DE10146338A1 - Zirkularpolarisationswellenantenne und Herstellungsverfahren derselben - Google Patents
Zirkularpolarisationswellenantenne und Herstellungsverfahren derselbenInfo
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Abstract
Eine Zirkularpolarisationswellenantenne, die das Anpassen von Resonanzfrequenzen in einem Modus höherer Ordnung ermöglicht, ist leicht zu erreichen. Bei dieser Zirkularpolarisationswellenantenne ist durch Abflachen eines Abschnitts der Peripherieseitenoberfläche eines Substrats ein flacher Abschnitt vorgesehen. Zwei Zuführelektroden für die Verwendung bei der Modenanregung höherer Ordnung sind auf dieser flachen Ebene gebildet. Eine runde Strahlungselektrode ist auf einer Hauptoberfläche des Substrats gebildet, während auf der anderen Hauptoberfläche des Substrats eine Erdungselektrode gebildet ist.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zirkularpo
larisationswellenantenne und insbesondere auf eine Zirku
larpolarisationswellenantenne, die in einem Modus höherer
Ordnung angeregt ist, wie z. B. in einem DAB-System (digi
talem Hörfunksystem), und auf ein Herstellungsverfahren
derselben.
Eine Antenne, die in einem Modus höherer Ordnung angeregt
ist, die in der japanischen geprüften Patentanmeldung Nr.
07-46762 veröffentlicht ist, ist bekannt. Wie in den Fig.
10 und 11 gezeigt ist, weist diese Antenne eine Zwei
schichtstruktur auf, bei der eine Mikrostreifenantenne 2
für die Verwendung bei der Hauptmodenanregung auf einer Mi
krostreifenantenne 1 für die Verwendung bei der Modenanre
gung höherer Ordnung plaziert ist.
Genauer gesagt, bei der Mikrostreifenantenne 1 für die Ver
wendung bei der Modenanregung höherer Ordnung wird ein die
lektrisches Substrat 3 mit einer in der Draufsicht quadra
tischen Form verwendet, eine in der Draufsicht runde Strah
lungselektrode 4 für die Verwendung bei einer Modenanregung
höherer Ordnung ist auf der Vorderoberfläche des Substrats
gebildet, und eine Erdungselektrode 5 ist über der gesamten
hinteren Oberfläche des Substrats 3 vorgesehen. Anderer
seits wird bei der Mikrostreifenantenne 2 für die Verwen
dung bei der Hauptmodenanregung ist ein plattenförmiges
Substrat 6 verwendet, und eine Strahlungselektrode 7 für
die Verwendung bei der Hauptmodenanregung über der gesamten
runden Oberfläche des Substrats gebildet, und ein Mittel
stift 8 ist entlang der Mittelachse der Strahlungselektrode
4 für die Verwendung bei der Modenanregung höherer Ordnung
und der Strahlungselektrode 7 für die Verwendung in der
Hauptmodenanregung angeordnet, wodurch die Symmetrie zwi
schen dem Hauptmodus und dem Modus höherer Ordnung sicher
gestellt ist.
Bei der Mikrostreifenantenne 2 für die Verwendung bei der
Hauptmodenanregung sind Sonden F1 und F2 für die Verwendung
bei der Hauptmodenanregung an den Winkelpositionen von 90°
bezüglich des Mittelstifts 8 auf der Oberfläche der Strah
lungselektrode 7 angeordnet. Diese Sonden sind vorgesehen,
um durch die Substrate 3 und 6 zu verlaufen, ohne mit der
Strahlungselektrode 4 für die Verwendung bei der Modenanre
gung höherer Ordnung und der Erdungselektrode 5 in Kontakt
zu kommen.
Außerdem sind bei der Mikrostreifenantenne 1 für die Ver
wendung bei der Modenanregung höherer Ordnung Sonden G10,
G11, G20 und G21 für die Verwendung bei der Modenanregung
höherer Ordnung auf der 0°- und der 45°-Linie angeordnet,
die durch den Mittelstift 8 auf der Oberfläche der Strah
lungselektrode 4 verlaufen. Genauer gesagt, ein Paar von
Sonden G10 und G11 für die Verwendung bei der Modenanregung
erster Ordnung ist an den Positionen, die um den Mittel
stift 8 auf der Linie, die den Mittelstift 8 und die Sonde
F1 verbindet, symmetrisch zueinander sind, angeordnet, und
ein Paar von Sonden G20 und G21 sind an den Positionen auf
der 45°-Linie angeordnet, die den Winkel, der durch die
Sonden F1 und F2 gebildet wird, in gleiche Hälften teilt.
Die Sonden G10, G11, G20 und G21 sind vorgesehen, um durch
das Substrat 3 zu verlaufen, ohne mit der Erdungselektrode
5 in Kontakt zu kommen.
Wenn bei den oben beschriebenen Merkmalen Signalleistungen
für die Hauptmodenanregung zu den Sonden F1 und F2 für die
Verwendung bei der Hauptmodenanregung mit einer Phasendif
ferenz von 90°, die zwischen denselben unter Verwendung ei
ner 90°-Hybrideinrichtung oder dergleichen vorgesehen ist,
angelegt werden, wird eine zirkular polarisierte Welle er
zeugt. Wenn dagegen gleichphasige Signalleistungen für die
Modenanregung höherer Ordnung jeweils an die Sonden G10 und
G11 angelegt werden, und die Sonden G20 und G21 für die
Verwendung bei der Modenanregung höherer Ordnung, und Si
gnalleistungen, die eine gegenseitige Phasendifferenz von
90° aufweisen, an die Sonden G10 und G11, und die Sonden
G20 und G21 für die Verwendung bei der Modenanregung höhe
rer Ordnung angelegt werden, wird eine zirkularpolarisierte
Welle in dem Modus zweiter Ordnung (TM21-Modus) erzeugt.
