DE10116020A1 - Hydroxymischether mit hohem Ethoxylierungsgrad als Entschäumer - Google Patents
Hydroxymischether mit hohem Ethoxylierungsgrad als EntschäumerInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft hoch-ethoxylierte Hydroxymischether in Verbindung mit in Wasch-, Spül- und Reinigungsmittel sowie die Verwendung derartiger Hydroxymischether als Entschäumer in Wasch-, Spül- und Reinigungsmitteln.
Description
Die Erfindung betrifft hoch-ethoxylierte Hydroxymischether in Verbindung mit in Wasch-, Spül- und
Reinigungsmittel, sowie die Verwendung derartiger Hydroxymischether als Entschäumer in Wasch-,
Spül- und Reinigungsmitteln.
Mittel für das Spülen und Reinigen harter, nichttextiler Oberflächen, die im Haushalt und Gewerbesektor
vorkommen sollen meist bei Anwendung ein geringfügiges Schaumvolumen entwickeln, das sich
innerhalb von wenigen Minuten signifikant weiter verringert. Mittel dieser Art sind seit langem bekannt
und im Markt etabliert. Es handelt sich dabei im wesentlichen um wäßrige Tensidlösungen
unterschiedlicher Art mit oder ohne Zusatz von Buildern, Lösungsvermittlern (Hydrotropen) oder
Lösungsmitteln. Zum Nachweis der Wirksamkeit bei Beginn der Reinigungsarbeit wird vom Verbraucher
zwar ein gewisses Schäumen der Anwendungslösung gewünscht, der Schaum soll jedoch rasch zu
sammenfallen, damit einmal gereinigte Flächen nicht nachgewischt werden müssen. Zu diesem Zweck
werden Mittel der genannten Art üblicherweise mit schwach schäumenden nichtionischen Tensiden
versetzt.
Besonders an maschinell gespültes Geschirr werden heute höhere Anforderungen gestellt als an
manuell gespültes Geschirr. So wird auch ein von Speiseresten völlig gereinigtes Geschirr dann als
nicht einwandfrei bewertet, wenn es nach dem maschinellen Geschirrspülen noch weißliche, auf
Wasserhärte oder anderen mineralischen Salzen beruhende Flecken aufweist, die mangels Netzmittel
aus eingetrockneten Wassertropfen stammen.
Um glanzklares und fleckenloses Geschirr zu erhalten, setzt man daher Klarspüler ein. Der Zusatz von
flüssigem oder festem Klarspüler, der separat zugegeben werden kann, oder bereits in
gebrauchsfertiger Darreichungsform mit dem Reinigungsmittel und/oder Regeneriersalz zusammen ("2
in 1", "3 in 1", z. B. in Form von Tabs und Pulvern) vorliegt, sorgt dafür, dass das Wasser möglichst
vollständig vom Spülgut abläuft, sodass die unterschiedlichen Oberflächen am Ende des
Spülprogramms rückstandsfrei und glänzend sind.
Marktübliche Klarspülmittel stellen Gemische z. B. aus nichtionischen Tensiden, Lösungsvermittlern,
organischen Säuren und Lösungsmitteln, Wasser sowie ggf. Konservierungsmittel und Duftstoffe dar
Die Aufgabe der Tenside in diesen Mitteln besteht darin, die Grenzflächenspannung des Wassers so zu
beeinflussen, dass es in einem möglichst dünnen, zusammenhängenden Film vom Spülgut ablaufen
kann, so dass beim anschließenden Trocknungsvorgang keine Wassertropfen, Streifen oder Filme
zurückbleiben (sogenannte Netzwirkung bzw. Netzverhalten).
Deswegen müssen Tenside in Klarspülern auch den durch Speisereste auftretenden Schaum in der
Geschirrspülmaschine dämpfen. Da die Klarspüler meist Säuren für eine Verbesserung des Klar
trockeneffekts enthalten, müssen die eingesetzten Tenside zusätzlich relativ hydrolyseunempfindlich
gegenüber Säuren sein.
Klarspüler werden sowohl im Haushalt als auch im gewerblichen Bereichen eingesetzt. In Haushalts
geschirrspülern wird der Klarspüler meist nach dem Vorspül- und Reinigungsgang bei knapp 40°C-
65°C zudosiert. Die gewerblichen Geschirrspülmaschinen arbeiten mit nur einer Reinigungsflotte, die
lediglich durch Zugabe der Klarspüllösung aus dem vorhergehenden Spülvorgang erneuert wird. Es
findet also während des gesamten Spülprogrammes kein vollständiger Wasseraustausch statt. Daher
muß der Klarspüler auch schaumdämpfend wirken, temperaturstabil sein bei einem starken
Temperaturgefälle von maximal 85-35°C und außerdem ausreichend stabil gegen Alkali und Aktivchlor
sein.
In der deutschen Offenlegungschrift DE 197 38 866 werden Tensidmischungen aus Hydroxymischethern
und nichtionischen Tensiden, wie Fettalkoholpolyethylenglycol/polypropylenglycolether, gegebenenfalls
endgruppenverschlossen, beschrieben, die ein sehr gutes Schaumverhalten aufweisen und in
Klarspülmitteln hervorragende Klarspüleffekte zeigen.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift DT 24 32 757 ist bekannt, das Hydroxymischether als Schaum
dämpfungsmittel in Wasch-, Spül- und Reinigungsmittel eingesetzt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war Wasch-, Spül- und Reinigungsmittel bereitzustellen, die
gleichzeitig ein gutes Schaum- und Reinigungsverhalten, insbesondere ein sehr gutes
Ablaufverhalten, d. h. eine Verbesserung des Netzverhaltens an Kunststoffoberflächen sowie eine hohe
Materialverträglichkeit, insbesondere mit Kunststoffen, zeigen. Außerdem sollten sich vereinfacht feste
Reiniger-Formulierungen herstellen lassen.
Die Aufgabe wurde gelöst, indem ausgewählte Tenside vom Typ Hydroxymischether eingesetzt
werden.
Gegenstand der Erfindung sind
Hydroxymischether (HME) der Formel (I)
Hydroxymischether (HME) der Formel (I)
R1O[CH2CH2O]xCH2CH(OH)R2 (I),
in der R1 für einen linearen oder verzweigten Alkyl- und/oder Alkenylrest mit 4 bis 22 Kohlenstoffatomen,
R2 für einen linearen oder verzweigten Alkyl- und/oder Alkenylrest mit 2 bis 22 Kohlenstoffatomen x für 40 bis 80 steht.
R2 für einen linearen oder verzweigten Alkyl- und/oder Alkenylrest mit 2 bis 22 Kohlenstoffatomen x für 40 bis 80 steht.
Hydroxymischether sind literaturbekannt und werden beispielsweise in der deutschen Anmeldung DE 197 38 866
beschrieben.
Sie werden hergestellt durch Umsetzung von 1,2-Epoxyalkanen (R2CHOCH2), wobei R2 für einen Alkyl-
und/oder Alkenylrest mit 2 bis 22, insbesondere 6 bis 16 Kohlenstoffatomen steht, mit alkoxylierten
Alkoholen.
