DE10112446A1 - Verschließeinheit für den Düsenstreifen an einem Düsenbalken zur hydrodynamischen Vernadelung von Fasern einer Warenbahn - Google Patents
Verschließeinheit für den Düsenstreifen an einem Düsenbalken zur hydrodynamischen Vernadelung von Fasern einer WarenbahnInfo
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Abstract
Bei der Konstruktion des Düsenbalkens nach der DE-A-19501738 ist der Einschubschlitz für den Düsenstreifen an der Stirnseite des Düsenbalkens durch einen verschraubten Deckel abgedichtet. Einfacher ist der Austausch eines Düsenstreifens, wenn an der Stirnseite eine gesonderte Verschließeinheit mit Öffnung für den Düsenstreifen vorgesehen ist und diese Öffnung durch einen lediglich fixierten Einschubdorn flüssigkeitsdicht verschlossen ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Düsenbalken an einer Vorrichtung zur Erzeugung
von feinsten Flüssigkeitsstrahlen zur hydrodynamischen Strahlbeaufschlagung der Fa
sern einer entlang des Balkens geführten Bahn, wie Faserbahn, Tissue ect. Gewebe
oder Gewirke, der aus einem sich über die Arbeitsbreite der Bahn erstreckenden obe
ren Teil und einem unteren Teil besteht, wobei
- a) in dem oberen Teil über seine Länge eine im Querschnitt runde Druckkammer angeordnet ist, der die unter Druck stehende Flüssigkeit z. B. stirnseitig zugeführt ist,
- b) parallel dazu in dem unteren Teil eine Druckverteilkammer vorgesehen ist,
- c) die Druckverteilkammer in einen gegenüber dem Querschnitt der Druckverteil kammer schmalen Flüssigkeitsaustrittsschlitz ausläuft,
- d) oberhalb des Flüssigkeitsaustrittsschlitzes ein Düsenstreifen flüssigkeitsdicht im Düsenbalken gelagert ist und
- e) dieser Düsenstreifen über eine verschließbare Öffnung an der Stirnseite des Düsenbalkens austauschbar ist.
Eine Vorrichtung dieser Art ist in der DE-A-195 01 738 offenbart, deren Inhalt mit
Zeichnung als Stand der Technik hier einbezogen wird. In der Druckkammer werden
Wasserdrücke bis zu 1000 bar erzeugt, die sich natürlich auch auf die stirnseitigen
Wandungen des Düsenbalkens auswirken. Zur Herstellung der Bohrungen in dem Bal
ken, muss die eine Stirnseite zunächst offen sein, dann aber mit Deckeln verschlos
sen werden. Für die Druckkammer und auch für die Druckverteilkammer sind eigene
Deckel vorgesehen, die mit Schrauben an der Düsenbalkenwandung befestigt sind.
Zum Verschluss der Düsenstreifenaustauschöffnung ist ebenfalls ein eigener Deckel
vorgesehen, der auch mit Schrauben an der Düsenbalkenwandung gehalten ist. Zur
flüssigkeitsdichten Abdichtung dienen jeweils in die abzudichtenden Wandungen ein
gelassene Rundschnurringe.
Zum ggf. notwendigen Wechsel des Düsenstreifens müssen - nach Abstellung der
Wasserzufuhr - die beiden dort vorgesehenen Schrauben, mit denen der Deckel an
dem Balken befestigt ist, mittels eines Schraubenschlüssels gelöst und Deckel mit
Schrauben zur Wiederverwendung beiseite gelegt werden. Es sind zwar nur zwei
Schrauben zu lösen, doch ist dazu ein Schlüssel notwendig, was als nachteilig ange
sehen werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lösung für einen Düsenbalken an
fangs genannter Art zu finden, mit der ohne maschinelle Demontage, mit der ohne
Schraubenschlüssel ein Schnellwechsel des Düsenstreifens möglich gemacht ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe wird darin gesehen, dass
- a) an der verschließbaren Öffnung eine Verschließeinheit vorgesehen ist, die
- b) in Höhe der Düsenstreifenlagerstelle mit einem Einschubschlitz für den Düsen streifen versehen ist, der
- c) durch einen Einschubdorn verschließbar ist.
