DE10136568B4 - Dämpfungsschwungrad, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents
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Abstract
Schwungrad, umfassend ein Eingangselement (10) mit zwei Führungsscheiben (11, 12), die drehfest verbunden sind, ein Ausgangselement in Form einer Zwischenscheibe (20), wobei die beiden Führungsscheiben (11, 12) des Eingangselements (10) axial beiderseits des Ausgangselements angeordnet sind, und umfangsmäßig wirksame elastische Organe (30), die die Zwischenscheibe (20) einerseits und die Führungsscheiben (11, 12) andererseits elastisch verbinden, wobei die Zwischenscheibe (20) zwei Teile, nämlich einen mittleren Teil (21) mit einer Nabe (26) mit Innennuten (27) und einen äußeren Teil (22) aufweist, die ohne Umfangsspiel drehfest miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Teil (21) und der äußere Teil (22) quer aneinander gefügt sind, wobei einer (22) den anderen (21) umgibt, und dass Mittel für die relative axiale Sicherung der beiden Teile (21, 22) vorgesehen sind, wobei das Schwungrad eine axial wirksame Reibungsvorrichtung (40) mit zwei Reibscheiben (41, 42) umfasst, die beiderseits der Zwischenscheibe...
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schwungrad nach dem Oberbegriff von Anspruch 1. Derartige Schwungräder, die insbesondere für Motoren von Kraftfahrzeuge geeignet sind, können die durch den Motor erzeugten Schwingungen wenigstens teilweise abbauen.
- Die Erfindung bezieht sich im einzelnen auf ein insbesondere für Kraftfahrzeuge geeignetes Schwungrad, umfassend ein Eingangselement mit zwei Führungsscheiben, die drehfest verbunden sind, ein Ausgangselement in Form einer Zwischenscheibe, wobei die beiden Führungsscheiben des Eingangselements axial beiderseits des Ausgangselements angeordnet sind, und umfangsmäßig wirksame elastische Organe, die die Zwischenscheibe einerseits und die Führungsscheiben andererseits elastisch verbinden, wobei die Zwischenscheibe zwei Teile, nämlich einen mittleren Teil mit einer Nabe mit Innennuten und einen äußeren Teil aufweist, die ohne Umfangsspiel drehfest miteinander verbunden sind.
- Ein derartiges Schwungrad wird beispielsweise in der
DE 195 03 975 A1 beschrieben und dargestellt. - Aus der
DE 198 21 164 A1 ist ein ähnliches Schwungrad für ein Doppelkupplungsgetriebe bekannt. - Bei beiden vorgenannten Schwungrädern weist die Zwischenscheibe jeweils zwei Teile auf, nämlich einen mit einer Nabe versehenen mittleren Teil und einen äußeren Teil. Dabei sind beide Teile axial nebeneinanderliegend ohne Umfangsspiel drehfest miteinander verbunden.
- Aus der
DE 37 43 801 A1 ist ein geteiltes Schwungrad einer anderen Bauart bekannt, das als Zweimassenschwungrad mit zwei gleichachsigen Schwungradmassen ausgeführt ist, die relativ zueinander verdrehbar sind und axial nebeneinander liegen. - Bei bestimmten Anwendungen, wie beispielsweise bei Getrieben mit stufenloser Schaltung oder mit zwei Eingangskupplungen, wie sie beispielsweise in der
DE 198 21 164 A1 vorgesehen sind, verkleinert sich der für die Aufnahme des Schwungrads verfügbare axiale Zwischenraum in dem Bereich, der sich radial zwischen der Nabe und den elastischen Organen erstreckt. - Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kostengünstig herzustellendes Schwungrad der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei einfacher Konstruktion nur geringe Abmessungen aufweist und das im übrigen weitere Vorteile aufweist, wie sie nachstehend beschrieben werden.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Schwungrad nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
- Wesentlich bei der erfindungsgemäßen Lösung ist es, dass die besagten mittleren und äußeren Teile quer aneinander gefügt sind, wobei einer den anderen umgibt, und dass Mittel für die relative axiale Sicherung der besagten Teile vorgesehen sind, wobei das Schwungrad eine axial wirksame Reibungsvorrichtung mit zwei Reibscheiben umfasst, die beiderseits der Zwischenscheibe angeordnet sind, und die unter der Einwirkung einer Federscheibe reibschlüssig mit den Innenflächen der Führungsscheiben zusammenwirken.
