DE10112114C2 - Steuereinrichtung für eine Beleuchtungseinrichtung - Google Patents
Steuereinrichtung für eine BeleuchtungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für eine
Beleuchtungseinrichtung mit variabler Helligkeit und ein
Verfahren zur Beleuchtungssteuerung.
Betriebsgeräte für Leuchtmittel werden häufig so ge
staltet, dass die Helligkeit des Leuchtmittels einstellbar
ist. Die Einstellung erfolgt dabei in der Regel anhand eines
Vorgabesignals, das von einer externen Quelle kommend dem
Betriebsgerät zugeleitet wird oder in dem Betriebsgerät
selbst erzeugt wird. Das Vorgabesignal gibt die Lampenhel
ligkeit vor. Ist das Vorgabesignal ein Digitalsignal kann es
nur diskrete Werte annehmen. Zwischen diesen diskreten Wer
ten liegende Zwischenwerte sind unerreichbar. Beim Einstellen
der Lampenhelligkeit werden Helligkeitssprünge in der
Regel aber nicht gewünscht.
Ein quasi kontinuierlicher Helligkeitsverlauf in Abhän
gigkeit vom Steuersignal ergibt sich, wenn mit sehr hohen
Auflösungen gearbeitet wird. Dies bedeutet, dass die Daten
worte zur Beschreibung des Vorgabewerts relativ groß sind.
Beispielsweise lassen sich mit einem 8-Bit-Wort lediglich
256 Stufen definieren. Diese gestatten keinen sprungfreien
Helligkeitseindruck. Dies insbesondere dann nicht, wenn zur
Berücksichtigung der Empfindlichkeit des menschlichen Auges
ein nichtlinearer Zusammenhang zwischen dem die Helligkeit
vorgebenden Datenwort und der Lampenhelligkeit gewünscht
wird. Der Übergang zu einem 16-Bit-Wort würde Abhilfe schaf
fen, stößt jedoch auf technische Grenzen.
Aus der DE 30 17 414 A1 sind Maßnahmen bekannt, wie bei
einem Audio-Leistungsverstärker mit D-Gegentakt-Endstufe
sehr hohe Taktfrequenzen vermeidbar sind. Dazu wird die
Gegentakt-D-Endstufe nicht nur mit einem pulsweiten modu
lierten Signal beaufschlagt sondern es wird zusätzlich die
Größe des Ansteuersignals beeinflusst.
Damit lässt sich eine Taktfrequenz erheblich herabset
zen. Allerdings ist dazu ein beachtlicher Hardwareaufwand
erforderlich.
Davon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, eine
Steuereinrichtung für eine Beleuchtungseinrichtung mit va
riabler Helligkeit zu schaffen, die mit geringem Hardware
aufwand auskommt und einen kontinuierlichen Helligkeitsein
druck bei Änderung der Lampenhelligkeit gestattet.
Diese Aufgabe wird sowohl mit der Steuereinrichtung
nach Anspruch 1 als auch mit dem Verfahren nach Anspruch 20
gelöst.
Gemäß der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung und dem
erfindungsgemäßen Verfahren wird die Lampenhelligkeit durch
ein Helligkeitssteuersignal gesteuert, das von einem digita
len Vorgabesignal abhängt. Während das Vorgabesignal ein
Digitalsignal ist, ist das Helligkeitssteuersignal ein Ana
logsignal. Dadurch ist eine Stufung des analogen Hellig
keitssteuersignals vorgegeben. Die Stufung ist durch die
Auflösung des digitalen Vorgabesignals bestimmt. Die Auflö
sung hängt von der Wortbreite des digitalen Vorgabesignals
ab. Erfindungsgemäß ist nun die Auflösung über den Werte
bereich des Helligkeitssteuersignals nicht konstant, sondern
zumindest zwischen zwei unterschiedlichen Werten umschalt
bar. Dazu dient ein zusätzliches Auflösungssteuersignal, mit
dem die Stufung von einer Feinstufung auf eine Grobstufung
umschaltbar ist und umgekehrt. Es ist darüber hinaus mög
lich, mehrere Auflösungsstufen festzulegen und entsprechend
mehrere Auflösungssteuersignale zu nutzen.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren gelingt die Hellig
keitssteuerung mit einem Vorgabesignal, das durch ein z. B
lediglich 8 Bit umfassendes Wort gebildet ist. Wenn bei
niedrigen Lampenhelligkeiten eine Stufung des Helligkeits
steuersignals vorgesehen wird, die feiner ist als bei hohen
Lampenhelligkeiten, kann über den gesamten Wertebereich des
Helligkeitssteuersignals ein kontinuierlicher Helligkeits
eindruck erreicht werden. Dies ohne dass die Wortbreite ver
größert werden müsste. Beispielsweise sind Leistungsänderun
gen einer Lampe (z. B. einer Leuchtstofflampe) um einige Pro
zent in der Nähe der Maximalleistung vom Auge kaum festzustellen.
Bei stark gedimmtem Betrieb an der unteren Hellig
keitsgrenze, treten jedoch schon Prozentbruchteile als stu
fenartige Helligkeitsänderung in Erscheinung. Die Erfindung
schafft hier Abhilfe, indem zumindest zwei Bereiche mit un
terschiedlichen Auflösungen festgelegt werden. Bedarfsweise
können auch mehrere Betriebsbereiche mit unterschiedlichen
Auflösungen oder eine gleitende Auflösungsanpassung festge
legt werden, bei der die Auflösung der Lampenhelligkeit pro
portional ist.