Der Einschubdorn kann durch einen in der Verschließeinheit fixierten Bolzen gehalten
sein, der nach Abstellen der Wasserzufuhr und damit des Wasserdrucks leicht aus
einer den Einschubdorn an dem Düsenbalken fixierenden Bohrung herausgezogen
werden kann. Der Verlust des Bolzens kann vermieden werden durch seine Sicherung
an dem Düsenbalken über eine z. B. fadenförmige Verbindung, der Einschubdorn
kann mit der Hand aus der Verschließeinheit vorzugsweise zusammen mit dem Dü
senstreifen herausgezogen und ein solches dann wieder nach Austausch gegen einen
neuen Streifen mit dem Einschubdorn eingeschoben werden.
Ein Düsenbalken der erfindungsgemäß ergänzten Art ist in der Zeichnung beispielhaft
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt längs durch einen üblichen Düsenbalken,
Fig. 2 die Ansicht der Stirnseite des Düsenbalkens nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie C-C nach Fig. 1 mit der Ansicht des Unter
teils des Düsenbalkens,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 5, nämlich die eine der beiden
Stirnseiten des Düsenbalkens nach Fig. 1 jetzt ergänzt durch eine neue
Schnellwechseleinrichtung für den Düsenstreifen,
Fig. 5 die Draufsicht der Einrichtung im Bereich der Stirnseite des Düsenbalkens,
Fig. 6 einen Schnitt durch die Verschließeinheit ähnlich dem nach Fig. 4 mit einer
andern Halterung des Düsenstreifens,
Fig. 7 einen Schnitt gleich dem nach Fig. 6 mit hier herausgezogenem Einschub
dorn,
Fig. 8 die Draufsicht der Einrichtung nach Fig. 6 und
Fig. 9 in schematischer Darstellung die Weise der Schnellbefestigung des
Düsenstreifens in der Schnellwechseleinrichtung nach Fig. 6.
Der aus den Fig. 1-3 ersichtliche Düsenbalken ist durch die DE-A 195 01 738 be
kannt, er kann durch einen anderen im Prinzip aber ähnlichen hier ersetzt sein. Das
Gehäuse des Düsenbalkens besteht aus einem Oberteil 1, das mit dem Unterteil 2
vielfach über die Länge durch nicht dargestellte Schrauben von unten verschraubt ist.
Das Oberteil 1 weist längs zwei Bohrungen 4 und 5 auf, von denen die obere die
Druckkammer 4 und die untere die Druckverteilkammer 5 ist. Beide Kammern sind an
der einen Stirnseite offen und wieder durch die Deckel 6 und 7 flüssigkeitsdicht ver
schraubt. An der anderen Stirnseite weist die Druckkammer 4 eine Öffnung 4' auf,
durch die die unter Druck gesetzte Flüssigkeit eingeführt wird. Die beiden Kammern 4
und 5 sind durch eine Zwischenwandung 8 voneinander getrennt. Über die Länge des
Düsenbalkens verbinden eine große Anzahl von Durchflussbohrungen 9 in der Zwi
schenwandung 8 die beiden Kammern, so dass die in die Druckkammer 4 einströ
mende Flüssigkeit gleichmäßig verteilt über die Länge in die Druckverteilkammer 5
ausströmt. Die Druckverteilkammer ist nach unten offen, und zwar durch den gegen
über dem Durchmesser der Bohrung der Druckverteilkammer 5 schmalen Schlitz 10,
der sich ebenfalls über die Länge des Balkens erstreckt.