- Dadurch wird der Bauraumbedarf in dem genannten Zwischenraum deutlich verringert.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn eine der Führungsscheiben an ihrem äußeren Umfang einen axialen Rücksprung aufweist, der die Zwischenscheibe und die andere Führungsscheibe umgibt. Die besagte andere Führungsscheibe ist vorzugsweise umfangsmäßig an dem besagten axialen Rücksprung verschweißt.
- Der axiale Rücksprung trägt vorteilhafterweise einen Anlasserzahnkranz.
- Der axiale Rücksprung trägt vorzugsweise eine Schwungmasse. Die Schwungmasse ist vorteilhafterweise ein Ring aus Metall, vorzugsweise ein Ring aus gebogenem Blech.
- Die elastischen Organe sind vorzugsweise Schraubenfedern, die sich umfangsmäßig erstrecken und einerseits in am Umfang der Zwischenscheibe eingearbeiteten Ausnehmungen und anderseits in in die Führungsscheiben eingearbeiteten Vertiefungen angebracht sind.
- Vorteilhafterweise sind Dichtungsringe radial innerhalb der elastischen Mittel und beiderseits der Zwischenscheibe angebracht.
- Am äußeren Umfang des mittleren Teils angeordnete Zähne wirken vorzugsweise mit formschlüssigen Ausnehmungen zusammen, die am inneren Umfang des äußeren Teils eingearbeitet sind. Die Zähne und die Ausnehmungen sind vorteilhafterweise trapezförmig ausgebildet.
- Als Variante nehmen am äußeren und inneren Umfang des mittleren bzw. äußeren Teils eingearbeitete und gegenüber angeordnete Ausnehmungen Niete auf.
- Nach einer anderen Variante nehmen am äußeren und inneren Umfang des mittleren bzw. äußeren Teils eingearbeitete und gegenüber angeordnete Ausnehmungen Sockel auf.
- Die Niete oder die Sockel sind vorteilhafterweise von einem Ring umgeben.
- Vorzugsweise umfassen die Mittel für die relative axiale Sicherung der beiden Teile der Zwischenscheibe die Reibscheiben, welche radial übergreifend auf den beiden Teilen angeordnet sind.
- Vorteilhafterweise können die Mittel für die relative axiale Sicherung der beiden Teile der Zwischenscheibe auch die beiderseits der Zwischenscheibe befindlichen Ausbauchungen der Niete umfassen.
- Die Reibscheiben sind vorzugsweise drehfest mit dem äußeren Teil der Zwischenscheibe verbunden. Die Reibscheiben sind vorteilhafterweise radial übergreifend auf den beiden Teilen der Zwischenscheibe angeordnet.
- Wenigstens eine der Reibscheiben ist vorzugsweise mit axialen Ansätzen versehen, die sich axial in Löchern des äußeren Teils erstrecken.
- Der äußere Teil trägt vorteilhafterweise Niete, wobei wenigstens eine der Reibscheiben durch diese Niete mitgenommen wird.
- Vorzugsweise tragen diese Niete die Dichtungsringe.
- Die Federscheibe ist vorteilhafterweise an ihrem äußeren Umfang ausgezackt.
- Vorzugsweise umgibt die Federscheibe die Niete teilweise.
- Vorteilhafterweise umgibt die Federscheibe teilweise die axialen Ansätze.
