DE10157065A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Bereitstellung zusätzlicher Computertomographie-Abbildungsmodi - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Bereitstellung zusätzlicher Computertomographie-AbbildungsmodiInfo
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Abstract
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist ein Verfahren zur Änderung der Anzahl an Bildschnitten und/oder der In-Ebenen-Auflösungen beschrieben, die in einem vorhandenen Abbildungssystem (10) verfügbar sind. Das Verfahren enthält die Schritte des Ersetzens des vorhandenen Erfassungsarrays (18) durch ein Ersatz-Erfassungsarray (78) entweder mit engeren Erfassungszellen in der X-Richtung als ein vorhandenes Erfassungsarray oder einer größeren Anzahl von Erfassungszellen als das vorhandene Erfassungsarray oder beides und der Auswahl einer In-Ebenen-Auflösung des Ersatz-Erfassungsarrays gemäß einer maximalen Bandbreitengrenze eines Kommunikationswegs (56) in dem Abbildungssystem.
Description
Die Erfindung betrifft allgemein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Bereitstellung erhöhter Auflösungs-
und/oder zusätzlicher Abbildungsschnitte für
Computertomographie-Abbildungssysteme, und insbesondere
Verfahren und eine Vorrichtung zur Steigerung der Auflösung
und/oder der Abbildungsschnittabdeckung vorhandener
Computertomographie-Abbildungssysteme.
Bei zumindest einem bekannten Computertomographie-(CT-)
Abbildungssystemaufbau projiziert eine Röntgenquelle einen
fächerförmigen Strahl, der kollimiert ist, dass er in einer
X-Y-Ebene eines kartesischen Koordinatensystems liegt, die
allgemein als "Abbildungsebene" bezeichnet wird. Der
Röntgenstrahl fällt durch das abgebildete Objekt, wie einen
Patienten. Nachdem der Strahl durch das Objekt gedämpft
wurde, trifft er auf ein Array von
Strahlungserfassungseinrichtungen. Die Intensität der am
Erfassungsarray empfangenen gedämpften Strahlung hängt von
der Dämpfung des Röntgenstrahls durch das Objekt ab. Jedes
Erfassungselement des Arrays erzeugt ein separates
elektrisches Signal, das ein Maß der Strahldämpfung am
Erfassungsort ist. Die Dämpfungsmaße von allen
Erfassungseinrichtungen werden separat zur Erzeugung eines
Übertragungsprofils erfasst.
Bei bekannten CT-Systemen der dritten Generation drehen
sich die Röntgenquelle und das Erfassungsarray mit einem
Fasslager in der Abbildungsebene und um das abzubildende
Objekt, so dass sich der Winkel, an dem der Röntgenstrahl
das Objekt schneidet, konstant ändert. Eine Gruppe von
Röntgendämpfungsmaßen, das heißt, Projektionsdaten, vom
Erfassungsarray bei einem Fasslagerwinkel wird als
"Ansicht" bezeichnet. Eine "Abtastung des Objekts" umfasst
einen Satz von Ansichten bei unterschiedlichen
Fasslagerwinkeln bzw. Ansichtwinkeln während einer
Umdrehung der Röntgenquelle und der Erfassungseinrichtung.
Bei einer axialen Abtastung werden die Projektionsdaten zur
Ausbildung eines Bildes verarbeitet, das einem
zweidimensionalen Schnitt durch das Objekt entspricht. Ein
Verfahren zur Rekonstruktion eines Bildes aus einem Satz
von Projektionsdaten wird in der Technik als gefiltertes
Rückprojektionsverfahren bezeichnet. Bei diesem Vorgang
werden die Dämpfungsmaße von einer Abtastung in ganze
Zahlen, sogenannte "CT-Zahlen" oder "Hounsfield-Einheiten"
umgewandelt, die zur Steuerung der Helligkeit eines
entsprechenden Bildelements auf einer
Katodenstrahlröhrenanzeigeeinrichtung verwendet werden.
Zur Verringerung der für vielfache Schnitte erforderlichen
Abtastzeit kann eine "Wendel-Abtastung" durchgeführt
werden. Zur Durchführung einer "Wendel-Abtastung" wird der
Patient in der Z-Achse synchron mit der Drehung des
Fasslagers bewegt, während die Daten für die
vorgeschriebene Anzahl an Schnitten erfasst werden. Ein
derartiges System erzeugt eine einzelne Wendel bzw. Helix
aus einer Fächerstrahlwendelabtastung. Die durch den
Fächerstrahl ausgebildete Wendel liefert Projektionsdaten,
aus denen Bilder in jedem vorgeschriebenen Schnitt
rekonstruiert werden können. Zusätzlich zur Verringerung
der Abtastzeit liefert die Wendel-Abtastung weitere
Vorteile, wie eine bessere Verwendung von injiziertem
Kontrastmittel, eine verbesserte Bildrekonstruktion an
willkürlichen Orten und bessere dreidimensionale Bilder.
Die Rotationsachse des sich drehenden Fasslagers, um die
sich die Erfassungseinrichtung und die Röntgenquelle
drehen, wird als Z-Achse bezeichnet. Es wird angenommen,
dass das Erfassungsarray eine Z-Richtung hat, die als
Richtung parallel zur Z-Achse des rotierenden Fasslagers
definiert ist. Wird ein Patient abgetastet, ist die Z-
Richtung des Erfassungsarrays üblicherweise zumindest
näherungsweise mit der Patientenwirbelsäule ausgerichtet.
Ein Einfachschnitt-Erfassungsarray wird zumindest bei einem
bekannten CT-Abbildungssystem verwendet. Gemäß der
Darstellung eines Abschnitts eines Einfachschnitt-
Erfassungsarrays 18 in Fig. 3 erstreckt sich lediglich
eine Erfassungsreihe in eine Richtung transversal zur Z-
Richtung. Zumindest ein weiteres bekanntes CT-
Abbildungssystem verwendet ein Mehrfachschnitt-
Erfassungsarray mit mehr als einer Reihe, beispielsweise
mit vier Reihen oder sechzehn Reihen, wobei sich jede Reihe
in einer Richtung transversal zur Z-Richtung erstreckt. Die
hier betroffenen CT-Abbildungssysteme haben
Erfassungsarrays, bei denen die Reihen in einem oder
mehreren Bogen transversal zur Z-Achse angeordnet sind. Es
ist daher passend, eine X-Richtung als Richtung entlang des
Bogens der Erfassungseinrichtung zu definieren.