Das Oberteil 1 ist mit dem Unterteil 2 fest und flüssigkeitsdicht verschraubt. Die Dich
tigkeit wird durch den O-Ring 11 bewirkt, der in einer Ringnut 11' des Oberteils 1 ein
liegt. In der Mitte zwischen dem O-Ring 11 umschließt den Schlitz 10 einen Federvor
sprung 23, der in einer entsprechenden Nut 25 des Unterteils 2 eingepasst ist. In dem
Boden der Nut 25 des Unterteils 2 ist wiederum eine Ringnut 12' eingebracht, in der
der O-Ring 12 zur Abdichtung des Düsenstreifens 14 einliegt. In einer Linie unterhalb
der Flüssigkeitsdurchflussbohrungen 9 und des Schlitzes 10 ist im Unterteil 2 eben
falls ein Schlitz 13 eingebracht, der in seinem oberen Bereich nur sehr schmal ist und
nur wenig mehr als die Breite der wirksamen Düsenöffnungen des Düsenstreifens 14
offen lässt.
Fluchtend mit den Deckeln 6, 7 bzw. der rückwärtigen Gehäusestirnwand 15 ist das
Unterteil 2 je durch einen weiteren Deckel 16 und 17 flüssigkeitsdicht verschraubt. In
den Deckeln 16, 17 ist in Höhe des im Unterteil gehaltenen Düsenstreifens 14 eine
Nut 18, 19 eingebracht, in die sich der Düsenstreifen 14 hinein erstreckt und damit
leicht nach Demontage des Deckels 16 oder 17 zum Austausch gefasst werden kann.
Statt des zu verschraubenden Deckels 16, 17 nach Fig. 1, 2, dessen Schrauben beim
Austausch des Düsenstreifens 14 aufgeschraubt und zusammen mit dem Deckel 16,
17 seitlich gelagert werden müssen, ist gemäß Fig. 4, 5 eine gegenüber der Stirnseite
des Oberteils 1 des Düsenbalkens vorstehende Verschließeinheit 26 vorgesehen, die
einen Schnellwechsel des Düsenstreifens 14 ermöglicht. Sie besteht aus einem der
Breite des Düsenbalkens entsprechenden Block, der auf der einen Seite mit dem Un
terteil 2 des Düsenbalkens über die Schrauben 27, 28 fest verschraubt ist und dort auf
dieser Seite in seiner Mitte einen durchgehenden Schlitz 29 zum Durchschieben des
Düsenstreifens 14 aufweist. Auf der andern Seite in gleicher Höhe ist ein nach außen
offener, für den Durchschub des Düsenstreifens 14 vorgesehener Einschubschlitz
vorgesehen, der durch einen Einschubdorn 31 wieder verschließbar ist. Zur Fixierung
des Einschubdorns 31 im Einschubschlitz, der erweitert ist zur Einschuböffnung 30,
weist die Verschließeinheit 26 gemäß Fig. 4 eine von oben nach unten durchgehen
den Bohrungen 32 auf, der eine Bohrung 33 im Einschubdorn 31 im in der Einschub
öffnung 30 eingeschobenen Zustand fluchtend entspricht. Durch diese durch Teil 26
und 31 gehende Bohrung 32, 33 ist mit dem dort durchgeschobenen Bolzen 34 der
Einschubdorn 31 an der Verschließeinheit 26 und damit an dem Düsenbalken fixiert.
Durch die gegenüber der Stirnseite des Düsenbalkens vorstehende Verschließeinheit
26 ist der Bolzen 34 in seinen Bohrungen 32, 33 leicht handhabbar.
Der Einschubdorn 31 ist durch einen Rundschnurring 35 in der Einschuböffnung 30
und der Block 26 mit seinem in den Düsenbalken 1, 2 sich erstreckenden Ende 26'
durch eine Ringdichtung 36 an der Stirnseite des Endes 26' innerhalb des Oberteils 1
und des Unterteils 2 des Düsenbalkens abgedichtet.
Der Düsenstreifen 14 ist gemäß Fig. 4 in einem Schlitz 37 am Ende des Einschub
dorns 31 fixiert, z. B. durch einen Stift 38 oder eine Reibfeder, und kann über einen
Griff 39 am anderen Ende des Einschubdorns 31 leicht hin und her bewegt werden.
