DE10056895A1 - Cabriolet-Fahrzeug - Google Patents
Cabriolet-FahrzeugInfo
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Abstract
Ein Cabriolet-Fahrzeug (1) mit einem zumindest im Bereich einer Heckscheibe (4) flexibel und mit einer inneren Verdecklage (10), dem sogenannten Fahrzeughimmel, ausgebildeten Dach (3), wobei der Fahrzeughimmel (10) an der Heckscheibe (4) lösbar mittels voneinander beabstandeter Halteglieder (21), die sich im montierten Zustand der Teile in Eingriffsstellung mit Gegenstücken (14; 29) befinden, festlegbar ist, wird so ausgebildet, daß die Halteglieder (21) auf einer vorkonfektionierten Leiste (20) angeordnet sind (Fig. 4).
Description
Die Erfindung betrifft ein Cabriolet-Fahrzeug mit einem zumindest im Bereich
einer Heckscheibe flexibel und mit einer inneren Verdecklage ausgebildeten
Dach nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die DE 299 03 832 U1 zeigt ein Klappverdeck, das mit einer Heckscheibe ver
sehen ist, an deren Rand eine innere Verdecklage, ein sogenannter Fahrzeug
himmel, lösbar festgelegt ist. Zur Festlegung des Fahrzeughimmels dient ein
Gießharzwulstrand, der auf die Heckscheibe in ihrem Randbereich umlaufend
aufgebracht ist. In dem Wulstrand sind Eingriffsöffnungen vorgesehen, in die im
Querschnitt zapfenförmige und im Längsschnitt stegartige Steckelemente als
Halteglieder des Fahrzeughimmels eingreifen. Hierzu sind in den Eingriffs
öffnungen des Wulstrandes Federelemente angeordnet, die die Halteglieder
des Fahrzeughimmels klemmend halten. Die Halteglieder weisen eine erhebli
che Erstreckung quer zur Ebene des Fahrzeughimmels auf. Dies gilt erst recht
für den Wulstrand, der hinsichtlich seiner Quererstreckung noch ein Übermaß
gegenüber den Eingriffsöffnungen für die Halteglieder aufweist. Dadurch ist
einerseits die Optik des vom Innenraum aus sichtbaren Fahrzeughimmels im
Verbindungsbereich beeinträchtigt. Zudem ist auch die Sicht nach hinten beeinträchtigt,
insbesondere bei sehr schräg stehenden Heckscheiben, wie sie
bei aerodynamisch optimierten Fahrzeugen auftreten.
Zudem ist die Fertigung außerordentlich aufwendig, da die Gießharzleiste auf
die Heckscheiben einzeln aufgegossen und mit den entsprechenden
Eingriffsöffnungen für die Haltemittel versehen werden muß. In einem weiteren
Fertigungsschritt sind außerdem die Federelemente, die die Haltemittel des
Fahrzeughimmels sichern sollen, in die Ausnehmungen einzubringen oder
derart zu positionieren, daß sie umgossen werden können. In beiden Fällen ist
die Fertigung aufwendig.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine lösbare Anbindung eines Fahr
zeughimmels an die Heckscheibe zu verbessern.
Die Erfindung löst dieses Problem durch ein Cabriolet-Fahrzeug mit den Merk
malen des Anspruchs 1 sowie durch ein Cabriolet-Fahrzeug mit den Merkma
len des Anspruchs 2 oder des Anspruchs 9 sowie durch ein Fahrzeugdach mit
den Merkmalen des Anspruchs 11 oder ein Fahrzeugdach mit den Merkmalen
des Anspruchs 12. Hinsichtlich vorteilhafter Ausgestaltungen wird auf die An
sprüche 3 bis 8 und 10 verwiesen.
Durch die Verwendung vorkonfektionierter Leisten für die Halteglieder können
diese als fertiges Bauteil in den Fahrzeugherstellungsprozeß eingebracht wer
den, vorteilhaft etwa in eine vorher gebildete Schlaufe des Fahrzeughimmels
eingelegt werden. Die Herstellung eines derartigen Cabriolet-Fahrzeugs ist da
durch vereinfacht. An dem Fahrzeugdach muß nur noch der Montageschritt
des Einlegens der jeweiligen Leisten für die Verbindung zur Heckscheibe
vorgenommen werden.
