DE10057377C1 - Hebelantrieb für eine drehbare Fahrzeugsitz-Einstelleinrichtung - Google Patents
Hebelantrieb für eine drehbare Fahrzeugsitz-EinstelleinrichtungInfo
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Abstract
Bei einem Hebelantrieb (111) für eine drehbare Fahrzeugsitz-Einstelleinrichtung, insbesondere in einem Kraftfahrzeugsitz, ist ein durch manuelle Betätigung bewegbarer, schwenkbar gelagerter Antriebshebel (117) und ein mit der Einstelleinrichtung in Wirkverbindung stehender, schwenkbar gelagerter Antriebshebel (121) vorgesehen, welcher mit einer Abwälzkurve (133) an einer Wälzführung (135) des Antriebshebels (117) anliegt und welcher zur Übersetzung einer Schwenkbewegung des Antriebshebels (117) in eine größere Schwenkbewegung des Antriebshebels (121) eine Abwälzbewegung an der Wälzführung (135) durchführt.
Description
Die Erfindung betrifft einen Hebelantrieb für eine drehbare Fahrzeugsitz-
Einstelleinrichtung, insbesondere in einem Kraftfahrzeugsitz nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei Fahrzeugsitzen sind zur Einstellung verschiedener Teile, beispielsweise der
Neigung der Rückenlehne oder der Höhe der Sitzfläche zahlreiche Einstelleinrich
tungen mit verschiedenen Antrieben bekannt. Die in der DE 44 00 910 A1 offenbar
te Einstelleinrichtung weist ein selbstsperrendes Schrittschaltwerk auf, welches
durch einen Hebel manuell angetrieben wird. Wechselseitige Hubbewegungen des
Hebels werden in diskontinuierliche Drehbewegungen der Abtriebswelle des
Schrittschaltwerks umgesetzt. Die Anordnungen und Abmessungen des Hebels und
der mit dem Hebel in Wirkverbindung stehenden Bauteile des Schrittschaltwerks
definieren das Übersetzungsverhältnis für die Übertragung des Drehmomentes. Die
ser Hebelantrieb läßt im Übersetzungsablauf noch Wünsche offen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Hebelantrieb der eingangs ge
nannten Art im Übersetzungsablauf zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Hebelantrieb mit den Merkmalen
des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Dadurch, daß ein Hebelantrieb mit mehreren Bauteilen vorgesehen ist, kann zu
nächst ein bestimmtes Übersetzungsverhältnis vorgegeben werden, das den bauli
chen Gegebenheiten angepaßt ist und in gewissem Grade unabhängig von der Einstelleinrichtung
und beispielsweise ihrem Schrittschaltwerk gewählt werden kann.
So ist es möglich, beispielsweise bei geringer Belastung mit einer kleinen Bewe
gung des Antriebshebel, bei schwenkbarem Antriebshebel mit einem kleinen
Schwenkwinkel, eine große Bewegung des Abtriebshebels und damit der Einstell
einrichtung zu erreichen, bei schwenkbarem Abtriebshebel also einen großen
Schwenkwinkel und damit eine große Bewegung der Einstelleinrichtung zu erzielen.
Mit einem Antriebshebel können auch zwei oder mehr Abtriebshebel angetrieben
werden. Eine Abwälzbewegung des Abtriebshebels am Antriebshebel
(Evolventenhebelgetriebe) hat außer einer geringen Reibung noch den Vorteil, daß
keine Kantenbelastung der Lagerstellen und damit verbundene Wirkungsgradver
schlechterung auftritt. In der Regel ergibt sich bei einfacher Herstellung der Bauteile
die Abwälzbewegung dadurch, daß die stärker gekrümmte Abwälzkurve berührend
an der geringer gekrümmten Wälzführung anliegt.