Zum Austausch des Düsenstreifens ist lediglich der Wasserdruck im Düsenbalken
aufzuheben und dann der Bolzen 34 herauszuziehen. Damit ist am Griff 39 leicht der
Düsenstreifen 14 herauszuziehen und wieder nach durchgeführtem Wechsel des Dü
senstreifens 14 der neue Streifen hineinzuschieben. Zur Fixierung des Einschubdorns
31 ist dann lediglich der Bolzen 34 erneut durch die Bohrungen 32, 33 zu schieben.
Der Wasserdruck kann wieder erhöht werden.
In der im Prinzip gleichen Einrichtung nach den Fig. 6-9 ist die Schnellwechselein
richtung für den Düsenstreifen 14 geändert. Sie besteht dort aus zwei gegeneinander
gepressten Federblechen 40, 41, die an der Stirnseite des Einschubdorns 31 überein
anderliegend und parallel zum Düsenstreifen 14 befestigt sind. An den freien Enden
der Federbleche 40, 41 sind diese gemäß Fig. 9a aufgebogen. Im Bereich dieser Auf
biegung ist an dem unten liegenden Federblech 40 ein kurzer Stift oder eine Halbku
gel 42 befestigt, die durch eine entsprechende Bohrung 43 im oberen Federblech 41
bei aufeinanderliegenden Federblechen 40, 41 dringt. Der Düsenstreifen 14 weist an
seinem Ende eine entsprechende Bohrung 44 auf, durch die die Kugel 42 des Feder
blechs 40 zur Halterung des Streifens 14 an dem Einschubdorn 31 dringt. Wie Fig. 9e
zeigt ist auf diese Weise der Düsenstreifen 14 schnell ausgewechselt. Die beiden Fe
derbleche 40, 41 sind lediglich mit dem Ende des Düsenstreifens 14 aufzubiegen und
der Wechselvorgang zur Anordnung gemäß Fig. 9g und h durchzuführen.
An dem Beispiel nach der Fig. 6-8 erstreckt sich weiterhin der Bolzen 34' nicht lot
recht, sondern waagerecht. Der Bolzen 34' überdeckt damit die Einschubbohrungen
für die Schrauben 27, 28 ab, jedoch sind diese tief versenkt und brauchen kaum aus
getauscht zu werden. Weiterhin dringt der Bolzen 34' mit seinem freien Ende aus der
Verschließeinheit 26 heraus und durchdringt dort einen Ring 45, der als Kontaktgeber
für die ordnungsgemäß verriegelte Verschließeinheit 26 dient. Dazu ist der an der Ver
schließeinheit 26 seitlich befestigte Ring 45 elektrisch über die Drähte 46 mit der
Steuereinheit des Düsenbalkens verbunden, dessen Wasserdruck nur dann zu erhö
hen ist, wenn die Verschließeinheit 26 ordnungsgemäß durch den Bolzen 34' blockiert
ist.
Claims (19)
1. Düsenbalken an einer Vorrichtung zur Erzeugung von feinsten Flüssigkeitsstrah
len zur hydrodynamischen Strahlbeaufschlagung der Fasern einer entlang des
Balkens geführten Bahn, wie Faserbahn, Tissue ect. Gewebe oder Gewirke, der
aus einem sich über die Arbeitsbreite der Bahn erstreckenden oberen Teil und
einem unteren Teil besteht, wobei
- a) in dem oberen Teil über seine Länge eine im Querschnitt runde Druckkammer angeordnet ist, der die unter Druck stehende Flüssigkeit z. B. stirnseitig zu geführt ist,
- b) parallel dazu in dem unteren Teil eine Druckverteilkammer vorgesehen ist,
- c) die Druckverteilkammer in einen gegenüber dem Querschnitt der Druckver teilkammer schmalen Flüssigkeitsaustrittsschlitz ausläuft,
- d) oberhalb des Flüssigkeitsaustrittsschlitzes ein Düsenstreifen flüssigkeitsdicht im Düsenbalken gelagert ist und
- e) dieser Düsenstreifen über eine verschließbare Öffnung an der Stirnseite des Düsenbalkens austauschbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass
- f) an der verschließbaren Öffnung eine Verschließeinheit (26) vorgesehen ist, die
- g) in Höhe der Düsenstreifenlagerstelle mit einem Einschubschlitz (29) für den Düsenstreifen (14) versehen ist, der
- h) durch einen Einschubdorn (31) verschließbar ist.
2. Düsenbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschließein
heit (26) gegenüber der Stirnseite des Düsenbalkens (1, 2) vorsteht.
3. Düsenbalken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der
Einschubdorn (31) durch einen in der Verschließeinheit (26) fixierten Bolzen (34,
34') am Düsenbalken (1, 2) gehalten ist.
4. Düsenbalken nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der in die Ver
schließeinheit (26) eingeschobene Bolzen (34') mit einem Aktionsschalter (45,
46) Kontakt hat, der nach Kontaktgabe die Inbetriebnahme des Düsenbalkens
ermöglicht.
5. Düsenbalken nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktionsschal
ter (45, 46) an der Ausschubseite des Bolzens (34') an der Verschließeinheit (26)
befestigt ist.
6. Düsenbalken nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der
Aktionsschalter (45, 46) aus einem elektrisch aktivierbaren Ring (45) besteht, der
bei eingeschobenem Bolzen (34') den Ja-Kontakt auslöst.
7. Düsenbalken nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der
Einschubschlitz (29) in der Verschließeinheit (26) gegenüber den Abmaßen des
Düsenstreifens (14) vergrößert ist und der Einschubdorn (31) die Einschuböff
nung (30) ausfüllt.
8. Düsenbalken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, dass die Verschließeinheit (26) senkrecht zur Achse der Einschuböffnung
(30) eine Durchgangsbohrung (32) aufweist, durch die der Bolzen (34, 34') be
wegbar ist, und der Einschubdorn (31) eine dem Durchmesser des Bolzens (34,
34') angepasste Fixierbohrung (33) aufweist.
9. Düsenbalken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, dass der Einschubdorn (31) an seiner Stirnseite mit einer Halterung für den
Düsenstreifen (14) versehen ist.
10. Düsenbalken nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenstreifen
(14) an der Halterung leicht austauschbar befestigt ist.
11. Düsenbalken nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Ein
schubdorn (31) an seiner Stirnseite einen dem Düsenstreifen (14) angepassten
Sackschlitz (37) aufweist.
12. Düsenbalken nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenstrei
fen (14) in dem Sackschlitz (37) leicht austauschbar gehalten ist.
13. Düsenbalken nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Halte
rung aus zwei gegeneinander gepressten, an dem Einschubdorn (31) befestigten
und von diesem frei abstehenden Federblechen (40, 41) besteht, zwischen
denen der Düsenstreifen (14) gehalten ist.
14. Düsenbalken nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass an einem der
Federbleche (40) ein kugelförmiger Vorsprung (42) befestigt ist, der in eine Boh
rung (43) des gegenüberliegenden Federblechs (41) hineinreicht.
15. Düsenbalken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, dass der Düsenstreifen (14) an seinem einen Ende eine Bohrung (44) auf
weist, die in die Halterung der Verschließeinheit (26) eingreift.
16. Düsenbalken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, dass am Umfang des Einschubdorns (31) eine Runddichtung (35) vorgese
hen ist.
17. Düsenbalken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, dass an dem der Halterung des Düsenstreifens (14) gegenüberliegenden
Ende des Einschubdorns (31) ein Handgriff (39) vorgesehen ist.
18. Düsenbalken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, dass die gegenüber der Stirnseite des Düsenbalkens (1, 2) vorzugsweise
vorstehende Verschließeinheit (26) aus einem Block besteht, dessen seitliche
Enden beidseits der Einschuböffnung an der Stirnseite des Düsenbalkens (1, 2)
befestigt wie verschraubt (27, 28) sind, in dessen Mittelteil der Einschubschlitz
(29) für den Düsenstreifen (14) vorgesehen und dieser dort gehalten ist.
19. Düsenbalken nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das freie in den
Düsenbalken (1, 2) entlang einer entsprechenden Nut im Düsenbalken sich er
streckende Ende (26') der Verschließeinheit (26) gegenüber dem Düsenbalken
(1, 2) abgedichtet (36) ist.
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