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DE10063492A1 - Verfahren zum chemisch-mechanischen Polieren von Isolationsschichten nach der STI-Technik bei erhöhten Temperaturen - Google Patents

Verfahren zum chemisch-mechanischen Polieren von Isolationsschichten nach der STI-Technik bei erhöhten Temperaturen

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DE10063492A1
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Germany
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polishing
silicon dioxide
polishing slurry
slurry
silicon nitride
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Kristina Vogt
Lothar Puppe
Chun-Kuo Min
Li-Mei Chen
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Bayer AG
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Bayer AG
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Publication date
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    • C09G1/00Polishing compositions
    • C09G1/02Polishing compositions containing abrasives or grinding agents
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
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    • H01L21/02Manufacture or treatment of semiconductor devices or of parts thereof
    • H01L21/04Manufacture or treatment of semiconductor devices or of parts thereof the devices having potential barriers, e.g. a PN junction, depletion layer or carrier concentration layer
    • H01L21/18Manufacture or treatment of semiconductor devices or of parts thereof the devices having potential barriers, e.g. a PN junction, depletion layer or carrier concentration layer the devices having semiconductor bodies comprising elements of Group IV of the Periodic Table or AIIIBV compounds with or without impurities, e.g. doping materials
    • H01L21/30Treatment of semiconductor bodies using processes or apparatus not provided for in groups H01L21/20 - H01L21/26
    • H01L21/31Treatment of semiconductor bodies using processes or apparatus not provided for in groups H01L21/20 - H01L21/26 to form insulating layers thereon, e.g. for masking or by using photolithographic techniques; After treatment of these layers; Selection of materials for these layers
    • H01L21/3105After-treatment
    • H01L21/31051Planarisation of the insulating layers
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Abstract

Durch ein Verfahren zum chemisch-mechanischen Polieren von Isolationsschichten nach der STI-Technik mit einer basischen Polierslurry, die 5 bis 12,5 Gew.-% eines kolloidalen Siliciumdioxid-Abrasivs enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Polierslurry auf die Wafer-Oberfläche bei einer Temperatur von 35 DEG C bis 80 DEG C aufgetragen wird die Polierselektivität hinsichtlich der Geschwindigkeit des Abtragens von Siliciumdioxid gegenüber Siliciumnitrid erhöht.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum chemisch-mechanischen Polieren von SiO2-Isolationsschichten nach der STI-Technik (STI = shallow trench isolation) und insbesondere ein Polierverfahren, das bei erhöhten Temperaturen durchgeführt wird.
Gegenwärtig ist das chemisch-mechanische Polieren (CMP) bei der Herstellung von integrierten Schaltungen (Integrated Circuits, IC) eine bevorzugte Methode zur Er­ reichung einer optimalen Planarisierung auf Wafern (global planarization). Ein Wafer ist eine polierte Siliciumscheibe, auf der integrierte Schaltungen aufgebaut werden. Zunächst wird eine Polierslurry auf ein elastomeres Poliertuch (Pad) oder direkt auf die zu polierende Wafer-Oberfläche aufgetragen. Das Poliertuch wird dann gegen die zu polierende Oberfläche gepresst und dabei relativ zur Waferebene bewegt, so dass die Partikel der Polierslurry gegen die Wafer-Oberfläche gedrückt werden. Die Be­ wegung des Poliertuchs bewirkt eine Verteilung der Polierslurry und damit der Partikel auf der Wafer-Oberfläche, was zu einem chemischen und mechanischen Ab­ trag der Substratoberfläche führt.
Die Polierslurries können in zwei Typen unterteilt werden. Der eine Typ besteht aus einer Aufschlämmung von pyrogener Kieselsäure als Schleifmittel (Abrasiv) und der andere Typ enthält kolloidales Siliciumdioxid als Schleifmittel. Die Verfahren zur Herstellung der Polierslurries aus pyrogener Kieselsäure und aus kolloidalem Siliciumdioxid, auch Kieselsol genannt, sind verschieden. Die Aufschlämmung von pyrogener Kieselsäure wird erhalten, indem pyrogene Kieselsäure in einem wässri­ gen Medium dispergiert wird. Für Polierslurrys, die kolloidales Siliciumdioxid ent­ halten wird das kolloidale Siliciumdioxid mittels der Sol-Gel-Technik direkt aus einer wässrigen Lösung hergestellt, z. B. aus einer Natriumsilikatlösung. Zu keinem Zeitpunkt der Herstellung liegt das kolloidale Siliciumdioxid in einem getrocknetem Zustand vor, der zur Agglomeration oder Aggregation führen kann, wie es bei der pyrogenen Kieselsäure der Fall ist. Die Aufschlämmung von pyrogener Kieselsäure hat eine breitere Teilchengrößenverteilung als die Polierslurry vom Typ des kolloida­ len Siliciumdioxids. Dies führt dazu, dass die Teilchen der Polierslurry aus pyro­ gener Kieselsäure während der Lagerung und/oder dem Polieren agglomerieren oder sedimentieren, was zusätzlich zu einer ungleichmäßigen Teilchengrößenverteilung führt. Somit werden beim Einsatz der Polierslurry aus pyrogener Kieselsäure Defekte wie Oberflächen-Rauhigkeit und Mikrokratzer auf der polierten Halbleiter-Oberflä­ che verursacht. Ein solches Phänomen wird schwerwiegender, wenn die Linienbreite des IC-Bauelements auf 0,25 µm bzw. 0,18 µm oder darunter abnimmt. Daher findet die Polierslurry vom Typ des kolloidalen Siliciumdioxids eine zunehmende Ver­ breitung.
