DE10103903A1 - Vorrichtung zur Vereinzelung von zu einem Stapel geschichteten Bogen im Anleger einer bogenverarbeitenden Maschine - Google Patents
Vorrichtung zur Vereinzelung von zu einem Stapel geschichteten Bogen im Anleger einer bogenverarbeitenden MaschineInfo
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Abstract
Die Vorrichtung (50) zur Vereinzelung von zu einem Stapel (11) geschichteten Bogen (12) im Ausleger (10) einer bogenverarbeitenden Maschine ist mit einem eine Führungskante (17) aufweisenden Transportelement (16) versehen. Hierbei ist vorgesehen, dass die Führungskante (17) in ihrer Formgebung an die Kontur des zuoberst aufliegenden Bogens (12) an einer - in Bogentransportrichtung (15) gesehen - Vorderseite (18) des Stapels (11) anpassbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Vereinzelung von zu einem Stapel
geschichteten Bogen im Anleger einer bogenverarbeitenden Maschine, mit einem eine
Führungskante aufweisenden Transportelement, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekannte Vorrichtungen zur Vereinzelung von zu einem Stapel geschichteten Bogen im
Anleger einer bogenverarbeitenden Maschine weisen ein als verschwenkbare Klappe
ausgebildetes Transportelement auf, der die Funktion hat, einen oder mehrere Bogen
mittels einer Schwenkbewegung vom Stapel zu einer Einzugswalze der Maschine zu
transportieren. Hierzu wird der entsprechende, zuoberst auf dem Stapel aufliegende Bogen
entlang der Führungskante auf eine Führungsfläche des Transportelements geschoben,
welcher durch seine anschließende Schwenkbewegung den entsprechenden Bogen mit
dessen Vorderkante zur Einzugswalze transportiert. Nachteilhafterweise ist die Kontur des
zuoberst aufliegenden Bogens an der - in Bogentransportrichtung gesehen - Vorderseite des
Stapels nicht immer eben, so dass es zu Störungen beim Transport des jeweiligen Bogens
vom Stapel zur Einzugswalze, beispielsweise aufgrund einer Schrägstellung des Bogens,
kommen kann. Ein individuelles, visuelles Ausmitteln der unterschiedlichen Höhen
(niedrigerer Randbereich, höherer Mittelbereich) des Stapels an der Vorderseite durch eine
Bedienungsperson und eine entsprechende Positionierung des Stapels und insbesondere des
zuoberst aufliegenden Bogens in Bezug auf die Führungskante des Transportelements führt
zu keinen zuverlässigen Ergebnissen hinsichtlich eines sicheren und zuverlässigen
Bogentransports vom Stapel zur Einzugswalze.
Ferner ist in DE 34 11 886 A1 eine Einrichtung mit einer ersten und einer zweiten
Detektoreinrichtung zum Feststellen der jeweiligen Höhe des vorderen und hinteren
Bereichs eines Bogenstapels offenbart.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben,
welche in zuverlässiger, exakter und wiederholbarer Weise eine korrekte Vereinzelung von
zu einem Stapel geschichteten Bogen im Anleger und einen störungsfreien Transport der
entsprechenden Bogen vom Stapel zur Einzugswalze einer bogenverarbeitenden Maschine
gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1
vorgeschlagen, die sich dadurch auszeichnet, dass die Führungskante in ihrer Formgebung
an die Kontur des zuoberst aufliegenden Bogens an einer - in Bogentransportrichtung
gesehen - Vorderseite des Stapels anpassbar ist. Hierdurch wird vorteilhafterweise
verhindert, dass die Vorderkante des zuoberst aufliegenden, in der Regel nicht
geradlinigen, sondern insbesondere an seinen Randbereichen nach unten gebogenen
Bogens bei der Verschiebung vom Stapel auf eine Führungsfläche des Transportelements
mit der Führungskante kollidiert und sich in unkontrollierter Weise in Bezug auf die
Bogentransportrichtung schief stellt. Durch eine Konturanpassung der Führungskante an
die Vorderkante des zuoberst aufliegenden Bogens wird somit in zuverlässiger Weise ein
korrekter Transport des jeweiligen Bogens vom Stapel zur Einzugswalze einer
bogenverarbeitenden Maschine mittels des Transportelements ermöglicht.