Vorzugsweise ist der Abtriebshebel bezüglich der Abwälzkurve exzentrisch gela
gert. Dies ermöglicht einerseits eine freiere, den Anwendungsbedürfnissen angepaß
te Form der Abwälzkurve und der Wälzführung. Andererseits kann die Abwälzkur
ve so gewählt werden, daß bei größeren Schwenkwinkeln des Abtriebshebels der
Abstand der Lagerstelle des Abtriebshebels zum Berühr- oder Kontaktpunkt zwi
schen Abwälzkurve und Wälzführung geringer wird. Dies erhöht in den ergono
misch kritischen Endlagen den Wirkungsgrad, da dann der durch den Abstand der
Lagerstelle des Abtriebshebels zur Tangentialebene durch den Kontaktpunkt defi
nierte Hebelarm für Reibkräfte im Berührpunkt bezüglich der Lagerstelle des Ab
triebshebels geringer wird. Die gewünschten Eigenschaften der Abwälzkurve wer
den beispielsweise durch eine Herzform der Abwälzkurve als Berandung des Ab
triebshebels erreicht.
Das Übersetzungsverhältnis des vom Antriebshebel auf den Abtriebshebel übertra
genen Drehmomentes oder Schwenkwinkels kann über den gesamten Schwenkbereich
des Antriebshebels konstant sein. Das Übersetzungsverhältnis kann sich alter
nativ in Abhängigkeit des übertragenen Drehmomentes ändern, insbesondere bei
großen Belastungen sich bis auf Null reduzieren, um die Einstelleinrichtung vor ho
hen Lasten und Überlastung zu schützen. Die Änderung des Übersetzungsverhält
nisses erfolgt vorzugsweise automatisch, d. h. ohne Zutun des Benutzers. Hierfür ist
vorzugsweise ein federnd gelagertes Zwischenelement vorgesehen, für unterschied
liche Schwenkrichtungen vorzugsweise zwei Zwischenelemente. Die Feder des
Zwischenelementes, beispielsweise eine Biegefeder, gibt bei höheren Drehmomen
ten nach, so daß die Wälzführung ihre Lage ändert und damit sich die Abwälzbewe
gung des Abtriebshebels ändert. Durch die Schwenkbewegung des Zwischenele
mentes auf dem Antriebshebel ergeben sich geringe Hebelwegverluste zur Überset
zungsänderung. Um möglichst wenig Bauteile zu benötigen, ist die Wälzführung an
dem Zwischenelement ausgebildet.
Der erfindungsgemäße Hebelantrieb kann bei verschiedenen Einstelleinrichtungen
eines Fahrzeugsitzes eingesetzt werden, beispielsweise bei einem Dreheinsteller zur
Sitzhöheneinstellung eines Fahrzeugsitzes mit zwischengeschaltetem Schrittschalt
werk für eine diskontinuierliche Pumpbewegung oder bei einem als Taumelbeschlag
ausgebildeten Lehneneinstellers für eine kontinuierliche Schwenkbewegung.
Im folgenden ist die Erfindung anhand zweier in der Zeichnung dargestellten Aus
führungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine teilweise geschnitten dargestellte Ansicht des ersten Ausführungs
beispiels in der Ruhestellung,
Fig. 2 eine Darstellung entsprechend Fig. 1 ohne Achsen in einer ausgelenkten
Stellung,
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines beispielhaften Fahrzeugsitzes,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht entsprechend Fig. 1 der vom Abtriebshebel
abgewandten Seite ohne die Achse des Antriebshebels, und
Fig. 5 eine teilweise geschnitten dargestellte Ansicht des zweiten Ausführungs
beispiels in der Ruhestellung.
Im ersten Ausführungsbeispiel weist ein Fahrzeugsitz 101 eine drehbare Einstel
leinrichtung 103, im folgenden als Dreheinsteller bezeichnet, mit einem Schritt
schaltwerk auf. Der Dreheinsteller 103 dient als Sitzhöheneinsteller zur Einstellung
der Höhe der Sitzfläche und wirkt unangetrieben als Sperre. Der Dreheinsteller 103
wird über einen am Schrittschaltwerk angreifenden Hebelantrieb 111, welcher als
ein Regelgetriebe ausgebildet ist, mit diskontinuierlichen Drehbewegungen in der
Art einer Pumpbewegung angetrieben.
