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DE102004008183A1 - Klimaanlagenvorrichtung - Google Patents

Klimaanlagenvorrichtung Download PDF

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Publication number
DE102004008183A1
DE102004008183A1 DE200410008183 DE102004008183A DE102004008183A1 DE 102004008183 A1 DE102004008183 A1 DE 102004008183A1 DE 200410008183 DE200410008183 DE 200410008183 DE 102004008183 A DE102004008183 A DE 102004008183A DE 102004008183 A1 DE102004008183 A1 DE 102004008183A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flap
air
open
door
conditioning device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200410008183
Other languages
English (en)
Inventor
Takuya Kariya Natsume
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Denso Corp
Original Assignee
Denso Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Denso Corp filed Critical Denso Corp
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00642Control systems or circuits; Control members or indication devices for heating, cooling or ventilating devices
    • B60H1/00814Control systems or circuits characterised by their output, for controlling particular components of the heating, cooling or ventilating installation
    • B60H1/00821Control systems or circuits characterised by their output, for controlling particular components of the heating, cooling or ventilating installation the components being ventilating, air admitting or air distributing devices
    • B60H1/00835Damper doors, e.g. position control
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract

Klimaanlagenvorrichtung, enthaltend plattenartige erste und zweite Klappen 1, 2, die in der Luftführung drehbar getragen werden, und erste und zweite Verbindungsmittel zum Drehen der ersten und zweiten Klappen 1, 2. Um die erste Klappe 1 um ein vorbestimmtes Ausmaß offen zu halten, wird eine erste angetriebene Verbindung 43 (Teil eines ersten Verbindungsmittels) durch einen Verriegelungsstift 9 (erstes angetriebenes Verbindungs-Verriegelungsmittel) verriegelt, welches ein zweiter Klappenhebel 51 (Teil eines zweiten Verbindungsmittels) besitzt. Selbst wenn die plattenartigen ersten und zweiten Klappen 1, 2 verwendet werden, ist deshalb die Klappe somit um die vorbestimmte Menge geöffnet, indem eine äußere Kraft, wie ein Winddruck, überwunden wird, ohne die Belastung hinsichtlich Kosten und Raum zu erhöhen (Fig. 1).

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbindungsmechanismus für eine Klappe, welche in einer Luftführung einer Klimaanlagenvorrichtung geöffnet und geschlossen wird, und insbesondere auf einen Verbindungsmechanismus für eine Klappe, von welcher gefordert wird, dass sie eine gewünschte Klappenöffnung aufrecht erhält, wobei eine äußere Kraft, wie ein Winddruck, überwunden wird.
  • Beschreibung des verwandten Bereichs der Technik
  • Ein Verbindungsmechanismus mit einem Stift, der in eine Gleitnut eingepasst ist, zur Steuerung der Öffnung der Klappe, wurde bisher für eine Klappe verwendet, welche in der Luftführung einer Klimaanlage geöffnet und geschlossen wird, und insbesondere für eine Ausblasklappe, welche dahingehend arbeitet, die Moden zum Ausblasen der Luft in das Passagierabteil hinein aus der Luftführung der Klimatisierungsvorrichtung in einem Fahrzeug umzuschalten. Infolge der Ablenkung und des Verdrehens der Bauteile, welche die Gleitnut und den Stift bilden, sowie infolge von Rattern zwischen der Gleitnut und dem Stift, ist jedoch das vorstehende Verbindungsmittel nicht in der Lage, eine Ziel-Klappenöffnung aufrecht zu erhalten, während die Dispersion in dem Öffnungsausmaß reduziert wird, wenn die Klappe Winddruck empfängt.
  • Wenn die Ziel-Klappenöffnung groß ist, beeinflusst die Dispersion in der Öffnung die Grundleistung (Luftströmungsrate, Temperatursteuerung, etc.) kaum. Wenn die Ziel-Öffnung sehr klein ist, wird die Wirkung des Winddrucks jedoch deutlich bemerkbar und die Klappe empfängt eine große Kraft in der Schließrichtung. Bei den konventionellen Verbindungsmitteln werden deshalb die Bauteile durch den Winddruck abgelenkt, die Klappe hält nicht die Ziel-Öffnung und im schlimmsten Fall wird die Klappe geschlossen. Die Öffnung wird, wenn nicht vollständig geschlossen, sehr klein, was sich von einer Ziel-Klappenöffnung unterscheidet und wodurch es erschwert wird, die Ziel-Grundleistung zu erfüllen und wodurch ein aufdringliches Geräusch, wie ein Pfeifgeräusch, erzeugt wird.
  • Um das vorstehende Problem zu verhindern, ist ein Verfahren zum Steuern der Klappe und des Aktuators in einer Eins-zu-Eins-Weise denkbar, indem der Aktuator, wie ein Servomotor, mit der Klappe direkt gekoppelt wird, ohne die Verwendung von Verbindungsmitteln, und ein Verfahren zum Ausbilden einer Klappe in Rotationsform, welche genau geöffnet werden muss, und Ausbilden von Luftdurchlasslöchern auf der rotierenden Klappe (siehe beispielsweise japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2000-52758).
  • Mit dem Verfahren zur Steuerung der Klappe und des Aktuators in einer Eins-zu-Eins-Weise muss jedoch der Aktuator für jede der Klappen vorgesehen werden, was Probleme hinsichtlich von Raum und Kosten bewirkt. Selbst gemäß dem Verfahren, welches in dem vorgenannten Patentdokument beschrieben ist, ist die Klappe nicht von der Form einer einfachen Platte, sondern ist in Rotationsform, was Bearbeitung zum getrennten Ausbilden von Luftdurchgangslöchern erfordert und im übrigen bewirkt, dass die Form der Luftführung komplex wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Klimaanlagenvorrichtung bereitzustellen, welche nicht eine Erhöhung der Belastung hinsichtlich des Raums oder der Kosten erhöht, und welche in der Lage ist, eine gewünschte Klappenöffnung bei Überwindung einer äußeren Kraft, wie einem Winddruck, aufrecht zu erhalten, trotz der Verwendung einer einfachen plattenartigen Klappe.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfasst die Klimaanlagenvorrichtung: eine Luftführung, welche einen Luftpfad darin ausbildet, durch welche die Luft durchtritt;
    eine plattenartige Klappe, welche durch die Luftführung gehalten wird, um zum Öffnen und Schließen des Luftpfads gedreht zu werden;
    ein Verbindungsmittel, welches mechanisch an die Klappe gekoppelt ist, um so die Klappe zum Öffnen um ein vorbestimmtes Ausmaß zu drehen; und
    ein Verriegelungsmittel, welches von dem Verbindungsmittel getrennt vorgesehen ist, zum Verriegeln der Klappe, um um das vorbestimmte Ausmaß geöffnet zu bleiben.