Vorteilhafterweise ist das Transportelement zur Konturanpassung der Führungskante
elastisch und/oder plastisch verformbar. Eine verformbare Führungskante eignet sich
besonders zur exakten und wiederholbaren Konturanpassung an die Vorderkante des
zuoberst aufliegenden Bogens. Dabei kann sowohl eine elastische, plastische als auch eine
kombinierte (teilweise elastische und teilweise plastische) Verformung der Führungskante
zur Konturanpassung genutzt werden.
Mit Vorteil weist die Vorrichtung ein Messmittel auf zur Ermittlung der Kontur des
zuoberst aufliegenden Bogens an der Vorderseite des Stapels. Durch den Einsatz eines
Messmittels, beispielsweise eines über der Vorderseite des Stapels in Stapelbreitenrichtung
verschiebbaren Sensors beziehungsweise einer Mehrzahl von über der Vorderseite des
Stapels in Stapelbreitenrichtung beabstandet angeordneten Sensoren, ist es möglich, in
schneller, exakter und eventuell auch kontinuierlicher Weise die Kontur des jeweils
zuoberst aufliegenden Bogens an der Vorderseite des Stapels zu ermitteln. Aufgrund dieser
exakten Ermittlungsdaten wird eine präzise, eventuell automatische Konturanpassung der
Führungskante ermöglicht.
Vorzugsweise weist die Vorrichtung ein Verstellmittel auf zur Konturanpassung der
Führungskante. Durch den Einsatz eines Verstellmittels ist es möglich, vorzugsweise in
automatischer Weise eine exakte und wiederholbare Konturanpassung der Führungskante
zu realisieren. Ferner erlaubt ein permanent mit dem Transportelement in Wirkverbindung
stehendes Verstellmittel eine kontinuierliche Konturanpassung der Führungskante auch
während des Betriebs der Vorrichtung unter Ausnutzung von ebenfalls kontinuierlich
ermittelten Messwerten.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung eine Steuereinheit
auf, welche mit dem Messmittel und dem Verstellmittel operativ verbunden ist. Eine
derartige Steuereinheit erlaubt eine automatische, handhabungsfreundliche und
zuverlässige Konturanpassung der Führungskante auch während des Betriebs der
Vorrichtung in Bezug auf die jeweils sich einstellende Kontur des zuoberst aufliegenden
Bogens an der Vorderseite des Stapels. Es wird hierdurch in besonders effektiver Weise ein
schneller und gleichzeitig korrekter Transport des jeweils zuoberst aufliegenden Bogens
vom Stapel zur Einzugswalze der bogenverarbeitenden Maschine mittels des
Transportelements ermöglicht.
Vorzugsweise ist das Transportelement im Querschnitt als L-Profil ausgebildet und weist
stirnseitig einen Anschlagsteg auf, der mit der Vorderseite des Stapels in
Berührungskontakt bringbar ist, und weist kopfseitig einen Führungssteg auf, auf dessen
Führungsfläche der zuoberst aufliegende Bogen transportierbar ist, wobei die
Führungskante außenseitig zwischen dem Anschlagsteg und dem Führungssteg liegt. Ein
derartig ausgebildetes Transportelement eignet sich besonders, einen Anschlag für die
Vorderkanten einer Mehrzahl von auf dem Stapel oben aufliegenden Bogen zu bilden
(Anschlagsteg) und andererseits als Transportmittel zum Transport des jeweils zuoberst
aufliegenden Bogens vom Stapel zur Einzugswalze eingesetzt werden zu können. Dieses
Transportelement ist insbesondere zur Konturanpassung der Führungskante
beziehungsweise der gesamten Führungsfläche mittels einer entsprechenden elastischen
und/oder plastischen Verformung geeignet.
