DE10101095A1 - Spanneinrichtung für Werkzeuge, Werkzeughalter oder dergleichen - Google Patents
Spanneinrichtung für Werkzeuge, Werkzeughalter oder dergleichenInfo
- Publication number
- DE10101095A1 DE10101095A1 DE10101095A DE10101095A DE10101095A1 DE 10101095 A1 DE10101095 A1 DE 10101095A1 DE 10101095 A DE10101095 A DE 10101095A DE 10101095 A DE10101095 A DE 10101095A DE 10101095 A1 DE10101095 A1 DE 10101095A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spindle
- clamping device
- actuating
- driven
- rod
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/24—Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means
- B23B31/26—Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the working-spindle
- B23B31/261—Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the working-spindle clamping the end of the toolholder shank
- B23B31/265—Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the working-spindle clamping the end of the toolholder shank by means of collets
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q17/00—Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools
- B23Q17/002—Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring the holding action of work or tool holders
- B23Q17/005—Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring the holding action of work or tool holders by measuring a force, a pressure or a deformation
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B2260/00—Details of constructional elements
- B23B2260/062—Electric motors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping On Spindles (AREA)
Abstract
Es wird eine Spanneinrichtung für Werkzeuge, Werkzeughalter o. dgl. vorgeschlagen, mit einer rotierend antreibbaren Spindel, einer Betätigungsstange in der Spindel zur Betätigung einer Spannvorrichtung und einer Betätigungseinrichtung für die Betätigungsstange. Dabei läuft ein auf die Betätigungsstange zu deren Betätigung wirkender Baugruppenteil der Betätigungseinrichtung zusammen mit der Spindel und der Betätigungsstange synchron um, wobei dieser Baugruppenteil zur axialen Beaufschlagung der Betätigungsstange in einer Richtung oder dazu gegensinniger Richtung zumindest kurzfristig mit höherer bzw. niedrigerer Drehazhl als die Spindel antreibbar ist. Hierdurch wird die Spannkraft konstant gehalten, wobei eine Nachregulierung dieser während des Betriebes möglich ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spanneinrichtung für Werkzeuge, Werkzeug
halter od. dgl. mit den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist eine Spanneinrichtung dieser Art bekannt, die zur Betätigung der
Betätigungsstange und damit der Spannvorrichtung ein Federspannsystem
aufweist, das aus einzelnen Tellerfedern gebildet ist, die innerhalb der Spindel
zwischen letzterer und der Betätigungsstange wirksam sind, sich einerseits an
der Spindel und andererseits an der Betätigungsstange abstützen und die
Betätigungsstange in Spannrichtung mit einer dauernden Spannkraft beauf
schlagen, die die Spannvorrichtung in Schließstellung hält. Die so gestaltete, im
Inneren der Spindel und auf der Betätigungsstange angeordnete Betätigungs
einrichtung rotiert mit der Spindel. Das gesamte System ist bei den heute
verlangten großen Drehzahlen der Spindel z. B. in der Größenordnung von
30.000 U/min dementsprechend großen Beanspruchungen ausgesetzt. Das im
Durchmesser relativ große und axial relativ lange Federpaket des Federspann
systems kann eine Unwucht auf der Spindel bewirken, was bei den hohen
Drehzahlen der Spindel zu ungenauen Bearbeitungsergebnissen führen kann.
Ferner können die Federn nach einer bestimmten Beanspruchungsdauer
ermüden. Die durch die Federn erzeugte Spannkraft verringert sich über die
Laufzeit und muss in vorgeschriebenen Intervallen nachgemessen werden, mit
zusätzlich einhergehendem dementsprechend großem Aufwand. Durch die große
Anzahl benötigter Federn des Federspannsystems ergibt sich eine große axiale
Länge, wodurch auch die Spindel entsprechend lang baut. Der Bearbeitungsraum
der Werkzeugmaschine wird durch diese große Baulänge in nachteiliger Weise
verringert. Wegen der benötigten Größe der Federn, die innerhalb der Spindel
angeordnet sind, bedarf es einer relativ großen Bohrung in der Spindel, wodurch
der Gesamtdurchmesser der Spindel entsprechend groß wird. Zusätzlich zu dem
erheblichen Nachteil aufgrund großer rotierender Massen, die beschleunigt und
verzögert werden müssen und dadurch entsprechend lange Zeiten dafür
benötigen, ergibt sich bei derartigen Spannsystemen im Laufe des Betriebs auch
ein Verschleiß, der nicht kompensierbar ist. Auch ergeben sich im Laufe des
Betriebs Änderungen der durch Federkraft erzeugten Spannkraft, wobei diese
Spannkraftänderungen in nachteiliger Weise nicht überwacht werden können und
auch nicht korrigiert werden können. Auch besteht die Gefahr sich ergebener
Fehlspannungen, die infolge von Verschmutzungen auftreten und die nicht
erkannt werden. Nachteilig ist ferner, dass derartige Federspannsysteme durch
die hohe unkontrollierte Spannkraft sehr stark verschleißen. Sie ermöglichen im
übrigen keinen etwaigen gewünschten Wechsel des Werkzeuges bei laufender
Spindel.
Bekannt sind ferner hydraulische Werkzeugspannsysteme. Diese weisen ein
Hydraulikaggregat auf, das an der Werkzeugmaschine anzubringen ist, und
ferner zu verlegende Hydraulikleitungen. Diese Bauteile und die Verlegung der
Leitungen sind aufwendig und kostenträchtig. Hydraulische Spannsysteme haben
ferner den Nachteil, dass aufgrund der mechanischen Verriegelung ein
Nachspannen nicht möglich ist.
Bekannt sind auch sogenannte Elektrospanner, die einen elektrischen
Antriebsmotor mit nachgeschaltetem Planetengetriebe aufweisen, dessen
Ausgang auf die Betätigungsstange arbeitet, wobei der komplette Elektrospanner
fest mit der Spindel der Maschine verbunden ist und zusammen mit dieser
umläuft. Dies führt zu noch größeren rotierenden Massen, wodurch die maximal
möglichen Drehzahlen für die Spindel der Werkzeugmaschine z. B. etwa auf
4.000 U/min begrenzt sind und somit wegen geringer Spindeldrehzahl längere
Bearbeitungszeiten nötig sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spanneinrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, durch die die vorstehend aufgelisteten Nachteile
beseitigt sind, wobei die Einrichtung bei allem einen nur geringen Aufwand
benötigt und kompakt, klein und kostengünstig ist, insbesondere kein
Federspannsystem benötigt und erheblich größere Drehzahlen der Spindel
zulässt.