Bei der Mikrostreifenantenne 1 für die Verwendung bei der
Modenanregung höherer Ordnung, die die oben beschriebenen
Merkmale aufweist, tritt die Interferenz (Zwischenkopplung)
zwischen der Strahlungselektrode 4 für die Verwendung bei
der Modenanregung höherer Ordnung und jeder der Sonden G10,
G11, G20 und G21 leicht auf, da die vier Sonden G10, G11,
G20 und G21 für die Verwendung bei der Modenanregung höhe
rer Ordnung angeordnet sind, um durch das dielektrische
Substrat 3 zu verlaufen, so daß ein Fall auftreten kann,
bei dem das Anpassen zwischen den Resonanzfrequenzen nicht
erreicht werden kann.
Da außerdem das dielektrische Substrat in der Draufsicht
eine quadratische Form aufweist, sind die Abstände zwischen
der Peripherie der in der Draufsicht runden Strahlungselek
trode 4 und der Kantenlinie des Substrats 3 zwischen den
beiden Richtungen der Modenanregung höherer Ordnung zuein
ander verschieden, so daß der gegenseitige Unterschied bei
dem Kanteneffekt, in anderen Worten, der gegenseitige Un
terschied bei der Kapazität zwischen der Peripherie der
Strahlungselektrode 4 und der Erdungselektrode zwischen den
beiden Richtungen auftritt. Insbesondere wenn die dielek
trische Konstante des Substrats 3 hoch ist, wird dieser Un
terschied wesentlich. Die Differenz bei dem Kanteneffekt
würde eine Differenz bei der Frequenzcharakteristik von li
nearpolarisierten Wellen zwischen den beiden Richtungen der
Modenanregung höherer Ordnung bewirken. Dies bewirkt ein
Problem dahingehend, daß die zirkularpolarisierten Wellen
in einem Modus höherer Ordnung die Bandbreite in der Axial
verhältnisfrequenzcharakteristik reduzieren.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zirku
larpolarisationswellenantenne mit verbesserten Charakteri
stika und ein Herstellungsverfahren derselben zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch eine Zirkularpolarisationswellen
antenne gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren gemäß Anspruch
10 gelöst.
Die vorliegende Erfindung wurde geschaffen, um die oben be
schriebenen Probleme zu lösen, und es ist ein Vorteil der
selben, eine Zirkularpolarisationswellenantenne zu schaf
fen, die es ermöglicht, daß eine Modenanregung höherer Ord
nung erreicht wird, und ein Herstellungsverfahren für die
selbe zu liefern, das es ermöglicht, daß verschiedene Elek
troden leicht gebildet werden.
Um die oben beschriebene Aufgabe zu erreichen, verwendet
die vorliegende Erfindung die folgenden Konfigurationen, um
die oben beschriebenen Probleme zu lösen. Die Zirkularpola
risationswellenantenne gemäß der vorliegenden Erfindung um
faßt ein im wesentlichen zylindrisches Substrat, das einen
dielektrischen Körper enthält, eine Strahlungselektrode mit
einer runden Form in der Draufsicht, wobei die Strahlungs
elektrode auf einer Hauptoberfläche des Substrats gebildet
ist, eine Erdungselektrode, die auf der anderen Hauptober
fläche des Substrats gebildet ist, einen flachen Abschnitt,
der durch Abflachen eines Abschnitts der peripheren Seiten
oberfläche des Substrats gebildet ist, und zumindest zwei
streifenförmige Zuführelektroden, die auf dem flachen Ab
schnitt gebildet sind, um sich von der Erdungselektroden
seite zu der Strahlungselektrodenseite zu erstrecken.
Bei der Zirkularpolarisationswellenantenne mit den oben be
schriebenen Merkmalen umfaßt die Hauptoberfläche des Sub
strats einen perfekten Kreis, und die Strahlungselektrode
ist gebildet, um einen Durchmesser aufzuweisen, der kleiner
ist als der der Hauptoberfläche auf dem Substrat, um ein
effektiver Durchmesser zu sein, um den TMn1 (n ≧ 2, n: na
türliche Zahl) Modus anzuregen, der ein Modus höherer Ord
nung ist. Die Strahlungselektrode ist koaxial mit der
Hauptoberfläche des Substrats angeordnet, und der flache
Abschnitt, der auf dem Substrat vorgesehen ist, ist als ei
ne flache Ebene parallel zu einer imaginären Ebene gebildet
(die hierin nachfolgend als die "Axialebene" bezeichnet
wird), die durch die Mittelachse des Substrats verläuft.
Die beiden Zuführelektroden sind angeordnet, um einen Win
kel von 90/n° (n ≧ 2, n: natürliche Zahl) bezüglich der
Mittelachse des Substrats zu bilden, und sind an den Posi
tionen angeordnet, die eine Ebenensymmetrie mit einer ande
ren Axialebene senkrecht zu der flachen Ebene bilden. Wenn
eine Signalleistung an jede der Zuführelektroden angelegt
wird, werden zwei linear polarisierte Wellen, die räumlich
90/n° bilden, angeregt, wobei durch Bilden einer
Phasendifferenz von 90° zwischen den beiden
Signalleistungen eine zirkular polarisierte Welle in einem
Modus höherer Ordnung abgestrahlt wird.
Bei der Zirkularpolarisationswellenantenne gemäß der vor
liegenden Erfindung ist es vorzuziehen, daß der flache Ab
schnitt mit einer zweiten Elektrode versehen ist, die in
Verbindung mit den Zuführelektroden ist.