Vorteilhafterweise ist das Transportelement in Bogentransportrichtung steif ausgebildet
und am Anschlagsteg mit einer Mehrzahl von zueinander beabstandeten, eine elastische
Verformung des Transportelements zur Konturanpassung der Führungskante
begünstigenden Zähnen versehen. Das in Bogentransportrichtung steif ausgebildete
Transportelement eignet sich besonders als Anschlag für die Vorderkanten der auf dem
Stapel oben aufliegenden Bogen. Ein mit einer Mehrzahl von zueinander beabstandeten
Zähnen versehener Anschlagsteg ermöglicht eine exakte und präzise wiederholbare
elastische Verformung der Führungskante beziehungsweise der Führungsfläche des
Führungsstegs zur Erzielung einer korrekten Konturanpassung.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform sind die Zähne zur Stabilisierung der
konturangepassten Führungskante mittels einer Fixiervorrichtung getrennt festklemmbar.
Zur Fixierung der durch eine elastische Verformung des Transportelements erzeugten
Konturanpassung eignen sich besonders die Zähne des Anschlagsstegs, welche in einer
entsprechenden Fixiervorrichtung verhältnismäßig einfach festklemmbar sind.
Vorzugsweise ist die Fixiervorrichtung mit Aufnahmeöffnungen versehen, in welche die
Zähne mittels Verformung des Transportelements zur Konturanpassung der Führungskante
frei positionierbar und festklemmbar sind. Mittels einer derartig ausgebildeten, mit
Aufnahmeöffnungen versehenen Fixiervorrichtung ist in handhabungsfreundlicher und
präziser Weise eine Konturanpassung der Führungskante beziehungsweise der
Führungsfläche des Führungsstegs möglich. Hierbei kann die elastische und/oder plastische
Verformung des Transportelements per Handeinstellung oder auch automatisch mittels
eines geeigneten Verstellmittels erfolgen.
Mit Vorteil ist das Verstellmittel als eine Mehrzahl von zueinander beabstandet
angeordneten Aktuatoren ausgebildet. Mittels einer Mehrzahl von zueinander
beabstandeten, mit dem Führungssteg des Transportelements in Wirkverbindung stehenden
Aktuatoren lassen sich Einzelsegmente des Führungsstegs (Randbereiche, mittlerer
Bereich) derartig elastisch und/oder plastisch verformen, dass eine exakte und eventuell
auch kontinuierlich einstellbare Konturanpassung der Führungskante beziehungsweise der
Führungsfläche des Führungsstegs erhaltbar ist.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform sind die Aktuatoren als auf einer drehbaren
Kurvenscheibe lageverstellbare Stößel ausgebildet. Derartig ausgebildete Aktuatoren
eignen sich besonders zur automatischen und eventuell kontinuierlichen Konturanpassung
der Führungskante durch entsprechende Lageverstellung der mit dem Transportelement in
Wirkverbindung stehenden Stößeln.
Entsprechend einer weiteren, alternativen Ausführungsform sind die Aktuatoren als mittels
eines Antriebs betreibbare Spindeln ausgebildet. Auch mittels eines Antriebs betriebene
und mit dem Transportelement in Wirkverbindung stehende Spindeln eignen sich
insbesondere zur automatischen und gegebenenfalls kontinuierlichen Konturanpassung der
Führungskante.
Mit Vorteil ist das Transportelement zwischen einer Anschlagposition und einer
Übergabeposition um einen in Bezug auf die Bogentransportrichtung senkrechte Drehachse
verschwenkbar. Ein in dieser Weise bewegbares Transportelement eignet sich besonders
als Anschlagmittel in Bezug auf die Vorderkanten der auf dem Stapel oben aufliegenden
Bogen und gleichzeitig als Transportmittel zum schnellen und korrekten Transportieren des
jeweils zuoberst aufliegenden Bogens vom Stapel zur Einzugswalze der
bogenverarbeitenden Maschine.
Vorteilhafterweise ist die Konturanpassung der Führungskante durch das Verstellmittel in
Bezug auf das Transportelement schwenkwinkelstellungsabhängig. Da die
konturangepasste Führungskante insbesondere zur Gewährleistung eines sicheren und
korrekten Verschiebens des zuoberst aufliegenden Bogens vom Stapel auf das
Transportelement (Führungsfläche) dient, muss die Konturanpassung der Führungskante
nicht notwendigerweise bis zur Übergabe des entsprechenden Bogens an die Einzugswalze
aufrechterhalten werden. Es kann somit vorteilhaft sein, die Kontur der Führungskante in
Abhängigkeit des jeweiligen Schwenkwinkels des Transportelements zu verändern.
