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DE1013109B - Gewaechshaus - Google Patents

Gewaechshaus

Info

Publication number
DE1013109B
DE1013109B DET12553A DET0012553A DE1013109B DE 1013109 B DE1013109 B DE 1013109B DE T12553 A DET12553 A DE T12553A DE T0012553 A DET0012553 A DE T0012553A DE 1013109 B DE1013109 B DE 1013109B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roof
frame
greenhouse
longitudinal
adjacent
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DET12553A
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Terlinden
Wilhelm Terlinden
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DET12553A priority Critical patent/DE1013109B/de
Publication of DE1013109B publication Critical patent/DE1013109B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/14Greenhouses
    • A01G9/16Dismountable or portable greenhouses ; Greenhouses with sliding roofs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/14Greenhouses
    • A01G9/1407Greenhouses of flexible synthetic material
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/10Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
    • Y02A40/25Greenhouse technology, e.g. cooling systems therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Greenhouses (AREA)

Description

Die, Erfindung betrifft ein Gewächshaus, das aus vorgefertigten Einzelteilen laicht lösbar zusammengefügt ist. Das Dach, und die Seitenwände solcher Gewächshäuser bestehen aus je einer Reihe von nebeneinanderliegenden, gegebenenfalls an Standträgern angehängten Rahmen, die einen, mehr oder weniger lichtdurchlässigen. Belag tragen. Üblicherweise nimmt man als Belag Glasscheiben, die wegen ihrer Zerbrechlichkeit an sich, recht ungeeignet sind.
Man hat gelegentlich versucht, mit lichtdurchlässiger Kunststoffolie bespannte Fensterrahmen, zu verwenden;, jedoch diese Rahmen in d.er althergebrachten Weise starr ausgebildet. Da, nun. Kunststofffolien im Vergleich zu Glas eine recht hohe Wärmedehnung aufweisen,, werden die gespannten Folien bei höheren Außentemperaturen schlaff, während sie umgekehrt bei kalter Witterung schrumpfen und unter Umständen an den Befestigungsstellen einreißen. Aus diesen, Gründen hat sich die Bespannung von Gewächshausfenstern mit Kunststoffolien, auch nicht einführen können.
Die Erfindung greift diesen Vorschlag auf und beseitigt seine Nachteile mit einem einfachen Kunstgriff. Sie sieht für das Dach und vorzugsweise auch für die Seitenwände von, Gewächshäusern der vorerwähnten, Bauart Rahmen vor, die in sich spannbar und mit einem Schlauch aus Kunststoffolie von. der jeweils gewünschten. Lichtdurchlässigkeit überzogen sind. Diese Rahmen, sollen nach einem weiteren Erfindungsmerkmal derart ausgebildet sein, daß je zwei in Längsrichtung des Gewächshauses nebeneinander liegende Rahmen sich an ihren Stoßkanten gegenseitig überlappen. Vorzugsweise enthält jeder1 im Grundriß rechteckige Rahmen, an zwei gegenüberliegenden Seiten je zwei mit Hilfe eines Federgliedes auseinanderspreizbare Teilstücke, die an ihrer Stoßstelle zweckmäßig teleskopartig ineinandergreifen. Mit Hilfe der beiden, unter Faderdruck spreizbaren R ahm ens ei ten wird der über d.en Rahmen gezogene Schlauch aus Kunststoffolie stets unter Spannung gehalten, kann aber ohne jede Gefahr eines Einreißens den bei größeren. Temperaturänderungen auftretenden Wärmespannuingen· sowie plötzlichen Winddrucken und/oder Belastungen durch Schnee oder Hagel nachgeben.