Da bei der vorliegenden Erfindung die zwei Zuführelektroden
an Winkelpositionen angeordnet sind, die bezüglich der Mit
telachse des Substrats 90/n° bilden, bleibt der Raum zwi
schen den beiden Zuführelektroden leer. Daher ist eine
zweite Elektrode vorgesehen, um die Leerstelle zwischen den
beiden Zuführelektroden zu verwenden.
Das Herstellungsverfahren für eine Zirkularpolarisations
wellenantenne gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt
Schritte des Bildens einer Strahlungselektrode mit einer
runden Form in der Draufsicht auf einer Hauptoberfläche ei
nes zylindrischen Substrats, und des Bildens einer Erdungs
elektrode auf der anderen Hauptoberfläche derselben, des
Abflachens eines Abschnitts der Peripherieseitenoberfläche
des Substrats, und des gemeinsamen Bildens von zumindest
einer Mehrzahl von Zuführelektroden auf dem flachen Ab
schnitt, damit dieselben sich von der Erdungselektrodensei
te zu der Strahlungselektrodenseite erstrecken.
Da bei dem Herstellungsverfahren für eine Zirkularpolarisa
tionswellenantenne gemäß der vorliegenden Erfindung ein Ab
schnitt der Peripherieseitenoberfläche des Substrats in ei
ne flache Ebene ausgebildet ist, kann eine Siebstruktur,
auf der Elektrodenstrukturen gebildet sind, auf der flachen
Ebene des Substrats parallel zu der flachen Ebene plaziert
werden, wenn die Zuführelektroden unter Verwendung der
Dickfilmsiebdrucktechnik gedruckt werden. Dies ermöglicht
es, daß eine Mehrzahl von Zuführelektroden gemeinsam gebil
det wird, indem dieselben zu dem gleichen Zeitpunkt ge
druckt werden.
Außerdem ist bei dem Herstellungsverfahren für eine Zirku
larpolarisationswellenantenne gemäß der vorliegenden Erfin
dung die oben beschriebene flache Peripherieseitenoberflä
che als eine Ebene parallel zu der Mittelachse des Sub
strats gebildet.
Gemäß der vorliegenden Erfindung weisen die beiden Haupt
oberflächen des Substrats die gleiche Form auf, und die
Breite des flachen Abschnitts ist an jeder Position entlang
der Mittelachsenrichtung gleich.
Die obigen und anderen Aufgaben, Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden durch die folgende detail
lierte Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden
Zeichnungen offensichtlich werden.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1A und 1B perspektivische Ansichten, die eine Konfiguration
einer Zirkularpolarisationswellenantenne gemäß
der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei Fig. 1A
eine Ansicht von der oberen Oberflächenseite und
Fig. 1B eine Ansicht von der unteren Oberflächen
seite ist;
Fig. 2 ein Diagramm, das die Anordnung der in Fig. 1 ge
zeigten Zuführelektroden zeigt;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht, die eine andere
Konfiguration einer Zirkularpolarisationswellen
antenne gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 4 eine Draufsicht, die noch eine weitere Konfigura
tion einer Zirkularpolarisationswellenantenne ge
mäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht, die eine weitere
Konfiguration einer Zirkularpolarisationswellen
antenne gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 6 ein schematisches Diagramm, das ein Problem bei
der Herstellung einer Zirkularpolarisationsanten
ne gemäß der vorliegenden Erfindung erklärt;
Fig. 7 eine Draufsicht, die eine Zirkularpolarisations
wellenantenne zum Erklären des Herstellungsver
fahrens für eine Zirkularpolarisationswellenan
tenne gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 8 eine Seitenansicht, die eine Zirkularpolarisati
onswellenantenne zum Erklären des Herstellungs
verfahrens für eine Zirkularpolarisationswellen
antenne gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 9 eine Bodenansicht, die eine Zirkularpolarisati
onswellenantenne zum Erklären des Herstellungs
verfahrens für eine Zirkularpolarisationswellen
antenne gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 10 eine Draufsicht, die eine herkömmliche Zirkular
polarisationswellenmikrostreifenantenne zeigt;
und
Fig. 11 eine Schnittansicht entlang der X-Achse von Fig.
10.
Fig. 1A und 1B zeigen eine Zirkularpolarisationswellenan
tenne in einem Modus höherer Ordnung. Die zirkular polari
sierte Wellenantenne 10 umfaßt ein im wesentlichen rundes
Substrat 11, das aus einem dielektrischen Körper gebildet
ist. Die Peripherieseitenoberfläche 12 des Substrats 11 ist
konfiguriert, so daß ein Abschnitt derselben eine flache
Ebene 12a parallel zu der Axialebene wird, die durch die
Mittelachse des Substrats 11 verläuft. Die Mittelachse des
Substrats 11 ist diejenige, wenn eine Hauptoberfläche 13
des Substrats 11 als ein perfekter Kreis angenommen wird.
Auf der einen Hauptoberfläche 13 des Substrats 11 ist eine
in der Draufsicht runde Strahlungselektrode 14 konzentrisch
mit der Hauptoberfläche 13 gebildet. Der Durchmesser der
Strahlungselektrode 14 ist kleiner als der der Hauptober
fläche 13. Eine Erdungselektrode 16 ist im wesentlichen
über die gesamte Oberfläche der anderen Hauptoberfläche 15
des Substrats 11 gebildet. Dieses Substrat 11 weist bei
spielsweise die folgenden Abmessungen auf: die dielektri
sche Konstante e = 21, die Höhe in der Axialrichtung, t = 6
mm, und der Durchmesser der Hauptoberfläche, D = 28 mm.