Vorzugsweise ist die Führungskante in der Anschlagposition des Transportelements
konturangepasst und in der Übergabeposition des Transportelements geradlinig
ausgebildet. Da die Einzugswalze der bogenverarbeitenden Maschine in
Bogenbreitenrichtung üblicherweise geradlinig ausgebildet ist, ist es von Vorteil, dass die
Führungskante in der Übergabeposition des Transportelements in entsprechender Weise
geradlinig gestaltet ist, um eine korrekte und störungsfreie Übergabe des jeweiligen
Bogens an die Einzugswalze zu ermöglichen.
Vorzugsweise ist das Transportelement mittels eines sich durch die Verschwenkung des
Transportelements komprimierenden beziehungsweise ausdehnenden
Rückstellfederelements entgegen beziehungsweise in der jeweiligen
Konturanpassungsrichtung bewegbar. Durch die Anordnung eines oder mehrerer mit dem
Transportelement in Wirkverbindung stehenden Rückstellfederelementen wird in
verhältnismäßig einfacher und besonders zuverlässiger Weise gewährleistet, dass mittels
einer schwenkwinkelabhängigen Bewegung beziehungsweise Verschiebung des
Transportelements entgegen der jeweiligen Konturanpassungsrichtung die angepasste
Kontur der Führungskante in der Übergabeposition des Transportelements aufgehoben
wird, da sich die jeweils verformten Segmente des Transportelements aufgrund dessen
Verschiebung entgegen der jeweiligen Konturanpassungsrichtung bei nicht entsprechend
verschobenen Verstellmitteln rückverformt werden unter Ausbildung einer gewünschten,
geradlinigen Kontur der Führungskante.
Mit Vorteil ist das Rückstellfederelement in der Übergabeposition des Transportelements
komprimiert, das Transportelement zurückgezogen und die Konturanpassung der
Führungskante annulliert, wobei das Rückstellfederelement in der Anschlagposition des
Transportelements expandiert, das Transportelement ausgefahren und die Konturanpassung
der Führungskante vollständig ausgebildet ist. Ein in dieser Weise wirkendes
Rückstellfederelement erlaubt eine zuverlässige und schnelle Vereinzelung der zu einem
Stapel geschichteten Bogen im Anleger und einen entsprechenden Transport des jeweils
zuoberst aufliegenden Bogens vom Stapel zur Einzugswalze mittels des Transportelements.
Vorzugsweise ist das Transportelement als kontinuierlich ausgebildete, verschwenkbare
Klappe und die Fixiervorrichtung als Schwenkwelle für die Klappe ausgebildet. Ein nicht
aus einzelnen getrennten Segmenten sondern als kontinuierliche Klappe ausgebildetes
Transportelement ist in verhältnismäßig einfacher Weise montier- und einstellbar. Dabei
begünstigt eine als Fixiervorrichtung ausgebildete Schwenkwelle eine besonders kompakte
Bauweise der Vorrichtung.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung.
Die Erfindung wird nachfolgend in mehreren Ausführungsbeispielen anhand zugehöriger
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Anlegers einer bogenverarbeitenden
Maschine;
Fig. 2 eine schematische Vorderansicht von zu einem Stapel geschichteten Bogen
und eines an der Vorderseite des Stapels angeordneten Transportelements;
Fig. 3 eine schematische Vorderansicht eines Transportelements und einer
zugehörigen Schwenkwelle;
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht des Transportelements und der
Schwenkwelle gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines mit
dem Transportelement wirkverbundenen Verstellmittels;
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines mit
dem Transportelement wirkverbundenen Verstellmittels;
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht eines in Richtung einer Einzugswalze
verschwenkbaren Transportelements;
Fig. 8 eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines in
Anschlagposition stehenden Transportelements und
Fig. 9 eine schematische Seitenansicht eines in Übergabeposition stehenden
Transportelements gemäß Fig. 8.
Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Anlegers 10 einer nicht dargestellten,
bogenverarbeitenden Maschine. Im Anleger 10 ist eine Stapelpalette 13 angeordnet, auf der
sich zu einem Stapel 11 geschichtete Bogen 12 befinden. Die Stapelpalette 13 ist
gemeinsam mit dem Stapel 11 in vertikaler Richtung, also aufwärts und abwärts
verlagerbar, wie mit einem Doppelpfeil 14 in Fig. 1 angedeutet. Der Anleger 10 weist
eine allgemein mit 50 bezeichnete Vorrichtung zur Vereinzelung der zu einem Stapel 11
geschichteten Bogen 12 auf. Der jeweils zuoberst aufliegende Bogen 12 wird mittels der
Vereinzelungsvorrichtung 50 vom Stapel 11 gemäß einer mit der Pfeillinie 15 bezeichneten
Transportrichtung der bogenverarbeitenden Maschine zugeführt.
Fig. 2 zeigt eine schematische Vorderansicht des auf der Stapelpalette 13 angeordneten
Stapels 11 und eines gegenüber einer - in Bogentransportrichtung 15 gesehen -
Vorderseite 18 des Stapels 11 (siehe auch Fig. 1) angeordneten Transportelements 16.
Der zuoberst aufliegende Bogen 12 des Stapels 11 ist an der Vorderseite 18 in
Bogenbreitenrichtung gesehen nicht geradlinig ausgebildet, sondern in seinen
Randbereichen nach unten gekrümmt. Das Transportelement 16 weist eine
Führungskante 17 auf, die in ihrer Formgebung an die Kontur des zuoberst anlegenden
Bogens 12 an der Vorderseite 18 des Stapels 11 angepasst ist.
Die Fig. 3 und 4 zeigen ein vorzugsweise im Querschnitt als L-Profil ausgebildetes
Transportelement 16, welches stirnseitig mit einem Anschlagsteg 22 und kopfseitig mit
einem Führungssteg 23 versehen ist. Zwischen dem Anschlagsteg 22 und dem
Führungssteg 23 liegt auf der Außenseite des L-förmig ausgebildeten Transportelements 16
die Führungskante 17. Das Transportelement 16 ist in der senkrecht in die
Zeichnungsebene der Fig. 3 weisenden Bogentransportrichtung 15 steif ausgebildet.
Damit das Transportelement 16 zur Anpassung der Führungskante 17 an die Kontur des
zuoberst aufliegenden Bogens 12 an der Vorderseite 18 des Stapels 11 vorzugsweise
elastisch verformbar ist, weist der Anschlagsteg 22 des Transportelements 16 eine
Mehrzahl von zueinander beabstandeten Zähnen 24 auf. Die Zähne 24 sind zur
Stabilisierung der konturangepassten Führungskante 17 mittels einer Fixiervorrichtung 25
zueinander getrennt festklemmbar. Hierzu ist die Fixiervorrichtung 25 mit vorzugsweise
als Durchgangsöffnungen ausgebildete Aufnahmeöffnungen 26 versehen, in welche die
Zähne 24 mittels Verformung des Transportelements 16 zur Konturanpassung der
Führungskante 17 frei positionierbar und festklemmbar sind. Die Konturanpassung der
Führungskante 17 kann durch eine Beaufschlagung des Transportelements 16 mit einer
Verformungskraft gemäß den Pfeilen 38, 39 erfolgen, um unter Bezugnahme auf die in
Fig. 2 dargestellte Kontur des zuoberst aufliegenden Bogens 12 (hängende Ecken) an der
Vorderseite 18 des Stapels 11 eine in den Endbereichen der Führungskante 17 nach unten
gewölbte Kontur zu erhalten. Dabei kann die Konturanpassung der Führungskante 17
mittels einer manuell einstellbaren, elastischen Verformung oder auch in automatischer
Weise mittels eines nicht in Fig. 3 dargestellten Verstellmittels erhalten werden. Da das
Transportelement 16 vorzugsweise als kontinuierlich ausgebildete, verschwenkbare Klappe
ausgebildet ist, ist die Fixiervorrichtung 25 vorteilhafterweise als um eine Drehachse 32
drehbare Schwenkwelle 36 ausgestaltet. Das Transportelement 16 ist somit gemäß einer
Ausführungsform nach Fig. 3 sowohl in der Schwenkwelle 36 nach Herstellen einer
elastischen Konturanpassung der Führungskante 17 fixierbar als auch mittels derselben
Schwenkwelle 36 in verschiedene Betriebspositionen verschwenkbar.