  • Durch Verwendung des Verriegelungsmittels, welches von dem Verbindungsmittel getrennt ist, wird die Klappe um ein vorbestimmtes Ausmaß geöffnet gehalten, ohne die Belastung hinsichtlich Raum oder Kosten zu erhöhen, trotz der Verwendung einer einfachen plattenartigen Klappe.
  • Gemäß dieser Erfindung ist es erwünscht, dass das Verriegelungsmittel einen speziellen Verriegelungsteil zum Verriegeln der Klappe aufweist, um um ein vorbestimmtes Ausmaß geöffnet zu bleiben. Durch das Vorsehen des speziellen Teils zum Geöffnethalten der Klappe ist deshalb die Handhabung erleichtert.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung umfasst die Klimaanlagenvorrichtung:
    eine Luftführung, welche einen ersten Luftpfad und einen zweiten Luftpfad darin ausbilden, durch welchen die Luft durchtritt;
    eine erste plattenartige Klappe, welche durch die Luftführung zum Öffnen und Schließen des ersten Luftpfads drehbar getragen wird;
    ein erstes Verbindungsmittel, welches mit der ersten Klappe gekoppelt ist, um die erste Klappe derart zu drehen, dass diese um ein vorbestimmtes Ausmaß offen bleibt;
    eine zweite plattenartige Klappe, die durch die Luftführung zum Öffnen und Schließen des zweiten Luftpfades drehbar getragen wird; und
    ein zweites Verbindungsmittel, welches mit der zweiten Klappe mechanisch gekoppelt ist, um die zweite Klappe so zu drehen, dass sie um ein vorbestimmtes Ausmaß offen bleibt; wobei
    das zweite Verbindungsmittel Verriegelungsmittel zum Verriegeln der ersten Klappe aufweist derart, dass diese um das vorbestimmte Ausmaß offen bleibt.
  • Durch das Verriegelungsmittel, welches das zweite Verriegelungsmittel besitzt, wird die erste Klappe um ein vorbestimmtes Ausmaß offen gehalten. Somit wird die erste Klappe um das vorbestimmte Ausmaß offen gehalten, ohne die Belastung hinsichtlich des Raums oder der Kosten zu erhöhen, trotz der Verwendung einer einfachen plattenartigen Klappe.
  • Gemäß der Erfindung ist es erwünscht, dass das Verriegelungsmittel ein herausragender Abschnitt, eine ausgenommene Form oder ein Loch ist, und in einen in der ersten Klappe oder in dem ersten Verbindungsmittel vorgesehenen Abschnitt, in welchen einzugreifen ist, nur dann eingreift, wenn die erste Klappe um ein vorbestimmtes Ausmaß geöffnet zu verriegeln ist.
  • Somit ist es möglich, Verriegelungsmittel von einfachem Aufbau zu verwenden.
  • Gemäß der Erfindung ist es erwünscht, dass das Verriegelungsmittel ein Schubabschnitt ist, welcher die erste Klappe oder das erste Verbindungsmittel nur dann schiebt, wenn die erste Klappe um ein vorbestimmtes Ausmaß geöffnet zu verriegeln ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst die Klimatisierungsvorrichtung:
    eine Luftführung, welche darin einen Luftpfad ausbildet, durch welchen die Luft durchtritt;
    eine erste plattenartige Klappe, welche durch die Luftführung zum Öffnen und Schließen des Luftpfads drehbar getragen wird;
    eine zweite plattenartige Klappe, welche durch die Luftführung zum Öffnen und Schließen des Luftpfads drehbar getragen wird;
    einen ersten Verbindungsmechanismus, welcher mit der ersten Klappe zum Drehen der ersten Klappe gekoppelt ist;
    einen zweiten Verbindungsmechanismus, welcher mit der zweiten Klappe zum Drehen der zweiten Klappe mechanisch gekoppelt ist; und
    einen herausragenden Abschnitt, der entweder auf dem ersten Verbindungsmechanismus oder dem zweiten Verbindungsmechanismus ausgebildet ist, und ein ausgenommener Abschnitt, welcher auf dem anderen Mechanismus ausgewählt aus erstem Verbindungsmechanismus oder zweiten Verbindungsmechanismus ausgebildet ist, um so in den herausragenden Abschnitt einzugreifen; wobei wenn die erste Klappe um ein vorbestimmtes Ausmaß geöffnet ist, der herausragende Abschnitt in den ausgenommenen Abschnitt derart eingreift, dass die erste Klappe in einem Zustand verriegelt wird, in welchem sie um das vorbestimmte Ausmaß geöffnet ist; und
    wenn die erste Klappe um ein Ausmaß geöffnet ist, welches anders als das vorbestimmte Ausmaß ist, der Eingriff zwischen dem herausragenden Abschnitt und dem ausgenommenen Abschnitt zurückgesetzt wird.