Die erfindungsgemäße Steuereinrichtung basiert auf ei
nem Mikrocontroller, der ein Vorgabesignal für die Lampen
helligkeit erhält oder erzeugt. Anhand des Vorgabesignals
erzeugt der Mikrocontroller zunächst ein Pulsweiten modu
liertes Zwischensignal. Dies ist mit einer einfachen Timer
schaltung möglich, die beispielsweise durch einen Zähler
gebildet wird, der in dem Mikrocontroller ohnehin vorhanden
ist. Der Zähler (Timer) erhält das Vorgabesignal oder ein
aus dem Vorgabesignal erzeugtes Eingangssignal als Startwert
und zählt, ausgehend von diesem Startwert, auf Null. Solange
der Zählvorgang dauert, weist ein entsprechender Ausgang
einen ersten Pegel auf, der umschaltet, sobald der Zählvor
gang beendet ist und erst dann wieder zurück schaltet, wenn
der Zählvorgang erneut gestartet wird. Auf diese Weise ent
steht ein pulsweitenmoduliertes Zwischensignal. Die Erzeu
gung dieses pulsweitenmodulierten Zwischensignals kann von
den im Mikrocontroller standardmäßig vorhandenen Komponenten
ohne zusätzlichen Hardwareaufwand vorgenommen werden.
Das Zwischensignal ist ein alternierendes Signal, das
zwischen zwei Signalpegeln hin- und herschaltet. Das Impuls-
Pause-Verhältnis entspricht dem Vorgabesignal und ist somit
entsprechend der Auflösung des Vorgabesignal (z. B. 8 Bit) in
Stufen (z. B. 256) festlegbar und somit zwangsläufig geras
tert.
Die erfindungsgemäße Steuereinrichtung erzeugt nun zu
sätzlich das Auflösungssteuersignal, das einer Pegelbeein
flussungsschaltung zugeleitet wird. Das Auflösungssteuersig
nal beeinflusst nun zusätzlich die Amplitude des von der
Pegelbeeinflussungsschaltung weitergegebenen Ausgangssig
nals, das ansonsten dem Zwischensignal entspricht. Durch die
zusätzliche Einflussnahme auf die Amplitude des pulsweiten
modulierten Ausgangssignals kann die Auflösung in bestimmten
Bereichen des Helligkeitsverlaufs verfeinert werden. Die
Verfeinerung wird insbesondere bei Helligkeitsbereichen an
gewendet, in denen das Auge empfindlich auf Helligkeitsände
rungen reagiert, d. h. bei niedrigen Lampenhelligkeiten. Auf
diese Weise wird in diesem besonders sensiblen Helligkeits
bereich ein subjektiv glatter Kennlinienverlauf (Zusammen
hang zwischen Vorgabesignal und Lampenhelligkeit) erreicht.
Das Vorgabesignal ist ein Signal das eine vorbestimmte
Anzahl diskreter Werte, nicht aber Zwischenwerte, einnehmen
kann. Dies kann ein gestuftes Analogsignal sein. In der be
vorzugten Ausführungsform ist es jedoch ein Digitalsignal in
Form eines 8-Bit-Worts. Dieses kann von einem handelsübli
chen und wirtschaftlich einsetzbaren Mikrocontroller ohne
Beeinträchtigung der sonstigen Funktion als Vorgabewert für
einen Timer verarbeitet werden, der dann ein pulsweitenmodu
liertes Zwischensignal mit der gewünschten oder erforderli
chen Ausgangsfrequenz von z. B. mehr als 50 Hz erzeugt. Dies
ermöglicht die Integration des pulsweitenmodulierten Aus
gangssignals zur Erzeugung eines Analogsignal mit einem
Tiefpass, der eine geringe Zeitkonstante aufweist. Dies
kommt der Reaktionsgeschwindigkeit der Steuereinrichtung bei
schnellen und starken Helligkeitsänderungen entgegen. Die
Steuereinrichtung reagiert praktisch unverzögert.
Das Zwischensignal ist ein pulsweitenmoduliertes Sig
nal. Prinzipiell ist es möglich, dies sowohl mit einer fes
ten Frequenz als auch mit variabler Frequenz zu erzeugen. Es
wird bevorzugt, es mit fester Frequenz zu erzeugen. Dies
bedeutet, dass der den Timer bildenden Zähler beispielsweise
in einem festen Zeitraster mit einem Anfangswert gestartet
wird, der durch das Vorgabesignal oder das Steuersignal be
stimmt ist.
Die Pegelbeeinflussungsschaltung weist für das Auflö
sungssteuersignal vorzugsweise einen Digitaleingang auf, mit
dem die Auflösung umgeschaltet werden kann. Dies gestattet
die direkte Anbindung der Pegelbeeinflussungsschaltung an
einen Digitalausgang, d. h. ein Port des Mikrocontrollers.
Sind nur zwei Auflösungsstufen gefordert (feine Auflösung
und grobe Auflösung) genügt ein Port. Sind mehrere Auflö
sungsstufen gefordert (fein, mittelfein, mittelgrob, grob)
können zwei oder mehr Ports benutzt werden. Die Pegelbeein
flussungsschaltung kann im weitesten Sinne als Multiplizier
schaltung ausgebildet sein, die das Zwischensignal mit einem
Wert multipliziert, der von dem Auflösungssteuersignal be
einflusst wird.
