DE10147026A1 - Kurvengängiger niedrigbauender Stauförderer, insbesondere Montageförderer - Google Patents
Kurvengängiger niedrigbauender Stauförderer, insbesondere MontagefördererInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stauförderer, insbesondere Montageförderer. Ziel der Erfindung ist es, einen stark kurvengängigen Stauförderer mit einer äußerst geringen Bauhöhe von beispielsweise 100 mm für Werkstückträger-Einzellasten von bis zu 300 kg und einer Gesamtförderlast von bis zu 2000 kg zu schaffen, der auf dem Boden verlegbar ist und flexibel veränderten Anforderungen angepaßt werden kann. Zur Lösung wird ein Stauförderer vorgeschlagen, der durch einen die Transportlast aufnehmenden, mit Lenkrollen (9) auf einer Fahrbahn (4) abrollenden richtungsgeführten Transportwagen (2) gekennzeichnet ist, der zu seinem Antrieb reibschlüssig mit einem innerhalb der Fahrspur des Transportwagens (2) verlaufenden angetriebenen, endlos verlegten Plattenbandförderer (15) verbunden ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen kurvengängigen Stauförderer, insbesondere Montageförderer.
- Zum Transport von Werkzeugträgern werden bekanntlich Staurollenketten-Förderer eingesetzt, auf denen die Werkzeugträger nach Bedarf angehalten und weiter transportiert werden können. Diese Förderer benötigen eine Bauhöhe von mindestens 230 mm, was in vielen Fällen ausreichend ist. Zum vorübergehenden Anhalten werden die Werkzeugträger oder Montageplattformen gegen in die Transportbahn ein- und aus dieser ausschwenkbare Anschläge gefahren. Während des Anhaltens gleitet oder rollt der Staurollenketten-Förderer unter der Last hindurch, der Werkzeugträger wird nach dem Entfernen der Anschläge vom Staurollenketten-Förderer erneut mitgenommen und weitertransportiert. Solche Staurollenketten- Förderer sind beispielsweise aus der deutschen Patentanmeldung DE 34 32 042 A1 bekannt.
- Staurollenketten-Förderer der beschriebenen Bauart sind normalerweise nicht kurvengängig. Kurvengängige Seitenbogen- Stauförderketten-Förderer weisen aber eine noch größere Bauhöhe auf und brauchen große Kurvenumlenkradien von mindestens 300 mm. Darüber hinaus sind die bekannten Staurollenketten-Förderer oder Seitenbogen-Stauförderketten- Förderer nur für begrenzte Traglasten geeignet und für höhere Lasten nicht einsetzbar.
- Aus dem Prospekt der Firma FlexLink mit der Publikationsnummer 521DE 1999-09 ist unter dem Namen FlexLink-Montage-Kettenförder ein kurvengängiger Plattenkettenförderer zum Transport von Baugruppen und Geräten bekannt geworden. Dieser modular aufgebaute Plattenkettenförderer ermöglicht äußerst flexibel den Zusammenbau eines kurvengängigen Staufördersytems, das gegenüber dem bekannten Staurollenketten-Förderer allerdings nur bedingt staufähig ist. Auch ist dieser Förderer für hohe Lasten ungeeignet. Dafür lassen sich jedoch die flexiblen, aus Kunststoff bestehenden Plattenketten horizontal im engen Bogen führen, ohne daß im Bogenbereich zusätzlicher Antriebseinheiten benötigt werden. Das Gewicht der mit diesem System transportierbaren beladenen Paletten darf maximal 30 Kilo nicht überschreiten.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen stark kurvengängigen Stauförderer mit einer äußerst geringen Bauhöhe von beispielsweise 100 mm für Werkstückträger- Einzellasten von bis zu 300 kg und einer Gesamtförderlast von bis zu 2000 kg zu schaffen, der auf dem Boden verlegbar ist und flexibel veränderten Anforderungen angepaßt werden kann.
- Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß ein kurvengängiger Stauförderer vorgeschlagen, der durch einen die Transportlasten aufnehmenden, mit Lenkrollen auf einer Fahrbahn abrollenden richtungsgeführten Transportwagen gekennzeichnet ist, der zu seinem Antrieb reibschlüssig mit einem innerhalb der Fahrspur des Transportwagens verlaufenden angetriebenen endlos verlegtem Plattenbandförderer verbunden ist. Erfindungsgemäß wird ein konventioneller kurvengängiger Plattenbandförderer mit einem ebenfalls bekannten Transportwagen kombiniert, wobei der die Last aufnehmende Transportwagen reibschlüssig und somit gleichzeitig staufähig mit dem Plattenbandförderer verbunden ist. Auf diese Weise kann eine hohe Förderlast deshalb bewegt werden, weil sie ausschließlich über den Transportwagen abgetragen wird, so daß nur noch der Rollwiderstand auf das als Zugmittel dienende Plattenband übertragen werden muß.
- Der Reibschluß zwischen Plattenbandförderer und Transportwagen wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung durch einen mit einstellbarem Anpreßdruck auf das Plattenband preßbaren Mitnehmer hergestellt, der auf der Unterseite des Transportwagens befestigt ist und sich im wesentlichen senkrecht nach unten erstreckt. Der Anpreßdruck des Plattenbandes wird so eingestellt, daß die Reibung jeweils ausreicht, um den Transportwagen mit Hilfe des Reibschlusses zwischen Mitnehmer und Plattenbandförderer vorwärts zu bewegen; die eigentliche Last wird jedoch von dem Plattenband ferngehalten, indem sie über die Lenkrollen des Transportwagens auf die Fahrbahn gebracht wird.
- Der Plattenbandförderer ist ein äußerst niedrig bauendes Bauteil und wird nach einem weiterem Merkmal der Erfindung unterhalb der Fahrbahn verlegt. Der Mitnehmer ist durch einen in der Fahrbahn vorgesehenen Schlitz hindurch auf das Plattenband preßbar. Dadurch wird ein Stauförderer geschaffen, der die geforderte niedrige Bauhöhe aufweist. Der Plattenbandförderer, der nur durch den Schlitz in der Fahrbahn zugängig ist, ist weitgehend geschützt.
- In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Anpreßdruck des Mitnehmers durch die einstellbare Kraft einer Feder aufbringbar ist. Die Feder ist besonders gut geeignet, eine definierte Anpreßkraft auf den Plattenbandförderer aufzubringen, wobei die Federkennlinie durch Verstellen der Feder veränderbar ist.
- Um ein kipp- und klemmfreies Mitnehmen des Transportwagens durch den Plattenbandförderer zu gewährleisten ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß der Mitnehmer innerhalb des in der Fahrbahn geführten Schlitzes seitengeführt ist. Die Seitenführung in Verbindung mit dem Anpressen des Mitnehmers stellt die ordnungsgemäße Führung für den Transportwagen sicher, insbesondere wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Mitnehmer zapfenförmig ausgebildet ist und der Zapfen die Achse für eine horizontal umlaufende Führungsrolle bildet. Die mit seitlichem Spiel im Schlitz geführte Führungsrolle ermöglicht auch ein Umlenken des Transportwagens um enge, durch den Plattenbandförderer vorgegebene Bögen, ohne daß der Mitnehmer im Schlitz verklemmt.
- Durch ein weiteres erfindungsgemäßes Merkmal wird verhindert, daß der Transportwagen durch Verkippen im Schlitz klemmt. Dazu ist der Mitnehmer auf der Unterseite der Fahrbahn des Transportwagens gegen die auftretenden Kippkräfte dadurch abgestützt, dass parallel zu dem Schlitz Laufbahnen für am Mitnehmer angeordnete Stützelemente vorgesehen sind. Diese Stützelemente in Form von Rollen oder Kugeln hintergreifen die Fahrbahn auf der der Fahrbahn entgegengesetzten Unterseite und verhindern sowohl das Kippen wie auch das Ausheben des Mitnehmers aus dem Führungsschlitz. Die exakte Führung ist darüber hinaus zwingend notwendig, um bei geringen Lasten oder bei unbeladenem Transportwagen zu verhindern, daß die Anpreßkraft des Mitnehmers den Wagen von den Lenkrollen abhebt.