Bei der integrierten Halbleitertechnik müssen gewöhnlich mehrere aktive und passive Elemente innerhalb der integrierten Schaltkreisstruktur voneinander isoliert werden. Dies wird oft durch die STI-Technik bewerkstelligt, die die Probleme der beim LOCOS-Verfahren auftretenden Feld-Oxid-Diffusion und der mechanischen Bean­ spruchung lösen kann und die Vorteile aufweist, eine gute Isolierwirkung zu ergeben und die Integrationsdichte und Planarisierung des IC-Bauelements zu erhöhen. Daher wurde STI die Haupt-Isolationstechnik bei der 0,18 µm-CMOS-Technologie.
Die STI-Technik umfasst die Erzeugung eines schmalen Grabens im Silicium, dem Ausfüllen des schmalen Grabens mit Siliciumdioxid (SiO2), wobei auch gleichzeitig die gesamte Waferoberfläche mit einem Siliciumdioxid-Film überzogen wird, gefolgt von der Planarisierung durch die CMP-Technik. Es ist üblich, vorher einen härteren Siliciumnitrid(Si3N4)-Film unter dem zu polierenden Siliciumdioxid-Film auszu­ bilden, so dass der Siliciumnitrid-Film während des Polierens als Stopper-Schicht dient. Eine ideale, für den Gebrauch gut geeignete Polierslurry ist einerseits dazu fähig, den Siliciumdioxid-Film oberhalb des schmalen Grabens wirksam zu polieren ohne andererseits den Siliciumnitrid-Film abzupolieren. Das heißt, dass eine Polierslurry erwünscht ist, bei der die Geschwindigkeit für das Polieren des Siliciumdioxid-Films so hoch wie möglich ist und die Geschwindigkeit für das Polieren des Siliciumnitrid-Films nahezu null ist.
Ein gewöhnlich verwendeter Index zur Auswertung der Geschwindigkeit des Polierens von Siliciumdioxid auf Siliciumnitrid ist die Polierselektivität, die dadurch definiert wird, dass die Poliergeschwindigkeit von Siliciumdioxid durch die Polier­ geschwindigkeit von Siliciumnitrid dividiert wird. Wenn eine Polierslurry mit einer niedrigen SiO2/Si3N4-Selektivität zum Polieren des SiO2 verwendet wird, das sich oberhalb eines Grabens befindet, treten ein sog. "dishing" des SiO2 und eine sog. "erosion" des Si3N4 auf.
Bei der gegenwärtigen IC-Fabrikation ist die Selektivität der eingesetzten CMP- Polierslurries nicht ausreichend hoch genug. Daher verkürzt z. B. IBM die Polier­ dauer und verwendet zur Vermeidung des Problems des sog. "dishing" des SiO2 die Technik des reaktiven Ionenätzens (RIE-Technik). Dieses kombinierte RIE + CMP- Verfahren verlängert jedoch die gesamte Herstellungsdauer um etwa 40% und führt daher zu einer Erhöhung der Herstellungskosten.
Verschiedene Polierslurries wurden entwickelt, um die Polierselektivität bezüglich der Geschwindigkeit der Entfernung von Siliciumdioxid gegenüber Siliciumnitrid zu erhöhen. In US-A 4 526 631 ergibt eine Polierslurry mit 6 Gew.-% kolloidalem Siliciumdioxid, die mit KOH auf einen pH-Wert von etwa 12 eingestellt ist, ein Polierverhältnis von etwa 10 SiO2 zu 1 Si3N4. In US-A 5 738 800 enthält die Polier­ zusammensetzung zum Polieren einer Kombination aus Siliciumdioxid und Silicium­ nitrid eine aromatische Verbindung, die mit Siliciumdioxid und Siliciumnitrid Komplexe bildet. In US-A 5 759 917 umfasst die Zusammensetzung Ammonium­ cernitrat, Essigsäure und pyrogene Kieselsäure. In US-A 5 733 819 enthält die Polierzusammensetzung feines Siliciumnitrid-Pulver, Wasser und eine Säure. In EP-A 853 335 umfasst die Zusammensetzung pyrogene Kieselsäure als Abrasiv, ein Tetramethylammonium-Salz und Wasserstoffperoxid. EP-A 853 110 macht eine alkalisierte Polierslurry zur Verbesserung der Polierselektivität verfügbar, die ein Fluoridsalz enthält.
