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DE1018258B - Reihenhaube zum Abdecken von Freilandpflanzungen - Google Patents

Reihenhaube zum Abdecken von Freilandpflanzungen

Info

Publication number
DE1018258B
DE1018258B DER19382A DER0019382A DE1018258B DE 1018258 B DE1018258 B DE 1018258B DE R19382 A DER19382 A DE R19382A DE R0019382 A DER0019382 A DE R0019382A DE 1018258 B DE1018258 B DE 1018258B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
row
hoods
hood according
bracket
eyelets
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER19382A
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Reidl
Adolf Gerni
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HORST REIDL
Original Assignee
HORST REIDL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HORST REIDL filed Critical HORST REIDL
Priority to DER19382A priority Critical patent/DE1018258B/de
Publication of DE1018258B publication Critical patent/DE1018258B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G13/00Protecting plants
    • A01G13/02Protective coverings for plants; Coverings for the ground; Devices for laying-out or removing coverings
    • A01G13/04Cloches, i.e. protective full coverings for individual plants

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Greenhouses (AREA)

Description

Zum Schützen und Verfruhen von Pflanzen im Freiland sind Reihenhauben bekannt, die aus einem Drahtgestell mit Haltemitteln bestehen, auf das Glasscheiben geschoben werden. Diese Hauben werden in Reihen zusammengestellt und überdecken die Pflanzen dachartig. Da sie ortsbeweglich sind, können sie an jeder gewünschten Stelle aufgestellt und bei Nichtgebrauch entfernt werden. Die Hauben dürfen eine bestimmte Breite nicht überschreiten, weil die darunter wachsenden Pflanzen von der Außenseite her, also nicht von unten bewässert werden, so daß sie nicht abgehoben oder geöffnet zu werden brauchen. Auch die Länge ist wegen der bestimmungsgemäßen Handhabung beschränkt.
Diese bisher bekannten Reihenhauben mit Glasdeckung werden mit den offenen Enden stumpf aneinandergesteilt, und bei erforderlicher Lüftung können entweder einzelne Hauben aus der Reihe entfernt oder es kann durch Anheben und Hochstellen der Glasscheiben ein Lüftungsschlitz am First hergestellt werden. Die einzelnen Hauben einer Reihe stehen hierbei frei nebeneinander. Wegen ihres durch die Glasscheiben bedingten hohen Gewichts besteht nur geringe Gefahr, daß sie durch auftretenden Winddruck angehoben und fortgeweht werden.
Es sind ferner Gewächshäuser bekannt, deren Gerüst mit Kunststoffolie bespannt ist. Diese Gewächshäuser sind zwar transportabel, lassen sich jedoch nicht wie Reihenhauben wegen des großen Gewichts des Gerüstes leicht versetzen. Sie sind begehbar und nicht dazu bestimmt, mehrfach im Laufe eines Jahres versetzt zu werden, um an verschiedenen Stellen mehrere Kulturen aufzunehmen. Trotz ihres verhältnismäßig großen Gewichtes bedürfen sie einer besonderen Verankerung am Boden, die hierbei keinen Nachteil bedeutet, weil eine Verstellung zum Zweck der Lüftung nicht und das Versetzen nur selten in Frage kommt. Auch das Gewicht spielt hier keine ausschlaggebende Rolle für die bestimmungsgemäße Verwendung.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, eine Reihenhaube von geringerem Gewicht und damit leichter Handhabung bei großer Stabilität und niedrigem Gestehungspreis zu schaffen. Leichte Reihenhauben würden jedoch schon bei geringem Winddruck, wenn sie nicht am Boden verankert sind, angehoben und weggeweht werden und bedürfen deshalb einer Sicherung, besonders wenn der Wind bei Lüftungsstellung der Hauben erhöhte Angriffsmöglichkeit hat. Man könnte dieser Gefahr zwar dadurch begegnen, daß man die Hauben mit besonderen Mitteln am Boden verankert. Dieser Weg ist jedoch aus Gründen der Rentabilität" versperrt, weil dadurch beim Aufstellen, Versetzen und Anheben, sei es zum Zweck der Lüftung Reihenhaube zum Abdecken