Erfassungseinrichtungen werden oft durch flache,
zweidimensionale Projektionen ihrer Zieloberflächen
dargestellt, wobei eine Dimension die Z-Richtung und die
andere Dimension die X-Richtung darstellt. Diese Konvention
wird in vielen Figuren in dieser Beschreibung verwendet.
Bei bekannten CT-Abbildungssystemen, die die Ausführung des
herkömmlichen Erfassungsarrays 18 in Fig. 3 verwenden,
liefern das Datenerfassungssystem und das Erfassungsarray
des herkömmlichen Abbildungssystems keinen Kompromiss
zwischen der Auflösung und der Anzahl an Schnitten. In
jedem Fall wird exakt ein Schnitt von Daten von der
Erfassungseinrichtung auf einmal empfangen. Eine
zusätzliche Flexibilität ist bei einem anderen bekannten
Abbildungssystem vorgesehen, das eine Mehrfachschnitt-
Erfassungseinrichtung verwendet, die Reihen aufweist, die
nicht alle die gleiche Dicke in der Z-Richtung haben.
Allerdings ist die Bandbreite des Datenerfassungssystems
bei diesem System nicht dazu fähig, mehr als eine feste
maximale Anzahl von Schnitten zu verarbeiten, die geringer
als die Anzahl der Reihen der Erfassungselemente 20 im
Erfassungsarray 18 ist. Beispielsweise können bei
Abbildungssystemen mit sechzehn Erfassungsarrayreihen
lediglich vier Schnitte von Dämpfungsdaten auf einmal
erfasst werden. Bei der Verwendung von mehr als vier Reihen
von Erfassungselementen 20 werden die Ausgaben der
Erfassungselemente 20 in ausgewählten angrenzenden Reihen
des Erfassungsarrays 18 in der Z-Richtung zum Beibehalten
der Anzahl von Schnitten kombiniert, und daher zum Bewahren
der Datenbandbreite des Abbildungssystems an oder unter
seiner maximalen Grenze.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für eine
vorhandene klinische Computertomographie-(CT-)Abbildung
eine verbesserte Produktivität und neue Anwendungen durch
Erhöhung des verfügbaren Bereichs an
Abbildungskombinationen vorzusehen. Eine wahre Isotrop-
und/oder Hochauflösungsvolumenabtastung würde
beispielsweise neue Herz-, Interventions- und
Screeninganwendungen sowie eine verbesserte Bildqualität
zumindest für Schädel und Innenohren mit erhöhter
Produktivität ermöglichen.
Diese Aufgabe wird gemäß einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung durch ein Verfahren zur Änderung einer Anzahl von
Bildschnitten und/oder In-Ebenen-Auflösungen, die bei einem
vorhandenen Abbildungssystem verfügbar sind, gelöst, das
eine Strahlungsquelle, ein vorhandenes Erfassungsarray mit
einer X-Richtung und einer Z-Richtung, das zur Erfassung
von Dämpfungsmaßen eines Objekts zwischen der
Strahlungsquelle und dem vorhandenen Erfassungsarray
eingerichtet ist, eine Bildkonstruktionseinrichtung, die
zur Rekonstruktion eines Bildes des Objekts aus
Dämpfungsdaten eingerichtet ist, und einen
Kommunikationsweg zwischen dem vorhandenen Erfassungsarray
und der Bildrekonstruktionseinrichtung aufweist, wobei der
Kommunikationsweg ein Datenerfassungssystem enthält, das
zwischen das vorhandene Erfassungsarray und die
Abbildungskonstruktionseinrichtung geschaltet ist, wobei
der Kommunikationsweg auch eine maximale Bandbreitengrenze
hat. Das Verfahren beinhaltet die Schritte:
Ersetzen des vorhandenen Erfassungsarrays mit einem Ersatz- Erfassungsarray entweder mit näheren Erfassungszellen in der X-Richtung als das vorhandene Erfassungsarray oder einer größeren Anzahl von Erfassungszellen als das vorhandene Erfassungsarray oder mit beidem, und Auswählen einer In-Ebenen-Auflösung des Ersatzerfassungsarrays gemäß der maximalen Bandbreitengrenze des Kommunikationswegs.
Ersetzen des vorhandenen Erfassungsarrays mit einem Ersatz- Erfassungsarray entweder mit näheren Erfassungszellen in der X-Richtung als das vorhandene Erfassungsarray oder einer größeren Anzahl von Erfassungszellen als das vorhandene Erfassungsarray oder mit beidem, und Auswählen einer In-Ebenen-Auflösung des Ersatzerfassungsarrays gemäß der maximalen Bandbreitengrenze des Kommunikationswegs.