- Um das Verständnis des Gegenstands der Erfindung zu erleichtern, folgt nun als Beispiel, nur zur Veranschaulichung und ohne einschränkende Wirkung eine Beschreibung von Ausführungsarten, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. Darin zeigen im einzelnen:
-
1 : eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Schwungrads; -
2 : eine, bezogen auf1 , linksseitige vergrößerte Ansicht des linken Teils dieser Figur mit Darstellung des gesamten Schwungrads, wobei der obere rechte Teil die zweiteilige Zwischenscheibe zeigt, während der untere rechte Teil die Einspannfederscheibe erkennen läßt; -
3 : eine vergrößerte Teilansicht zu1 ; -
4 : eine vergrößerte Ansicht eines Teils der rechten Hälfte von2 ; - die
5 und6 : ähnliche Ansichten wie3 und wie der obere rechte Teil von4 mit Darstellung einer Variante; - die
7 und8 : ähnliche Ansichten wie3 und wie der obere rechte Teil von4 mit Darstellung einer anderen Variante; - die
9 und10 ähnliche Ansichten wie3 und wie der obere rechte Teil von4 mit Darstellung einer weiteren Variante; - Unter Bezugnahme auf die
1 bis4 umfasst ein erfindungsgemäßes Dämpfungsschwungrad, das insgesamt rotationssymmetrisch um eine Achse A-A angeordnet ist, ein sogenanntes Eingangselement10 , das aus zwei Führungsscheiben11 ,12 besteht, die axial beiderseits eines sogenannten Ausgangselements20 in Form einer Zwischenscheibe angeordnet sind. - Die Führungsscheiben
11 ,12 sind durch Schweißen miteinander verbunden. Dabei weist im einzelnen die Führungsscheibe11 , durch die das Eingangselement10 an seinem inneren Umfang anhand von Schrauben13 fest mit der Kurbelwelle des Fahrzeugmotors verbindbar ist, an seinem äußeren Umfang einen axialen Rücksprung14 auf, an dessen Ende die Führungsscheibe12 durch ihren äußeren Umfang angeschweißt ist. - Ein Anlasserzahnkranz
15 und ein Ring16 , hier aus um 180° gebogenem Blech, umgeben den axialen Rücksprung14 , wobei sie beide axial nebeneinander angeordnet und an der Führungsscheibe11 angeschweißt sind. - Insoweit die Führungsscheiben
11 und12 aus gebogenem, gestanztem, gezogenem Blech bestehen, verleihen der Zahnkranz15 und der Ring16 dem Eingangselement10 eine gewisse Trägheit, die als Primärträgheit bezeichnet wird. - Umfangsmäßig wirksame elastische Organe
30 , hier Schraubenfedern, verbinden die Zwischenscheibe20 elastisch mit den Führungsscheiben11 ,12 des Eingangselements10 . - Die Schraubenfedern
30 , die hier aus zwei Gruppen von zwei koaxialen Federn31 ,32 bestehen, die sich in Umfangsrichtung auf etwa 180 Grad erstrecken, sind in Ausnehmungen25 gelagert, die am Umfang der Zwischenscheibe20 eingearbeitet sind, wobei sie an den radialen Rändern dieser Ausnehmungen25 zur Anlage kommen. - Darüber hinaus kommen diese Schraubenfedern
30 in Vertiefungen17 ,18 zur Anlage, die in die Führungsscheiben11 bzw.12 eingearbeitet sind. Die Abschlußwindungen dieser Schraubenfedern30 können an den radialen Böden dieser Vertiefungen17 ,18 zur Anlage kommen. - Die Zwischenscheibe
20 besteht aus zwei Teilen: aus einem mittleren oder inneren Teil21 und aus einem äußeren oder Umfangsteil22 . - Der mittlere Teil
21 ist mittig in Form einer Nabe26 mit Innennuten27 gestaltet. Insoweit die Zwischenscheibe20 aus zwei Teilen ausgeführt ist, weist der mittlere Teil21 eine begrenzte Größe auf, so dass er von automatischen Räummaschinen mit begrenztem Platz zur Herstellung der geräumten Nabe26 aufgenommen werden kann. Von der Nabe26 aus erstreckt sich der mittlere Teil21 hier größtenteils insgesamt in der Ebene der Führungsscheibe12 , wobei sein Umfang anschließend axial zum Innern des Eingangselements10 versetzt ist, um sich quer in Höhe des äußeren Teils22 der Zwischenscheibe20 zu erstrecken. - Erfindungsgemäß sind der mittlere Teil
