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DE10158681C5 - Mehrteiliges Hardtop-Fahrzeugdach - Google Patents

Mehrteiliges Hardtop-Fahrzeugdach Download PDF

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DE10158681C5 DE2001158681 DE10158681A DE10158681C5 DE 10158681 C5 DE10158681 C5 DE 10158681C5 DE 2001158681 DE2001158681 DE 2001158681 DE 10158681 A DE10158681 A DE 10158681A DE 10158681 C5 DE10158681 C5 DE 10158681C5
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    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/12Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
    • B60J7/14Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts with a plurality of rigid plate-like elements or rigid non plate-like elements, e.g. with non-slidable, but pivotable or foldable movement
    • B60J7/143Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts with a plurality of rigid plate-like elements or rigid non plate-like elements, e.g. with non-slidable, but pivotable or foldable movement for covering the passenger compartment
    • B60J7/146Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts with a plurality of rigid plate-like elements or rigid non plate-like elements, e.g. with non-slidable, but pivotable or foldable movement for covering the passenger compartment all elements being folded in same orientation and stacked fashion

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Abstract

Mehrteiliges Hardtop-Fahrzeugdach, mit mindestens zwei starren Dachteilen (2, 3), die mittels einer Dachkinematik zwischen einer Schließposition, in der die Dachteile eine gemeinsame, durchgehende Dachaußenhaut bilden, und einer geöffneten Ablageposition zu verstellen sind, wobei in Ablageposition die Dachteile (2, 3) übereinander liegend angeordnet sind und ein Dachteilpaket bilden, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Dachteile (2, 3) an einem gemeinsamen Grundrahmen (6) gehalten und jedes dieser Dachteile (2, 3) über jeweils eine Dachteilkinematik (7, 8) relativ zu dem Grundrahmen (6) in eine angehobene Position verstellbar ist, wobei der Grundrahmen (6) als Dachbauteil ausgeführt ist und zum Öffnen des Fahrzeugdaches (1) der Grundrahmen (6) einschließlich der Dachteile (2, 3) in einen Ablageraum im Fahrzeug zu versetzen ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein mehrteiliges Hardtop-Fahrzeugdach nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Stand der Technik
  • In der Druckschrift DE 196 42 152 A1 wird ein dreiteiliges Hardtop-Fahrzeugdach mit drei in Schließposition hintereinander angeordneten Dachteilen, die zum Öffnen des Daches in eine heckseitige Ablageposition zu verstellen sind. Die drei Dachteile hängen in einer kinematischen Kette aneinander, wobei zur Überführung in die Ablageposition das vordere Dachteil unter das mittlere und das mittlere Dachteil unter das hintere Dachteil abzusenken ist. Das hintere Dachteil ist kinematisch an die Fahrzeugkarosserie gekoppelt und nimmt in Ablageposition eine zur Schließposition gleichsinnige Stellung ein, in der die Dachaußenseite nach oben weist.
  • Die Absenkung der Dachteile relativ zueinander erfolgt mit Hilfe von Viergelenkkinematiken, wobei das vordere Dachteil und das mittlere Dachteil über jeweils eine Viergelenkkinematik mit dem jeweils folgenden Dachteil gekoppelt sind. Die Überführung von der Schließ- in die Ablageposition erfolgt in der Weise, dass nach einem Aufschwenken der in einer Reihe liegenden Dachteile zunächst die Absenkbewegung der Dachteile relativ zueinander bis zum Erreichen eines Dachteilpaketes und anschließend das Versenken des Dachteilpaketes in den Ablageraum hinein durchgeführt wird. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass bei der Absenkung der Dachteile relativ zueinander die Dachteilkinematik im Sichtbereich des Innenraumes liegt, wodurch das optische Erscheinungsbild beeinträchtigt werden kann.
