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DE10114238A1 - Anordnung zum Blocken und Spannen von am Rand zu bearbeitenden optischen Linsen, insbesondere Brillengläsern - Google Patents

Anordnung zum Blocken und Spannen von am Rand zu bearbeitenden optischen Linsen, insbesondere Brillengläsern

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Publication number
DE10114238A1
DE10114238A1 DE10114238A DE10114238A DE10114238A1 DE 10114238 A1 DE10114238 A1 DE 10114238A1 DE 10114238 A DE10114238 A DE 10114238A DE 10114238 A DE10114238 A DE 10114238A DE 10114238 A1 DE10114238 A1 DE 10114238A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
block piece
section
arrangement according
projections
ball head
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10114238A
Other languages
English (en)
Inventor
Steffen Wallendorf
Holger Schaefer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Satisloh GmbH
Original Assignee
Loh Optikmaschinen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Loh Optikmaschinen AG filed Critical Loh Optikmaschinen AG
Priority to DE10114238A priority Critical patent/DE10114238A1/de
Priority to EP02006030A priority patent/EP1243381B1/de
Priority to DE50213419T priority patent/DE50213419D1/de
Priority to ES02006030T priority patent/ES2322645T3/es
Priority to AT02006030T priority patent/ATE427809T1/de
Priority to US10/103,529 priority patent/US6641466B2/en
Publication of DE10114238A1 publication Critical patent/DE10114238A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
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    • B24B9/08Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass
    • B24B9/14Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass of optical work, e.g. lenses, prisms
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B24B41/06Work supports, e.g. adjustable steadies
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Abstract

Vorgeschlagen wird eine Anordnung zum Blocken und Spannen von am Rand zu bearbeitenden optischen Linsen (L), insbesondere Brillengläsern, die in der Handhabung verbessert und die im Sinne einer praktisch spielfreien Drehmitnahme der optischen Linse (L) optimiert ist. Hierbei werden die zwischen den beiden Halbwellen (10, 12) befindlichen Elemente, insbesondere die Spannbaugruppe (20), das Blockstück (14) mit dem Blockstückadapter (18) und die Klebeverbindung zwischen Blockstück (14) und optischer Linse (L) auf besondere Weise ausgestaltet.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Blocken und Spannen von am Rand zu bearbeitenden optischen Linsen, insbe­ sondere Brillengläsern, gemäß dem Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1.
Wenn nachfolgend von "Brillengläsern" die Rede ist, sind dar­ unter optische Linsen bzw. Linsenrohlinge für Brillen aus den gebräuchlichen Materialien, wie Polycarbonat, Mineralglas, CR 39, HI-Index, etc. und mit beliebiger Form des Umfangsrandes der Linse bzw. des Linsenrohlings zu verstehen, die vor der Bearbeitung ihres Randes bereits an einer oder beiden optisch wirksamen Fläche(n) bearbeitet sein können aber nicht müssen.
Auf dem Gebiet der Brillenglasrandbearbeitung, deren Ziel es ist, den Rand eines Brillenglases so fertig zu bearbeiten, daß das Brillenglas in ein Brillengestell eingesetzt werden kann, sind verschiedene Anordnungen bzw. Systeme bekannt, die dazu dienen, das Brillenglas für die Randbearbeitung aufzublocken und zwischen den drehbaren sowie in axialer Richtung relativ zueinander verstellbaren Haltewellen einer Brillenglasrandbe­ arbeitungsmaschine einzuspannen.
Diese Systeme weisen übereinstimmend mindestens die folgenden Bestandteile auf:
Ein Blockstück, das lösbar an einer Seite des Brillengla­ ses angebracht werden kann (siehe z. B. EP-A-0 235 543: Fig. 4 und 5; EP-A-0 839 603: Fig. 1 und 2);
ein Adapter für das Blockstück, der mit einer der Halte­ wellen der Brillenglasrandbearbeitungsmaschine starr verbunden werden kann und zur drehwinkelorientierten Drehmitnahme des Blockstücks ausgebildet ist (siehe z. B. EP-A-0 235 543: Fig. 1 bis 3; EP-A-0 839 603: Fig. 5); und
eine Spannbaugruppe, die einen Befestigungsabschnitt hat, der mit der anderen Haltewelle der Brillenglasrandbearbei­ tungsmaschine starr verbunden werden kann, sowie einen mit dem Befestigungsabschnitt verbundenen Spannabschnitt aufweist, der zum kraftschlüssigen Angriff an die andere Seite des Brillen­ glases ausgebildet ist (siehe z. B. EP-A-0 995 546).
Der Erfindung liegt ausgehend vom Stand der Technik gemäß bei­ spielsweise der EP-A-0 235 543 die Aufgabe zugrunde, eine in der Handhabung gegenüber den vorbekannten Lösungen verbesserte Anordnung zum Blocken und Spannen von optischen Linsen, insbe­ sondere Brillengläsern, zu schaffen, die auch im Sinne einer möglichst spielfreien Drehmitnahme der optischen Linse opti­ miert ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1, 14 bzw. 21 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte bzw. zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Patentan­ sprüche 2 bis 13, 15 bis 20 sowie 22 und 23.
Durch die im Anspruch 1 angegebene erfindungsgemäße Ausbildung der Spannbaugruppe wird eine sehr genaue und spielfreie Dreh­ momentübertragung bei einem sehr leichtgängigen Winkelaus­ gleich ermöglicht. Der in seinem Aufnahmeabschnitt gelagerte Kugelkopf mit seinen beiden Vorsprüngen erlaubt kardangelenk­ ähnlich überlagerte Bewegungen um zwei Kippachsen bei prak­ tisch spielfreier Drehmitnahme durch die zugeordnete Halte­ welle infolge des Eingriffs zwischen den Vorsprüngen und den Nuten des Aufnahmeabschnitts.
Eine bezüglich der ersten Kippachse genau fluchtende Ausrich­ tung der beiden Vorsprünge des Kugelkopfes läßt sich durch die Maßnahmen des Anspruchs 2 erzielen, welche die Einführung eines auf beiden Seiten über dem Kugelkopf vorsprungsbildend vorstehenden Stifts in eine mit ihrer Mittelachse durch die Mitte der Kugel geführte Durchgangsbohrung vorsehen, die den Stift spielfrei umschließt.
Durch die im Anspruch 3 angegebenen zylindrischen Flächenbe­ reiche an beiden Vorsprüngen im Zusammenwirken mit den diesen Flächenbereichen zugeordneten ebenen Führungsflächen der Nuten gemäß Anspruch 4 wird sichergestellt, daß bei Schwenkbewegun­ gen um die zweite Kippachse die im wesentlichen drehspielfreie Führung der Vorsprünge in den Nuten erhalten bleibt.