Der Hebelantrieb 111 weist einen um eine Achse 115 schwenkbar gelagerten An
triebshebel 117 auf. Die Achse 115 ist bezüglich des einen leicht pfeilförmigen
Grundriß aufweisenden, flachen Antriebshebels 117 exzentrisch an dem von der
Pfeilspitze abgewandten Ende angeordnet. Ein länglicher Handhebel 119 ist an ei
nem Ende ebenfalls um die Achse 115 schwenkbar gelagert und dort mit dem An
triebshebel 117 drehfest verbunden oder einstückig mit diesem ausgebildet. Der
Handhebel 119 ist in Verlängerung der von der Pfeilspitze abgewandte Seite des
Antriebshebels 117 parallel zur Spiegelsymmetrieachse des Antriebshebels 117 an
geordnet. Der Handhebel 119 ist als Bedienelement für den Sitzbenutzer von außen
zugänglich angebracht, wobei der Sitzbenutzer durch eine Pumpbewegung aus einer
Ruhestellung heraus den Hebelantrieb 111 manuell bedient.
Ein flacher Abtriebshebel 121 von herzförmiger Gestalt ist an dem Antriebshebel
117 flach anliegend angeordnet. Ein fest mit dem Abtriebshebel 121 verbundener
Zapfen 123 steht zu der vom Antriebshebel 117 abgewandten Seite vom Abtriebs
hebel 121 ab. Der Zapfen 123 ist exzentrisch an dem von der Herzspitze abgewand
ten Ende des Abtriebshebels 121 angeordnet und steht in Getriebeverbindung mit
dem angeschlossenen Schrittschaltwerk des Dreheinstellers 103.
Zwei flache, längliche, leicht gekrümmte Zwischenhebel 125 von gleicher Stärke
wie der Abtriebshebel 121 sind symmetrisch zur Spiegelsymmetrieachse des An
triebshebels 117 angeordnet und an ihrem der Pfeilspitze zugewandten Ende mittels
Lagerbuchsen 127 im Antriebshebel 117 gelagert. An jedem Zwischenhebel 125 ist
je eine Biegefeder 131 mit einem Vierkantprofil angebracht, welche von der vom
Abtriebshebel 121 abgewandten Seite des Antriebshebels 117 durch die Lagerbuch
se 127 in eine viereckige Aufnahme des entsprechenden Zwischenhebels 125 ge
steckt ist. Zu ihrem anderen Ende hin ist die Biegefeder 131 ungefähr parallel zur
Spiegelsymmetrieachse des Antriebshebels 117 liegend angeordnet, wobei sie in der
Nähe der Achse 115 auf der bezüglich der Spiegelsymmetrieachse des Antriebshe
bels 117 nach außen weisenden Seite an einer Lasche 117' des Antriebshebels 117
anliegt.
Die bezüglich des Zapfens 123 radial nach außen gewandte Seite des Abtriebshebels
121 bildet eine Abwälzkurve 133, während die entsprechende, dem Abtriebshebel
121 zugewandte Außenseite der Zwischenhebel 125 eine Wälzführung 135 bildet.
Die Abwälzkurve 133 hat eine stärkere Krümmung als die Wälzführung 135 und
berührt daher letztere in einem Kontaktpunkt P, in der Ruhestellung jeden Zwi
schenhebel 125 in je einem Kontaktpunkt P. Bei einer Schwenkbewegung des
Handhebels 119, beispielsweise nach oben, wird der Antriebshebel 117 um die Ach
se 115 nach unten geschwenkt. Über die in Schwenkrichtung angeordnete, vorlie
gend also obere Biegefeder 131 wird der obere Zwischenhebel 125 mitgenommen,
welcher schwenkbar auf der Biegefeder 131 gelagert ist. Dadurch erfolgt eine Ab
wälzbewegung zwischen Zwischenhebel 125 und Abtriebshebel 121. Bei dieser
Abwälzbewegung mit geringer (Roll-)Reibung verlagert sich der Kontaktpunkt P
entlang der Abwälzkurve 133 und der Wälzführung 135, und der Abtriebshebel 121
dreht sich mit samt dem Zapfen 123. Eine solche ausgelenkte Stellung nach einer
Schwenkbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn nach oben ist in Fig. 2 dargestellt.
