DE10113227A1 - Wässrige Beschichtungsmasse - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine wässrige Beschichtungsmasse, mindestens ein in der wässrigen Phase dispergiertes Polymer aus mindestens einem ethylenisch ungesättigten Monomer und mindestens ein Alkoholalkoxylat, dessen Alkoxylatkette aus 5 bis 100 Alkylenoxid-Einheiten aufgebaut ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine wässrige Beschichtungs
masse, insbesondere für Latexanstriche, die Beschichtungen mit
verbesserter Scheuerfestigkeit und verbessertem Glanz ergibt.
Heutzutage müssen neue Produkte für Anstriche sowohl bestimmte
Qualitätsanforderungen als auch die immer strengeren Anforderun
gen an die Umweltverträglichkeit und die gesetzlichen Vorschrif
ten erfüllen. Viele Anstrichmittel enthalten Alkylphenolethoxy
late (APEO) als grenzflächenaktive Mittel, die eine Reihe von
Vorteilen aufweisen. Sie sind jedoch in letzter Zeit aufgrund ih
rer Umwelteigenschaften in Kritik geraten. Wirksame alternative,
grenzflächenaktive Mittel, welche vergleichbare grenzflächenak
tive Eigenschaften aufweisen und zumindest keine Verschlechterung
der Qualität einer Beschichtung zur Folge haben, sind bisher noch
nicht bekannt geworden.
Bei einem pigmentierten Anstrich ist die Filmqualität abhängig
von der Fähigkeit der Polymerlatexteilchen zur Verbindung der
nicht-filmbildenden Bestandteile der Formulierung, beispielsweise
der Pigmente und Streckmittel, zu einer kohärenten Masse, welche
die für die bezweckte Anwendung geeigneten mechanischen, opti
schen und chemischen Eigenschaften aufweist. Die Menge an Pigment
in einer Formulierung, welche durch die Pigmentvolumenkonzentra
tion (PVC: definiert als Verhältnis des Pigmentvolumens zum Ge
samtvolumen des Pigments und des Polymerbinders) gekennzeichnet
wird, variiert von etwa 5 bis 25% bei einem Hochglanzlack und
beträgt bis zu 85% bei einem Mattinnenanstrich.
Die Integrität des Anstrichfilms oder die Bindekapazität des Po
lymerlatex' wird üblicherweise durch die Bestimmung der Scheuer
festigkeit beurteilt. Das Pigmentbindevermögen eines Binders ist
besonders für stark pigmentierte, matte Innen- und Außenanstriche
wichtig. Ein Anstrichbinder, der eine bessere Scheuerfestigkeit
bietet, ermöglicht beispielsweise Formulierungen mit einem brei
teren PVC-Wertebereich und besserer Waschbarkeit zur Entfernung
von Flecken.
Anstriche werden üblicherweise entsprechend ihres Lichtrefle
xionsvermögens in drei Kategorien eingeteilt: 1. Mattanstriche
mit einem Spiegelglanz von weniger als etwa 15% Reflexion, 2.
Halbglanzanstriche mit einem Spiegelglanz von etwa 35 bis 50%
Reflexion und 3. Hochglanzanstriche mit einem Spiegelglanz von
höher als etwa 70% Reflexion, bezogen auf Licht mit einem Ein
fallswinkel von 60°. Anstriche auf Ölbasis können ohne weiteres so
formuliert werden, dass sie unter diese drei Anstrichkategorien
fallen. Dagegen ist es schwierig, Latexanstriche mit hohem Spie
gelglanz zu formulieren. Die weniger umweltfreundlichen Anstriche
auf Ölbasis mit hohem Gehalt an flüchtigen, organischen Verbindun
gen (VOC) können daher nur beschränkt durch Latexanstriche auf
Wasserbasis ersetzt werden.
Im Stand der Technik wurden zahlreiche Versuche unternommen, um
die Eigenschaften von Beschichtungsmassen bzw. der daraus erhal
tenen Beschichtungen zu verbessern. So offenbart die US 5,182,327
die Verwendung von Polymeren mit niedrigem Molekulargewicht und
einem Gehalt von 3 bis 20 Gew.-% einer olefinischen Carbonsäure
zur Herstellung von Hochglanzanstrichen. Das niedrige Molekular
gewicht ist zwar zur Erzielung von Hochglanz vorteilhaft; jedoch
ist die Blockfestigkeit des Anstriches beeinträchtigt. Darüber
hinaus hat das Vorhandensein der hydrophilen Säuremonomeren in
hoher Konzentration, was für die Egalisierung und den Verlauf des
Anstrichs vorteilhaft ist, zur Folge, dass die Anstriche wasse
rempfindlicher werden.
In der EP-A-429 207 wird eine Dispersion eines Copolymers mit
Kern-Schale-Struktur beschrieben, deren Teilchen eine geringe
Größe (zwischen 20 bis 70 nm) und einen harten Kern (mit höherer
Tg) und eine weiche Schale (mit niedrigerer Tg) haben. Diese Dis
persion eignet sich als Binder für Anstriche mit verbessertem
Glanz, verbessertem Aussehen und verbesserter Blockfestigkeit.
Dispersionen mit Partikeln geringer Größe sind jedoch schwierig
herzustellen, da einerseits die große Oberfläche der Partikel zu
Stabilitätsproblemen führt und andererseits die Viskosität hoch
ist.
In US 4,110,285 und US 4,101,490 wird die Herstellung von stabi
len Emulsionen eines Additionspolymers beschrieben, wobei in der
Polymerisation ein Emulsionsstabilisator verwendet wird, bei dem
es sich um ein Gemisch aus Phosphatestern handelt, das zumindest
Verbindungen der Formeln (RO)2PO(OH) und (RO)PO(OH)2 enthält. Die
OR-Gruppe kann von einem ungesättigten, polymerisierbaren Alkohol
stammen. Durch die Verwendung derartiger Polymeremulsionen in Anstrichen
und Lacken läßt sich eine verbesserte Scheuerfestigkeit
erzielen.