Wenn die äußeren Enden der Vorsprünge wie im Anspruch 5 ange­ geben und der Nutgrund der beiden Nuten wie im Anspruch 6 an­ gegeben komplementär und abmessungsentsprechend kugelkalotten­ förmig ausgebildet sind, ergibt sich im Nutenquerschnitt und Stiftlängsschnitt betrachtet ein formschlüssiger Eingriff zwi­ schen den Vorsprüngen und den Nuten, welcher für eine spiel­ freie Drehbewegungsübertragung zwischen Kugelkopf und Aufnah­ meabschnitt vorteilhaft ist.
Eine fertigungsgünstige Ausbildung des Stifts sieht gemäß An­ spruch 7 vor, daß der Stift durchgehend, aber mit Ausnahme seiner kugelkalottenförmigen Endbereiche, stufenlos zylin­ drisch ausgebildet ist, so daß die erwähnten zylindrischen Flächenbereiche in ihren übereinstimmenden Durchmessern durch den damit identischen Stiftdurchmesser selbst festgelegt sind. Die Gesamtlänge des Stifts wird entsprechend Anspruch 7 durch den radialen Abstand der Nutgründe festgelegt, der nur um ein enges Bewegungsspiel größer ist als die außen über die kugel­ kalottenförmigen Enden des Stifts gemessene Stiftlänge.
Der Stift kann von der Durchgangsbohrung im Kugelkopf im Fest­ sitz umschlossen sein, vorzugsweise jedoch ist er entsprechend Anspruch 8 im Schiebesitz in der Durchgangsbohrung aufgenom­ men, was den Vorteil bietet, daß beim Einführen des Stifts in die Durchgangsbohrung nicht auf exakt und toleranzarm überein­ stimmende axiale Vorsprungsmaße geachtet werden muß. Beim Ein­ führen des Kugelkopfes in den Aufnahmeabschnitt stellt sich der in der Durchgangsbohrung des Kugelkopfes axial verschieb­ bare Stift nach Maßgabe der Lage der Nutgründe gewissermaßen selbsttätig auf die richtige axialen Vorsprungsmaße ein.
Die axiale Sicherung des Kugelkopfes nach seiner Einführung in den Aufnahmeabschnitt erfolgt entsprechend Anspruch 9.
Wie im Anspruch 10 angegeben ist, ist der Kugelkopf dem Befe­ stigungsabschnitt der Spannbaugruppe zugeordnet, während der Aufnahmeabschnitt dem Spannabschnitt der Spannbaugruppe zuge­ ordnet ist. Hierbei kann entsprechend Anspruch 11 mittels ei­ ner Rasteinrichtung an dem Befestigungsabschnitt eine lösbare Befestigung der Spannbaugruppe an der betreffenden Haltewelle erfolgen. Der Drehmitnahme durch diese Haltewelle dient nach Anspruch 12 eine endseitig an den Befestigungsabschnitt ange­ brachte Nut, in welche ein durch die Haltewelle geführter Querstift drehfest und spielfrei eingreift.
Wie im Anspruch 13 angegeben ist, weist der Spannabschnitt zum kraftschlüssigen Angriff an der optischen Linse einen Belag auf, der aus einem vergleichsweise weicheren Werkstoff als die Linse besteht, um Beschädigungen der Linsenoberfläche bei der Linsenbeschickung, der Randbearbeitung und der Linsenentnahme zu vermeiden.
In Weiterführung des Erfindungsgedankens umfaßt die Anordnung zum Blocken von optischen Linsen ein Blockstück und einen Blockstückadapter, die auf besondere Weise, wie im Anspruch 14 angegeben ist, einerseits für die formschlüssige Drehmitnahme des Blockstücks durch den Blockstückadapter und andererseits für die drehwinkelrichtige Positionierung von Blockstück und Blockstückadapter ausgebildet sind. Zu diesem Zweck weisen so­ wohl Blockstück als auch Blockstückadapter einerseits Drehmit­ nahmeelemente und andererseits Positionierelemente auf. Die Positionierelemente werden durch mehrere Vorsprünge an einem der beiden aus Blockstück und Blockstückadapter bestehenden Teile und durch den Vorsprüngen komplementäre Aussparungen an dem anderen der beiden Teile gebildet. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Stirnflächen der Vorsprünge in einer ge­ dachten gemeinsamen zur Drehachse senkrechten Ebene liegen, während die Aussparungen von einer zu diesen gemeinsamen Ebene planparallelen ebenen Fläche ausgehen. Außerdem ist der axiale Abstand zwischen den Drehmitnahmeelementen und den Positio­ nierelementen am Blockstück unterschiedlich von dem axialen Abstand zwischen diesen Elementen am Blockstückadapter. Auf­ grund dieser erfindungsgemäßen Ausbildung kommen bei Annähe­ rung des Blockstücks an den damit noch nicht drehwinkelrichtig angeordneten Blockstückadapter zunächst die Stirnflächen der Vorsprünge zur Anlage an der ebenen, die Aussparungen aufwei­ senden Fläche, ohne daß schon die Drehmitnahmeelemente mitein­ ander eingreifen. Wird dann die richtige Drehwinkelorientie­ rung durch Drehen des Blockstücks relativ zum Blockstück­ adapter herbeigeführt, wobei die Stirnflächen der Vorsprünge an der erwähnten ebenen Fläche gleiten, treten die Vorsprünge schließlich, axiale Fluchtung zwischen Blockstück und Block­ stückadapter vorausgesetzt, in die Aussparungen zur Fixierung der relativen Drehwinkelposition ein, bis bei weiterer Annähe­ rung des Blockstücks an dem Blockstückadapter die Drehmitnah­ meelemente miteinander in Eingriff gelangen.
Wie aus Anspruch 15 hervorgeht, können drei Vorsprünge und dementsprechend drei Ausnehmungen vorgesehen sein, wobei die Vorsprünge bzw. deren Stirnflächen und die Aussparungen bzw. deren Eintrittsöffnungen jeweils die Eckpunkte übereinstimmen­ der Dreiecke bilden. Aufgrund dieser Konfiguration kommt es zu einer sicheren verkantungsfreien Auflage des Blockstücks auf den Blockstückadapter, ohne daß partiell bereits Drehmitnah­ meelemente in einen unerwünschten Eingriff gelangen. Hierbei halten die Vorsprünge das Blockstück zum Blockstückadapter auf Abstand, bis die richtige relative Drehwinkelposition erreicht ist. Danach gelangen dann alle Drehmitnahmeelemente umfänglich in Eingriff.
Nach Anspruch 16 ist zur Erleichterung des Eintretens der Vor­ sprünge in die Aussparungen vorgesehen, daß die Vorsprünge ausgehend von ihren Stirnflächen und/oder die Ausnehmungen ausgehend von der ebenen Fläche an ihren Eintrittsöffnungen Fasen aufweisen.