21 und der äußere Teil22 drehfest verbunden, was anhand von am äußeren Umfang des mittleren Teils21 angeordneten Zähnen23 erfolgt, die, hier ohne Umfangsspiel, mit formschlüssigen Ausnehmungen24 zusammenwirken, die am inneren Umfang des äußeren Teils22 eingearbeitet sind. Im dargestellten Beispiel haben die Zähne23 und die Ausnehmungen24 eine trapezartige Gesamtform. - Diese Anordnung, bei der der mittlere Teil
21 und der äußere Teil22 gewissermaßen quer aneinandergefügt sind, wobei der eine den anderen umgibt, ermöglicht in Höhe dieser Verbindung einen minimalen axialen Platzbedarf, der eine Einsparung von einigen Millimetern, entsprechend der Dicke des Blechs, aus dem die Zwischenscheibe20 ausgeführt ist, im Vergleich zu den herkömmlichen Lösungen darstellt, bei denen dieser mittlere21 und äußere Teil22 nebeneinander angeordnet sind, wie dies beispielsweise in der DruckschriftDE-A-198 21 164 dargestellt ist. - Der mittlere Teil
21 enthält Löcher28 für den Durchgang der Köpfe der Schrauben13 und für den Zugang zu diesen Schrauben. - Die elastische Verbindung zwischen dem Eingangselement
10 und der Zwischenscheibe20 ermöglicht den Abbau der Schwingungen. Ein derartiger Torsionsdämpfer umfasst eine axial wirksame Reibungsvorrichtuug40 . - Die axial wirksame Reibungsvorrichtung
40 umfasst zwei Reibscheiben41 ,42 , die axial beiderseits der Zwischenscheibe20 angeordnet sind, mit der sie drehfest verbunden sind, wobei sie reibschlüssig mit den Innenflächen der Führungsscheiben11 bzw.12 zusammenwirken können. - Die Reibscheiben
41 und42 sind radial übergreifend auf den beiden Teilen21 ,22 der Zwischenscheibe20 , in Höhe der Zähne23 und Ausnehmungen24 , die sie bedecken, angeordnet, wobei ihre radiale Breite dementsprechend vorgesehen ist, so dass sie axiale Sicherungsmittel bilden, die den mittleren21 und äußeren Teil22 der Zwischenscheibe20 axial und im Verhältnis zueinander positionieren. - Diese in einfacher Weise durch die Reibscheiben
41 und42 mit in etwa konstanter Dicke herbeigeführte axiale Sicherung stellt einen weiteren Vorteil der relativen Anordnung des mittleren21 und äußeren Teils22 der Zwischenscheibe20 dar. - Die Reibscheiben
41 und42 sind drehfest mit der Zwischenscheibe20 , hier mit dem äußeren Teil22 der Zwischenscheibe20 verbunden. - Dazu ist die Reibscheibe
41 mit axialen Ansätzen43 versehen, die sich axial in Löchern29 des äußeren Teils22 der Zwischenscheibe20 erstrecken. - Die Reibscheibe
42 könnte außerdem ebenso durch die Zwischenscheibe20 drehend mitgenommenen werden, wobei sie mit axialen Stiften29 versehen ist. Hier gehen beiderseits der Zwischenscheibe20 ausgebauchte Niete33 durch Löcher29 hindurch, die sich im Verhältnis zu den Löchern29 abwechseln, welche die axialen Ansätze43 der Reibscheibe41 aufnehmen. Die auf der Seite der Reibscheibe42 ausgebildeten Ausbauchungen der Niete33 sind in Einsenkungen44 aufgenommen, die in der Reibscheibe72 vorgesehen sind, so dass diese durch die Niete33 und folglich durch die Zwischenscheibe20 mitgenommen wird. - Die Reibscheibe
41 wird durch eine axial Zwischen der Führungsscheibe11 und der Zwischenscheibe20 angeordnete Federscheibe34 in der Ausführung als Tellerfeder gegen die Innenfläche der Führungsscheibe11 angedrückt. Es ist darauf hinzuweisen, dass diese Federscheibe34 außerdem durch Rückwirkung die andere Führungsscheibe12 gegen die andere Reibscheibe42 andrückt. - Der äußere Umfang der Federscheibe
34 ist ausgezackt, um die axialen Ansätze43 und die entsprechenden Ausbauchungen der Niete33 teilweise zu umgeben, welche die Federscheibe34 und die Zwischenscheibe20 drehfest verbinden. Die Reibscheibe41 weist natürlich Fugen auf, um die Federscheibe34 und die besagten Ausbauchungen der Niete33 aufzunehmen. - Die Niete