In der GB 1 189 560 wird ein Verfahren zur Herstellung von La
texanstrichen offenbart, bei dem der Hauptteil des zu verwenden
den Pigments in einer wäßrigen Suspension dispergiert wird, die
eine Organophosphorverbindung, z. B. Tris(2-hexoxyethyl)phosphat,
enthält, bevor das dispergierte Pigment mit dem Latexbinder ver
mischt wird. Es wurde gezeigt, dass ein derartiges Formulierungs
verfahren zu einem Anstrich mit verbesserter Scheuerfestigkeit
führt.
Die US 4,477,623 beschreibt wässrige Polymerdispersionen, die
hergestellt werden durch Polymerisation ungesättigter Monomere in
Wasser in Anwesenheit einer Verbindung, welche eine Polyoxyethy
lenkette mit 60 bis 400 Ethylenoxid-Einheiten enthält. Bei dieser
Verbindung kann es sich um Ethylenglykole, nicht-ionische oder
anionische, nicht-copolymerisierbare oder nicht-ionische oder an
ionische, copolymerisierbare Verbindungen handeln. Die Dispersio
nen ergeben Beschichtungen mit hohem Glanz, guter Haftung und gu
ter Wasser- und Alkalibeständigkeit.
Trotz allem besteht nach wie vor ein Bedarf an Beschichtungsmas
sen, die hinsichtlich Umweltverträglichkeit und Anwendungseigen
schaften verbessert sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Be
schichtungsmassen bereit zu stellen, die keine APEO's enthalten
und hohes Pigmentbindevermögen aufweisen und die Beschichtungen
mit hohem Glanz und hoher Scheuerfestigkeit ergeben.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, dass diese Aufgabe gelöst
wird durch die Verwendung von Alkoholalkoxylaten mit 5 bis
100 Alkylenoxideinheiten.
Die vorliegende Erfindung betrifft daher eine wässrige, Alkylphe
nolethoxylat-freie Beschichtungsmasse, die mindestens ein in der
wässrigen Phase dispergiertes Polymer aus ethylenisch ungesät
tigten Verbindungen und mindestens ein Alkoxylat eines geradket
tigen oder verzweigten, aliphatischen Alkohols mit 5 bis 100 Al
kylenoxid-Einheiten umfasst.
Bei den Alkoholalkoxylaten handelt es sich vorzugsweise um Etho
xylate, Propoxylate oder Butoxylate oder Kombinationen davon, wie
Ethoxylate/Propoxylate. Besonders bevorzugt sind jedoch die Etho
xylate.
Die Zahl der Alkylenoxid-Einheiten beträgt vorzugsweise weniger
als 60 und liegt insbesondere im Bereich von 10 bis 55 und be
sonders bevorzugt 30 bis 50, insbesondere 35 bis 55 oder 40 bis
55 Alkylenoxid-Einheiten.
Die zugrunde liegenden Alkohole können geradkettig oder verzweigt
sein. Bevorzugte Alkohole sind C6-C20-Alkohole, insbesondere
C6-C20-Fettalkohole, beispielsweise Octanol, Decanol, Dodecanol,
Tetradecanol, Hexadecanol und Octadecanol sowie Gemische von zwei
oder mehreren davon, wie insbesondere der C16-C18-(Fett)alkohol.
Die Alkoholalkoxylate sind im Handel erhältlich oder nach dem
Fachmann bekannten Verfahren durch Umsetzung der Alkohole mit dem
entsprechenden Alkylenoxid herstellbar, siehe beispielsweise "Ull
mann's Encyclopedia of Industrial Chemistry", 5. Ausgabe 1987,
Vol. A 10, 286. Besonders bevorzugte Fettalkoholethoxylate sind
die unter dem Handelsnamen Lutensol von der BASF AG, Ludwigshafen
vertriebenen, linearen Fettalkoholethoxylate Lutensol AT 25
(25 Ethylenoxid-Einheiten), Lutensol AT 50 (50 Ethylenoxid-Einheiten)
und Lutensol AT 80 (80 Ethylenoxid-Einheiten). Bei dem zugrunde
liegenden Fettalkohol handelt es sich um einen C16-C18-Fettalko
hol.
Das in der Beschichtungsmasse enthaltene Polymer ist aus ethyle
nisch ungesättigten Verbindungen aufgebaut und kann nach allen
herkömmlichen Polymerisationstechniken, wie Emulsionspolymerisa
tion, Suspensionspolymerisation, Massepolymerisation oder Lö
sungspolymerisation, hergestellt werden. Vorzugsweise wird es
durch Emulsionspolymerisation hergestellt und als Dispersion ein
gesetzt. Das Polymer hat im allgemeinen eine Glasübergangstempe
ratur im Bereich von -55°C bis 80°C, vorzugsweise -20°C bis 50
°C, ermittelt nach dem DSC-Verfahren (differential scanning calo
rimetry, 20°C/min. Midpoint; vgl. ASTM D 3418-82). In guter Nähe
rung lässt sich die Glasübergangstemperatur anhand der sogenann
ten Fox-Gleichung bestimmen, siehe T. G. Fox, "Bull. Am. Phys.
Soc." (Ser. II) 1, 123(1956) und "Ullmann's Encyclopedia of Indu
strial Chemistry", 5. Aufl., Vol. 21, 169, Verlag Chemie, Weinheim
(1980).