Vorzugsweise und wie im Anspruch 17 angegeben, befinden sich die Vorspünge am Blockstückadapter und die Ausnehmungen am Blockstück.
Das Blockstück besitzt gemäß einem anderen wichtigen Aspekt der Erfindung nach Anspruch 18 einen die Positionierelemente aufweisenden Nabenabschnitt und einen damit elastisch verbun­ denen äußeren Ringabschnitt, der die Drehmitnahmeelemente des Blockstücks trägt. Die elastische Verbindung zu dem Ringab­ schnitt und dem Nabenabschnitt erlaubt eine erleichterte und bessere Anpassung des Blockstücks an Wölbungen der zu bearbei­ tenden Linse.
Die vorerwähnte elastische Verbindung zwischen Nabenabschnitt und Ringabschnitt kann entsprechend Anspruch 19 durch eine Mehrzahl von gleichmäßig am Umfang verteilten Stegen od. dgl. herbeigeführt werden. Bei Spritzformung des Blockstücks aus einem geeigneten thermoplastischen Kunststoff können Naben­ abschnitt, Stege und Ringabschnitt einteilig geformt sein. Anstelle von einzelnen Stegen kann zwischen Nabenabschnitt und Ringabschnitt auch eine umfänglich durchgehende ringförmige dünnwandige Verbindung vorgesehen sein, welche ähnliche flexible Verformung zwischen Ringabschnitt und Nabenabschnitt zwecks Anpassung an eine Linsenwölbung ermöglicht.
Die Drehmitnahmeelemente am Blockstück und am Blockstückadap­ ter sind nach Anspruch 20 als komplementäre Ringverzahnungen oder Ringverzahnungsabschnitte ausgebildet. Diese Ringverzah­ nungen haben aufgrund ihrer radialen Zahnausrichtung ggf. in Verbindung mit komplementärer konischer Ausbildung der Ring­ verzahnungen eine Blockstück und Blockstückadapter zentrie­ rende Wirkung.
Die Erfindung sieht gemäß Anspruch 21 weiterhin einen beson­ ders ausgebildeten Klebefolienabschnitt vor, mit welchem das Blockstück und die optische Linse für den Randbearbeitungsvor­ gang lösbar aber drehfest miteinander verbunden werden können. Hierbei ist der beidseitig klebend ausgerüstete Klebefolien­ abschnitt hinsichtlich der Kleberhaftkräfte seiner beiden Kle­ berschichten unterschiedlich ausgebildet, so daß die Haftkraft auf der dem Blockstück zugewandten Seite des Klebefolien­ abschnitts höher ist als auf der Linsenseite. Auf diese Weise wird bei Entnahme der Linse sichergestellt, daß der Klebefoli­ enabschnitt an dem Blockstück lösbar haften bleibt und somit nicht von der Linsenfläche entfernt werden muß, was Oberflä­ chenbeschädigungen der Linse oder Kleberrückstände auf der Linse hervorrufen könnte. Zur leichteren Entfernbarkeit des Klebefolienabschnitts von dem Blockstück kann nach Anspruch 22 an dem Klebefolienabschnitt eine über den Außenumfang des Blockstücks vorstehende Lasche vorgesehen sein, die wenigstens auf ihrer der optischen Linse zugewandten Seite nichtklebend ist, um eine Anhaftung an der Linse zu vermeiden.
Der Klebefolienabschnitt kann bei der erfindungsgemäßen Anord­ nung im Vergleich zum Stand der Technik außerordentlich dünn ausgebildet sein. Nach Anspruch 23 weist er nur eine Dicke zwischen etwa 0,025 und 0,2 mm auf, gegenüber einer herkömmli­ chen Dicke von etwa 0,5 bis 0,8 mm. Wegen dieser sehr geringen Dicke, die aufgrund der elastischen Deformierbarkeit des Blockstücks wie mit Bezug auf Ansprüche 18 und 19 beschrieben ermöglicht wird, entstehen in dem Klebefolienabschnitt auf­ grund der einwirkenden Torsionskräfte keine Verformungen oder Walkerscheinungen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Aus­ führungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte, teil­ weise schematische Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer er­ findungsgemäßen Anordnung zum Blocken und Spannen eines am Rand zu bearbeitenden Brillenglases, die von unten nach oben einen an einer schematisch dargestell­ ten unteren Haltewelle montierten Blockstückadapter, ein Blockstück, einen Klebefolienabschnitt, das Bril­ lenglas sowie eine an einer schematisch dargestellten oberen Haltewelle montierte Spannbaugruppe zeigt,
Fig. 2 eine Schnittansicht der in Fig. 1 dargestellten Anord­ nung in Funktionslage,
Fig. 3 eine Schnittansicht der Spannbaugruppe gemäß Fig. 2 in einem gegenüber der Fig. 2 vergrößerten Maßstab,
Fig. 4 eine Schnittansicht entsprechend der Schnittverlaufs­ linie IV-IV in Fig. 3 in einem gegenüber der Fig. 3 verkleinerten Maßstab,
Fig. 5 eine aufgebrochene Seitenansicht des am Blockstück­ adapter gemäß Fig. 2 montierten Blockstücks gemäß Fig. 2 in einem gegenüber der Fig. 2 vergrößerten Maßstab,
Fig. 6 eine Unteransicht des in Fig. 5 gezeigten Blockstücks in einem gegenüber der Fig. 5 etwas vergrößerten Maß­ stab,
Fig. 7 eine Schnittansicht des Blockstücks entsprechend der Schnittverlaufslinie VII-VII in Fig. 6 in einem gegen­ über der Fig. 6 etwas vergrößerten Maßstab,
Fig. 8 eine Draufsicht auf den in Fig. 5 gezeigten Block­ stückadapter in einem gegenüber der Fig. 5 etwas ver­ größerten Maßstab,
Fig. 9 eine Schnittansicht des Blockstückadapters entspre­ chend der Schnittverlaufslinie IX-IX in Fig. 8, die in der Zeichnungsebene um 90° im Uhrzeigersinn gedreht wurde,
Fig. 10 eine Draufsicht auf den Klebefolienabschnitt gemäß Fig. 1 in einem gegenüber der Fig. 1 vergrößerten Maß­ stab und
Fig. 11 eine schematische abgebrochene Querschnittsansicht des Klebefolienabschnitts gemäß Fig. 10 in einem stark vergrößerten Maßstab.
Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, sind an der Anordnung zum Blocken und Spannen eines am Rand zu bearbeitenden Bril­ lenglases L zwei drehbar gelagerte (Lagerung nicht darge­ stellt) Haltewellen 10 und 12 in der bevorzugten vertikalen Funktions- und Bearbeitungslage vorgesehen, zwischen deren da­ mit verbundenen und noch näher zu beschreibenden Baugruppen und Elementen das Brillenglas L angeordnet ist. Hierbei ist dafür Sorge zu tragen, daß ein Durchrutschen des zwischen den Haltewellen 10 und 12 eingespannten Brillenglases L bei der Randbearbeitung zuverlässig vermieden wird. Ein solches Durchrutschen darf z. B. auf keinen Fall auftreten, wenn das zu bearbeitende Brillenglas ein bezüglich der optischen Achse winkelgenau ausgerichtetes Nahteil oder einen zylindrischen oder prismatischen Schliff aufweist, dessen Achslage in einer zur Lage des im Brillengestell montierten Brillenglases vorbe­ stimmten Beziehung stehen muß.
Die untere Haltewelle 12 ist starr, drehfest und koaxial mit einem Blockstückadapter 18 verbunden, welcher auf noch zu be­ schreibende Weise zur drehwinkelorientierten Drehmitnahme ei­ nes am Blockstückadapter 18 abnehmbar angebrachten Blockstücks 14 ausgebildet ist. Das Blockstück 14 ist lösbar an einer Seite 16 der optischen Linse anbringbar. An der oberen Halte­ welle 10 ist eine Spannbaugruppe 20 koaxial angebracht, die einen mit der Haltewelle 10 starr verbindbaren Befestigungs­ abschnitt 22 und einen damit verbundenen Spannabschnitt 24 aufweist. Der Spannabschnitt 24 ist zum kraftschlüssigen An­ griff an die andere Seite 26 der optischen Linse L ausgebil­ det.
Die Spannbaugruppe 20, deren Einzelheiten insbesondere aus den Fig. 3 und 4 deutlich hervorgehen, hat einen auf gegen­ überliegenden Seiten jeweils mit einem Vorsprung 28 versehenen Kugelkopf 30. Dieser ist in einem Aufnahmeabschnitt 32 aufge­ nommen und stützt sich unten auf einer kegelstumpfmantelförmi­ gen Kugellagerfläche 33 ab. Diese kann auch als Kugelmantelab­ schnitt geformt sein. Der Aufnahmeabschnitt 32 ist auf gegen­ überliegenden Seiten mit parallel zur Drehachse D verlaufenden Nuten 34 versehen, die der im wesentlichen drehspielfreien Führung der Vorsprünge 28 dienen. Der Spannabschnitt 24 ist bezüglich des Befestigungsabschnitts 22 um eine senkrecht zur Drehachse D des Kugelkopfs 30 stehende und koaxial durch die Vorsprünge 28 verlaufende erste Kippachse A sowie um eine zur Drehachse des Kugelkopfs 30 und zur ersten Kippachse A senk­ recht stehende zweite Kippachse B kardanisch verschwenkbar.
Das über die Haltewelle 10 eingeleitete Drehmoment wird dabei über die Vorsprünge 28 vom Befestigungsabschnitt 22 auf den Spannabschnitt 24 übertragen.
Die am Kugelkopf 30 vorgesehenen Vorsprünge 28 sind durch einen Stift 36 ausgebildet, der sich durch eine Durchgangsboh­ rung 38 im Kugelkopf 30 hindurch erstreckt. Jeder der beiden am Kugelkopf 30 vorgesehenen Vorsprünge 28 weist einen aus der Durchgangsbohrung 38 vorstehenden zylindrischen Flächenbereich 40 auf. Die Nuten 34 im Aufnahmeabschnitt 32 besitzen jeweils zwei gegenüberliegende ebene Führungsflächen 42, die parallel zueinander verlaufend der im wesentlichen spielfreien Führung der zylindrischen Flächenbereiche 40 der Vorsprünge 28 dienen. Diese Führung geht bei Schwenkbewegungen um die zweite Kipp­ achse B innerhalb der Grenzen der zu erwartenden Schwenkbewe­ gungen nicht verloren.
Jeder der am Kugelkopf 30 vorgesehenen Vorsprünge 28 weist einen Endbereich 44 auf, der kugelkalottenförmig ausgebildet ist. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, besitzt der Nutgrund 46 jeder der beiden im Aufnahmeabschnitt 32 vorgesehenen Nuten 34 im Querschnitt betrachtet eine zum kugelkalottenförmigen Endbe­ reich 44 des zugeordneten Vorsprungs 28 komplementäre Form. Die Endbereiche 44 der Vorsprünge 28 haben einen Kugelradius, der mit dem Radius des Querschnitts des Stifts 36 identisch ist, d. h. die Endbereiche 44 schließen sich unter Einschluß der zylindrischen Flächenbereiche 40 stufenlos an den Stift 36 an.
Abweichend von der gezeichneten bevorzugten Ausbildung können die Nuten 34 auch einen rechtwinkligen Querschnitt haben, wo­ bei die Nutweite nur um ein geringes Bewegungsspiel größer ist als der Durchmesser der zylindrischen Flächenbereiche 40 der Vorsprünge 28. In diesem Fall bilden die Nutseitenwände die Führungsflächen 42. Auch müssen die Kugelradien der Endbereiche 44 nicht mit dem Radius der zylindrischen Flächenbereiche 40 bzw. dem Radius des Querschnitts des Stifts 36 übereinstim­ men, sondern können größer als diese sein. Hierbei ist ledig­ lich sicherzustellen, daß die Länge des Stifts 36, über die Endbereiche gemessen, um ein Bewegungsspiel geringer ist als der Abstand der Nutgründe der rechtwinkligen Nuten. Der Kugel­ radius der Endbereiche 44 sollte aber kleiner sein als die halbe Stiftlänge.
Der Stift 36 hat einen die zylindrischen Flächenbereiche 40 der Vorsprünge 28 ausbildenden zylindrischen Grundkörper 48. Dieser ist zu beiden Seiten mit den kugelkalottenförmigen Endbereichen 44 versehen. Der Stift 36 hat eine Länge, die um ein Bewegungsspiel kleiner ist als der diametral gemessene Abstand der Nutgründe 46. Der Stift 36 kann axial verschiebbar in der Durchgangsbohrung 38 im Kugelkopf 30 aufgenommen sein.
Der Aufnahmeabschnitt 32 für den Kugelkopf 30 ist am Spannab­ schnitt 24 der Spannbaugruppe 20 vorgesehen. Der Kugelkopf 30 ist, wie am besten aus Fig. 3 hervorgeht, im Aufnahmeabschnitt 32 mittels eines den Kugelkopf 30 hintergreifenden zweiteili­ gen Sicherungsrings 50 gehalten. Der zweiteilige Sicherungs­ ring 50 ruht auf einer durch die Nuten 34 unterbrochenen Ring­ schulter 51 einer den Kugelkopf 30 in ihrem unteren Bereich 53 eng aber mit Bewegungsspiel umschließenden Stufenbohrung 35 im Aufnahmeabschnitt 32 (Fig. 4). Der zweiteilige Sicherungsring 50 wird seinerseits durch einen Sprengring 55 gehalten, der in eine Ringnut 57 der Stufenbohrung 35 eingreift. In der gezeig­ ten Anordnung ist der Kugelkopf 30 Bestandteil des Befesti­ ungsabschnitts 22 und damit einteilig ausgebildet.
