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DE10106191A1 - Transportvorrichtung für Werkstücke oder dergleichen - Google Patents

Transportvorrichtung für Werkstücke oder dergleichen

Info

Publication number
DE10106191A1
DE10106191A1 DE2001106191 DE10106191A DE10106191A1 DE 10106191 A1 DE10106191 A1 DE 10106191A1 DE 2001106191 DE2001106191 DE 2001106191 DE 10106191 A DE10106191 A DE 10106191A DE 10106191 A1 DE10106191 A1 DE 10106191A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
longitudinal
transport device
carrier
section
sections
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE2001106191
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Allgaier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stein Automation GmbH
Original Assignee
Stein Automation GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stein Automation GmbH filed Critical Stein Automation GmbH
Priority to DE2001106191 priority Critical patent/DE10106191A1/de
Publication of DE10106191A1 publication Critical patent/DE10106191A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G35/00Mechanical conveyors not otherwise provided for
    • B65G35/06Mechanical conveyors not otherwise provided for comprising a load-carrier moving along a path, e.g. a closed path, and adapted to be engaged by any one of a series of traction elements spaced along the path
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/14Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines
    • B23Q7/1426Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines with work holders not rigidly fixed to the transport devices
    • B23Q7/1447Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines with work holders not rigidly fixed to the transport devices using endless conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Abstract

Transportvorrichtung für Werkstücke oder dergleichen, die auf platten-, paletten- oder rahmenförmigen Werkstückträgern abgelegt sind mit im wesentlichen parallelen Längsstrecken und mindestens einer Querstrecke, welche zwischen zwei Längsstrecken angeordnet ist, wobei die Längsstrecken und die Querstrecken jeweils eine Stützvorrichtung (11, 11'', 14a, 14b, 14a*) aufweisen, auf der die Werkstückträger translatorisch verschiebbar aufgesetzt sind sowie eine Antriebseinrichtung (22, 27), die von einem Anriebsmotor (22) umlaufend antreibbar und in reibschlüssigen Kontakt mit den Werkstückträgern gebracht ist, wobei die Stützvorrichtung (11, 11'', 14a, 14b, 14a*) der Querstrecke die Stützvorrichtung (11, 11'', 14a, 14b, 14a*) eines jeweiligen Längsstreckenabschnittes der jeweiligen Längsstrecken teilweise kreuzt, wobei den jeweiligen Längsstreckenabschnitten jeweils eine Hubeinrichtung zum Absenken des jeweiligen Längsstreckenabschnittes zugeordnet ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung für Werk­ stücke oder dergleichen, die auf platten-, paletten- oder rah­ menförmigen Werkstückträgern abgelegt sind, gemäss dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1.
Bei bekannten flexiblen Transport- und Montagesystemen sind mehrere in einer Ebene parallel zueinander angeordnete Trans­ port- bzw. Montagebahnen über rechtwinklig zu diesen angeord­ neten Querförderer miteinander verbunden. Gemäss dem Stand der Technik ist bekannt, mittels sogenannter Überschieber die Werkstückträger von einer Transportbahn auf den hierzu recht­ winklig laufenden Querförderer zu schieben. Ein derartiger Überschieber besteht aus seitlich der Bahnen angeordneten Hy­ draulik- oder Pneumatikeinrichtungen, deren horizontal aus­ fahrende Stössel das Werkstück bzw. den Träger von der Trans­ portbahn auf den Querförderer schieben.
Eine weitere Art von Umsetzeinrichtungen ist aus der DE 30 12 355 A1 für zueinander quer oder parallel angeordneten Trans­ portbändern bekannt geworden. Bei dieser Vorrichtung zum Um­ setzen von Werkstückträgern, Werkstücken oder dergleichen wird im Freiraum zwischen den Bändern einer Doppelgurt-Bandanlage eine Umsetzeinrichtung mit wenigstens einem rechtwinklig zum Doppelgurtband verlaufenden Umsetzband angeordnet. Diese Um­ setzeinrichtung kann an Kreuzungsstellen von quer zueinander verlaufenden Bandanlagen eingesetzt werden und ermöglicht einen problemlosen Übergang der Werkstückträger von einem Transportband zum anderen. Die Vorrichtung lässt sich auch zum Umsetzen von Werkstückträgern bei parallel zueinander verlau­ fenden Transportbändern verwenden, jedoch müssen hierbei die Transportbänder bzw. Transportbahnen unmittelbar nebeneinander gestellt werden.
Aus der DE 36 01 699 A1 ist eine Fördereinrichtung bekannt, bei der der Querförderer zugleich die Funktion von Umsetzern übernimmt, wobei ein Umsetzen sowohl von der einen als auch von der anderen Längstransportbahn her möglich ist. Zu diesem Zweck ist der Querförderer, der die Längstransportbahn kreuzt, mit Hilfe einer Hubeinrichtung ein- oder beidseitig anheb- und absenkbar. Bei einer solchen Fördereinrichtung ist während des Umsetzvorgangs allerdings der Transport in beiden parallelen Längstransportbahnen blockiert. Weiterhin muss beim Umsetzvor­ gang der gesamte Querförderer inklusive des Werkstücks und des Werkstückträgers angehoben werden, so dass hohe Betätigungskräfte notwendig sind.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Trans­ portvorrichtung vorzustellen, bei der auch beim Umsetzvorgang von einer Längsstrecke auf eine parallel angeordnete benach­ barte Längsstrecke der Transport nicht mehr auf beiden Längs­ strecken behindert ist. Desweiteren soll die er­ findungsgemässe Transportvorrichtung so konzipiert sein, dass beim Umsetzvorgang nur geringe Kräfte erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird durch eine Transportvorrichtung für Werk­ stücke oder dergleichen mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Anspruchs 1 erfindungsgemäss gelöst.
Vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der wesentliche Gedanke der Erfindung besteht darin, dass in den Längsstreckenabschnitten, in denen die Querstrecke die Längsstrecke kreuzt, Hubeinrichtungen zum Absenken der jeweiligen Längsstreckenabschnitte vorgesehen sind. Ein auf einer Längsstrecke transportierter Werkstückträger wird in folgender Weise an die Querstrecke übergeben:
Zunächst wird der Werkstückträger auf der Längsstrecke bis zur entsprechenden Übergabeposition an die Querstrecke transpor­ tiert. In einem zweiten Schritt wird der Längsstreckenab­ schnitt mit Hilfe der Hubeinrichtung abgesenkt. Dadurch wird der Werkstückträger auf der entsprechenden Stützvorrichtung der Querstrecke abgelegt und mit Hilfe der der Querstrecke zugeordneten Antriebseinrichtung abtransportiert. Schliesslich wird der Längsstreckenabschnitt mit Hilfe der Hubeinrichtung wieder angeboben und der Transport über diesen Längsstreck­ enabschnitt ist wieder ungehindert möglich.
Bei der Übergabe sind nunmehr nur geringe Betätigungskräfte notwendig, da das Werkstück und der Werkstückträger stets auf demselben Höhenniveau verbleiben. Die Betätigungskräfte beschränken sich auf die Kräfte zum Absenken und das anschli­ essende Zurückheben des Längsstreckenabschnittes in die Aus­ gangslage.
Es zeigt sich ferner, dass der Transport auf der parallel angeordneten zweiten Längsstrecke während der Übergabe des Werkstückträgers von der ersten Längsstrecke (auf dem Längs­ streckenabschnitt) auf die Querstrecke nicht behindert ist. Erst wenn die Übergabe von der Querstrecke an den entsprechen­ den Längsstreckenabschnitt der parallel verlaufenden zweiten Längsstrecke erfolgt, ist hier der Transport behindert. Auf diese Weise ist es möglich, die Gesamttransportgeschwindigkeit signifikant zu erhöhen, insbesondere dann, je weiter parallel verlaufende durch Querstrecken verbundene Längsstrecken vonein­ ander entfernt liegen.
In einer ersten Variante ist die Stützvorrichtung aus einer Vielzahl hintereinander angeordneter Stützrollen, eine innen- (oder aussen-)liegende Rollenbahn bildend, aufgebaut. Die An­ triebseinrichtung ist hierbei vorzugsweise ein mit Abstand zur Rollenbahn angeordnetes, beispielsweise über Rollen geführtes, aussenliegendes (bzw. innenliegendes) Gurtband in an sich bekannter Art. Stützvorrichtung und Antriebseinrichtung sind in bevorzugter Weise sowohl für die Längsstrecken als auch für die Querstrecken in weitgehend identischer Form ausgeführt.
Die Rollenbahn und das Gurtband der Querstrecke kreuzen nun jeweils die innenliegenden Rollenbahnen bzw. Gurtbänder der Längsstreckenabschnitte. Ferner werden die Freiräume zwischen den Rollenbahnen und den aussenliegenden Gurtbändern bzw. aus­ senliegenden Rollenbahnen der Längsstreckenabschnitte über­ brückt. Auf diese Weise ergibt sich ein kostengünstiger, über­ sichtlicher und funktionssicherer sowie flexibler Aufbau der Transportvorrichtung. Die Querstrecke kann dabei beliebige Ab­ stände zwischen zwei parallelen Längsstrecken (Transport­ bahnen) überbrücken.
Es hat sich gezeigt, dass vorteilhafterweise den jeweiligen aussenliegenden Gurtbändern jeweils eine aussenliegende Rol­ lenbahn zuzuordnen ist. Auf diese Weise befindet sich demnach das Gurtband zwischen zwei eine Stützvorrichtung der Trans­ portvorrichtung bildenden Rollenbahnen. Zum Transport eines Werkstückträgers tritt dieses Gurtband in reibschlüssigen Kon­ takt mit dem Zentralbereich des Werkstückträgers. Auf diese Weise wird kein oder nur ein sehr kleines Drehmoment auf den Werkstückträger ausgeübt, so dass ein Verkanten oder ein Ver­ drehen des Werkstückträgers weitgehend ausgeschlossen ist. Vorteilhafterweise ist der Werkstückträger so ausgebildet, dass er schienenartig die Stützrollen der Rollenbahn umschliesst bzw. von aussen oder innen an diese anstösst, so dass auch hierbei ein Verdrehen des Werkstückträgers verhindert wird. Es ist dabei besonders günstig, wenn der Werkstückträger sowohl in Längs- als auch in Querrichtung eine derartige Schie­ nenführung aufweist, so dass bei einer Übergabe von der Längs­ strecke auf die Querstrecke ein Verkanten ausgeschlossen ist.
Eine besonders vorteilhafte Variante der Erfindung ergibt sich, wenn die Antriebseinrichtung eine Mehrzahl gleicharti­ ger, als Module ausgebildeter Antriebseinheiten aufweist. Eine derartige modulare Bauweise bestehend aus weitgehend iden­ tischen Einzelmodulen erlaubt einen flexiblen Aufbau einer derartigen Transportvorrichtung. Solche gleichartigen Module können beliebigen Streckenteilen zugeordnet werden, so dass eine Längsstrecke aus einer grösseren Anzahl von aneinander­ gereihten Antriebseinheiten besteht. Vorzugsweise weist der oben genannte einer Hubeinrichtung zugeordnete Längsstrec­ kenabschnitt gerade die Länge einer Antriebseinheit auf. In gleicher Weise kann eine Querstrecke ebenfalls aus mehreren hintereinander angeordneten Antriebseinheiten aufgebaut wer­ den.
Es ist möglich, dass die aus einer grösseren Anzahl an An­ triebseinheiten bestehende Antriebseinrichtung einer Längs- oder Querstrecke mit Hilfe eines einzigen motorischen Antriebs antreibbar ist. In diesem Fall ist es notwendig, dass die ein­ zelnen Antriebseinheiten entsprechende Kupplungselemente auf­ weisen, so dass die durch den motorischen Antrieb bewirkte Transportbewegung von einer Antriebseinheit auf die nächste übertragen wird.