33 tragen Dichtungsringe35 ,36 , die radial unterhalb der elastischen Mittel30 und beiderseits der Zwischenscheibe20 angebracht sind, wobei sich der äußere Umfang dieser Dichtungsringe in elastischem Kontakt mit den Innenflächen der Führungsscheiben11 und12 befinden. Dank dieser Anordnung ist es möglich, das Innere der ringförmigen Aufnahmen zu schmieren, in die die Federn30 eingesetzt sind. - Nach der Variante der
5 und6 werden die Niete33 genutzt, um die drehfeste Verbindung des mittleren21 und des äußeren Teils22 der Zwischenscheibe20 herbeizuführen. Dazu geht der Körper jedes Niets33 durch Ausnehmungen mit halbkreisförmigem Querschnitt hindurch, die am äußeren und inneren Umfang des mittleren21 bzw. des äußeren Teils22 der Zwischenscheibe20 eingearbeitet und gegenüberliegend angeordnet sind. - Es ist zu beachten, dass die beiderseits der Zwischenscheibe
20 befindlichen Ausbauchungen der Niete33 außerdem die relative axiale Positionierung der besagten zwei Teile21 und22 bewirken. - Die Reibscheibe
41 wird hier durch die Federscheibe34 anhand von axialen Ausstülpungen drehend mitgenommen, die sie aufweist und die sich zwischen zwei Zähnen des ausgezackten Umfangsrands der Federscheibe34 erstrecken. - Die Variante der
7 und8 ist ähnlich wie die der5 und6 ausgeführt, bis auf die Tatsache, dass der Körper jedes Niets von einem Ring45 umgeben ist, der hier aus einem beispielsweise ähnlichen Werkstoff wie dem Material der Reibscheiben41 und42 ausgeschnitten ist. In einer nicht dargestellten Variante sind diese Ringe45 aus einem elastischen Werkstoff ausgeschnitten. - Nach der Variante der
9 und10 entfallen die Niete33 der5 und6 , wobei sie durch zylindrische Sockel46 ersetzt werden, welche die gleiche Funktion wie die Körper der Niete33 der Variante der5 und6 erfüllen.
Claims (23)
- Schwungrad, umfassend ein Eingangselement (
10 ) mit zwei Führungsscheiben (11 ,12 ), die drehfest verbunden sind, ein Ausgangselement in Form einer Zwischenscheibe (20 ), wobei die beiden Führungsscheiben (11 ,12 ) des Eingangselements (10 ) axial beiderseits des Ausgangselements angeordnet sind, und umfangsmäßig wirksame elastische Organe (30 ), die die Zwischenscheibe (20 ) einerseits und die Führungsscheiben (11 ,12 ) andererseits elastisch verbinden, wobei die Zwischenscheibe (20 ) zwei Teile, nämlich einen mittleren Teil (21 ) mit einer Nabe (26 ) mit Innennuten (27 ) und einen äußeren Teil (22 ) aufweist, die ohne Umfangsspiel drehfest miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Teil (21 ) und der äußere Teil (22 ) quer aneinander gefügt sind, wobei einer (22 ) den anderen (21 ) umgibt, und dass Mittel für die relative axiale Sicherung der beiden Teile (21 ,22 ) vorgesehen sind, wobei das Schwungrad eine axial wirksame Reibungsvorrichtung (40 ) mit zwei Reibscheiben (41 ,42 ) umfasst, die beiderseits der Zwischenscheibe (20 ) angeordnet sind, und die unter der Einwirkung einer Federscheibe (34 ) reibschlüssig mit den Innenflächen der Führungsscheiben (11 ,12 ) zusammenwirken. - Schwungrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine (
11 ) der Führungsscheiben (11 ,12 ) an ihrem äußeren Umfang einen axialen Rücksprung (14 ) aufweist, der die Zwischenscheibe (20 ) und die andere (12 ) Führungsscheibe umgibt. - Schwungrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die andere Führungsscheibe (
12 ) an ihrem äußeren Randbereich mit dem axialen Rücksprung (14 ) verschweißt ist. - Schwungrad nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Rücksprung (
14 ) einen Anlasserzahnkranz (15 ) trägt. - Schwungrad nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Rücksprung (