Eine Isotrop- und/oder Hochauflösungsvolumenabtastung wird
in Ausführungsbeispielen der Erfindung durch die Verwendung
von Ersatz-Erfassungseinrichtungen erreicht, die eine
größere Anzahl von Schnitten abbilden können, und/oder
eine höhere Auflösung in der X- und/oder Z-Richtung haben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine bildliche Darstellung eines CT-
Abbildungssystems,
Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild des in Fig. 1
dargestellten Systems,
Fig. 3 eine zweidimensionale Darstellung eines Abschnitts
einer herkömmlichen Einfachschnitt-Erfassungseinrichtung,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines
Erfassungsarrays, wobei seine Krümmung veranschaulicht
wird,
Fig. 5 eine zweidimensionale Darstellung eines Abschnitts
eines Mehrfachschnitt-Erfassungsarrays,
Fig. 6 einen schematischen Querschnitt eines Abschnitts
eines Abbildungssystems, der einen hinzugefügten,
einstellbaren Vor-Patienten-Kollimator zeigt, der zur
Einstellung der Dicke eines Strahls eingerichtet ist (die
Dicke des Strahls und die Dicke der Erfassungseinrichtung
in der Z-Richtung sind zur Verdeutlichung stark
übertrieben),
Fig. 7 eine zweidimensionale Darstellung eines Abschnitts
eines Ersatz-Erfassungsarray-Ausführungsbeispiels der
Erfindung, wobei lediglich komplementäre Erfassungselemente
über eine Mittellinie des Ersatz-Erfassungsarrays
vorgesehen sind,
Fig. 8 eine zweidimensionale Darstellung eines Abschnitts
eines Ersatz-Erfassungsarray-Ausführungsbeispiels der
Erfindung, wobei komplementäre Erfassungselemente über eine
Mittellinie des Ersatz-Erfassungsarrays unter Verwendung
eines Schaltarrays geschaltet werden,
Fig. 9 eine zweidimensionale Darstellung eines Abschnitts
eines Ersatz-Erfassungsarrays mit mehr Reihen als das
vorhandene Erfassungsarray, das es ersetzt, und das gleich
viele oder eine größere Anzahl von Erfassungselementen in
der X-Richtung hat,
Fig. 10 eine zweidimensionale Darstellung eines Abschnitts
eines Mehrfachschnitt-Ersatz-Erfassungsarrays mit Reihen
von Erfassungselementen, von denen nicht alle die gleiche
Dicke in der Z-Richtung haben,
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung eines einzelnen
Erfassungselements (wobei einige verborgene Flächen
dargestellt sind), wobei Oberflächen eines Scintillators
gezeigt sind, der vorteilhafter Weise durch einen dünnen
Niedrig-Schaden-Reflektor in Ausführungsbeispielen der
Erfindung bedeckt werden kann, und
Fig. 12 eine Darstellung eines Erfassungsmoduls eines
Mehrfachschnitt-Erfassungsarrays der Erfindung, wobei das
Erfassungsmodul ein Mehrfacharray von Erfassungselementen
umfasst.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Computertomographie-(CT-)
Abbildungssystem 10 gezeigt, das ein Fasslager 12 enthält,
das eine CT-Abtasteinrichtung einer "dritten Generation"
darstellt. Das Fasslager 12 weist eine Röntgenquelle 14
auf, die Röntgenstrahlen 16 in Richtung eines
Erfassungsarrays 18 auf der entgegengesetzten Seite des
Fasslagers 12 projiziert. Das Erfassungsarray 18 wird durch
Erfassungselemente 20 gebildet, die zusammen die
projizierten Röntgenstrahlen erfassen, die durch ein Objekt
22, beispielsweise einen medizinischen Patienten, fallen.
Das Erfassungsarray 18 kann in einem Einfachschnitt- oder
Mehrfachschnitt-Aufbau hergestellt sein. Jedes
Erfassungselement 20 ist ein diskretes Element des
Erfassungsarrays 18, das ein elektrisches Signal erzeugt,
das die Intensität eines auftreffenden Röntgenstrahls
darstellt. In einem CT-Abbildungssystem 10 entsprechen die
Erfassungselemente 20 keinen bestimmten Bildelementen der
Bilder. Allerdings weisen die Erfassungselemente 20 eine
Bildelementen ähnliche Eigenschaft auf: Die
Erfassungselemente 20 des Erfassungsarrays 18 sind nicht
weiter zur Erzeugung zusätzlicher unabhängiger elektrischer
Signale teilbar.
(Ein Schaltarray 74 und eine Schaltsteuereinrichtung 76
sind nicht in allen Ausführungsbeispielen der vorhandenen
Abbildungssysteme 10 präsent. Da sie bei einigen
Ausführungsbeispielen der Erfindung hinzugefügt sind, sind
sie in Fig. 2 separat gezeigt.)
Wenn der Röntgenstrahl durch einen Patienten 22 fällt, wird
der Strahl gedämpft. Während einer Abtastung zur Erfassung
von Röntgenprojektionsdaten drehen sich das Fasslager 12
und die daran angebrachten Komponenten um einen
Drehmittelpunkt 24.
Die Drehung des Fasslagers 12 und der Betrieb der
Röntgenquelle 14 werden durch eine Steuereinrichtung 26 des
CT-Systems 10 gesteuert. Die Steuereinrichtung 26 enthält
eine Röntgensteuereinrichtung 28, die die Röntgenquelle 14
mit Energie und Zeitsignalen versorgt, und eine
Fasslagermotorsteuereinrichtung 30, die die
Drehgeschwindigkeit und Position des Fasslagers 12 steuert.
Ein Datenerfassungssystem (DAS) 32 in der Steuereinrichtung
26 tastet analoge Daten von den Erfassungselementen 20 ab
und wandelt die Daten in digitale Signale zur nachfolgenden
Verarbeitung um. Eine Bildrekonstruktionseinrichtung 34
empfängt abgetastete und digitalisierte Röntgendaten vom
DAS 32 und führt eine Bildrekonstruktion mit hoher
Geschwindigkeit durch. Dass rekonstruierte Bild wird einem
Computer 36 als Eingangssignal zugeführt, der das Bild in
einer Massenspeichereinrichtung 38 speichert.
Der Computer 36 empfängt auch Befehle und Abtastparameter
von einem Bediener über eine Konsole 40, die eine Tastatur
aufweist. Eine zugehörige
Katodenstrahlröhrenanzeigeeinrichtung 42 ermöglicht dem
Bediener die Überwachung des rekonstruierten Bildes und
anderer Daten vom Computer 36. Vom Bediener zugeführte
Befehle und Parameter werden vom Computer 36 zur Ausbildung
von Steuersignalen und Informationen für das DAS 32, die
Röntgensteuereinrichtung 28 und die
Fasslagermotorsteuereinrichtung 30 verwendet. Außerdem
bedient der Computer 36 eine Tischmotorsteuereinrichtung
44, die einen motorisierten Tisch 46 zur Positionierung des
Patienten 22 im Fasslager 12 steuert. Insbesondere bewegt
der Tisch 46 Abschnitte eines Patienten 22 durch eine
Fasslageröffnung 48. Die Rotationsachse bzw. Drehachse des
Fasslagers 12 definiert eine Z-Achse, die üblicherweise
zumindest näherungsweise parallel zum Rückgrad eines
Patienten 22 ist, der abgebildet wird.
