DE10132232C1 - Phasendetektorschaltung für einen Phasenregelkreis - Google Patents
Phasendetektorschaltung für einen PhasenregelkreisInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Phasendetektorschaltung für einen Phasenregelkreis, insbesondere eine Phase-Locked-Loop (PLL) Schaltung oder eine Delay-Locked-Loop (DLL) Schaltung. DOLLAR A Erfindungsgemäß sind zwei EXOR-Schaltungen und ein integrierender Schleifenfilter zu einer Schaltung verbunden, wobei DOLLAR A - die beiden EXOR-Schaltungen gemeinsame Lastwiderstände (R1, R2) oder Stromquellen (T8, T9) aufweisen, DOLLAR A - die Ausgangssignale der EXOR-Schaltungen über zwei Integratoren (X1, X2), die jeweils parallel zu den gemeinsamen Lastwiderständen (R1, R2) oder Stromquellen geschaltet sind, integriert werden, und DOLLAR A - die an den beiden Integratoren (X1, X2) anliegende Spannung die Ausgangsspannung des Schleifenfilters bereitstellt. DOLLAR A Hierdurch werden ein im Stand der Technik verwendeter zusätzlicher Differenzverstärker und Integrator eingespart. Die Erfindung stellt damit eine Phasendetektorschaltung zur Verfügung, die einen kleinen Stromverbrauch aufweist und mit einer vereinfachten Schaltungstechnik realisierbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Phasendetektorschaltung für einen
Phasenregelkreis nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zur Datenregenerierung in integrierten Schaltungen werden
Phasenregelkreise verwendet. Ziel der Datenregenerierung ist
es, einen Referenztakt (Clock-Signal) zu den Daten eines
Datensignals auszurichten und mit Hilfe dieses Referenztaktes
ein regeneriertes Datensignal zu erzeugen, bei dem alle
Datenbits die gleiche Pulsbreite und die gleiche Amplitude
aufweisen und ein Jitter reduziert ist.
Es ist bekannt, Phasenregelkreise durch Phase-Locked-Loop
(PLL) Schaltungen zu realisieren. Eine PLL-Schaltung weist
einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO - Voltage
Controlled Oscillator) auf, der auf der Basis eines
gefilterten Signals eines Phasenvergleichers einen
gewünschten Referenztakt zur Verfügung stellt. Ein aus der
Veröffentlichung HOGGE, Charles R. Jr.: A Self Correcting
Clock Recovery Circuit, Journal of Lightwave Technology, Vol.
LT-3, Nr. 6, December 1985, Seiten 1312 ff. sowie der
Druckschrift US-A-4,535,359 bekannter PLL-Phasenregelkreis
ist schematisch in Fig. 4 dargestellt.
Danach weist der Phasenregelkreis zwei D-Flip-Flop
Schaltungen 1, 2, zwei EXOR-Bauteile 3, 4, einen Vorfilter 5,
einen integrierenden Schleifenfilter (bzw. Phasenvergleicher/
Loop Filter) 6 und einen spannungsgesteuerten Oszillator VCR
7 auf. Über den Eingang D der ersten Flip-Flop Schaltung 1
werden Datensignale Din eines digitalen Datensignals
empfangen, das auch auf den einen Eingang des ersten EXOR-
Bauteils 3 gelegt wird. Über einen zweiten Eingang C des
ersten Flip-Flops 1 wird ein vom Oszillator 7 erzeugter
Referenztakt empfangen.
Ein nicht invertierender Ausgang Q des ersten Flip-Flops 1
ist mit einem Eingang des ersten EXOR-Bauteils 3, einem
Eingang des zweiten EXOR-Bauteils 2 und einem Dateneingang D
des zweiten Flip-Flops 2 verbunden. An dem zweiten Eingang C
des zweiten Flip-Flops 2 liegt wiederum das Taktsignal des
Oszillators 7 an. Ein nicht invertierter Ausgang Q des
zweiten Flip-Flops 2 ist auf den anderen Eingang des zweiten
EXOR-Bauteils 4 gekoppelt und stellt im übrigen den
Datenausgang D2 des Phasenregelkreises dar, an dem das
regenerierte Datensignal D2 vorliegt.