Eine vorteilhafte Ausführung der Erfindung sieht jedoch vor, dass jede Antriebseinheit einen eigenen Antriebsmotor auf­ weist. Eine Transportvorrichtung, welche mit einer beliebigen Anzahl solcher Antriebseinheiten aufgebaut wird, lässt sich sehr schnell realisieren, ohne dass grössere konstruktive Massnahmen notwendig sind. Selbst eine leistungsmässige Neudi­ mensionierung des Antriebsmotors in Abhängigkeit von der Grösse der Transportvorrichtung entfällt. Ferner ergibt sich vorteilhaft, wenn jede Antriebseinheit einen eigenen An­ triebsmotor aufweist, dass einzelne Streckenabschnitte unab­ hängig voneinander antreibbar sind. Somit eröffnet sich die Möglichkeit auch auf einer Längsstrecke einen Transportbetrieb aufrechtzuerhalten, wenn eine Übergabe des Werkstückträgers von einem auf dieser Längsstrecke liegenden Längsstreckenab­ schnitt auf eine Querstrecke erfolgt.
In einer fünften Variante ist vorgesehen, dass die Hubein­ richtung zumindest einen horizontalen Längsträger mit einer Rollebene aufweist, auf der ein Schlitten im wesentlichen horizontal verschieblich geführt ist. Dieser Schlitten weist wiederum selbst eine Umlenkeinrichtung auf, welche dazu vorge­ sehen ist, eine im wesentlichen horizontale Verschiebebewegung des Schlittens in eine im wesentlichen vertikale Hubbewegung umzusetzen. Derartige Umlenkeinrichtungen haben den Vorteil, dass die Belastung durch den Werkstückträger und das darauf befindliche Werkstück nicht ständig auf dem für die Erzeugung der Hubbewegung notwendigen Krafterzeuger ruht. Eine derartige Umlenkeinrichtung hat darüber hinaus den Vorteil, dass mit deren Hilfe eine Untersetzung ermöglicht wird, welche die durch den Krafterzeuger aufzubringende Kraft reduziert.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung dieser Variante ist er­ findungsgemäss vorgesehen, dass der Schlitten einen im wesent­ lichen horizontal verschieblich geführten Träger aufweist, an dem zumindest eine Stange oder dergleichen einendseitig ange­ lenkt ist und einen zweiten im wesentlichen vertikal ver­ schieblich geführten Träger, an dem die zumindest eine Stange oder dergleichen andernendseitig angelenkt ist. Mit Hilfe die­ ser speziellen Ausgestaltung des in der fünften Variante vor­ gestellten Prinzips ist ein technisch einfach zu reali­ sierendes Ausführungsbeispiel vorgestellt.
Erfindungsgemäss ist ferner vorgeschrieben, dass dem im wesentlichen horizontal verschieblich geführten Träger eine oder mehrere Rollen zugeordnet sind, welche eine reibungs­ arme Verschiebbarkeit des Trägers gewährleisten. Diese Rollen können zum einen Bestandteil des im wesentlichen horizontal verschieblich geführten Trägers sein oder aber auch Bestand­ teil der Rollebene, auf der der Träger horizontal verschieb­ lich geführt ist. In analoger Weise ist vorgesehen, dass dem im wesentlichen vertikal verschieblich geführten Träger eine oder mehrere Rollen zugeordnet sind, die in der vorgehend be­ schriebenen Weise eine reibungsarme Verschiebbarkeit des Trägers gewährleisten.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Rollebene Bestandteil eines U-Profils ist, in welchem der Schlitten horizontal linear verschieblich geführt ist. Mit Hilfe eines derartigen U-Profils lässt sich auf einfache Weise sicherstellen, dass ein seitliches Aus­ weichen des Schlittens nicht auftritt.
Fernerhin ist vorgesehen, dass der im wesentlichen vertikal verschieblich geführte Träger U-Profilartig ausgebildet ist und in das vorgehend beschriebene Profil seitlich eingreift. Auf diese Weise ist wiederum sichergestellt, dass auch dieser Träger nicht seitlich ausweichen kann.
Das Absenken (und Wiederanheben) des vertikal verschieblich geführten Trägers und damit des Längsstreckenabschnittes er­ folgt dadurch, dass dem Schlitten mindestens eine Pneumati­ keinrichtung oder eine Hydraulikeinrichtung zugeordnet ist. Es hat sich dabei als vorteilhaft erwiesen, wenn zwei Vertikal­ träger verwendet werden, in denen jeweils ein Schlitten ge­ führt ist. Die beiden Schlitten sind zweckmässigerweise durch eine Betätigungsstange oder dergleichen verbunden, und diese Betätigungsstange ist wiederum mit den eben erwähnten Pneu­ matikeinrichtungen oder Hydraulikeinrichtungen verbunden.