Auf der flachen Ebene 12a des Substrats 11 sind zwei strei
fenförmige Zuführelektroden 17 und 18 gebildet, um sich
parallel zueinander von der Seite der Erdungselektrode 16
zu der Strahlungselektrode 14 zu erstrecken. Genauer ge
sagt, die oberen Endabschnitte der Zuführelektroden 17 und
18 wickeln sich um die Hauptoberfläche 13 und bilden kapa
zitiv gekoppelte Endabschnitte 17a und 18a, die sich zu der
Mitte der Hauptoberfläche 13 erstrecken. Zwischen jedem
dieser kapazitiv gekoppelten Endabschnitte 17a und 18a und
der Peripherie der Strahlungselektrode 14 ist ein vorbe
stimmter Abstand gebildet. Andererseits wickeln sich die
unteren Endabschnitte der Zuführelektroden 17 und 18 um die
Hauptoberfläche 15 und bilden Verbindungsanschlüsse 17b und
18b. Die Verbindungsanschlüsse 17b und 18b sind durch Ent
fernen des Erdungselektrodenabschnitts 16 um diese Verbin
dungsanschlüsse und durch Freilegen eines Abschnitts der
Hauptoberfläche 15 von der Erdungselektrode 16 elektrisch
isoliert.
Die Zuführelektroden 17 und 18 sind wie in Fig. 2 gezeigt
angeordnet, um zirkular polarisierte Wellen in einem Modus
höherer Ordnung anzuregen. Insbesondere, wenn versucht
wird, die zirkular polarisierten Wellen in einem Modus hö
herer Ordnung anzuregen, sind die beiden Zuführelektroden
17 und 18 angeordnet, um einen Winkel α von 90/n° bezüglich
der Mittelachse 20 zu bilden. Beispielsweise wird der Win
kelabstand α zwischen den Zuführelektroden 17 und 18 in dem
TM21-Modus, der der Modus zweiter Ordnung ist, 45°, und in
dem dritten Modus (TM31-Modus) wird der Winkelabstand α
zwischen denselben α = 30°. Außerdem wird in dem vierten
Modus (TM41-Modus) der Winkelabstand α zwischen den Zuführ
elektroden 17 und 18 α = 22,5°.
Bei der Peripherieseitenoberfläche 12 des Substrats 11 ist
hierin der Bereich, der einem Winkel ε entspricht, der grö
ßer als α ist, in der flachen Ebene 12a als ein flacher Ab
schnitt gebildet. Um die beiden Zuführelektroden 17 und 18
auf der flachen Ebene 12a zu bilden, ist die flache Ebene
12a gebildet, um den Winkel θ bezüglich der Mittelachse 20
um 10 bis 15° größer als α zu machen. Beispielsweise ist in
dem TM21-Modus der Winkel θ, der durch die flache Ebene ge
bildet ist, als 55° < θ < 60° eingestellt, und in dem TM31-
Modus ist der Winkel θ, der durch die flache Ebene gebildet
ist, als 40° < θ < 45° eingestellt.
Bei den oben beschriebenen Merkmalen werden Signalleistun
gen, die eine gegenseitige Phasendifferenz von 90° aufwei
sen, an die beiden Zuführelektroden 17 und 18 geliefert,
wobei zirkular polarisierte Wellen in einem Modus höherer
Ordnung, die durch einen Winkel α bezüglich der Mittelachse
räumlich bestimmt sind, angeregt. Beispielsweise sind in
dem TM21-Modus zirkular polarisierte Wellen in dem Modus
zweiter Ordnung angeregt, und in dem TM31-Modus sind zirku
lar polarisierte Wellen in dem Modus dritter Ordnung ange
regt.
Die Zirkularpolarisationswellenantenne mit den oben be
schriebenen Merkmalen ist auf einer Schaltungsplatine
(nicht gezeigt) einer Funkendgerätausrüstung befestigt.
Dann wird der Erdungsanschluß 16 an die Erdungsstruktur der
Schaltungsplatine gelötet, und die Verbindungsanschlußab
schnitte 17b und 18b werden an die Eingangsanschlüsse der
Schaltungsplatine gelötet. Wenn hierin versucht wird, eine
Empfangsantenne ungeachtet des oben erwähnten DAB-Systems
zu erhalten, werden eine Hochfrequenzschaltung als eine
Empfangsschaltung und eine Signalverarbeitungsschaltung auf
der Schaltungsplatine gebildet.
Wenn die Zirkularpolarisationswellenantenne fester auf der
Schaltungsplatine befestigt wird, ist eine Befestigungs
elektrode 19 auf der flachen Ebene 12a des Substrats 11
vorgesehen, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Die Befestigungs
elektrode 19 ist unter Verwendung des leeren Abschnitts
zwischen den Zuführelektroden 17 und 18 gebildet, und ist
mit der Erdungselektrode 16 verbunden, die auf der anderen
Hauptoberfläche 15 des Substrats 11 gebildet ist. Diese
Merkmale ermöglichen es, daß die Haftungsstärke der Zirku
larpolarisationswellenantenne bezüglich der Schaltungspla
tine verbessert ist.
Fig. 4 zeigt eine Zirkularpolarisationswellenantenne gemäß
einem dritten Ausführungsbeispiel. Hierin werden die glei
chen Komponenten wie in Fig. 1 mit den gleichen Bezugszei
chen bezeichnet, und wiederholte Beschreibungen gemeinsamer
Komponenten werden ausgelassen. Auf der Peripherieseiten
oberfläche 12 des Substrats 11 sind zwei flachen Ebenen 12a
und 12b parallel zu der Axialebene vorgesehen. Wie in dem
Fall von Fig. 1 sind Zuführelektroden 17, 18, 27 und 28 ge
bildet. Die oberen Enden dieser Zuführelektroden 17, 18, 27
und 28 bilden kapazitiv gekoppelte Endabschnitte 17a, 18a,
27a und 28a, die sich zu der Mitte der Strahlungselektrode
14 auf der Hauptoberfläche 13 erstrecken. Die Zuführelek
troden 17, 18, 27 und 28 und die kapazitiv gekoppelten End
abschnitte 17a, 18a, 27a und 28a sind bezüglich der Mit
telachse 20 des Substrats 11 axial symmetrisch gebildet.