Wesentlich ist bei diesem Schaltungskonzept, dass das
Auflösungssteuersignal seinen Wert nur ändern muss, wenn
eine Bereichsgrenze zwischen feiner Auflösung und einer we
niger feinen Auflösung überschritten wird. Ansonsten bleibt
das Signal statisch konstant. Für die eigentliche Signal
erzeugung genügt ein 8-Bit-Wort, das mit der Frequenz des
Zwischensignals verarbeitet wird.
Die Multiplizierschaltung kann im einfachsten Fall
durch ein Widerstandsnetzwerk mit einem gesteuerten Schalter
gebildet sein, das je nach Wert des Auflösungssteuersignals
das Zwischensignal mit einem ersten oder mit einem zweiten
Pegel weiterleitet, d. h. mit einem ersten oder mit einem
zweiten Faktor multipliziert.
Die Steuereinrichtung kann bedarfsweise einen Kennli
nienblock enthalten, der das Vorgabesignal nach einem nicht
linearen Zusammenhang in ein Steuersignal zur Erzeugung des
pulsweitenmodulierten Zwischensignals umsetzt. Die nicht
lineare Kennlinie ist vorzugsweise eine exponentielle Kenn
linie, die die logarithmische Helligkeitsempfindlichkeit des
menschlichen Auges kompensieren soll. Der Kennlinienblock
kann von dem Mikrocontroller durch einen entsprechen Pro
grammabschnitt oder eine Tabelle gebildet sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
enthält die Steuereinrichtung eine Einrichtung zur Erzeugung
eines Offsetsignals. Dies dient dazu, das Analogsignal, das
durch Integration des pulsweitenmodulierten Ausgangssignals
erzeugt wird, bei Umschalten von einem Auflösungswert auf
einen anderen unverändert zu lassen. Das Offsetsignal kann
sowohl zu dem Vorgabesignal als auch zu dem Steuersignal als
auch zu dem Analogsignal addiert werden. In allen Fällen
wird ein stufenloser Anschluss des fein aufgelösten Kenn
linienteils an den weniger fein aufgelösten Kennlinienteil
erreicht, wenn der Offsetwert passend gewählt ist.
Die Steuereinrichtung kann Teil eines Betriebsgeräts
für eine Lampe sein. Beispielsweise kann sie Teil eines Vor
schaltgeräts für eine Leuchtstofflampe oder auch für eine
andere Gasentladungslampe sein.
Vorteilhafte Einzelheiten von Ausführungsformen der
Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung, der Beschreibung
oder Unteransprüchen. In der Zeichnung sind Ausführungsbei
spiele der Erfindung veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Steuereinrichtung, die Teil
eines Vorschaltgeräts zum Betrieb einer Gasentla
dungslampe ist als Blockschaltbild,
Fig. 2 eine Kennlinie für den Zusammenhang zwischen einem
Vorgabewert und einer Lampenhelligkeit als Dia
gramm,
Fig. 3 die Auflösung des Vorgabewerts und des Signalwerts
zur Vorgabe der Lampenhelligkeit jeweils als Dia
gramm,
Fig. 4 den Zusammenhang zwischen dem Vorgabewert und der
Lampenhelligkeit bei der erfindungsgemäßen Steuer
einrichtung als Diagramm,
Fig. 5 die erfindungsgemäße Steuereinrichtung als Block
schaltbild,
Fig. 6 ein Flussbild zur Veranschaulichung des Betriebs
der Steuereinrichtung,
Fig. 7-11 erfindungsgemäße Steuereinrichtungen in unter
schiedlichen Ausführungsformen jeweils als Block
schaltbild.
In Fig. 1 ist ein Vorschaltgerät 1 zum Betrieb einer
Gasentladungslampe 2 schematisch insoweit veranschaulicht,
als es zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung ankommt.
Das Vorschaltgerät 1 enthält ein über eine Leitung 3 mit
elektrischer Leistung versorgten Schaltungsblock 4, an den
die Gasentladungslampe 2 mit ihren Zuleitungen 5, 6 ange
schlossen ist und mit Betriebsleistung versorgt wird. Der
Schaltungsblock 4 weist einen Steuereingang 7 auf. Ein an
diesem Steuereingang 8 anstehendes Analogsignal gibt die
Betriebsleistung der Gasentladungslampe 2 und somit deren
Helligkeit vor. Das Analogsignal ist z. B. ein Spannungssig
nal zwischen 0 und 12 Volt. Der Schaltungsblock 4 ist so
beschaffen, dass die Betriebsleistung der Gasentladungslampe
2 unmittelbar der Spannung an dem Steuereingang 7 ent
spricht, d. h. direkt proportional zu dieser ist. Bei alter
nativen Ausführungsformen ist hier eine nichtlineare jedoch
präzise vorgegebene Kennlinienbeziehung definiert.
Dem Steuereingang 7 ist eine Steuereinrichtung 8 vor
geschaltet, zu der eine Vorgabeschaltung 9 und eine Pegel
beeinflussungsschaltung 11 gehören. Die Vorgabeschaltung 9
ist eine Digitalschaltung und wird beispielsweise durch ei
nen Mikrocontroller realisiert. Die Steuereinrichtung 8 er
zeugt an ihrem Ausgang 12 ein Ausgangssignal A, das an den
Steuereingang 7 des Schaltungsblocks 4 geleitet wird. Das
Ausgangssignal A ist ein Analogsignal.