Anhand der in der schematischen Zeichnung dargestellten Aus­ führungsbeispiele sollen die Erfindung, vorteilhafte Aus­ gestaltungen und Ausführungen der Erfindung sowie besondere Vorteile der Erfindungen näher erläutert und beschrieben wer­ den.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt einer erfindungsgemässen Trans­ portvorrichtung in perspektivischer Darstellung - Doppel-T-Transporteinheit
Fig. 2 einen Ausschnitt der Transportvorrichtung gemäss der Fig. 1 - T-Transporteinheit
Fig. 3 eine erfindungsgemässe Hubeinrichtung in perspek­ tivischer Darstellung
Fig. 4 die erfindungsgemässe Hubeinheit gemäss der Fig. 3 - Ansicht von unten; Schnittebene B-B'-B -
Fig. 5 die Hubeinheit gemäss Fig. 3 - Ansicht von oben; Schnittebene A-A'-A -
Fig. 6 die Hubeinheit gemäss Fig. 3 - Seitenansicht; Schnittebene A-B-A'-B'
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfin­ dungsgemässen Hubeinrichtung gemäss der Fig. 3 - Ansicht von oben; Schnittebene A-A'-A'' -
Fig. 8 Schlitten gemäss Fig. 4, 5 oder 7 - perspektivische Darstellung
Fig. 9 Schlitten mit Hubelement gemäss Fig. 8 - perspektivische Darstellung
Fig. 10 Schlitten mit Hubelement gemäss Fig. 9 - Schnittdarstellung; Schnittebene C-C'-D'-D
Fig. 11 Schlitten nach Fig. 10 - Schnittdarstellung; Schnittebene E-E'
Fig. 12 eine erfindungsgemässe Transportvorrichtung mit mehreren Längsstrecken und mehreren Querstrecken - perspektivische Sprengdarstellung -
Fig. 13 die Transportvorrichtung nach Fig. 9 - perspektivische Darstellung.
Die Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt aus einer er­ findungsgemässen Transportvorrichtung 1 in perspektivischer Darstellung. Die Transportvorrichtung 1 basiert im Beispiel auf zwei parallelen Längsstrecken, welche in der Zeichnung mit Hilfe der Bezugszeichen 30 und 30' angedeutet sind. Weiterhin weist die Transportvorrichtung 1 eine Querstrecke auf, welche die Längsstrecken 30 und 30' diese kreuzend miteinander ver­ bindet. Die Querstrecke ist mit Hilfe des Bezugszeichens 40 gekennzeichnet.
Von den durch die Bezugszeichen 30 und 30' angedeuteten Längs­ strecken zeigt die Fig. 1 lediglich die für die Erfindung we­ sentlichen Längsstreckenabschnitte 32 und 32', welche durch die Querstrecke 40 miteinander verbunden sind. Die Läng­ sstrecken 30 und 30' und damit die Längsstreckenabschnitte 32, 32' weisen wie auch die Querstrecke 40 jeweils eine Stützvor­ richtung auf, auf der die Werkstückträger translatorisch ver­ schiebbar aufgesetzt sind. Die Stützvorrichtung besteht im Beispiel jeweils aus zwei parallel verlaufenden Rollenbahnen 14 und 14b, 14a' und 14b' sowie 14a'' und 14b'' welche aus einer Vielzahl hintereinander angeordneter Stützrollen 11, 11', 11'' aufgebaut sind.
Weiterhin weisen sowohl die Längsstreckenabschnitte 32 und 32' als auch die dargestellte Querstrecke 40 eine Antriebseinrich­ tung auf, die von einem Antriebsmotor umlaufend antreibbar und in reibschlüssigem Kontakt mit einem Werkstückträger verbring­ bar ist. Die Antriebseinrichtung besteht aus einem zwischen den jeweiligen aussenliegenden und innenliegenden Rollenbahnen 14a und 14b, 14a' und 14b', 14a'' und 14b'' angeordnetem und über Rollen geführten Gurtband 27, 27', 27''. Im Beispiel ist die Antriebseinrichtung als eine Vielzahl den jeweiligen Läng­ sstreckenabschnitten 32 und 32' sowie der Querstrecke 40 zugeordneten separate Antriebseinheiten 20 und 20' sowie 20'' ausgebildet. Eine derartige Antriebseinheit 20, 20', 20'' umfasst jeweils einen Antriebsmotor 22, 22', 22'' und ein ge­ führtes Gurtband 27, 27', 27''.
Die jeweiligen Rollenbahnen 14a'' und 14b'' und das Gurtband 27'' der Querstrecke 40 kreuzen nun die jeweiligen innenlie­ genden Rollenbahnen 14a und 14a' der Längsstreckenabschnitte 32 und 32'. Die Länge der Rollenbahnen 14a' und 14b' sowie des über Rollen geführten Gurtbandes 27'' der Querstrecke 40 ist derart gewählt, dass sie die jeweiligen Freiräume 33 und 33' zwischen den innenliegenden Rollenbahnen 14a, 14a' und den aussenliegenden Gurtbändern 27, 27' der Längsstreckenab­ schnitte 32 und 32' überbrückt. Die Kreuzungsstrecken zwischen der Querstrecke 40 und den jeweiligen Längsstreckenabschnitten 32 und 32' sind so ausgebildet, dass die innenliegenden Rol­ lenbahnen 14a und 14a' der jeweiligen Längsstreckenabschnitte 32 und 32' Aussparungen 34, 34' aufweisen, durch die die aus­ sen- und innenliegenden Rollenbahnen 14a'' und 14b'' der Quer­ strecke 40 sowie das Gurtband der Querstrecke hndurchgeführt sind.
Den jeweiligen Längsstreckenabschnitten 32 und 32' ist jeweils eine Hubeinrichtung zum Absenken bzw. zum Anheben des jeweili­ gen Längsstreckenabschnittes 32 und 32' zugeordnet. Die Hube­ inrichtungen sind in der Fig. 2 mit den Bezugszeichen 2 und 2' gekennzeichnet. Die Bewegungsrichtung zum Absenken bzw. An­ heben der jeweiligen Längsstreckenabschnitte 32 und 32' ist mit Hilfe eines durch das Bezugszeichen 3 gekennzeichneten Doppelpfeiles hervorgehoben.