Bei dieser Zirkularpolarisationswellenantenne sind an die
Zuführelektroden 17 und 27 und an die Zuführelektroden 18
und 28 jeweils einphasige Signalleistungen angelegt, und an
die Zuführelektroden 17 und 18 und die Zuführelektroden 27
und 28 sind jeweils 90°-phasenverschobene Signalleistungen
angelegt. Dadurch wird eine Antenne erhalten, bei der zir
kular polarisierte elektromagnetische Wellen in einem Modus
höherer Ordnung, die durch einen Winkel α bezüglich der
Mittelachse 20 bestimmt sind, räumlich abgestrahlt werden.
Fig. 5 zeigt eine Zirkularpolarisationswellenantenne gemäß
einem vierten Ausführungsbeispiel. Hier werden die gleichen
Komponenten wie in Fig. 1 mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet, und wiederholte Beschreibungen der gemeinsamen
Komponenten werden ausgelassen. Bei den oben beschriebenen
Ausführungsbeispielen wurden die Fälle beschrieben, in de
nen die Zuführelektroden 17 und 18 (oder die Zuführelektro
den 17, 18, 27 und 28) die kapazitiv gekoppelten Endab
schnitte 17a und 18a (oder die kapazitiv gekoppelten Endab
schnitte 17a, 18a, 27a, und 28a) umfassen, die auf der ei
nen Hauptoberfläche 13 des Substrats 11 gebildet sind, aber
dieses Ausführungsbeispiel ist dadurch charakterisiert, daß
die Zuführelektroden desselben als Zuführelektroden 37 und
38 ohne die kapazitiv gekoppelte Endabschnitte, die auf der
einen Hauptoberfläche 13 gebildet sind, gebildet sind.
Die Zuführelektroden 37 und 38 sind auf der flachen Ebene
12a des Substrats 11 gebildet, um eine Länge mit der glei
chen Abmessung wie die der Höhe des Substrats 11 aufzuwei
sen. Da die Strahlungselektrode 14 und die Zuführelektroden
37 und 38 konfiguriert sind, um kapazitiv aneinander gekop
pelt zu sein, kann der Abstand zwischen der Strahlungselek
trode 14 und jeder der Zuführelektroden 37 und 38 durch den
erforderlichen Kopplungsbetrag derselben bezüglich der
Strahlungselektrode 14 bestimmt werden. Beim Entwickeln ei
ner Zirkularpolarisationswellenantenne kann die Länge der
Zuführelektroden 37 und 38 so eingestellt werden, daß die
selbe eine Abmessung aufweist, die kleiner ist als die der
Höhe des Substrats 11.
Nachfolgend wird ein Herstellungsverfahren für eine Zirku
larpolarisationswellenantenne beschrieben. Bei der Zirku
larpolarisationswellenantenne mit den oben beschriebenen
Merkmalen sind die Zuführelektroden 17 und 18 typischerwei
se unter Verwendung der Dickfilmsiebdrucktechnik gebildet,
die eine Siebstruktur verwendet. Wenn in diesem Fall die
Peripherieseitenoberfläche 12 des Substrats 11 nur eine Um
fangsoberfläche umfaßt, weist die gedruckte Oberfläche eine
gegebene Krümmung auf, so daß der Abstand zwischen einer
Maske und der gedruckten Oberfläche nicht einheitlich wird,
wenn die Zuführelektroden 17 und 18 gedruckt werden. Als
Folge werden die Zuführelektroden 17 und 18 zwangsläufig
eine nach der anderen gedruckt.
Wenn beispielsweise, wie in Fig. 6 gezeigt ist, die Seiten
ansicht der Peripherieseitenoberfläche 22 des zylindrischen
Substrats 21 ein perfekter Kreis um die Mittelachse 20 ist,
sind die Abstände d1 und d2 zwischen den jeweiligen Elek
trodenstrukturen 24 und 25, die auf einer Siebstruktur 23
gebildet wurden, und der Peripherieseitenoberfläche 22
nicht einheitlich, da die Siebstruktur 23 flach ist, so daß
der Abstand d2 zwischen der Elektrodenstruktur 25 und der
Peripherieseitenoberfläche größer wird als der Abstand zwi
schen der Elektrodenstruktur 24 und der Peripherieseiten
oberfläche.
Als Folge ist nur die Elektrode, die die Elektrodenstruktur
24 verwendet, gut gedruckt, und die Elektrode, die die
Elektrodenstruktur 25 verwendet, ist fehlerhaft gedruckt,
so daß die Elektrodenbreite ausgedehnt ist. Um gut gedruck
te Elektroden zu erhalten wird es daher notwendig, Druck
prozesse genau so oft zu wiederholen wie die Anzahl der
Elektroden. Dies führt zu einer Erhöhung der Herstellungs
zeit.
Selbst wenn das Drucken für jede Elektrodenstruktur durch
geführt wird, wird die Dicke der Elektroden aufgrund der
Krümmung der Peripherieseitenoberfläche 22 nicht einheit
lich, so daß Schwankungen bei den Kapazitäten zwischen den
Zuführelektroden und der Strahlungselektrode von einer Zir
kularpolarisationswellenantenne zu einer anderen Zirkular
polarisationswellenantenne auftreten. Dies bewirkt eine
Schwankung von Produkt zu Produkt.
