DE10113005A1 - Einrichtung zur Förderung von Bogen - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Förderung von Bogen durch eine drucktechnische Maschine. Aufgabe der Erfindung ist, eine Einrichtung zur Förderung von Bogen durch eine drucktechnische Maschine bereitzustellen, die auf einfache Weise den sicheren Transport des Bogen exakt in der vorgesehenen Transportbahn mit geringem Materialaufwand gewährleistet. Dazu ist eine Einrichtung zur Förderung von Bogen durch eine drucktechnische Maschine vorgesehen, bestehend aus über Umlenkrollen laufende endlose Förderriemen, zwischen denen der Bogen nacheinander mit Hilfe von Reibungskräften gehalten und geführt wird, wobei zum Erzeugen der Reibungskräfte Rollen vorgesehen sind, die entlang des Förderwegs die Förderriemen aneinander pressen, wobei die Kontaktflächen der Förderriemen mit dem Bogen eine Oberflächenbeschichtung aus einem Material mit hohem Reibungskoeffizient zum Material der Bogen aufweisen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Förderung von Bogen durch eine
drucktechnische Maschine nach Anspruch 1. Bei drucktechnischen Maschinen
werden Bogen verschiedener Art, Größe und Merkmale durch die Bereiche der
drucktechnischen Maschine aus Bogenvorräten zu Ausstoßbehältern des
bedruckten Stoffes transportiert. Hierbei legt der Bogen erhebliche Transportwege
zurück, in deren Verlauf der Druckvorgang stattfindet, und wird im Wesentlichen
von Transportbändern oder -riemen bewegt, die um bewegliche und teils
angetriebene Rollen gespannt sind. Ein wesentliches Kriterium beim Transport des
Bogens stellt ein reibungsloser und fehlerloser Ablauf unter Verringerung von
Fehlern durch Verschiebungen oder Verrutschen einzelner Bogen oder Blätter des
Bogens dar, d. h. die Lage und Orientierung des Bogens am Transportband oder
-riemen. Der sichere Transport des Bogen ist besonders bei kleinen Bogen
formaten insbesondere an den Übergabebereichen zwischen zwei Riemen
systemen und bei Richtungsänderungen eines Bogenweges, etwa beim Übergang
von einem senkrechten zu einem waagerechten Bogenweg gefährdet. Eine
Möglichkeit, den Transportweg des Bogens zu sichern besteht darin, den Bogen
auf möglichst langen Wegstrecken an den Spannrollen zu führen, d. h. die Anzahl
der Spannrollen in der drucktechnischen Maschine zu erhöhen. Eine zweite
Möglichkeit besteht darin, den Reibungskoeffizienten der Oberflächen der
Transportbänder zu erhöhen und hierdurch die Sicherheit des Transports des
Bogens zu erhöhen.
Die zweite Möglichkeit ist in der WO 96/10778 offenbart, die eine verbesserte
Ablösebeschichtung zur Verwendung bei einer Vielzahl von elastomerischen
Strukturen, etwa Druckrollen und Bändern beschreibt. Die Beschichtung besteht
aus einer an ein Substrat befestigten dünnen ausgedehnten Polytetrafluorethylen-
Haut mit einer durchlässigen Oberfläche und einer als Kontaktfläche freiliegenden
undurchlässigen Fläche. Diese Verwendung von zwei Oberflächen auf eine
einzige dünne Beschichtung stellt zum einen eine hervorragende Verbindung mit
dem Substratmaterial bereit, z. B. eine Siliziumelastomerschicht, und ist zum
zweiten hoch verschleißunempfindlich und gegen chemische Einflüsse
unempfindlich.