Bevorzugt im Sinne der Erfindung werden solche Hydroxymischether, die sich von Alkoxylaten von
einwertigen Alkoholen der Formel R1-OH mit 4 bis 18 Kohlenstoffatomen ableiten, wobei R1 für einen
aliphatischen, gesättigten, geradkettigen oder verzweigten Alkylrest, insbesondere mit 6 bis 16 Kohlen
stoffatomen, steht.
Beispiele für geeignete geradkettige Alkohole sind Butanol-1, Capron-, Önanth-, Capryl-, Pelargon-,
Caprinalkohol, Undecanol-1, Laurylalkohol, Tridecanol-1, Myristylalkohol, Pentadecanol-1, Palmityl
akohol, Heptadecanol-1, Stearylalkohol, Nonadecanol-1, Arachidylalkohol, Heneicosanol-1, Behenyl
alkohol sowie deren technische Mischungen, wie sie bei der Hochdruckhydrierung von technischen
Methylestern auf Basis von Fetten und Ölen anfallen. Beispiele für verzweigte Alkohole sind sogenannte
Oxoalkohole, die meist 2 bis 4 Methylgruppen als Verzweigungen tragen und nach dem Oxoprozeß
hergestellt werden und sogenannte Guerbetalkohole, die in 2-Stellung mit einer Alkylgruppe verzweigt
sind. Geeignete Guerbetalkohole sind 2-Ethylhexanol, 2-Butyloctanol, 2-Hexyldecanol und/oder 2-
Octyldodecanol.
Die Alkohole werden in Form ihrer Alkoxylate eingesetzt, die durch Umsetzung der Alkohole in mit
Ethylenoxid auf bekannte Weise hergestellt werden.
Vorzugsweise werden Alkoxylate von Alkoholen, die durch Umsetzung mit 40 bis 80 Mol Ethylenoxid
entstehen eingesetzt.
Insbesondere bevorzugt sind Hydroxymischether mit 40 bis 60 Ethylenoxideinheiten.
Bevorzugt im Sinne der Erfindung werden solche Hydroxymischether, die sich von Ethoxylaten von
einwertigen Alkoholen der Formel R1-OH mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 6 bis 16 und
insbesondere 8 bis 10 Kohlenstoffatomen ableiten, wobei R1 für einen linearen Alkylrest steht und x für
40 bis 60.
Ganz besonders bevorzugt sind Hydroxymischether der Formel (I), wobei R1 für einen Alkylrest mit 8
bis 10 Kohlenstoffatomen, insbesondere auf Basis eines nativen Fettalkohols, R2 für einen Alkylrest mit
10 Kohlenstoffatome, insbesondere für einen linearen Alkylrest und x für 40 bis 60 steht.
Ein einer weiteren Ausführungsform werden Mittel beansprucht, die erfindungsgemäßen
Hydroxymischether, sowie weitere, in Wasch-, Spül- und Reinigungsmittel übliche Inhaltsstoffe
enthalten. Diese üblichen Inhaltsstoffe können, wie nachfolgend beschrieben, Alkyl- und/oder
Alkenyloligoglycoside, weitere nichtionische Tenside, anionische Tenside, Builder, Enzyme und weitere
Hilfs- und Zusatzstoffe sein.
In einer weiteren Ausführungsform enthalten die erfindungsgemäßen Mittel Alkyl- und/oder
Alkenyloligoglykoside der Formel (II).
R5O-[G]p (II),
wobei R5 für einen Alkyl- und/oder Alkenylrest mit 4 bis 22 Kohlenstoffatomen, G für einen Zuckerrest
mit 5 oder 6 Kohlenstoffatomen und p für Zahlen von 1 bis 10 steht, enthalten sind.
Sie können nach den einschlägigen Verfahren der präparativen organischen Chemie erhalten werden.
Stellvertretend für das umfangreiche Schrifttum sei hier auf die Übersichtsarbeit von Biermann et al. in
Starch/Stärke 45, 281 (1993), B. Salka in Cosm. Toil. 108, 89 (1993) sowie J. Kahre et al. in SÖFW-
Journal Heft 8, 598 (1995) verwiesen.
Die Alkyl- und/oder Alkenyloligoglykoside können sich von Aldosen bzw. Ketosen mit 5 oder 6
Kohlenstoffatomen, vorzugsweise der Glucose ableiten. Die bevorzugten Alkyl- und/oder
Alkenyloligoglykoside sind somit Alkyl- und/oder Alkenyloligoglucoside.
Der Alkylrest R5 kann sich von primären gesättigten Alkoholen ableiten. Typische Beispiele sind
Butanol-1, Capron-, Önanth-, Capryl-, Pelargon-, Caprinalkohol, Undecanol-1, Laurylalkohol,
Tridecanol-1, Myristylalkohol, Pentadecanol-1, Cetylalkohol, Palmitylakohol, Heptadecanol-1, Stearyl
alkohol, Isostearylalkohol, Nonadecanol-1, Arachidylalkohol, Heneicosanol-1, und Behenylalkohol sowie
deren technische Mischungen, wie sie beispielsweise bei der Hydrierung von technischen
Fettsäuremethylestern oder im Verlauf der Hydrierung von Aldehyden aus der Roelen'schen Oxo
synthese erhalten werden.
Der Alkenylrest R5 kann sich von primären ungesättigten Alkoholen ableiten. Typische Beispiele
ungesättigter Alkohole sind Undecen-1-ol, Oleylalkohol, Elaidylalkohol, Ricinolalkohol, Linoleylalkohol,
Linolenylalkohol, Gadoleylalkohol, Arachidonalkohol, Erucaalkohol, Brassidylalkohol, Palmoleylalkohol,
Petroselinylalkohol, Arachylalkohol, sowie deren technische Gemische, die wie oben beschrieben
erhalten werden können.
Bevorzugt werden Alkyl- bzw. Alkenylrest R5, die sich von primären Alkoholen mit 6 bis 16
Kohlenstoffatomen ableiten.
Insbesondere geeignet sind Alkyloligoglucoside der Kettenlänge C8-C10, die als Vorlauf bei der
destillativen Auftrennung von technischem C8-C18-Kokosfettalkohol anfallen und mit einem Anteil von
weniger als 6 Gew.-% C12-Alkohol verunreinigt sein können sowie Alkyloligoglucoside auf Basis tech
nischer C9/11-Oxoalkohole.
Der Alkyl- bzw. Alkenylrest R5 kann sich ferner auch von primären Alkoholen mit 12 bis 14 Kohlen
stoffatomen ableiten.
Die Indexzahl p in der allgemeinen Formel (II) gibt den Oligomerisierungsgrad (DP), d. h. die Verteilung
von Mono- und Oligoglykosiden an und steht für eine Zahl zwischen 1 und 10. Während p in einer
gegebenen Verbindung stets ganzzahlig sein muß und hier insbesondere die Werte p = 1 bis 3
annehmen kann, ist der Wert p für ein bestimmtes Alkyloligoglykosid eine analytisch ermittelte
rechnerische Größe, die meistens eine gebrochene Zahl darstellt.
Vorzugsweise werden Alkyl- und/oder Alkenyloligoglykoside mit einem mittleren Oligomerisierungsgrad
p von 1,1 bis 2,0 eingesetzt. Aus anwendungstechnischer Sicht sind solche Alkyl- und/oder
Alkenyloligoglykoside bevorzugt, deren Oligomerisierungsgrad kleiner als 2,0 ist und insbesondere
zwischen 1,2 und 1,7 liegt.