In einem vorhandenen CT-Abbildungssystem 10 kann das
Erfassungsarray 18 entweder ein Einfachschnitt-
Erfassungsarray mit lediglich einer Reihe von
Erfassungselementen sein, wie es in den Fig. 1 und 2
veranschaulicht ist, oder ein Mehrfachschnitt-Array mit
einer Vielzahl von Erfassungselementen. In jedem Fall
enthält das Erfassungsarray 18 gemäß Fig. 4 typischerweise
ein bogenförmiges Erfassungseinrichtungsgehäuse 50 oder ist
daran befestigt. Gemäß der vorstehend beschriebenen
Konvention werden Erfassungsarrays in einigen Figuren, wie
in den Fig. 3 und 5, wie das Array 18 als flache
Projektion 52 einer Oberfläche 54 des Arrays dargestellt,
das heißt, als Fläche, die der Strahlungsquelle 14
gegenüberliegt.
Durch das Abbildungssystem 10 rekonstruierte Bilder stellen
einen oder mehrere "Schnitte" eines Patientenvolumens dar.
Dimensionen in der Z-Richtung werden Dicke genannt, da
diese Dimensionen der Dicke des Volumens des Patienten 22
entsprechen, das zum Schnittbild oder den Schnittbildern
beiträgt.
Eine "In-Ebenen-Auflösung" des Erfassungsarrays 18 wird als
Auflösungsgrenze von Dämpfungsmaßen in der X-Richtung
definiert. Das Erfassungsarray 18 weist eine maximale In-
Ebenen-Auflösung auf, die nur dann erreicht wird, wenn
Dämpfungsdaten von jedem Erfassungselement 20 einer Reihe
des Erfassungsarrays 18, die einem in Frage kommenden
Bildschnitt entspricht, durch das DAS 32 separat erfasst
werden. Wird ein Mehrfachschnitt-Erfassungsarray verwendet,
können Ausgaben der Erfassungselemente 20 in angrenzenden
Reihen des Erfassungsarrays 18 in der Z-Richtung zur
Erzeugung eines Schnitts oder von Schnitten kombiniert
werden, die einen ausgewählten Dickenschnitt eines Volumens
des Patienten 22 darstellen. Die Kombination der
Erfassungselemente 20 in der Z-Richtung beeinflusst die In-
Ebenen-Auflösung nicht. Nähere bzw. engere
Erfassungselemente 20 (das heißt, Erfassungselemente mit
geringerem Ausmaß in der X-Richtung) erhöhen die In-Ebenen-
Auflösung.
Ein Kommunikationsweg 56 ist zwischen der
Erfassungseinrichtung 18 und der
Bildrekonstruktionseinrichtung 34 vorgesehen. Der
Kommunikationsweg 56 enthält das DAS 32 und ist durch eine
oder mehrere der Anzahl an Kommunikationssignalleitungen
vom Erfassungsarray 18 zum DAS 32, ein
Verarbeitungsvermögen des DAS 32 und eine Signalbandbreite
(die beispielsweise in Bytes pro Sekunde gemessen wird) vom
DAS 32 zur Bildrekonstruktionseinrichtung 34 begrenzt.
Diese maximale Begrenzung des Kommunikationswegs 56 wird
als maximale Bandbreitengrenze oder maximale
Datenbandbreite bezeichnet.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel und gemäß den Fig. 1, 2
und 5 verwendet ein Mehrfachschnitt-Abbildungssystem ein
16-Reihen-Erfassungsarray 18 in Verbindung mit einem
Datenerfassungssystem 32 mit ausreichender Hardware zur
gleichzeitigen Verarbeitung von vier Schnitten. Ein
aufgespalteter Dualschlitz-Röhrenkollimator oder ein
Postpatientenkollimator (nicht gezeigt) wird zur Ausbildung
von Schnitten ausgewählter Dicke geringer als eine Dicke
einer Erfassungsarrayreihe verwendet. Beispielsweise
erzeugt ein einstellbarer Dualschlitzkollimator zwei
Röntgenstrahlen 16, die jeweils eine Reihengrenze des
Erfassungsarrays 18 überspreizen. Jedes Paar der gedämpften
Strahlen 16 trifft lediglich auf einen Abschnitt der zwei
Reihen, die an die entsprechende Reihengrenze angrenzen.
Somit werden Dämpfungsdaten erhalten, die zur
Rekonstruktion von vier Bildschnitten ausreichen, wobei
jeder Schnitt eine Dicke geringer als die einer
entsprechenden Erfassungsarrayreihe darstellt, von der
Daten erhalten werden. Gemäß einem anderen
Ausführungsbeispiel trifft jedes Paar der gedämpften
Strahlen 16 auf separate Gruppen von Erfassungsreihen,
wobei die Reihen an den Kanten der Strahlen 16 nicht
unbedingt vollständig getroffen werden.
Gemäß Fig. 6 wird eine Flexibilität bei der Auswahl von
Schnittbreiten rekonstruierter Bilder erhalten, indem das
Abbildungssystem 10 mit einem einstellbaren Kollimator 60
versehen wird. Der einstellbare Kollimator 60 ist
beispielsweise ein Vorpatientenkollimator, der zur
Steuerung der Dicke eines Strahls 16 konfiguriert ist, der
auf das Erfassungsarray 18 trifft, oder ein
Postpatientenkollimator, der ähnlich aufgebaut ist.
Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung und
gemäß Fig. 7 wird ein vorhandenes Einfachreihen-
Erfassungsarray 18 durch ein Einfachreihen-Ersatz-
Erfassungsarray 62 mit engeren Erfassungselementen 20 in
der X-Richtung als das vorhandene Erfassungsarray 18, das
es ersetzt, ersetzt. Zum Zweck der Beschreibung wird
angenommen, dass die X-Richtung des Ersatz-Erfassungsarrays
62 in eine linke Hälfte 64 und eine rechte Hälfte 66
unterteilt ist. (Die Terminologie "links" und "rechts" ist
willkürlich, soll aber in dieser Beschreibung konsistent
verwendet werden.) Eine höhere Auflösung wird ohne
Überschreitung der maximalen Bandbreitengrenze des
Kommunikationswegs 56 durch Erfassung von Daten von den
Erfassungselementen 20 in "komplementärer Beziehung" in der
linken Hälfte 64 und der rechten Hälfte 66 des Ersatz-
Erfassungsarrays 62 erreicht. Die Erfassungselemente 20
haben eine "komplementäre Beziehung" zueinander, wenn für
jedes Erfassungselement 20 in der linken Hälfte 64, von dem
Dämpfungsmaße individuell erfasst werden, ein
entsprechendes Erfassungselement 20 in der rechten Hälfte
66 an der gleichen Distanz von einem Mittelpunkt 68 des
Erfassungsarray 62 vorhanden ist, von dem während einer
Abtastung keine Dämpfungsmaße erfasst werden, und
umgekehrt. (Der Mittelpunkt 68 des Erfassungsarrays 62
befindet sich an der Teilung zwischen der linken Hälfte 64
und der rechten Hälfte 66.) Durch die Erfassungs- und
Dämpfungsdaten von komplementären Erfassungselementen 20
werden Dämpfungsdaten, die einen vollständigen Abtastwert
eines Schnitts bilden, bei einer 360°-Drehung des
Fasslagers 12 erhalten.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel, bei dem eine feste In-
Ebenen-Auflösung zuvor ausgewählt wird, sind keine
Erfassungselemente 20 an Positionen 70 des Ersatz-
Erfassungsarrays 62 vorgesehen, wo solche Positionen sich
in einer komplementären Beziehung mit Erfassungselementen
20 befinden, die zur Erfassung von Dämpfungsdaten verwendet
werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel hat das Ersatz-
Erfassungsarray 62 nicht mehr Erfassungselemente 20 als das
vorhandene Erfassungsarray 18.
Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel und gemäß Fig. 8
sind Erfassungselemente 20 an allen Positionen eines
Ersatz-Erfassungsarrays 72 vorgesehen. Es sind auch ein
Schaltarray 74 und eine Schaltsteuereinrichtung 76 zum
Abbildungssystem 10 hinzugefügt. Das Schaltarray 74 ist
beispielsweise ein Feldeffekttransistor-(FET-)Array, das
physisch ein Teil des Ersatz-Erfassungsarrays 72 ist. Wird
eine gesteigerte Auflösung benötigt, werden Dämpfungsmaße
von einer Hälfte der nahen bzw. engen Erfassungselemente 20
der linken Hälfte 64 des Ersatz-Erfassungsarrays 62
erfasst, und es werden auch Dämpfungsmaße von einer
komplementären Auswahl von Erfassungselementen 20 der
rechten Hälfte 66 erfasst. Ist keine gesteigerte Auflösung
erforderlich, steuert die Schaltsteuereinrichtung 76 das
Schaltarray 74 zur Einstellung der In-Ebenen-Auflösung des
Ersatz-Erfassungsarrays 72 durch Gruppieren ausgewählter
Ausgaben der Erfassungselemente 20 in der X-Richtung. Die
Ladungen von den Gruppen der Erfassungselemente 20 werden
somit addiert, wodurch die Anzahl der Dämpfungsmaße, die
erfasst werden, verringert wird, so dass die maximale
Bandbreite des Kommunikationswegs 56 nicht überschritten
wird.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung und
gemäß Fig. 9 ist ein Ersatz-Erfassungsarray 78 vorgesehen,
das mehr Reihen von Erfassungselementen 20 als das
vorhandenen Erfassungsarray 18 hat, das es ersetzt. Das
Ersatz-Erfassungsarray 78 hat auch entweder die gleiche
oder eine höhere Anzahl von Erfassungselementen 20 in der
X-Richtung als das vorhanden Erfassungsarray 18.
Beispielsweise hat das Erfassungsarray 78 engere
Erfassungselemente in jeder Reihe als das vorhandene
Erfassungsarray 18. Bei einem Ausführungsbeispiel hat das
vorhandene Erfassungsarray 18 eine Reihe von
Erfassungselementen und das Ersatz-Erfassungsarray 78 hat
zwei Reihen. Ein Schaltarray 76 und eine
Schaltsteuereinrichtung 76, die zur wahlweisen Kombination
von Ausgaben der Erfassungselemente 20 des Ersatz-
Erfassungsarrays 78 eingerichtet sind, sind auch zum
Abbildungssystem 10 hinzugefügt. Sowohl eine In-Ebenen-
Auflösung als auch die Anzahl von Schnitten wird
ausgewählt, so dass die maximale Bandbreite des
Kommunikationswegs 56 durch die Dämpfungsdaten nicht
überschritten wird, und die Schaltsteuereinrichtung 76 und
das Schaltarray 74 werden zur Einstellung zumindest der In-
Ebenen-Auflösung des Ersatz-Erfassungsarrays 78 betrieben.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird die In-Ebenen-
Auflösung des Ersatz-Erfassungsarrays 78 durch wahlweise
Kombination von Ausgaben der Erfassungselemente 20 in der
X-Richtung eingestellt. Bei einem anderen
Ausführungsbeispiel sind die Schaltsteuereinrichtung 76 und
das Schaltarray 74 zur wahlweisen Kombination der Ausgaben
der Erfassungselemente 20 in der X-Richtung und/oder der Z-
Richtung eingerichtet, um gleichzeitig die Dicke und/oder
Anzahl rekonstruierter Bildschnitte und eine In-Ebenen-
Auflösung innerhalb der durch die maximale
Bandbreitengrenze des Kommunikationswegs 56 eingestellten
Begrenzungen auszuwählen. Bei einem anderen
Ausführungsbeispiel wird ein einstellbarer Kollimator 60
des vorstehend beschriebenen Typs zur Anpassung der Dicke
und/oder der Anzahl der Schnitte von zu verarbeitenden
Bilddaten verwendet.