Die Aufgabe ist bei einer Spanneinrichtung der eingangs genannten Art gemäß
der Erfindung durch die Merkmale im Anspruch 1 gelöst. Weitere besondere
Erfindungsmerkmale sowie Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen. Die mit der erfindungsgemäßen Spanneinrichtung erreichten
Vorteile sind in der nachfolgenden Beschreibung im einzelnen herausgestellt,
ebenso wie weitere Einzelheiten der Erfindung, weswegen diesbezüglich auf die
nachfolgende Beschreibung verwiesen wird. Von besonderem,
herauszuhebenden Vorteil ist die Tatsache, dass aufgrund der Erfindung die
Spannkraft beim Spindelumlauf durch Drehzahlüberwachung und
Drehzahlregelung konstant gehalten werden kann, was besonders einfach ist.
Die Drehzahlüberwachung ermöglicht ein Nachspannen während des Betriebes.
Ferner ist auch ein Werkzeugwechsel während des Spindelumlaufs möglich. Die
Spanneinrichtung hat ferner den Vorteil, dass diese auch erheblich größere
Drehzahlen, z. B. bis etwa 30.000 U/min. zulässt. Der zur Aufrechterhaltung der
Spannkraft erfolgende Axialzug kann spindelseitig über deren Lager
aufgenommen werden, wobei aber besonders vorteilhaft ist, statt dessen diesen
Axialzug von der Spindel auf die Betätigungseinrichtung zu leiten und im Bereich
letzterer aufzunehmen, so dass auf die Lager der Spindel keine permanente
Zugbelastung wirkt.
Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend allein zur Vermeidung
unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben, sondern statt dessen lediglich
durch Hinweis auf die Ansprüche darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle
diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und
erfindungswesentlich offenbart zu gelten haben. Dabei sind alle in der
vorstehenden und folgenden Beschreibung erwähnten Merkmale sowie auch die
allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale weitere Bestandteile der
Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere
nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung gezeigten
Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die Zeichnung zeigt einen schematischen
axialen Längsschnitt einer Werkzeugmaschinenspindel mit Spanneinrichtung, die
nachfolgend im Detail erläutert ist.
In der Zeichnung ist eine für Werkzeugmaschinen übliche Spindel 13 gezeigt, die
umfangsseitig und in Längsrichtung in Abständen voneinander mittels Lagern 9 in
einem Gehäuse 5 drehbar gelagert ist. Bei den Lagern 9 kann es sich zumindest
teilweise um solche handeln, die zusätzlich zu radialen Kräften auch axiale Kräfte
aufnehmen. Die Spindel 13 ist unmittelbar von einem darauf sitzenden Antriebs
motor 6 nach Wahl in der einen oder anderen Drehrichtung antreibbar. Der
Antriebsmotor 6 ist im Gehäuse 5 enthalten und weist einen gehäusefesten
Stator 7 sowie einen Rotor 8 auf, der auf der Spindel 13 sitzt und mit dieser fest
verbunden ist.
Ferner ist eine Spanneinrichtung 10 für Werkzeuge, Werkzeughalter od. dgl.
vorgesehen, von denen nur beispielshalber und schematisch ein Zerspanungs
werkzeug 11 dargestellt ist, das mittels einer Spannvorrichtung 12 axial fest und
drehmomentübertragend mit der rotierend antreibbaren Spindel 13 verspannt
werden kann. Die Spannvorrichtung 12 ist herkömmlicher Art und bedarf keiner
weiteren Beschreibung. Spannvorrichtungen dieser oder ähnlicher Art sind
beispielsweise bekannt aus DE-GM 91 04 377, DE 39 36 121 C1, DE-GM 89 12 833,
DE 39 36 122 C1 oder auch DE 38 14 550 C1, die vielfältige
Variationen und Einzelheiten einer solchen Spannvorrichtung 12 zeigen.
Generell ist Teil der Spannvorrichtung 12 eine schematisch angedeutete
Spannzange 14, die zum Festspannen und Gespannthalten des Zerspanungs
werkzeuges 11 am Ende mittels eines z. B. konischen Zugbolzens 15 gespreizt
wird, der fest mit einer Betätigungsstange 16 verbunden ist. Die Betätigungs
stange 16 ist innerhalb der Spindel 13 koaxial zu dieser angeordnet und läuft
beim Antrieb der Spindel 13 zusammen mit dieser um, wobei sie in Bezug auf die
Spindel 13 undrehbar gehalten ist. Je nach Bearbeitungsaufgabe rotiert die
Spindel 13 und mit dieser die innere Betätigungsstange 16 mit einer Drehzahl
z. B. in der Größenordnung von 30.000 U/min. Die Betätigungsstange 16 enthält
im Inneren einen Kanal 17 für den Durchlass eines Schmier- und/oder
Kühlmittels, das bis vorn zum Zerspanungswerkzeug 11 zum Zwecke der
Schmierung und/oder Kühlung dieses beim Zerspanungsvorgang geleitet wird.
Zur Betätigung der Betätigungsstange 16 ist eine Betätigungseinrichtung 20
vorgesehen. Die Betätigungseinrichtung 20 bewirkt in einer Axialrichtung, dass
die Betätigungsstange 16 bei eingespanntem Zerspanungswerkzeug 11
permanent in Spannrichtung, d. h. in der Zeichnung in Richtung des Pfeiles 21,
mit ausreichend großer Zugkraft beaufschlagt ist, die sicherstellt, dass die
Spannzange 14 gespannt gehalten wird und über diese das Zerspanungswerk
zeug 11 fest und sicher mit der Spindel 13 gespannt bleibt. Durch gegensinnige
Betätigung wird die Spannvorrichtung 12 geöffnet und das Zerspanungswerkzeug
11 freigegeben. Beides kann sowohl im Stillstand der Spindel 13 als auch beim
Umlauf der Spindel 13 erfolgen.