Bevorzugt werden Alkyl- und/oder Alkenyloligoglycoside der Formel (II) eingesetzt, wobei p für Zahlen
von 1 bis 3 und R5 für einen Alkylrest mit 6 bis 16 Kohlenstoffatomen steht.
In einer bevorzugten Ausführungsform enthalten die erfindungsgemäßen Mittel 0,01 bis 25 Gew.-%,
vorzugsweise 0,025 bis 20 Gew.-% und insbesondere 0,1 bis 15 Gew.-% Hydroxymischether der Formel
(I) berechnet als Aktivsubstanz, bezogen auf die Mittel.
Aktivsubstanz definiert sich als die Masse an Tensiden (gerechnet als Reinstoff zu 100%), die in dem
Mittel enthalten sind.
In einer weiteren Ausführungsform enthalten die erfindungsgemäßen Mittel 0,01 bis 30 Gew.-%,
vorzugsweise 0,1 bis 20 Gew.-% und insbesondere 0,2 bis 15 Gew.-% Alkyl- und/oder
Alkenyloligoglykoside der Formel (II) berechnet als Aktivsubstanz, bezogen auf die Mittel.
Die erfindugsgemäßen Mittel können weitere nichtionische Tenside enthalten. Typische Beispiele für
nichtionische Tenside sind Alkoxylate von Alkanolen, endgruppenverschlossene Alkoxylate von
Alkanolen ohne freie OH-Gruppen, alkoxylierte Fettsäureniedrigalkylester, Aminoxide, Alkylphenolpoly
glycolether, Fettsäurepolyglycolester, Fettsäureamidpolyglycolether, Fettaminpolyglycolether,
alkoxylierte Triglyceride, Mischether bzw. Mischformale, Fettsäure-N-alkylglucamide, Proteinhydrolysate
(insbesondere pflanzliche Produkte auf Weizenbasis), Polyolfettsäureester, Zuckerester, Sorbitanester,
und Polysorbate. Sofern die nichtionischen Tenside Polyglycoletherketten enthalten, können diese eine
konventionelle, vorzugsweise jedoch eine eingeengte Homologenverteilung aufweisen.
Bevorzugt sind die weiteren nichtionische Tenside ausgewählt aus der Gruppe, die gebildet wird von
Alkoxylaten von Alkanolen, insbesondere Fettalkoholpolyethylenglykol/polypropylenglykolether
(FAEO/PO) der Formel (III) bzw. Fettalkoholpolypropylenglykol/polyethylenglykolether (FAPO/EO) der
Formel (IV), endgruppenverschlossene Alkoxylate von Alkanole, insbesondere endgruppenver
schlossene Fettalkoholpolyethylenglykol/polypropylenglykolether bzw. endgruppenverschlossene Fett
alkoholpolypropylenglykol/polyethylenglykolether, und Fettsäureniedrigalkylester und Aminoxiden.
In einer bevorzugten Ausführungsform werden Fettalkoholpolyethylenglykol/polypropylenglykolether
der Formel (III), die gegebenenfalls endgruppenverschlossen sind,
R6O(CH2CH2O)n[CH2(CH3)CHO]mR7 (III)
eingesetzt, in der R5 für einen Alkyl- und/oder Alkenylrest mit 8 bis 22 C-Atomen, R7 für H oder einen
Alkylrest mit 1 bis 8 C-Atomen, n für eine Zahl von 1 bis 40, vorzugsweise 1 bis 30, insbesondere 1
bis 15, und m für 0 oder eine Zahl von 1 bis 10 steht.
Ebenso geeignet sind Fettalkoholpolypropylenglykol/polyethylenglykolether der Formel (IV), die
gegebenenfalls endgruppenverschlossen sind,
R8O[CH2(CH3)CHO]q(CH2CH2O)rR9 (IV)
in der R8 für einen Alkyl- und/oder Alkenylrest mit 8 bis 22 C-Atomen, R9 für H oder einen Alkylrest mit 1
bis 8 C-Atomen, q für eine Zahl von 1 bis 5 und r für eine Zahl von 0 bis 15 steht.
Einer bevorzugten Ausführungsform entsprechend enthalten die erfindungsgemäßen Mittel Fett
alkoholpolyethylenglykol/polypropylenglykolether der Formel (III), in der R6 für einen aliphatischen,
gesättigten, geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 8 bis 16 C-Atomen, n für eine Zahl von 1 bis
10, und m für 0 und R7 für Wasserstoff steht. Es handelt sich hierbei um Anlagerungsprodukte von 1 bis
10 Mol Ethylenoxid an monofunktionelle Alkohole. Als Alkohole sind die oben beschriebenen Alkohole
wie Fettalkohole, Oxoalkohole und Guerbetalkohole geeignet.
Auch geeignet sind von solchen Alkoholethoxylaten solche, die eine eingeengte Homologenverteilung
aufweisen.
Weitere geeignete Vertreter von nichtendgruppenverschlossenen Vertretern sind solche der Formel
(III), in der R6 für einen aliphatischen, gesättigten, geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 8 bis 16
C-Atomen, n für eine Zahl von 2 bis 7, m für eine Zahl von 3 bis 7 und R7 für Wasserstoff steht. Es
handelt sich hierbei um Anlagerungsprodukte von zunächst mit 2 bis 7 Mol Ethylenoxid und dann mit 3
bis 7 Mol Propylenoxid alkoxylierten monofunktionellen Alkohole der schon beschriebenen Art.
Die endgruppenverschlossenen Verbindungen der Formel (III) sind mit einer Alkylgruppe mit 1 bis 8 C-
Atomen verschlossen (R7). Häufig werden derartige Verbindungen in der Literatur auch als Mischether
bezeichnet. Geeignete Vertreter sind Methylgruppenverschlossene Verbindungen der Formel (III), in
denen R6 für einen aliphatischen, gesättigten, geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 8 bis 16 C-
Atomen, n für eine Zahl von 2 bis 7, m für eine Zahl von 3 bis 7 und R7 für eine Methylgruppe steht.
Derartige Verbindungen können leicht durch Umsetzung der entsprechenden nicht
endgruppenverschlossenen Fettalkoholpolyethylenglykol/polypropylenglykolether mit Methylchlorid in
Gegenwart einer Base hergestellt werden.
Geeignete Vertreter von Alkylgruppenverschlossenen Verbindungen sind solche der Formel (III), in
denen R6 für einen aliphatischen, gesättigten, geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 8 bis 16 C-
Atomen, n für eine Zahl von 5 bis 15, m für 0 und R7 für eine Alkylgruppe mit 4 bis 8 C-Atomen steht.
Bevorzugt wird der Endgruppenverschluß mit einer geradkettigen oder verzweigten Butylgruppe
durchgeführt, indem der entsprechende Fettalkoholpolyethylenglykolether mit n-Butylchlorid oder mit
tert. Butylchlorid in Gegenwart von Basen umgesetzt wird.