Dementsprechend wird bei der vorliegenden Erfindung eine
Zirkularpolarisationswellenantenne unter Verwendung des
folgenden Herstellungsverfahrens hergestellt. In Fig. 7 bis
9 werden hier die gleichen Komponenten wie in Fig. 1 mit
den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und wiederholte Be
schreibungen der gemeinsamen Komponenten werden ausgelas
sen.
In Fig. 7 ist das zylindrische Substrat 11 mit einer fla
chen Ebene 12a parallel zu der Axialebene 20a versehen, die
durch die Mittelachse 20 verläuft. Bezüglich der Breite w
der flachen Ebene 12a ist die flache Ebene 12a so gebildet,
um etwas breiter zu sein als die Breite derselben, wenn die
Zuführelektroden 17 und 18, die angeordnet sind, um einen
gewünschten Modus höherer Ordnung zu erhalten, einen Winkel
θ bilden. Insbesondere ist die Peripherieseitenoberfläche
12 in dem TM21-Modus abgeflacht auf Winkelpositionen, die
einen Winkel bilden, der bezüglich der Mittelachse 20 etwas
größer ist als 45°. Hierin weist die Hauptoberfläche 13 ei
ne im wesentlichen runde Form auf, wie eine perfekte Kreis
form, von der ein Abschnitt abgeschnitten wurde. Da jedoch
der Abschnitt, der abgeschnitten wurde, schmal ist, bleibt
die Hauptoberfläche 13 im wesentlichen die Charakteristik
eines perfekten Kreises.
Auf der Hauptoberfläche 13 des Substrats 11 werden eine
Strahlungselektrode 14 mit einem Durchmesser, der kleiner
ist als der der Hauptoberfläche 13 und kapazitiv gekoppelte
Endabschnitte 17a und 18a gleichzeitig gebildet. Insbeson
dere, wenn eine Siebstruktur mit einer Strahlungselektro
denstruktur und kapazitiv gekoppelte Endabschnittstrukturen
auf der Hauptoberfläche 13 des Substrats 11 plaziert wer
den, und dann eine leitfähige Paste darauf aufgetragen
wird, werden eine Strahlungselektrode 14 und kapazitiv ge
koppelte Endabschnitte 17a und 18a, die jeweils eine Dicke
von etwa 10 mm aufweisen, gebildet.
Außerdem werden, wie in Fig. 8 gezeigt ist, zwei streifen
förmige Zuführelektroden 17 und 18 auf der flachen Ebene
12a des Substrats 11 gleichzeitig gebildet. Die flache Ebe
ne 12a weist eine Breite w auf. Da die beiden Zuführelek
troden 17 und 18 an den Winkelpositionen gebildet sind, die
einen gewünschten Modus höherer Ordnung entsprechen, sind
die Zuführelektroden mit einem Abstand, der zwischen den
selben angeordnet ist, in der Breiterichtung der flachen
Ebene 12a angeordnet. Da in diesem Fall außerdem die flache
Ebene 12a einen einheitlichen Abstand zwischen der flachen
Ebene 12a und der Siebstruktur an jeder Position aufweist,
werden die beiden Zuführelektroden 17 und 18 unter Verwen
dung der beiden Zuführelektrodenstrukturen, die auf der
Siebstruktur gebildet sind, gleichzeitig gedruckt. Selbst
wenn versucht wird, die in Fig. 3 gezeigte zweite Elektrode
zu drucken, wird die zweite Elektrode zusammen mit den bei
den Zuführelektroden 17 und 18 gemeinsam gedruckt.
Das gleiche gilt für die Bildung von Elektroden auf der
Seite der Erdungselektrode 16 in der Zirkularpolarisations
wellenantenne. Wie in Fig. 9 gezeigt ist, ist eine Erdungs
elektrode auf der anderen Hauptoberfläche 15 über die ge
samte Oberfläche derselben gebildet, abgesehen von der Um
gebung der Verbindungsanschlußabschnitte 17b und 18b, und
die Verbindungsanschlußabschnitte 17b und 18b werden eben
falls gleichzeitig mit der Erdungselektrode 16 gedruckt.
Hierin werden die Verbindungsanschlußabschnitte 17b und 18b
gebildet, um sich senkrecht zu der flachen Ebene 12a zu
erstrecken.
Bei den oben beschriebenen Herstellungsverfahren für eine
Zirkularpolarisationswellenantenne wird das Drucken aller
Elektroden beim Bilden von Dickfilmelektroden auf dem im
wesentlichen zylindrischen Substrat 11, durch Wiederholen
von drei Druckprozessen abgeschlossen, d. h. dem Druckpro
zeß (der die Prozesse des Druckens und Trocknens umfaßt)
für die Elektroden 14, 17a und 18a auf der einen Hauptober
fläche 13, dem Druckprozeß für die Elektroden 17 und 18 auf
der flachen Ebene 12a und dem Druckprozeß für die Elektro
den 16, 17b und 18b auf der anderen Hauptoberfläche 15. Da
das Drucken aller Elektroden bezüglich der Ebenen durchge
führt wird, können homogene Dickfilmelektroden erhalten
werden. Bei dem oben beschriebenen Druckprozeß sind die
oberen und unteren Enden der Zuführelektroden 17 und 18 mit
den kapazitiv gekoppelten Endabschnitten 17a bzw. 18a und
den Verbindungsanschlußabschnitt 17b bzw. 18b verbunden.
Wie aus dem vorhergehenden offensichtlich ist, können gemäß
der Zirkularpolarisationswellenantenne der vorliegenden Er
findung die Frequenzcharakteristika der linearpolarisierten
Wellen durch die zwei Zuführelektroden abgeglichen werden,
da der Abstand zwischen der Peripherie der Strahlungselek
trode und der der Hauptoberfläche des Substrats außer dem
flachen Abschnitt einheitlich ist, wodurch die Axialver
hältnisfrequenzcharakteristik bei der zirkularpolarisierten
Wellenanregung in einem Modus höherer Ordnung verbessert
wird.