Nachteilig bei der ersten Möglichkeit ist unter anderem der höhere Material- und
Bauteilebedarf und daraus folgend eine höhere Wartungsanfälligkeit. Die zweite
Möglichkeit stellt einen mehrschichtigen Schichtaufbau dar, dessen Herstellung
eine Vielzahl von Arbeitsschritten erfordert. Aufgabe der Erfindung ist daher, eine
Einrichtung zur Förderung von Bogen durch eine drucktechnische Maschine
bereitzustellen, die auf einfache Weise den sicheren Transport des Bogens exakt
in der vorgesehenen Transportbahn mit geringem Materialaufwand gewährleistet.
Diese Aufgabe erfüllt die Erfindung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Erfindungsgemäß ist eine Einrichtung zur Förderung von Bogen durch eine
drucktechnische Maschine vorgesehen, bestehend aus über Umlenkrollen
laufende endlose Förderriemen, zwischen denen der Bogen nacheinander mit
Hilfe von Reibungskräften gehalten und geführt werden, wobei zum Erzeugen der
Reibungskräfte Rollen vorgesehen sind, die entlang des Förderwegs die
Förderriemen aneinander anpressen, wobei die Kontaktflächen der Förderriemen
mit dem Bogen eine Oberflächenbeschichtung aus einem Material mit hohem
Reibungskoeffizient zum Material der Bogen aufweisen. Weitere Ausführungs
formen sind in den abhängigen Unteransprüchen ausgeführt. In besonders
vorteilhafter Weise kann die Oberflächenbeschichtung aus Silikon bestehen. Zur
Reinigung der Kontaktflächen der Förderriemen, zur Vermeidung von
Verschmutzungen des Bogens und zur Sicherstellung des Reibungskoeffi-zienten
der Kontaktfläche ist den Förderriemen mindestens eine Reinigungsvorrichtung
zugeordnet. Diese Reinigungsvorrichtung kann angestellte Reinigungsrollen
enthalten. Weiterhin kann wenigstens eine der vorhandenen Rollen, welche
entlang des Förderwegs die Förderriemen aneinander anpressen, als Reinigungs
rolle ausgebildet sein. Zur Einsparung oder zur Ergänzung der Reinigungs
vorrichtung weist die Oberflächenbeschichtung der Kontaktflächen eine Oberfläche
auf, die schmutzabweisend ist. Der Bogen wird in Förderrichtung mittig gehalten
und geführt, wobei zur Abstützung der aus den Förderriemen überhängenden
Ränder Führungselemente vorgesehen sind, auf denen der Bogen während des
Förderns horizontal zum Boden aufliegt. Als Führungselemente sind Bleche,
Gleitschienen oder mitlaufende Bänder vorgesehen. Ferner sind beim horizontalen
Fördern von Bogen mehrere Module mit Förderriemenpaaren vorgesehen, wobei
je Modul der oben liegende Förderriemen kürzer ausgeführt ist als der unten
liegende Förderriemen, wobei die Zahl der dem oberen Förderriemen
zugeordneten Rollen um eins gegenüber der Zahl der dem unten liegenden
Förderriemen zugeordneten Rollen verringert ist, und wobei die Umlenkrollen des
oben liegenden Förderriemens als Spannrollen wirken und jeweils zwischen der
Umlenkrolle des unten liegenden Förderriemens und der der Umlenkrolle des
unteren Förderriemens benachbarten Rolle angeordnet sind. Die Oberflächen
beschichtung kann nur in Teilbereichen der Kontaktfläche der Förderriemen mit
dem Bogen ausgebildet sein. Hierdurch wird eine Materialeinsparung basierend
auf dem physikalischen Phänomen, dass die Reibungskraft unabhängig von der
Größe der Berührungsfläche ist erzielt.
Weiterhin kann die Oberflächenbeschichtung vorteilhaft streifenförmig oder in
Form von separaten Inseln ausgebildet sein.