Anstelle der Verbindungen der Formel (III) oder in Mischung mit ihnen können gegebenenfalls
endgruppenverschlossene Fettalkoholpolypropylenglykol/polyethylenglykolether der Formel (IV)
enthalten sein. Derartige Verbindungen werden beispielsweise in der deutschen Offenlegungsschrift
DE-A1-43 23 252 beschrieben. Besonders bevorzugte Vertreter der Verbindungen der Formel (IV) sind
solche, in denen R8 für einen aliphatischen, gesättigten, geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 8
bis 16 C-Atomen, q für eine Zahl von 1 bis 5, r für eine Zahl von 1 bis 6 und R9 für Wasserstoff steht. Es
handelt sich hierbei vorzugsweise um Anlagerungsprodukte von 1 bis 5 Mol Propylenoxid und von 1 bis
6 Mol Ethylenoxid an monofunktionelle Alkohole, die bereits im Zusammenhang mit den
Hydroxymischethern als geeignet beschrieben worden sind.
Als alkoxylierte Fettsäureniedrigalkylester kommen Tenside der Formel (V) in Betracht,
R10CO-(OCH2CHR11)wOR12 (V)
in der R10CO für einen linearen oder verzweigten, gesättigten und/oder ungesättigten Acylrest mit 6 bis
22 Kohlenstoffatomen, R11 für Wasserstoff oder Methyl, R12 für lineare oder verzweigte Alkylreste mit 1
bis 4 Kohlenstoffatomen und w für Zahlen von 1 bis 20 steht. Typische Beispiele sind die formalen
Einschubprodukte von durchschnittlich 1 bis 20 und vorzugsweise 5 bis 10 Mol Ethylen- und/oder
Propylenoxid in die Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl- und tert.-Butylester von Capronsäure,
Caprylsäure, 2-Ethylhexansäure, Caprinsäure, Laurinsäure, Isotridecansäure, Myristinsäure,
Palmitinsäure, Palmoleinsäure, Stearinsäure, Isostearinsäure, Ölsäure, Elaidinsäure, Petroselinsäure,
Linolsäure, Linolensäure, Elaeostearinsäure, Arachinsäure, Gadoleinsäure, Behensäure und
Erucasäure sowie deren technische Mischungen. Üblicherweise erfolgt die Herstellung der Produkte
durch Insertion der Alkylenoxide in die Carbonylesterbindung in Gegenwart spezieller Katalysatoren,
wie z. B. calcinierter Hydrotalcit. Besonders bevorzugt sind Umsetzungsprodukte von durchschnittlich 5
bis 10 Mol Ethylenoxid in die Esterbindung von technischen Kokosfettsäuremethylestern.
Als Aminoxide können Verbindungen der Formel (VI) und/oder eingesetzt werden.
Bei der Herstellung der Aminoxide der Formel (VI) geht man von tertiären Fettaminen aus, die
mindestens einen langen Alkylrest aufweisen, und oxidiert sie in Gegenwart von Wasserstoffperoxid.
Bei den im Sinne der Erfindung in Betracht kommenden Aminoxiden der Formel (VI), steht R13 für einen
linearen oder verzweigten Alkylrest mit 6 bis 22, vorzugsweise 12 bis 18 Kohlenstoffatomen, sowie R14
und R15 unabhängig voneinander für R13 oder einen gegebenenfalls hydroxysubstituierten Alkylrest mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen. Vorzugsweise werden Aminoxide der Formel (VI) eingesetzt, in der R13 und
R14 für C12/14- bzw. C12/18-Kokosalkylreste stehen und R15 einen Methyl- oder einen Hydroxyethylrest
bedeutet. Ebenfalls bevorzugt sind Aminoxide der Formel (VI), in denen R13 für einen C12/14- bzw. C12/18-
Kokosalkylrest steht und R14 und R15 die Bedeutung eines Methyl- oder Hydroxyethylrestes haben.
Weitere geeignete Aminoxide sind Alkylamido-aminoxide der Formel (VII), wobei der Alkylamido-Rest
R23CONH durch die Reaktion von linearen oder verzweigten Carbonsäuren, vorzugsweise mit 6 bis 22,
bevorzugt mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen, insbesondere aus C12/14- bzw. C12/18-Fettsäuren mit Aminen
entsteht. Dabei stellt R24 eine linerare oder verzweigte Alkylengruppe dar mit 2 bis 6, vorzugsweise 2
bis 4 Kohlenstoffatomen und R14 und R15 haben die in Formel (VI) angegebene Bedeutung.
Die weiteren nichtionische Tenside können in den erfindungsgemäßen Mitteln in Mengen von 0,1 bis
15 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 10 Gew.-%, insbesondere 1 bis 8 Gew.-% enthalten sein, berechnet als
Aktivsubstanz, bezogen auf die Mittel.
Gemäß der vorliegenden Erfindung können die erfindungsgemäßen Mittel anionische Tenside
enthalten.
Typische Beispiele für anionische Tenside sind Seifen, Alkylbenzolsulfonate, sekundäre
Alkansulfonate, Olefinsulfonate, Alkylethersulfonate, Glycerinethersulfonate, α-Methylestersulfonate,
Sulfofettsäuren, Alkyl- und/oder Alkenylsulfate, Alkylethersulfate, Glycerinethersulfate, Hy
droxymischethersulfate, Monoglycerid(ether)sulfate, Fettsäureamid(ether)sulfate, Mono- und Dial
kylsulfosuccinate, Mono- und Dialkylsulfosuccinamate, Sulfotriglyceride, Amidseifen, Ethercarbonsäuren
und deren Salze, Fettsäureisethionate, Fettsäuresarcosinate, Fettsäuretauride, N-Acylaminosäuren wie
beispielsweise Acyllactylate, Acyltartrate, Acylglutamate und Acylaspartate, Alkyloligoglucosidsulfate,
Proteinfettsäurekondensate (insbesondere pflanzliche Produkte auf Weizenbasis) und Alkyl(ether)phosphate.
Sofern die anionischen Tenside Polyglycoletherketten enthalten, können diese eine konventio
nelle, vorzugsweise jedoch eine eingeengte Homologenverteilung aufweisen.
Vorzugsweise sind die anionischen Tenside ausgewählt aus der Gruppe, die gebildet wird von Alkyl-
und/oder Alkenylsulfate, Alkylethersulfate, Alkylbenzolsulfonate, Monoglycerid(ether)sulfate und
Alkansulfonate, insbesondere Fettalkoholsulfate, Fettalkoholethersulfate, sekundäre Alkansulfonate und
lineare Alkylbenzolsulfonate.
Unter Alkyl- und/oder Alkenylsulfaten, die auch häufig als Fettalkoholsulfate bezeichnet werden, sind die
Sulfatierungsprodukte primärer Alkohole zu verstehen, die der Formel (VIII) folgen,
R16O-SO3X (VIII)
in der R16 für einen linearen oder verzweigten, aliphatischen Alkyl- und/oder Alkenylrest mit 6 bis 22,
vorzugsweise 12 bis 18 Kohlenstoffatomen und X für ein Alkali- und/oder Erdalkalimetall, Ammonium,
Alkylammonium, Alkanolammonium oder Glucammonium steht.