Der Befestigungsabschnitt 22 der Spannbaugruppe 20 weist eine Rasteinrichtung 52 auf, mittels welcher die Spannbaugruppe 20 lösbar mit der entsprechenden Haltewelle 10 verrastbar ist (Fig. 2, 3). Im gezeichneten Beispiel ist die Rasteinrichtung 52 eine quer in eine Bohrung 90 des Befestigungsabschnitts 22 eingesetzte Zylinderhülse 92, aus welcher beidseitig unver­ lierbar Rastkugeln 94 vorstehen, die durch eine Federanordnung (nicht gezeigt) innerhalb der Zylinderhülse 92 auseinander­ strebend beaufschlagt sind. Die Rastkugeln 94 stehen über den Außenumfang des zylindrisch ausgebildeten Befestigungsab­ schnitts 22 hervor, so daß sie mit einer Rastnut 96 im Inneren einer den Befestigungsabschnitt 22 aufnehmenden Sackbohrung 98 der Haltewelle 10 verrastbar sind (Fig. 2).
Der Befestigungsabschnitt 22 der Spannbaugruppe 20 ist endsei­ tig mit einer Nut 54 versehen, in welche zur formschlüssigen Drehmitnahme durch die Haltewelle 10 ein Querstift 100 ein­ greift, der in eine Querbohrung der Haltewelle 10 eingeführt ist. Diese Querbohrung durchsetzt diametral gegenüberliegende, die Sackbohrung 98 begrenzende Wandungsbereiche der Haltewelle 10. Drehungen der Haltewelle 10 werden somit über den Quer­ stift 100 auf den Befestigungsabschnitt 22 übertragen und von diesem über den Eingriff der Vorsprünge 28 mit den Nuten 34 auf den Spannabschnitt 24.
Der Spannabschnitt 24 weist zum kraftschlüssigen Angriff an der optischen Linse L einen Belag 56 auf, der im gezeichneten Beispiel kreisringförmig geformt ist. Er besteht aus einem im Verhältnis zum Material der optischen Linse L weichen Werk­ stoff, wie Leder oder Kunstleder. Der Belag kann mit der unte­ ren Fläche des Spannabschnitts 24 durch Kleben verbunden sein. Falls ein spritzformbarer polymerer Werkstoff für den Belag 56 eingesetzt wird, kann dieser an seiner Oberseite auch mit Vor­ sprüngen od. dgl. zum formschlüssigen Eingriff mit entsprechen­ den Vertiefungen od. dgl. der unteren Fläche des Spannab­ schnitts 24 ausgebildet sein (nicht dargestellt). Wesentlich ist, daß der Belag gegenüber der optischen Linse eine gute Haftfähigkeit zur Übertragung des Drehmoments aufweist und daß der Belag keine Beschädigungen der Linsenoberfläche bzw. darauf angebrachter Dünnschichten, wie Anti-Reflex-Beläge, verursachen kann.
Eine Nutringdichtung 102 in Form eines O-Rings sorgt für eine Abdichtung zwischen dem Befestigungsabschnitt 22 und der Hal­ tewelle 10. Sie dichtet diese Elemente im unteren Bereich der Sackbohrung 98 gegeneinander ab. Wie in Fig. 2 in strichpunk­ tierten Linien angedeutet ist, können die Haltewelle 10 und der Spannabschnitt 24 durch eine rohr- oder schlauchförmige flexible Manschette 104 miteinander verbunden sein. Diese Man­ schette behindert wegen ihrer Flexibilität kardanische Bewe­ gungen des Spannabschnitts 24 gegenüber der Haltewelle 10 nicht, dichtet jedoch den Aufnahmeabschnitt 32 wirksam gegen das Eindringen von Verunreinigungen wie Schleifstaub ab. Außerdem hat die Manschette 104, insbesondere wenn sie aus Gummi oder einem elastomeren Kunststoff besteht, die Tendenz, ihre gestreckte hohlzylindrische Lage einzunehmen, wodurch sie auf den Spannabschnitt 24 vor Angriff an die optische Linse L eine vorzentrierende Wirkung ausübt.
Zur näheren Erläuterung des Blockstücks 14, des Blockstück­ adapters 18 und ihrer gegenseitigen Zuordnung sowie ihrer Verbindung mit der unteren Haltewelle 12 wird nunmehr auf die Fig. 1 und 2 in Verbindung mit den Fig. 5 bis 9 Bezug genommen.
Für die formschlüssige Drehmitnahme des Blockstücks 14 durch den Blockadapter 18 weisen diese Teile jeweils im Beispiel verzahnte Drehmitnahmeelemente auf, die nachfolgend noch näher beschrieben werden. Weiterhin weisen Blockstück 14 und Block­ stückadapter 18 jeweils ebenfalls nachfolgend noch näher be­ schriebene Positionierelemente auf, welche die Aufgabe haben, Blockstück 14 und Blockstückadapter 18 vor Eingriff der Dreh­ mitnahmeelemente relativ zueinander drehwinkelrichtig zu ori­ entieren bzw. zu positionieren.
Die Positionierelemente bestehen aus mehreren unsymmetrisch angeordneten Vorsprüngen 58 und mehreren komplementär zugeord­ neten entsprechend unsymmetrisch angeordneten Aussparungen 62. Die Vorsprünge 58 können entweder am Blockstück 14 oder am Blockstückadapter 18 angeordnet sein. Entsprechendes gilt für die Aussparungen 62, d. h. wenn sich die Vorsprünge 58 am Blockstück 14 befinden, sind die Aussparungen 62 am Block­ stückadapter 18 angeordnet. Befinden sich dagegen die Vor­ sprünge 58 am Blockstückadapter 18, sind die Aussparungen 62 am Blockstück 14 angeordnet. Vorzugsweise und wie gezeichnet sind die Vorsprünge 58 am Blockstückadapter 18 ausgebildet, während die Aussparungen 62 am Blockstück 14 vorgesehen sind.
Die Stirnflächen 60 der Vorsprünge 58 liegen in einer zur Drehachse D senkrechten gemeinsamen Ebene (Fig. 8, 9). Die Aussparungen 62 gehen von einer zur Drehachse D senkrechten ebenen Fläche 64 aus (Fig. 5, 6, 7). Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß am Blockstück 14 der axiale Abstand a (Fig. 7) zwischen den Drehmitnahmeelementen und den Positionierele­ menten, d. h. der ebenen Fläche 64, von der die Aussparungen ausgehen, verschieden, d. h. größer, ist als am Blockstückadap­ ter 18 der axiale Abstand b (Fig. 9) zwischen den Drehmitnah­ meelementen und den Positionierelementen, d. h. der gemeinsamen Ebene der Stirnfläche 60 der Vorsprünge 58.
