuatoren vorgesehen werden.
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Bei den vorstehenden Ausführungsformen wurde
der Aktuator elektrisch betrieben und ein elektrischer Motor verwendet.
Der Aktuator kann jedoch von hydraulischen oder manuellen Arten
sein.
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Bei den vorstehenden Ausführungsformen besitzt
das zweite Verbindungsmittel das Verriegelungsmittel (Verriegelungsstift 9).
Das Verriegelungsmittel ist jedoch nicht darauf beschränkt, sondern
die zweite Klappe kann die Verriegelungsmittel besitzen, oder das
Verriegelungsmittel kann ein spezieller Verriegelungsteil zum Verriegeln
der ersten Klappe oder der ersten Verbindungsmittel sein.
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Bei den vorstehenden Ausführungsformen wurde
das Öffnungsausmaß der Klappe
(erste Klappe 1) durch Verriegelungsmittel (Verriegelungsstift 9) aufrechterhalten.
Jedoch können
die Öffnungsausmaße von zwei
oder mehr Klappen durch einen oder zwei oder mehr Verriegelungsmittel
aufrechterhalten werden, oder das Öffnungsausmaß einer
Klappe kann durch zwei oder mehr Verriegelungsmittel aufrechterhalten
werden.
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Bei der vorstehenden Ausführungsform
wurde das erste Verriegelungsmittel durch den ersten Klappenhebel 41,
die erste Zwischenverbindung 42, die erste angetriebene
Verbindung 43 und die Hauptverbindung 7 gebildet.
Jedoch kann eine andere Zwischenverbindung zusätzlich zu der ersten Zwischenverbindung 42 vor
gesehen werden. Des weiteren kann das erste Verbindungsmittel durch
ein oder zwei oder mehr dieser gebildet werden, welche ausgewählt sind
aus dem ersten Klappenhebel 41, der ersten Zwischenverbindung 42,
der ersten angetriebenen Verbindung 43, der Hauptverbindung 7 und
der anderen Zwischenverbindung.
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Bei der vorstehenden Ausführungsform
ist der Abschnitt, in welchen einzugreifen ist (Stopper 8) auf
der ersten angetriebenen Verbindung 43 vorgesehen. Der
Abschnitt, in welchen einzugreifen ist (Stopper 8) kann
jedoch auf irgendeinem von ersten Klappenhebel 41, erster
Zwischenverbindung 42, Hauptverbindung 7 oder
der anderen Zwischenverbindung vorgesehen sein. Oder der Abschnitt,
in welchen einzugreifen ist (Stopper 8) kann auf zwei oder mehr
dieser vorgesehen sein, welche ausgewählt sind aus dem ersten Klappenhebel 41,
der ersten Zwischenverbindung 42, der ersten angetriebenen Verbindung 43,
der Hauptverbindung 7 und der anderen Zwischenverbindung.
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Bei der vorstehenden Ausführungsform
wurde das zweite Verbindungsmittel durch den zweiten Klappenhebel 51 und
die Hauptverbindung 7 gebildet. Das zweite Verbindungsmittel
kann jedoch des weiteren die angetriebene Verbindung und die Zwischenverbindung
enthalten. Des weiteren kann das zweite Verbindungsmittel durch
eines oder zwei oder mehr von diesen gebildet sein, welche ausgewählt sind
aus dem zweiten Klappenhebel 51, der Hauptverbindung 7,
der angetriebenen Verbindung und der Zwischenverbindung.
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Bei der vorstehenden Ausführungsform
wurde der Eingriffsabschnitt (Verriegelungsstift 9) auf dem
zweiten Klappenhebel 51 vorgesehen. Der Eingriffsabschnitt
(Verriegelungsstift 9) kann jedoch auf irgendeiner der
angetriebenen Verbindung oder der Zwischenverbindung vorgesehen
werden. Des weiteren kann der Eingriffsabschnitt (Verriegelungsstift 9) auf
zwei oder mehr von diesen vorgesehen werden, welche ausgewählt sind
aus dem zweiten Klappenhebel 51, der angetriebenen Verbindung
und der Zwischenverbindung.
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Bei der vorstehenden Ausführungsform
wurde die Verbindung zwischen dem ersten Klappenhebel 41 und
der ersten Zwischenverbindung 42, und die Verbindung zwischen
der ersten Zwischenverbindung 42 und der ersten angetriebenen
Verbindung 43 auf einem Getriebeaufbau basiert, in welchem
die Zahnräder
miteinander im Eingriff stehen, und andere Verbindungen wurden auf
dem Einpassaufbau basiert, in welchem die Stifte in die Nuten eingepasst sind.