Daher besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Lösung der oben er­ wähnten Probleme und in der Bereitstellung eines Verfahrens zum chemisch-mecha­ nischen Polieren mit einer hohen Polierselektivität bezüglich der Geschwindigkeit der Abtragung von Siliciumdioxid gegenüber Siliciumnitrid.
Die oben erwähnte Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zum chemisch-mecha­ nischen Polieren von Isolationsschichten nach der STI-Technik mit einer basischen Polierslurry, die 5 bis 12,5 Gew.-% eines kolloidalen Siliciumdioxid-Abrasivs ent­ hält, dadurch gekennzeichnet, dass die Polierslurry auf die Wafer-Oberfläche bei einer Temperatur von 35°C bis 80°C aufgetragen wird.
Nach Ausführung der STI-Technik, d. h. der Herstellung der schmalen Gräben und der anschließenden Abscheidung des Siliciumdioxids, wird das Polieren gemäß der vorliegenden Erfindung durchgeführt, indem eine Polierslurry bei einer Temperatur von 35°C bis 80°C auf die Wafer-Oberfläche aufgebracht wird, um die Halbleiter- Oberfläche zu planarisieren. Insbesondere wird das erfindungsgemäße Verfahren zum Polieren eines Siliciumdioxid und Siliciumnitrid enthaltenden Verbundmaterials verwendet. Insbesondere wird das Verfahren zum Polieren eines dielektrischen, auf einem Siliciumnitrid-Film ausgebildeten Films wie beispielsweise eines Silicium­ dioxid-Films verwendet. Der Siliciumnitrid-Film wird als Stopper verwendet.
Das erfindungsgemäße Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass das Polieren bei erhöhter Temperatur durchgeführt wird. Vorzugsweise beträgt die Poliertemperatur 65°C bis 75°C. Die Hydrolysereaktionen sowohl von Silicium­ dioxid als auch von Siliciumnitrid sind exotherm. Daher nehmen bei einer Erhöhung der Poliertemperatur die Geschwindigkeiten für das Polieren sowohl von Silicium­ dioxid als auch von Siliciumnitrid ab. Die Poliergeschwindigkeit von Siliciumnitrid nimmt jedoch stärker als die von Siliciumdioxid ab. Somit kann die Polierselektivität bezüglich der Geschwindigkeit zur Entfernung von Siliciumdioxid gegenüber Siliciumnitrid durch eine Erhöhung der Poliertemperatur verbessert werden.
Bei der in der vorliegenden Erfindung eingesetzten Polierslurry liegt das kolloidale Siliciumdioxid-Abrasiv vorzugsweise in einer Menge von 6 bis 10 Gew.-% vor. Das kolloidale Siliciumdioxid kann eine mittlere Teilchengröße von 10 nm bis 1 µm, vor­ zugsweise 20 nm bis 100 nm aufweisen.
Die Polierslurry kann weiterhin 8 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 8 bis 12 Gew.-% eines Metallfluorids enthalten. Beispiele für besonders geeignete Metallfluoride sind Lithiumfluorid, Natriumfluorid und Kaliumfluorid.
Die in der vorliegenden Erfindung verwendete Polierslurry ist basisch. Vorzugsweise liegt der pH-Wert der Polierslurry höher als 10,5.
Die folgenden Beispiele sollen das Verfahren und die Vorteile der vorliegenden Erfindung vollständiger veranschaulichen, ohne deren Rahmen einzuschränken, weil den Fachleuten zahlreiche Modifikationen und Variationen offensichtlich sind.
Beispiele
Die Polierslurries der Beispiele und Vergleichsbeispiele wurden gemäß den unten­ stehenden Angaben hergestellt. Mit den Polierslurries wurden Filme auf Silicium- Wafern mittels einer Westech-372-Poliermaschine poliert, die entweder aus Nieder­ druck-CVD-Siliciumdioxid (SiO2) oder aus Niederdruck-CVD-Siliciumnitrid (Si3N4) bestanden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben. Die Poliergeschwindigkeit wird aus der Division der Differenzdicke vor und nach dem Polieren durch die Polierdauer berechnet, wobei die Filmdicke durch Nanospec gemessen wird. Die Polierselektivität wird durch Division der Poliergeschwindigkeit von Siliciumdioxid durch die Poliergeschwindigkeit von Siliciumnitrid berechnet.