- Nach einem besonders günstigem Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Fahrbahn für den Transportwagen durch vom Boden beabstandete Laufbleche gebildet wird, unter denen der Plattenbandförderer und die Energieversorgungsleitungen verlegt sind. Derartige Fahrbahnen lassen sich leicht verlegen und im Bedarfsfall wegnehmen oder woanders auslegen; sie verdecken den Plattenbandförderer mit seinen Antrieben bis auf den verbleibenden Schlitz und schützen die darunter verlegten Energieversorgungsleitungen.
- Es ist besonders günstig, wenn erfindungsgemäß die Laufbleche auf horizontal verlegten nivellierbaren Systemprofilen befestigt sind, von denen einige beidseitig das Plattenbandförderers verlaufen und andere den Plattenbandförderer selbst aufnehmen. Solche Systemprofile sind im Handel verfügbar und ermöglichen ein modulartiges Verlegen auf dem Boden. Verstellbare Stützfüße gestatten das Nivellieren in der horizontalen Ebene, die Nuten in den Systemprofilen erlauben ein Zusammenfügen und Schrauben der unterschiedlichen Systemprofile zu einem Tragrahmen für die Laufbleche, wobei einzelne Systeme so gestaltet sind, daß in ihnen die hin- und rückführenden Trume der Förderketten des Plattenbandförderers verlegt werden können.
- Erfindungsgemäß können andere Systemprofile dazu verwendet werden, um die Energieversorgungsleitungen für die Antriebe des Plattenbandförderers aufzunehmen.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Seitenführungen für die Mitnehmer des Transportwagens selbst in einem unterhalb des Schlitzes mit der Fahrbahn verschraubten Systemprofil aufgenommen sein, in das die Führungsrolle von oben eingreift.
- Um die hohen Lasten sicher aufnehmen zu können, ist nach einem ausgestalteten Merkmal der Erfindung vorgesehen, die die Laufbleche tragenden Systemprofile im Bereich der Fahrspuren der Lenkrollen des Transportwagens zu verlegen.
- Schließlich wird ergänzend vorgeschlagen, die Unterseite des Mitnehmers mit einem auswechselbaren Reibbelag zu versehen, der an das Plattenband zu Anlage gebracht wird.
- Mit dem erfindungsgemäßen kurvengängigen Stauförderer ist ein vielseitig verwendbarer und modular aufbaubarer Förderer geschaffen, der wesentliche Vorteile miteinander vereinigt, nämlich eine äußerst geringe Bauhöhe von beispielsweise höchstens 100 mm und hohe Werkstückträgereinzellasten von bis zu 300 kg. Trotzdem ist der erfindungsgemäße Förderer problemlos staufähig, die verwendeten Transportwagen sind vielseitig bestückbar, mit Hilfseinrichtungen für die Montage, Montagetischen oder dgl. Die verwendeten Bauteile sind weitgehend handelsübliche Bauteile, wie die Plattenketten-Förderer mit ihren Antrieben, die Systemprofile, die Lenkräder und die Transportwagen selbst.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigt:
- Fig. 1 ein Querschnitt durch den erfindungsgemäßen kurvengängigen Stauförderer und
- Fig. 2 einen vergrößerten Querschnitt durch den Stauförderer nach der Erfindung.
- In Fig. 1 ist der gesamte Stauförderer mit 1 bezeichnet, er besteht aus dem Wagen 2, der Werkzeugtischsäule 3, der Fahrbahn 4, dem Systemprofilen 5 und 6, dem Mitnehmer 11, sowie den Antrieben 8 für den Plattenbandförderer 15, der anhand der Fig. 2 näher beschrieben wird. In Fig. 2 ist der Transportwagen 2 vergrößert dargestellt, der auf den Lenkrollen 9 auf der aus Laufblechen bestehenden Fahrbahn 4 abrollbar ist. Die Lenkrollen 9 sind um die vertikalen Achsen 10 frei einstellbar drehbar gelagert und können sich jedem Lenkradius anpassen.