Aufgrund dieser Gegebenheiten läßt sich das Blockstück 14 auf die nachfolgend angegebene Weise mit dem Blockstückadapter 18 zu der in Fig. 5 dargestellten gewünschten winkelrichtigen Eingriffsituation vereinigen. Wird das Blockstück 14 axial auf den Blockstückadapter 18 zubewegt, so kommen bei noch nicht gegeber Drehwinkelorientierung von Blockstück und Blockstück­ adapter zuerst die Vorsprünge 58 mit ihren Stirnflächen 60 zur Anlage an der ebenen Fläche 64. Jetzt wird zur Herbeiführung der alleinrichtigen Drehwinkelorientierung das Blockstück 14 gegenüber dem Blockstückadapter 18 gedreht, wobei die Stirn­ flächen 60 auf der ebenen Fläche 64 gleiten, ohne daß dabei das Blockstück 14 gegenüber dem Blockstückadapter 18 eine Kippbewegung ausführt, welche auf unerwünschte Weise die Dreh­ mitnahmeelemente partiell in Eingriff bringen könnte. Aufgrund der übereinstimmenden unsymmetrischen Anordnung der Vorsprünge 28 und der Aussparungen 62 ist nur eine richtige Drehwinkel­ orientierung möglich. Wenn die richtige relative Drehwinkel­ orientierung zwischen Blockstück 14 und Blockstückadapter 18 erreicht ist, treten bei weiterer axialer Annäherung die Vor­ sprünge 58 in die Aussparungen 62 ein, worauf schließlich die beiderseitigen verzahnten Drehmitnahmeelemente miteinander in den in Fig. 5 dargestellten Eingriff gelangen, so daß Drehmo­ mente von der Haltewelle 12 auf das Blockstück 14 übertragbar sind. Im übrigen werden bei derartigen Anordnungen die beiden Haltewellen 10 und 12 synchron mit gleicher Drehzahl angetrie­ ben.
Zur Erzielung der temporären kippsicheren Anlage der Stirnflä­ chen 60 auf der ebenen Fläche 64 bilden die im Ausführungsbei­ spiel vorgesehenen drei Vorsprünge 58 und natürlich auch die Aussparungen 62 die Eckpunkte eines Dreiecks. Dabei ist aller­ dings sicherzustellen, daß es sich nicht um ein gleichseitiges Dreieck handelt, wenn dessen Eckpunkte von der Drehachse den­ selben Radialabstand haben, weil dabei auf unerwünschte Weise drei unterschiedliche gegeneinander um 120° drehwinkelver­ setzte Eingriffspositionen möglich wären. Die Vorsprünge und die Aussparungen sollten in unsymmetrischer Anordnung von der Drehachse unterschiedliche Radialabstände haben.
Zur Erleichterung des Einführens der Vorsprünge 58 in die Aus­ sparungen 62 weisen die Vorsprünge 58 ausgehend von ihren Stirnflächen 60 und/oder die Aussparungen 62 ausgehend von der ebenen Fläche 64 Fasen 66 auf. Fasen an den Eintrittsöffnungen der Aussparungen 62 sind in den Zeichnungen nicht dargestellt.
Das Blockstück 14 hat, wie am besten aus Fig. 7 hervorgeht, einen Nabenabschnitt 68, an dem die Positionierelemente vorge­ sehen sind, d. h. die von der ebenen Fläche ausgehenden Ausspa­ rungen 62.
Mit dem Nabenabschnitt 68 elastisch verbunden ist ein dazu konzentrischer Ringabschnitt 70, der die verzahnten Drehmit­ nahmeelemente trägt. Die elastische Verbindung zwischen dem Nabenabschnitt 68 und dem Ringabschnitt 70 übernehmen im ge­ zeichneten Beispiel (Fig. 6) vier gleichmäßig am Umfang ver­ teilte Stege 72, die sowohl mit dem Ringabschnitt 70 als auch mit dem Nabenabschnitt 68 einstückig verbunden sind. Diese Einstückigkeit ist leicht erzielbar, wenn das Blockstück 14 insgesamt aus einem flexiblen thermoplastischen Kunststoff auf PU-Basis (z. B. Elastollan) spritzgeformt ist. Anstelle der Stege 72 kann aber auch zwischen dem Nabenabschnitt 68 und dem Ringabschnitt 70 eine dünnwandige elastische umlaufende Ver­ bindungswandung vorgesehen sein (nicht dargestellt). Diese tritt dann anstelle der zwischen den Stegen 72 vorhandenen Spalträume 73.
Wie insbesondere aus den Fig. 6, 7 und 8, 9 hervorgeht, sind die Drehmitnahmeelemente am Blockstück 14 und am Block­ stückadapter 18 durch komplementäre Ringverzahnungen 74 bzw. 76 ausgebildet. Diese Ringverzahnungen 74 und 76 sind leicht konisch angeordnet, und zwar am Blockstück 14 konvex-konisch und am Blockstückadapter 18 konkav-konisch. Auf diese Weise entfalten die Ringverzahnungen 74 und 76 bei Eingriff eine Zentrierungswirkung mit Bezug auf die gemeinsame Achse von Blockstück 14 und Blockstückadapter 18.
Der Blockstückadapter 18 besitzt einen hülsenförmigen rotati­ onssymmetrischen aus Metall, z. B. Messing, hergestellten Kör­ per 106, der mit einer zentralen Aufnahmebohrung 108 für das im Durchmesser entsprechend angepaßte Wellenende 110 (Fig. 2) der Haltewelle 12 versehen ist. Die drehfeste und drehwinkel­ richtige Verbindung des Körpers 106 mit dem Wellenende 110 übernimmt ein Querstift 112, der in eine Querbohrung 114 des Wellenendes 110 und zugleich in eine Mitnahmeaussparung 116 des Körpers 106 eingreift. Die Mitnahmeaussparung 116 ist dem Querstift 112 so eng angepaßt, daß sich der Körper 106 nach Anbringung des Querstifts 112 nicht gegenüber der Haltewelle 12 verdrehen kann. Es ist lediglich eine Mitnahmeaussparung 116 vorgesehen, so daß der Blockstückadapter 18 nur in einer Drehwinkelposition an der Haltewelle 12 angebracht werden kann.