  • Die vorliegende Erfindung kann aus der Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung vollständiger verstanden werden, wie sie nachfolgend zusammen mit den begleitenden Zeichnungen ausgeführt wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Draufsicht, welche einen Hauptbestandteils-Abschnitt gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht, welche teilweise den Hauptbestandteils-Abschnitt gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 3 ist ein Graph, welcher die Betriebszustände einer Umschaltklappe in verschiedenen Ausblasmoden gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 4 ist eine Draufsicht einer ersten angetriebenen Verbindung und eines zweiten Klappenhebels, welche ein positionelles Verhältnis zwischen einem Eingriffsabschnitt (Verriegelungsstift) und einem Abschnitt, in den einzugreifen ist (Stopper), in einem GESICHTS-Modus gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 5 ist eine Draufsicht der ersten angetriebenen Verbindung und des zweiten Klappenhebels, welche ein positionelles Verhältnis zwischen dem Eingriffsabschnitt (Verriegelungsstift) und dem Abschnitt, in den einzugreifen ist (Stopper), in einem B/L-Modus gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 6 ist eine Draufsicht der ersten angetriebenen Verbindung und des zweiten Klappenhebels, welche ein positionelles Verhältnis zwischen dem Eingriffsabschnitt (Verriegelungsstift) und dem Abschnitt, in den einzugreifen ist (Stopper), in einem FUSS-Modus gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 7 ist eine Draufsicht der ersten angetriebenen Verbindung und des zweiten Klappenhebels, welche ein positionelles Verhältnis zwischen dem Eingriffsabschnitt (Verriegelungsstift) und dem Abschnitt, in den einzugreifen ist (Stopper), in einem F/D-Modus gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt; und
  • 8 ist eine Draufsicht der ersten angetriebenen Verbindung und des zweiten Klappenhebels, welche ein positionelles Verhältnis zwischen dem Eingriffsabschnitt (Verriegelungsstift) und dem Abschnitt, in den einzugreifen ist (Stopper) in einen DEF-Modus gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • [Zusammensetzung der Ausführungsform]
  • Die Zusammensetzung der Ausführungsform der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben. Eine Klimaanlagenvorrichtung, an welcher Verbindungsmittel und Verriegelungsmittel der Erfindung angewandt sind, ist eine (nicht dargestellte), welche für Fahrzeuge zur Klimatisierung der Luft in dem Passagierabteil konstruiert ist. Die Klimaanlagenvorrichtung für Fahrzeuge ist durch eine Klimaanlageneinheit gebildet, welche die Luft innerhalb des Passagierabteils oder außerhalb des Passagierabteils klimatisiert und die klimatisierte Luft in das Passagierabteil bläst, und aus einer Klimaanlagen-Steuereinheit zur Steuerung eines Aktuators gebildet, welcher verschiedene Klimatisierungsvorrichtungen in der Klimatisierungseinheit steuert.
  • Die Klimatisierungseinheit enthält eine Luftführung (nicht gezeigt), welche verschiedene Luftpfade ausbildet, durch welche die Luft durchtritt. In der Luftführung sind Klimatisierungsvorrichtungen angeordnet, wie plattenartige Klappen, welche so getragen werden, dass diese zum Öffnen und Schließen der Luftpfade gedreht werden, ein Gebläse (nicht gezeigt) zum Erzeugen einer Strömung der Luft in das Passagierabteil hinein, einen Wärmetauscher zum Kühlen (nicht gezeigt) wie einen Verdampfer zum Kühlen und Entfeuchten der Luft, und einen Wärmetauscher zum Heizen (nicht gezeigt) wie einen Heizkern zum Heizen der Luft, welche durch die Klimatisierungssteuereinheit angetrieben und gesteuert werden.
  • Die Klimatisierungseinheit weist ferner Verbindungsmittel zum Verbinden der drei Klappen (erste bis dritte Klappen 1 bis 3) auf, welche in der Luftführung zu dem Aktuator vorgesehen sind. Hier werden die Luftpfade, welche durch die ersten bis dritten Klappen 1 bis 3 geöffnet und geschlossen werden, als die ersten bis dritten Luftpfade bezeichnet, und Verbindungsmittel zum Verbinden der ersten bis dritten Klappen mit dem Aktuator werden als erste bis dritte Verbindungsmittel bezeichnet.
  • Die ersten bis dritten Klappen 1 bis 3 sind durch Klappenkörper, welche dünne Platten mit einer Dicke von etwa 2 mm sind, und elastischen und deformierbaren Dichtungen, wie solche aus Schwamm, gebildet, welche beide Oberflächen der Klappenkörper bedecken. Die Klappenkörper haben Wellenabschnitte, welche in der Luftführung drehbar getragen werden.
  • Das erste Verbindungsmittel weist einen ersten Klappenverbindungsmechanismus 4 auf, der außerhalb des Gehäuses angeordnet ist, welcher die Luftführung bildet, und ist mechanisch mit der ersten Klappe 1 verbunden. Der erste Klappenverbindungsmechanismus 4 umfasst einen nahezu fächerförmigen, plattenartigen ersten Klappenhebel 41, eine kreisförmige, plattenartige erste Zwischenverbindung 42, und eine nahezu fächerförmige, plattenartige erste angetriebene Verbindung 43.
  • Der erste Klappenhebel 41 weist einen Getriebeabschnitt 41g auf, der in einer bogenförmigen Umfangskante desselben ausgebildet ist. Des weiteren weist der erste Klappenhebel 41 einen Wellenabschnitt 41c auf, welcher an den Wellenabschnitt der ersten Klappe 1 gekoppelt ist, der das Gehäuse durchdringt, und dreht sich integral mit der ersten Klappe 1.
  • Die erste Zwischenverbindung 42 weist einen Getriebeabschnitt 42g an der Umfangskante derselben auf, und ist im Eingriff mit dem Getriebeabschnitt 41g des ersten Klappenhebels 41. Die erste Zwischenverbindung 42 ist mit dem ersten Klappenhebel 41 über einen Getriebeaufbau verbunden, durch welchen der Getriebeabschnitt 42g im Eingriff mit dem Getriebeabschnitt 41g des ersten Klappen hebels 41 steht. Des weiteren weist die erste Zwischenverbindung 42 einen Wellenabschnitt 42c auf, welcher bei dem mittleren Abschnitt derselben derart getragen ist, dass dieser gedreht wird.
  • Die erste angetriebene Verbindung 43 weist einen Getriebeabschnitt 43g auf, welcher an der bogenförmigen Umfangskante derselben ausgebildet ist, und steht in Eingriff mit dem Getriebeabschnitt 42g der ersten Zwischenverbindung 42. Die erste angetriebene Verbindung 43 ist mit der ersten Zwischenverbindung 42 über einen Getriebeaufbau verbunden, durch welchen der Getriebeabschnitt 43g im Eingriff mit dem Getriebeabschnitt 42g der ersten Zwischenverbindung 42 steht. Die erste angetriebene Verbindung 43 weist des weiteren einen ersten Antriebsstift 43p an einem Ende auf der Seite auf, welche dem bogenförmigen Abschnitt gegenüberliegt, und ist mit der Hauptverbindung 7 über den ersten Antriebsstift 43p verbunden. Die erste angetriebene Verbindung 43 weist einen Wellenabschnitt 43c auf, der derart getragen ist, dass dieser sich dreht.
  • Des weiteren weist die erste angetriebene Verbindung 43 eine Nut 43v auf, welche in der bogenförmigen Umfangskante nahe zu dem mittleren Abschnitt derselben ausgebildet ist, und einen Stopper 8, welcher von der seitlichen Umfangskante derselben herausragt. Der Stopper 8 ist ein Abschnitt, in welchen einzugreifen ist, mit welchem ein erstes Verbindungsverriegelungsmittel (Verriegelungsstift 9, Eingriffsabschnitt), welches später beschrieben wird, zum Eingriff (Verriegeln) der ersten angetriebenen Verbindung 43. Der Stopper 8 weist eine Gleitfläche 8a auf, auf welcher der Verriegelungsstift 9 gleitet, und der Verriegelungsstift 9 gleitet auf der Gleitfläche 8a so weit, bis die erste angetriebene Verbindung 43 verriegelt ist.