Da die beiden Zuführelektroden auf der äußeren Oberfläche
des Substrats gebildet sind, und nicht so gebildet sind, um
wie vorher durch das Substrat zu verlaufen, kann die Länge
und/oder die Breite der Zuführelektroden beispielsweise
durch Trimmen unter Verwendung von Laserstrahlen einge
stellt werden, selbst nachdem die Zuführelektroden auf dem
Substrat gebildet sind. Dies ermöglicht das Anpassen der
Resonanzfrequenzen in den Resonanzströmen in einem Modus
höherer Ordnung, der durch die Strahlungselektrode angeregt
ist, und ermöglicht es, daß eine zirkularpolarisierte Welle
in einem Modus höherer Ordnung leicht erreicht werden kann.
Da ferner gemäß der Zirkularpolarisationswellenantenne der
vorliegenden Erfindung die flache Ebene des flachen Ab
schnitts verwendet wird, selbst wenn eine andere Elektrode
als die Zuführelektrode gebildet wird, können die Elektro
den gut gebildet werden. In dem Fall, in dem eine Befesti
gungselektrode vorgesehen ist, kann beispielsweise die Haf
tungsstärke verbessert werden, wenn die Zirkularpolarisati
onswellenantenne auf einer Schaltungsplatine befestigt
wird.
Gemäß dem Herstellungsverfahren für eine Zirkularpolarisa
tionswellenantenne der vorliegenden Erfindung können die
Elektrodenstrukturen in einem Druckprozeß gebildet werden,
beispielsweise unter Verwendung der Dickfilmdrucktechnik,
da die Elektroden, wie z. B. die Zuführelektroden, auf dem
flachen Abschnitt des Substrats gebildet sind, wodurch die
Zeitperiode für die Elektrodenbildung während dem Druckpro
zeß reduziert wird. Dies ermöglicht es, daß die Herstel
lungskosten reduziert werden, und ermöglicht es, daß die
Dicke der Elektroden einheitlich wird.
Da darüber hinaus gemäß dem Herstellungsverfahren der Zir
kularpolarisationswellenantenne der vorliegenden Erfindung
der Bereich der flachen Ebene des Substrats der breiteste
wird, wird das Bilden einer anderen Elektrode in Verbindung
mit der Strahlungselektrode ermöglicht.
Claims (19)
1. Zirkularpolarisationswellenantenne (10), die folgende
Merkmale aufweist:
ein im wesentlichen zylindrisches Substrat (11), das einen dielektrischen Körper umfaßt;
eine Strahlungselektrode (14) mit einer runden Form in einer Draufsicht, wobei die Strahlungselektrode (14) auf einer ersten Hauptoberfläche (13) des Substrats (11) gebildet ist;
eine Erdungselektrode (16), die auf einer zweiten Hauptoberfläche (15) des Substrats (11) gebildet ist;
einen flachen Abschnitt (12a), der auf einer Peripherieseitenoberfläche (12) des Substrats (11) zwischen der ersten (13) und der zweiten (15) Hauptoberfläche angeordnet ist; und
zumindest zwei streifenförmige Zuführelektroden (17, 18; 37, 38), die auf dem flachen Abschnitt (12a) ge bildet sind, um sich von der ersten Hauptoberfläche (13) zu der zweiten Hauptoberfläche (15) zu erstrec ken.
ein im wesentlichen zylindrisches Substrat (11), das einen dielektrischen Körper umfaßt;
eine Strahlungselektrode (14) mit einer runden Form in einer Draufsicht, wobei die Strahlungselektrode (14) auf einer ersten Hauptoberfläche (13) des Substrats (11) gebildet ist;
eine Erdungselektrode (16), die auf einer zweiten Hauptoberfläche (15) des Substrats (11) gebildet ist;
einen flachen Abschnitt (12a), der auf einer Peripherieseitenoberfläche (12) des Substrats (11) zwischen der ersten (13) und der zweiten (15) Hauptoberfläche angeordnet ist; und
zumindest zwei streifenförmige Zuführelektroden (17, 18; 37, 38), die auf dem flachen Abschnitt (12a) ge bildet sind, um sich von der ersten Hauptoberfläche (13) zu der zweiten Hauptoberfläche (15) zu erstrec ken.
2. Zirkularpolarisationswellenantenne (10) gemäß Anspruch
1, bei der der flache Abschnitt (12a) mit einer zwei
ten Elektrode (19) in Verbindung mit den Zuführelek
troden (17, 18) versehen ist.
3. Zirkularpolarisationswellenantenne (10) gemäß Anspruch
2, bei der die zweite Elektrode (19) zwischen den bei
den Zuführelektroden (17, 18) vorgesehen ist, und die
zweite Elektrode (19) verwendet wird, um die Antenne
auf einer Schaltungsplatine zu befestigen.
4. Zirkularpolarisationswellenantenne (10) gemäß einem
der Ansprüche 1 bis 3, die ferner einen zweiten fla
chen Abschnitt (12b) umfaßt, der auf der Peripherie
seitenoberfläche (12) des Substrats (11) angeordnet
ist, wobei der zweite flache Abschnitt (12b) zumindest
zwei streifenförmige Zuführelektroden (27, 28) umfaßt,
die auf dem flachen Abschnitt (12b) gebildet sind, um
sich von der ersten Hauptoberfläche (13) zu der zwei
ten Hauptoberfläche (15) zu erstrecken.