Der Abstand zwischen der Achse 115 und dem Kontaktpunkt P ist deutlich größer
als der Abstand zwischen dem Zapfen 123 und dem Kontaktpunkt P, so daß kleine
Schwenkwinkel des Antriebshebels 117, beispielsweise 30°, in große Schwenkwin
kel des Abtriebshebels 121, beispielsweise 120°, übersetzt werden. Mit diesem ho
hen Übersetzungsverhältnis kann eine rasche Einstellung des Dreheinstellers 103
erreicht werden, vorliegend also eine Grobeinstellung der Sitzhöhe. Da die Abwälz
kurve 133 sich aufgrund der Herzform des Abtriebshebels 121 mit zunehmendem
Schwenkwinkel dem Zapfen 123 nähert, vorzugsweise aufgrund einer stärkeren
Krümmung, verringert sich der Hebelarm, d. h. der Abstand zwischen dem Zapfen
123 und der Tangentialebene durch den Kontaktpunkt P, für das Reibmoment auf
grund der Reibkräfte im Kontaktpunkt P. Der ansonsten ergonomisch kritische Wir
kungsgrad in den Abtriebshebelendlagen verbessert sich dadurch.
Wenn die vom Hebelantrieb 111 zu übertragenden Drehmomente groß sind, bei
spielsweise bei einsitzendem Sitzbenutzer, setzt der Abtriebshebel 121 über den ent
sprechenden Zwischenhebel 125 der zugehörigen Biegefeder 131 ein größeres Mo
ment entgegen. Die Biegefeder 131 gibt etwas nach und schwenkt den Zwischenhe
bel 125 einige Winkelgrade nach außen. Der Abtriebshebels 121 bewegt sich da
durch zunächst nicht, so daß ein gewisser Steuerweg oder Leerhub vom Antriebshe
bel 117 durchfahren wird, der ohne Last gleich Null wäre. Im weiteren Verlauf der
Betätigung setzt die Abwälzbewegung des Abtriebshebels 121 ein, und der Zwi
schenhebel 125 schwenkt in Abhängigkeit des vom Abtriebshebel 121 entgegenge
setzten Momentes um den Lagerpunkt der Biegefeder 131. Dabei verringert sich das
Übersetzungsverhältnis, d. h. der Schwenkwinkel des Abtriebshebels 121 infolge der
Abwälzbewegung wird kleiner. Mit dem niedrigeren Übersetzungsverhältnis kann
eine Feineinstellung des Dreheinstellers 103 erreicht werden.
Das zweite Ausführungsbeispiel betrifft einen Hebelantrieb 211 mit konstantem
Übersetzungsverhältnis. Gleiche oder gleich wirkende Bauteile tragen um 100 höhe
re Bezugszeichen. Soweit nicht anders beschrieben, stimmt dieses Ausführungsbei
spiel mit dem vorherigen überein.
Mit dem um eine Achse 215 schwenkbaren Antriebshebel 217 ist ein für den Benut
zer zugänglicher Handhebel 219 drehfest verbunden. Von einem herzförmigen Ab
triebshebel 221 steht ein Zapfen 223 ab, welcher mit dem nachgeschalteten Schritt
schaltwerk oder dergleichen in Getriebeverbindung steht. Die bezüglich der Achse
215 radial nach außen gewandte Seite des Abtriebshebel 221 bildet eine Abwälz
kurve 233. Die Abwälzkurve 233 berührt in einem Kontaktpunkt P, in der Ruhestel
lung in zwei Kontaktpunkten P, eine Wälzführung 235 des Antriebshebels 217 von
kleinerer Krümmung. Die Wälzführung 235 besteht aus dem Rand eines im An
triebshebel 217 als Aussparung vorgesehenen Bauraumes, welcher zugleich den
Abtriebshebel 221 aufnimmt.