Typische Beispiele für Alkylsulfate, die im Sinne der Erfindung Anwendung finden können, sind die
Sulfatierungsprodukte von Capronalkohol, Caprylalkohol, Caprinalkohol, 2-Ethylhexylalkohol,
Laurylalkohol, Myristylalkohol, Cetylalkohol, Palmoleylalkohol, Stearylalkohol, Isostearylalkohol,
Oleylalkohol, Elaidylalkohol, Petroselinylalkohol, Arachylalkohol, Gadoleylalkohol, Behenylalkohol und
Erucylalkohol sowie deren technischen Gemischen, die durch Hochdruckhydrierung technischer
Methylesterfraktionen oder Aldehyden aus der Roelenschen Oxosynthese erhalten werden. Die
Sulfatierungsprodukte können vorzugsweise in Form ihrer Alkalisalze und insbesondere ihrer
Natriumsalze eingesetzt werden. Besonders bevorzugt sind Alkylsulfate auf Basis von C16/18-Talgfettal
koholen bzw. pflanzliche Fettalkohole vergleichbarer C-Kettenverteilung in Form ihrer Natriumsalze.
Alkylethersulfate ("Ethersulfate") stellen bekannte anionische Tenside dar, die großtechnisch durch
SO3- oder Chlorsulfonsäure (CSA)-Sulfatierung von Fettalkohol- oder Oxoalkoholpolyglycolethern und
nachfolgende Neutralisation hergestellt werden. Im Sinne der Erfindung kommen Ethersulfate in Be
tracht, die der Formel (IX) folgen,
R17O(CH2CH2O)aSO3X (IX)
in der R17 für einen linearen oder verzweigten Alkyl- und/oder Alkenylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffato
men, a für Zahlen von 1 bis 10 und X für ein Alkali- und/oder Erdalkalimetall, Ammonium, Alkylammo
nium, Alkanolammonium oder Glucammonium steht. Typische Beispiele sind die Sulfate von Anlage
rungsprodukten von durchschnittlich 1 bis 10 und insbesondere 2 bis 5 Mol Ethylenoxid an Capronal
kohol, Caprylalkohol, 2Ethylhexylalkohol, Caprinalkohol, Laurylalkohol, Isotridecylalkohol, Myristylalko
hol, Cetylalkohol, Palmoleylalkohol, Stearylalkohol, Isostearylalkohol, Oleylalkohol, Elaidylalkohol, Pe
troselinylalkohol, Arachylalkohol, Gadoleylalkohol, Behenylalkohol, Erucylalkohol und Brassidylalkohol
sowie deren technische Mischungen in Form ihrer Natrium- und/oder Magnesiumsalze. Die Ethersulfate
können dabei sowohl eine konventionelle als auch eine eingeengte Homologenverteilung aufweisen.
Besonders bevorzugt ist der Einsatz von Ethersulfaten auf Basis von Addukten von durchschnittlich 2
bis 3 Mol Ethylenoxid an technische C12/14- bzw. C12/18-Kokosfettalkoholfraktionen in Form ihrer Na
trium- und/oder Magnesiumsalze.
Alkylbenzolsulfonate folgen vorzugsweise der Formel (X),
R18-Ph-SO3X (X)
in der R18 für einen verzweigten, vorzugsweise jedoch linearen Alkylrest mit 10 bis 18 Kohlenstoffato
men, Ph für einen Phenylrest und X für ein Alkali- und/oder Erdalkalimetall, Ammonium, Alkylam
monium, Alkanolammonium oder Glucammonium steht. Vorzugsweise werden Dodecylbenzolsulfonate,
Tetradecylbenzolsulfonate, Hexadecylbenzolsulfonate sowie deren technische Gemische in Form der
Natriumsalze eingesetzt.
Monoglyceridsulfate und Monoglyceridethersulfate stellen bekannte anionische Tenside dar, die nach
den einschlägigen Methoden der präparativen organischen Chemie erhalten werden können. Üblicher
weise geht man zu ihrer Herstellung von Triglyceriden aus, die gegebenenfalls nach Ethoxylierung zu
den Monoglyceriden umgeestert und nachfolgend sulfatiert und neutralisiert werden. Gleichfalls ist es
möglich, die Partialglyceride mit geeigneten Sulfatierungsmitteln, vorzugsweise gasförmiges Schwefel
trioxid oder Chlorsulfonsäure umzusetzen [vgl. EP 05 61 825 B1, EP 05 61 999 B1 (Henkel)]. Die neu
tralisierten Stoffe können - falls gewünscht - einer Ultrafiltration unterworfen werden, um den Elektro
lytgehalt auf ein gewünschtes Maß zu vermindern [DE 42 04 700 A1 (Henkel)]. Übersichten zur Chemie
der Monoglyceridsulfate sind beispielsweise von A. K. Biswas et al. in J. Am. Oil. Chem. Soc. 37, 171
(1960) und F. U. Ahmed J. Am. Oil. Chem. Soc. 67, 8 (1990) erschienen. Die im Sinne der Erfindung
einzusetzenden Monoglycerid(ether)sulfate folgen der Formel (XI),
in der R19CO für einen linearen oder verzweigten Acylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, c, d und e in
Summe für 0 oder für Zahlen von 1 bis 30, vorzugsweise 2 bis 10, und X für ein Alkali- oder Erdalka
limetall steht. Typische Beispiele für im Sinne der Erfindung geeignete Monoglycerid(ether)sulfate sind
die Umsetzungsprodukte von Laurinsäuremonoglycerid, Kokosfettsäuremonoglycerid, Palmitinsäure
monoglycerid, Stearinsäuremonoglycerid, Ölsäuremonoglycerid und Talgfettsäuremonoglycerid sowie
deren Ethylenoxidaddukte mit Schwefeltrioxid oder Chlorsulfonsäure in Form ihrer Natriumsalze. Vor
zugsweise werden Monoglyceridsulfate der Formel (XI) eingesetzt, in der R19CO für einen linearen Acyl
rest mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen steht.
Unter Alkansulfonate versteht man Verbindungen der Formel (XII).
R20 und R21 stehen für Alkylreste, wobei R20 und R21 zusammen nicht mehr als 50 Kohlenstoffatome
haben sollen.
Zweckmäßigerweise können die Mittel 0,1 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,25 bis 15 Gew.-%,
insbesondere 0,4 bis 10 Gew.-% anionische Tenside enthalten, berechnet als Aktivsubstanz, bezogen
auf die Mittel. Den zu 100 Gew.-% fehlenden Rest können Hilfs- und Zusatzstoffe sowie Wasser
darstellen.
Die erfindungsgemäßen Mittel können als übliche Inhaltstsstoffe bzw. Hilfs- und Zusatzstoffe
beispielsweise Lösungsvermittler wie Cumolsulfonat, Ethanol, Isopropylalkohol, Ethylenglycol,
Propylenglycol, Butylglycol, Diethylenglycol, Propylenglycolmonobutylether, Polyethylen- bzw.
polypropylenglycolether mit Molmassen von 600 bis 1 500 000, vorzugsweise mit einer Molmasse von
400 000 bis 800 000, oder insbesondere Butyldiglycol enthalten. Weiterhin können Abrasivstoffe, wie
Quarz- bzw. Holzmehl oder Polyethylenreibkörper enthalten sein.
In vielen Fällen ist eine zusätzliche bakterizide Wirkung erwünscht, weswegen die Mittel kationische
Tenside oder Biozide, beispielsweise Glucoprotamin, enthalten können.
Geeignete Builder sind Zeolithe, Schichtsilicate, Phosphate sowie Ethylendiamintetraessigsäure,
Nitrilotriessigsäure, Citronensäure und deren Salz, sowie anorganische Phosphonsäuren.