von Freilandpflanzungen
Anmelder:
Horst Reidl, Goldbach bei Crailsheim,
und Adolf Gerni, Stuttgart, Markusplatz 4
Horst Reidl, Goldbach bei Crailsheim,
und Adolf Gerni, Stuttgart,
sind als Erfinder genannt worden
oder um die Kulturen zugänglich zu machen, Zeit und Mühe aufgewendet werden müßten und zusätzliche Teile erforderlich wären.
Erfindungsgemäß bestehen die Hauben aus einem durchscheinenden Kunststoff und sind an beiden Enden mit wechselweise und leicht lösbar ineinandergreifenden Verriegelungselementen zum gegenseitigen Verriegeln der zu einer Reihe zusammengestellten Hauben versehen. Auf diese Weise sichern sich die Hauben gegenseitig und halten dem Winddruck stand. Derartige Hauben aus Kunststoff haben nicht nur gegenüber Glashauben den Vorteil geringeren Arbeitsaufwandes beim Aufstellen und Versetzen, sondern auch den der Unzerbrechlichkeit, beseitigen also vor allen Dingen die Gefahr einer Durchsetzung des Bodens durch Glassplitter, die leicht, vor allem bei Hagelschlag entstehen kann. Eine Verankerung der einzelnen Hauben am Boden ist nicht erforderlich, da die Reihe ein zusammenhängendes Ganzes bildet. Nur an den Enden der Reihe ist zweckmäßig eine Verankerung vorgesehen.
Vorzugsweise bestehen die Reihenhauben aus einem mit Kunststoffolie bezogenen Gestell, an dem die leicht lösbare Verriegelung befestigt ist. Die Verriegelungseinrichtung der einzelnen Hauben untereinander kann beliebiger Art sein. Bei Hauben, die aus selbsttragen-
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einem offenen Sechseck gebogen ist, dessen eine Seite die offene Grundfläche und dessen kleinere, gegenüberliegende Seite den First der Haube bildet, während die an die Grundfläche anschließenden Seiten ein wenig schräg nach der Mitte geneigt und die 'hieran anschließenden Flächen fast waagerecht oder nach außen gewölbt nach der Firstfläche verlaufen. Diese Querschnittsform bietet nicht nur den Pflanzen einen 'breiten, fast gleichmäßig hohen Raum, sondern läßt auch
Bügel von solcher Breite gelagert ist, daß er über die Ösen der benachbarten Haube gelegt werden kann. Die parallel nach oben vorstehenden Ösen dienen zum Durchstecken eines Scharnierstiftes, der die Verriegelung sichert. Der Klappbügel dient ferner zur Herstellung verschiedener Lüftungsarten., und zwar
1. einer Längslüftung nach beiden Richtungen, wobei dais Ende einer Haube nach Lösen des Scharnier-
dem, gegebenenfalls armiertem, durchscheinendem Kunststoff bestehen, sind die Verriegelungselemente unmittelbar an diesem 'befestigt.
Besonders vorteilhaft ist eine Verriegelung, die nicht nur die mit den Enden stumpf aneinandergestoßenen Hauben einer Reihe zusammenhält, sondern auch gleichzeitig verschiedene Lüftungsstellungen ermöglicht und ein vollkommenes Aufklappen von zwei nebeneinanderstehenden Hauben in der Achse der
Reihen 'gestattet, um Kultur- und Erntearbeiten unbe- io das Wasser gut ablaufen und ermöglicht das Schräghindert ausführen zu können. Zu diesem Zweck be- stellen einzelner Hauben innerhalb der Reihe bei Lüfstehen erfindungsgemäß die Verriegelungselemente an tungsstellung sowie ein Ineinanderschachteln zur Aufdem einen Ende jeder Haube aus nach oben vorstehen- bewahrung bei Nichtgebrauch.
den Ösen und am anderen Ende aus gleichgerichteten, Ein weiteres Merkmal der Erfindung wird darin ge-
nach außen vorstehenden, jedoch in anderem Abstand 15 sehen, daß die Folie an den Rändern umgebuckt und voneinander stehenden Ösen, an denen ein klappbarer in den so gebildeten Umschlag ein Stab aus hartem
Material eingelegt ist, mit dem die Ränder deMFöHe mittels einer Verschnürung aus Kunststoffaden, insbesondere Nylonfaden, oder einer Klemmvorrichtung ao an dem Drahtgestell gehalten wird. Die umgebuckten Ränder sind vorzugsweise verklebt oder verschweißt; Die Befestigung der Bespannung am Gestell hat bisher z.B. bei mit Gartenfolie bespannten Frühbeetfenstern besondere Schwierigkeit bereitet, da die Folie Stiftes hochgestellt und durch den Bügel abgestützt 25 oft starken Beanspruchungen ausgesetzt ist und dawerden kann, durch einreißen oder sich lösen kann. Die Einlage in