Zu den an den Ausgängen der EXOR-Bauteile 3, 4 anliegenden
Logiksignalen E1, E2 erfolgt nach einer Vorfilterung in dem
Vorfilter 5 eine Differenzbildung und anschließende
Integration in dem integrierenden Schleifenfilter 6. Der
integrierende Schleifenfilter 6 wird dabei häufig durch eine
Ladungspumpe (Charge Pump) und einen nachgeschalteten
Tiefpass realisiert. Die Ladungspumpe integriert im
wesentlichen das Ausgangssignal der EXOR-Bauelemente 3, 4.
Der Ausgangswert des Schleifenfilters 6, der ein
Gleichstromwert ist, wird anschließend dem Oszillator 7
zugeführt, der in Abhängigkeit von dem anliegenden
Gleichstromwert die Phase des von ihm erzeugten
Referenztaktes anpaßt. Der Ausgang des Oszillators 7 wird den
Eingängen C der Flip-Flops 2 zugeführt. Zum genauen Aufbau
und der genauen Funktionsweise der Schaltung wird auf die
genannte Veröffentlichung und die US-A-4,535,359 Bezug
genommen.
Beispiele für bekannte Ausführungen einer EXOR-Schaltung 3, 4
sind in der Fig. 5 und 6 dargestellt. Dabei bezeichnen A,
An und B, Bn die differentiellen Eingänge der EXOR-Schaltung.
Gemäß Fig. 5 weist eine EXOR-Schaltung Transistoren T1, . . .
T7 sowie zwei Widerstände R1, R2 auf, an denen an den
Bezugspunkten Q, Qn eine Ausgangsspannung abgenommen wird.
Durch den als Stromquelle dienenden Transistor T1 wird der
Strom der Schaltung eingestellt, der den Ausgangspegel an den
Widerständen R1, R2 bestimmt. Die Anordnung der Transistoren
stellt eine EXOR (exklusive ODER)-Verknüpfung bereit. Die
Schaltung entspricht der üblichen CML (Collector Mode Logic)
Technik.
In der Fig. 6 ist anders als bei der Fig. 5 keine Stromquelle
vorgesehen, die den Ausgangspegel an den Widerständen R1, R2
bestimmt. Der resultierende Strom wird über die Widerstände
R1, R2 und die jeweiligen Restwiderstände der Transistoren T2
bis T7 bestimmt.
Bei den bekannten EXOR-Schaltungen der Fig. 5, 6 ist es
erforderlich, die differentiellen Eingänge A, An, B, Bn mit
entsprechenden Spannungen zu steuern, um die gewünschten
Ströme in R1, R2 zu erhalten. So existiert bei hohen
Frequenzen keine feste Einprägung von Strömen mehr. Die
dargestellten Schaltungen haben üblicherweise einen
Spannungsausgang und müssen an den Bezugspunkten Q, Qn
dementsprechend niederohmig, d. h. der Strom muß entsprechend
hoch sein. Dies ist bei hohen Datenraten, bei denen der
Stromverbrauch so weit wie möglich reduziert werden sollte,
problematisch.
Nachteilig an der bekannten Schaltung gemäß Fig. 4 ist, daß
schnelle EXOR-Bauteile sowie dahinter angeordnete Filter,
Differenzverstärker und Integratoren benötigt werden.
Insbesondere die EXOR-Bauteile benötigen bei hohen Datenraten
aus den genannten Gründen erhebliche Verlustleistungen.
Allgemein haben Hochfrequenzschaltungen in CMOS oder Bipolar-
Technologie, die an der oberen Frequenzgrenze betrieben
werden, einen erheblichen Strombedarf. Es steht daher ein
Bedarf nach einer Vereinfachung und einem verringerten
Strombedarf der Schaltung der Fig. 4.