In Fig. 5 ist eine alternative Ausführungsform eines zur Konturanpassung der
Führungskante 17 vorgesehenen und als Aktuator ausgebildeten Verstellmittels 19
dargestellt. Gemäß dieser Ausführungsform ist das Verstellmittel 19 ein mittels eines
Antriebs 29 in Stapelhöhenrichtung entsprechend dem Doppelpfeil 31 betreibbare
beziehungsweise verstellbare Spindel 30. Die Spindel 30 ist derart mit dem
Führungssteg 23 des Transportelements 16 operativ verbunden, dass bei einer Bewegung
der Spindel 30 gemäß dem Doppelpfeil 31 eine entsprechende elastische und/oder
plastische Verformung des Führungsstegs 23 und somit auch der Führungskante 17 zur
Konturanpassung derselben erhalten wird. Die Spindel 30 ist durch eine geeignete
Durchgangsöffnung 47 in der Schwenkwelle 36 geführt. Die als Durchgangsöffnungen
ausgebildeten Aufnahmeöffnungen 26 der Schwenkwelle 36 erlauben dabei eine
ungehinderte Bewegung der Zähne 24 (siehe auch Fig. 3) des Anschlagstegs 22 gemäß
dem Doppelpfeil 31. Der Anschlagsteg 22 bildet einen Anschlag in Bezug auf die
Vorderkanten der zu einem Stapel 11 geschichteten Bogen 12 an der Vorderseite 18. Der
jeweils zuoberst aufliegende Bogen 12 ist hierbei in durch den Pfeil 15 gekennzeichnete
Transportrichtung mittels nicht dargestellter Elemente der Vereinzelungsvorrichtung 50 auf
eine die Führungskante 17 enthaltende Führungsfläche 48 verschiebbar, um eine
Vereinzelung der Bogen 12 und einen Weitertransport zur bogenverarbeitenden Maschine
zu ermöglichen.
Fig. 6 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform des Verstellmittels 19, welches als
Aktuator in Form eines mittels einer drehbaren Kurvenscheibe 27 lageverstellbaren
Stößels 28 ausgebildet ist. Die Funktionsweise des Stößels 28 entsprechend Fig. 6 stimmt
mit derjenigen der Spindel 30 gemäß Fig. 5 überein. Wie in Fig. 6 dargestellt ist ein
beispielsweise als Sensor oder Detektor ausgebildetes Messmittel oberhalb der
Vorderseite 18 des Stapels 11 angeordnet, um die jeweilige Kontur des zuoberst
aufliegenden Bogens 12 in Bogenbreitenrichtung, das heißt in der senkrecht in die
Zeichnungsebene der Fig. 6 weisenden Richtung, zu ermitteln. Eine mögliche Kontur des
zuoberst aufliegenden Bogens 12 in Bogenbreitenrichtung ist in Fig. 2 dargestellt. Die
ermittelten Messwerte werden vom Messmittel 20 mittels einer symbolisch als Pfeillinie 44
dargestellte Übertragungsleitung an eine Steuereinheit 21 übertragen, welche mittels einer
symbolisch als Pfeillinie 45 dargestellten Steuerleitung eine entsprechende Verstellung des
Stößels 28 zur Erzielung einer geeigneten Konturanpassung der Führungskante 17 einleitet.
Selbstverständlich kann auch die Ausführungsform gemäß Fig. 5 mit einem derartigen
Sensormittel 20 und einer Steuereinheit 21 versehen sein. Bei beiden Ausführungsformen
gemäß den Fig. 5 und 6 sind eine Mehrzahl von in Bogenbreitenrichtung zueinander
beabstandet angeordneten Verstellmitteln 19 vorgesehen, um eine exakte Anpassung der
Kontur der Führungskante 17 an die ermittelte Kontur des zuoberst aufliegenden
Bogens 12 an der Vorderseite 18 des Stapels 11 zu ermöglichen.