  • Das zweite Verriegelungsmittel weist einen zweiten Klappenverbindungsmechanismus 5 auf, welcher außerhalb des Gehäuses angeordnet ist, welches die Luftführung ausbildet, und ist mechanisch mit der zweiten Klappe 2 verbunden. Der zweite Klappenverbindungsmechanismus 5 umfasst einen flachen, stangenartigen zweiten Klappenhebel 51. Der zweite Klappenhebel 51 weist einen zweiten An triebsstift 51p auf, welcher an einem Ende desselben ausgebildet ist, und ist mit der Hauptverbindung 7 über den zweiten Antriebsstift 51p verbunden. Des weiteren weist der zweite Klappenhebel 51 einen Wellenabschnitt 51c auf, welcher an einem Ende auf der Seite gegenüber des zweiten Antriebsstifts 51p ausgebildet ist, und ist mit dem Wellenabschnitt der zweiten Klappe gekoppelt, welcher durch das Gehäuse durchdringt, und dreht sich integral mit der zweiten Klappe 2.
  • Der zweite Klappenhebel 51 weist des weiteren einen Verriegelungsstift 9 an einem Endabschnitt auf, an welchem der zweite Antriebsstift 51p vorgesehen ist. Der Verriegelungsstift 9 ragt in einer Richtung heraus, welche dem zweiten Antriebsstift 51p gegenüberliegt (siehe 2). Der Verriegelungsstift 9 bildet das erste Verriegelungsmittel der ersten Verbindung, welches in den Stopper 8 (Abschnitt, in den einzugreifen ist) eingreift, zu der Zeit des Eingreifens der ersten angetriebenen Verbindung 43 zum Verriegeln (Verankern) der ersten angetriebenen Verbindung 43, wodurch die erste Klappe 1 in einem Zustand gehalten wird, in welchem sie in einem vorbestimmten Ausmass geöffnet ist.
  • Das dritte Verbindungsmittel weist einen dritten Klappenverbindungsmechanismus 6 auf, welcher außerhalb des Gehäuses angeordnet ist, welches die Luftführung bildet, und ist mechanisch mit der dritten Klappe 3 verbunden. Der dritten Klappenverbindungsmechanismus 6 umfasst einen flachen, stangenartigen dritten Klappenhebel 61 und eine ähnliche, flache, stangenartige dritte angetriebene Verbindung 62. Der dritten Klappenhebel 61 weist eine Gleitnut 61v auf, welche sich in Längsrichtung erstreckt. Des weiteren weist der dritte Klappenhebel 61 einen Wellenabschnitt 61c auf, welcher an den Wellenabschnitt der dritten Klappe 3 gekoppelt ist, welcher das Gehäuse durchdringt, und dreht sich integral mit der dritten Klappe 3.
  • Die dritte angetriebene Verbindung 62 weist einen dritten angetriebenen Stift 62q an einem Endabschnitt derselben auf. Der dritte angetriebene Stift 62q ist in die Gleitnut 61v des dritten Klappenhebels 61 eingepasst. Durch den Aufbau des Einpassens des dritten angetriebenen Stifts 62q in die Gleitnut 61v ist die dritte ange triebene Verbindung 62 mit dem dritten Klappenhebel 61 verbunden. Des weiteren weist die dritte angetriebene Verbindung 62 einen dritten angetriebenen Stift 62p an einem Endabschnitt auf der Seite gegenüber dem dritten angetriebenen Stift 62q auf, und ist mit der Hauptverbindung 7 über den dritten angetriebenen Stift 62p verbunden. Der dritte angetriebene Stift 62 weist einen Wellenabschnitt 62c auf, welcher nahe bei dem mittleren Abschnitt derselben drehbar getragen ist.
  • Die Hauptverbindung 7 bildet Abschnitte der ersten bis dritten Verbindungsmittel, und weist erste bis dritte Gleitnuten 71 bis 73 auf. Die ersten bis dritten Antriebsstifte 43p, 51p und 62p sind in die ersten bis dritten Gleitnuten 71 bis 73 eingepasst. Die Hauptverbindung 7 ist mit der ersten angetriebenen Verbindung 43, dem zweiten Klappenhebel 51 und der dritten angetriebenen Verbindung 62 über den Aufbau des Einpassens der ersten bis dritten Gleitnuten 71 bis 73 mit den ersten bis dritten Antriebsstiften 43p, 51p, 62p verbunden. Die Hauptverbindung 7 dreht sich um ein Rotationszentrum 74, welches durch einen Aktuator (nicht gezeigt) wie ein elektrischer Motor angetrieben ist.
  • Die ersten bis dritten Gleitnuten 71 bis 73 erstrecken sich in der Rotationsrichtung der Hauptverbindung 7, und weisen Abstände auf, welche von dem Rotationszentrum 74 variieren. Wenn die Hauptverbindung 7 durch den Aktuator gedreht wird, gleiten die ersten bis dritten Antriebsstifte 43p, 51p und 62p in den ersten bis dritten Gleitnuten 71 bis 73, und werden in radialer Richtung der Hauptverbindung 7 verschoben.
  • Die erste angetriebene Verbindung 73, die erste Zwischenverbindung 72 und der erste Klappenhebel 41 drehen sich unter Begleitung der Verschiebung des ersten Antriebsstifts 43p, wodurch die erste Klappe 1 betätigt wird, um geöffnet zu werden. Ähnlich dreht sich der zweite Klappenhebel 51 unter Begleitung der Verschiebung des zweiten Antriebsstifts 51p, wodurch die zweite Klappe 2 betätigt wird, um geöffnet zu werden. Die dritte angetriebene Verbindung 62 und der dritte Klappenhebel 61 drehen sich unter Begleitung der Verschiebung des dritten Antriebsstifts 62p, wodurch die dritte Klappe 3 betätigt wird, um geöffnet zu werden.