Wenn die Gegenstücke auf einer vorkonfektionierten Leiste angeordnet sind,
ist auch hierfür nur ein einzelner Produktionsschritt zur Anordnung einer jewei
ligen Leiste erforderlich. Eine Einzelmontage von Gegenstücken ist entbehrlich.
Jeder der genannten Schritte ist einzeln bereits eine Montagevereinfachung.
Besonders vorteilhaft sind sie in Kombination anwendbar.
Die Zuordnung von Gegenstücken und Haltegliedern zum Fahrzeughimmel
bzw. zur Heckscheibe ist variabel. Eine optisch besonders ansprechende Ver
bindung ergibt sich, wenn der Randbereich des Fahrzeughimmels umgeschla
gen ist und die Verbindungsglieder im umgeschlagenen Bereich liegen, so daß
sie vom Fahrzeuginnenraum aus nicht sichtbar sind.
Die Verbindung kann eine sehr flache Bauform erreichen, wenn die axiale
Erstreckung der Halteglieder kleiner ist als jede Quererstreckung hierzu. Hierzu
können die Halteglieder beispielsweise eine flache, pilzkopfförmige Gestalt ha
ben. Besonders preiswert lassen sich übliche Druckknöpfe verwenden. Dann
sind Sonderanfertigungen vermieden.
Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus nachfolgend beschriebe
nen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen des Gegen
standes der Erfindung. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Gesamtansicht eines erfindungsge
mäßen Cabriolet-Fahrzeuges,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine schematisierte Draufsicht auf den Heckbereich des
Daches und eine darin angeordnete, die Heckscheibe
umlaufende Leiste zur Halterung von Gegenstücken,
Fig. 4 eine Detailansicht eines der Heckscheibe zugewandten
Randbereichs des Fahrzeughimmels in Ausbildung als
Schlaufe mit eingelegter Leiste und daran angeordneten
Haltegliedern,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung der Verbindung zwischen den
Haltegliedern und den Gegenstücken,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des hinteren Dachbereiches
eines alternativen Ausführungsbeispiels vom Fahrzeugin
nenraum vor Anmontage des Fahrzeughimmels aus ge
sehen,
Fig. 7 das Detail VII in Fig. 6 mit angedeutetem Fahrzeughim
mel.
Das im Ausführungsbeispiel gezeigte Cabriolet-Fahrzeug 1 weist ein insgesamt
mit einer flexiblen Bespannung 2 bezogenes Dach 3 auf. Es ist auch möglich,
daß das Dach 3 nur im Bereich einer Heckscheibe 4 flexibel ausgebildet ist und
ansonsten ein oder mehrere feste Dachteile enthält.
Die Heckscheibe 4 kann beispielsweise aus Kunststoff oder aus Glas bestehen
und dann beispielsweise mit Heizdrähten 31 oder einer Scheibenantenne ver
sehen sein.
An die seitlichen Randbereiche 5, 6 und den oberen Randbereich 7 sowie den
unteren Randbereich 8 der Heckscheibe 4 grenzt vom Fahrzeuginnenraum 9
aus gesehen in montierter Stellung der Teile eine innere Verdecklage 10, der
sogenannte Fahrzeughimmel an die Heckscheibe 4 an. Dieser Fahrzeughim
mel 10 kann sich außerhalb der Heckscheibe 4 über die gesamte dem Fahr
zeuginnenraum 9 zugewandte Fläche des Daches 3 erstrecken oder nur in
einem Teilbereich, etwa in dem die Heckscheibe 4 umgreifenden Teilbereich,
ausgebildet sein. Auch muß der Fahrzeughimmel 10 die Heckscheibe 4 nicht
vollständig umgreifen, sondern kann beispielsweise nur an der Oberkante 7
und den seitlichen Randbereichen 5, 6 zu dieser benachbart liegen, während
der Bereich unterhalb der Heckscheibenkante 8 frei von Fahrzeughimmel 10
verbleibt.