Bei anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung ist ein
Mehrfachreihen-Ersatz-Erfassungsarray 18 vorgesehen, das
Reihen enthält, die nicht alle die gleiche Dicke in der Z-
Richtung haben, wie es in Fig. 10 gezeigt ist. Durch
Kombination von Zellen in der X-Richtung (wodurch die In-
Ebenen-Auflösung eingestellt wird) und/oder in der Z-
Richtung (wodurch die Anzahl von Bildschnitten und/oder
Schnittdicken eingestellt wird) wird eine zusätzliche
Flexibilität für die Auswahl der In-Ebenen-Auflösung und
der Anzahl an Schnitten innerhalb der maximalen
Bandbreitengrenze des Kommunikationswegs 56 vorgesehen.
Eine weitere Flexibilität ist in solchen
Ausführungsbeispielen vorgesehen, bei denen ein
einstellbarer Kollimator 60 und/oder eine größere Anzahl
von Erfassungselementen 20 in der X-Richtung vorgesehen
sind. Diese und weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung
sind bei der Bereitstellung einer besseren und flexibleren
Abbildungsüberdeckung für bestimmte Körperabschnitte, wie
Schädel, Innenohren und Herzen nützlich.
Erfassungsarrays 18 mit dünnen Niedrig-Schaden-Reflektoren
können vorteilhafter Weise in Ausführungsbeispielen der
Erfindung verwendet werden. Beispielsweise können
OPTIKLAD™-Reflektoren verwendet werden. (OPTIKLAD™ ist
eine Marke von General Electric Medical Systems, Inc.,
Milwaukee, WI.) OPTIKLAD-Reflektoren sind polyesterbasierte
Platten mit einer Gold- oder Silberbeschichtung und einer
druckempfindlichen adhäsiven Beschichtung, die mit
Titandioxid dotiert ist. Gemäß Fig. 11 umfassen gemäß
einem Ausführungsbeispiel die Erfassungselemente 20
Scintillatorelemente 82, die in OPTIKLAD-Reflektormaterial
84 an allen Seiten ausgenommen einer Seite 86 eingepackt
sind, die mit einem Photodetektorelement 88 optisch
gekoppelt ist.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel und gemäß Fig. 12 sind die
Erfassungselemente 20 in Modulen 90 vorgesehen, die eine
Vielzahl von Erfassungselementen 20 umfassen. Jedes Modul
90 hat seinen eigenen Satz oder seine eigenen Sätze von
Schaltelementen 92, beispielsweise Arrays von FETs
(Feldeffekttransistoren). Die Module 90 sind in einem
Erfassungseinrichtungsgehäuse 50 zusammengesetzt. Das
Schaltarray 74 umfasst bei diesen Ausführungsbeispielen
einen Satz aller Schaltelemente 92 aller Module 90, die im
Erfassungseinrichtungsgehäuse 50 zusammengesetzt sind.
Es ist ersichtlich, dass die Ausführungsbeispiele der
Erfindung zur Verbesserung der
Erfassungseinrichtungsabdeckung der installierten Basis der
CT-Abbildungssysteme durch Bereitstellung einer größeren
Flexibilität bei der Auswahl einer Anzahl von Schnitten zur
Abbildung und durch die Erhöhung der Auflösung entweder
oder sowohl in der X- und Z-Richtung durch Ausbilden
kleinerer Erfassungselementgrößen und höherer Auflösung
verwendet werden können. Diese Verbesserungen können ohne
Erhöhung der maximalen Bandbreite der Kommunikationswege in
den vorhandenen CT-Abbildungssystemen gemacht werden. Der
Fachmann erkennt, dass die Erfindung nicht auf
Verbesserungen vorhandener CT-Abbildungssysteme begrenzt
ist. Beispielsweise sind original hergestellte
Abbildungssysteme, die den verbesserten, hier beschriebenen
Systemen äquivalent sind, an sich nützlich und liefern die
hier beschriebenen Vorteile.
Obwohl die Erfindung bezüglich verschiedener bestimmter
Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, erkennt der
Fachmann, dass die Erfindung innerhalb des Schutzbereichs
der Patentansprüche abgewandelt werden kann.
Vorstehend ist ein Verfahren zur Änderung der Anzahl an
Bildschnitten und/oder der In-Ebenen-Auflösungen
beschrieben, die in einem vorhandenen Abbildungssystem
verfügbar sind. Das Verfahren enthält die Schritte des
Ersetzens des vorhandenen Erfassungsarrays durch ein
Ersatz-Erfassungsarray entweder mit engeren
Erfassungszellen in der X-Richtung als ein vorhandenes
Erfassungsarray, oder einer größeren Anzahl von
Erfassungszellen als das vorhandene Erfassungsarray oder
beides und der Auswahl einer In-Ebenen-Auflösung des
Ersatz-Erfassungsarrays gemäß einer maximalen
Bandbreitengrenze eines Kommunikationswegs in dem
Abbildungssystem.