Mit Hilfe der die Rollenbahnen 14a und 14b, 14a' und 14b' und die Antriebseinheiten 20, 20' der jeweiligen Längsstreckenab­ schnitte 32 und 32' tragenden Hubeinheiten ist es möglich, Werkstücke bzw. deren Träger welche diese Längsstreckenab­ schnitte 32 und 32' passieren an die Querstrecke 40 zu überge­ ben. Im Beispiel erfolgt die Übergabe dadurch, dass das Werk­ stück bzw. der Werkstückträger bis zur Mitte des Längsstrec­ kenabschnittes 32 (bzw. 32') transportiert wird. Dann wird das Gurtband 27, 27' des Längsstreckenabschnittes 32 bzw. 32' angehalten und die Hubeinheit 2 bzw. 2' abgesenkt. Auf diese Weise wird der Werkstückträger auf den Rollenbahnen 14a'' und 14b'' und dem Gurtband 27'' der Querstrecke 40 abgelegt. Danach wird der Werkstückträger auf der Querstrecke 40 ab­ transportiert. Hat der Werkstückträger den Längsstreckenab­ schnitt 32 bzw. 32' und damit Stützvorrichtung und Antrieb­ seinrichtung verlassen, kann diese mit Hilfe der Hubeinheit 2 bzw. 2' wieder angehoben werden und die Längsförderung wieder in Gang gesetzt werden. Die Übergabe des Werkstückträgers von der Querstrecke 40 an den Längsstreckenabschnitten 32' bzw. 32'' erfolgt in analoger Weise, indem zunächst der Längs­ streckenabschnitt 32' abgesenkt wird, der Werkstückträger bis zum Längsstreckenabschnitt 32' auf der Querstrecke 40 trans­ portiert wird, der Längsstreckenabschnitt 32' wieder angehoben wird, so dass auf diese Weise der Werkstückträger durch den Längsstreckenabschnitt 32' übernommen wird.
Zur Demonstration, dass sich eine derartige Transportvorrich­ tung auf einfache Weise realisieren lässt, indem die Antriebs­ einrichtung eine Mehrzahl gleichartiger als Module ausge­ bildeter Antriebseinheiten 20, 20' und 20'' aufweist, zeigt die Fig. 2 einen Ausschnitt der perspektivischen Darstellung der Transportvorrichtung gemäss Fig. 1.
An die jeweiligen Enden des in der Fig. 2 als T-förmige Transporteinheit 10 ausgebildeten Systems lassen sich in be­ liebiger Weise Längsstrecken 30, 30', Querstrecken 40, und Längsstreckenabschnitte 32, 32' mit entsprechenden Hubeinrich­ tungen 2, 2' anschliessen. Der modulartige Aufbau der Antrieb­ seinrichtung aus einer Vielzahl autarker Antriebseinheiten 20, 20', 20'' ermöglicht die Konstruktion einer Transportvorrich­ tung nahezu beliebigen Ausmasses. Darüber hinaus sind Umbau­ massnahmen oder Anbaumassnahmen in kürzester Zeit durchführ­ bar.
Ein weiteres Beispiel für eine Transportvorrichtung bestehend aus einer grösseren Anzahl an modulartig aufgebauten Quer­ strecken 40 und Längsstrecken 30 mit autarken Antriebsein­ heiten 20 zeigen die korrespondierenden Fig. 12 und 13. Die Fig. 12 zeigt die in Fig. 13 als Einheit dargestellte Transportvorrichtung in perspektivischer Sprengdarstellung. Die im Beispiel dargestellte Transportvorrichtung besteht aus 10 Dop­ pel-T-Transporteinheiten 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, 1h, 1i, 1j wie sie in der Fig. 1 im Detail dargestellt sind sowie acht Doppellängsstreckenabschnitten 31a, 31b, 31c, 31d, 31e, 31f, 31g, 31h.
Beispielhaft sind die aus den jeweiligen Längsstreckenab­ schnitten 31a . . . 31h und 32a . . . 32t gebildeten Längsstrecken durch die Bezugszeichen 30a, 30b, 30c und 30d gekennzeichnet, die diese Längsstrecken miteinander verbindenden Querstrecken mit Hilfe der Bezugszeichen 40a. . .40j.
Die Fig. 3 bis 11 zeigen, wie erfindungsgemässe Hubeinrich­ tungen 2, 2' und 62 beispielhaft realisiert sind. Die Fig. 3 zeigt eine erfindungsgemässe Hubeinrichtung in perspektivis­ cher Darstellung. Die Fig. 4 bis 6 zeigen ein erstes Aus­ führungsbeispiel der Hubeinrichtung, welche sich zur Erzeugung der Hubbewegung zweier Pneumatikeinrichtungen 5a und 5b be­ dient, die Fig. 7 zeigt eine Variante, welche zur Erzeugung des Hubs auf einer einzigen Pneumatikeinrichtung 65 basiert.
Die Fig. 3 zeigt die erfindungsgemässe Hubeinrichtung 2 mit dem bereits aus der Zeichnungsbeschreibung zu den Fig. 1, 2, 12 und 13 bekannten Komponenten.
Insbesondere geht aus der Fig. 3 hervor, dass eine derartige erfindungsgemässe Hubeinrichtung 2 aus der eigentlichen Hub­ einheit 2** und einem diese Hubeinheit 2** tragenden Träger 2* besteht. Die Hubeinheit 2** selbst besteht wiederum aus dem Rahmen 9, dem eine Mimik zum Anheben und Absenken der auf die­ sem Rahmen aufsitzenden äusseren und inneren Rollenbahnen 14a und 14b sowie der aus dem Antriebsmotor 22 und dem Gurtband 27 bestehenden Antriebseinheit 20. Aus der Fig. 3 geht ferner­ hin hervor, dass nicht der gesamte Längsstreckenabschnitt 32 angehoben bzw. abgesenkt wird (die Hubbewegungsrichtung 3 ist durch einen Doppelpfeil gekennzeichnet), sondern dass er­ findungsgemäss lediglich vorgesehen ist, die äussere Rollen­ bahn 14b des Längsstreckenabschnitts 32 und den von der (hier nicht gezeichneten) äusseren und inneren Rollenbahn der Quer­ strecke umschlossene Mittenabschnitt 14a* absenkbar auszu­ führen. Dieser Mittenabschnitt 14a* ist im Beispiel mittels zweier Abstandhalter 4* mit der äusseren Rollenbahn 14b des Längsstreckenabschnitts 32 starr verbunden.
Gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 bis 6 basiert die Hubeinrichtung 2 auf einem Rahmen 9, welcher aus zwei vorzugsweise horizontal angeordneten Horizontallängs­ trägern 13a und 13b sowie zwei diese verbindende Horizontal­ querträgern 15a und 15b aufgebaut ist. Die Länge der Horizon­ talquerträger 15a und 15b entspricht im wesentlichen dem Ab­ stand der Rollenbahnen 14a und 14b.
Die beiden Horizontallängsträger 13a und 13b weisen ein im we­ sentlichen U-förmiges Profil 13a' auf. Zwischen den beiden Schenkeln des U-förmigen Profils 13a' der Horizontallängs­ träger 13a und 13b ist jeweils ein Schlitten 7a und 7b hori­ zontal verschieblich geführt. Beide Schlitten 7a und 7b weisen Rollen 8a, 8b auf, welche in dem U-förmigen Profil 13a' des jeweiligen Horizontallängsträgers 13a und 13b rollen und eine leichtgängige Horizontalverschieblichkeit der Schlitten 7a und 7b gewährleisten. Beide Schlitten 7a und 7b sind mittig mit Hilfe einer horizontal verlaufenden Betätigungsstange 4 mitei­ nander verbunden, wobei die Betätigungsstange 4 durch rechteckförmige Ausnehmungen 16a in den innenliegenden Schenkeln der U-förmigen Horizontallängsträger 13a und 13b hindurchgeführt ist.
Die beiden Schlitten 7a, 7b sind mit Hilfe der Betätigungs­ stange innerhalb der U-förmigen Hoizontallängsträger 13a und 13b in horizontaler Richtung verschiebbar. Diese Schlitten 7a und 7b tragen die eigentliche Hubmimik, welche wiederum die Stützvorrichtung 14a und 14b sowie die Antriebseinrichtung 20 der entsprechenden Längsstreckensabschnitte 32 trägt. Die ent­ sprechende Fixierung der Stützvorrichtung und der Antriebsein­ richtung 20, bestehend aus Antriebsmotor 22 und Gurtband 27 ist im Beispiel nicht dargestellt. Die eigentliche Hubmimik zur Erzeugung der Hubbewegung 3 ist aus diesen Fig. 6 und 7 nicht ersichtlich. Diese Hubmimik ist den nachfolgend beschriebenen Fig. 10 und 11 zu entnehmen.
Die Betätigungsstange 4 ist mit zwei in gleichem Abstand zu deren Mitte angebrachten in horizontaler Richtung angeordneter Pneumatikeinrichtungen 5a und 5b verbunden. Die Befestigung der Pneumatikzylinder der Pneumatikeinrichtungen 5a und 5b ist mit Hilfe nicht näher beschriebenen Befestigungsvorrichtungen 17 und 18 an der Betätigungsstange 4 sowie am Horizontalträger 15b realisiert. Die beiden Pneumatikzylinder 5a und 5b sind durch ein Ausgleichsventil 6 verbunden, welches eine gleich­ mässige Druckbeaufschlagung beider Zylinder der Pneumatikein­ richtungen 5a und 5b gewährleistet.
Die Fig. 7 zeigt eine Hubeinheit 62 basierend auf einer ein­ zigen Pneumatikeinrichtung 65.
Wie die im vorangegangenen Ausführungsbeispiel detalliert beschriebene Hubeinheit 2, basiert auch die Hubeinheit 62 auf einem Rahmen 69, welcher aus zwei Horizontallängsträgern 63a und 63b sowie zwei Horizontalquerträgern 65a und 65b aufgebaut ist. Die Länge der Horizontalquerträger 65a und 65b entspricht im wesentlichen dem Abstand der Rollenbahnen 14a und 14b wie im vorigen Ausführungsbeispiel.
Die beiden Horizontallängsträger 63a und 63b weisen ein im we­ sentlichen U-förmiges Profil auf. Zwischen den beiden Schenkeln des U-förmigen Profils der Horizontallängsträger 63a und 63b ist jeweils ein Schlitten 67a und 67b in der vor­ beschriebenen Art und Weise horizontal verschieblich geführt. Beide Schlitten 67a und 67b weisen Rollen 68a, 68b auf, welche mit dem U-förmigen Profil des jeweiligen Horizontallängs­ trägers 63a und 63b in Rolleingriff sind. Beide Schlitten 67a und 67b sind mittig mit Hilfe einer horizontal verlaufenden Betätigungsstange 64 miteinander verbunden, wobei die Betätigungsstange 64 durch rechteckförmige Ausnehmungen in den innenliegenden Schenkeln der U-förmigen Horizontallängsträger 63a und 63b hindurchgeführt ist.
Die beiden Schlitten 67a, 67b sind mit Hilfe der Betätigungs­ stange 64 innerhalb der U-förmigen Horizontallängsträger 63a und 63b in horizontaler Richtung verschiebbar. Diese Schlitten 67a und 67b tragen de Hubmimik, die Stützvorrichtung sowie die Antriebseinrichtung der entsprechenden Längsstreckenabschnitte.
Die Verschiebung der Betätigunsstange 64 erfolgt mit Hilfe einer in der Mitte der Betätigungsstange 64 angebrachten in horizontaler Richtung angeordneten Pneumatikeinrichtung 65. Die Befestigung des Pneumatikzylinders der Pneumatikeinrich­ tung 65 ist analog der vorbeschriebenen Art und Weise real­ isiert.