Das dispergierte Polymer ist aufgebaut aus mindestens einem ethy
lenisch ungesättigten Monomer M. Geeignete Monomere sind vorzugs
weise ausgewählt unter vinylaromatischen Monomeren, wie Styrol,
α-Methylstyrol, o-Chlorstyrol oder Vinyltoluole, den Vinylestern
von aliphatischen C1-C18-Monocarbonsäuren, wie Vinylacetat, Vinyl
propionat, Vinylbutyrat, Vinylvalerat, Vinylhexanoat, Vinyl-2-
ethylhexanoat, Vinyldecanoat, Vinylpivalat, Vinyllaurat, Vinyl
stearat sowie im Handel befindliche Monomere VEOVA® 5-11 (VEOVA® X
ist ein Handelsname der Fa. Shell und steht für Vinylester von
α-verzweigten, aliphatischen Carbonsäuren mit X C-Atomen, die
auch als Versatic®-X-Säuren bezeichnet werden) sowie den Estern
ethylenisch ungesättigter C3-C6-Mono- oder Dicarbonsäuren mit
C1-C18-, vorzugsweise C1-C12- und insbesondere C1-C6-Alkanolen oder
C5-C8-Cycloalkanolen. Geeignete C1-C18-Alkanole sind beispiels
weise Methanol, Ethanol, n-Propanol, i-Propanol, 1-Butanol, 2-Bu
tanol, Isobutanol, tert.-Butanol, n-Hexanol, 2-Ethylhexanol, Lau
rylalkohol und Stearylalkohol. Geeignete Cycloalkanole sind bei
spielsweise Cyclopentanol oder Cyclohexanol. Geeignet sind insbe
sondere Ester der Acrylsäure, der Methacrylsäure, der Croton
säure, der Maleinsäure, der Itaconsäure, der Citraconsäure oder
der Fumarsäure. Speziell handelt es sich um die Ester der Acryl
säure und/oder der Methacrylsäure, wie (Meth)acrylsäuremethyl
ester, (Meth)acrylsäureethylester, (Meth)acrylsäureisopropyl
ester, (Meth)acrylsäure-n-butylester, (Meth)acrylsäureisobutyl
ester, (Meth)acrylsäure-1-hexylester, (Meth)acrylsäure-tert.-bu
tylester, (Meth)acrylsäure-2-ethylhexylester, sowie ferner um die
Ester der Fumarsäure und der Maleinsäure, z. B. Fumarsäuredime
thylester, Maleinsäuredimethylester oder Maleinsäuredi-n-butyl
ester. Weiterhin kommen Nitrile α,β-monoethylenisch ungesättigter
C3-C8-Carbonsäuren, wie Acrylnitril oder Methacrylnitril in Be
tracht. Darüber hinaus können auch C4-C8-konjugierte Diene, wie
1,3-Butadien, Isopren oder Chloropren, α-Olefine, wie Ethylen,
Propen und Isobuten sowie Vinylchlorid oder Vinylidenchlorid als
Comonomere eingesetzt werden.
Vorzugsweise umfassen die Monomere M 50 bis 99,9 Gew.-%, bezogen
auf das Gesamtgewicht des Polymers, wenigstens eines Monomers,
das ausgewählt ist unter den oben genannten, vinylaromatischen Mo
nomeren, den oben genannten Estern ethylenisch ungesättigter
C3-C8-Monocarbonsäuren mit C1-C12-Alkanolen sowie den Vinylestern
aliphatischer C1-C12-Monocarbonsäuren. Bevorzugte Ester der ethy
lenisch ungesättigten C3-C8-Monocarbonsäuren sind die Ester der
Acrylsäure oder Methacrylsäure, insbesondere Methylmethacrylat,
Ethylmethacrylat, n-Butylmethacrylat, t-Butylmethacrylat, Ethyl
acrylat, n-Butylacrylat, t-Butylacrylat und 2-Ethylhexylacrylat.
Die bevorzugten Monomere machen, bezogen auf die Gesamtmonomer
menge, vorzugsweise wenigstens 80 Gew.-% und insbesondere wenig
stens 90 Gew.-% aus.
Außerdem können die Polymere wenigstens ein Comonomer einpolyme
risiert enthalten. Geeignete Comonomere sind insbesondere α,β-
ethylenisch ungesättigte C3-C6-Monocarbonsäuren oder C4-C8-Dicar
bonsäuren, wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Itaconsäure, Croton
säure, Maleinsäure, Fumarsäure etc. Diese Monomere dienen zur
Stabilisierung der Polymerpartikel und sind im Allgemeinen in einer
Menge von 0,1 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 5 Gew.-%, be
zogen auf das Gesamtgewicht des Polymers, enthalten.
Weitere geeignete Comonomere sind solche, die Harnstoffgruppen
aufweisen, beispielsweise N-Vinyl- und N-Allylharnstoff und Deri
vate des Imidazolidin-2-ons, z. B. N-Vinyl- und N-Allylimidazoli
din-2-on, N-Vinyloxyethylimidazolidin-2-on, N-(2-(Meth)acrylami
doethyl)imidazolidin-2-on, N-(2-(Meth)acryloxyethyl)imidazoli
din-2-on, N-[2-((Meth)acryloxyacetamido)ethyl]imidazolidin-2-on
etc. Diese Monomere werden im Allgemeinen in Mengen von 0,1 bis
10 Gew.-%, insbesondere 0,5 bis 10 Gew.-%, besonders bevorzugt 3
bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Copolymeren P,
verwendet. Sie verbessern die Nasshaftung der aus den erfindungs
gemäßen Zubereitungen erhältlichen Beschichtungen, d. h. die Haf
tung der Beschichtung in feuchtem oder gequollenem Zustand.
Ferner kann das Polymer P auch neutrale oder nichtionische Mono
mere einpolymerisiert enthalten, deren Homopolymerisate eine er
höhte Wasserlöslichkeit oder Wasserquellbarkeit aufweisen. Diese
Monomere werden vorzugsweise in Mengen von weniger als 5 Gew.-%
und vorzugsweise weniger als 2 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtge
wicht des Polymers P, mit einpolymerisiert. Derartige Monomere
verbessern die Stabilität der Polymerisatdispersionen. Typische
Monomere sind die Amide, die N-Alkylolamide oder die Hydroxyal
kylester der genannten Carbonsäuren, wie Acrylamid, Methacrylamid,
N-Methylolacrylamid, N-Methylolmethacrylamid, 2-Hydroxyethylacry
lamid, 2-Hydroxyethylmethacrylamid, Hydroxyethylacrylat, Hydro
xyethylmethacrylat, Hydroxypropylacrylat und Hydroxypropylmetha
crylat.