Die Steuereinrichtung 8 weist außerdem einen Eingang 14
auf, an dem sie ein Vorgabesignal E erhält. Ersatzweise kann
vorgesehen werden, dass die Steuereinrichtung 8 durch ge
eignete Schaltungsblöcke das Vorgabesignal E erzeugt oder
dass dieses von anderen zu dem Vorschaltgerät 1 gehörigen
Komponenten erzeugt und bereit gestellt sowie dann zu dem
Eingang 14 geleitet wird. Das Vorgabesignal E dient dazu,
die elektrischen Leistung PE der Gasentladungslampe 2 und
somit deren Helligkeit vorzugeben.
Die Vorgabeschaltung 9, an der der Eingang 14 ausge
bildet ist, weist einen Signalausgang 15 an dem ein Zwi
schensignal Z ansteht und einen Steuerausgang 16 auf, an dem
ein Auflösungssignal F ansteht. Beide Signale (Z, F) werden
der Pegelbeeinflussungsschaltung 11 zugeleitet, die dazu
einen Signaleingang 17 und einen Auflösungssteuereingang 18
aufweist.
Die Vorgabeschaltung 9 dient dazu, an ihrem Signalaus
gang 15 ein pulsweitenmoduliertes Zwischensignal Z auszu
geben, dessen Puls-Pausen-Verhältnis dem Vorgabesignal E
entspricht, oder über eine vorgegebene Kennlinie mit diesem
verknüpft ist. Zusätzlich gibt sie an dem Steuerausgang das
Auflösungssignal F aus, das ein Schaltsignal sein kann und
dazu dient, den Wertebereich festzulegen, der durch Integra
tion des Zwischensignals Z erreichbar ist. Mit Festlegung
(Skalierung) des Wertebereichs wird zugleich die Auflösung
beeinflusst.
Die Vorgabeschaltung 9 erhält an ihrem Eingang 14 bei
spielsweise ein 8-Bit-Wort als Vorgabesignal E. Die Weiter
verarbeitung geschieht mittels der Hardware der Vorga
beschaltung 9 durch ein Programm. Das Vorgabesignal E (8-
Bit-Wort) wird zunächst in einem Vergleicherblock 19 darauf
untersucht, ob es einen Grenzwert überschreitet. Falls ja,
gibt er an dem Ausgang 16 das Auflösungssteuersignal ab. Es
ist 0 für alle Werte des Vorgabesignals E, die kleiner als
der Grenzwert sind, und 1 für alle übrigen Werte. Ist das
Vorgabesignal 0 setzt die Pegelbeeinflussungsschaltung II
den Pegel des PWM-Signals (Fig. 5) herab. Ist es 1, wird
das PWM-Signal ungedämpft weitergegeben. Dies entspricht der
Multiplikation von Z mit einem Faktor, der einen ersten Wert
hat, wenn F = 0, und einen zweiten Wert, wenn F = 1. Somit
wird letztendlich die in Fig. 2 veranschaulichte Abhängig
keit zwischen dem Vorgabesignal E, das Werte zwischen 1 und
256 annehmen kann, und einer Lampenhelligkeit L geschaffen.
Das Verhalten ist genauer aus Fig. 3 ersichtlich. Die
Werte des Vorgabesignals E sollen linear in eine subjektiv
empfundene Lampenhelligkeit LS umgesetzt werden. Dazu ist
der Vorgabewert des Vorgabesignals E exponentiell der Lam
penleistung PE zuzuordnen, die ebenfalls den Wertebereich
von 0 bis 255 aufweist. Wie ersichtlich wird die e-Funktion
durch zwei Geradenzüge angenähert.
Die Vorgabeschaltung 9 enthält außerdem einen Timer 22,
der unmittelbar das Vorgabesignal E als Steuersignal S er
hält. Der Timer 22 ist als Zähler ausgebildet, der mit vor
gegebener Frequenz, beispielsweise 100 Hz, jeweils mit dem
8-Bit-Wort des Steuersignals 5 als Voreinstellwert gestartet
wird, um auf 0 zurück zu zählen. Das von dem Timer 22 an dem
Signalausgang 15 abgegebene Signal ist logisch 1, solange
der Zähler zählt und es ist 0 wenn der Zähler seinen Zähl
wert 0 erreicht hat. Bei nächsten Auslösen springt das Aus
gangssignal an dem Signalausgang 15 wieder auf 1. Auf diese
Weise erzeugt der Timer 22 ein pulsweitenmoduliertes Zwi
schensignal Z entsprechend dem Steuersignal 5.
Die Pegelbeeinflussungsschaltung 11 legt die Amplitude
des Zwischensignals Z gemäß dem Auflösungssignal F fest und
integriert dieses mittels eines Tiefpass 23 wie aus Fig. 5
ersichtlich ist. Wie weiter aus Fig. 5 ersichtlich ist,
enthält die Vorgabeschaltung 9 zumindest bei einer Ausfüh
rungsform der Erfindung einen Kennlinienblock 21. Dieser ist
zwischen dem Timer 22 und einem Offsetblock (19) angeordnet.