10
Computertomographie-(CT-)Abbildungssystem
12
Fasslager
14
Röntgenquelle
16
Röntgenstrahlen
18
Erfassungsarray
20
Erfassungselemente
22
Objekt/Patient
24
Rotationsmittelpunkt bzw. Drehmittelpunkt
26
Steuereinrichtung
28
Röntgensteuereinrichtung
30
Fasslagermotorsteuereinrichtung
32
Datenerfassungssystem (DAS)
34
Bildrekonstruktionseinrichtung
36
Computer
38
Massenspeichereinrichtung
40
Konsole
42
Kathodenstrahlröhrenanzeigeeinrichtung
44
Tischmotorsteuereinrichtung
46
motorisierter Tisch
48
Fasslageröffnung
50
Erfassungseinrichtungsgehäuse
52
Flachprojektion
54
Arrayoberfläche
56
Kommunikationsweg
60
Collimator
62
Einfachreihen-Ersatz-Erfassungsarray
64
Ersatz-Erfassungsarray; linke Hälfte
66
Ersatz-Erfassungsarray; rechte Hälfte
68
Ersatz-Erfassungsarrayzentrum
70
Ersatz-Erfassungsarray-Positionen
72
Ersatz-Erfassungsarray
74
Schaltarray
76
Schaltsteuereinrichtung
78
Ersatz-Erfassungsarray
80
Mehrfachreihen-Ersatz-Erfassungsarray
82
Scintillatorelemente
84
Reflektormaterial
86
Photodetektorelementseite
88
Photodetektorelement
90
Detektorelementmodule
92
Schaltelemente
Claims (18)
1. Verfahren zur Veränderung der Anzahl an Bildschnitten
und/oder In-Ebene-Auflösungen, die in einem vorhandenen
Abbildungssystem (10) verfügbar sind, das eine
Strahlungsquelle (14), ein vorhandenes Erfassungsarray (18)
mit einer X-Richtung und einer Z-Richtung, das zur
Erfassung von Dämpfungsmaßen eines Objekts (22) zwischen
der Strahlungsquelle und dem vorhandenen Erfassungsarray
eingerichtet ist, eine Bildrekonstruktionseinrichtung (34),
die zur Rekonstruktion eines Bildes des Objekts aus
Dämpfungsdaten eingerichtet ist, und einen
Kommunikationsweg (56) zwischen dem vorhandenen
Erfassungsarray und der Bildrekonstruktionseinrichtung
aufweist,
wobei der Kommunikationsweg ein Datenerfassungssystem (32) umfasst, das zwischen das vorhandene Erfassungsarray und die Abbildungsrekonstruktionseinrichtung geschaltet ist, wobei der Kommunikationsweg auch eine maximale Bandbreitengrenze hat,
wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst:
Ersetzen des vorhanden Erfassungsarrays durch ein Ersatz-Erfassungsarray (78) mit engeren Erfassungszellen (20) in der X-Richtung als das vorhandene Erfassungsarray und/oder einer größeren Anzahl von Erfassungszellen als das vorhandene Erfassungsarray und
Auswählen einer In-Ebenen-Auflösung des Ersatz- Erfassungsarrays gemäß der maximalen Bandbreitengrenze des Kommunikationswegs.
wobei der Kommunikationsweg ein Datenerfassungssystem (32) umfasst, das zwischen das vorhandene Erfassungsarray und die Abbildungsrekonstruktionseinrichtung geschaltet ist, wobei der Kommunikationsweg auch eine maximale Bandbreitengrenze hat,
wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst:
Ersetzen des vorhanden Erfassungsarrays durch ein Ersatz-Erfassungsarray (78) mit engeren Erfassungszellen (20) in der X-Richtung als das vorhandene Erfassungsarray und/oder einer größeren Anzahl von Erfassungszellen als das vorhandene Erfassungsarray und
Auswählen einer In-Ebenen-Auflösung des Ersatz- Erfassungsarrays gemäß der maximalen Bandbreitengrenze des Kommunikationswegs.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt der Auswahl
einer In-Ebenen-Auflösung des Ersatz-Erfassungsarrays (78)
vor dem Schritt des Ersetzens des vorhandenen
Erfassungsarrays (18) durchgeführt wird, und das Ersatz-
Erfassungsarray eine feste In-Ebenen-Auflösung hat.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Abbildungssystem
(10) ein rotierendes Fasslager (2) aufweist, an dem die
Strahlungsquelle (14) und das Erfassungsarray (18)
befestigt sind, wobei das Ersatz-Erfassungsarray (78) eine
linke Hälfte (64) und eine rechte Hälfte (66) in der X-
Richtung und eine größere Anzahl von Erfassungszellen (20)
in der X-Richtung als das vorhandene Erfassungsarray
aufweist, und wobei das Verfahren ferner den Schritt der
Erfassung von Daten von Erfassungszellen in komplementären
Beziehungen in einer linken Hälfte und einer rechten Hälfte
des Ersatz-Erfassungsarrays umfasst.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Ersatz-
Erfassungsarray (78) ferner eine Schalteinrichtung (74)
umfasst, die zur Einstellung einer In-Ebenen-Auflösung des
Ersatz-Erfassungsarrays eingerichtet ist, und wobei das
Verfahren ferner den Schritt des Bereitstellens einer
Schalt-Steuereinrichtung (76) für das Abbildungssystem (10)
umfasst, die zur Steuerung der Schalteinrichtung zur
Einstellung der In-Ebenen-Auflösung gemäß der ausgewählten
In-Ebenen-Auflösung eingerichtet ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Ersatz-
Erfassungsarray (78) eine Anzahl von Reihen (20) in der Z-
Richtung aufweist, die größer als die des vorhandenen
Erfassungsarrays (18) ist, und wobei der Schritt der
Auswahl der In-Ebenen-Auflösung des Ersatz-Erfassungsarrays
gemäß der maximalen Bandbreitengrenze des
Kommunikationswegs (56) den Schritt der Auswahl sowohl
einer In-Ebenen-Auflösung des Ersatz-Erfassungsarrays als
auch der Anzahl an Schnitten für die Abbildung entsprechend
der maximalen Bandbreitengrenze des Kommunikationswegs
umfasst.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Schritt der Auswahl
sowohl der In-Ebenen-Auflösung als auch der Anzahl der
Schnitte zur Abbildung den Schritt der Auswahl einer Anzahl
von Schnitten zur Abbildung umfasst, die größer als die
Anzahl an Reihen von Erfassungselementen (20) des Ersatz-
Erfassungsarrays (78) ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, ferner mit dem Schritt der
Bereitstellung eines einstellbaren Kollimators (60) für das
Abbildungssystem (10), der zur Einstellung der Dicke
zumindest eines Strahls (16) eingerichtet ist, der auf das
Ersatz-Erfassungsarray (78) trifft, wobei der Schritt der
Auswahl einer Anzahl von Schnitten zur Abbildung den
Schritt der Einstellung des einstellbaren Kollimators
umfasst.
8. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Abbildungssystem
(10) ein rotierendes Fasslager (12) umfasst, an dem die
Strahlungsquelle (14) und das Erfassungsarray (18)
befestigt sind, wobei das Ersatz-Erfassungsarray (78) eine
linke Hälfte (64) und eine rechte Hälfte (66) in der X-
Richtung aufweist, und das Verfahren ferner den Schritt der
Erfassung von Daten von Erfassungszellen (20) in
komplementären Beziehungen in der linken Hälfte und der
rechten Hälfte des Ersatz-Erfassungsarrays umfasst.
9. Verfahren nach Anspruch 1, ferner mit dem Schritt der
Bereitstellung eines einstellbaren Kollimators (60) für das
Abbildungssystem (10), der zur Einstellung der Dicke
zumindest eines Strahls (16) von der Strahlungsquelle (14)
in der Z-Richtung eingerichtet ist, und wobei das Ersatz-
Erfassungsarray engere Zellen (20) in der X-Richtung als
das vorhandene Erfassungsarray (18) hat.
10. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Ersatz-
Erfassungsarray (18) eine Vielzahl von Reihen von
Erfassungselementen (20) aufweist, wobei nicht alle Reihen
die gleiche Dicke in der Z-Richtung haben.
11. Computertomographie-(CT-)Abbildungssystem (10) mit
einer Strahlungsquelle (14),
einem Erfassungsarray (18) mit einer X-Richtung, einer Z-Richtung und einer einstellbaren In-Ebenen-Auflösung, wobei das Erfassungsarray zur Erfassung von Dämpfungsmaßen eines Objekts (22) zwischen der Strahlungsquelle und dem Erfassungsarray eingerichtet ist,
einem Datenerfassungssystem (32), das zur Erfassung der Dämpfungsmaße von dem Erfassungsarray eingerichtet ist,
einer Bildrekonstruktionseinrichtung (34), die zur Rekonstruktion eines Bildes des Objekts aus Dämpfungsdaten eingerichtet ist, und
einem Kommunikationsweg (56) zwischen dem Erfassungsarray und der Bildrekonstruktionseinrichtung, wobei der Kommunikationsweg ein Datenerfassungssystem enthält, das zwischen das Erfassungsarray und die Bildrekonstruktionseinrichtung geschaltet ist, und wobei der Kommunikationsweg eine maximale Bandbreitengrenze zur Kommunikation der Dämpfungsdaten aufweist.
einer Strahlungsquelle (14),
einem Erfassungsarray (18) mit einer X-Richtung, einer Z-Richtung und einer einstellbaren In-Ebenen-Auflösung, wobei das Erfassungsarray zur Erfassung von Dämpfungsmaßen eines Objekts (22) zwischen der Strahlungsquelle und dem Erfassungsarray eingerichtet ist,
einem Datenerfassungssystem (32), das zur Erfassung der Dämpfungsmaße von dem Erfassungsarray eingerichtet ist,
einer Bildrekonstruktionseinrichtung (34), die zur Rekonstruktion eines Bildes des Objekts aus Dämpfungsdaten eingerichtet ist, und
einem Kommunikationsweg (56) zwischen dem Erfassungsarray und der Bildrekonstruktionseinrichtung, wobei der Kommunikationsweg ein Datenerfassungssystem enthält, das zwischen das Erfassungsarray und die Bildrekonstruktionseinrichtung geschaltet ist, und wobei der Kommunikationsweg eine maximale Bandbreitengrenze zur Kommunikation der Dämpfungsdaten aufweist.
12. CT-Abbildungssystem (10) nach Anspruch 11, ferner mit
einer Schalteinrichtung (74), die zur Einstellung der In-
Ebenen-Auflösung des Erfassungsarrays (18) eingerichtet
ist.
13. CT-Abbildungssystem (10) nach Anspruch 12, wobei das
Erfassungsarray (18) eine Vielzahl von Reihen von
Erfassungselementen (20) umfasst, und das CT-
Abbildungssystem zur Auswahl einer Anzahl von Schnitten zur
Abbildung und einer In-Ebenen-Auflösung des
Erfassungsarrays gemäß der maximalen Bandbreitengrenze des
Kommunikationswegs (56) eingerichtet ist.
14. CT-Abbildungssystem (10) nach Anspruch 13, das zur
wahlweisen Kombination von Ausgaben der Erfassungselemente
(20) in der X-Richtung und in der Z-Richtung in
Abhängigkeit von der Anzahl und Dicke von Schnitten, die
zur Abbildung ausgewählt sind, und der maximalen
Bandbreitengrenze des Kommunikationswegs (56) eingerichtet
ist.
15. CT-Abbildungssystem (10) nach Anspruch 11, ferner mit
einem einstellbaren Kollimator (60), der zur Steuerung der
Dicke eines Strahls (16) eingerichtet ist, der auf das
Erfassungsarray (18) trifft.
16. CT-Abbildungssystem (10) nach Anspruch 11, wobei das
Erfassungsarray (18) eine linke Hälfte (64) und eine rechte
Hälfte (66) in der X-Richtung aufweist, und wobei das CT-
Abbildungssystem zur Erfassung von Daten von
Erfassungszellen (20) des Erfassungsarrays mit
komplementären Beziehungen in der linken Hälfte und der
rechten Hälfte des Erfassungsarrays eingerichtet ist.
17. CT-Abbildungssystem (10) nach Anspruch 11, wobei das
Erfassungsarray (18) ein Mehrfachreihen-Erfassungsarray
ist, und ferner mit einem einstellbaren Kollimator (60),
der zur Einstellung der Dicke zumindest eines Strahls (16)
von der Strahlungsquelle (14) in der Z-Richtung
eingerichtet ist.
18. CT-Abbildungssystem (10) nach Anspruch 17, wobei das
Erfassungsarray (18) ein Mehrfachreihen-Erfassungsarray
ist, und nicht alle Reihen des Mehrfachreihen-
Erfassungsarrays die gleiche Dicke in der Z-Richtung haben.
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