Alternativ zu Phasenregelkreisen mit einer PLL-Schaltung sind
auch Phasenregelkreise mit einer Delay-Locked-Loop (DLL)-
Schaltung bekannt. Eine Delay-Locked-Loop (DLL)-Schaltung
kommt ohne einen spannungsgesteuerten Oszillator aus und
erzeugt ein Ausgangssignal, das eine vorbestimmte Verzögerung
gegenüber einem Eingangs-Referenzsignal aufweist. Die zu PLL-
Schaltungen genannten Probleme ergeben sich jedoch auch hier,
da ebenfalls Phasenvergleicher und integrierende
Schleifenfilter verwendet werden. Eine DLL-Schaltung ist
beispielsweise in der Druckschrift US-A-5 614 855
beschrieben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Phasendetektorschaltung für einen Phasenregelkreis zur
Verfügung zu stellen, die einen kleinen Stromverbrauch
aufweist und mit einer vereinfachten Schaltungstechnik
realisierbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Phasendetektorschaltung mit den Merkmalen des Anspruchs 1
gelöst. Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der Er
findung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Danach ist erfindungsgemäß vorgesehen, die EXOR-Schaltungen
und den integrierenden Schleifenfilter einer
Phasendetektorschaltung zu einer Schaltung zu verbinden. Dies
erfolgt derart, daß zum einen die beiden EXOR-Schaltungen
gemeinsame Lastwiderstände oder Stromquellen aufweisen und
zum anderen die Ausgangssignale der EXOR-Schaltungen über
zwei Integratoren, die jeweils parallel zu den gemeinsamen
Lastwiderstände oder Stromquellen geschaltet sind, integriert
werden. Dabei stellt die an den beiden Integratoren
anliegende Spannung die Ausgangsspannung des Schleifenfilters
dar.
Das Prinzip der erfindungsgemäßen Schaltung besteht dabei
darin, daß an den Lastwiderständen oder Stromquellen nicht
die Spannungen ausgewertet werden. Für diesen Fall wären die
Lastwiderstände oder Stromquellen nämlich niederohmig
auszuführen und wäre somit eine erhebliche Stromaufnahme
erforderlich, was gerade vermieden werden soll.
Es werden erfindungsgemäß vielmehr die Ströme aus den
Transistoren der EXOR-Schaltungen ausgewertet, so daß die
Schaltung wesentlich hochohmiger gemacht werden kann.
Dementsprechend sind die Lastwiderstände oder Stromquellen
bevorzugt hochohmig ausgeführt.
Dadurch, daß die beiden EXOR-Schaltungen gemeinsame
Lastwiderstände oder Stromquellen aufweisen, erfolgt dabei
automatisch eine Differenzbildung zwischen den Signalen der
beiden EXOR-Schaltungen. Ein gesonderter Differenzverstärker
wird somit eingespart. Des weiteren kann durch die
erfindungsgemäße Anordnung der Integratoren, die unmittelbar
mit den EXOR-Schaltungen verknüpft sind, die Verwendung eines
gesonderten Integrators bzw. einer gesonderten Charge Pump
eingespart werden.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weisen die
beiden EXOR-Schaltungen gemeinsame Stromquellen auf und wird
der durch die Stromquellen fließende Strom durch eine
Spiegelschaltung eingestellt.
In einer weiteren Ausführungsform weisen die beiden EXOR-
Schaltungen gemeinsame Lastwiderstände auf, wobei der durch
die Lastwiderstände fließende Strom durch einen
Stromquellentransistor eingestellt wird.
Eine Datenregenerierungsschaltung besteht bevorzugt aus zwei
D-Flip-Flop Schaltungen, die jeweils einen Daten-Eingang und
einen Clock-Eingang aufweisen und mit den EXOR-Schaltungen
gekoppelt sind. Dabei liegen die regenerierten Daten an dem
nicht invertierten Ausgang der zweiten D-Flip-Flop Schaltung
an.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Figuren der Zeichnung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer
Phasendetektorschaltung;
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel einer
Phasendetektorschaltung;
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel einer
Phasendetektorschaltung;
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer im Stand der Technik
bekannten Phasendetektorschaltung;
Fig. 5 ein erstes Ausführungsbeispiel einer im Stand
der Technik bekannten EXOR-Schaltung und
Fig. 6 ein zweites Ausführungsbeispiel einer im Stand
der Technik bekannten EXOR-Schaltung.
Eine Phasendetektorschaltung und EXOR-Schaltungen gemäß dem
Stand der Technik waren eingangs anhand der Fig. 4 bis 6
erläutert worden.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Schaltung, die von ihrer
Funktionalität dem Block 8 der Fig. 4 des Standes der Technik
entspricht. Danach werden zwei EXOR-Schaltungen, die
entsprechend den Schaltungen der Fig. 6 aufgebaut sind und
aus Transistoren T2, . . ., T7 bzw. T2', . . ., T7' bestehen,
derart zusammengeschaltet, daß an den oberen Ausgängen der
Transistoren T4, T5 und T4', T5' jeweils ein gemeinsamer
Lastwiderstand R1, R2 angeschlossen ist.