Da der Folienbelag der Dachrahmen des erfindungsgemäßen, Gewächshauses auf keinen Fall schlaff wird, können sich auf dem Dach auch keine Wasserpfützen ansammeln. Bekanntlich wirken solche: Pfützen, bei nachfolgendem Sonnenschein wie ein Brennglas und können die im Gewächshaus befindlichen. Pflanzen zum Trocknen, oder gar Verdorren bringen. Nicht zuletzt wegen dieser Gefahr hat man bisher von einer Verwendung von Kunststoffolien als Dachbelag für
Anmelder:
Theodor Terlinden und Wilhelm Terlinden, Veen über Xanten
Theodor Terlinden und Wilhelm Terlinden,
Veen über Xanten,
sind als Erfinder genannt worden
Gewächshäuser abgesehen, weil die einschlägige Technik noch keinen. Weg fand, um die Bildung von Regenwasserpfützen, u. dgl. auf schlaff gewordenen Belagfolien zu verhüten.
Selbstverständlich muß das Dach des erfin.dungsgemäßen Gewächshauses so ausgeführt sein, daß Regenwasser bzw. Schmutzwasser aus Schnee oder Hagelkörnern, mit Sicherheit ablaufen kann. Die Erfindung ermöglicht es ohne weiteres, das Geiwächshausdach in Gestalt eines Zylindersegmentes oder einer Mehrzahl von in Querrichtung des Daches nebeneinanderliegenden Zylindersegmenten. auszuführen. Eine solche Dachform ist in bezug auf das Ablaufen von. Wasser und das Abrutschen, von Schnee, oder Hagelkörnern besonders vorteilhaft. Bei Verwendung von Glas als Dachbelag ergeben, sich aber so' verwickelte und schwierig herzustellende Rahmenformen, daß man aus wirtschaftlichen Gründen Gewächshausdächer bisher nur in. Gestalt von Schrägdächern mit ebenen Flächen ausgeführt hat.
Bei gewölbter Dachausführung können, vorzugsweise Rahmen, der nachstehend beschriebenen. Ausbildung benutzt werden. Danach besteht jede sich über die Teile des Dachsegmentes erstreckende Längsseite des Rahmens aus einem beiderseitig offenen und entsprechend gekrümmten Rohr sowie jede Rahmen,-querseite aus, den vorerwähnten spreizbaren, Teilstücken.. Jedes dieser Teilstücke ist an seiner Befestigungsstelle an. dem zugehörigen Rahmenlängsrohr zweckmäßig erfindungsgemäß derart abgeplattet, daß es dort eine Auflagefläche für ein Längsrohr des übergreifenden benachbarten Rahmens bildet. In ähnlicher Weise können auch die Rahmen für die Seitenwände des Gewächshauses ausgeführt sein, wenn man die Dachwölbung über die Seitenwände bis auf den Erdboden durchführen will. Selbstverständlich kann man aber auch die Seitenwände aus ebenen, senkrecht stehenden Rahmen zusammensetzen.
709 590/38
Zur Verbindung der eine Seitenwand bildenden Fensterrahmen mit den.- - zugehörigen Dachrahmen dienen zweckmäßig sich in Längsrichtung des Gewächshauses erstreckende, etwa _J~-fömiig abgewinkelte Profilstücke, deren waagerechte Profilleisten je zwei entlang des Verbindungsschetnkels liegende Zapfen aufweisen. Jedes Profilstück ist einerseits mit zwei Zapfen in die offenen, oberem, Enden, derjenigen beiden Längsrohre einzustecken, dia an der Stoßsteille zweier sich überlappender benachbarter Fensterrahmen der Seitenwand nabeneinanderliegen, und andererseits mit zwei Zapfen in die offenen, unteren Enden der beiden neibeneinanderiiegenden Längs rohre der zugehörigen Dachrahmen;. An ihren unteren. Kanten werden die Fensterrahmen dar Seitenwand in ähnlicher Weise zusammengehalten, indem die nebeneinanderliegenden Längsrohre je zweier sich überlappender benachbarter—Fensterrahm en. mit ihren unteren offenen Enden auf eine mit zwei entsprechenden Zapfen versehene Grundplatte aufzustecken! sind. Die Grundplatten können in beliebiger Weise mit dem Erdboden in starre, aber lösbare Verbindung gebracht werden, indem sie z. B. in den Erdboden einzuschlagende Bodenpfählei tragen.