Weiterhin können bifunktionelle Monomere bei der Herstellung der
Polymere P eingesetzt werden. Diese werden, sofern erwünscht, in
untergeordneter Menge, in der Regel 0,1 bis 5 Gew.-% und insbe
sondere nicht mehr als 1 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmonomer
menge, mit einpolymerisiert. Hierbei handelt es sich vorzugsweise
um Monomere, die zwei nicht-konjugierte, ethylenisch ungesättigte
Bindungen aufweisen, z. B. die Diester zweiwertiger Alkohole mit
α,β-monoethylenischen, ungesättigten C3-C8-Carbonsäuren, z. B. Gly
kolbisacrylat oder Ester von α,β-ungesättigten Carbonsäuren mit
Alkenolen, z. B. Bicyclodecenyl(meth)acrylat.
Besonders bevorzugt sind die Polymere aufgebaut aus:
- a) 80 bis 96 Gew.-% eines Esters der Acrylsäure oder Methacryl säure mit einem C1-C8-Alkanol und/oder einer vinylaromatischen Verbindung,
- b) 0,1 bis 10 Gew.-% einer ethylenisch ungesättigten C3-C6-Mono carbonsäure, insbesondere Acrylsäure oder Methacrylsäure, und
- c) 0,1 bis 10 Gew.-% eines Harnstoffgruppen aufweisenden, die Nasshaftung verbessernden Monomers, insbesondere Ureidometh acrylat.
Die Komponente i) kann bis zu 70 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht
der Komponente i), eines vinylaromatischen Monomers, wie Styrol,
enthalten.
Die Herstellung der Polymere erfolgt vorzugsweise durch radikali
sche Polymerisation in üblicher Weise. Die Polymerisation erfolgt
in Anwesenheit eines Initiators, insbesondere einer Perverbin
dung, wie t-Butylhydroperoxid, Natriumpersulfat, Wasserstoffper
oxid etc. oder einer Azoverbindung, wie Azobisisobutyronitril.
Die Menge an Initiatoren liegt im allgemeinen im Bereich von 0,1
bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Monomeren.
Weiter erfolgt die Polymerisation in Anwesenheit von grenzflä
chenaktiven Substanzen, bei denen es sich üblicherweise um
Schutzkolloide und Emulgatoren handelt. Sie werden üblicherweise
in Mengen von bis zu 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 5 Gew.-%,
bezogen auf die zu polymerisierenden Monomere, eingesetzt. Ge
eignete Schutzkolloide und Emulgatoren sind beschrieben in Hou
ben-Weyl, "Methoden der organischen Chemie", Bd. XIV/1, Makromole
kulare Stoffe, Georg-Thieme-Verlag, Stuttgart 1961, Seiten
411-420 und 192-208. Bevorzugte Emulgatoren sind anionische Emul
gatoren, wie Alkali- und Ammoniumsalze von Alkylsulfaten (C8-C12-
Alkylrest) und/oder von Alkylsulfonsäuren etc.
Die Emulsionspolymerisation kann sowohl kontinuierlich als auch
nach der Batchfahrweise, vorzugsweise nach einem halbkontinuier
lichen Verfahren, erfolgen. Bei halbkontinuierlichen Verfahren
wird die Hauptmenge, d. h. wenigstens 70%, vorzugsweise wenig
stens 90% der zu polymerisierenden Monomere kontinuierlich,
einschließlich Stufen- oder Gradientenfahrweise, dem Polymerisa
tionsansatz zugeführt. Diese Vorgehensweise wird auch als Mono
merzulaufverfahren bezeichnet.
Neben der saatfreien Herstellungsweise kann zur Einstellung einer
definierten Polymerteilchengröße die Emulsionspolymerisation nach
dem Saatlatex-Verfahren oder in Gegenwart von in situ hergestell
tem Saatlatex erfolgen. Verfahren hierzu sind bekannt und können
dem Stand der Technik entnommen werden (siehe EP-B 40419,
EP-A-614 922, EP-A-567 812 und dort zitierte Literatur sowie "Encyclopedia
of Polymer Science and Technology", Vol. 5, John Wiley
& Sons Inc., New York 1966, S. 847).
Vorzugsweise wird die Polymerisation in Anwesenheit von 0,01 bis
3 Gew.-% und insbesondere 0,02 bis 1,5 Gew.-% eines Saatlatex
(Feststoffgehalt des Saatlatex, bezogen auf Gesamtmonomermenge),
vorzugsweise mit vorgelegtem Saatlatex (Vorlagensaat), durchge
führt.
Die Herstellung der wässrigen Polymerdispersionen kann auch durch
sogenannte Stufenpolymerisation erfolgen. Hierunter versteht man
eine Vorgehensweise, bei der man in einer 1. Stufe die Monomere
der 1. Stufe auf dem Wege einer radikalischen, wässrigen Emul
sionspolymerisation, vorzugsweise in Gegenwart eines Saatlatex,
polymerisiert und anschließend in der wässrigen Dispersion des so
erhältlichen Polymerisats der 1. Stufe die Monomere der 2. Stufe
polymerisiert. Gegebenenfalls können weitere Polymerisationsstu
fen folgen. Hierbei unterscheiden sich die Monomermischungen der
1. Stufe und der 2. Stufe hinsichtlich der Art der Monomere und/
oder in den relativen Mengen der Monomere zueinander. Vorzugs
weise ist die Art der zu polymerisierenden Monomere in der 1. und
der 2. Stufe gleich. Durch die Stufenpolymerisation erreicht man,
dass die Monomere der 2. Stufe (und gegebenenfalls der Folgestu
fen) auf die Polymerteilchen der 1. Stufe aufpolymerisiert wer
den.
Polymerisationsdruck und Polymerisationstemperatur sind von un
tergeordneter Bedeutung. Im Allgemeinen arbeitet man bei Tempera
turen zwischen Raumtemperatur und 120°C, vorzugsweise bei Tempe
raturen von 40 bis 95°C und besonders bevorzugt zwischen 50 und
90°C.