Die Transistoren T2, . . ., T7 bzw. T2', . . ., T7' werden dabei
wie dargestellt mit den Signalen Din, Dinn, D1, D1n, D2, D2n
gemäß Fig. 4 beaufschlagt. Dabei steht der Index "n"
(n = negiert) für die jeweils invertierten Signale. Es wird
diesbezüglich wird darauf hingeweisen, daß in den Figuren nur
ein Signal gezeichnet ist (vgl. Fig. 4). Tatsächlich handelt
es sich bevorzugt jeweils um differentielle Signale. Dies
weist den Vorteil eines geringeren Störabstandes auf und ist
bei schnellen Schaltungen üblich.
Parallel zu den Lastwiderständen R1, R2 ist jeweils ein
Integrator X1, X2 angeordnet, der im dargestellten
Ausführungsbeispiel aus der Reihenschaltung eines Widerstands
R und einer Kapazität C1 und einer zu der Reihenschaltung
parallel angeordneten Kapazität C2 besteht, jedoch auch
anders ausgebildet sein kann. Die Ausgangsspannung L, Ln der
Schaltung wird an den gemeinsamen Bezugspunkten von
Widerstand R1 und Integrator X2 bzw. Widerstand R2 und
Interator X2 abgenommen und einem VCO oder einem
Phasenschieber zugeführt, der in an sich bekannter Weise ein
Clock-Signal auf das betrachtete Datensignal ausrichtet.
Durch die Verwendung eines gemeinsamen Widerstandes R1, R2
erfolgt automatisch mit der Integration eine Differenzbildung
zwischen den beiden EXOR-Schaltungen, da die jeweiligen
Ausgangssignale sich an den Widerständen R1, R2 jeweils
überlagern. Dadurch kann auf einen gesonderten
Differenzverstärker verzichtet werden.
Es werden erfindungsgemäß die Ströme aus den Transistoren T4
bis T7 bzw. T4' bis T7' ausgewertet, so daß die Schaltung
sehr hochohmig betrieben werden kann. Dadurch wird der
Stromverbrauch der Schaltung erheblich gesenkt. Zum
hochohmigen Betreiben der Schaltung werden die Widerstände
R1, R2 hochohmig ausgelegt und kleine Ströme in T4 bis T7
bzw. T4' bis T7' realisiert. Parasitäre Kapazitäten spielen
dabei aufgrund der gleichzeitig an den Knoten L, Ln
durchgeführten Integration keine Rolle.
Die hochohmig ausgelegten Lastwiderstände R1, R2 wirken im
Zusammenhang mit dem Filter C1, C2, R bzw. Integrator X1, X2
integrierend.
Alternativ können in Fig. 1 auch EXOR-Schaltungen gemäß der
Fig. 5 mit einem zusätzlichen Stromquellentransistor T1
verwendet werden. Der Aufbau ist ansonsten identisch, wobei
bei dieser Ausführung der Strom in einfacher Weise über den
Stromquellentransistor T1 einstellbar ist.
Es wird darauf hingeweisen, daß es sich bei den Tranistoren
T2, . . ., T7, T2', . . ., T7' sowohl um Feldeffekttransistoren,
insbesondere der CMOS Familie, als auch um bipolare
Tranistoren handeln kann.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 2 unterscheidet sich
insofern von dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1, als statt
der Widerstände R1, R2 Stromquellen T8, T9 als Last
fungieren. Bei den Stromquellen T8, T9 handelt es sich um
Transistoren im Stromquellenbetrieb, d. h. sie sind hochohmig
ausgelegt. Durch die Verwendung von Stromquellen T8, T9 als
Last kann die Verstärkung der Stufe im Vergleich zu einfachen
Widerständen erhöht werden.
In Fig. 3 ist eine alternative Ausgestaltung dargestellt,
bei der Transistoren T10, T11 einen Stromspiegel für die
Stromquellen T8, T9 darstellen und über den Stromspiegel der
Strom eingestellt wird. Der Strom in T8, T9 ist dabei gleich
dem halben Wert des Stroms in T1.
Claims (6)
1. Phasendetektorschaltung für einen Phasenregelkreis,
insbesondere eine Phase-Locked-Loop (PLL) Schaltung oder eine
Delay-Locked-Loop (DLL) Schaltung, mit
einem Eingangsanschluß zum Empfangen von Eingangsdaten,
einer Datenregenerierungsschaltung, die die Eingangsdaten auf der Basis eines Clock-Signals regeneriert;
zwei als Phasenvergleicher arbeitenden EXOR-Schaltungen, die jeweils mit der Datenregenerierungsschaltung verbunden sind, und einem
integrierenden Schleifenfilter, das die Differenz der Signale der beiden EXOR-Schaltungen integriert und dessen Ausgangssignal die Erzeugung des Clock-Signals steuert, das an die Datenregenerierungsschaltung zurückgeführt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die EXOR-Schaltungen und der integrierende Schleifenfilter zu einer Schaltung verbunden sind, wobei
die beiden EXOR-Schaltungen gemeinsame Lastwiderstände (R1, R2) oder Stromquellen (T8, T9) aufweisen,
die Ausgangssignale der EXOR-Schaltungen über zwei Integratoren (X1, X2), die jeweils parallel zu den gemeinsamen Lastwiderständen (R1, R2) oder Stromquellen (T8, T9) geschaltet sind, integriert werden, und
die an den beiden Integratoren (X1, X2) anliegende Spannung die Ausgangsspannung des Schleifenfilters bereitstellt.
einem Eingangsanschluß zum Empfangen von Eingangsdaten,
einer Datenregenerierungsschaltung, die die Eingangsdaten auf der Basis eines Clock-Signals regeneriert;
zwei als Phasenvergleicher arbeitenden EXOR-Schaltungen, die jeweils mit der Datenregenerierungsschaltung verbunden sind, und einem
integrierenden Schleifenfilter, das die Differenz der Signale der beiden EXOR-Schaltungen integriert und dessen Ausgangssignal die Erzeugung des Clock-Signals steuert, das an die Datenregenerierungsschaltung zurückgeführt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die EXOR-Schaltungen und der integrierende Schleifenfilter zu einer Schaltung verbunden sind, wobei
die beiden EXOR-Schaltungen gemeinsame Lastwiderstände (R1, R2) oder Stromquellen (T8, T9) aufweisen,
die Ausgangssignale der EXOR-Schaltungen über zwei Integratoren (X1, X2), die jeweils parallel zu den gemeinsamen Lastwiderständen (R1, R2) oder Stromquellen (T8, T9) geschaltet sind, integriert werden, und
die an den beiden Integratoren (X1, X2) anliegende Spannung die Ausgangsspannung des Schleifenfilters bereitstellt.
2. Phasendeketorschaltung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lastwiderstände (R1, R2)
oder Stromquellen (T8, T9) hochohmig ausgelegt und damit
im Zusammenhang mit dem Filter (C1, R, C2) bzw. Integrator
(X1, X2) integrierend wirken.
3. Phasendetektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Integratoren aus einer
Reihenschaltung eines Widerstands (R) und einer Kapazität
(C1) und einer zu der Reihenschaltung parallel
angeordneten Kapazität (C2) besteht.
4. Phasendetektor nach mindestens einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden EXOR-Schaltungen gemeinsame Stromquellen (T8, T9)
aufweisen und der durch die Stromquellen (T8, T9)
fließende Strom durch eine Spiegelschaltung (T10, T11)
eingestellt wird.
5. Phasendetektor nach mindestens einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beiden
EXOR-Schaltungen gemeinsame Lastwiderstände (R1, R2)
aufweisen, wobei der durch die Lastwiderstände fließende
Strom durch einen Stromquellentransistor (T1) eingestellt
wird.
6. Phasendetektor nach mindestens einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Datenregenerierungsschaltung aus zwei D-Flip-Flop
Schaltungen besteht, die jeweils einen Daten-Eingang und
einen Clock-Eingang aufweisen und mit den EXOR-Schaltungen
(3, 4) gekoppelt sind.
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HOGGE, Charles R. Jr.: Selfcorrecting Clock Recovery Circuit. In: Journal of Lightwave Technologie, Vol. LT-3, Nr. 6, Dec. 85, S. 1312ff * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2013189494A3 (de) * | 2012-06-18 | 2014-04-24 | Silicon Line Gmbh | Schaltungsanordnung und verfahren zur takt- und/oder datenrückgewinnung |
US9401720B2 (en) | 2012-06-18 | 2016-07-26 | Silicon Line Gmbh | Circuit arrangement and method for clock and/or data recovery |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US20030002601A1 (en) | 2003-01-02 |
US6950482B2 (en) | 2005-09-27 |
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