Beispiel 1
Levasil® 50 CK, eine von der Bayer AG, Leverkusen bezogene kolloidale Polier­ slurry vom Siliciumdioxid-Typ, wurde mit entionisiertem Wasser verdünnt, wodurch eine Polierslurry mit 7,5 Gew.-% kolloidalem Siliciumdioxid erhalten wurde. Die mittlere Teilchengröße des kolloidalen Siliciumdioxids beträgt 60 bis 90 nm und die spezifische Oberfläche liegt bei 50 bis 180 m2/g. Der pH-Wert der Polierslurry be­ trug 11,8. Das Polieren wurde bei 65°C durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
Beispiel 2
Levasil® 50 CK wurde mit entionisiertem Wasser verdünnt, wodurch eine Polier­ slurry mit 6 Gew.-% kolloidalem Siliciumdioxid erhalten wurde. 8 Gew.-% Kalium­ fluorid wurde zu der verdünnten Aufschlämmung gegeben und gründlich vermischt. Der pH-Wert der Polierslurry betrug 11,2. Das Polieren wurde bei 35°C durchge­ führt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
Vergleichsbeispiel 1
Dieselben Verfahren wie in Beispiel 1 wurden angewandt mit der Ausnahme, dass das Polieren bei 25°C durchgeführt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 darge­ stellt.
Vergleichsbeispiel 2
Dieselben Verfahren wie in Beispiel 2 wurden angewandt mit der Ausnahme, dass kein Kaliumfluorid zugegeben wurde und das Polieren bei 25°C durchgeführt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
Vergleichsbeispiel 3
SS 25, eine von Cabot Microelectronics, Aurora, Ill., USA bezogene Polierslurry mit pyrogener Kieselsäure, wurde mit entionisiertem Wasser verdünnt, wodurch eine Polierslurry mit 7,5 Gew.-% Siliciumdioxid erhalten wurde. Der pH-Wert der Polierslurry betrug 11,2. Das Polieren wurde bei 25°C durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
Vergleichsbeispiel 4
Dieselben Verfahren wie in Vergleichsbeispiel 3 wurden angewandt mit der Aus­ nahme, dass die eingesetzte Polierslurry 6 Gew.-% Siliciumdioxid enthält. Die Er­ gebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
Aus den obigen Beispielen geht hervor, dass infolge der Erhöhung der Polier­ temperatur die Polierselektivität einer Polierslurry vom Typ des kolloidalen Silicium­ dioxids bezüglich der Geschwindigkeit des Abtragens von Siliciumdioxid gegenüber Siliciumnitrid erhöht werden kann. Darüber hinaus kann die Selektivität durch die Zugabe des Metallfluorids ebenfalls verbessert werden.
Die zuvor aufgeführte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen dieser Er­ findung wurde aus Gründen der Veranschaulichung und der Beschreibung ange­ geben. Offensichtliche Modifikationen oder Variationen sind angesichts der obigen Lehren möglich. Die Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um die beste Veranschaulichung der Prinzipien dieser Erfindung und ihrer praktischen Anwendung zu bieten und so den Fachleuten die Anwendung der Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen und mit verschiedenen, für die spezielle, vorge­ sehene Verwendung geeigneten Modifikationen zu ermöglichen. Alle Modifika­ tionen und Variationen liegen innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung.

Claims (9)

1. Verfahren zum chemisch-mechanischen Polieren von Isolationsschichten nach der STI-Technik mit einer basischen Polierslurry, die 5 bis 12,5 Gew.-% eines kolloidalen Siliciumdioxid-Abrasivs enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Polierslurry auf die Wafer-Oberfläche bei einer Temperatur von 35°C bis 80°C aufgetragen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Polierslurry bei einer Temperatur von 65°C bis 75°C aufgetragen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Polierslurry 6 bis 10 Gew.-% eines kolloidalen Siliciumdioxid-Abrasivs enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Polierslurry 8 bis 15 Gew.-% eines Metallfluorids enthält.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallfluorid aus der Gruppe bestehend aus Lithiumfluorid, Natriumfluorid und Kalium­ fluorid ausgewählt ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallfluorid Kaliumfluorid ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es zum Polieren eines Verbundmaterials verwendet wird, das Siliciumdioxid und Silicium­ nitrid enthält.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der pH-Wert der Polierslurry höher als 10,5 ist.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das kolloidale Siliciumdioxid eine mittlere Teilchengröße von 10 nm bis 1 µm aufweist.
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