5. Zirkularpolarisationswellenantenne (10) gemäß einem
der Ansprüche 1 bis 4, bei der die beiden Zuführelek
troden (17, 18, 27, 28) mit Elektrodenendabschnitten
(17a, 18a, 27a, 28a) gekoppelt sind, die sich auf die
erste Hauptoberfläche (13) erstrecken und mit der
Strahlungselektrode (14) kapazitiv gekoppelt sind.
6. Zirkularpolarisationswellenantenne (10) gemäß einem
der Ansprüche 1 bis 5, bei der die beiden Zuführelek
troden (17, 18, 27, 28) mit Elektrodenendabschnitten
(17a, 18a, 27a, 28a), die sich isoliert von der Er
dungselektrode (16) auf die zweite Hauptoberfläche
(15) erstrecken, gekoppelt sind.
7. Zirkularpolarisationswellenantenne gemäß einem der An
sprüche 1 bis 6, bei der die Zuführelektroden (17, 18,
27, 28) voneinander beabstandet sind, um zirkularpola
risierte Wellen in einem Modus hoher Ordnung anzure
gen.
8. Zirkularpolarisationswellenantenne (10) gemäß Anspruch
7, bei der die Zuführelektroden (17, 18, 27, 28) mit
einem Winkel α von 90/n° voneinander beabstandet sind,
wobei n eine Zahl ist, die auf die Ordnung des Modus
bezogen ist.
9. Zirkularpolarisationswellenantenne (10) gemäß Anspruch
8, bei der der flache Abschnitt (12a) eine Breite auf
weist, die durch einen Winkel θ definiert ist, der
größer ist als der Winkel α.
10. Verfahren zum Herstellen einer Zirkularpolarisations
wellenantenne (10), wobei das Verfahren folgende
Schritte umfaßt:
Bilden einer kreisförmigen Strahlungselektrode (14) mit einer in einer Draufsicht kreisförmigen Form auf einer ersten Hauptoberfläche (13) eines zylindrischen Substrats (11), und Bilden einer Erdungselektrode (16) auf einer zweiten Hauptoberfläche (15) des Substrats (11);
Bilden eines flachen Abschnitts (12a) auf einer Peri pherieseitenoberfläche (12) des Substrats (11); und
gemeinsames Bilden von zumindest zwei Zuführelektroden (17, 18; 37, 38) auf dem flachen Abschnitt (12a), um sich von der ersten Hauptoberfläche (13) zu der zwei ten Hauptoberfläche (15) zu erstrecken.
Bilden einer kreisförmigen Strahlungselektrode (14) mit einer in einer Draufsicht kreisförmigen Form auf einer ersten Hauptoberfläche (13) eines zylindrischen Substrats (11), und Bilden einer Erdungselektrode (16) auf einer zweiten Hauptoberfläche (15) des Substrats (11);
Bilden eines flachen Abschnitts (12a) auf einer Peri pherieseitenoberfläche (12) des Substrats (11); und
gemeinsames Bilden von zumindest zwei Zuführelektroden (17, 18; 37, 38) auf dem flachen Abschnitt (12a), um sich von der ersten Hauptoberfläche (13) zu der zwei ten Hauptoberfläche (15) zu erstrecken.
11. Verfahren gemäß Anspruch 10, das ferner das Bilden des
flachen Abschnitts (12a) auf der Peripherieseitenober
fläche (12) in einer Ebene umfaßt, die parallel zu ei
ner Mittelachse (20) des Substrats (11) ist.
12. Verfahren gemäß Anspruch 10 oder 11, das ferner das
Versehen des flachen Abschnitts (12a) mit einer zwei
ten Elektrode (19) in Verbindung mit den Zuführelek
troden (17, 18) umfaßt.
13. Verfahren gemäß Anspruch 12, das ferner das Vorsehen
der zweiten Elektrode (19) zwischen den beiden Zuführ
elektroden (17, 18) umfaßt, und das Verwenden der
zweiten Elektrode (19) zum Befestigen der Antenne (10)
auf einer Schaltungsplatine.
14. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 10 bis 13, das
ferner das Vorsehen eines zweiten flachen Abschnitts
(12b) auf der Peripherieseitenoberfläche (12) des Sub
strats (11) und das Bilden von zumindest zwei strei
fenförmigen Zuführelektroden (27, 28) auf dem zweiten
flachen Abschnitt (12b), die sich von der ersten
Hauptoberfläche (13) zu der zweiten Hauptoberfläche
(15) erstrecken, umfaßt.
15. Das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 10 bis 14, das
ferner das Koppeln der beiden Zuführelektroden (17,
18, 27, 28) mit Elektrodenendabschnitten (17a, 18a,
27a, 28a) umfaßt, die sich auf die erste Hauptoberflä
che (13) erstrecken und mit der Strahlungselektrode
(14) kapazitiv gekoppelt sind.
16. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 10 bis 15, das
ferner das Koppeln der beiden Zuführelektroden (17,
18, 27, 28) mit Elektrodenendabschnitten (17a, 18a,
27a, 28a) umfaßt, die sich isoliert von der Erdungs
elektrode (16) auf die zweite Hauptoberfläche (15)
erstrecken.
17. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 10 bis 16, das
ferner das Vorsehen der Zuführelektroden (17, 18, 27,
28) voneinander beabstandet umfaßt, um zirkular pola
risierte Wellen in einem Modus hoher Ordnung anzure
gen.
18. Verfahren gemäß Anspruch 17, das ferner das Vorsehen
der Zuführelektroden (17, 18, 27, 28) mit einem Winkel
α von 90/n° voneinander beabstandet umfaßt, wobei n
eine Zahl ist, die auf die Ordnung des Modus bezogen
ist.
19. Das Verfahren gemäß Anspruch 18, bei dem der flache
Abschnitt (12a) eine Breite aufweist, die durch einen
Winkel θ definiert ist, der größer ist als der Winkel
α.
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