Zunächst sind Einzelheiten der Betätigungseinrichtung 20 erläutert. Diese weist
einen Antriebsmotor 23, insbesondere in Form eines Elektromotors mit Stator 24
und Rotor 25, und ein davon angetriebenes Untersetzungsgetriebe 26 auf,
welches auf einen Abtriebsteil 27 arbeitet, der beim gezeigten Ausführungs
beispiel koaxial zur Betätigungsstange 16 angeordnet ist und entweder ein
eigenständiges Teil bildet und dann drehfest und axial fest mit der Betätigungs
stange 16 verbunden ist, oder, wie beim gezeigten Ausführungsbeispiel verwirk
licht ist, mit der Betätigungsstange 16 einstückig ist und einen durchlaufenden
Teil dieser bildet. Das Untersetzungsgetriebe 26 ist so gestaltet, dass es eine
vom Antriebsmotor 23 erzeugte Drehbewegung in eine Translationsbewegung
umwandelt. Hierfür gibt es eine Vielzahl von für sich bekannten Gestaltungsmög
lichkeiten eines solchen Umwandlungsgetriebes, die jeweils im Rahmen der
Erfindung liegen. Bei einem hier dargestellten besonderen Ausführungsbeispiel
ist dieses Untersetzungsgetriebe beispielsweise als solches mit Planeten-Wälz-
Gewindespindel ausgebildet, das den Vorteil hat, eine schnelle Drehbewegung
mit geringen Reibungsverlusten und somit reibungsarm in eine langsame
Linearbewegung umsetzen zu können. So ist die Ausführung beim gezeigten
Ausführungsbeispiel z. B. so gewählt, dass die Betätigungseinrichtung 20 eine
Hohlwelle 28 aufweist, auf der der Rotor 25 des Antriebsmotors 23 drehfest
gehalten ist und die im Gehäuse 29 der Betätigungseinrichtung 20 beidendig
mittels Lagern 31 drehbar gelagert ist. Die Hohlwelle 28 ist mit einer dazu
koaxialen, etwa hülsenförmigen Spindelmutter 32 fest verbunden, die beim
gezeigten Ausführungsbeispiel im Inneren der Hohlwelle 28 angeordnet ist. Diese
hülsenförmige Spindelmutter 32 wird von der Hohlwelle 28 angetrieben. Die
Spindelmutter 32 ist auf der inneren Umfangsfläche z. B. mit einem Rillenprofil
aus parallel zueinander verlaufenden, nebeneinander angeordneten Rillen
versehen. Der Abtriebsteil 27 durchsetzt den Antriebsmotor 23, insbesondere
dessen Hohlwelle 28, und ferner die Spindelmutter 32 jeweils mit radialem Spiel
und ist auf demjenigen Längenabschnitt, der sich über den Axialbereich der
Spindelmutter 32 erstreckt, mit einem nicht besonders hervorgehobenen
Außengewinde 33, z. B. einem Feingewinde, versehen. Zwischen der
Spindelmutter 32 und dem Abschnitt mit dem Außengewinde 33 des Abtriebsteils
27 sind getriebliche Koppelglieder 34 vorgesehen, die nur schematisch
angedeutet sind und z. B. aus mit Rillenprofil versehenen Rollen bestehen
können. Bei eingeschaltetem Antriebsmotor 23 wird dessen Rotor 25 in der einen
oder anderen Drehrichtung angetrieben und damit die Hohlwelle 28 und mit
dieser die damit drehfest verbundene Spindelmutter 32. Die Drehung dieser wird
über das Rillenprofil der Spindelmutter 32, die Koppelglieder 34 und das
Außengewinde 33 auf dem Abtriebsteil 27 in eine langsame Linearbewegung in
der Zeichnung entweder nach rechts oder, je nach Umlaufrichtung des Rotors 25,
nach links umgesetzt.
Die Anordnung ist hierbei so getroffen, dass ein auf die Betätigungsstange 16 zu
deren Betätigung wirkender Baugruppenteil 60 der Betätigungseinrichtung 20 mit
der Spindel 13 mit Betätigungsstange 16 synchron umläuft und zur axialen
Beaufschlagung der Betätigungsstange 16 in einer Richtung oder dazu
gegensinniger Richtung, zumindest kurzfristig, mit höherer bzw. niedrigerer
Drehzahl als die Spindel 13 antreibbar ist. Der wellenförmige Abtriebsteil 27
arbeitet auf die Betätigungsstange 16 zu deren axialer Beaufschlagung und ist
als damit fester, hier einstückiger, Teil ein Bestandteil der Baugruppe 60, die mit
der Spindel 13 und der Betätigungsstange 16 umläuft. Ferner ist auch der
angetriebene Teil des Antriebsmotors 23, hier somit der Rotor 25, und außerdem
das Untersetzungsgetriebe 26 Teil des mit der Spindel 13 und der Betätigungs
stange 16 umlaufenden Baugruppenteils 60, die somit alle mit der Spindel 13 und
Betätigungsstange 16 drehbar sind und umlaufen. Nicht umlaufender Teil der
Betätigungseinrichtung 20 ist somit allein der Stator 24 und das Gehäuse 29, das
am Gehäuse 5 befestigt ist.
Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Abtriebsteil 27
nicht einstückig mit der Betätigungsstange 16, sondern mit dieser drehfest und
axial verschiebefest verbunden, jedoch ein eigenes Bauteil.
Die Spindel 13 ist axial an dem umlaufenden Baugruppenteil 60 abgestützt,
insbesondere gelagert. Dies hat den Vorteil, dass die die Spindel 13 lagernden
Lager 9 keine permanente Zugbelastung in Axialrichtung haben. Beim gezeigten
Ausführungsbeispiel erfolgt die Axiallagerung in der Weise, dass zwischen der
Spindel 13 am in der Zeichnung rechten Stirnende und einem Teil der
umlaufenden Baugruppe 60 ein Axiallager 50 angeordnet ist. Beim gezeigten
Ausführungsbeispiel ist die Spindelmutter 32 an dem Ende, das dem Axiallager
50 zugewandt ist, mit einem Bund 39 versehen, an dem das Axiallager 50
abgestützt ist.
Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel kann die Anordnung
auch so getroffen sein, dass zumindest eines der Lager 9 und/oder 31 als Radial-
und Axiallager ausgebildet ist und damit der Axialabstützung der Spindel 13
dienen kann.