Im folgenden wird nunmehr erläutert, in welcher Art und Weise der erfindungsgemässe Hubmechanismus realisiert ist:
Der Gedanke der Erfindung besteht darin, dass der im wesent­ lichen horizontal verschieblich geführte Schlitten 7a, 7b bzw. 67, 67b eine Umlenkeinrichtung aufweist, welche die im wesent­ lichen horizontale Verschiebebewegung 3* des/der Schlitten 7a, 7b bzw. 67a, 67b in eine im wesentlichen vertikale Hubbewegung umsetzt. Im Ausführungsbeispiel ist der Querschenkel des U-förmigen Horizontallängsträgers 13a (13b, 63a, 63b) als Roll- Ebene 80 ausgebildet, auf der der Schlitten 7a (7b, 67a, 67b) verschiebbar geführt ist. Der Schlitten 7a (7b, 67a, 67b) selbst basiert auf dem Träger 81, an dem im Beispiel zwei Stangen 84a und 84b einendseitig angelenkt sind. Andernend­ seitig dieser beiden Stangen 84a und 84b ist ein zweiter Träger 82 angelenkt. Der erste Träger 81 weist vier Rollen 8a, 8b auf, welche eine horizontale Verschieblichkeit des Trägers 81 auf der Rollebene 80 gewährleistet.
Der zweite Träger 82 ist im Beispiel mit Hilfe zweier Ver­ tikalführungen 87a und 87b in vertikaler Richtung verschieb­ lich geführt. Zur Sicherstellung einer reibungsarmen verti­ kalen Verschiebbarkeit weisen die beiden Vertikalführungen 87a und 87b Rollen 86a und 86b auf, über die der Träger 82 ver­ tikal verschieblich geführt ist.
Die Anlenkung der Träger 81 und 82 an den Stangen 84 und 84b ist in an sich bekannter Art und Weise ausgeführt mittels an den Stangen 84a und 84b endseitig angebrachten Gelenklagern 85a, 85b, 85c, 85d und durch diese durchsetzenden an den Trägern 81 und 82 fixierten Lagerzapfen 83a, 83b, 83c und 83d.
Der Träger 82 ist im Beispiel ebenfalls U-Profilartig ausge­ bildet und greift in das U-Profil 13a' des Horizontallängs­ trägers 13a (bzw. 13b) ein.
Die Umsetzung einer Horizontalbewegung 3* in eine Hubbe- Wegung 3, ist insbesondere aus der Fig. 10 ersichtlich und ergibt sich wie folgt:
Nimmt man an, dass der Träger 81 mit Hilfe der Betätigungs- Stange 4 in horizontaler Richtung bewegt wird (Horizontal- Bewegungsrichtung 3*, durch einen Pfad gekennzeichnet), so führt dies dazu, dass die beiden Stangen 84a und 84b auf­ grund deren Lagerung eine Ausgleichsbewegung vollziehen. In Bezug auf die Achse der Lagerzapfen 83b bzw. 83d vollführen die Stangen 84a und 84b eine Rechtsdrehung 3**. Durch einen Pfeil gekennzeichnet. Dies führt dazu, dass der Träger 2 auf­ grund dessen alleinigen Vertikalverschieblichkeit eine Hubbe­ wegung 3 nach oben vgl. Pfeil ausführt. Diese Bewegung nach oben findet so lange statt, bis die beiden Stangen in ver­ tikaler Richtung ausgerichtet sind. Eine Verschiebung des Trägers 81 über diese Position hinaus führt dazu, dass der Träger 82 wieder nach unten bewegt wird.
Bezugszeichenliste
1
,
1
,
1
a . . .
1
j Doppel-T-Transporteinheit
2
,
2
' Hubeinrichtung
2
* Träger
2
** Hubeinheit
3
Hubbewegungsrichtung
3
* Horizontalbewegungsrichtung
3
** Drehbewegungsrichtung
4
Betätigungsstange
4
* Abstandhalter
5
a,
5
b Pneumatik-/Hydraulikeinrichtung
6
Ventil
7
a,
7
b Schlitten
8
Rolle
9
Rahmen
10
T-Transporteinheit
11
,
11
',
11
'' Stützrollen
12
Werkstückträger
13
a,
13
b Horizontallängsträger
13
a' Horizontallängsträger (U-Profil)
14
a,
14
a,
14
a' äussere Rollenbahn
14
b,
14
b',
14
b'' innere Rollenbahn
14
a* Mittenabschnitt
15
a,
15
b Horizontalquerträger
16
a,
16
b Ausnehmung
17
Befestigungsvorrichtung
18
Befestigungsvorrichtung
20
,
20
',
20
'' Antriebseinheit
22
,
22
',
22
'' Antriebsmotor
27
,
27
',
27
'' Gurtband
30
,
30
' Längsstrecke
30
a,
30
b,
30
c,
30
d Längsstrecke
31
,
31
' Doppellängsstreckenabschnitt
31
a . . .
31
h Doppellängsstreckenabschnitt
32
,
32
' Längsstreckenabschnitt
32
a . . .
32
t Längsstreckenabschnitt
33
,
33
' Freiraum
34
Aussparung
40
Querstrecke
40
a . . .