Bei einer Schwenkbewegung des Handhebels 219 führt der Abtriebshebel 221 eine
Abwälzbewegung am Antriebshebel 217 aus, welche den Schwenkwinkel vergrö
ßert. Die Funktionsweise ist die gleiche wie im vorherigen Ausführungsbeispiel,
aber das Übersetzungsverhältnis zwischen Abtriebshebel 217 und Abtriebshebel 221
bleibt konstant. Eine nasenförmige Ausbuchtung der Abwälzkurve 233 und eine
passende Aufnahme der Wälzführung 235 können als Anschlag zur Begrenzung der
Schwenkbewegung des Abtriebshebels 221 dienen. Dies gilt auch im Falle des er
sten Ausführungsbeispiels.
101
Fahrzeugsitz
103
Einstelleinrichtung, Dreheinsteller
111
,
211
Hebelantrieb
115
,
215
Achse
117
,
217
Antriebshebel
117
' Lasche
119
,
219
Handhebel
121
,
221
Abtriebshebel
123
,
223
Zapfen
125
Zwischenhebel
127
Lagerbuchse
131
Biegefeder
133
,
233
Abwälzkurve
135
,
235
Wälzführung
P Kontaktpunkt
P Kontaktpunkt
Claims (8)
1. Hebelantrieb für eine Fahrzeugsitz-Einstelleinrichtung, insbesondere in einem
Kraftfahrzeugsitz, mit einem durch manuelle Betätigung bewegbaren,
schwenkbar gelagerten Antriebshebel (117; 217), gekennzeichnet durch we
nigstens einen mit der Einstelleinrichtung (103) in Wirkverbindung stehenden,
schwenkbar gelagerten Abtriebshebel (121; 221), welcher mit einer stärker ge
krümmten Abwälzkurve (133; 233) berührend an einer geringer gekrümmten
Wälzführung (135; 235) des Antriebshebels (117; 217) anliegt und welcher zur
Übersetzung einer Schwenkbewegung des Antriebshebels (117; 217) in eine
größere Schwenkbewegung des Abtriebshebels (121; 221) eine Abwälzbewe
gung an der Wälzführung (135; 235) durchführt.
2. Hebelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtriebshebel
(121; 221) bezüglich der Abwälzkurve (133; 233) exzentrisch gelagert ist.
3. Hebelantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei größeren
Schwenkwinkeln des Abtriebshebels (121; 221) der Abstand der Lagerstelle
(123; 223) des Abtriebshebels (121; 221) zum Kontaktpunktes (P) zwischen
der Abwälzkurve (133; 233) und der Wälzführung (135; 235) geringer wird.
4. Hebelantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Übersetzungsverhältnis vom Antriebshebels (217) auf den Abtriebshebel
(221) über den gesamten Schwenkbereich des Antriebshebels (217) konstant
ist.
5. Hebelantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Übersetzungsverhältnis vom Antriebshebels (117) auf den Abtriebshebel
(121) sich in Abhängigkeit des übertragenen Drehmomentes ändert.
6. Hebelantrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
Antriebshebel (117) und dem Abtriebshebel (121) wenigstens ein federnd ge
lagertes Zwischenelement (125) vorgesehen ist.
7. Hebelantrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzführung
(135) an dem Zwischenelement (125) ausgebildet ist.
8. Hebelantrieb nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwi
schenelement (125) schwenkbar im Antriebshebel (117) gelagert und durch ei
ne Biegefeder (131) gegenüber dem Antriebshebel (117) abgestützt ist.
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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