Bei mehrschiffigem Gewächshausbau liegen eirfindungsgemäß die Dachsegmente benachbarter Schiffe auf der Bodenfläche einer trogartigen, durch Standträger unterstützten Dachrinne auf, die sich, in Längsrichtung des Daches erstreckt. Die Standträger, die mit dieser Dachrinne in:4ösbarer Verbindung stehen, sind zweckmäßig in ähnlicher Weise wie die vorerwähnten Grundplatten der Fensterrahmen starr, aber lösbar mit dem Erdboden zu verbinden, z. B. mittels an ihren unteren_ Enden vorgesehener Bodenpfähle.
Jedes Dachsegement besteht aus einer Reihe von Dachrahmen, die in. Längsrichtung des Dachsegmentes bzw. des Gewächshauses sich gegenseitig, überlappend hintereinanderliegen und sich, wie bereits erwähnt, mit ihren, gekrümmten Längsrohren über die ganze Breite des Dachsegmentes erstrecken. Dementsprechend liegen, die spreizbaren Rahmenseiten in Längsrichtung des Gewächshauses und ermöglichen ein Dehnen oder Schrumpfen der übergezogenen Kunststoffolienschläuche in dieser Richtung, ohne daß dadurch die gegenseitige Überlappung der Dachrahmen gestört wird. Das Dach, des erfindungsgemäßen Gewächshauses bleibt also stets wasserdicht.
Die nebeneinanderliegenden Längsrohre je zweier sich überlappender benachbarter Dachrahmen tragen zweckmäßig ein, mittels Zapfen, in. die offenen unteren Enden, dieser Rahmen, mit Spiel einsteckbares Profil-Stück. Jedes dieser Profilstücke ist vorzugsweise mit einer Lasche in. einen auf der Bodenfläche· der zugehörigen. Dachrinne vorgesehenen, taschenartigen. Überfang einzuschieben» Auf diese Weise erreicht man. eine haltbarei, aber leicht lösbare Verbindung der Dachrahmen jedes Dachsagmentes untereinander sowie; mit der zugehörigen. Dachrinne.
Auch, die Zapfen der Verbindungsstücke zwischen den Fensterrahmen und Dachrahmen ragen mit Spiel in. die Enden, der zugehörigen, Rahmenlängsrohre hinein. Es muß so· viel Spiel vorhanden, sein, daß die über die Rahmen gezogenen Schläuche aus Kunststofffolie den, auftretenden Wärmespannungen, nachgeben können. Die praktisch auftretenden Dehnungen oder Schrumpfungen der einzelnen Folienschläuche liegen in der Größenordnung von wenigen Millimetern, so daß ein entsprechend geringes Spiel zwischen den Zapfen und den auf sie aufgesteckten Rohrenden genügt.