Unter den als Peroxy-Bleichmittel dienenden Verbindungen haben das Natriumperborat-Tetrahydrat
und das Natriumperborat-Monohydrat eine besondere Bedeutung. Weitere Bleichmittel sind
beispielsweise Peroxycarbonat, Citratperhydrate sowie H2O2-liefernde persaure Salze der Persäuren
wie Perbenzoate, Peroxyphthalate oder Diperoxydodecandisäure. Sie werden üblicherweise in Mengen
von 0,1 bis 40 Gew.-% eingesetzt. Bevorzugt ist der Einsatz von Natriumperborat-Monohydrat in
Mengen von 10 bis 20 Gew.-% und insbesondere von 10 bis 15 Gew.-%.
Als Enzyme kommen solche aus der Klasse der Proteasen, Lipase, Amylasen, Cellulasen bzw. deren
Gemische in Frage. Besonders gut geeignet sind aus Bakterienstämmen oder Pilzen, wie Bacillus subtilis,
Bacillus lichenformis und Strptomyces griseus gewonnene enzymatische Wirkstoffe. Vorzugsweise
werden Proteasen vom Subtilisin-Typ und insbesondere Proteasen, die aus Bacillus lentes gewonnen
werden, eingesetzt. Ihr Anteil kann etwa 0,1 bis 6, vorzugsweise 0,2 bis 2 Gew.-% betragen. Die
Enzyme können an Trägerstoffen adsorbiert oder in Hüllsubstanzen eingebettet sein, um sie gegen
vorzeitige Zersetzung zu schützen.
Zusätzlich zu mono- und polyfunktionellen Alkoholen und Phosphonaten können die Mittel weitere
Enzymstabilisatoren enthalten. Beispielsweise können 0,5 bis 1 Gew.-% Natriumformiat eingesetzt
werden. Möglich ist auch der Einsatz von Proteasen, die mit löslichen Calciumsalzen und einem Cal
ciumgehalt von vorzugsweise etwa 1,2 Gew.-%, bezogen auf das Enzym, stabilisiert sind. Besonders
vorteilhaft ist jedoch der Einsatz von Borverbindungen, beispielsweise von Borsäure, Boroxid, Borax
und anderen Alkalimetallboratenwie den Salzen der Orthoborsäure (H3BO3), der Metaborsäure (HBO2)
und der Pyroborsäure (Tetraborsäure H2B4O7).
Beim Einsatz im maschinellen Waschverfahren kann es von Vorteil sein, den Mitteln übliche Schaum
inhibitoren zuzusetzen. Geeignete Schauminhibitoren enthalten beispielsweise bekannte Organo
olysiloxane und/oder Paraffine oder Wachse. Weiterhin enthalten sein können Schaumregulatoren,
wie beispielsweise Seife, Fettsäuren, insbesondere Kokosfettsäure und Palmkernfettsäure.
Als Verdickungsmittel können beispielsweise gehärtetes Rizinusöl, Salze von langkettigen Fettsäu
ren, die vorzugsweise in Mengen von 0 bis 5 Gew.-% und insbesondere in Mengen von 0,5 bis 2 Gew.-
%, beispielsweise Natrium-, Kalium-, Aluminium-, Magnesium- und Titan-Stearate oder die Natrium
und/oder Kaliumsalze der Behensäure, sowie weitere polymere Verbindungen eingesetzt werden. Zu
den letzten gehören bevorzugt Polyvinylpyrrolidon, Urethane und die Salze polymerer Polycarboxylate,
beispielsweisehomopolymerer oder copolymerer Polyacrylate, Polymethacrylate und insbesondere
Copolymere der Acrylsäure mit Maleinsäure, vorzugsweise solche aus 50 bis 10 Gew.-% Maleinsäure.
Die relative Molekülmasse der Homopolymeren liegt im allgemeinen zwischen 1000 und 100000, die
der Copolymeren zwischen 2000 und 200000, vorzugsweise zwischen 50000 bis 120000, bezogen auf
die freie Säure. Insbesondere sind auch wasserlösliche Polyacrylate geeignet, die beispielsweise mit
etwa 1% eines Polyallylethers der Sucrose quervernetzt sind und die eine relative Molekülmasse
oberhalb 1000000 besitzen Beispiele hierfür sind unter dem Namen Carbopol® 940 und 941 erhältliche
Polymere. Die quervernetzten Polyacrylate werden vorzugsweise in Mengen nicht über 1 Gew.-%
besonders bevorzugt in Mengen von 0,2 bis 0,7 Gew.-% eingesetzt.
In einer weiteren Ausführungsform sind Mittel, insbesondere für automatische Geschirrspülmaschienen
bevorzugt, die 0,1 bis 15, vorzugsweise 0,5 bis 12 Gew.-% Tenside enthalten, die Hydroxymischether
der Formel (I) enthalten, insbesondere solche mit einem Ethoxylierungsgrad x = 40 bis 60,
verschlossen mit einem Epoxid mit insgesamt 12 Kohlenstoffatomen (R2 = 10), generiert aus einem
nativen Fettalkohol mit 8 bis 10 Kohlenstoffatomen. Außerdem enthalten die erfindungsgemäßen Mittel
5 bis 90, vorzugsweise 10 bis 80 Gew.-% Builder, 0,1 bis 6 Gew.-% Reinigungsmittelenzym, optional 0,1
bis 40, vorzugsweise 0,5 bis 30 Gew.-% Bleichmittel und Hilfs- und Zusatzstoffe. Gew.-% ist bezogen auf
das Mittel zu verstehen.
Ein weiteren Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung von Hydroxymischethern der
Formel (I) in Wasch-, Spül- und Reinigungsmitteln, insbesondere zum Spülen und Reinigen von harten
Oberflächen, vorzugsweise im Haushalt und den industriellen- und institutionellen Bereich. Besonders
geeignet ist der Einsatz in Geschirr-Reinigern, Klarspülern, Badezimmerreiniger, Fußbodenreiniger,
Reiniger nach dem clean shower Konzept (z. B. Badezimmerreiniger, der vor und nach dem Duschen
auf Wände und Armaturen aufgesprüht wird, damit das Wasser und Seifenreste besser ablaufen, und
dadurch ein Nachwischen entfällt), Cockpit-Reiniger (Auto, Flugzeug, Schiff, Motorrad), Fensterreiniger
und Allzweckreiniger. Harte Oberflächen sind u. a. Keramikflächen, Metallflächen, lackierte Flächen,
Kunststoffoberflächen und Oberflächen aus Glas, Stein, Beton, Porzellan und Holz.
Insbesondere bevorzugt ist die Verwendung der erfindungsgemäßen Hydroxymischether der Formel (I)
zur Verbesserung des Netzverhaltens in Wasch-, Spül- und Reinigungsmitteln, vorzugsweise auf harten
Oberflächen, insbesondere in maschinellen Geschirr-Reinigern und/oder Klarspülern.
Weiterhin bevorzugt ist die Verwendung von Hydroxymischethern der Formel (I) zur Verbesserung der
Kunstoffverträglichkeit in Wasch-, Spül- und Reinigungsmitteln, insbesondere in maschinelle Geschirr-
Reinigern und/oder Klarspülern.
Bevorzugt weiterhin ist die Verwendung von Hydroxymischethern der Formel (I) in Kombination mit
Alkyl- und/oder Alkenyloligoglykosiden in den bisher aufgeführten Reinigungsbereichen.