Zu seiner einfachen Montage und Demontage und zum einfachen Austausch
der Heckscheibe 4 ist der Fahrzeughimmel 10 an dieser lösbar befestigt. Der
Fahrzeughimmel 10 weist hierfür gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
(Fig. 2, Fig. 3) einen umgeschlagenen Randbereich 11 auf, der mit einer Aus
steifungsleiste 12, beispielsweise einer Kunststoffleiste oder einer metallischen
Leiste, im umgeschlagenen Bereich fest verbunden, etwa vernäht, verklebt
oder verschweißt ist. Die Leiste 12 weist eine regelmäßig aufeinanderfolgende
Anzahl von Ausnehmungen 13 auf, in denen Gegenstücke 14 gehalten sind.
Die Halterung erfolgt dadurch, daß sich seitlich ausgreifende und federnde
Ausleger 15 der Gegenstücke 14 auf Randbereichen 16 der jeweiligen
Ausnehmung 13 abstützen.
Einzelne, einige oder alle Ausnehmungen 13 können als Langlöcher 13a aus
gebildet sein (Fig. 3), um dadurch eine Verschieblichkeit der Gegenstücke 14 in
den Ausnehmungen 13 zu erreichen. Damit kann Toleranzen in der Fertigung
Rechnung getragen werden. Ein Einnähen oder dergleichen von Gegenstücken
14 in feste Ausnehmungen könnte unter Umständen zu Spannungen im Fahr
zeughimmel 10 führen, so daß die Rißgefahr unnötig vergrößert wäre. Deswe
gen und für eine optisch wünschenswerte gleichmäßige Spannung (Vermeiden
von Falten) im Fahrzeughimmel 10 ist es günstig, Ausnehmungen 13a zum
Toleranzausgleich als Langlöcher auszubilden.
Die Heckscheibe 4 ist außenseitig von der äußeren Verdecklage 2 und innen
seitig von einem Abdeckstreifen 18 eingefaßt. Beide Verdecklagen können mit
der Heckscheibe 4 beispielsweise verklebt oder verschweißt sein.
Als der Heckscheibe 4 zugeordnete Haltemittel sind Rundzapfen 21 vorge
sehen, die auf einer Leiste 20 in regelmäßigen Abständen fest angeordnet
sind. Die Zapfen 21 und die Leiste 20 können einstückig miteinander
ausgebildet sein. Der Abstand der Zapfen 21 zueinander kann variieren, etwa
derart, daß in Eckbereichen die Abstände kleiner sind als in geradlinigen
Bereichen.
Im ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 2, Fig. 3) ist vorgesehen, daß zur Auf
nahme der Leiste 20, die die Haltemittel 21 trägt, eine Ausnehmung 19 in dem
inneren Abdeckstreifen 18 ausgebildet ist. Die Leiste 20 kann dann unmittelbar
auf den Randbereich der Heckscheibe 4 aufgeklebt oder anderweitig befestigt
werden. Dadurch ist die Dicke des Befestigungsbereichs insgesamt vermindert.
Das Halteelement 21 ist im montierten Zustand der Teile in einer nahezu ku
gelförmigen Ausnehmung 23 des Gegenstücks 14 aufgenommen und dort von
randseitigen, in den Halsbereich 22 des Halteelements 21 eingreifenden Federbügeln
24 klemmend gehalten. Die Federbügel 24 umgeben den Aufnahme
raum 23 in Draufsicht im wesentlichen kreisförmig.
In einem alternativen Ausführungsbeispiel (Fig. 4 bis Fig. 7) sind die Haltemittel
21 und die diese tragende Leiste 20 dem Fahrzeughimmel 10 zugeordnet.