- In der Mitte des Transportwagens 2 ist der Mitnehmer 11 erkennbar, der in der Unterseite des Transportwagens 2 angeschraubt ist und sich im Wesentlichen senkrecht nach unten erstreckt. Der Mitnehmer 11 ist als hohler Zapfen ausgebildet, der in seinem Inneren ein von einer Feder 12 nach unten gedrücktes Reibelement 13 aufnimmt, das gegen die Oberfläche 14 des Plattenbandförderers 15 gepreßt wird. Zur Seitenführung ist an dem Mitnehmer 11 das Kugellager 16 um die vertikale Achse des Mitnehmers 11 drehbar gelagert, das sich mit seinem Außenring an Führungen 17 abstützt. Diese Führungen 17 sind Teil des Systemprofils 18, das bei 19 höhenverstellbar auf den Boden aufsteht und an seiner Oberseite, bei 20 Laufbleche 4 trägt, die die Fahrbahn für den Transportwagen 2 bilden. Die Laufbleche 4 sind im Bereich des Mitnehmers 11 geschlitzt, so daß dieser, durch diesen Schlitz hindurchgreifend, auf den Plattenbandförderer 15 gepreßt werden kann. An den beidseitig der Schlitzöffnung verbleibenden Unterseiten der Laufbleche 4 laufen Führungskugeln 21 ab, die ein Abheben und Kippen des Transportwagens 2 in Kurvenfahrten oder bei einseitigen Lasten verhindern.
- Beidseitig des Mitnehmers 11 sind weitere Systemprofile 5 erkennbar, die ebenfalls, wie bei 22 erkennbar, höhenverstellbar sind und somit in einer horizontalen Ebene mit den Profilen 18 ausrichtbar sind. Die Systemprofile 5 tragen die Laufbleche 4 im Bereich unterhalb der Laufrollen 9 des Transportwagens 2 und stützen den Transportwagen 2 damit auch bei hohen Lasten sicher nach unten ab. In dem durch Systemprofile 23 gebildeten Freiräumen zwischen dem Systemprofilen 5 und dem Systemprofil 18 wird einerseits das Rücklauftrum des Plattenbandförderers 15 geführt, andererseits dient der Freiraum 23 der Aufnahme der Energieleitungen für die Energieversorgung des Plattenbandförderer-Antriebes 8.
- Um den Transportwagen 2 im Fahrwerksbereich abzusichern, sind seitlich am Transportwagen 2 Schutzbleche 24 vorgesehen, die bis zu den Laufblechen 4 ragen und den gesamten Seitenbereich des Transportwagens 2 verschließen.
- Die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Stauförderers ist einfach. Das endlos umlaufende Plattenförderband 15 läuft im Kettenvorlaufbereich unterhalb der Schlitzöffnung der Laufbleche 4 endlos um, wobei die Rückführung des zentral bei 8 angetriebenen Plattenförderers bei 23 erfolgt. Während des Umlaufs wird der Mitnehmer 11 mit seinem Reibbelag 13 auf die Oberfläche 14 des Plattenbandförderers aufgepreßt, wobei die Anpreßkraft durch die Druckfeder 12, deren Anpressdruck bei 25 einstellbar ist, aufgebracht wird. Auf diese Weise wird der Transportwagen 2 von dem Plattenbandförderer 15mitgenommen, so lange die eingestellte Reibkraft dem Gewicht des Transportwagens und der aufliegenden Last entsprechend eingestellt ist. Die Last selbst wird von dem Transportwagen 2 über die Lenkrollen 9 auf die Laufbleche 4 übertragen, die nach unten durch die Systemprofile 5 und die einstellbaren Stützfüße 22 aufgenommen und in dem Boden geleitet wird. Die Lenkrollen 9 sind frei um die vertikale Achse 10 einstellbar; dadurch ist der Transportwagen 2 flexibel durch die vorgegebene verlegte Strecke des Plattenbandförderers lenkbar.
- Wie insbesondere die Fig. 1 augenfällig darstellt, baut der Stauförderer äußerst niedrig, so daß dieser auch in Montagebereichen eingesetzt werden kann, die beispielsweise von Gabelstaplern gekreuzt werden müssen. Trotz der niedrigen Bauhöhe können sehr hohe Lasten transportiert werden und auch gestaut werden, während der Reibbelag 13 des Mitnehmers 11 auf der Oberfläche 14 des Plattenbandförderers 15 gleitet.