  • Hier sind die Hauptverbindung 7, die erste angetriebene Verbindung 43 und der zweite Klappenhebel 51 so angeordnet, wie in 2 gezeigt ist; d.h. die Hauptverbindung 7 ist an dem obersten Abschnitt (zweckmäßigerweise wird die vordere Oberflächenseite von 1 als die obere Seite betrachtet, und die rückwärtige Oberflächenseite als die untere Seite betrachtet) angeordnet. Der erste Antriebsstift 43p und der zweite Antriebsstift 51p sind auf den oberen Oberflächen der ersten angetriebenen Verbindung 43 und dem zweiten Klappenhebel 51 vorgesehen, und sind in die ersten und zweiten Gleitnuten 71, 72 in der Hauptverbindung 7 von der unteren Oberflächenseite derselben eingepasst. Des weiteren ist der Verriegelungsstift 9 auf der unteren Oberfläche des zweiten Klappenhebels 51 vorgesehen und ist in der Nut 43v in der ersten angetriebenen Verbindung 43 platziert.
  • In dieser Ausführungsform werden die ersten und zweiten Klappen 1, 2 als die Ausblasmodus-Umschaltklappen zum Öffnen und Schließen der Ausblasöffnungen verwendet, welche in das Abteil münden. Das heißt, die erste Klappe 1 wird als die Gesichts-Ausblasklappe verwendet, welche in dem GESICHTS-Modus zum Ausblasen der kalten Luft hauptsächlich auf die Köpfe und Brüste der Passagiere geöffnet ist, und die zweite Klappe 2 ist als die Fuß-Ausblasklappe verwendet, welche in dem FUSS-Modus zum Ausblasen der heißen Luft hauptsächlich auf die Füße der Passagiere geöffnet ist. Diese Ausführungsform ist des weiteren mit einer separaten Defroster-Ausblasklappe (nicht gezeigt) versehen, welche in dem DEF (Defroster)-Modus zum Blasen der heißen Luft hauptsächlich auf die Windschutzscheibe geöffnet ist.
  • Bei dieser Ausführungsform ist des weiteren die erste angetriebene Verbindung 43 in dem FUSS-Modus während des Heizens verriegelt, um die Gesichts-Ausblasklappe (erste Klappe 1) in einem Zustand zu halten, in welchem sie in einem sehr kleinen Ausmaß geöffnet ist. Hier steht das Öffnen in einem sehr kleinen Ausmaß für eine vorbestimmte Öffnungsgröße von nicht mehr als 30 %, wenn der vollständig geöffnete Zustand durch 100 % und der vollständig geschlossene Zustand durch 0 % repräsentiert wird.
  • Hier dreht sich, wenn die Hauptverbindung 7 in der positiven Richtung um das Rotationszentrum 74 gedreht wird (zweckmäßigerweise wird die Rotationsrichtung im Uhrzeigersinn als die positive Richtung und die Rotationsrichtung im Gegenuhrzeigersinn als die negative Richtung betrachtet, wenn 1 von ihrer vorderen Oberfläche betrachtet wird), die erste angetriebene Verbindung 43 in der positiven Richtung um den Wellenabschnitt 43c und der zweite Klappenhebel 51 dreht sich in der positiven Richtung um den Wellenabschnitt 51c. Dann bewegt sich der Verriegelungsstift 9 in eine Position, welche durch den Stopper 8 gesperrt ist, wie in 1 gezeigt ist. In diesem Moment dreht sich die erste Zwischenverbindung 42 in die negative Richtung, und der erste Klappenhebel 41 dreht sich in der positiven Richtung. Wenn die Hauptverbindung 7 sich in die positive Richtung dreht, bewegt sich deshalb die Gesichts-Ausblasklappe (erste Klappe 1) zu der Schließrichtung hin (zu der vollständig geschlossenen Seite von der vollständig geöffneten Seite). Wenn die Hauptverbindung 7 sich in der negativen Richtung dreht, bewegt sich andererseits die Gesichts-Ausblasklappe (erste Klappe 1) zu der Öffnungsrichtung hin (zu der vollständig geöffneten Seite von der vollständig geschlossenen Seite). Wenn die Hauptverbindung 7 sich in der positiven Richtung dreht, bewegt sich ferner die Fuß-Ausblasklappe (erste Klappe 2) zu der Öffnungsrichtung hin (zu der vollständig geöffneten Seite von der vollständig geschlossenen Seite). Wenn die Hauptverbindung 7 sich in der negativen Richtung dreht, bewegt sich andererseits die Fuß-Ausblasklappe (erste Klappe 2) zu der Schließrichtung hin (zu der vollständig geschlossenen Seite von der vollständig geöffneten Seite).
  • [Betrieb der Ausführungsform]
  • Wenn die Hauptverbindung 7 durch den Aktuator gedreht wird, werden die Klappen entlang der Betriebslinien betrieben, welche in 3 dargestellt sind, in welcher eine durchgezogene Linie (mit GESICHT in 3 gekennzeichnet) die Be triebslinie der Gesichts-Ausblasklappe (erste Klappe 1) darstellt, eine Zweipunkt-Strichlinie (mit FUSS in 3 gekennzeichnet) die Betriebslinie der Fuß-Ausblasklappe (zweite Klappe 2) darstellt, und eine strichpunktierte Linie (mit DEF in 3 gekennzeichnet) die Betriebslinie der Defroster-Ausblasklappe darstellt.
  • Die Betriebslinien stellen Verhältnisse zwischen dem Drehwinkel (Antriebswinkel) der Hauptverbindung 7 und der Klappenwinkel der Ausblasklappen dar. Die Klappen sind bei dem Klappenwinkel 0 vollständig geschlossen. Die Klappenwinkel in dem geöffneten Zustand unterscheiden sich in Abhängigkeit von den Klappen.
  • Bei dieser Ausführungsform ist der Ausgangszustand (Antriebswinkel: 0) in dem GESICHTS-Modus, in welchem die Gesichts-Ausblasklappe vollständig geöffnet ist, und die Fuß-Ausblasklappe vollständig geschlossen ist. 1 stellt die Positionen der ersten bis dritten Gleitnuten 71 bis 73 der Hauptverbindung 7 in dem Ausgangszustand dar.
  • In dem GESICHTS-Modus (Ausgangszustand), wie er in 4 dargestellt, ist der Verriegelungsstift (Eingriffsabschnitt) 9, den der zweite Klappenhebel 51 besitzt, in der Nut 43v in der ersten angetriebenen Verbindung 43, aber ist nicht an dem Stopper 8 (Abschnitt, in den einzugreifen ist) eingehakt. Deshalb wurde die erste angetriebene Verbindung 43 nicht durch den zweiten Klappenhebel 51 verriegelt.