Hierfür weist der Fahrzeughimmel 10 eine Schlaufe 25 auf, deren Überlap
pungsbereiche entlang einer Naht oder einer Schweiß- oder Klebelinie 26 mit
einander fest verbunden sind. Die Schlaufe ist mit Ausnehmungen 27 ver
sehen, durch die die Haltemittel 21 hindurchgreifen. Auch in diesem Ausfüh
rungsbeispiel können einige Ausnehmungen 27 als Langlöcher ausgebildet
sein, um eine Verschieblichkeit zu erreichen. Aufgrund des Übermaßes der
Ausnehmungen 27 gegenüber den Haltemitteln 21 ist dieses jedoch nicht un
bedingt erforderlich. Die Haltemittel 21 sind an der sie tragenden Leiste 20
ebenfalls fest montiert, beispielsweise verklebt oder verschweißt. Bei Ausbil
dung einer derartigen Leiste 20 beispielsweise als Kunststoffdruckgußteil oder
-spritzgußteil können die Haltemittel 21 und die Leiste 20 auch einstückig mit
einander ausgebildet sein. Die Gegenstücke 29 sind in diesem Ausführungs
beispiel fest mit einer Leiste 28 verbunden oder mit dieser einstückig ausgebil
det. Die Leiste 28 ist fest auf der Heckscheibe 4 festgelegt, beispielsweise ver
klebt oder verschweißt. Die Festlegung kann auch hier unmittelbar in einer
Ausnehmung der inneren Verdecklage 18 erfolgen. Alternativ ist auch möglich,
wie in Fig. 4 gezeigt ist, die Leiste 28 auf die innere Verdecklage aufzukleben,
aufzuschweißen oder aufzunähen.
Da in diesem Fall die Gegenstücke 29 und die Haltemittel 21 auf den vorkon
fektionierten Leisten 28 bzw. 20 in genauer Maßhaltigkeit industriell angeordnet
werden, ist zwischen diesen Teilen kein Toleranzausgleich erforderlich. Mit der
angesprochenen Verschiebungsmöglichkeit der Haltemittel 21 innerhalb
der Ausnehmungen 27 in der Schlaufe 25 wird auch der Innenhimmel 10 keine
Materialspannungen aufweisen. Dadurch, daß die dem Fahrzeughimmel 10
zugeordnete Leiste 20 mit den Haltemitteln 21 in der Schlaufe 25 aufgenom
men ist, ist auch der hier der Randbereich des Innenhimmels 10 an der Heck
scheibe 4 von textilem Material übergriffen, was einen optisch günstigen Ein
druck hervorruft.
Die der Heckscheibe 4 zugeordnete Leiste 28 kann mit den Gegenstücken 29
einstückig und die Heckscheibe 4 vollständig umlaufend ausgebildet sein und
ebenso wie die dem Fahrzeughimmel 10 zugeordnete Leiste 20 aus Kunststoff,
Metall oder anderen Materialien bestehen. Die Gegenstücke 29 können dabei
so ausgebildet sein, daß ihre verschmälernden Halsbereiche 30 allein durch
die Elastizitätswirkung des Materials als federnde Kragenteile, die in die Hals
bereiche 22 der komplementären Halteteile 21 eingreifen, ausgebildet sind.
Die axiale Erstreckung der Halteteile 21 ist sehr gering, wodurch eine niedrige
Bauhöhe der Verbindung erreicht werden kann. Auch wenn die Halteteile 21
stegartig ausgebildet sind, ist die in Einsteckrichtung gemessene axiale Er
streckung kleiner als jede hierzu senkrechte Erstreckung, also auch kleiner als
die Erstreckung der Schmalseite des Stegteils.
Claims (12)
1. Cabriolet-Fahrzeug (1) mit einem zumindest im Bereich einer Heck
scheibe (4) flexibel und mit einer inneren Verdecklage (10), dem sogenannten
Fahrzeughimmel, ausgebildeten Dach (3), wobei der Fahrzeughimmel (10) an
der Heckscheibe (4) lösbar mittels voneinander beabstandeter Halteglieder
(21), die sich im montierten Zustand der Teile in Eingriffsstellung mit Gegen
stücken (14; 29) befinden, festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halteglieder (21) auf einer vorkonfektionierten Leiste (20) angeordnet sind.