Bei eingeschaltetem Antriebsmotor 6 und dadurch angetriebener Spindel 13, mit
der die Betätigungsstange 16 umläuft, ist auch der Antriebsmotor 23
eingeschaltet und derart geregelt, dass der Rotor 25 und der Teil des
Untersetzungsgetriebes 26, der die Drehbewegung in eine Axialbewegung
umwandelt, synchron mit der Spindel 13 umlaufen. Über die Drehzahl des
Antriebsmotors 23 kann die auf die Betätigungsstange 16 in Pfeilrichtung 21
wirkende axiale Spannkraft konstant gehalten werden. Ist ein Nachspannen
dieser Spannkraft während des Umlaufs der Spindel 13 erforderlich, so wird der
Synchronismus zwischen dem Antriebsmotor 6 und dem Antriebsmotor 23
zumindest kurzzeitig aufgehoben, insbesondere in der Weise, dass der
Antriebsmotor 23 in der entsprechenden Drehrichtung zumindest kurzzeitig mit
höherer Drehzahl läuft. Es ergibt sich gegenüber dem Antriebsmotor 6 beim
Antriebsmotor 23 dadurch ein Winkelversatz, wodurch eine Axialbewegung der
Betätigungsstange 16 in Pfeilrichtung 21 mit einhergehendem Nachspannen
geschieht.
In vorteilhafter Weise ist die Stellkraft, insbesondere die Spannkraft, mit der die
Betätigungsstange 16 beaufschlagt wird bzw. beaufschlagbar ist, geregelt oder
regelbar, vorzugsweise direkt oder unmittelbar. Hierzu ist der Betätigungseinrich
tung 20 eine schematisch angedeutete Regeleinrichtung 40 zugeordnet. Die
Regeleinrichtung 40 arbeitet auf den Antriebsmotor 23 und weist mit Vorzug
mehrere Sensoren auf, die den Ist-Wert bestimmter Größen ermitteln, der der
Regeleinrichtung 40 zugeführt wird und dort mit einem vorgegebenen Soll-Wert
verglichen wird, woraufhin eine etwaige Regelabweichung durch Aktivieren der
Betätigungseinrichtung 20 ausgeglichen wird. Als Beispiele für derartige
Sensoren dienen z. B. ein Sensor 52 auf der Spindel 13 zur Erfassung der
Spindeldrehzahl. Der Sensor 52 kann kontaktlos arbeiten oder statt dessen in
gezeigter Weise mittels einer angedeuteten Signalleitung 52a mit der Regelein
richtung 40 verbunden sein.
Auch dem Antriebsmotor 23 ist ein Sensor 53 zugeordnet, der z. B. auf der
Hohlwelle 28 angeordnet ist und beispielsweise als Drehzahlgeber ausgebildet
ist, der die Drehzahl des Antriebsmotors 23 erfasst. Der Sensor 53 kann
kontaktlos arbeiten oder er ist statt dessen, wie gezeigt, über die Signalleitung
53a mit der Regeleinrichtung 40 verbunden. Aufgrund der beiden Sensoren 52
und 53 ist eine Drehzahlerfassung der Drehzahlen der Spindel 13 einerseits und
der Hohlwelle 28 andererseits möglich. Aufgrund dieser Drehzahlerfassung wird
über die Regeleinrichtung 40 der Synchronismus eingestellt und aufrecht
erhalten. Die Regeleinrichtung 40 ist über eine Steuerleitung 35 mit dem
Antriebsmotor 23 zu dessen jeweiliger Ansteuerung verbunden.
Angedeutet ist im Bereich zwischen dem Bund 39 der Spindelmutter 32 und dem
benachbarten Lager 31 ein weiterer Sensor 41, der über eine zugeordnete
Signalleitung 41a ebenfalls mit der Regeleinrichtung 40 verbunden ist. Bei
diesem Sensor 41 kann es sich z. B. um einen solchen handeln, der den Hubweg
erfasst. Auch dieser Sensor 41 kann kontaktlos arbeiten oder er ist statt dessen
in gezeigter Weise über die Signalleitung 41a mit der Regeleinrichtung 40
verbunden.
Außerdem ist ein weiterer Sensor 42 vorgesehen, der zwischen der Spindel 13
und dem Zerspanungswerkzeug 11 angeordnet ist. Der Sensor 42 besteht z. B.
aus einem Kraftgeber, der die Größe der axialen Kraft misst, mit der das
Zerspanungswerkzeug 11 an der Spindel 13 gespannt gehalten ist. Auch dieser
Sensor 42 kann kontaktlos arbeiten oder er ist in gezeigter Weise über die
Signalleitung 42a mit der Regeleinrichtung 40 verbunden. Dadurch kann die
Größe der Spannkraft auch während des Spindelumlaufs geregelt und auch
werkzeugbezogen auf unterschiedlich hohe Werte eingestellt werden.
Für die Gestaltung der Sensoren 52, 53, 41, 42 und auch für die Positionierung
dieser und dafür, welche Größe der jeweilige Sensor ermittelt, bestehen
vielfältige Möglichkeiten, die im Rahmen der Erfindung liegen. Als Sensoren
können statt dessen oder zusätzlich auch ein Positionsgeber, der die jeweilige
Drehstellung erfasst, oder ein Drehmomentgeber, der ein jeweils herrschendes
Drehmoment misst, oder ein Kraftgeber, der eine jeweils in der einen und/oder
anderen Axialrichtung herrschende Kraft misst, oder ein sonstiges geeignetes
Messglied vorgesehen sein. Die einzelnen Sensoren können in Abwandlung der
gezeigten Anordnung auch an anderer Stelle des Systems platziert sein.
Da der Regeleinrichtung 40 die vom Sensor 52 ermittelte Drehzahl der Spindel
13 und die vom Sensor 53 ermittelte Drehzahl des Rotors 25 bzw. der Hohlwelle
28 zugeführt wird, ist die Regeleinrichtung 40 in der Lage, beim Umlauf der
Spindel 13 und des Antriebsmotors 23 den Synchronismus zu regeln, der für die
Konstanthaltung der Spannkraft in Pfeilrichtung 21 notwendig ist. Mittels der
Regeleinrichtung ist der Drehsinn und/oder die Drehzahldifferenz zwischen der
Spindeldrehzahl und der Antriebsdrehzahl des Antriebsmotors 23 für die
Axialbeaufschlagung der Betätigungsstange 16 regelbar.
Der Abtriebsteil 27 ist im Inneren vom Kanal 17 durchzogen, der mit demjenigen
der Betätigungsstange 16 zur Führung des Schmier und/oder Kühlmittels in
Verbindung steht. Über diesen Kanal 17 wird von einer geeigneten, nur
schematisch mit 37 angedeuteten Einrichtung zugeführtes Schmier- und/oder
Kühlmittel geleitet.