Im Anschluss an die eigentliche Polymerisationsreaktion ist es
gegebenenfalls erforderlich, die erfindungsgemäßen, wässrigen Po
lymerisatdispersionen weitgehend von Geruchsträgern, wie Restmo
nomeren und anderen organischen, flüchtigen Bestandteilen, zu be
freien. Dies kann in an sich bekannter Weise physikalisch durch
destillative Entfernung (insbesondere über Wasserdampfdestilla
tion) oder durch Abstreifen mit einem inerten Gas erreicht wer
den. Die Absenkung der Restmonomere kann weiterhin chemisch durch
radikalische Nachpolymerisation, insbesondere unter Einwirkung
von Redoxinitiatorsystemen, wie sie z. B. in der DE-A 44 35 423
aufgeführt sind, erfolgen.
Vorzugsweise werden die Dispersionen vor ihrem Einsatz in den er
findungsgemäßen Beschichtungsmassen, vorzugsweise duch Zugabe ei
ner nichtflüchtigen Base, z. B. Alkalimetall- oder Erdalkalimetallhydroxiden
oder flüchtigen oder nichtflüchtigen Aminen, auf
einen pH-Wert im Bereich von pH 6 bis pH 10 eingestellt.
Auf dem Wege der Emulsionspolymerisation sind Dispersionen mit
Feststoffgehalten bis zu etwa 80 Gew.-% (Polymergehalt, bezogen
auf das Gesamtgewicht der Dispersion) erhältlich. Aus praktischen
Erwägungen werden in der Regel für die erfindungsgemäßen Zuberei
tungen Polymerisatdispersionen mit Feststoffgehalten im Bereich
von 40 bis 70 Gew.-% bevorzugt. Besonders bevorzugt werden Dis
persionen mit Polymergehalten von etwa 50 Gew.-%.
Erfindungsgemäß werden die Polymere P in Form ihrer wässrigen Po
lymerisatdispersionen als Bindemittel in pigmenthaltigen Zuberei
tungen eingesetzt, die zur Beschichtung von Substraten dienen.
Hierunter versteht man beispielsweise Kunststoffdispersionsputze,
Fliesenkleber, Anstrichmittel, Dichtmassen oder Versiegelungsmas
sen, insbesondere für poröse Bauteile.
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung be
trifft Zubereitungen in Form von Dispersionsfarben.
Die erfindungsgemäßen Beschichtungsmassen, vorzugsweise die Dis
persionsfarben, enthalten in der Regel 30 bis 75 Gew.-% und vor
zugsweise 40 bis 65 Gew.-% nichtflüchtige Bestandteile. Hierunter
sind alle Bestandteile der Zubereitung zu verstehen, die nicht
Wasser sind, zumindest aber die Gesamtmenge an Bindemittel, Füll
stoff, Pigment, schwerflüchtigen Lösungsmitteln (Siedepunkt ober
halb 220°C), z. B. Weichmacher, und polymere Hilfsmittel. Davon
entfallen etwa:
- 1. 5 bis 90 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 60 Gew.-%, auf feste Bindemittelbestandteile (= Polymer P),
- 2. 5 bis 85 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 60 Gew.-%, auf wenig stens ein anorganisches Pigment,
- 3. 0 bis 85 Gew.-%, vorzugsweise 20 bis 70 Gew.-%, auf anorgani sche Füllstoffe und
- 4. 0,1 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 15 Gew.-%, auf übli che Hilfsmittel.
Die PVC der Zubereitungen liegt in der Regel oberhalb 10%, z. B.
15 bis 85%. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
liegt sie im Bereich von 15 bis 25%. In einer anderen, bevorzug
ten Ausführungsform der Erfindung liegt die PVC im Bereich von
mehr als 40% bis 60 Gew.-%, z. B. bei etwa 45 Gew.-%. In einer
weiteren, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beträgt die
PVC mehr als 60%, vorzugsweise mehr als 70%, und kann bis zu 85%
betragen.
Typische Pigmente für die erfindungsgemäßen Zubereitungen, insbe
sondere für Dispersionsfarben, sind beispielsweise Titandioxid,
vorzugsweise in der Rutilform, Bariumsulfat, Zinkoxid, Zinksul
fid, basisches Bleicarbonat, Antimontrioxid, Lithopone (Zinksul
fid + Bariumsulfat). Die Zubereitungen können jedoch auch farbige
Pigmente, beispielsweise Eisenoxide, Ruß, Graphit, lumineszente
Pigmente, Zinkgelb, Zinkgrün, Ultramarin, Manganschwarz, Antimon
schwarz, Manganviolett, Pariser Blau oder Schweinfurter Grün ent
halten. Neben den anorganischen Pigmenten können die erfindungs
gemäßen Zubereitungen auch organische Farbpigmente, z. B. Sepia,
Gummigutt, Kasseler Braun, Toluidinrot, Pararot, Hansagelb, In
digo, Azofarbstoffe, anthrachinoide und indigoide Farbstoffe so
wie Dioxazin, Chinacridon-, Phthalocyanin-, Isoindolinon- und Me
tallkomplexpigmente enthalten.
Geeignete Füllstoffe umfassen grundsätzlich Alumosilicate, wie
Feldspäte, Silicate, wie Kaolin, Talkum, Glimmer, Magnesit, Erd
alkalicarbonate, wie Calciumcarbonat, beispielsweise in Form von
Calcit oder Kreide, Magnesiumcarbonat, Dolomit, Erdalkalisulfate,
wie Calciumsulfat, Siliciumdioxid etc. Die Füllstoffe können als
Einzelkomponenten eingesetzt werden. In der Praxis haben sich je
doch Füllstoffmischungen besonders bewährt, z. B. Calciumcarbo
nat/Kaolin, Calciumcarbonat/Talkum. Dispersionsputze können auch
gröbere Zuschläge, wie Sände oder Sandsteingranulate, enthalten.
In Dispersionsfarben werden naturgemäß feinteilige Füllstoffe be
vorzugt.