Im Folgenden ist die Erfindung anhand der Fig. 1-2 beispielhaft in Einzelheiten
beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung von zwei Abschnitten von
Förderbändern einer drucktechnischen Maschine mit einer
abschnittweisen erfindungsgemäßen Oberflächenbeschichtung aus
einem Material mit hohem Reibungskoeffizient,
Fig. 2 eine schematische seitliche Darstellung eines Papierpfads bei einer
drucktechnischen Maschine mit Umlenkrollen und Reinigungsrollen.
Fig. 1 zeigt beispielhaft einen Abschnitt eines Förderriemens 10 und einen
Abschnitt eines anderen Förderriemens 15 einer drucktechnischen Maschine. Auf
dem Förderriemen 15 ersichtlich ist abschnittweise an den schraffierten Bereichen
an dieser Seite des Förderriemens 15 eine Oberflächenbeschichtung 20 aus
einem Material mit hohem Reibungskoeffizient hinsichtlich des Materials der
Bogen aufgebracht. Der Förderriemen 15 transportiert auf dessen Oberseite
Bogen 5 in Richtung des Pfeiles a. Unterhalb des Abschnitts des Förderriemens
15 ist eine Rolle 30 angeordnet, oberhalb des Abschnitts des Förderriemens 15 ist
ein weiterer endloser Förderriemen 10 und über diesem eine weitere Rolle 30
angeordnet. Die Rollen 30 dienen zum sogenannten Verschränken der
Förderriemen 10 bzw. 15. Unterhalb der oberen Rolle 30 ist in Fig. 1 ein Abschnitt
des Förderriemens 10 dargestellt, dieser bewegt sich in Richtung des Pfeils a, d. h.
in die gleiche Richtung wie der Abschnitt des Förderriemens 15. Beide
Förderriemen 10, 15 sind endlos. An den Bogen 5 zwischen den Förderriemen 10
und 15 wirken die Kraft F1 vom Anpreßdruck von der unteren Rolle 30 von
unterhalb und die Kraft F2 vom Anpreßdruck von der oberen Rolle 30 von
oberhalb. Im vorliegenden Fall werden die Förderriemen 10, 15 mittels eines
Motors (nicht dargestellt) in die Richtungen der gekrümmten Pfeile b angetrieben,
wobei die untere und obere Rolle 30 gegenläufig sind. Die Rollen 30 sind bei
dieser Darstellung nach Fig. 1 zur Verdeutlichung beabstandet dargestellt, im
Betrieb sind die Rollen 30 jedoch benachbart angeordnet, zwischen denen die
Förderriemen 10, 15 angedrückt sind. Aus der vorstehenden Beschreibung wird
deutlich, dass der Bogen 5 zwischen den Rollen 30 am Nip, d. h. der jeweiligen
Auflagefläche einer Rolle, einer schmalen Fläche senkrecht zur Transportrichtung,
eingeklemmt ist. Die Rollen 30 sind in Fig. 1 aus Darstellungsgründen in Seitenan
sicht als Kreise dargestellt, diese weisen jedoch gewöhnlich etwa eine Länge
entsprechend der Breite der Förderriemen 10, 15 zuzüglich einer als Überstand
bezeichneten Breite auf. Zur Gewährleistung der Laufsicherheit sind die Rollen 30
ballig ausgebildet, der Umfang der Rollen 30 ist in deren Mitte größer als an deren
Rand. Durch die Drehung der Rollen 30 und die Anpreßkräfte F1, F2 werden die
Förderriemen 10, 15 mit dem Bogen 5 in die durch den geraden Richtungspfeil a
bezeichnete Richtung bewegt. Der Bogen 5 wird hierbei im Wesentlichen durch
Reibungskräfte an den Förderriemen 10, 15 gehalten und vor dem Verrutschen an
den Förderriemen 10, 15 gesichert. Zu diesem Zweck sind auf den Förderriemen
10, 15 Abschnitte einer Oberflächenbeschichtung 20 aufgebracht. In Fig. 1 sind
diese durch an den Förderriemen 10, 15 entlang verlaufende Streifen gezeigt.