- Mit dem erfindungsgemäßen Stauförderer wird eine kostengünstige und einfache, aber sehr wirksame Konstruktion geschaffen, mit der die erfindungsgemäße Aufgabe gelöst werden kann.
Claims (13)
1. Kurvengängiger Stauförderer, insbesondere
Montageförderer,
gekennzeichnet durch einen die Transportlast
aufnehmenden, mit Lenkrollen (9) auf einer Fahrbahn (4)
abrollenden richtungsgeführten Transportwagen (2), der
zu seinem Antrieb reibschlüssig mit einem innerhalb der
Fahrspur des Transportwagens (2) verlaufendem
angetriebenen, endlos verlegten Plattenbandförderer (15)
verbunden ist.
2. Kurvengängiger Stauförderer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Reibschluß zwischen Plattenbandförderer (15) und
Transportwagen (2) durch einen mit einstellbarem
Anpressdruck auf das Plattenband des Plattenbandförderers
(15) preßbaren Mitnehmer (11) hergestellt wird, der an
der Unterseite des Transportwagens (2) befestigt ist und
sich im Wesentlichen senkrecht nach unten erstreckt.
3. Kurvengängiger Stauförderer nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Plattenbandförderer (15) unterhalb der Fahrbahn
(4) verläuft und der Mitnehmer (11) durch einen in der
Fahrbahn(4)vorgesehenen Schlitz hindurch auf das
Plattenband des Plattenbandförderers (15) pressbar ist.
4. Kurvengängiger Stauförderer nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anpressdruck des Mitnehmers (11) durch die
einstellbare Kraft einer Feder (12) aufbringbar ist.
5. Kurvengängiger Stauförderer nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mitnehmer (11) innerhalb des in der Fahrbahn (4)
vorgesehenen Schlitzes seitengeführt ist.
6. Kurvengängiger Stauförderer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Seitenführung (17) des Mitnehmers (11) derselbe
zapfenförmig ausgebildet ist und der Zapfen die Achse
für eine horizontal umlaufende Führungsrolle (16)
bildet.
7. Kurvengängiger Stauförderer nach Anspruch 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mitnehmer (11) an der Unterseite der Fahrbahn
(4) des Transportwagen (2) gegen Kippkräfte abgestützt
ist, wozu parallel zu dem Schlitz Laufbahnen für am dem
Mitnehmer (11) angeordnete Stützelemente (21) vorgesehen
sind.
8. Kurvengängiger Stauförderer nach Anspruch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fahrbahn (4) für den Transportwagen (2) durch
vom Boden beabstandete Laufbleche gebildet wird, unter
denen der Plattenbandförderer (15) und die
Energieversorgungsleitungen verlegt sind.
9. Kurvengängiger Stauförderer nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Laufbleche auf horizontal verlegten
nivellierbaren Systemprofilen (5) befestigt sind, von
denen einige beidseitig des Plattenbandförderers (15)
verlaufen und andere (23) den Plattenbandförderer (15)
selbst aufnehmen.
10. Kurvengängiger Stauförderer nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Energieversorgungsleitungen für den Antrieb (8)
des Plattenbandförderers (15) in den Systemprofilen (23)
verlegt sind.
11. Kurvengängiger Stauförderer nach einem der Ansprüche 1
bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenführung (17) für den Mitnehmer (11) des
Transportwagens (2) in einem unterhalb des Schlitzes mit
der Fahrbahn (4) verschraubten Systemprofil (18)
gebildet wird, in das die Führungsrolle (16) von oben
eingreift.
12. Kurvengängiger Stauförderer nach Anspruch 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die unterhalb der Fahrbahn (4) des Transportwagens
(2) verlegten, die Laufbleche tragenden Systemprofile
(5) im Bereich der Fahrspuren der Lenkrollen (9) des
Transportwagens (2) verlegt sind.
13. Kurvengängiger Stauförderer nach Anspruch 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Unterseite des Mitnehmers (11) ein
auswechselbare Reibbelag (13) zur Anlage an das
Plattenband (15) vorgesehen ist.
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