2. einer Querlüftung, wobei der Klappbügel in Verbindung mit der Verschnürung oder Klemmvorwaagerechite Lage gebracht und über die Ösen der be- richtung beseitigt zuverlässig diesen Mangel,
nachbarten Haube geklappt wird. In beiden Fällen Gegenstand der Erfindung sind ferner Schlußbügel, wird der Bügel durch den Scharnierstift an den Ösen 30 die an den Enden der Haubenreihe vor die öffnung der benachbarten Haube gesichert; gesetzt werden. Diese Schlußbügel sind ebenfalls mit
3. einer starken Lüftung, zu deren Herstellung nach den beschriebenen Verriegelungselementen versehen, Lösen eines Scharnierstiftes eine Haube über die und zwar entweder mit den Ösen und dem Stützbügel Nachbarhaube geklappt wird, so daß in der Reihe eine oder mit den ösen in Zusammenhang mit dem Klappoder mehrere Unterbrechungen entstehen, die der 35 bügel. Ferner sind die ebenfalls mit Gartenfolie beLänge der Haube entsprechen. Man kann auch zwei spannten Schlußbügel nach unten verlängert, so daß benachbarte Hauben über die anschließenden Hauben sie in den Boden gesteckt werden können und dadurch legen, um eine breite Öffnung für Kultur- und Ernte- die Haubenreihe festlegen. Es ist möglich, die Endarbeiten zu schaffen. hauben mit festverbundenen Bodensteckern auszu-
Das Hochstellen und Schließen dieser Lüftungs- 4o starten, öffnungen innerhalb der Haubenreihe kann leicht und schnell vorgenommen werden. Es können auch in einer Reihe nach Bedarf jede zweite, dritte usw. Haube in die gleiche oder auch in unterschiedliche Lüftungsstellung gebracht werden, ohne daß mit Ausnahme der starken Lüftungsstellung die Verbindung der Hauben untereinander unterbrochen wird.
Die Hauben und ihre Verriegelungsglieder sind dabei untereinander gleich, so daß die Hauben ohne Auswahl zusammengestellt werden können. Die Vorzugsweise angebrachten Verriegelungselemente sind einfach, betriebssicher und leicht zu handhaben, jedoch ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt, deren Wesen grundsätzlich darin besteht, daß die Hauben mit leicht voneinander trennbaren Mitteln bei Gebrauch miteinander verriegelt werden.
Weitere zusätzliche Merkmale der Erfindung werden darin gesehen, daß an dem einen Ende jeder Haube unterhalb des Gestellbügels ein vorstehender Drahtbügel angebracht ist, der als Stütze für den Klappbügel dient, wenn die benachbarte Haube in die Stellung zur Längslüftung gebracht wird. Ferner ist der Klappbügel mit einer Querstrebe versehen, die es ermöglicht, die Hauben in verschiedene Längs- und
Ouerlüftungsstelltingen zu bringen, also den Lüftungs- 65 sind nach oben vorstehende, parallel zur Länge gespalt verschieden groß zu gestalten und die Hauben in stellte Drahtösen 3 und quer hierzu liegende Drahtdieser Lage zu verriegeln. ösen 4 befestigt, die aus einem Draht 5a gebogen und
Gegenstand der Erfindung ist auch die Ausbildung mit den Endbügeln Io verschweißt sein können. In die der Hauben selbst und deren Bespannung. Danach be- parallel mit dem Bügel verlaufenden Drahtösen 4 ist steht das Gestell vorzugsweise aus Stahlgitter, das zu ein rechteckiger Klappbügel 5 gehängt, der mit einer
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Haube dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Gestelles, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 den Scharnierstift in Ansicht,
Fig. 5 die Befestigung der Folie an den Randstangen des Gestelles in größerem Maßstab,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5,
Fig. 7 und 8 je einen Schlußbügel in Ansicht,
Fig. 9 eine Haubenreihe in verschiedenen Längslüftungsstellungen,
Fig. 10 zwei Hauben in kleiner Querlüftungsstellung,
Fig. 11 eine Haubenreihe bei großer Quer'lüftungsstellung, wobei zwei Hauben über die Nachbarhauben geklappt sind.