  • Da die Hauptverbindung 7 des weiteren sich weiter von dem GESICHTS-Modus dreht, bewegt sich der Verriegelungsstift 9 in der Nut 43v zu dem Stopper 8, und sowohl die Gesichts-Ausblasklappe als auch die Fuß-Ausblasklappe nehmen den B/L-Modus an, welcher der halbgeöffnete Zustand ist. Selbst in diesem B/L-Modus ist der Verriegelungsstift 9 immer noch nicht durch den Stopper 8 eingehakt, wie in 5 dargestellt ist. Deshalb wurde die erste angetriebene Verbindung 43 nicht durch den zweiten Klappenhebel 51 verriegelt.
  • Da die Hauptverbindung 7 sich weiter von dem B/L-Modus dreht, wird der Verriegelungsstift 9 durch den Stopper 8, wie in 6 dargestellt, eingehakt und gleitet auf der Gleitoberfläche 8a. Während dieses Moments wird der Ausblasmodus in den FUSS-Modus umgeschaltet, in welchem die Fuß-Ausblasklappe nahezu vollständig geöffnet ist und die Gesichts-Ausblasklappe in sehr kleinem Ausmaß geöffnet ist.
  • Während der Verriegelungsstift 9 durch den Stoppen 8 eingehakt ist und auf der Gleitoberfläche 8a gleitet, ist die erste angetriebene Verbindung 43 durch den zweiten Klappenhebel 51 verriegelt.
  • Da die Hauptverbindung 7 sich weiter dreht, gleitet der Verriegelungsstift 9 auf der Gleitoberfläche 8a, wie in 7 dargestellt ist, und gelangt zu dem Ende des Stoppers 8. In diesem Moment wird der Ausblasmodus in den F/D-Modus umgeschaltet, in welchem die Fuß-Ausblasklappe nahezu halb geöffnet ist und die Defroster-Ausblasklappe nahezu vollständig geöffnet ist. Dann trennt sich, sowie sich die Hauptverbindung 7 weiterdreht, der Verriegelungsstift 9 von dem vorderen Ende des Stoppers 8, wie in 8 gezeigt ist. In diesem Moment wird der Ausblasmodus in den DEF-Modus umgeschaltet, in welchem die Fuß-Ausblasklappe vollständig geschlossen ist und die Defroster-Ausblasklappe vollständig geöffnet ist.
  • Da der Verriegelungsstift 9 sich von dem Ende des Stoppers 8 trennt, ist die erste angetriebene Verbindung 43 nicht weiter durch den zweiten Klappenhebel 51 verriegelt.
  • [Wirkung der Ausführungsform]
  • Wie vorstehend beschrieben ist, enthält die Klimatisierungsvorrichtung eine plattenartige Gesichts-Ausblasklappe (erste Klappe 1) und eine Fuß-Ausblasklappe (zweite Klappe 2), die in der Luftführung drehbar getragen sind, und erste und zweite Verbindungsmittel zum Drehen der ersten und zweiten Klappen 1, 2. In dem FUSS-Modus, in welchem die Fuß-Ausblasklappe nahezu vollständig geöffnet ist und die Gesichts-Ausblasklappe in sehr kleinem Ausmaß geöffnet ist, ist der Stopper 8 der ersten angetriebenen Verbindung 43 (Teil des ersten Verbin dungsmittels 9 durch den Verriegelungsstift 9 (erstes angetriebenes Verbindungs-Verriegelungsmittel) verriegelt, den der zweite Klappenhebel 51 (Teil des zweiten Verbindungsmittels) besitzt.
  • In dem FUSS-Modus ist es deshalb möglich, die Gesichts-Ausblasklappe in einem Zustand zu halten, in welchem sie in sehr kleinem Ausmaß geöffnet ist, indem eine äußere Kraft wie ein Winddruck überwunden wird, ohne die Belastung der Klimaanlagenvorrichtung hinsichtlich Raum und Kosten zu erhöhen. In dem FUSS-Modus kann deshalb die heiße Luft in sehr kleinen Mengen auf die Köpfe und Brüste der Passagiere geblasen werden, während die Stabilität erhalten bleibt und das Heizgefühl verbessert wird.
  • [Andere Ausführungsformen]
  • Bei den vorstehenden Ausführungsformen wurden die ersten bis dritten Klappen 1 bis 3 mit dem Aktuator verbunden, welcher für die Hauptverbindung 7 vorgesehen ist. Jedoch können vier oder mehr Klappen mit diesem verbunden werden, oder eine oder zwei Klappen können mit diesem verbunden werden. Des weiteren können zwei oder mehr Aktuatoren vorgesehen werden, mit welchen eine Mehrzahl von Klappen verbunden werden kann. Wenn zwei oder mehr Aktuatoren, mit welchen die Mehrzahl von Klappen verbunden sind, vorgesehen sind, kann die Hauptverbindung für jeden der Aktuatoren vorgesehen werden.
  • Bei den vorstehenden Ausführungsformen wurde der Aktuator elektrisch betrieben und ein elektrischer Motor verwendet. Der Aktuator kann jedoch von hydraulischen oder manuellen Arten sein.
  • Bei den vorstehenden Ausführungsformen besitzt das zweite Verbindungsmittel das Verriegelungsmittel (Verriegelungsstift 9). Das Verriegelungsmittel ist jedoch nicht darauf beschränkt, sondern die zweite Klappe kann die Verriegelungsmittel besitzen, oder das Verriegelungsmittel kann ein spezieller Verriegelungsteil zum Verriegeln der ersten Klappe oder der ersten Verbindungsmittel sein.
  • Bei den vorstehenden Ausführungsformen wurde das Öffnungsausmaß der Klappe (erste Klappe 1) durch Verriegelungsmittel (Verriegelungsstift 9) aufrechterhalten. Jedoch können die Öffnungsausmaße von zwei oder mehr Klappen durch einen oder zwei oder mehr Verriegelungsmittel aufrechterhalten werden, oder das Öffnungsausmaß einer Klappe kann durch zwei oder mehr Verriegelungsmittel aufrechterhalten werden.
  • Bei der vorstehenden Ausführungsform wurde das erste Verriegelungsmittel durch den ersten Klappenhebel 41, die erste Zwischenverbindung 42, die erste angetriebene Verbindung 43 und die Hauptverbindung 7 gebildet. Jedoch kann eine andere Zwischenverbindung zusätzlich zu der ersten Zwischenverbindung 42 vor gesehen werden. Des weiteren kann das erste Verbindungsmittel durch ein oder zwei oder mehr dieser gebildet werden, welche ausgewählt sind aus dem ersten Klappenhebel 41, der ersten Zwischenverbindung 42, der ersten angetriebenen Verbindung 43, der Hauptverbindung 7 und der anderen Zwischenverbindung.