Ganz besonders bevorzugt sind die erfindungsgemäßen Hydroxymischether der Formel (I),
gegebenenfalls in Kombination mit den bereits beschriebenen weiteren Tensiden, zur vereinfachten
Herstellung von festen Reinigerformulierungen. Die erfindungsgemäßen Hydroxymischethern können
aufgrund ihrer höheren Schmelzpunkte einfacher in Wasch-, Spül- und Reinigungsmittel-
Formulierungen, insbesondere in feste Reiniger eingearbeitet werden.
Weiterhin bevorzugt ist die Verwendung von Hydroxymischethern gemäß Formel (I), als Entschäumer
in Wasch-, Spül- und Reinigungsmitteln, insbesondere in maschinellen Geschirr-Reiniger und/oder
Klarspülern.
Die erfindungsgemäßen Hydroxymischethern zeichnen sich durch ihre gute schaumdämpfende
Wirkung, der guten Netzwirkung, der hohen Verträglichkeit, insbesondere gegenüber Kunststoff
und durch ihre höheren Schmelzpunkte aus.
Bisher zeigten Hydroxymischether mit höherem Alkoxylierungsgrad eine verbesserte Netzwirkung,
jedoch eine Verschlechterung der Entschäumerwirkung. Bei den erfindungsgemäßen Hydroxymisch
ethern tritt dieser Effekt nicht auf. Trotz hoher Netzwirung zeigen die erfindungsgemäßen
Hydroxymischether eine sehr gutes Schaumverhalten.
Vorallem sind die erfindungsgemäßen Hydroxymischether durch die hohen Schmelzpunkte zur
vereinfachten Herstellung von festen Formulierungen geeignet. Ebenso lösen sich diese Hydroxy
mischether, durch ihre höheren Schmelzpunkte, später in der Reinungsflotte auf und entfalten
zeitversetzt, und in höherer Konzentration ihre Wirkung. Dieser Effekt kann besonders vorteilhaft in
Klarspülanwendungen genutzt werden. Überraschenderweise bestechen die erfindungsgemäßen
Hydroxymischether vorallem durch ihr farblose, klares Aussehen das eine Einarbeitung in eine Vielzahl
von Wasch-, Spül- und Reinigungsmitteln, ohne aufwendigen Bleichvorgang erst möglich macht.
Die Benetzungseigenschaften von Tensidlösungen gegenüber Kunststoffen wurden in einem
vereinfachten Screening in Anlehnung an die Bedingungen/Testparameter in einer handelsüblichen
Geschirrspülmaschine, jedoch ohne die Verwendung einer solchen, bestimmt.
Zur Bewertung der Benetzungseigenschaften werden Kunststoff-Prüfkörper der Abmessung 20 × 5 cm
zuerst mit 1%iger NaOH und dann mit iso-Propanol gereinigt. Die so vorbehandelten Prüfkörper
werden dann in die zu prüfenden Lösung getaucht und direkt wieder entfernt. Die Bewertung erfolgt
visuell durch Aufstellung einer Rangliste bzw. nach einer Notenscala von 1-5. Dabei bedeutet 5, daß
spontanes Aufreißen des Flüssigkeitsfilms auftritt und die Benetzung vollständig aufgehoben wird. Note
5 wird bei Verwendung von Wasser erhalten. Die Note 1 bedeutet vollständige Benetzung der
Kunststoffoberfläche bei einem gleichmäßigem Ablauf des Flüssigkeitsfilms. Note 1 wird bei
Verwendung von Na-LAS (z. B. Maranil A 55/COGNIS) erhalten.
Außerdem wurde bei Temperaturen von 20°C und 60°C die Zeit bestimmt, in der das völlige Ablaufen
des Flüssigkeitsfilmes festzustellen ist. Diese Ergebnisse liegen in Tabelle 1a vor.
Wasserhärte: 2°d
Salzfracht: 700 ppm
Temperatur: 60°C
Tensidkonzentration: 0,1%
Salzfracht: 700 ppm
Temperatur: 60°C
Tensidkonzentration: 0,1%
PP (Polypropylen); PE (Polyethylen); PC (Polycarbonat);
In Tabelle 1 sind die Versuchsergebnisse dargestellt, wobei V1 bis V4 Vergleichsversuche und I, II und
III die erfindungsgemäßen Beispiele wiedergeben.
Bei den hochethoxylierten Hydroxymischethern bleibt das Netzvermögen trotz Temperaturerhöhung
gleichbleibend gut.
Beim Spannungsriß-Korrosionstest werden die Kunststoffstäbchen kurz dem zu prüfendem Produkt durch
Eintauchen oder Sprühen ausgesetzt. Das anhaftende Produkt wird nicht entfernt. Nach 24 Stunden wird
erneut eingesprüht oder getaucht. Insgesamt werden die Kunststoffe 5 mal dem Prüfmedium ausgesetzt. Die
abschließende Beurteilung erfolgt visuell nach 14 Tagen. Dabei bedeuten:
"1" - unverändert
"2" - Rißansatz/kleiner Riß
"3" - Riß durchgehend
"4" - Bruch
"1" - unverändert
"2" - Rißansatz/kleiner Riß
"3" - Riß durchgehend
"4" - Bruch
Die erfindungsgemäßen Beispiele sind in Tabelle 2 unter I und II dagestellt.
Der Tabelle 3 sind die Schmelzpunkte der Hydroxymischether zu entnehmen.
In der Tabelle 4 wird das Schaumverhalten der Tenside beschrieben.
Zur Bestimmung des Schaumverhaltens der Tensidmischungen wurden 2 Eier (ca. 100 bis 110 g) in einem
elektrischen Mixgerät im Verhältnis 1 : 1 mit Wasser mit einem Härtegrad von 16 d verdünnt und 2 min
verrührt. 100 g der resultierenden Emulsion wurden dann in einem doppelwandigen Meßzylinder mit einem
Fassungsvermögen von 2000 ml auf 500 ml mit Wassser von 16 d aufgefüllt und auf 50 C temperiert. Mit Hilfe
einer Labor-Schlauchpumpe wurde die Lösung mit einem Glasrohr vom Boden des Meßzylinders angesaugt.
Die Rückführung erfolgte über ein zweites Rohr, dessen unteres Ende in der Höhe der 2000 ml-Markierung
des Meßzylinders endete. Die Flüssigkeit wurde mit einer Geschwindigkeit von 4 ml/min umgepumpt. Durch
dieses Umpumpen wird Schaum erzeugt. Die Lösung wurde nun solange umgepumpt, bis sich ein
Schaumvolumen von 2000 ml eingestellt hatte. Nach Erreichen der 2000 ml-Marke wurden dieser Mischung
0,1 g des erfindungsgemäßen Hydroxymischethers (Beispiel III) sowie (in einem 2. Versuch) zum Vergleich
0,1 g des eines marktüblichen Standards für Klarspüler (Beispiel V 4) zugesetzt. Nach 0,5, 1, 2, 3, 5, 10, 20
und 30 min wurde das Volumen aus dem entstandenen Schaum und der Flüssigkeit abgelesen. Die
Ergebnisse sind in der Tabelle 4 zusammengefaßt:
Claims (19)
1. Hydroxymischether gemäß Formel (I)
R1O[CH2CH2O]xCH2CH(OH)R2 (I),
in der R1 für einen linearen oder verzweigten Alkyl- und/oder Alkenylrest mit 4 bis 22 Kohlenstoffatomen R2 für einen linearen oder verzweigten Alkyl- und/oder Alkenylrest mit 2 bis 22 Kohlenstoffatomen x für 40 bis 80 steht.