  • Bei einem in der Druckschrift DE 196 35 536 C1 offenbarten zweiteiligen Hardtop-Fahrzeugdach sind die beiden Dachteile unabhängig voneinander unmittelbar über jeweils eine Verstellkinematik an die Fahrzeugkarosserie gekoppelt. Diese Ausführung mit zwei separaten Verstellkinematiken erfordert einen hohen konstruktiven Aufwand und beansprucht einen vergleichsweise großen Einbauraum, da die beiden Verstellkinematiken über zwei hintereinander liegende Gelenke an die Fahrzeugkarosserie gekoppelt sind und für die Realisierung einer unabhängigen Verstellbewegung auf einen ausreichenden Abstand zwischen den Verstellkinematiken geachtet werden muss. Außerdem wird die Dachstabilität nicht verbessert.
  • Aus der Druckschrift DE 196 43 225 C1 ist ein Cabriolet-Fahrzeug bekannt, dessen Klappverdeck als Einbaumodul ausgebildet ist und einen Verdeckmodulträger umfasst, der Träger der verschwenkbaren Dachteile ist und in die Fahrzeugkarosserie eingesetzt und fest mit dieser verbunden wird. Der Verdeckmodulträger bildet nach seinem Einbau einen Bestandteil der Fahrzeugkarosserie.
  • Aufgrund des modulartigen Aufbaus des Klappverdecks kann dieses zu einem späten Zeitpunkt der Fahrzeugfertigung in die Fahrzeugkarosserie eingesetzt werden. Vorteile bezüglich des Ablagevolumens und der Dachstabilität sind hierdurch aber nicht gegeben.
  • Generell ist bei öffnungsfähigen Fahrzeugdächern auf eine hinreichend hohe Dachstabilität zu achten, um den Sicherheitsbestimmungen zu genügen.
  • Aufgabenstellung
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein mehrteiliges Hardtop-Fahrzeugdach zu schaffen, welches sich in Schließposition durch ein ansprechendes optisches Erscheinungsbild auszeichnet. Zweckmäßig soll auch die Stabilität des Daches mit einfachen Mitteln verbessert werden.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.
  • Erfindungsgemäß ist ein gemeinsamer Grundrahmen für zumindest zwei benachbarte Dachteile vorgesehen, an dem die Dachteile über jeweils eine Dachteilkinematik gehalten und relativ zu diesem zu verstellen sind. Der Grundrahmen kann sich hierbei entweder über die Länge der in Schließposition hintereinander angeordneten Dachteile oder aber, gemäß einer alternativen bevorzugten Ausführung, auch nur über die Länge eines Dachteiles erstrecken, wobei im letzteren Fall das in Schließposition außerhalb des Grundrahmens liegende, jedoch mit dem Grundrahmen verbundene Dachteil mittels seiner ihm zugeordneten Dachteilkinematik bei der Überführung in Ablageposition in eine Relativlage zum Grundrahmen zu verstellen ist, in welcher das betreffende Dachteil zweckmäßig unmittelbar oberhalb des Grundrahmens liegt. In beiden Fällen stellt der Grundrahmen ein die Stabilität des Fahrzeugdaches verbesserndes Dachbauteil dar, welches Träger der Dachteilkinematik sowohl des vorne liegenden Dachteiles als auch des sich daran anschließenden, in Schließposition hinten liegenden Dachteiles ist. Hierdurch wird die Möglichkeit eröffnet, die Dachteilkinematiken außerhalb des Fahrersichtbereiches am Grundrahmen anzuordnen, und insbesondere vom Innenhimmel zu verdecken.
  • Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, dass die Dachteilkinematiken für zwei aneinander grenzende, gemeinsam am Grundrahmen gehaltene Dachteile völlig unabhängig voneinander und auch unabhängig vom jeweils anderen Dachteil gestaltet werden können, wodurch bessere konstruktive und Designmöglichkeiten geschaffen werden. Es ist insbesondere gemäß einer bevorzugten Ausführung möglich, das vorne liegende Dachteil unter das hinten liegende Dachteil bei der Überführung in Ablageposition zu verschieben, wobei diese Verschiebebewegung auf der der Fahrzeuginnenseite abgewand ten Außenseite des Grundrahmens erfolgen kann, so dass auch während der Überführungsbewegung des Fahrzeugdaches der Fahrzeuginnenraum in keiner Bewegungsphase durch einragende Dachteile beeinträchtigt wird. Die Überführungsbewegung erfolgt zweckmäßig in der Weise, dass beim Öffnen des Daches zunächst das hinten liegende Dachteil mittels seiner Dachteilkinematik angehoben, anschließend das vorne liegende Dachteil zurückversetzt und schließlich das hinten liegende Dachteil wieder abgesenkt wird. Dieses Dachteilpaket wird vorteilhaft gleichsinnig in den Ablageraum verschwenkt, so dass das hintere Dachteil oberhalb des vorne liegenden Dachteiles abgelegt ist. Der Grundrahmen weist zweckmäßig etwa die gleiche Länge auf wie das vorne liegende und/oder das hinten liegende Dachteil.