Der Offsetblock (19) erzeugt einen Offsetwert O, der zu dem
von dem Kennlinienblock 21 gelieferten Wert hinzu addiert
wird, wenn das Auflösungssignal F die grobere Kennlinien
auflösung auswählt. Der Offsetwert O dient der Realisierung
eines stufenfreien Anschlusses der Geradenabschnitte I und
II in Fig. 2 aneinander.
Falls gewünscht, kann das Vorgabesignal noch durch den
Kennlinienblock 21 in das Steuersignal umgesetzt werden.
Dies um z. B. nichtlineare Kurvenäste für die Helligkeits
kennlinie zu erhalten, wie sie in Fig. 4 veranschaulicht
sind.
Das insoweit beschriebene Vorschaltgerät 1 arbeitet wie
folgt:
In Betrieb wird die Lampe 2 entsprechend der Vorgabe durch das Analogsignal A mit elektrischer Leistung PE ver sorgt. Zur Bereitstellung des Analogsignals A zur Leistungs steuerung der Lampe 2 erhält die Steuereinrichtung 8 das Vorgabesignal E. Die Vorgabe ist ein 8-Bit-Wort das, wie Fig. 6 im Flussbild veranschaulicht, zwischen 0 und 255 liegt. Im nächsten Schritt wird das Vorgabesignal auf Über- oder Unterschreitung des Grenzwerts untersucht. Das entste hende Ergebnis bildet das Auflösungssignal F. Im nächsten Schritt wird dem so erhaltenen verdoppelten Vorgabesignal E' durch den Kennlinienblock 21 gemäß Zuordnung nach Fig. 3 ein Steuersignalwert S zugeordnet. Eingangssignalwerte unter dem Grenzwert erzeugen bei Prüfung des betreffenden 8-Bit- Worts kein Signal F. In diesem Fall wird der Steuersignalwert unmittelbar an den Timer übergeben, der daraufhin eine Zwischensignalfolge mit einem von dem Steuersignal S festge legten Tastverhältnis bildet.
In Betrieb wird die Lampe 2 entsprechend der Vorgabe durch das Analogsignal A mit elektrischer Leistung PE ver sorgt. Zur Bereitstellung des Analogsignals A zur Leistungs steuerung der Lampe 2 erhält die Steuereinrichtung 8 das Vorgabesignal E. Die Vorgabe ist ein 8-Bit-Wort das, wie Fig. 6 im Flussbild veranschaulicht, zwischen 0 und 255 liegt. Im nächsten Schritt wird das Vorgabesignal auf Über- oder Unterschreitung des Grenzwerts untersucht. Das entste hende Ergebnis bildet das Auflösungssignal F. Im nächsten Schritt wird dem so erhaltenen verdoppelten Vorgabesignal E' durch den Kennlinienblock 21 gemäß Zuordnung nach Fig. 3 ein Steuersignalwert S zugeordnet. Eingangssignalwerte unter dem Grenzwert erzeugen bei Prüfung des betreffenden 8-Bit- Worts kein Signal F. In diesem Fall wird der Steuersignalwert unmittelbar an den Timer übergeben, der daraufhin eine Zwischensignalfolge mit einem von dem Steuersignal S festge legten Tastverhältnis bildet.
Für den Wertebereich von 0 bis Grenzwert wird auf diese
Weise, wie Fig. 4 veranschaulicht, als Zwischensignal Z ein
Signal erzeugt, das nach Integration in dem Wertebereich
zwischen 0 und 100% der verfügbaren Spannung liegen würde.
Die Pegelbeeinflussungsschaltung erhält jedoch das
Auflösungs-Beeinflussungssignal F mit dem Wert 0 und setzt
dementsprechend den Maximalpegel auf einen geringeren Pro
zentwert X fest. Damit wird der Zählbereich 0 bis 127 des
Steuersignals S auf einen Kennlinienabschnitt reduziert, der
weniger als die Hälfte des Leistungsbereichs L ausmacht.
Überschreitet das Vorgabesignal E jedoch den Grenzwert,
wird bei der Prüfung auf Grenzwertüberschreitung ein Signal
erzeugt. Dieses wird an die Pegelbeeinflussungsstufe 11
übergeben, die nun das pulsweitenmodulierte Zwischensignal
mit ungedämpftem Pegel an die Integrationsstufe 23 weiter
gibt. Dem Wert des Steuersignals S wird ein Offset hinzu
addiert, um gemäß der Darstellung in Fig. 4 den nunmehr
erhaltenen Kurvenast II an den zuvor erhaltenen Kurvenast I
glatt anzuschließen. Im einzelnen wird ein negativer Offset
wert addiert, wodurch die in Fig. 2 gestrichelt dargestellte
Gerade nach links verschoben wird, um den Kurvenast II zu
erhalten. Auf diese Weise wird ein Kurvenverlauf erzeugt,
der im Bereich niedriger Leistungen unterhalb des Offsets X
feiner aufgelöst ist, als im übrigen Bereich. Bei der Aus
führungsform nach Fig. 2 (lineare Kennlinienabschnitte) ist
die gestrichelte Kennlinie im Bereich I mit feiner Auflösung
mit einem Faktor multipliziert, so dass der resultierende
Kennlinienanstieg reduziert ist. In dem Bereich II mit groberer
Auflösung ist der Anstieg der Kennlinie unverändert -
dafür ist ein Offset addiert (die Konstante B subtrahiert),
um stufenfrei an die Kennlinie in dem Bereich I anzuschlie
ßen. Entsprechendes gilt für die nichtlineare Ausführungs
form nach Fig. 4 und 5.