Beim Förderriemen 15 befindet sich die Oberflächenbeschichtung 20, wie in Fig. 1
ersichtlich, an dessen Oberseite, an welcher der Bogen 5 anliegt. Beim Förder
riemen 10 befindet sich die Oberflächenbeschichtung 20 in dieser Darstellung
nach Fig. 1 an der dem Bogen 5 zugewendeten Unterseite. Das Material mit
hohem Reibungskoeffizient zum Material der Bogen 5 ist in diesem Fall Silikon,
eine organische Verbindung von Silizium mit Sauerstoff oder Kohlenstoff, das
bisher im Wesentlichen für medizinische Zwecke verwendet wird. Bei
Laborversuchen wurde herausgefunden, dass Silikon als Oberflächenbeschich
tung für Förderriemen 10, 15 besonders geeignet ist. Einige Eigenschaften im
Zusammenhang mit der Erfindung sind die Flexibilität, Dehnbarkeit und Griffigkeit.
Im Betrieb liegt der Bogen 5 ausschließlich an der Oberflächenbeschichtung 20
aus Silikon an. Dieser Sachverhalt wird im Folgenden in Fig. 2 verdeutlicht.
Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung wesentliche Teile der Einrichtung zur
Förderung von Bogen 5 durch eine drucktechnische Maschine mit einer
Anordnung von Rollen 30 und Umlenkrollen 35, wobei den oberen Rollen 30 und
Umlenkrollen 35 ein endloser Förderriemen 10 und den unteren Rollen 30 und
Umlenkrollen 35 ein endloser Förderriemen 15 zugeordnet ist. Die zwei
Umlenkrollen 35 je Förderriemen 10, 15 sind jeweils eine Rolle mit Motorantrieb
zum Bewegen der Förderriemen 10, 15 und eine dieser entgegengesetzten
Spannrolle. Wie ersichtlich, ist der Förderriemen 10 um die obere Rolle 30 und
Umlenkrollen 35 und der Förderriemen 15 um die unteren Rollen 30 und
Umlenkrollen 35 gespannt, und diese bewegen sich in die durch die Richtungs
pfeile angebenen Richtungen. Die Oberflächenbeschichtung 20 aus einem
Material mit hohem Reibungskoeffizient hinsichtlich des Materials der Bogen 5 und
der Bogen 5 sind in Fig. 2 nicht dargestellt. Die Förderriemen 10, 15 werden
jeweils durch einen Antrieb einer der an diese angreifenden Umlenkrollen 35 um
diese herum in einem Kreislauf bewegt. Die Rollen 30 dienen zum sogenannten
Verschränken der Förderriemen 10, 15 und üben die Kräfte F1 und F2 auf die
Förderriemen 10 bzw. 15 aus. Damit der an den Förderriemen 10, 15 anliegende
Bogen 5 entsprechend den Förderriemen 10, 15 bewegt wird, sind Reibungskräfte
zwischen den Förderriemen 10, 15 und dem Bogen 5 wirksam. Erwünscht ist, dass
die Reibungskräfte möglichst groß sind, so dass ein Verrutschen des Bogens 5
wirksam verhindert werden kann und der Bogen 5 den Transportweg fehlerfrei
durchläuft, d. h. in korrekter Orientierung und Lage. Zur Reinigung der Förder
riemen 10, 15 und insbesondere der Oberflächenbeschichtung 20 von Ver
schmutzungen sind weiterhin an die Förderriemen 10, 15 angestellte
Reinigungsrollen 40 vorgesehen, in Fig. 2 jeweils eine Reinigungsrolle 40 oberhalb
und eine unterhalb der Rollen 30 und Umlenkrollen 35 mit den Förderriemen 10,
15. Die Reinigungsrollen 40 können über einen eigenen Antrieb verfügen, werden
jedoch bevorzugt durch die Bewegung der Förderriemen 10, 15 angetrieben. Mit
Hilfe der Reinigungsrollen 40 wird die Oberflächenbeschichtung 20 bei jedem
Umlauf wirkungsvoll gereinigt und deren Reibungskoeffizient bleibt erhalten.