  • In einer vorteilhaften Ausführung sind insgesamt drei Dachteile vorgesehen, von denen zumindest das vordere Dachteil und das mittlere Dachteil an dem Grundrahmen gehalten sind, gegebenenfalls zusätzlich auch das hintere Dachteil, welches in einer alternativen Ausführung aber auch unabhängig vom Grundrahmen unmittelbar an die Fahrzeugkarosserie gekoppelt werden kann; in diesem Fall weist der Grundrahmen eine eigene, ihm zugeordnete Stellkinematik auf, über die der Grundrahmen mit der Fahrzeugkarosserie verbunden ist und in den Ablageraum hinein zu verschwenken ist. An dem Grundrahmen können aber auch das mittlere und das hintere Dachteil gehalten sein, unter Umständen auch das vordere und das hintere Dachteil, wobei in diesen Fällen das jeweils dritte Dachteil unmittelbar an die Fahrzeugkarosserie zu koppeln ist.
  • Die Dachteilkinematik der am Grundrahmen befestigten Dachteile kann grundsätzlich einen einfachen Aufbau aufweisen, insbesondere als Viergelenkkinematik, über die ein Aufstellen und Verschwenken jedes Dachteiles durchgeführt werden kann.
  • Ausführungsbeispiel
  • Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht auf ein dreiteiliges Hardtop-Fahrzeugdach in Schließposition, wobei das vordere und das mittlere Dachteil an einem gemeinsamen Grundrahmen gehalten sind,
  • 2 das Fahrzeugdach in einer ersten Bewegungsphase bei der Überführung von Schließ- in Ablageposition, mit dem mittleren Dachteil in einer gegenüber dem Grundrahmen angehobenen Position,
  • 3 das Fahrzeugdach in einer weiter fortgeschrittenen Bewegungsphase, mit dem vorderen Dachteil in einer gegenüber dem Grundrahmen angehobenen und nach hinten versetzten Position,
  • 4 das Fahrzeugdach in einer sich daran anschließenden Bewegungsphase, mit dem vorderen Dachteil in einer auf den Grundrahmen abgesenkten Position,
  • 5 das Fahrzeugdach in einer sich daran anschließenden Bewegungsphase mit dem mittleren Dachteil in einer auf das vordere Dachteil abgesenkten Position.
  • In den folgenden Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Das in 1 dargestellte Hardtop-Fahrzeugdach 1 ist dreiteilig aufgebaut und umfasst ein vorderes Dachteil 2, ein mittleres Dachteil 3 sowie ein hinteres Dachteil 4, wobei alle drei Dachteile in sich starr ausgebildet sind. In das hintere Dachteil 4 ist eine Heckscheibe 5 integriert. Das Fahrzeugdach 1 ist zwischen der in 1 gezeigten Schließposition, in der ein Fahrzeuginnenraum vom Dach überdeckt ist, und einer Ablage- bzw. Öffnungsposition zu verstellen, in welcher die Dachteile in einem heckseitigen Ablageraum verstaut sind.
  • Das vordere Dachteil 2 und das mittlere Dachteil 3 sind beide an einem gemeinsamen Grundrahmen 6 verstellbar gehalten. Der Grundrahmen 6 kann einschließlich der Dachteile 2 und 3 zum Öffnen des Fahrzeugdaches in den Ablageraum versetzt werden. Zur Durchführung einer Relativbewegung gegenüber dem Grundrahmen 6 ist das vordere Dachteil 2 über eine ihm zugeordnete Dachteilkinematik 7 und das mittlere Dachteil 3 über eine ihm zugeordnete Dachteilkinematik 8 verstellbar am Grundrahmen gehalten. Abgesehen von einer Verriegelungseinrichtung 9, welche in Schließposition des Daches das vordere mit dem mittleren Dachteil verriegelt, bestehen keine unmittelbaren kinematischen Kopplungen zwischen dem vorderen Dachteil 2 und dem mittleren Dachteil 3 bzw. den den Dachteilen 2 und 3 zugeordneten Dachteilkinematiken 7 und 8.