Bei einem nicht gezeigten abgewandelten Ausführungsbeispiel kann im Kraftfluss
von der Betätigungseinrichtung 20 zur Betätigungsstange 16 eine axial wirkende,
geeignete Federeinrichtung, z. B. mindestens eine Feder, angeordnet sein. Diese
kann so gestaltet sein, dass diese eine Axialkraft in Pfeilrichtung 21 auf die
Betätigungsstange 16 ausübt. Die Federeinrichtung kann aber auch an anderer
Stelle sitzen. Statt dessen oder zusätzlich dazu kann z. B. eine zwischen der
Betätigungseinrichtung 20, insbesondere dem Abtriebsteil 27, und der Spindel 13
angeordnete Federeinrichtung, insbesondere mindestens eine Feder, von Vorteil
sein.
Bei stillstehender Spindel 13 mit Betätigungsstange 16 wird ein Lösen der
Spannkraft dadurch erreicht, dass der Antriebsmotor 23 mit entsprechendem
Drehsinn eingeschaltet wird, wobei der Abtriebsteil 27 gegensinnig zum Pfeil 21
die Betätigungsstange 16 axial so weit verschiebt, dass die Spannkraft im
Bereich der Spannvorrichtung 12 aufgehoben wird und die Spannvorrichtung 12
öffnet. Soll hiernach ebenfalls bei Stillstand der Spindel 13 das Zerspanungs
werkzeug 12 festgespannt werden, so wird wiederum der Antriebsmotor 23
eingeschaltet, nunmehr mit entgegengesetztem Drehsinn, so dass über die
Axialbetätigung des Abtriebsteils 27 die Betätigungsstange 16 in Pfeilrichtung 21
beaufschlagt und die Spannvorrichtung 12 gespannt wird. Bei Umlauf der Spindel
13 mit Betätigungsstange 16 laufen auch alle Bestandteile der Betätigungsein
richtung 20, ausgenommen aber der Stator 24 und das Gehäuse 29, ebenfalls
um, wobei zur Konstanthaltung der Spannkraft der Antriebsmotor 23 synchron mit
dem Antriebsmotor 6 läuft. Während des Umlaufs der Spindel 13 ist eine
Nachregulierung der Werkzeugspannkraft in bereits beschriebener Weise
möglich, wobei bei Spindelumlauf bedarfsweise auch ein Werkzeugwechsel
möglich ist.
Durch die Erfindung werden vielfältige Vorteile gegenüber bekannten
Betätigungseinrichtungen erzielt, die mittels eines Federspannsystems,
insbesondere z. B. mittels Tellerfedern, den Axialzug gemäß Pfeil 21 erzeugen,
wobei bei bekannten Spanneinrichtungen diese Federspannsysteme Teil der
Spindel 13 und Betätigungsstange 16 sind und deswegen mit diesen zusammen
umlaufen. Diese Federspannsysteme haben den Nachteil, dass die Federn eine
Unwucht bei der Spindel 13 bewirken. Dies führt zu ungenauen Bearbeitungser
gebnissen der Werkzeugmaschine besonders bei hohen Drehzahlen der Spindel
13. Bei der erfindungsgemäßen Spanneinrichtung hingegen sind derartige
Federn, die mit umlaufen, nicht vorhanden. Dadurch verringert sich die Unwucht
der Spindel 13. Es lassen sich bessere Bearbeitungsergebnisse erzielen. Bei
bekannten Federspannsystemen ermüden die einzelnen Federn nach bestimmter
Beanspruchungsdauer. Sie sind nicht dauerfest. Dies hat zur Folge, dass sich
über die Laufzeit die axiale Spannkraft verringert und deswegen laufend
nachgemessen werden muss, was nur durch Ausbau der Spanneinrichtung
verwirklichbar ist. Dieser wiederum bedeutet Maschinenstillstand und damit
Produktionsausfall. Im Vergleich dazu sind bei der erfindungsgemäßen Spann
einrichtung derartige Ermüdungen ausgeschaltet, da keine Federn vorhanden
sind. Dies hat den Vorteil größerer Wartungsintervalle, wobei die Maschinen
stillstandszeiten reduziert werden und damit die Wirtschaftlichkeit der
Werkzeugmaschine verbessert wird.
Bei bekannten Werkzeugspannsystemen mit Betätigung hydraulisch oder mit
Federspannung ist es erforderlich, an der Maschine ein Hydraulikaggregat
einzubauen und Hydraulikleitungen zu verlegen. Die erfindungsgemäße, nicht
hydraulisch arbeitende Spanneinrichtung hat demgegenüber den Vorteil, dass
derartige Aggregate, Leitungen und Verlegearbeiten völlig entfallen. Es ergibt
sich eine einfachere Montage der Werkzeugmaschine mit einhergehenden
Kosteneinsparungen für den Maschinenhersteller.
Bei bekannten Spanneinrichtungen nach dem Prinzip der Federspannsysteme ist
eine große Anzahl von Federn, insbesondere Tellerfedern, erforderlich, um die
notwendigen Spannkräfte aufzubringen. Dies bedingt eine große Gesamtlänge.
Diese hat nachteilig eine Verringerung des Bearbeitungsraumes der Werkzeug
maschine zur Folge. Es sind auch Werkzeugspannsysteme bekannt, die ohne
Federn auskommen und auf hydraulischem Wege eine Spannung bewirken.
Diese erlauben aufgrund der mechanischen Verriegelung kein Nachspannen.
Außerdem können Leckagen an Dichtungsstellen entstehen. Hydrauliköl kann in
den Antriebsmotor der Spindel gelangen und diesen schädigen. Im Vergleich
dazu bestehen bei der erfindungsgemäßen Spanneinrichtung diese Probleme
nicht. Da keine Federn vorhanden sind, kann die Länge der Spindel 13 und damit
die Gesamtlänge wesentlich verkürzt werden, so dass eine sehr kurze Bauweise
erreichbar ist. Ferner hat die erfindungsgemäße Spanneinrichtung den Vorzug,
ein Nachspannen zu ermöglichen, und diese beim Umlauf der Spindel 13.