Fig. 7 veranschaulicht unter Zugrundelegung der bisher
eingeführten Bezugszeichen eine Ausführungsform der Erfin
dung mit mehreren Auflösungsstufen für das Ausgangssignal A.
Der Mikrocontroller bildet die Vorgabeschaltung 9 und gibt
an seinem Ausgang ein pulsweitenmoduliertes Signal mit einer
Auflösung von n Bit ab. Zusätzlich können ein oder mehrere
Ports zur Änderung der Auflösung heran gezogen werden. Die
Pegelbeeinflussungsschaltung 11 wird hier durch einen Ana
logmultiplikator gebildet, der das pulsweitenmodulierte Zwi
schensignal Z, je nach dem ob die angeschlossenen Ports P1_1
bis P1_n auf dem Wert 0 oder 1 stehen, entsprechend mit 1
oder einem von 1 verschiedenen Wert multipliziert. Entspre
chend wird das Zwischensignal Z auf einen mehr oder weniger
großen Wertebereich skaliert, so dass die Signalauflösung
einstellbar ist.
Zur weiteren Veranschaulichung wird auf Fig. 8 verwie
sen. Als Analogmultiplizierer dient hier ein Widerstands
netzwerk mit den ohmschen Widerständen Ra und Rb und dem von
dem Port P1_1 gesteuerten Schalter S1. Ist dieser geschlos
sen, wird das Zwischensignal Z gedämpft an das Integrations
glied 23 weiter gegeben. Ist der Schalter S1 hingegen offen,
wird das Zwischensignal Z ungedämpft an das Integrations
glied 23 weiter gegeben. Das Integrationsglied wird durch
einen Tiefpass, bestehend aus dem Widerstand Ri und dem Kon
densator Ci gebildet.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen
ist davon ausgegangen worden, dass die Kennlinienäste I, II
(Fig. 4) durch den Offsetblock 24 durch entsprechende Kor
rektur des Steuersignals S mittels des Korrekturwerts (Fig.
2, Fig. 6) glatt aneinander angepasst worden sind. Die Aus
führungsformen der Steuereinrichtung 8 nach den Fig. 9
und 10 veranschaulichen, dass dies nicht zwingend ist. Wie
Fig. 9 veranschaulicht, kann ein Offsetsignal B auch durch
einen Analogaddierer 25 zu dem analogen Ausgangssignal A'
addiert werden, um das gewünschte Ausgangssignal A zu erzeu
gen. Die übrige Schaltung der Steuereinrichtung 8 entspricht
der nach Fig. 8 bzw. Fig. 5 mit dem Unterschied, dass le
diglich der Offsetblock 24 entfällt. An Stelle dessen steu
ert ein Anschluss P1_1 des Ports 1 unmittelbar oder ein An
schluss P_1 eines anderen Ports (Port 2) einen Schalter S2
eines Widerstandsnetzwerks 26. Dieses gibt die Betriebsspan
nung über einen Widerstand Ra2 bei offenem Schalter S2 un
mittelbar an den Analogaddierer 25 weiter. Ist der Schalter
S2 geschlossen, wird der Widerstand Rb2 aktiv und teilt die
Spannung VCC. Es wird lediglich eine Teilspannung an den
Analogaddierer 25 weiter gegeben. Die Widerstände Ra2, Rb2
sind so aufeinander abgestimmt, dass durch die Addition der
unterschiedlichen Spannungen zu dem Kennlinienteil mit hö
herer Auflösung (S1 geschlossen) und dem Kennlinienteil mit
niedrigerer Auflösung (S1 offen) ein stufenloser Übergang
zwischen beiden Kennlinienteilen entsteht.
Der Schalter S1 kann auch durch das Port 1 mit seinem
betreffenden Anschluss P1_1 selbst gebildet sein. Rb ist
dann unmittelbar mit dem Anschluss P2_1 verbunden. Die Au
ßenbeschaltung für die Multipülizierschaltung reduziert sich
damit auf zwei Widerstände Ra und Rb. Entsprechendes gilt
für Ra2 und Rb2.
Der Analogaddierer 25 kann auch dazu genutzt werden,
die feine Auflösung, die mit der Pegelbeeinflussungsschal
tung 11 erzielbar ist, innerhalb des Ausgangsspannungsbe
reichs zu beliebigen Werten zu verschieben. Soll z. B. bei
mittleren Ausgangsspannungen eine besonders feine Auflösung
erreicht werden, wird der durch die feinere Auflösung flach
verlaufende Kurvenast I (Fig. 2) ohne Änderung seines An
stiegs zu höheren Ausgangsspannungswerten parallel verscho
ben.
An Stelle der Widerstandsnetzwerke Ra, Rb, Ra2, Rb2
können auch Analogmultiplikatoren Anwendung finden, wie aus
Fig. 10 ersichtlich ist. Sowohl zur Skalierung bzw. stati
schen Amplitudenmodulation des Zwischensignals Z als auch
zur nochmaligen Skalierung des Analogsignals A zur Korrektur
des Offsets, sind Analogmultiplikatoren angewendet. Diese
multiplizieren das Zwischensignal Z bzw. einen Spannungswert
Uk_in mit Korrekturfaktoren entsprechend Signalen, die von
zusätzlichen Ports des Mikrocontrollers abgegeben werden.