Alternativ können die Rollen 30 als Reinigungsrollen ausgebildet sein. Die Anzahl
der Rollen 30 ist hierbei im Vergleich zu ähnlichen Einrichtungen zur Förderung
von Bogen 5 verringert, da durch die erhöhten Reibungskräfte zwischen dem
Bogen 5 und den Förderriemen 10, 15 ein ständiger mechanischer Druck durch
Rollen 30 nicht erforderlich ist, um den sicheren Transport in fehlerfreier
Ausrichtung ohne Verrutschen oder Verschieben des Bogens 5 sicherzustellen.
Claims (13)
1. Einrichtung zur Förderung von Bogen (5) durch eine drucktechnische
Maschine, bestehend aus über Umlenkrollen (35) laufende endlose
Förderriemen (10, 15), zwischen denen der Bogen (5) nacheinander mit
Hilfe von Reibungskräften gehalten und geführt werden, wobei zum
Erzeugen der Reibungskräfte Rollen (30) vorgesehen sind, die entlang des
Förderwegs die Förderriemen (10, 15) aneinander anpressen,
dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktflächen der Förderriemen (10,
15) mit dem Bogen (5) eine Oberflächenbeschichtung (20) aus einem
Material mit hohem Reibungskoeffizient zum Material der Bogen (5)
aufweisen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Oberflächenbeschichtung (20) aus Silikon besteht.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
das Material der Oberflächenbeschichtung (20) eine hohe Dehnbarkeit
aufweist.
4. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, dass zur Reinigung der Kontaktflächen den Förderriemen (10, 15)
mindestens eine Reinigungsvorrichtung zugeordnet ist.
5. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, dass als Reinigungsvorrichtung an die Förderriemen (10, 15)
angestellte Reinigungsrollen (40) vorgesehen sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
wenigstens eine Rolle (30, 35) als Reinigungsrolle vorgesehen ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass
wenigstens die Oberflächenbeschichtung (20) der Kontaktflächen eine
schmutzabweisende Oberfläche aufweist.
8. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Bogen (5) in Förderrichtung mittig gehalten und geführt
werden, wobei zur Abstützung der aus den Förderriemen (10, 15)
überhängenden Ränder Führungselemente vorgesehen sind, auf denen der
Bogen (5) während des horizontalen Förderns aufliegt.
9. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, dass als Führungselemente Bleche, Gleitschienen oder
mitlaufende Bänder vorgesehen sind.
10. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Rollen (30, 35) entlang des Förderweges abwechselnd
jeweils an die der Kontaktfläche abgewandten Seite der Förderriemen (10,
15) angestellt sind.
11. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, dass beim horizontalen Fördern von Bogen (5) mehrere Module
mit Förderriemenpaaren vorgesehen sind, wobei je Modul der oben
liegende Förderriemen (10) kürzer ausgeführt ist als der unten liegende
Förderriemen (15), wobei die Zahl der dem oberen Förderriemen (10)
zugeordneten Rollen um eins gegenüber der Zahl der dem unten liegenden
Förderriemen (15) zugeordneten Rollen verringert ist, und wobei die
Umlenkrollen (35) des oben liegenden Förderriemens (15) als Spannrollen
wirken und jeweils zwischen der Umlenkrolle (35) des unteren Förder
riemens (15) und der der Umlenkrolle (35) des unteren Förderriemens (15)
benachbarten Rolle (30) angeordnet sind.
12. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Oberflächenbeschichtung (20) in Teilbereichen der
Kontaktfläche ausgebildet ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass
die Oberflächenbeschichtung (20) streifenförmig oder in Form von
separaten Inseln ausgebildet ist.
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