R1O[CH2CH2O]xCH2CH(OH)R2 (I),
in der R1 für einen linearen oder verzweigten Alkyl- und/oder Alkenylrest mit 4 bis 22 Kohlenstoffatomen R2 für einen linearen oder verzweigten Alkyl- und/oder Alkenylrest mit 2 bis 22 Kohlenstoffatomen x für 40 bis 80 steht.
2. Hydroxymischether nach Anspruch 1, wobei x für 40 bis 60 steht.
3. Mittel, enthaltend Hydroxymischether nach Anspruch 1 und/oder 2, sowie weitere in Wasch-, Spül- und
Reinigungsmittel übliche Inhaltsstoffe.
4. Mittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie Hydroxymischether der Formel (I) enthalten in
der x für 40 bis 60 steht.
5. Mittel nach Anspruch 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie Hydroxymischether der Formel (I)
enthalten in der R1 für einen Alkylrest mit 8 bis 12 Kohlenstoffatomen und R2 für einen Alkylrest mit 8 bis
12 Kohlenstoffatomen steht.
6. Mittel nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie Alkyl- und/oder Alkenyloligo
glykoside der Formel (11) enthalten.
R5O-[G]p (II)
wobei R5 für einen Alkyl- und/oder Alkenylrest mit 4 bis 22 Kohlenstoffatomen, G für einen Zuckerrest mit 5 oder 6 Kohlenstoffatomen und p für Zahlen von 1 bis 10 steht, enthalten sind.
R5O-[G]p (II)
wobei R5 für einen Alkyl- und/oder Alkenylrest mit 4 bis 22 Kohlenstoffatomen, G für einen Zuckerrest mit 5 oder 6 Kohlenstoffatomen und p für Zahlen von 1 bis 10 steht, enthalten sind.
7. Mittel nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie Alkyl- und/oder Alkenyl
oligoglykoside der Formel (II) enthalten, in der p für Zahlen von 1 bis 3 und R5 für einen Alkylrest mit 6 bis
16 Kohlenstoffatomen steht.
8. Mittel nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichntet, dass sie - berechnet als
Aktivsubstanz, bezogen auf die Mittel - 0,01 bis 25 Gew.-% Hydroxymischether der Formel (I) enthalten.
9. Mittel nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichntet, dass sie - berechnet als
Aktivsubstanz, bezogen auf die Mittel - 0,01 bis 30 Gew.-% Alkyl- und/oder Alkenyloligoglykoside der
Formel (II) enthalten.
10. Mittel nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie weitere nichtionische
Tenside enthalten, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe, die gebildet wird von Alkoxylaten von
Alkanolen, endgruppenverschlossenen Alkoxylaten von Alkanolen ohne freie OH-Gruppen, alkoxylierten
Fettsäureniedrigalkylestern und Aminoxiden.
11. Mittel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichntet, dass sie - berechnet als Aktivsubstanz, bezogen auf
die Mittel - 0,1 bis 15 Gew.-% weitere nichtionische Tenside enthalten.
12. Mittel nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie als weitere Komponente
anionische Tenside enthalten, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe, die gebildet wird von Alkyl-
und/oder Alkenylsulfaten, Alkylethersulfate, Alkylbenzolsulfonate, Monoglycerid(ether)sulfate und Alkan
sulfonate.
13. Mittel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichntet, dass sie - berechnet als Aktivsubstanz, bezogen auf
die Mittel - 0,1 bis 20 Gew.-% anionische Tenside enthalten.
14. Mittel nach einem der Ansprüche 3 bis 13, enthaltend
- a) 0,1 bis 15 Gew.-% - bezogen auf die Mittel - Tenside, die Hydroxymischether der Formel (I) enthalten
- b) 5 bis 90 Gew.-% - bezogen auf die Mittel - Builder
- c) 0,1 bis 6 Gew.-% - bezogen auf die Mittel - Reinigungsmittelenzym
- d) optional 0,1 bis 40 Gew.-% - bezogen auf die Mittel - Bleichmittel und
- e) weitere Hilfs- und Zusatzstoffe.
15. Verwendung von Hydroxymischethern gemäß Formel (I) in Anspruch 1, in Wasch-, Spül- und
Reinigungsmitteln.
16. Verwendung von Hydroxymischethern gemäß Formel (I) in Anspruch 1, zur Verbesserung des
Netzverhaltens, in Wasch-, Spül- und Reinigungsmitteln.
17. Verwendung von Hydroxymischethern gemäß Formel (I) in Anspruch 1, zur Verbesserung der
Kunststoffverträglichkeit, in Wasch-, Spül- und Reinigungsmitteln, insbesondere in maschinellen Geschirr-
Reiniger und/oder Klarspülern.
18. Verwendung von Hydroxymischethern gemäß Formel (I) in Anspruch 1 zur vereinfachten Herstellung von
festen Reingerformulierungen.
19. Verwendung von Hydroxymischethern gemäß Formel (I) in Anspruch 1, als Entschäumer in Wasch-, Spül-
und Reinigungsmitteln, insbesondere in maschinellen Geschirr-Reiniger und/oder Klarspülern.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001116020 DE10116020A1 (de) | 2001-03-30 | 2001-03-30 | Hydroxymischether mit hohem Ethoxylierungsgrad als Entschäumer |
EP02719749A EP1356014B1 (de) | 2001-02-01 | 2002-02-01 | Hydroxymischether mit hohem ethoxylierungsgrad als entschäumer |
US10/470,898 US6921744B2 (en) | 2001-02-01 | 2002-02-01 | Hydroxy mixed ethers having a high degree of ethoxylation, compositions containing the same and anti-foam uses therefor |
PCT/EP2002/001052 WO2002061025A1 (de) | 2001-02-01 | 2002-02-01 | Hydroxymischether mit hohem ethoxylierungsgrad als entschäumer |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE2001116020 DE10116020A1 (de) | 2001-03-30 | 2001-03-30 | Hydroxymischether mit hohem Ethoxylierungsgrad als Entschäumer |
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DE2001116020 Withdrawn DE10116020A1 (de) | 2001-02-01 | 2001-03-30 | Hydroxymischether mit hohem Ethoxylierungsgrad als Entschäumer |
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DE (1) | DE10116020A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009024364A1 (de) * | 2007-08-22 | 2009-02-26 | Henkel Ag & Co. Kgaa | Reinigungsmittel |
EP2185674B2 (de) † | 2007-09-10 | 2021-02-24 | Henkel AG & Co. KGaA | Reinigungsmittel |
-
2001
- 2001-03-30 DE DE2001116020 patent/DE10116020A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2009024364A1 (de) * | 2007-08-22 | 2009-02-26 | Henkel Ag & Co. Kgaa | Reinigungsmittel |
EP2185674B2 (de) † | 2007-09-10 | 2021-02-24 | Henkel AG & Co. KGaA | Reinigungsmittel |
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