Bei bekannten Federspannsystemen ergibt sich wegen der benötigten Größe der
Federn ein großer Bohrungsdurchmesser in der Spindel 13. Da die erfindungs
gemäße Spanneinrichtung keine derartigen Federn benötigt, kann der
Durchmesser der Innenbohrung der Spindel 13 verkleinert werden und dadurch
der Durchmesser der Spindel 13 deutlich reduziert werden. Während ferner
bekannte Federspannsysteme auftretenden Verschleiß an den
Kraftübertragungsflächen nicht kompensieren können, ist die Spanneinrichtung
gemäß der Erfindung in der Lage, auftretenden Verschleiß an den Kraftüber
tragungsflächen zu kompensieren. Von erheblichem Vorteil ist ferner, dass
wegen nicht erforderlicher Federn die mit umlaufenden rotierenden Massen
reduziert sind. Dadurch werden schnellere Beschleunigungen der Spindel 13 und
Verzögerungen dieser möglich. Während bei bekannten Federspannsystemen
die Spannkraft während des Betriebes nicht überwacht werden kann und dabei
während des Betriebes erforderlichenfalls nicht korrigierend eingegriffen werden
kann, ermöglicht die erfindungsgemäße Spanneinrichtung eine ständige
Überprüfung und erforderlichenfalls ein Nachspannen der Spannkraft auch
während des Betriebes und damit eine Verbesserung der Betriebssicherheit der
Werkzeugmaschine. Während bei bekannten Federspannsystemen
Fehlspannungen, die infolge Verschmutzungen auftreten, nicht erkannt werden,
werden bei der Spanneinrichtung gemäß der Erfindung solche Fehlspannungen
erkannt, so dass dann erforderlichenfalls ein Anlauf der Spindel 13 verhindert
werden kann. Während bekannte Federspannsysteme durch hohe unkontrollierte
Spannkraft sehr stark verschleißen können, ist bei der erfindungsgemäßen
Spanneinrichtung durch die mögliche Spannkraftregelung der Verschleiß
minimiert. Ferner werden die Werkzeugwechselzeiten verkürzt. Von Vorteil ist
ferner, dass bei Bedarf ein Werkzeugwechsel auch bei laufender Spindel 13
möglich ist, und dabei mit geringem durch das sonst erforderliche Abbremsen
und Beschleunigen der Spindel bedingtem Verschleiß.
Es versteht sich, dass bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel
die Betätigungseinrichtung 20 so gestaltet sein kann, dass eine kinematische
Umkehr vorliegt und somit vom Rotor 25 eine Welle angetrieben wird, auf deren
Umfang in einem entsprechenden Rillenprofil die Koppelglieder 34 sitzen und
arbeiten, die ferner mit einer diese umgebenden, mit Innengewinde versehenen
Hülse in Verbindung stehen, die dann den mit dem gezeigten Abtriebsteil 27
vergleichbaren Abtriebsteil darstellt und mit der Betätigungsstange 16 drehfest
und axial verschiebefest verbunden ist.
Claims (24)
1. Spanneinrichtung für Werkzeuge, Werkzeughalter od. dgl., mit einer
rotierend antreibbaren Spindel (13), einer Betätigungsstange (16) in der
Spindel (13) zur Betätigung einer Spannvorrichtung (12) und einer
Betätigungseinrichtung (20) für die Betätigungsstange (16),
dadurch gekennzeichnet,
dass ein auf die Betätigungsstange (16) zu deren Betätigung wirkender
Baugruppenteil (60) der Betätigungseinrichtung (20) mit der Spindel (13) mit
Betätigungsstange (16) umläuft, vorzugsweise in Synchronismus, und zur
axialen Beaufschlagung der Betätigungsstange (16) in einer Richtung oder
dazu gegensinnigen Richtung zumindest kurzfristig mit höherer bzw.
niedrigerer Drehzahl als die Spindel (13) antreibbar ist.
2. Spanneinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Betätigungseinrichtung (20) einen Antriebsmotor (23), insbesondere
Elektromotor, und ein davon angetriebenes, eine Drehbewegung in eine
Translationsbewegung umwandelndes Untersetzungsgetriebe (26) aufweist,
dessen Abtriebsteil (27) auf die Betätigungsstange (16) zu deren axialer
Beaufschlagung arbeitet, und dass der angetriebene Teil des Antriebsmotors
(23), insbesondere dessen Rotor (25), und das Untersetzungsgetriebe (26)
als Baugruppenteil (60) der Betätigungseinrichtung (20) zusammen mit der
Spindel (13) mit Betätigungsstange (16) drehbar sind.
3. Spanneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Abtriebsteil (27) des Untersetzungsgetriebes (26) mit der
Betätigungsstange (16) drehfest und axial verschiebefest verbunden ist oder
damit einstückig ist.
4. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Betätigungsstange (16) relativ zur Spindel (13) undrehbar ist.
5. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass der angetriebene Teil des Antriebsmotors (23), insbesondere dessen
Rotor (25), auf einer Hohlwelle (28) gehalten ist, die mittels Lagern (31) in
einem feststehenden Gehäuse (29) drehbar gelagert ist.
6. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Spindel (13) axial an dem mit dieser umlaufenden Baugruppenteil
(60) abgestützt ist, insbesondere gelagert ist.
7. Spanneinrichtung nach Anspruch 6,
gekennzeichnet durch
ein Axiallager (50) zwischen der Spindel (13) einerseits und dem umlaufender
Baugruppenteil (60) andererseits, z. B. einem Bund (39) der Hohlwelle (28)
oder eines anderen Bauteils des Untersetzungsgetriebes (26).
8. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest ein Lager (31) der Hohlwelle (28) als Radial- und Axiallager
ausgebildet ist und der Axialabstützung der Spindel (13) dient.
9. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass der nicht angetriebene Teil des Antriebsmotors (23), insbesondere
dessen Stator (24), nicht umlaufend und in dem feststehenden Gehäuse (29)
angeordnet ist.
10. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Stellkraft, insbesondere die Spannkraft, mit der die
Betätigungsstange (16) beaufschlagt bzw. beaufschlagbar ist, geregelt bzw.
regelbar ist, vorzugsweise direkt.
11. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Betätigungseinrichtung (20) eine Regeleinrichtung (40) zur Regelung
der Spannkraft zugeordnet ist.
12. Spanneinrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Regeleinrichtung (40) auf den Antriebsmotor (23) arbeitet und
zumindest einen Sensor (41, 42, 52, 53) aufweist, der eine Größe ermittelt,
die ein Maß für die Stellkraft, insbesondere die Spannkraft, ist, die mit einem
vorgegebenen Soll-Wert verglichen wird.
13. Spanneinrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass der mindestens eine Sensor (41, 42, 52, 53) aus einem Drehzahlgeber,
Kraftgeber od. dgl. Messglied gebildet ist.
14. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Spindel (13) zumindest ein Sensor (52), insbesondere
Drehzahlgeber, zugeordnet ist, mittels dessen die jeweilige Spindeldrehzahl
erfasst wird.
15. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Spindel (13) und/oder dem Abtriebsteil (27) des
Untersetzungsgetriebes (26) ein den Axialhub erfassender Wegsensor (41)
zugeordnet ist.
16. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass dem Antriebsmotor (23), z. B. dessen antreibenden Teil, insbesondere
Rotor (25), oder dem davon angetriebenen Teil, z. B. der Hohlwelle (28) oder
dergleichen Antriebsteil (32) des Untersetzungsgetriebes (26), mindestens ein
Sensor (53), insbesondere ein Drehzahlgeber, zugeordnet ist, mittels dessen
die jeweilige Antriebsdrehzahl des Antriebsmotors (23) erfasst wird.
17. Spanneinrichtung nach den Ansprüchen 15 und 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Regeleinrichtung (40) die vom jeweiligen Sensor (52, 53) erfasste
Größe für die Spindeldrehzahl und die Antriebsdrehzahl zugeführt wird.
18. Spanneinrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
dass mittels der Regeleinrichtung (40) der Synchronismus des Antriebsmotor
(23) in Bezug auf die Spindeldrehzahl geregelt wird.
19. Spanneinrichtung nach Anspruch 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet,
dass mittels der Regeleinrichtung (40) der Drehsinn und/oder die
Drehzahldifferenz zwischen der Spindeldrehzahl und der Antriebsdrehzahl zul
Axialbeaufschlagung der Betätigungsstange (16) geregelt wird.
20. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Abtriebsteil (27) des Untersetzungsgetriebes (26) eine
Abtriebsstange oder Abtriebshülse aufweist.
21. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Untersetzungsgetriebe (26) eine etwa hülsenförmige Spindelmutter
(32) aufweist, die innerhalb der Hohlwelle (28) koaxial zu dieser angeordnet
und damit drehfest verbunden ist oder mit dieser ein einstückiges Bauteil
bildet.
22. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Abtriebsteil (27) des Untersetzungsgetriebes (26), insbesondere die
Abtriebsstange, koaxial zur Betätigungsstange (16) angeordnet und damit
axial und drehfest verbunden ist bzw. ein damit einstückiges Bauteil bildet.
23. Spanneinrichtung nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Abtriebsteil (27), insbesondere die Abtriebsstange, die Spindelmutter
(32) mit radialem Abstand durchsetzt und dazu etwa koaxial verläuft.
24. Spanneinrichtung nach Anspruch 22 oder 23,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Abtriebsteil (27), insbesondere die Abtriebsstange, auf einem
Längenabschnitt, der sich zumindest über den Axialbereich der Spindelmutter
(32) erstreckt, mit einem Außengewinde (33) versehen ist und dass zwischen
der Spindelmutter (32) und dem Längenabschnitt mit dem Außengewinde (33)
getriebliche Koppelglieder (34), insbesondere mit Rillenprofil versehene
Rollen, derart angeordnet sind, dass ein mittels des Antriebsmotors (23)
erfolgender Drehantrieb der Spindelmutter (32) in eine Translationsbewegung
des Abtriebsteils (27), insbesondere der Abtriebsstange, umgewandelt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10101095A DE10101095A1 (de) | 2001-01-12 | 2001-01-12 | Spanneinrichtung für Werkzeuge, Werkzeughalter oder dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10101095A DE10101095A1 (de) | 2001-01-12 | 2001-01-12 | Spanneinrichtung für Werkzeuge, Werkzeughalter oder dergleichen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10101095A1 true DE10101095A1 (de) | 2002-07-25 |
Family
ID=7670298
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10101095A Ceased DE10101095A1 (de) | 2001-01-12 | 2001-01-12 | Spanneinrichtung für Werkzeuge, Werkzeughalter oder dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10101095A1 (de) |
Cited By (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10160705A1 (de) * | 2001-12-11 | 2003-06-26 | Paul Mueller Gmbh & Co Kg | Vorrichtung zur Befestigung eines Werkzeugs an einer Welle sowie Maschinenspindel mit einer derartigen Vorrichtung |
DE20215709U1 (de) * | 2002-10-12 | 2004-02-26 | Ott-Jakob Gmbh & Co Spanntechnik Kg | Werkzeugspanner |
DE10351347A1 (de) * | 2002-10-31 | 2004-07-08 | Grob-Werke Burkhart Grob E.K. | Meß- und Überwachungseinrichtung für Bearbeitungsmaschinen |
EP1466685A1 (de) * | 2003-04-09 | 2004-10-13 | Siemens Aktiengesellschaft | Bearbeitungsspindel mit Ausstossfunktion |
EP1570933A2 (de) * | 2004-03-03 | 2005-09-07 | Michael Weinig Aktiengesellschaft | Löseeinheit zum Betätigen einer Spannvorrichtung für Werkzeuge |
DE10242449B4 (de) * | 2002-09-11 | 2006-01-19 | Zimmer GmbH, Technische Werkstätten | Werkzeugmaschinenspindel mit Gleitringdichtung |
EP2103368A1 (de) * | 2008-03-20 | 2009-09-23 | Karl Hiestand | Spanneinrichtung für Werkzeugmaschinen |
US20100303571A1 (en) * | 2007-05-15 | 2010-12-02 | Huller Hille Gmbh | Motor-Driven Working Spindle for a Machine Tool |
EP2363227A1 (de) * | 2010-03-02 | 2011-09-07 | Grob-Werke GmbH & Co. KG | Bearbeitungsmaschine |
DE102012110951A1 (de) * | 2012-11-14 | 2014-05-28 | Ott-Jakob Spanntechnik Gmbh | Messvorrichtung zur Messung der Spannkraft einer Werkzeugspannvorrichtung |
DE102014101932B3 (de) * | 2014-02-17 | 2015-07-09 | Ott-Jakob Spanntechnik Gmbh | Vorrichtung zur Überwachung der Lage eines Werkzeugs oder Werkzeugträgers an einer in einem Stator drehbar gelagerten Arbeitsspindel |