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Steuereinrichtung 8 ist in Fig. 11 veranschaulicht. Die
Besonderheit dieser Ausführungsform besteht darin, dass die
Stufung oder Auflösung der Ausgangskennlinie proportional zu
dem Steuersignal S eingestellt wird. Dies ergibt, wenn keine
weitere Kennlinienkorrektur vorgenommen wird, einen etwa
quadratischen Zusammenhang zwischen dem Steuersignal S und
dem Ausgangssignal A. Bei der Ausführungsform nach Fig. 11
wird das von dem Mikrocontroller MC abgegebene pulsweitenmo
dulierte Zwischensignal Z an den Eingang 17 des Analogmulti
plizierers M gegeben, der die Pegelbeeinflussungsschaltung
11 bildet. Sein anderer Eingang 18 erhält ein Analogsignal,
das über einen Tiefpass tP aus dem Zwischensignal Z abgeleitet
worden ist. Damit ist die Amplitude des an dem Ausgang
des Multiplizierers anstehenden pulsweitenmodulierten Sig
nals PWM proportional zu dem Steuersignal S. Außerdem nimmt
das Tastverhältnis proportional zu dem Steuersignal S zu.
Der ausgangsseitige Tiefpass 23 erzeugt somit ein Ausgangs
signal das für kleine Steuersignale S feingestuft und für
größere Steuersignale S grober gestuft ist. Auch bei dieser
Ausführungsform kann, wenn eine quadratische Ausgangskenn
linie nicht gewünscht wird, durch einen Kennlinienblock eine
Korrektur vorgenommen werden, um beispielsweise eine expo
nentielle Ausgangskennlinie zu erzeugen. Bei dieser Ausfüh
rungsform ist keine Vergleicherschaltung erforderlich. Au
ßerdem kann der dem Eingang 18 vorgeschaltete Tiefpass tP
auch entfallen. Es erhalten dann beide Eingänge 17, 18 das
Zwischensignal Z.
Eine Steuereinrichtung, insbesondere eine Steuerein
richtung eines Vorschaltgeräts bei der die an ein Leucht
mittel abgegebene elektrische Leistung über einen digitalen
Steuerwert steuerbar ist, ist erfindungsgemäß so ausgelegt,
dass der digitale Steuerwert mit umschaltbarer Feinheit in
einen Analogwert umgesetzt wird. Es ist gewissermaßen ein
D/A-Wandler mit nichtlinearer Kennlinie geschaffen. Insbe
sondere im Bereich geringer Lampenhelligkeiten werden klei
nere Quantisierungen vorgenommen als bei größeren Lampenhel
ligkeiten. Subjektiv ergibt sich dadurch eine glatte Hellig
keitskurve, auch bei niedrigen Bit-Raten.
Claims (20)
1. Beleuchtungssteuereinrichtung (8)
mit einer Helligkeits-Vorgabeschaltung (9), die ein Helligkeitsvorgabesignal (E) zur Festlegung einer be stimmten Lampenhelligkeit (PE) erhält oder erzeugt und der wenigstens einen Zwischensignalausgang (15) zur Abgabe eines pulsweitenmodulierten Zwischensignals (Z) und einen Steuerausgang (16) zur Abgabe eines Auflö sungssteuersignals (F) aufweist,
mit einer Pegelbeeinflussungsschaltung (11), die einen Signaleingang (17) für das pulsweitenmodulierte Zwi schensignal (Z), einen Auflösungssteuereingang (18) für ein Auflösungssteuersignal (F) und einen Signalausgang (10) für ein pulsweitenmoduliertes Ausgangssignal (PWM) aufweist, dessen Amplitude von dem Helligkeitsvorga besignal (E) gesteuert ist.
mit einer Helligkeits-Vorgabeschaltung (9), die ein Helligkeitsvorgabesignal (E) zur Festlegung einer be stimmten Lampenhelligkeit (PE) erhält oder erzeugt und der wenigstens einen Zwischensignalausgang (15) zur Abgabe eines pulsweitenmodulierten Zwischensignals (Z) und einen Steuerausgang (16) zur Abgabe eines Auflö sungssteuersignals (F) aufweist,
mit einer Pegelbeeinflussungsschaltung (11), die einen Signaleingang (17) für das pulsweitenmodulierte Zwi schensignal (Z), einen Auflösungssteuereingang (18) für ein Auflösungssteuersignal (F) und einen Signalausgang (10) für ein pulsweitenmoduliertes Ausgangssignal (PWM) aufweist, dessen Amplitude von dem Helligkeitsvorga besignal (E) gesteuert ist.
2. Beleuchtungssteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das Helligkeitsvorgabesignal (E)
ein Digitalsignal ist.
3. Beleuchtungssteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das Helligkeitsvorgabesignal (E)
ein 8-Bit-Wort ist.
4. Beleuchtungssteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das Zwischensignal (Z) ein Schalt
signal mit einer konstanten Frequenz ist.
5. Beleuchtungssteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der Auflösungssignaleingang (18)
ein Digitaleingang und das Auflösungssteuersignal (F)
ein Digitalsignal ist.
6. Beleuchtungssteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das pulsweitenmodulierte Ausgangs
signal (PWM) eine erste Amplitude aufweist, wenn das Auflö
sungssteuersignal (F) einen ersten Digitalwert (0) ein
nimmt und dass das pulsweitenmodulierte Ausgangssignal (PWM)
eine zweite Amplitude aufweist, wenn das Auflösungs
steuersignal (F) einen zweiten Wert (1) einnimmt.
7. Beleuchtungssteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Pegelbeeinflussungsschaltung
(11) eine Multiplizierschaltung ist.
8. Beleuchtungssteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Pegelbeeinflussungsschaltung
(11) ein umschaltbares Spannungsteilernetzwerk (Ra, Rb)
enthält.
9. Beleuchtungssteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass ein Kennlinienblock (21) vorgese
hen ist, der das Helligkeitsvorgabesignal (E) nach ei
ner nichtlinearen Funktion in ein Steuersignal (S) zur
Erzeugung des pulsweitenmodulierten Zwischensignals (Z)
umsetzt.
10. Beleuchtungssteuereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, dass der Kennlinienblock (21) eine nä
herungsweise exponentielle Kennlinie zwischen dem Helligkeitsvorgabesignal
(E) und dem Steuersignal (S)
festlegt.
11. Beleuchtungssteuereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die Multiplizierschaltung an einem
Eingang (17) das Zwischensignal (Z) und an ihrem ande
ren Eingang (18) ebenfalls das Zwischensignal (Z) oder
ein aus dem Zwischensignal (Z) abgeleitetes Signal er
hält.
12. Beleuchtungssteuereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, dass der Kennlinienblock (21) Teil des
Microcontrollers ist.
13. Beleuchtungssteuereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, der Kennlinienblock (21) durch einen
Programmabschnitt eines Programms gebildet ist, das den
Microcontroller steuert ist.
14. Beleuchtungssteuereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, dass zur Erzeugung des Auflösungssteu
ersignals ein (F) Entscheidungsblock (19) vorgesehen ist,
dem das Helligkeitsvorgabesignal (E) zugeleitet ist,
wobei der Entscheidungsblock (19) den Steuerausgang (16)
steuert, so dass das Auflösungssteuersignal (F) seinen
ersten Wert annimmt, wenn das Helligkeitsvorgabesignal
(E) einen Grenzwert unterschreitet und seinen zweiten
Wert annimmt, wenn das Helligkeitsvorgabesignal (E) den
Grenzwert überschreitet.
15. Beleuchtungssteuereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, dass zur Erzeugung des Auflösungssteu
ersignals (F) ein Entscheidungsblock vorgesehen
ist, dem das Steuersignal (S) zugeleitet ist, wobei der
Entscheidungsblock den Steuerausgang (16) steuert,
so dass das Auflösungssteuersignal (F) seinen ersten
Wert annimmt, wenn das Steuersignal (S) einen Grenzwert
unterschreitet und seinen zweiten Wert annimmt, wenn
das Steuersignal (S) den Grenzwert überschreitet.
16. Beleuchtungssteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass zur Erzeugung des pulweitenmodu
lierten Zwischensignal (Z) eine Timerschaltung (22)
vorgesehen ist, die einen Vorgabeeingang und einen Aus
gang aufweist und bei der die Impulsdauer ihres Aus
gangssignals dem Wert an ihrem Vorgabeeingang ent
spricht.
17. Beleuchtungssteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Vorgabeeinrichtung (9)
einen Offsetblock (19) zur Erzeugung eines Offsetsignals (O)
aufweist, das zu dem Steuersignal (S) oder einem durch In
tegration des pulsweitenmodulierten Ausgangssignals
erzeugten Analogsignal addiert wird.
18. Beleuchtungssteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Beleuchtungssteuereinrichtung
(8) Teil eines Betriebsgeräts (1) für ein Leuchtmittel
(2) ist.
19. Beleuchtungssteuereinrichtung nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel (2) eine Gasent
ladungslampe ist.
20. Verfahren zur Steuerung der Helligkeit einer Beleuchtungseinrichtung, bei dem
die Helligkeit anhand eines digitalen Helligkeitsvorgabesignals (E) durch
ein die Helligkeit steuerndes Ausgangssignal (PWM, A) gesteuert wird, wobei das Ausgangssignal (PWM, A)
ein Analogsignal ist, das mittels eines D/A-Wandlers gemäß Patentanspruch 2
aus dem digitalen Helligkeitsvorgabesignal (E) erzeugt wird, wobei die Auflö
sung mit dem Auflösungssteuersignal (F) steuerbar
ist, so dass wenigstens eine hohe Auflösung und eine
niedrige Auflösung einstellbar ist, und wobei die hohe
Auflösung gewählt wird, wenn dass Helligkeitsvorgabesignal (E) Werte
annimmt, die einer unter einer Grenze liegende Lampen
helligkeiten festlegen.
Priority Applications (1)
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DE10112114A DE10112114C2 (de) | 2001-03-14 | 2001-03-14 | Steuereinrichtung für eine Beleuchtungseinrichtung |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE10112114A DE10112114C2 (de) | 2001-03-14 | 2001-03-14 | Steuereinrichtung für eine Beleuchtungseinrichtung |
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- 2001-03-14 DE DE10112114A patent/DE10112114C2/de not_active Expired - Fee Related
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