Da die Seitenwände und das Dach des erfindungsgemäßen Gewächshauses nach dem Zusammenbau eine geschlossene, sich selbst tragende Konstruktion, darstellen, ist eine Unterstützung dieser Konstruktion ■; durch, die; Stirnwände des Gewächshauses niicht erforderlich. Die Stirnwände können dementsprechend'; beliebig ausgeführt sein und müssen nur einen, dem* ; Querschnitt des Gewächshauses angepaßten Uljlpjl·;= erhalteni. Die Gewächshaustüren werden zweckmäßige ■:,; an. den Stirnwänden angeordnet, doch, kann man auefo' ; einen oder mehrere Fensterrahmen der Seitenwinde als Türrahmen ausbilden. "i
Die, Erfindung gewährt die vorteilhafte Möglichkeit, daß man: unter Verwendung dar vorgefertigten ! '
Einzelteile in entsprechender Anzahl ein Gewäcnshailis '*"
von beliebiger Länge und mit einer beliebigen Zahl von nebeneinanderliegenden Hallen oder jeder geeigneten, Stelle zusammenbauen kann.1 läßt sich das erfindungsgemäße Gewächshaus niäjßfeΛ * Abbau einer Stirnwand durch Hinzufügen oder Wegnahmen von Fenster- und Dachrahmen sowie giggaba- ; ! nenfalls von. Standträgern, und der zugehörigen, Ifeir~1
bindungsstücke in seiner Länge beliebig vergrößern
oder verkürzen,, wonach die betreffende Stirnwand wieder eingebaut wird. ■:: :
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispial dies :; neuerungsgemäßen Gewächshauses veranschiauliqhit, '■' und zwar zeigen v· ';
Fig. 1 und 2 in vereinfachter Darstellung einen1· Querschnitt bzw. eine Teilseitenansicht des Gewächs^_-.:: hauses sowie in vergrößertem Maßstabe '„=:Γ"
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Auflagesteiler des Gewächshausdachas bei mehrschiffigem GewSdhS" hausbau, ■*:; ,^5*ΐ,ΐ
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der
Fig. 5 eine teilweise im Schnitt ansicht von Fensterrahmen, F':; ' ·. ;■
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 5,
Fig. 7 und 8 die Verbindung zwischen Fenster- und Dachrahmen in Seiten- bzw. Stirnansicht. :■■
Das in der Zeichnung veranschaulichte, aus los? baren Einzelteilen zusammengefügte Gewächshaus enthält drei nebeneinanderliegende Schiffe oder Hallen, von denen die Mittelhalle 1 beiderseitig durch je eine Reihe von Standträgern 2 von den Seiteahallen la getrennt ist. Jede im ganzen mit 3 bezedcth> nete Außenwand der Saitenhallen la besteht aus ednsr Reihe von, in. Längsrichtung der Halle hintereinandsrliegenden, sich gegenseitig überlappenden, und in sieh spannbaren. Fensterrahmen 4, die mit je einem Schlauch 5 aus lichtdurchlässiger Kunststoffolie übea^ zogen, sind. Die beiden Längssaiten eines Fensterrahmens bilden Metallrohre 6 mit offenen Endm/ die oben und unten: durch Querträger miteinander in Vesr>bindung stehen. Jeder aus zwei Teilstücken, 7 und 8 bestehende Querträger ist mit Hilfe einer zwischen ; diesen Teilstücken vorgesehenen, Druckfeder 9 in sich spreizbar, wobei die Teilstücke 7 und 8 an· ihrer Stoßstelle 10 teleskopartig ineinandergreifen. Jedes an. seiner Befastigungsstelle an dem zugehörigen Längsrohr 6 abgeplattete Tailstück 7 und 8 bildet dort eine Auflagefläche für ain Längsrohr 6' des benachbarten Fensterrahmens, wobei sich je zwei benachbarte Fensterrahmen mit ihren Stoßkanteaa gegenseitig überlappen (vgl. Fig; 5 und 6). :,:
Die beiden nebeneinanderliegenden Längsrohrfe· 6 · und 6' von je zwei benachbarten Fensterrahmen sind,! mit Spiel mit ihren, offenen unteren Enden auf Zapfen.; 11 einer gemeinsamen Grundplatte 12 aufgesteckt! idia:!l|| ihrerseits mit dem Erdboden in starra, aber
Verbindung zu bringen ist, beispielsweise mittels eines an ihr befestigten Bodenpfahles 13. In: die offenen oberen Enden jedes Rohrpaares 6, 6' ist mit Zapfen 14 ein etwa J~-förmig abgewinkeltes Profilstück 15 eingesteckt, das an seiner anderen waagerechten Profilleiste zwei Zapfen 16 trägt. Die Zapfen 14 und 16 jedes Profilstückes ragen, wie Fig. 7 erkennen läßt, entlang des Verbindungsschenkels, wobei die Zapfen 14 nach unten, und die Zapfen 16 nach oben weisen.