  • In Schließposition des Daches ist das vordere Dachteil 2 in Fahrzeuglängsrichtung gesehen dem Grundrahmen 6 vorgelagert angeordnet, wohingegen das mittlere Dachteil 3 unmittelbar oberhalb des Grundrahmens 6 angeordnet ist. Alle drei Dachteile bilden in Schließposition eine gemeinsame, durchgehende Dachaußenhaut.
  • Es kann zweckmäßig sein, auch das hintere Dachteil 4 mittels einer diesem Dachteil zugeordneten Dachteilkinematik am Grundrahmen 6 zu befestigen. Alternativ hierzu kann, wie auch in 1 dargestellt, das hintere Dachteil 4 über eine Dachteilkinematik 10 unmittelbar mit der Fahrzeugkarosserie verbunden werden. Der Grundrahmen 6 kann selbstständig über eine Stellkinematik 11 verstellbar an der Fahrzeugkarosserie gehalten sein oder aber, in einer weiteren Ausführung, kinematisch mit dem hinteren Dachteil 4 gekoppelt und relativ zu diesem verstellbar sein.
  • 2 stellt eine erste Bewegungsphase bei der Überführung des Fahrzeugdaches von der Schließposition gemäß 1 in die geöffnete Ablageposition dar. Zunächst wird das mittlere Dachteil 3 durch Betätigung seiner Dachteilkinematik 8 in eine gegenüber dem Grundrahmen 6 angehobene Position versetzt, in der das mittlere Dachteil näherungsweise parallel über dem Grundrahmen 6 liegt. Hierzu wird die Dachteilkinematik 8 über einen geeigneten Aktuator betätigt. Die Dachteilkinematik 8 ist als Mehrgelenkkinematik ausgeführt und umfasst zwei schwenkbar am Grundrahmen 6 gelagerte Dachteillenker 12 und 13, welche über einen Koppellenker 14 miteinander verbunden sind. Dachseitig ist der erste Dachteillenker 12 schwenkbar mit dem mittleren Dachteil 3 verbunden. Der zweite Dachteillenker 13 ist schwenkbar an einem Zusatzlenker 15 angekoppelt, welcher mit dem Dachteil 3 drehbar gekoppelt ist. Auch der Koppellenker 14 auf der dem mittleren Dachteil 3 abgewandten Seite ist schwenkbar jeweils mit dem Dachteillenker 12 und 13 verbunden. Beide Dachteillenker 12 und 13 sind als Dreieckslenker ausgeführt, wobei das Drehgelenk zur Ankopplung an den Grundrahmen 6 sich in einem Abschnitt zwischen den jeweils außen liegenden Drehgelenken befindet. Die Verbindung des zweiten Dachteillenkers 13 mit dem Zusatzlenker 15 hat einen zusätzlichen Freiheitsgrad zur Folge, welcher eine zusätzliche Schwenkbewegung des mittleren Dachteiles 3 ermöglicht.
  • In einer folgenden Bewegungsphase wird nach dem Aufstellen des mittleren Dachteiles 3 in eine gegenüber dem Grundrahmen angehobene Position auch das vordere Dachteil 2 aus seiner dem Grundrahmen 6 vorgelagerten Position durch Betätigung seiner Dachteilkinematik 7 angehoben und in eine Position oberhalb des Grundrahmens 6, jedoch unterhalb des mittleren Dachteils 3 zurückversetzt. Die Dachteilkinematik 7 ist als Viergelenkkinematik ausgeführt und besteht aus zwei Dachteillenkern 16 und 17, die eine teilkreisförmige Stellbewegung des vorderen Dachteiles 2 gemäß der Bewegungslinie 18 ermöglichen. Die Dachteilkinematik 7 wird zweckmäßig von einem ihrzugeordneten Aktuator betätigt, der unabhängig von dem Aktuator der Dachteilkinematik 6 des mittleren Dachteiles 3 ausgebildet sein kann.