Zur Erhöhung der Deckkraft und zur Einsparung von Weißpigmenten
werden in den bevorzugten Dispersionsfarben häufig feinteilige
Füllstoffe, z. B. feinteiliges Calciumcarbonat oder Mischungen
verschiedener Calciumcarbonate mit unterschiedlichen Teilchengrö
ßen eingesetzt. Zur Einstellung der Deckkraft des Farbtons und
der Farbtiefe werden vorzugsweise Abmischungen aus Farbpigmenten
und Füllstoffen eingesetzt.
Zu den üblichen Hilfsmitteln iv) zählen Netz- oder Dispergiermit
tel, wie Natrium, Kalium- oder Ammoniumpolyphosphate, Alkalime
tall- und Ammoniumsalze von Polyacrylsäuren und von Polymalein
säure, Polyphosphonate, wie 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonsaures
Natrium sowie Naphthalinsulfonsäuresalze, insbesondere deren Na
triumsalze. Die Dispergiermittel werden in der Regel in einer
Menge von 0,1 bis 0,6 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der
Dispersionsfarbe, eingesetzt.
Ferner umfassen die Hilfsmittel iv) gegebenenfalls auch Verdick
kungsmittel, beispielsweise Cellulosederivate, wie Methylcellu
lose, Hydroxyethylcellulose und Carboxymethylcellulose, ferner
Casein, Gummiarabikum, Tragantgummi, Stärke, Natriumalginat, Po
lyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Natriumpolyacrylate, wasser
lösliche Copolymerisate auf Acryl- und Methacrylsäurebasis, wie
Acrylsäure/Acrylamid- und Methacrylsäure/Acrylester-Copolymeri
sate und sog. Assoziativverdicker, beispielsweise Styrol-Malein
säureanhydrid-Polymerisate oder vorzugsweise hydrophob modifi
zierte Polyetherurethane, wie sie beispielsweise von N. Chen et
al. in "J. Coatings Techn". Vol 69, No. 867, 1997, S. 73 und von R.
D. Hester et al. "J. Coatings Technology", Vol. 69, No. 864, 1997,
109 beschrieben sind und auf deren Offenbarung hiermit in vollem
Umfang Bezug genommen wird.
Auch anorganische Verdickungsmittel, z. B. Bentonite oder Hekto
rit, können verwendet werden. Verdickungsmittel werden im Allge
meinen in Mengen von 0,1 bis 3 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis
1 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der wässrigen Zuberei
tung, verwendet. Ferner umfassen die Hilfsmittel iv) in der Regel
auch Entschäumer, Konservierungs- oder Hydrophobiermittel, Bio
zide, Fasern oder weitere Bestandteile.
Auch können die Beschichtungsmassen zur Einstellung der Filmbil
deeigenschaften der Bindemittelpolymerisate, sogenannte Filmbildekonso
lidierungsmittel (Weichmacher), z. B. Ethylenglykol, Propylengly
kol, Butylenglykol, Hexylenglykol, Alkylether und -etherester von
Glykolen und Polyglykolen, z. B. Diethylenglykolmonoethylether,
Diethylenglykolmonoethyletheracetat, Diethylenglykolmonobutyl
ether, Hexylenglykoldiacetat, Propylenglykolmonoethylether, -mo
nophenylether, -monobutylether und -monopropylether, Dipropylen
glykolmonomethylether, Dipropylenglykolmono-n-butylether, Tripro
pylenglykolmono-n-butylether, und die Acetate der vorgenannten
Monoalkylether, z. B. Butoxybutylacetat, ferner Alkylester ali
phatischer Mono- und Dicarbonsäuren, z. B. Texanol® der Eastman,
oder technische Gemische von Dibutylestern der Bernsteinsäure,
Glutarsäure und Adipinsäure enthalten. Filmbildehilfsmittel wer
den üblicherweise in Mengen von 0,1 bis 20 Gew.-%, bezogen auf
das in der Zubereitung enthaltene Polymer P, eingesetzt, so dass
die Zubereitung eine Mindestfilmbildetemperatur von weniger
als 15°C und vorzugsweise im Bereich von 0 bis 10°C aufweist.
Man unterscheidet zwischen lösungsmittelhaltigen und lösungsmit
telfreien Farben. Lösungsmittelhaltige Farben werden vorzugsweise
im Außenbereich eingesetzt, wohingegen lösungsmittelfreie Farben
bevorzugt im Innenbereich verwendet werden. Typische, lösungsmit
telhaltige Farben enthalten als Filmbildehilfsmittel neben den
obengenannten Filmbildehilfsmitteln Kohlenwasserstoffe bzw. deren
Gemische, mit oder ohne aromatische Bestandteile, z. B. Testben
zine des Siedebereichs 140 bis 210°C. Die Polymere P weisen in
lösungsmittelhaltigen Zubereitungen häufig eine Glasübergangstem
peratur TG größer gleich 5°C und vorzugsweise kleiner gleich 30°C
auf. In Lösungsmittelfreien Farben ist die Glasübergangstempe
ratur vorzugsweise kleiner gleich 10°C.
Die erfindungsgemäßen Beschichtungsmassen sind stabile, fluide Sy
steme, die man zur Beschichtung von einer Vielzahl von Substraten
verwenden kann. Danach betrifft die vorliegende Erfindung auch
ein Verfahren zum Beschichten von Substraten. Geeignete Substrate
sind beispielsweise Holz, Beton, Metall, Glas, Keramiken, Pla
stik, Putze, Tapeten, gestrichene, grundierte oder verwitterte
Untergründe. Das Aufbringen der Beschichtungsmassen auf das zu
beschichtende Substrat erfolgt in einem von der Ausgestaltung der
Beschichtungsmassen abhängigen Weise. Das Aufbringen kann, abhän
gig von Viskosität und Pigmentgehalt der Zubereitung sowie dem
Substrat, mittels Rollen, Bürsten, Rakeln oder als Spray erfolgen.
Die unter Verwendung der erfindungsgemäßen Beschichtungsmassen
hergestellten Beschichtungen zeichnen sich durch eine verbesserte
Scheuerfestigkeit und hohes Pigmentbindevermögen sowie hohen
Glanz aus.