Das Dach jeder Halle 1 und la hat die Gestalt eines Zylindersegmentes· und besteht aus einer Reihe von. in. seiner Längsrichtung hintereiinanderliegenden und sich gegenseitig überlappendem Dachrahmen, 17. Die Dachrahmen, 17 weisen, die gleiche Ausbildung auf wie die Fensterrahmen. 4., nur daß ihre Längsrohre 18 der Dachwölbung entsprechend gekrümmt sind. Auch bei den Dachrahmen 17, die mit je einem Schlauch 5 aus Kunststoffolie überzogen, sind, befinden, sich, an den, Störstellen zweier benachbarter Rahmen zwei Längsrohre 18 und 18' nebeneinander und sitzen, mit ihren offenen unteren, Enden mit Spiel auf den Zapfen 16 des zugehörigen Verbindungsstückes 15 zwischen Fenster- und Dachrahmen, wobei diese Verbindungsstücke die zugehörigen Fensterrahmen; nach außen übergreifen. Wie Fig. 1 und 7 zeigen, greifen infolgedessen, auch die unteren Kanten der Dachrahmen 17 etwas über die obere Kante der im Oberteil nach innen, gewölbten Fensterrahmen 4, so daß Regenwasser u. dgl. von der Dachwölbunig nach außen, ungehindert an den Seiitenwänden 3 bis auf den Erdboden ablaufen kann.
Auf jede Reihe von Standträgern 2, die mittels Bodenpfähilen 19 od. dgl. in starrer, aber lösbarer Verbindung mit dem Erdboden stehen, ist ein« trogartige Dachrinne 20 mittels Hülsenzapfen. 21 aufgesteckt. Dia in, Längsrichtung des Gewächshauses etwas geneigt verlaufende Dachrinne 20 trägt an. den Überlappungsstellen der Dachrahmen 17 an ihrer Bodenfläche befestigte taschenförmige Überfänge 22. Von jeder Seite her ist in einen Überfang 22 ein Profilstück 23 mit einer Lasche 24 einzustecken, das zwei schräg nach oben ragende Zapfen 25 trägt. Auf die beiden Zapfen 25 jedes Profilstückes 23 sind die nebeneinanderliegenden gekrümmten Längsrohre 18 und 18' zweier benachbarter Dachrahmen 17 mit ihren unteren Enden mit Spiel aufzustecken.
Wie keiner weiteren. Erläuterung bedarf, läßt sich das erfindungsgemäße Gewächshaus ein- oder mehrschiffig in beliebiger Länge an jeder geeigneten Stelle innerhalb kürzester Zeit aufstellen, da es nur aus vorgefertigten und lösbar zusammengefügten Einzelteilen besteht.

Claims (9)

Patentansprüche: 55
1. Gewächshaus, das aus vorgefertigten! Einzelheiten leicht lösbar zusammengefügt ist und dessen Dach und Seiitenwände aus je einer Reihe von nebeneinanderliegenden, einen mehr oder weniger lichtdurchlässigen Belag tragenden Rahmen bestehen,, dadurch gekennzeichnet, daß für das Dach und vorzugsweise auch für die Seitenwände mit einem Schlauch aus. Kunststoffolien überzogene, in sich spannbare und derart ausgebildete Rahmen, vorgesehen sind,, daß je zwei in Längsrichtung des Gewächshauses nebeneinianderliegende Rahmen sich an ihren Stoßkanten gegenseitig überlappen.
2. Gewächshaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder im Grundriß rechteckige Rahmen an zwei gegenüberliegenden Seiten je zwei mit Hilfe eines Federgliedes auseinanderspreizbare Teilstücke enthält, die vorzugsweise an ihrer Stoßstelle teleskopartig ineinandergreifen,.