  • 4 zeigt eine weitere Bewegungsphase beim Überführen in Ablageposition, in welcher das vordere Dachteil 2 seine zurückgezogene Endposition relativ zum Grundrahmen 6 erreicht hat, in welcher das vordere Dachteil 2 unmittelbar auf dem Grundrahmen 6 aufliegt. Die Hinterkante des vorderen Dachteiles 2 hat nun etwa einen Halbkreis entsprechend der Bewegungslinie 18 beschrieben.
  • In der Darstellung gemäß 5 ist das mittlere Dachteil 3 auf das vordere Dachteil 2 abgesenkt und liegt unmittelbar auf dem vorderen Dachteil auf. Diese Position des mittleren Dachteiles 3 unterscheidet sich gegenüber der Schließposition gemäß 1, in welcher das mittlere Dachteil 3 unmittelbar auf dem Grundrahmen 6 aufliegt. Diese unterschiedliche Position kann auf Grund des über den Zusatzlenker 15 zu erzielenden, zusätzlichen Freiheitsgrades eingenommen werden, indem der Zusatzlenker 15 gegenüber seiner Schließposition in einer relativ zum Dachteillenker 13 entgegengesetzte Position ausgelenkt wird. Grundrahmen 6, vorderes Dachteil 2 und mittleres Dachteil 3 liegen nun unmittelbar übereinander und bilden ein Dachteilpaket, welches im weiteren Verlauf zweckmäßig unter das hintere Dachteil 4 verschoben werden kann und gemeinsam mit diesem im Ablageraum zu verstauen ist.

Claims (9)

  1. Mehrteiliges Hardtop-Fahrzeugdach, mit mindestens zwei starren Dachteilen (2, 3), die mittels einer Dachkinematik zwischen einer Schließposition, in der die Dachteile eine gemeinsame, durchgehende Dachaußenhaut bilden, und einer geöffneten Ablageposition zu verstellen sind, wobei in Ablageposition die Dachteile (2, 3) übereinander liegend angeordnet sind und ein Dachteilpaket bilden, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Dachteile (2, 3) an einem gemeinsamen Grundrahmen (6) gehalten und jedes dieser Dachteile (2, 3) über jeweils eine Dachteilkinematik (7, 8) relativ zu dem Grundrahmen (6) in eine angehobene Position verstellbar ist, wobei der Grundrahmen (6) als Dachbauteil ausgeführt ist und zum Öffnen des Fahrzeugdaches (1) der Grundrahmen (6) einschließlich der Dachteile (2, 3) in einen Ablageraum im Fahrzeug zu versetzen ist.
  2. Hardtop-Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Ablageposition das vorne liegende Dachteil (2) unter das hinten liegende Dachteil (3) verschoben ist.
  3. Hardtop-Fahrzeugdach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Überführen des Fahrzeugdaches (1) von Schließ- in Ablageposition zunächst das hinten liegende Dachteil (3) angehoben, anschließend das vorne liegende Dachteil (2) zurück versetzt und schließlich das hinten liegende Dachteil (3) wieder abgesenkt wird.
  4. Hardtop-Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in Schließposition der Grundrahmen (6) unterhalb des hinten liegenden Dachteiles (3) liegt.
  5. Hardtop-Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachteilkinematik (7) des vorne liegenden Dachteils (2) als Viergelenkkinematik ausgeführt ist.
  6. Hardtop-Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachteilkinematik (8) des hinten liegenden Dachteils (3) als Mehrgelenkkinematik ausgeführt ist.
  7. Hardtop-Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass insgesamt drei Dachteile (2, 3, 4) vorgesehen sind, von denen das vordere Dachteil (2) und das mittlere Dachteil (3) an dem Grundrahmen (6) gehalten sind.
  8. Hardtop-Fahrzeugdach nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (6) an das hintere Dachteil (4) gekoppelt ist.
  9. Hardtop-Fahrzeugdach nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (6) an die Fahrzeugkarosserie gekoppelt ist.
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8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
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