  • Bei der vorstehenden Ausführungsform ist der Abschnitt, in welchen einzugreifen ist (Stopper 8) auf der ersten angetriebenen Verbindung 43 vorgesehen. Der Abschnitt, in welchen einzugreifen ist (Stopper 8) kann jedoch auf irgendeinem von ersten Klappenhebel 41, erster Zwischenverbindung 42, Hauptverbindung 7 oder der anderen Zwischenverbindung vorgesehen sein. Oder der Abschnitt, in welchen einzugreifen ist (Stopper 8) kann auf zwei oder mehr dieser vorgesehen sein, welche ausgewählt sind aus dem ersten Klappenhebel 41, der ersten Zwischenverbindung 42, der ersten angetriebenen Verbindung 43, der Hauptverbindung 7 und der anderen Zwischenverbindung.
  • Bei der vorstehenden Ausführungsform wurde das zweite Verbindungsmittel durch den zweiten Klappenhebel 51 und die Hauptverbindung 7 gebildet. Das zweite Verbindungsmittel kann jedoch des weiteren die angetriebene Verbindung und die Zwischenverbindung enthalten. Des weiteren kann das zweite Verbindungsmittel durch eines oder zwei oder mehr von diesen gebildet sein, welche ausgewählt sind aus dem zweiten Klappenhebel 51, der Hauptverbindung 7, der angetriebenen Verbindung und der Zwischenverbindung.
  • Bei der vorstehenden Ausführungsform wurde der Eingriffsabschnitt (Verriegelungsstift 9) auf dem zweiten Klappenhebel 51 vorgesehen. Der Eingriffsabschnitt (Verriegelungsstift 9) kann jedoch auf irgendeiner der angetriebenen Verbindung oder der Zwischenverbindung vorgesehen werden. Des weiteren kann der Eingriffsabschnitt (Verriegelungsstift 9) auf zwei oder mehr von diesen vorgesehen werden, welche ausgewählt sind aus dem zweiten Klappenhebel 51, der angetriebenen Verbindung und der Zwischenverbindung.
  • Bei der vorstehenden Ausführungsform wurde die Verbindung zwischen dem ersten Klappenhebel 41 und der ersten Zwischenverbindung 42, und die Verbindung zwischen der ersten Zwischenverbindung 42 und der ersten angetriebenen Verbindung 43 auf einem Getriebeaufbau basiert, in welchem die Zahnräder miteinander im Eingriff stehen, und andere Verbindungen wurden auf dem Einpassaufbau basiert, in welchem die Stifte in die Nuten eingepasst sind.
  • Die Erfindung ist jedoch in keiner Weise darauf beschränkt. Es ist nämlich ziemlich willkürlich, selektiv den Getriebeaufbau und den Einpassaufbau für die zwei Verbindungen dieser Klappenhebel, Zwischenverbindung, angetriebener Verbindung und Hauptverbindung, und für die Verbindung der Zwischenverbindungen anzuwenden.
  • Bei der vorstehenden Ausführungsform wurden, wie in 2 gezeigt ist, aufeinanderfolgend die Hauptverbindung 7, der zweite Klappenhebel 51 mit dem Eingriffsabschnitt (Verriegelungsstift 9), und der ersten angetriebenen Verbindung 43 mit dem Abschnitt, in welchen einzugreifen ist (Stopper 8), in der Richtung von oben nach unten von der oberen Seite angeordnet. Die Erfindung ist jedoch in keiner Weise nur darauf beschränkt. Das heißt, jedes der Teile Hauptverbindung 7, zweiter Klappenhebel 51 oder erste angetriebene Verbindung 43 kann an dem obersten Abschnitt angeordnet werden, und jeder von den verbleibenden zwei kann an dem untersten Abschnitt angeordnet werden.
  • Bei der vorstehenden Ausführungsform wurde der herausragende Eingriffsabschnitt (Verriegelungsstift 9), welcher das Verriegelungsmittel ist, mit dem Abschnitt, in welchen einzugreifen ist (Stopper 8) in Eingriff gebracht. Jedoch kann der Eingriffsabschnitt als Ausnehmung geformt oder ein Loch sein. Des weiteren kann das Verriegelungsmittel ein Schubabschnitt zum Schieben der ersten Klappe 1 oder des ersten Verbindungsmittels sein.
  • Bei der vorstehenden Ausführungsform wurde die Nut 43v (Ausnehmungsabschnitt) in der ersten angetriebenen Verbindung 43 ausgebildet, und der Verriegelungsstift 9 (herausragender Abschnitt) wurde auf dem zweiten Klappenhebel 51 vorgesehen. Jedoch kann der herausragende Abschnitt auf der ersten angetriebenen Verbindung 43 vorgesehen sein, und der Ausnehmungsabschnitt kann auf dem zweiten Klappenhebel 51 ausgebildet sein.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann die Breite der Nut 43v in der ersten angetriebenen Verbindung 43 derart ausgewählt werden, dass er nahezu gleich der Breite des Verriegelungsstifts 9 des zweiten Klappenhebels 51 ist, und der Verriegelungsstift 9 kann in die Nut 43v eingepasst werden, wenn die erste Klappe um eine vorbestimmte Menge (FUSS-Modus) geöffnet ist, um die erste Klappe von beiden Seiten zu verriegeln.
  • Bei der vorstehenden Ausführungsform wurde die erste Klappe 1 als die Gesichts-Ausblasklappe verwendet, die zweite Klappe 2 als die Fuß-Ausblasklappe verwendet, und die Gesichts-Ausblasklappe wurde um ein sehr kleines Ausmaß geöffnet gehalten. Jedoch kann die Gesichts-Ausblasklappe zusätzlich zum Offenhalten in einem sehr kleinen Ausmaß, halb geöffnet oder vollständig geöffnet gehalten werden. Des weiteren können alle zwei Klappen, ausgewählt aus den Luftmischklappen, welche das Verhältnis der Luft, die durch einen Wärmetauscher zum Heizen durchtritt, in Abhängigkeit von dem Öffnungsausmaß der Klappe ein stellen, der Fuß-Ausblasklappe, der Gesichts-Ausblasklappe, und der Defroster-Ausblasklappe, als die ersten und zweiten Klappen 1, 2 verwendet werden.