3. Gewächshaus nach den; Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Längsseite; der Dachrahmen und vorzugsweise auch der Fensterrahmen der Seitenwände aus einem beiderseitig offenen Rohr und jede Querseite dieser Rahmen aus zwei Teilstücken, gemäß Anspruch, 2 besteht, wobei jedes Teilstück an seiner Befestigungsstelle am zugehörigen Rahmenlängsrohr derart abgeplattet ist, daß es dort, eine Auflagefläche für ein Längsrohr des übergreifenden! benachbarten Rahmens bildet.
4. Gewächshaus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sein Dach in Form eines Zylindersegmentes oder einer Mehrzahl von in. Querrichtung nebeneimanderliegenden Zylindersegmenten gewölbt ist und jeder sich über die Breite eines Daobsegmentes erstreckende Dachrahmen entsprechend gekrümmte Längsrohre aufweist.
5. Gewächshaus nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch, gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Fensterrahmen mit den zugehörigen, Dachrahmen sich in Längsrichtung des Gewächshauses erstreckende, etwa J~-förmig abgewinkelte Profil-Stücke dienen, deren waagerechte Profilleisten! entlang des Verbindungsschenkels ragende Zapfen aufweisen, von denen die nach unten stehenden Zapfen in die offenen oberen Enden der Längsrohre der Fensterrahmen der Seitenwände und die nach oben ragenden Zapfen in die offenen unteren Enden der Längsrohre der zugehörigen Dachrahmen einzustecken sind.
6. Gewächshaus nach den, Ansprüchen 4 und 5 in mehrschiffiger Anordnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachsegmente benachbarter Schiffe mit ihrer Längsstoßkante auf der Bodenflächie einer gemeinsamen,, durch Standträger unterstützten trogartigen Dachrinne aufliegen, die sich in Längsrichtung des Daches erstreckt und mit den zugehörigen Standträgem in. lösbarer Verbindung steht.
7. Gewächshaus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinanderliegenden! Längsrohre je zweier sich überlappender Dachrahmen ein mittels Zapfen in die offenen unteren. Enden dieser Rohre einsteckbares Profilstück tragen, das mit einer Lasche in; einen auf der Bodenfläche der trogartigen Dachrinne vorgesehenen taschenförmigen Überfang einzuschieben ist.
8. Gewächshaus nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinanderliegenden Längsrohre je zweier benachbarter Fensterrahmen der Seitenwände mit ihren offenen unteren Enden auf eine mit entsprechenden Zapfen, versehene gemeinsame Grundplatte aufzustecken sind, die beispielsweise mittels eines sie tragenden Pfahles starr, aber lösbar mit dem Erdboden zu verbinden ist.
9. Gewächshaus nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Standträger mittels eines an seinem unteren Ende vorgesehenen Bodenpfahles starr, aber lösbar mit dem Erdboden zu verbinden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
19 590/38 T.
DET12553A 1956-08-13 1956-08-13 Gewaechshaus Pending DE1013109B (de)

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DE (1) DE1013109B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2574844A1 (fr) * 1984-12-14 1986-06-20 Guerin Serge Structure de batiment
FR2601553A1 (fr) * 1986-07-17 1988-01-22 Serradimigni Fernand Gouttiere pour serres comportant un ensemble incorpore d'agrafage etanche pour films de recouvrement.
US20190136571A1 (en) * 2016-04-14 2019-05-09 Haygrove Limited Polytunnel structure

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2574844A1 (fr) * 1984-12-14 1986-06-20 Guerin Serge Structure de batiment
FR2601553A1 (fr) * 1986-07-17 1988-01-22 Serradimigni Fernand Gouttiere pour serres comportant un ensemble incorpore d'agrafage etanche pour films de recouvrement.
US20190136571A1 (en) * 2016-04-14 2019-05-09 Haygrove Limited Polytunnel structure

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