40
j Querstrecke
50
Transportvorrichtung für Werkstückträger
62
Hubeinheit
63
a,
63
b Horizontallängsträger
64
Betätigungsstange
65
Pneumatik-/Hydraulikeinrichtung
65
a Horizontalquerträger
67
a,
67
b Schlitten
68
a,
68
b Rolle
69
Rahmen
80
Rollebene
81
Träger
82
Träger
83
a,
83
b,
83
c,
83
d Zapfen
84
a,
84
b Stange
85
a,
85
b,
85
c,
85
d Gelenklager
86
a,
86
b Rolle
87
a,
87
b Vertikalführung

Claims (13)

1. Transportvorrichtung für Werkstücke oder dergleichen, die auf platten-, paletten- oder rahmenförmigen Werkstück­ trägern (12) abgelegt sind
mit im wesentlichen parallelen Längsstrecken (30', 30a, 30b, 30c, 30d) und mindestens einer Querstrecke (40', 40a, 40b, 40c, 40d, 40e, 40f, 40g, 40h, 40i, 40j), welche zwischen zwei Längsstrecken (30', 30a, 40b, 30c, 30d) angeordnet ist, wobei
die Längsstrecken (30', 30a, 30b, 30c, 30d) und die Querstrecken (40', 40a, 40b, 40c, 40d, 40e, 40f, 40g, 40h, 40i, 40j) jeweils eine Stützvorrichtung (11, 11', 11'', 14a, 14b, 14a', 14b', 14a'', 14b'') aufweisen, auf der die Werkstückträger (12) translatorisch verschiebbar aufgesetzt sind sowie eine Antriebseinrichtung (20, 20', 20'', 22, 22', 22'', 27, 27', 27''), die von einem Antriebsmotor (22, 22', 22'') umlaufend antreibbar und in reibschlüssigen Kontakt mit den Werkstücksträgern (12) gebracht ist, wobei die Stützvorrichtung (11, 11', 11'', 14a, 14b, 14a', 14b', 14a'', 14b'') der Querstrecke (40, 40a, 40b, 40c, 40d, 40e, 40f, 40g, 40h, 40i, 40j) die Stützvorrichtung (11, 11', 11'', 14a, 14, 14a', 14b', 14a'', 14b'') eines jeweiligen Längsstreckenabschnitts (32, 32') der jeweiligen Längs­ strecken (30, 30', 30a, 30b, 30c, 30d) teilweise kreuzt, dadurch gekennzeichnet, dass den jeweiligen Längsstreckenabschnitten (32, 32') jeweils eine Hubeinrichtung (2, 2', 62) zum Absenken des jeweiligen Längs- streckenabschnittes (32, 32') zugeordnet ist.
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, dass
die Stützvorrichtung aus einer Vielzahl hintereinander angeordneter Stützrollen (11, 11', 11'') eine innenliegende oder eine aussenliegende Rollenbahn (14a, 14a', 14a'') Antriebseinrichtung ein mit Abstand zur Rollenbahn (14a, 14a', 14a'') angeordnetes über Rollen geführtes aussen­ liegendes oder innenliegendes Gurtband (27, 27', 27'') ist und
die Rollenbahn (14a'') und das Gurtband (27'') der Querstrecke (40) die innenliegenden oder aussenliegenden Rollenbahnen (14a, 14a') der Längsstreckenabschnitte (32, 32') kreuzt und den Freiraum (33, 33') zwischen den Rollenbahnen (14a, 14a', 14a'', 14b', 14b'') und den innen­ liegenden oder aussenliegenden Gurtbändern (27, 27', 27'') der Längsstreckenabschnitte (32, 32') überbrückt.
3. Transportvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, dass den jeweiligen aussenliegenden oder innenliegenden Gurtbändern (27, 27', 27'') jeweils eine aussenliegende oder eine innenliegende Rollenbahn (14b, 14b', 14b'') zugeordnet ist.
4. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die An­ triebseinrichtung eine Mehrzahl gleichartiger als Module aus­ gebildete Antriebseinheiten (20, 20', 20'') aufweist.
5. Transportvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, dass jede Antriebseinheit (20, 20', 20'') einen Antriebsmotor (22, 22', 22'') aufweist.
6. Transportvorrichtung nach einem der vorangegangenen An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubeinrichtung (2, 2', 62) zumindest einen Horizontallängs­ träger (13a, 13b) mit einer Rollebene (80) aufweist, auf der ein Schlitten (7a, 7b, 67a, 67b) im wesentlichen horizontal ver­ schieblich geführt ist, welcher eine Umlenkeinrichtung (81, 82, 83a, 83b, 83c, 83d, 84a, 84b, 85a, 85b, 85c, 85d, 86a, 86b, 87a, 87b) zum Transformieren einer im wesentlichen horizontalen Verschiebebewegung (3*) in eine im wesentlichen vertikale Hub­ bewegung (3) aufweist.
7. Transportvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e­ kennzeichnet, dass der Schlitten (7a, 7b, 67a, 67b) einen im wesentlichen horizontal verschieblich geführten Träger (81) aufweist, an dem zumindest eine Stange (84a, 84b) oder dergleichen einendseitig angelenkt ist und einen zweiten im wesentlichen vertikal verschieblich geführten Träger (82), an dem zumindest eine Stange (84a, 84b) oder dergleichen an­ dernendseitig angelenkt ist.
8. Transportvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, dass dem im wesentlichen horizontal verschieblich geführten Träger (81) eine oder mehrere Rollen (8a, 8b, 68a, 68b) zugeordnet sind zur reibungsarmen Verschieb­ barkeit des Trägers (81).
9. Transportvorrichtung nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, da­ durch gekennzeichnet, dass dem im we­ sentlichen vertikal verschieblich geführten Träger (82) eine oder mehrere Rollen (85a, 86b) zugeordnet sind zur reibungsar­ men Verschiebbarkeit des Trägers (82).
10. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Roll­ ebene (80) Bestandteil eines U-Profils (13a') ist, in welchem der Schlitten (7a, 7b, 67a, 67b) horizontal linear verschieblich geführt ist.
11. Transportvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (82) U- Profilartig ausgebildet ist und in das U-Profil (13a') seitlich geführt eingreift.
12. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schlit­ ten (7a, 7b; 67a, 67b) mindestens eine Pneumatikeinrichtung (5a, 5b; 65) oder eine Hydraulikeinrichtung oder eine elektromo­ torische Antriebseinrichtung zur im wesentlichen horizontalen Verschiebung (3*) des Schlittens (7, 7b; 67a, 67b) zugeordnet ist.
13. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass
zwei Horizontallängsträger (13a, 13b; 63a, 63b) vorgesehen sind, in denen jeweils ein Schlitten (7a,7b; 67ba,67b) ge­ führt ist,
die beiden Schlitten (7, 7b; 67a, 67b) durch eine Betätigungs­ stange (4, 64) miteinander verbunden sind,
die Betätigungsstange (4, 64) mit der mindestens einen Pneu­ matikeinrichtung (5a, 5b; 65) oder der mindestens einen Hy­ draulikeinrichtung oder der elektromotorischen Antriebsein­ richtung verbunden ist.
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