  • Die vorstehende Ausführungsform wurde auf die Klimaanlage für Fahrzeuge angewendet. Jedoch kann die Erfindung ebenfalls selbst auf stationäre Klimaanlagenvorrichtungen zum Ausblasen klimatisierter Luft in Räume angewandt werden, wie von Büros, Häusern und Fabriken.

Claims (9)

  1. Klimaanlagenvorrichtung umfassend: eine Luftführung, welche einen Luftpfad darin ausbildet, durch welchen die Luft durchtritt; eine plattenartige Klappe, welche durch die Luftführung getragen wird, um zum Öffnen und Schließen des Luftpfads gedreht zu werden; ein Verbindungsmittel, welches mechanisch mit der Klappe zum Drehen der Klappe gekoppelt ist, um diese um ein vorbestimmtes Ausmaß zu öffnen; und ein Verriegelungsmittel, welches von dem Verbindungsmittel getrennt vorgesehen ist, zum Verriegeln der Klappe, um um ein vorbestimmtes Ausmaß geöffnet zu bleiben.
  2. Klimaanlagenvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Verriegelungsmittel einen speziellen Verriegelungsteil zum Verriegeln der Klappe aufweist, um um ein vorbestimmtes Ausmaß geöffnet zu bleiben.
  3. Klimaanlagenvorrichtung umfassend: eine Luftführung, welche einen ersten Luftpfad und einen zweiten Luftpfad darin ausbildet, durch welche die Luft durchtritt; eine erste plattenartige Klappe, welche durch die Luftführung getragen wird, um zum Öffnen und Schließen des ersten Luftpfads gedreht zu werden; ein erstes Verbindungsmittel, welches mechanisch mit der ersten Klappe zum Drehen der ersten Klappe gekoppelt ist, um um ein vorbestimmtes Ausmaß geöffnet zu bleiben; eine zweite plattenartige Klappe, welche durch die Luftführung getragen wird, um zum Öffnen und Schließen des zweiten Luftpfads gedreht zu werden; und ein zweites Verbindungsmittel, welches mechanisch mit der zweiten Klappe zum Drehen der zweiten Klappe gekoppelt ist, um um ein vorbestimmtes Ausmaß geöffnet zu bleiben; wobei das zweite Verbindungsmittel ein Verriegelungsmittel zum Verriegeln der ersten Klappe aufweist, um um das vorbestimmte Ausmaß geöffnet zu bleiben.
  4. Klimaanlagenvorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei das Verriegelungsmittel ein Eingriffsabschnitt von herausragender Form, ein ausgenommener Abschnitt oder ein Loch ist, und mit einem Abschnitt, in welchen einzugreifen ist, welcher in der ersten Klappe oder in dem ersten Verbindungsmittel nur dann im Eingriff steht, wenn die erste Klappe um ein vorbestimmtes Ausmaß geöffnet zu verriegeln ist.
  5. Klimaanlagenvorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei das Verriegelungsmittel ein Schubabschnitt ist, welcher die erste Klappe oder das erste Verbindungsmittel nur dann schiebt, wenn die erste Klappe um ein vorbestimmtes Ausmaß geöffnet zu verriegeln ist.
  6. Klimaanlagenvorrichtung umfassend: eine Luftführung, welche darin einen Luftpfad ausbildet, durch welchen die Luft durchtritt; eine erste plattenartige Klappe, welche durch die Luftführung getragen wird, um zum Öffnen und Schließen des Luftpfads gedreht zu werden; eine zweite plattenartige Klappe, welche durch die Luftführung getragen wird, um zum Öffnen und Schließen der Luftführung gedreht zu werden; ein erster Verbindungsmechanismus, welcher mechanisch mit der ersten Klappe zum Drehen der ersten Klappe gekoppelt ist; ein zweiter Verbindungsmechanismus, welcher mechanisch mit der zweiten Klappe zum Drehen der zweiten Klappe gekoppelt ist; und ein herausragender Abschnitt, der entweder auf dem ersten Verbindungsmechanismus oder auf dem zweiten Verbindungsmechanismus ausgebildet ist, und ein Ausnehmungsabschnitt, der in dem anderen Mechanismus ausgewählt aus dem ersten Verbindungsmechanismus und dem zweiten Verbindungsmecha nismus ausgebildet ist, um mit dem herausragenden Abschnitt in Eingriff gebracht zu werden; wobei wenn die erste Klappe um ein vorbestimmtes Ausmaß geöffnet ist, der herausragende Abschnitt mit dem Ausnehmungsabschnitt derart in Eingriff steht, dass die erste Klappe in einem Zustand verriegelt wird, in welchem sie um das vorbestimmte Ausmaß geöffnet ist; und wenn die erste Klappe um ein anderes Ausmaß als das vorbestimmte Ausmaß geöffnet ist, der Eingriff zwischen dem herausragenden Abschnitt und dem Ausnehmungsabschnitt gelöst wird.
  7. Klimaanlagenvorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei: die Klimaanlage für ein Fahrzeug zum Klimatisieren der Luft in einem Passagierabteil ist; die erste Klappe eine Gesichts-Ausblasklappe ist, welche in dem Gesichts-Modus zum Ausblasen der gekühlten Luft hauptsächlich auf die Köpfe und Brüste der Passagiere in dem Abteil vollständig geöffnet ist; die zweite Klappe eine Fuß-Ausblasklappe ist, welche in dem Fuß-Modus zum Ausblasen der heißen Luft hauptsächlich auf die Füße der Passagiere in dem Abteil vollständig geöffnet ist; und die erste Klappe, welche um die vorbestimmte Menge geöffnet ist, anzeigt, dass die erste Klappe um ein sehr kleines Ausmaß geöffnet ist.
  8. Klimaanlagenvorrichtung für Fahrzeuge gemäß Anspruch 7, wobei die erste Klappe, welche um ein sehr kleines Ausmaß geöffnet ist, anzeigt, dass die erste Klappe in dem Fuß-Modus ist.
  9. Klimaanlagenvorrichtung gemäß Anspruch 6, des weiteren umfassend eine Hauptverbindung, welche durch die Luftführung drehbar getragen wird, wobei der erste Verbindungsmechanismus und der zweite Verbindungsmechanismus jeweils mit der Hauptverbindung verbunden sind, und der erste Verbindungsmechanismus und der zweite Verbindungsmechanismus durch Drehen der Hauptverbindung angetrieben werden.
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