2. Cabriolet-Fahrzeug (1) mit einem zumindest im Bereich einer Heck
scheibe (4) flexibel und mit einer inneren Verdecklage (10), dem sogenannten
Fahrzeughimmel, ausgebildeten Dach (3), wobei der Fahrzeughimmel (10) an
der Heckscheibe (4) lösbar mittels voneinander beabstandeter Halteglieder
(21), die sich im montierten Zustand der Teile in Eingriffsstellung mit Gegen
stücken (14; 29) befinden, festlegbar ist, insbesondere nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Gegenstücke (14; 29) auf einer vorkonfektio
nierten Leiste (12; 28) angeordnet sind.
3. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leiste (20) der Halteglieder (21) und/oder die Leiste
(12; 28) der Gegenstücke (14; 29) sich in montierter Stellung im wesentlichen
vollständig über zumindest einen Seitenrand (5; 6; 7; 8) der Heckscheibe (4) er
streckt.
4. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Leiste (20) der Halteglieder (21) und/oder die Leiste (12; 28)
der Gegenstücke (14; 29) in montierter Stellung der Teile die Heckscheibe (4)
im wesentlichen vollständig umläuft.
5. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die die Haltemittel (21) oder die Gegenstücke (14; 29) tragende
Leiste (12; 28) mit der Heckscheibe (4) oder einer darauf befestigten Verdeck
lage (18) verschweißt, verklebt oder vernäht ist.
6. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Haltemittel (21) und/oder die Gegenstücke
(14; 29) tragende Leiste (12; 20; 28) zumindest teilweise mit einem oder mehre
ren Langlöchern (13a) versehen ist und das Halteglied (21) und/oder das Ge
genstück (14; 29) in diesem Langloch (13a) zum Ausgleich von Toleranzen
verschieblich ist.
7. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die dem Fahrzeughimmel (10) zugeordnete Leiste (12; 20; 28) an
einem umgeschlagenen Rand (11) des Fahrzeughimmels angeordnet ist.
8. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die dem Fahrzeughimmel (10) zugeordnete Leiste (12; 20,28) in
einer Schlaufe (25) des Fahrzeughimmels (10) aufgenommen ist und die der
Heckscheibe (4) zugeordnete Leiste (20, 28; 12) mittelbar oder unmittelbar auf
der Heckscheibe (4) festgelegt ist.
9. Cabriolet-Fahrzeug (1) mit einem zumindest im Bereich einer Heck
scheibe (4) flexibel und mit einer inneren Verdecklage (10), dem sogenannten
Fahrzeughimmel, ausgebildeten Dach (3), wobei der Fahrzeughimmel (10) an
der Heckscheibe (4) lösbar mittels einzelner, verrastbarer Halteglieder (21)
festlegbar ist, wobei die Halteglieder (21) als vorstehende Zapfen ausgebildet
sind, die einen erweiterten Kopfbereich und einen demgegenüber schmalen
Halsbereich (22) aufweisen, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Erstreckung der Halteglieder (21)
kleiner ist als jede hierzu senkrechte Erstreckung.
10. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halteglieder (21) als handelsübliche Druckknöpfe ausgebildet sind.
11. Fahrzeugdach (3), das zumindest im Bereich einer Heckscheibe (4) flexi
bel und mit einer inneren Verdecklage (10), dem sogenannten Fahrzeughim
mel, ausgebildet ist, wobei der Fahrzeughimmel (10) an der Heckscheibe (4)
lösbar mittels einzelner, verrastbarer Halteglieder (21) festlegbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteglieder (21) und/oder die Gegenstücke (14; 29)
auf einer vorkonfektionierten Leiste angeordnet sind.
12. Fahrzeugdach (3), das zumindest im Bereich einer Heckscheibe (4) flexi
bel und mit einer inneren Verdecklage (10), dem sogenannten Fahrzeughimmel,
ausgebildet ist, wobei der Fahrzeughimmel (10) an der Heckscheibe (4)
lösbar mittels einzelner, verrastbarer Halteglieder (21) festlegbar ist, wobei die
Halteglieder (21) als vorstehende Zapfen ausgebildet sind, die einen erweiter
ten Kopfbereich und einen demgegenüber schmalen Halsbereich (22) aufwei
sen, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Erstreckung der Halteglieder
(21) kleiner ist als jede hierzu senkrechte Erstreckung.
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