Es sei darauf hingewiesen, dass die erfindungsgemäß zur Anwendung
kommenden Fettalkoholalkoxylate nicht in der Polymerdispersion
enthalten sein müssen, sondern alternativ während der Formulie
rung der Beschichtungsmasse als Additiv zugegeben werden können.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen, die jedoch
nicht als Beschränkung der Erfindung aufzufassen sind, beschrie
ben.
Die folgenden Abkürzungen werden verwendet:
BA = n-Butylacrylat
MMA = Methylmethacrylat
AA = Acrylsäure
UMA = Ureidomethacrylat (enthält 25% MMA)
APS = Ammoniumpersulfat
t-BHP = t-Butylhydroperoxid
NLS = Natriumlaurylsulfat
LD = Lichtdurchlässigkeit (0,1 Gew.-% bei 5 cm Küvette)
KU = Krebs-Units
ICI = Kegel-Platte-Viskosimeter
BA = n-Butylacrylat
MMA = Methylmethacrylat
AA = Acrylsäure
UMA = Ureidomethacrylat (enthält 25% MMA)
APS = Ammoniumpersulfat
t-BHP = t-Butylhydroperoxid
NLS = Natriumlaurylsulfat
LD = Lichtdurchlässigkeit (0,1 Gew.-% bei 5 cm Küvette)
KU = Krebs-Units
ICI = Kegel-Platte-Viskosimeter
Die hier verwendeten Polymerdispersionen waren reine Acrylatdis
persionen mit einer MFT von etwa 42°C. Sie wurden wie folgt her
gestellt:
Eine Monomer-Voremulsion wurde hergestellt, indem 195,88 g Was
ser, 50 g Natriumlaurylsulfat, 50 g Lutensol AT 25 (in Form ei
ner 15%igen Lösung in Wasser), 9 g AA, 166 g BA und 285 g MMA
emulgiert wurden. Die Initiatorlösung wurde durch Lösen von 1 g
APS in 19 g Wasser hergestellt. Ein gerührter Reaktor mit einer
Kapazität von 2 Litern wurde mit 200 ml Wasser und 24,39 g eines
Saatpolymerlatex beschickt. Dann wurde der Reaktor auf 85°C er
hitzt. Nach dem Erreichen dieser Temperatur wurde 1 g der Initia
torlösung in den Reaktor injiziert. Die übrige Initiatorlösung
wurde anschließend kontinuierlich während 150 Minuten in den Re
aktor eingeführt. Parallel dazu wurde die Hälfte der Monomer-Vor
emulsion kontinuierlich während 75 Minuten in den Reaktor einge
führt. Nach der Beendigung der Einführung der Emulsion wurde die
andere Hälfte der Monomer-Voremulsion mit 40 g UMA (75%ige Lösung
in MMA) vermischt, und die UMA enthaltende Voremulsion während
75 Minuten in den Reaktor eingeführt. Anschließend wurde die Reak
tion auf 30°C abgekühlt, mit 5,8 g Ammoniak (25%ige, wäßrige Lö
sung) versetzt und schließlich auf Raumtemperatur abgekühlt. Die
sich ergebende Dispersion war praktisch koagulatfrei, hatte einen
Feststoffgehalt von 49% und einen Teilchendurchmesser von 125 nm,
der durch Photokorrelationsspektroskopie bestimmt wurde.
1 g Ammoniumpersulfat
19 g Wasser
19 g Wasser
195,88 g Wasser
50 g Natriumlaurylsulfat-Lösung (15%ig in Wasser)
50 g Lutensol-AT-Lösung (15%ig in Wasser)
9 g AA
166 g BA
285 g MMA
40 g UMA (enthält 25% MMA)
50 g Natriumlaurylsulfat-Lösung (15%ig in Wasser)
50 g Lutensol-AT-Lösung (15%ig in Wasser)
9 g AA
166 g BA
285 g MMA
40 g UMA (enthält 25% MMA)
Dispersion D1, enthaltend 1 Gew.-% Lutensol AT 80.
Dispersion D2, enthaltend 1 Gew.-% Lutensol AT 50.
Die erhaltenen Mehrstufenpolymerdispersionen wurden nach der fol
genden Rezeptur zu Hochglanzanstrichen formuliert.
Die folgenden Ausgangsmaterialien wurden nacheinander vermischt:
Bestandteil | |
Teile (g) | |
Propylenglykol | 29,0 |
Biocid1 | 1,6 |
Pigmentdispersionsmittel2 | 33,5 |
Ammoniak (28%ig) | 0,8 |
Koaleszenzmittel3 | 16,1 |
Entschäumer4 | 4,0 |
Viskositätsveränderer5 | 28,2 |
Pigment6 | 239,6 |
Nach gutem Durchmischen wurden danach die folgenden Bestandteile
hinzugegeben:
Dispersion (50%ig) | 437,6 |
Koaleszenzhilfe7 | 32,9 |
Entschäumer4 | 2,4 |
Viskositätsveränderer5 | 16,8 |
Wasser | 157,5 |
1000,0 |
Pigmentvolumenkonzentration (PVC): 22,8%.
Biocid1
: Kathon LX 1,5% (Rohm & Haas Company)
Pigmentdispersionsmittel2
Pigmentdispersionsmittel2
: Tamol 681 (Phenolsulfonsäure-
Formaldehyd-Kondensat)
(BASF AG)
Koaleszenzmittel3
Koaleszenzmittel3
: Methylcarbitol
Entschäumer4
Entschäumer4
: Byk 022 (BYK-Chemie, USA)
Viskositätsverbesserer5
Viskositätsverbesserer5
:
Acrysol RM2020 (Acrylsäure-
polyethylenglykolstearylalko
holmethacrylat-Copolymer) (Rohm & Haas Company)
Pigment6
Pigment6
: Ti-Pure R 700
(Titandioxid) (E. I. DuPont Company)
Koaleszenzmittel7
Koaleszenzmittel7
: Texanol
(2,2,4-Trimethylpentan-1,3-
diol-monoisobutyrat)
Die nach dem obigen Verfahren hergestellten, frischen Anstriche
wurden zunächst etwa 2 Tage unter Umgebungsbedingungen gealtert.