Wie in Fig. 7 dargestellt ist, wird das Transportelement 16 mittels der Schwenkwelle 36
um die Drehachse 32 gemäß dem Doppelpfeil 43 in Richtung einer schematisch
dargestellten und mit 37 bezeichneten Einzugswalze geschwenkt zur Übergabe eines
entsprechenden Bogens 12 (nicht dargestellt) an selbige und wieder zum Stapel 11 (nicht
dargestellt) zurückgeschwenkt zur Aufnahme des zuoberst aufliegenden Bogens 12. Die
Einzugswalze 37 ist entsprechend dem Pfeil 42 um die Drehachse 41 drehbar, um den
jeweiligen Bogen 12 zur bogenverarbeitenden Maschine zu transportieren. Der
konstruktive Aufbau und die Funktionsweise der Einzugswalze 37 sind bereits bekannt und
werden deshalb hier nicht im Detail beschrieben beziehungsweise dargestellt.
Die Fig. 8 und 9 zeigen das gemäß dem Doppelpfeil 43 verschwenkbare
Transportelement 16 in einer Anschlagposition (Fig. 8) und einer Übergabeposition
(Fig. 9). Bei dieser bevorzugten Ausführungsform entsprechend den Fig. 8 und 9 ist
die Konturanpassung der Führungskante 17 abhängig von der Schwenkwinkelstellung des
Transportmittels 16. Hierzu ist ein Rückstellfederelement 34 vorgesehen, welches sich bei
entsprechender Verschwenkung des Transportelements 16 komprimiert beziehungsweise
ausdehnt aufgrund einer entsprechenden Bewegung des Transportelements 16 entgegen
beziehungsweise in die jeweilige Konturanpassungsrichtung. Diese Bewegung des
Transportelements 16 wird mittels eines nicht verlängerbaren, jedoch verbiegbaren und mit
dem Transportelement 16 fest verbundenen Seilzugs 35 erhalten, der mit seinem anderen
Ende an einer ortsfesten Halterung befestigt ist und bei einer entsprechenden
Drehbewegung gemäß dem Doppelpfeil 33 der Schwenkwelle 36 um die Drehachse 32 ein
Zurückziehen des Transportelements 16 (siehe Fig. 9) beziehungsweise ein Ausfahren
desselben Transportelements 16 (siehe Fig. 8) bewirkt. In der Übergabeposition des
Transportelements 16 (Fig. 9) ist das Rückstellfederelement 34 komprimiert, das
Transportelement 16 zurückgezogen und die Konturanpassung der Führungskante 17
annulliert. In der Anschlagposition des Transportelements 16 (siehe Fig. 8) ist das
Rückstellfederelement 34 expandiert, das Transportelement 16 ausgefahren und die
Konturanpassung der Führungskante 17 vollständig ausgebildet. In der Übergabeposition
des Transportelements 16 ist die Führungskante 17 somit, entsprechend der
Einzugswalze 37, in Bogenbreitenrichtung geradlinig ausgebildet.
Das Transportelement 16 ist somit in der Anschlagsposition (Fig. 8) mit seiner
konturangepassten Führungskante 17 besonders geeignet, ein zuverlässiges und
störungsfreies Verschieben des zuoberst aufliegenden Bogens 12 vom Stapel 11 auf die
Führungsfläche 48 des Führungsstegs 23 zu gewährleisten. Mittels einer Verschwenkung
der mit dem Transportelement 16 drehfest verbundenen Schwenkwelle 36 um die
Drehachse 32 nimmt das Transportelement 16 mit dem zumindest teilweise auf der
Führungsfläche 48 aufliegenden Bogen 12 (nicht dargestellt) seine Übergabeposition ein
(siehe Fig. 9), in welcher die Führungskante 17 geradlinig und somit nicht mehr
konturangepasst ist und eine zuverlässige und korrekte Übergabe des entsprechenden
Bogens 12 an die Einzugswalze 37 gewährleistet.
Prinzipiell ist es möglich, vor Beginn der Vereinzelung und des Transports der Bogen 12
die Führungskante 17 in ihrer Formgebung an die Kontur des zuoberst anliegenden
Bogens 12 an der Vorderseite 18 des Stapels 11 anzupassen und diese Kontur während des
Betriebs der Vereinzelungsvorrichtung 50 konstant zu halten. Die voreingestellte Kontur
der Führungskante 17 kann allerdings auch im Laufe der Abarbeitung des Stapels 11 an die
sich verändernde Kontur des jeweils zuoberst aufliegenden Bogens 12 an der
Vorderseite 18 des Stapels 11 angepasst werden. Es handelt sich somit hierbei um eine
kontinuierliche Konturanpassung der Führungskante 17 während des Betriebs der
Vereinzelungsvorrichtung 50.