Fig. 12 zwei Haubenenden in anderer Stellung des Klappbügels.
Das Haubengestell besteht aus Stahlgitter mit den zu einem offenen Sechseck gebogenen Querbügel 1 und den Längsstreben 2. An dem einen Endquerbügel Io
Ouersprosse 6 versehen ist. An 'dem anderen Endquerbügel Ib sind Drahtösen 7 'befestigt, die ebenfalls nach oben und außen vorstehen. Sie sind aus einem Draht gebogen, der unterhalb des Endbügels Ib einen, nach außen vorstehenden Stützbügel 8 'bildet. Zur "Verbindung der Hauben miteinander wird je ein Ende mit dem Klappbügel und ein Ende ohne den Klappbügel stumpf zusammengestoßen und ein Scharnierstift 9 durch die Ösen 7 gesteckt. Der Abstand der Ösen 7 voneinander ist kleiner als der Abstand der Ösen 3, so daß diese in eine Flucht gebracht werden können. Bei dieser Lage der zu einer Reihe zusammengestellten Hauben ist die ganze Reihe geschlossen. Zur Längslüftung wird der Scharnierstift 9 zwischen zwei Hauben herausgezogen und das mit dem Klappbügel 5 versehene Ende der Haube angehoben, so daß diese eine Schrägstellung einnimmt. Der Klappbügel wird dann in die mit strichpunktierten Linien angedeutete Lage (Fig. 2) gebracht und dann entweder mit seiner äußeren oder mittleren Ouerstrebe 6 auf den Bügel 8 der benachbarten Haube gestützt und mittels des Scharnierstiftes 9 verriegelt, oder der Klappbügel 5 wird nach oben gestellt und die Ösen 7 auf den Klappbügel gestützt.
Bei schwacher Querlüftung werden die Hauben so weit auseinandergezogen, daß der Klappbügel 5 entweder mit seiner äußeren Querstrebe oder mit der mittleren Querstrebe 6 waagerecht vor die ösen 7 der Nachbarhaube gelegt werden kann. Durch Einstecken des Scharnierstiftes 9 wird der Bügel gesichert und eine Verbindung der Hauben hergestellt. Schließlich ermöglichen die Verriegelungselemente noch eine starke Lüftung, wie sie in Fig. 11 dargestellt ist, wobei eine oder zwei Hauben über die Nachbarhauben geklappt sind. Es braucht hierbei nur der Scharnierstift zwischen den umgeklappten Hauben herausgezogen zu werden. Der Klappbügel der Nachbarhaube dient hierbei gleichzeitig als Auflage für die umgeklappte Haube.
Die in Fig. 7 oder 8 dargestallten Schlußbügel 10 und 11 sind entweder mit den ösen 3 und dem Klappbügel 5 oder nur mit den Ösen 7 und dem Stützbügel versehen, so daß sie vor die Endhauben einer Reihe gestellt und mit diesen verriegelt werden können. Außerdem sind die Schlußbügel mit nach unten vorstehenden Verlängerungen 12 versehen, die zum Einstecken in den Boden dienen. Die Form der Schlußbügel ist gleich der Quersohnittsform der Hauben. Sie sind ebenfalls mit Gartenfolie bespannt.
Die Bespannung 13 besteht vorzugsweise aus Gartenfolie. Die Ränder 14 sind umgebuckt, geklebt oder verschweißt, so daß ein Umschlag entsteht, in den ein Stab 15 eingelegt ist. Diese Ränder mit dem Stab 15 sind mittels eines Nylon-Fadens 16 mit den Außenstäben 2a und den Außenbügeln la und Ib verschnürt, wobei der eingelegte Stab 15 ein Ausreißen der Folie an den Rändern verhindert.
Wie die Fig. 9 bis 11 zeigen, können die Hauben entweder dichtschließend stumpf aneinandergestoßen werden, oder es können einzelne Hauben an einem Ende angehoben und mittels der Klappbügel 5 hochgestellt werden, wobei in jedem Fall der Scharnierstift 9 die Verriegelung der Hauben untereinander herstellt. Durch Auseinanderziehen der Hauben (Fig. 10) kann eine Querlüftung ebenfalls mit Hilfe des Klappbügels 5 hergestellt werden, wobei der Scharnierstift 9 die Verriegelung bewirkt. Für die Längslüftung können ferner an den Schlußbügeln 10 oder 11 die anschließenden Hauben hochgestellt werden.
_ Fig. 11 zeigt eine starke Lüftung bzw. doppelte Öffnung für die Kulturarbeiten, wobei zwei Hauben über die Nachbarhauben geklappt sind und an diesen Nachbarhauben ebenfalls durch die Verriegelungseinrichtung, insbesondere den Scharnierstift 9, gehalten werden.