An dem Körper 106 befestigt, beispielsweise angespritzt, ist ein außen konisch geformtes Aufnahmeelement 118 für das Block­ stück 14. Das Aufnahmeelement 118 ist aus einem harten ther­ moplastischen Kunststoff geformt, beispielsweise aus Polyoxy­ methylen (POM), und besitzt eine zylindrische Aufnahmebohrung 120 für den Nabenabschnitt 68 des Blockstücks 14. Der obere Rand des Aufnahmeelements 118 ist zur Bildung der Ringverzah­ nung 76 geformt. Die Aufnahmebohrung 120 endet an einer senk­ recht zur Drehachse D ausgerichteten Innenfläche 122, von wel­ cher die Vorsprünge 58 ausgehen.
Das Blockstück 14 ist mittels eines beidseitig klebend ausge­ rüsteten Klebefolienabschnitts 78 an der optischen Linse L anbringbar. Der Klebefolienabschnitt 78 dient der Aufblockung der Linse L mittels des Blockstücks 14 und befindet sich nach dem Aufblocken und Spannen zwischen dem Blockstück 14 und der Linse L, wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht. Die Besonder­ heit des Klebefolienabschnitts 78 besteht darin, daß der auf seine dem Blockstück 14 zugewandte Seite 80 aufgetragene Kle­ ber eine höhere Haftkraft aufweist als der auf seine der Linse L zugewandten Seite 82 aufgetragene Kleber (Fig. 11), wodurch eine unerwünschte stärkere Anhaftung an der optischen Linse L vermieden wird.
Der in Fig. 10 dargestellte Klebefolienabschnitt 78, der etwa einen kreisförmigen Außenumriß mit einem etwa dem Außendurch­ messer des Ringabschnitts 70 des Blockstücks 14 entsprechenden Durchmesser hat, ist mit einer seine Entfernung erleichternden Lasche 84 versehen, die wenigstens auf ihrer der Linse L zuge­ wandten Seite nichtklebend ausgebildet ist, so daß sie nicht an der Linse L haften kann.
Aufgrund der Elastizität der der Linse L zugewandten Auflage­ fläche 86 (Fig. 1, 7) des Blockstücks 14 kann der Klebefolien­ abschnitt 78 eine sehr geringe Dicke zwischen etwa 0,025 und 0,2 mm aufweisen, weil der Klebefolienabschnitt wegen der er­ wähnten Elastizität des Blockstücks 14 keine Aufgaben hin­ sichtlich einer Anpassung an die z. B. gewölbte Fläche der Linse L wahrzunehmen hat. Das übertragene Drehmoment kann den sehr dünnen Klebefolienabschnitt nicht verformen oder walken.
Vorgeschlagen wird eine Anordnung zum Blocken und Spannen von am Rand zu bearbeitenden Linsen, insbesondere Brillengläsern, die in der Handhabung verbessert und die im Sinne einer prak­ tisch spielfreien Drehmitnahme der optischen Linse optimiert ist. Hierfür werden die zwischen den beiden Haltewellen ange­ ordneten Elemente, insbesondere die Spannbaugruppe, das Block­ stück mit dem Blockstückadapter und die Klebeverbindung zwi­ schen Blockstück und optischer Linse auf besondere Weise aus­ gestaltet.
Bezugszeichenliste
10
Haltewelle
12
Haltewelle
14
Blockstück
16
die eine Seite der optischen Linse
18
Blockstückadapter
20
Spannbaugruppe
22
Befestigungsabschnitt
24
Spannabschnitt
26
die andere Seite der optischen Linse
28
Vorsprung
30
Kugelkopf
32
Aufnahmeabschnitt
33
Kugellagerfläche
34
Nut
35
Stufenbohrung
36
Stift
38
Durchgangsbohrung
40
Flächenbereich
42
Führungsfläche
44
Endbereich
46
Nutgrund
48
Grundkörper
50
Sicherungsring
51
Ringschulter
52
Rasteinrichtung
53
unterer Bereich der Stufenbohrung
35
54
Nut
55
Sprengring
56
Belag
57
Ringnut
58
Vorsprung
60
Stirnfläche
62
Aussparung
64
ebene Fläche
66
Fase
68
Nabenabschnitt
70
Ringabschnitt
72
Steg
73
Spaltraum
74
Ringverzahnung
76
Ringverzahnung
78
Klebefolienabschnitt
80
dem Blockstück zugewandte Seite
82
der Linse zugewandte Seite
84
Lasche
86
Auflagefläche
90
Bohrung
92
Zylinderhülse
94
Rastkugel
96
Rastnut
98
Sackbohrung
100
Querstift
102
Nutringdichtung
104
Manschette
106
Körper
108
Aufnahmebohrung
110
Wellenende
112
Querstift
114
Querbohrung
116
Mitnahmeaussparung
118
Aufnahmeelement
120
Aufnahmebohrung
122
Innenfläche
a axialer Abstand
b axialer Abstand
A erste Kippachse
B zweite Kippachse
D Drehachse
L optische Linse

Claims (23)

1. Anordnung zum Blocken und Spannen von am Rand zu bearbei­ tenden optischen Linsen (L), insbesondere Brillengläsern, zwi­ schen zwei drehbaren Haltewellen (10, 12), mit
einem Blockstück (14), das lösbar an einer Seite (16) der optischen Linse (L) anbringbar ist,
einem mit einer der Haltewellen (12) starr verbindbaren Adapter (18) für das Blockstück (14), welcher zur drehwinkel­ orientierten Drehmitnahme des Blockstücks (14) ausgebildet ist, und
einer Spannbaugruppe (20), die einen mit der anderen Hal­ tewelle (10) starr verbindbaren Befestigungsabschnitt (22) und einen damit verbundenen Spannabschnitt (24) aufweist, der zum kraftschlüssigen Angriff an die andere Seite (26) der opti­ schen Linse (L) ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbaugruppe (20) einen auf gegenüberliegenden Seiten mit jeweils einem Vorsprung (28) versehenen Kugelkopf (30) hat, der in einem Aufnahmeabschnitt (32) aufgenommen ist, welcher auf gegenüberliegenden Seiten mit parallel zur Drehachse (D) des Aufnahmeabschnitts (32) verlaufenden Nuten (34) versehen ist, die der im wesentlichen drehspielfreien Führung der Vorsprünge (28) dienen, wobei der Spannabschnitt (24) bezüglich des Befestigungsabschnitts (22) um eine senkrecht zur Drehachse (D) des Kugelkopfs (30) ste­ hende und durch die Vorsprünge (28) verlaufende erste Kipp­ achse (A) sowie um eine zur Drehachse (D) des Kugelkopfs (30) und zur ersten Kippachse (A) senkrecht stehende zweite Kipp­ achse (B) verschwenkbar ist, während über die Vorsprünge (28) ein Drehmoment vom Befestigungsabschnitt (22) auf den Spannabschnitt (24) übertragbar ist
2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die am Kugelkopf (30) vorgesehenen Vorsprünge (28) durch einen Stift (36) ausgebildet sind, der sich durch eine Durchgangsbohrung (38) im Kugel­ kopf (30) hindurch erstreckt.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei jeder am Kugel­ kopf (30) vorgesehene Vorsprung (28) einen zylindrischen Flä­ chenbereich (40) aufweist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, wobei die Nuten (34) im Auf­ nahmeabschnitt (32) jeweils zwei ebene Führungsflächen (42) aufweisen, die parallel zueinander verlaufend der im wesent­ lichen spielfreien Führung der zylindrischen Flächenbereiche (40) der am Kugelkopf (30) vorgesehenen Vorsprünge (28) die­ nen.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jeder am Kugelkopf (30) vorgesehene Vorsprung (28) einen End­ bereich (44) aufweist, der kugelkalottenförmig ausgebildet ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, wobei der Nutgrund (46) jeder der im Aufnahmeabschnitt (32) vorgesehenen Nuten (34) im Quer­ schnitt eine zum kugelkalottenförmigen Endbereich (44) des zu­ geordneten, am Kugelkopf (30) vorgesehenen Vorsprungs (28) komplementäre Form aufweist.