Claims (18)
1. Vorrichtung zur Vereinzelung von zu einem Stapel geschichteten Bogen im Anleger
einer bogenverarbeitenden Maschine, mit einem eine Führungskante aufweisenden
Transportelement,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Führungskante (17) in ihrer Formgebung an die Kontur des zuoberst
aufliegenden Bogens (12) an einer - in Bogentransportrichtung (15) gesehen -
Vorderseite (18) des Stapels (11) anpassbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Transportelement (16) zur Konturanpassung der Führungskante (17)
elastisch und/oder plastisch verformbar ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass sie ein Messmittel (20) aufweist zur Ermittlung der Kontur des zuoberst
aufliegenden Bogens (12) an der Vorderseite (18) des Stapels (11).
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass sie ein Verstellmittel (19) aufweist zur Konturanpassung der
Führungskante (17).
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass sie eine Steuereinheit (21) aufweist, welche mit dem Messmittel (20) und dem
Verstellmittel (19) operativ verbunden ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Transportelement (16) im Querschnitt als L-Profil ausgebildet ist und
stirnseitig einen Anschlagsteg (22) aufweist, der mit der Vorderseite (18) des
Stapels (11) in Berührungskontakt bringbar ist und kopfseitig einen
Führungssteg (23) aufweist, auf dessen Führungsfläche (48) der zuoberst aufliegende
Bogen (12) transportierbar ist, wobei die Führungskante (17) außenseitig zwischen
dem Anschlagsteg (22) und dem Führungssteg (23) liegt.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Transportelement (16) in Bogentransportrichtung (15) steif ausgebildet ist
und am Anschlagsteg (22) mit einer Mehrzahl von zueinander beabstandeten, eine
elastische Verformung des Transportelements (16) zur Konturanpassung der
Führungskante (17) begünstigenden Zähnen (24) versehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Zähne (24) zur Stabilisierung der konturangepassten Führungskante (17)
mittels einer Fixiervorrichtung (25) getrennt festklemmbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Fixiervorrichtung (25) mit Aufnahmeöffnungen (26) versehen sind, in
welche die Zähne (24) mittels Verformung des Transportelements (16) zur
Konturanpassung der Führungskante (17) frei positionierbar und festklemmbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Verstellmittel (19) als eine Mehrzahl von zueinander beabstandet
angeordneten Aktuatoren ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Aktuatoren als auf einer drehbaren Kurvenscheibe (27) lageverstellbare
Stößel (28) ausgebildet sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
das die Aktuatoren als mittels eines Antriebs (29) betreibbare Spindeln (30)
ausgebildet sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Transportelement (16) zwischen einer Anschlagposition und einer
Übergabeposition um einen in Bezug auf die Bogentransportrichtung (15) senkrechte
Drehachse (32) verschwenkbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Konturanpassung der Führungskante (17) durch das Verstellmittel (19) in
Bezug auf das Transportelement (16) schwenkwinkelstellungsabhängig ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Führungskante (17) in der Anschlagposition des Transportelements (16)
konturangepasst ist und in der Übergabeposition des Transportelements (16)
geradlinig ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Transportelement (16) mittels eines sich durch Verschwenkung des
Transportelements (16) komprimierenden beziehungsweise ausdehnenden
Rückstellfederelements (34) entgegen beziehungsweise in der jeweiligen
Konturanpassungsrichtung bewegbar ist.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Rückstellfederelement (34) in der Übergabeposition des
Transportelements (16) komprimiert, das Transportelement (16) zurückgezogen und
die Konturanpassung der Führungskante (17) annulliert ist, wobei das
Rückstellfederelement (34) in der Anschlagposition des Transportelements (16)
expandiert, das Transportelement (16) ausgefahren und die Konturanpassung der
Führungskante (17) vollständig ausgebildet ist.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Transportelement (16) als kontinuierlich ausgebildete, verschwenkbare
Klappe und die Fixiervorrichtung (25) als Schwenkwelle (36) für die Klappe
ausgebildet ist.
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- 2001-02-16 US US09/785,345 patent/US6505826B2/en not_active Expired - Fee Related
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