14 ) eine Schwungmasse trägt. - Schwungrad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwungmasse einen Ring (
16 ) aus Metall umfaßt. - Schwungrad nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Organe (
30 ) durch Schraubenfedern gebildet sind, die sich umfangsmäßig erstrecken, und die einerseits in im äußeren Bereich der Zwischenscheibe (20 ) eingearbeiteten Ausnehmungen (25 ) und anderseits in in die Führungsscheiben (11 ,12 ) eingearbeiteten Öffnungen oder Vertiefungen (17 ,18 ) aufgenommen sind. - Schwungrad nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Dichtungsringe (
35 ,36 ) radial innerhalb der elastischen Mittel (30 ) und beiderseits der Zwischenscheibe (20 ) vorgesehen sind. - Schwungrad nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass am äußeren Umfang des mittleren Teils (
21 ) angeordnete Zähne (23 ) mit formschlüssigen Ausnehmungen (24 ) zusammenwirken, die am inneren Umfang des äußeren Teils (22 ) eingearbeitet sind. - Schwungrad nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (
23 ) und die Ausnehmungen (24 ) trapezförmig ausgebildet sind. - Schwungrad nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass am äußeren und inneren Umfang des mittleren (
21 ) bzw. äußeren Teils (22 ) eingearbeitete und einander gegenüberliegend angeordnete Ausnehmungen Niete (33 ) aufnehmen. - Schwungrad nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass am äußeren und inneren Umfang des mittleren (
21 ) bzw. äußeren Teils (22 ) eingearbeitete und einander gegenüberliegend angeordnete Ausnehmungen Sockel (46 ) aufnehmen. - Schwungrad nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Niete (
33 ) oder die Sockel (46 ) von einer Hülse oder einem Ring (45 ) umgeben sind. - Schwungrad nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel für die relative axiale Sicherung der beiden Teile (
21 ,22 ) der Zwischenscheibe (20 ) die Reibscheiben (41 ,42 ) umfassen, welche radial übergreifend auf den beiden Teilen (21 ,22 ) angeordnet sind. - Schwungrad nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel für die relative axiale Sicherung der beiden Teile (
21 ,22 ) der Zwischenscheibe (20 ) die beiderseits der Zwischenscheibe (20 ) befindlichen Ausbauchungen der Niete (33 ) umfassen. - Schwungrad nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibscheiben (
41 ,42 ) drehfest mit dem äußeren Teil (22 ) der Zwischenscheibe (20 ) verbunden sind. - Schwungrad nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibscheiben (
41 ,42 ) radial übergreifend auf den beiden Teilen (21 ,22 ) der Zwischenscheibe (20 ) angeordnet sind. - Schwungrad nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine (
41 ) der Reibscheiben (41 ,42 ) mit axialen Ansätzen (43 ) versehen ist, die sich axial in Löchern (29 ) des äußeren Teils (22 ) erstrecken. - Schwungrad nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Teil (
22 ) Niete (33 ) trägt und wenigstens eine (42 ) der Reibscheiben (41 ,42 ) in Umfangsrichtung formschlüssig mit diesen Nieten (33 ) verbunden ist. - Schwungrad nach den Ansprüchen 8 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Niete (
33 ) die Dichtungsringe (35 ,36 ) tragen. - Schwungrad nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Federscheibe (
34 ) an ihrem äußeren Umfang ausgezackt ist. - Schwungrad nach den Ansprüchen 19 und 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Federscheibe (
34 ) die Niete (33 ) teilweise umgibt. - Schwungrad nach den Ansprüchen 18 und 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Federscheibe (
34 ) die axialen Ansätze (43 ) teilweise umgibt.
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