7. Anordnung nach den Ansprüchen 2 bis 6, wobei der Stift (36) einen die zylindrischen Flächenbereiche (40) der Vor­ sprünge (28) ausbildenden zylindrischen Grundkörper (48) hat, der zu beiden Seiten mit den kugelkalottenförmigen Endberei­ chen (44) versehen ist, und wobei der Stift (36) eine Länge aufweist, die im wesentlichen dem Abstand der Nutgründe (46) entspricht.
8. Anordnung nach Anspruch 7, wobei der Stift (36) axial verschiebbar in der Durchgangsbohrung (38) im Kugelkopf (30) aufgenommen ist.
9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kugelkopf (30) im Aufnahmeabschnitt (32) mittels eines den Kugelkopf (30) hintergreifenden zweiteiligen Sicherungsrings (50) gehalten ist.
10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kugelkopf (30) Bestandteil des Befestigungsabschnitts (22) der Spannbaugruppe (20) ist, während der Aufnahmeabschnitt (32) für den Kugelkopf (30) am Spannabschnitt (24) der Spann­ baugruppe (20) vorgesehen ist.
11. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Befestigungsabschnitt (22) der Spannbaugruppe (20) eine Rasteinrichtung (52) aufweist, mittels der die Spannbaugruppe (20) lösbar mit der entsprechenden Haltewelle (10) verrastbar ist.
12. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Befestigungsabschnitt (22) der Spannbaugruppe (20) endsei­ tig mit einer Nut (54) zur formschlüssigen Drehmitnahme durch die entsprechende Haltewelle (10) versehen ist.
13. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Spannabschnitt (24) zum kraftschlüssigen Angriff an der optischen Linse (L) einen Belag (56) aufweist, der aus einem im Verhältnis zum Material der optischen Linse (L) weicheren Werkstoff, wie Leder oder Kunstleder, besteht.
14. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1,
wobei das Blockstück (14) und der Blockstückadapter (18) für die formschlüssige Drehmitnahme des Blockstücks (14) durch den Blockstückadapter (18) jeweils Drehmitnahmeelemente und für die Drehwinkelorientierung des Blockstücks (14) bezüglich des Blockstückadapters (18) jeweils Positionierelemente auf­ weisen,
wobei die Positionierelemente am Blockstück (14) oder am Blockstückadapter (18) von mehreren unsymmetrisch angeordneten Vorsprüngen (58) gebildet sind, deren Stirnflächen (60) in einer zur Drehachse (D) senkrechten gemeinsamen Ebene liegen, während die Positionierelemente am Blockstückadapter (18) bzw. am Blockstück (14) als den Vorsprüngen (58) komplementär zugeordnete Aussparungen (62) ausgebildet sind, die von einer zur Drehachse (D) senkrechten ebenen Fläche (64) ausgehen, und
wobei der axiale Abstand (a) zwischen den Drehmitnahme­ elementen und den Positionierelementen am Blockstück (14) von dem axialen Abstand (b) zwischen den Drehmitnahmeelementen und den Positionierelementen am Blockstückadapter (18) verschieden ist, so daß bei einem axialen Aufeinanderzubewegen von Block­ stück (14) und Blockstückadapter (18) bei noch nicht gegebener Drehwinkelorientierung zuerst die Vorsprünge (58) zur Anlage an der ebenen Fläche (64) kommen und dann, nach erfolgter Drehwinkelorientierung, die Vorsprünge (58) in die Aussparun­ gen (62) eintreten, worauf die Drehmitnahmeelemente miteinan­ der in Eingriff gelangen.
15. Anordnung nach Anspruch 14, wobei drei Vorsprünge (58) vorgesehen sind, deren Stirnflächen (60) die Eckpunkte eines Dreiecks bilden.
16. Anordnung nach Anspruch 14 oder 15, wobei die Vorsprünge (58) ausgehend von ihren Stirnflächen (60) und/oder die Aussparungen (62) ausgehend von der ebenen Fläche (64) Fasen (66) aufweisen.
17. Anordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei die Vorsprünge (58) am Blockstückadapter (18) ausgebildet sind, während die Aussparungen (62) am Blockstück (14) vorgesehen sind.
18. Anordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, wobei das Blockstück (14) einen Nabenabschnitt (68) hat, an dem die Po­ sitionierelemente vorgesehen sind, und einen mit dem Nabenab­ schnitt (68) elastisch verbundenen Ringabschnitt (70) auf­ weist, der die Drehmitnahmeelemente trägt.
19. Anordnung nach Anspruch 18, wobei der Nabenabschnitt (68) über eine Mehrzahl von gleichmäßig am Umfang verteilten Stegen (72) mit dem Ringabschnitt (70) vorzugsweise einstückig ver­ bunden ist.
20. Anordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 19, wobei die Drehmitnahmeelemente am Blockstück (14) und am Blockstückadap­ ter (18) durch komplementäre Ringverzahnungen (74, 76) ausge­ bildet sind.
21. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, wobei das Blockstück (14) mittels eines beidseitig klebenden Klebefolienabschnitts (78) an der optischen Linse (L) anbringbar ist, der auf seiner dem Blockstück (14) zugewandten Seite (80) eine höhere Haft­ kraft aufweist als auf seiner der optischen Linse (L) zuge­ wandten Seite (82).
22. Anordnung nach Anspruch 21, wobei der Klebefolienab­ schnitt (78) mit einer Lasche (84) versehen ist, die wenigstens auf ihrer der optischen Linse (L) zugewandten Seite nichtklebend ausgebildet ist.
23. Anordnung nach Anspruch 21 oder 22, wobei der Klebefoli­ enabschnitt (78) eine Dicke zwischen 0,025 und 0,2 mm auf­ weist.
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