Dann wurden sie durch ein Filter mit einer Porengröße von 125 µm
filtriert, und zwar mit Hilfe eines angelegten Vakuums, um die
Bildung von Luftblasen und großen Pigmentagglomeraten zu verhin
dern. Die filtrierten Anstrichmittel wurden dann für die weite
ren Untersuchungen und die Anwendungen verwendet.
Die Viskosität bei hoher Scherung der Anstriche wurde gemäß
ASTM D 4287 bestimmt.
Die Viskosität bei niedriger Scherung der Anstriche wurde gemäß
ASTM D 562-81 bestimmt.
Die Blockfestigkeit der Anstriche wurde im wesentlichen gemäß
ASTM D 4946 bestimmt, und zwar unter Verwendung von versiegelten
Papierträgern sowie unter Verwendung von Leneta-Blättern. Die
Ofentemperatur und die aufgelegten Gewichte wurden, wie in Ta
belle 1 angegeben, variiert.
Die Beurteilung erfolgte mit Hilfe der folgenden Bewertungs
skala:
keine Klebrigkeit | 10 |
Spuren von Klebrigkeit | 9 |
sehr leichte Klebrigkeit | 8 |
sehr leichte bis leichte Klebrigkeit | 7 |
leichte Klebrigkeit | 6 |
mittlere Klebrigkeit | 5 |
hohe Klebrigkeit, kein Ausriß | 4 |
5-25% Ausriß | 3 |
25-50% Ausriß | 2 |
50-75% Ausriß | 1 |
75-100% Ausriß | 0 |
Die Scheuerfestigkeit der Anstriche wurde gemäß ASTM D 2486 unter
Verwendung einer Scheuermaschine nach Gardner und des standardi
sierten Scheuermediums SC-2 bestimmt. Die Anstriche wurden mit
Hilfe eines Filmapplikators auf die Leneta-Scheuerplatten mit ei
ner Naßdicke von etwa 175 µm aufgebracht. Dann wurden die Be
schichtungen in einem klimatisierten Raum (50% relative Luft
feuchtigkeit und 23°C) 14 Tage getrocknet. Anschließend wurde der
Scheuerversuch durchgeführt.
Der Spiegelglanz der Anstriche wurde gemäß ASTM D 523-89 be
stimmt. Die Anstriche wurden mit Hilfe eines Filmapplikators auf
die Leneta-Platten aus klarem Polyester mit einer Naßdicke von 75 µm
aufgebracht. Anschließend wurden die Anstriche in einem klima
tisierten Raum (50% relative Luftfeuchtigkeit und 23°C) etwa
3 Tage getrocknet. Dann wurde die Bestimmung des Glanzes durchge
führt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefasst.
Die in der oben angegebenen Tabelle zusammengefassten Ergebnisse
zeigen folgendes:
Die auf Basis APEO-freier Dispersionen formulierten Anstrichmit
tel besitzen vorteilhafte Scheuerfestigkeit und damit vorteilhaf
tes Pigmentbindevermögen bei gleichbleibendem Glanz. Andere wich
tige Eigenschaften der Anstrichmittel, beispielsweise die Visko
sitäten bei niedrigen und hohen Schergeschwindigkeiten sowie die
Blockfestigkeit der Anstriche, werden nicht beeinträchtigt.
Claims (9)
1. Wässrige Beschichtungsmasse, umfassend mindestens ein in der
wässrigen Phase dispergiertes Polymer aus mindestens einem
ethylenisch ungesättigten Monomer und mindestens ein Alkoxy
lat eines geradkettigen oder verzweigten, aliphatischen Alko
hols, dessen Alkoxylatkette aus 5 bis 100 Alkylenoxid-Einhei
ten aufgebaut ist.
2. Beschichtungsmasse nach Anspruch 1, wobei die Alkoxylatkette
weniger als 60 Alkylenoxid-Einheiten aufweist.
3. Beschichtungsmasse nach Anspruch 2, wobei die Alkoxylatkette
10 bis 55, insbesondere 30 bis 50 Alkylenoxid-Einheiten auf
weist.
4. Beschichtungsmasse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei die Alkoxylatkette aus Ethylenoxid, Propylenoxid, und/
oder Ethylenoxid/Propylenoxid aufgebaut ist.
5. Beschichtungsmasse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei das Alkoholalkoxylat von einem linearen oder verzweig
ten C6-C20-Alkohol abgeleitet ist.
6. Beschichtungsmasse nach Anspruch 5, wobei das Alkoholalkoxy
lat von einem linearen oder verzweigten C8-C18-Alkohol abge
leitet ist.
7. Beschichtungsmasse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
die 0,1 bis 6 Gew.-% des Alkoholalkoxylats enthält, bezogen
auf den Polymerfeststoffgehalt.
8. Beschichtungsmasse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
die im Wesentlichen frei von Alkylphenolethoxylaten ist.
9. Verwendung von Alkoholalkoxylaten, wie in einem der Ansprüche
1 bis 6 definiert, zur Verbesserung der Scheuerfestigkeit und
des Glanzes von Beschichtungen auf Basis eines Polymers aus
ethylenisch ungesättigten Verbindungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001113227 DE10113227A1 (de) | 2001-03-19 | 2001-03-19 | Wässrige Beschichtungsmasse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001113227 DE10113227A1 (de) | 2001-03-19 | 2001-03-19 | Wässrige Beschichtungsmasse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=7678044
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---|---|---|---|
DE2001113227 Withdrawn DE10113227A1 (de) | 2001-03-19 | 2001-03-19 | Wässrige Beschichtungsmasse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10113227A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
2001
- 2001-03-19 DE DE2001113227 patent/DE10113227A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8131 | Rejection | ||
8130 | Withdrawal | ||
8170 | Reinstatement of the former position |