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Reihenhaube zum Abdecken von Freilandpflanzungen, dadurch gekennzeichnet, daß dieselben aus einem durchscheinenden Kunststoff bestehen und an beiden Enden mit wechselweise und leicht lösbar ineinandergreifenden Verriegelungselementen (3, 7, 9) zum gegenseitigen Verriegeln der zu einer Reihe zusammengestellten Hauben versehen sind.
2. Reihenhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kunststoffolie über ein Gestell gespannt ist, an dem die Verriegelungselemente (3, 7, 9) befestigt sind.
3. Reihenhaube nach Anspruch 1, bestehend aus selbsttragendem, gegebenenfalls armiertem, durchscheinendem Kunststoff, an dem die Verriegelungselemente unmittelbar befestigt sind.
4. Reihenhaube nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente an dem einen Ende aus nach oben gerichteten parallelen Ösen (7) und an dem anderen Ende aus gleichen Ösen (3) mit anderem gegenseitigem Abstand hierzu senkrecht stehenden ösen (4) und einem in diesen gelenkig gelagerten rechteckigen Klappbügel (5) sowie einem lösbaren Scharnierstift (9) bestehen, der zum Zweck der Verriegelung durch die nach oben gerichteten Ösen (3, 7) steckbar ist.
5. Reihenhaube nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der oberen Haubenkante ein nach außen vorstehender Stützbügel (8) befestigt ist, der als Stütze für den Klappbügel (5) dient.
6. Reihenhaube nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappbügel (5) mit mindestens einer Quersprosse (6) versehen ist.
7. Reihenhaube nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell aus Stahlgitter besteht und sechseckigen, an einer Seite offenen Querschnitt hat in der Weise, daß die an die offene Grundfläche ,anschließenden aufrechten Seitenflächen schwach nach innen geneigt, die daran anschließenden, liegenden Seitenflächen schwach nach oben geneigt sind und in die zur Grundfläche parallele Firstfläche verlaufen.
8. Reihenhau'be nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die liegenden, schwach nach oben geneigten Seitenflächen nach außen gewölbt sind.
9. Reihenhaube nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (13) an den Rändern umgebuckt und in den dadurch gebildeten Bund (14) ein Stab (15) eingelegt ist und der Folienrand mit der Stabeinlage an den Außenstäben (la, Ib, 2a, 2b) des Gestells mittels Befestigungsmitteln, z. B. eines Fadens (16), verbunden ist.
10. Reihenhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abschluß der offenen Enden einer Haubenreihe mit Kunststoff bespannte Schlußbügel (10, 11) vorgesehen sind, die die glei-
chen Verriegelungselemente (3, 5, 7) wie die Hauben tragen.
11. Reihenhaube nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlußbügel (10, 11) mit nach unten ragenden Verlängerungen (12) zum Einstecken in den Boden versehen sind.
12. Reihenhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Endhauben, einer Redhe vorgesehenen Hauben mit einem Schlußbügel (11) fest verbunden oder selbst mit nach unten ragenden Verlängerungen als Bodenanker versehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©709757/35 10.5/
DER19382A 1956-08-04 1956-08-04 Reihenhaube zum Abdecken von Freilandpflanzungen Pending DE1018258B (de)

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DE (1) DE1018258B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2580898A1 (fr) * 1985-04-29 1986-10-31 Gutierrez Joseph Dispositif de protection des cultures universel et stable.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2580898A1 (fr) * 1985-04-29 1986-10-31 Gutierrez Joseph Dispositif de protection des cultures universel et stable.

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