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Die Erfindung ist jedoch in keiner
Weise darauf beschränkt.
Es ist nämlich
ziemlich willkürlich,
selektiv den Getriebeaufbau und den Einpassaufbau für die zwei
Verbindungen dieser Klappenhebel, Zwischenverbindung, angetriebener
Verbindung und Hauptverbindung, und für die Verbindung der Zwischenverbindungen
anzuwenden.
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Bei der vorstehenden Ausführungsform
wurden, wie in 2 gezeigt
ist, aufeinanderfolgend die Hauptverbindung 7, der zweite
Klappenhebel 51 mit dem Eingriffsabschnitt (Verriegelungsstift 9),
und der ersten angetriebenen Verbindung 43 mit dem Abschnitt, in
welchen einzugreifen ist (Stopper 8), in der Richtung von
oben nach unten von der oberen Seite angeordnet. Die Erfindung ist
jedoch in keiner Weise nur darauf beschränkt. Das heißt, jedes
der Teile Hauptverbindung 7, zweiter Klappenhebel 51 oder erste
angetriebene Verbindung 43 kann an dem obersten Abschnitt
angeordnet werden, und jeder von den verbleibenden zwei kann an
dem untersten Abschnitt angeordnet werden.
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Bei der vorstehenden Ausführungsform
wurde der herausragende Eingriffsabschnitt (Verriegelungsstift 9),
welcher das Verriegelungsmittel ist, mit dem Abschnitt, in welchen
einzugreifen ist (Stopper 8) in Eingriff gebracht. Jedoch
kann der Eingriffsabschnitt als Ausnehmung geformt oder ein Loch
sein. Des weiteren kann das Verriegelungsmittel ein Schubabschnitt
zum Schieben der ersten Klappe 1 oder des ersten Verbindungsmittels
sein.
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Bei der vorstehenden Ausführungsform
wurde die Nut 43v (Ausnehmungsabschnitt) in der ersten angetriebenen
Verbindung 43 ausgebildet, und der Verriegelungsstift 9 (herausragender
Abschnitt) wurde auf dem zweiten Klappenhebel 51 vorgesehen. Jedoch
kann der herausragende Abschnitt auf der ersten angetriebenen Verbindung 43 vorgesehen sein,
und der Ausnehmungsabschnitt kann auf dem zweiten Klappenhebel 51 ausgebildet
sein.
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In einer anderen Ausführungsform
der Erfindung kann die Breite der Nut 43v in der ersten
angetriebenen Verbindung 43 derart ausgewählt werden, dass
er nahezu gleich der Breite des Verriegelungsstifts 9 des
zweiten Klappenhebels 51 ist, und der Verriegelungsstift 9 kann
in die Nut 43v eingepasst werden, wenn die erste Klappe
um eine vorbestimmte Menge (FUSS-Modus) geöffnet ist, um die erste Klappe
von beiden Seiten zu verriegeln.
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Bei der vorstehenden Ausführungsform
wurde die erste Klappe 1 als die Gesichts-Ausblasklappe verwendet,
die zweite Klappe 2 als die Fuß-Ausblasklappe verwendet,
und die Gesichts-Ausblasklappe wurde um ein sehr kleines Ausmaß geöffnet gehalten.
Jedoch kann die Gesichts-Ausblasklappe zusätzlich zum Offenhalten in einem
sehr kleinen Ausmaß,
halb geöffnet
oder vollständig
geöffnet
gehalten werden. Des weiteren können
alle zwei Klappen, ausgewählt
aus den Luftmischklappen, welche das Verhältnis der Luft, die durch einen
Wärmetauscher zum
Heizen durchtritt, in Abhängigkeit
von dem Öffnungsausmaß der Klappe
ein stellen, der Fuß-Ausblasklappe,
der Gesichts-Ausblasklappe, und der Defroster-Ausblasklappe, als die ersten und zweiten Klappen 1, 2 verwendet
werden.
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Die vorstehende Ausführungsform
wurde auf die Klimaanlage für
Fahrzeuge angewendet. Jedoch kann die Erfindung ebenfalls selbst
auf stationäre
Klimaanlagenvorrichtungen zum Ausblasen klimatisierter Luft in Räume angewandt
werden, wie von Büros, Häusern und
Fabriken.