DE102014103240A1 (de) * | 2014-03-11 | 2015-10-01 | Pro-Micron Gmbh & Co. Kg | Verfahren zur Einrichtung und/oder Überwachung von Betriebsparametern einer Werkstückbearbeitungsmaschine |
WO2017215881A1 (de) * | 2016-06-15 | 2017-12-21 | Cytec Zylindertechnik Gmbh | Spanneinrichtung |
JP2019018306A (ja) * | 2017-07-20 | 2019-02-07 | 株式会社ジェイテクト | 主軸装置 |
-
2001
- 2001-01-12 DE DE10101095A patent/DE10101095A1/de not_active Ceased
Cited By (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10160705A1 (de) * | 2001-12-11 | 2003-06-26 | Paul Mueller Gmbh & Co Kg | Vorrichtung zur Befestigung eines Werkzeugs an einer Welle sowie Maschinenspindel mit einer derartigen Vorrichtung |
DE10242449B4 (de) * | 2002-09-11 | 2006-01-19 | Zimmer GmbH, Technische Werkstätten | Werkzeugmaschinenspindel mit Gleitringdichtung |
DE20215709U1 (de) * | 2002-10-12 | 2004-02-26 | Ott-Jakob Gmbh & Co Spanntechnik Kg | Werkzeugspanner |
DE10351347A1 (de) * | 2002-10-31 | 2004-07-08 | Grob-Werke Burkhart Grob E.K. | Meß- und Überwachungseinrichtung für Bearbeitungsmaschinen |
DE10351347B4 (de) * | 2002-10-31 | 2014-11-06 | Grob-Werke Gmbh & Co. Kg | Meß- und Überwachungseinrichtung für Bearbeitungsmaschinen |
EP1466685A1 (de) * | 2003-04-09 | 2004-10-13 | Siemens Aktiengesellschaft | Bearbeitungsspindel mit Ausstossfunktion |
US7318692B2 (en) | 2003-04-09 | 2008-01-15 | Siemens Aktiengessellschaft | Spindle for a machine tool with improved tool ejection feature |
EP1570933A2 (de) * | 2004-03-03 | 2005-09-07 | Michael Weinig Aktiengesellschaft | Löseeinheit zum Betätigen einer Spannvorrichtung für Werkzeuge |
EP1570933A3 (de) * | 2004-03-03 | 2008-01-23 | Michael Weinig Aktiengesellschaft | Löseeinheit zum Betätigen einer Spannvorrichtung für Werkzeuge |
US8454283B2 (en) * | 2007-05-15 | 2013-06-04 | Mag Ias, Gmbh | Motor-driven working spindle for a machine tool |
US20100303571A1 (en) * | 2007-05-15 | 2010-12-02 | Huller Hille Gmbh | Motor-Driven Working Spindle for a Machine Tool |
EP2103368A1 (de) * | 2008-03-20 | 2009-09-23 | Karl Hiestand | Spanneinrichtung für Werkzeugmaschinen |
EP2363227A1 (de) * | 2010-03-02 | 2011-09-07 | Grob-Werke GmbH & Co. KG | Bearbeitungsmaschine |
DE102012110951A1 (de) * | 2012-11-14 | 2014-05-28 | Ott-Jakob Spanntechnik Gmbh | Messvorrichtung zur Messung der Spannkraft einer Werkzeugspannvorrichtung |
DE102012110951B4 (de) * | 2012-11-14 | 2015-06-11 | Ott-Jakob Spanntechnik Gmbh | Messvorrichtung zur Messung der Spannkraft einer Werkzeugspannvorrichtung |
DE102014101932B3 (de) * | 2014-02-17 | 2015-07-09 | Ott-Jakob Spanntechnik Gmbh | Vorrichtung zur Überwachung der Lage eines Werkzeugs oder Werkzeugträgers an einer in einem Stator drehbar gelagerten Arbeitsspindel |
DE102014103240A1 (de) * | 2014-03-11 | 2015-10-01 | Pro-Micron Gmbh & Co. Kg | Verfahren zur Einrichtung und/oder Überwachung von Betriebsparametern einer Werkstückbearbeitungsmaschine |
WO2017215881A1 (de) * | 2016-06-15 | 2017-12-21 | Cytec Zylindertechnik Gmbh | Spanneinrichtung |
JP2019018306A (ja) * | 2017-07-20 | 2019-02-07 | 株式会社ジェイテクト | 主軸装置 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10101095A1 (de) | Spanneinrichtung für Werkzeuge, Werkzeughalter oder dergleichen | |
DE3218084A1 (de) | Vorrichtung zum erzeugen einer stelldrehbewegung | |
EP2679866B1 (de) | Spindeltrieb | |
DE102007061274A1 (de) | Spindeleinrichtung | |
DE3928985A1 (de) | Werkstueckspindel-anordnung fuer eine drehmaschine | |
DE3642309A1 (de) | Einrichtung zur betaetigung der spannbacken eines kraftspannfutters | |
DE69011887T2 (de) | Spindelvorsatzgetriebe. | |
EP1728574A1 (de) | Spannvorrichtung einer Werkzeugmaschine | |
DE10101093B4 (de) | Spanneinrichtung für Werkzeuge, Werkzeughalter oder dergleichen | |
EP1637260B1 (de) | Spanneinrichtung für Werkzeugmaschinen | |
EP0436769B1 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung einer Stellkraft für die Spannglieder einer Spanneinrichtung | |
EP3191293B1 (de) | Antrieb einer maschine, drehmomentmotor, kupplungseinrichtung, vorrichtung zum bearbeiten von werkstoffen und verwendung eines torquemotors | |
DE3314629C2 (de) | Vorrichtung zum Erzeugen einer axialen Spannkraft für das radiale Verstellen der Spannbacken von Kraftspannfuttern für umlaufende Arbeitsspindeln | |
AT519807B1 (de) | Radial-Schmiedeanlage | |
EP0411387B1 (de) | C-Achsgetriebe | |
EP1016475B1 (de) | Bearbeitungseinrichtung | |
EP2363223B1 (de) | Spanneinrichtung für Werkzeugmaschinen | |
DE102006047790B4 (de) | Vorrichtung zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine Axialbewegung | |
DE3709246A1 (de) | Spannvorrichtung an umlaufenden spindeln | |
DE102007042248B4 (de) | Werkzeugkopf | |
EP3539917B1 (de) | Trommelfördermaschine | |
WO2017067682A1 (de) | Umformmaschine zum drücken/drückwalzen und verfahren zum drücken/drückwalzen | |
DE102016218034B4 (de) | Lageranordnung | |
WO1989006580A1 (en) | Device for producing a clamping force for operating a power clamping device for rotating working spindles | |
DE10101096A1 (de) | Verfahren zur Betätigung einer Spannvorrichtung für Werkzeuge, Werkzeughalter oder dergleichen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |